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Studienwahl: Was studierenBanklehre

Bankkaufmann Heute ?

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WiWi Gast

Bankkaufmann Heute ?

Hallo,

ist der Bankkaufmann heute noch etwas was sich lohnt zu werden? Hat man mit einer Bankkaufmannausbildung Vorteile mit einem nachträglichen zusätzlichen Studium? Wie seht ihr das? Sind hier welche dabei?

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Die Vorteile liegen doch auf der Hand:

Du bist bereits drin, hast Berufserfahrung und wenn du dich nicht allzu dumm anstellst, finanzieren sie dir alle Fortbildungen, damit du an alle internen Stellen rankommst.

Hinzu kommt noch eine Kleinigkeit: Besonders die flächendeckenden Banken (Sparkasse, Volks- und Raiffeisenbanken) besetzten offene Stelle zu 95% intern. Es ist also egal, was du studierst, der größte Teil der Stellen im Banksektor bleibt sowieso unerreichbar ohne Berufserfahrung und Stallgeruch.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Die Ausbildung ist sicherlich die angesehenste aller IHK Ausbildungen. Einstiegsgehalt anschließend etwa 2400 Euro Brutto . Für das Studium bringt sie einem inhaltlich sonderlich viel.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Go for Sparkasse

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Bei mir im Finance-Master sitzen 2 die haben ne Bankkaufmannlehre gemacht. Die sagen dass das vergeudete Zeit war. Absoluter low-performer Beruf. Die Kollegen hätten vom ersten Tag gesagt: Macht langsam sonst reduzieren die die Arbeitsplätze etc.

Lass es sein.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Definitiv zu empfehlen.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ist eine deartige ausbildung auch nach einem Studium (B.A Tax) sinnvoll?

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich hatte auch 2 im Studium, die es bereut haben eine Bankkaufmann Ausbildung gemacht zu haben. Ich würde auch lieber direkt mit dem Bachelor anfangen..

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Lass es sein ...

Fast nur noch Produktschulung zu Banksteuerung etc. lernt man nicht mehr viel ...
Wenn überhaupt Banking dann Duales Studium ...

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich kann es nur empfehlen.

Ob Beratung was für einen ist, ist die ein Sache. Aber du hast Grundskills im Finanzsektor und kannst aufjedenfall mit "besonders schwierigen" Kunden umgehen. Das kann nirgendwo schaden.

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luus

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich kann dir von meiner persönliche. Erfahrung erzählen.

Die Ausbildung zum Bankkaufmann ist die mit Abstand angesehenste der IHK, das wurde allerdings gesagt. Mit dieser Ausbildung hast du viele Ausbildungsberufe in einem ( Büro, Groß und Einzelhandel etc. etc. ). Du bist mit der Ausbildung in der freien Wirtschaft sehr gefragt. Weil man eben eine sehr gute Ausbildung genossen hat.

Auch für ein wirtschaftswissenschaftliches Studium wird es dir zumindest am Anfang ordentlich Vorteile bringen. Natürlich werden die Vorteile nach spätestens 2 Semestern aufgebraucht sein, aber du hast definitiv am Anfang deutliche Vorteile ( vorallem wenn du ein BWL-Bank Studium machst ).

Natürlich ist es, je höher du die Karriereleiter hinauf steigst, immer weniger wert. Ist ja auch klar, weil man dann nurnoch mit akademischen Abschlüssen weiterkommt und auch anerkannt wird.

Ich höre jedoch immer öfter, dass einen eine Bankausbildung extrem erdet und dort die Soft Skills noch sehr ausgeprägt werden. Diese beiden Dinge könnten dich in deiner Karriere extrem voranbringen. Das lernt man bei einem direkten Studium viel viel weniger und das lernen die auch nicht mehr.

Mach die Ausbildung und danach das Aufbaustudium auf die Ausbildung darauf. Wenn du gut bist, stichst du nahezu jeden anderen Studenten aus.

Und bitte, hör nicht auf alle die sagen, dass man mit einem dualen Aufbaustudium keine Chance auf die höchsten Sphären einer Bank hat. Das stimmt nicht. Heutzutage gibt es keinerlei Einschränkungen mehr. Wirkliche keinerlei !!! Es ist die absolute wirklich absolute Ausnahme, die sich da noch abhebt. Ansonsten ist alles gleich.

Oftmals sind hier Leute unterwegs, die sich an einem Unistudium aufhängen, dabei hat es keine Vorteile mehr.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich habe auch eine Bank Ausbildung hinter mir imho verlorene 2 Jahre.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Wenn du in der Bankenbranche bleiben möchtest, dann kann die Ausbildung zum Bankkaufmann evtl später den Unterschied ausmachen.
Ich selbst habe Automobilkaufmann gelernt und danach BWL studiert. Die Ausbildung hat mir wesentlich dabei geholfen Praktika während des Studiums zu bekommen (DAX30), sowie meinen ersten Job nach meinem Studium.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

2 Jahre verschwendete Zeit, wenn du sowieso gut bist und studieren willst.

Habe 2014 Abi gemacht. Ein Jahr Work-and-Travel, dann 2 Jahre Bankausbildung im BackOffice einer halbstaatlichen Bank.
Fange dann aber ein Studium an. Habe die Ausbildung nur gemacht, weil ich ein extrem schlechtes Abi hatte (2,5) und Angst hatte, dass ich das Studium nicht packe.

Zum Vergleich: Leute mit denen ich zusammen Abi gemacht habe, haben jetzt ihren BSc. und einen richtigen Job in der Tasche.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Jetzt mal ganz ehrlich. Die Banken stellen doch fast nur intern ein. Stellen für externe sind total rar gesät und zielen auf die Spitzengruppe ab.

In wieweit, außer dem üblichen Standesdünkel, hat man mit einem 0815-Bachelor mehr Chancen Abteilungsleiter bei einer Sparkasse zu werden, als mit Ausbildung + Berufserfahrung + Fortbildung?

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Hier noch einmal meine Erfahrung. Habe nach dem Abi eine Bankausbildung gemacht und bin jetzt im Ende von meinem Master.
Ob die Ausbildung etwas gebracht hat oder nicht ist wirklich schwer zu beantworten. Ich frage mich das auch öfter und kommt auf die jew. Ziele drauf an.

Es hat zumindest ein paar Vorteile:

  • Du lernst was es heißt mind. 40h/Woche über einen längeren Zeitraum zu arbeiten
  • Du lernst mit schwierigen Mitarbeitern und Kunden umzugehen (besonders wichtiger Skill meiner Meinung)
  • Du lernst zu Beraten/Verkaufen und was es heißt das man verbindliche Aussagen ggü Kunden und Mitarbeitern geben muss (Verantwortung übernehmen)
  • Du wirst erkennen ob dir der Vertrieb liegt oder nicht
  • Du weißt hinterher all die Freiheiten im Studium viel mehr zu schätzen als jemand der frisch aus der Schule kommt
  • Du bringst eine gewisse Reife nach deinem Studium mit und hast evtl. auch mehr Biss und weißt was du willst, aufgrund des höheren Alters. Bei meinen sämtlichen Praktika meinten bisher alle Vorgesetzten, dass Sie lieber mit jemanden zusammen Arbeiten der ein gewisses Alter, Reife und Erfahrung hat als mit jemand der mit 23 mit dem Master fertig ist

Du lernst also eine ganze Hand softskills, die du im Studium niemals lernen wirst

Was man aber auch kritisch sehen muss ist:

  • Du wirst nicht mehr zu den jüngsten beim Berufseinstieg gehören und schränkst dich damit evtl. in Persönlichen Weiterbildungen ein. Ein Freund von mir hat parallel mit mir sein Abi gemacht, direkt angefangen zu B.Sc und dann M.Sc zu machen und anschließend begonnen zu promovieren. Wir sind also beim Berufseinstieg nahezu gleich Alt nur dass er eine Dr. hat und ich "nur" eine Ausbildung.
    Klar könnte ich auch noch promovieren aber das fällt für mich weg, da ich mich dafür dann zu alt fühle und auch beginnen möchte zu arbeiten.
    Das ist meiner Meinung nach auch der größte Nachteil und das was für manche das "verschwendete Zeit" Gefühl mit sich bringt. Wenn du ein straighter Typ bist könntest du auf die 2-3 Jahre Ausbildung verzichten und lieber nach dem Studium eine Promotion oder noch einen einjährigen UK Master dran hängen.

Ob mir die Ausbildung beim Berufseinstieg helfen wird, kann ich noch nicht sagen. Es wird denke ich viel von den jew. Vorgesetzten abhängen ob Sie auch eine Ausbildung gemacht haben oder die reinen Studientypen sind.

Bin gespannt was andere hierzu sagen, die evtl. auch schon ein paar Jahre im Beruf sind

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Habe ebenfalls Bankausbildung (Sparkasse) hinter mir. Abi 2006. Anschließend BWL BSc und MSc studiert. Im Nachhinein: Ausbildung hat mich geerdet (war früher etwas abgehoben) und war inhaltlich sehr interessant. Die betriebliche Erfahrung (2/3 der Zeit am Schalter bedient) war jedoch sehr bescheiden. Ich denke ich würde es heute nicht noch einmal machen. Und wenn doch, dann auf gar keinen Fall in einer Sparkasse oder Volksbank.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Wenn man sicher weiß, dass man dannach studieren möchte, überwiegen die Nachteile.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ist was für Leute mit mittelmäßigen Ambitionem. Für Top Performer Zeitverschwendung da geht es direkt an die Uni statt niedere Arbeiten zu machen.

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luus

Re: Bankkaufmann Heute ?

Es kommt wirklich auf dich als Typ an.

Vorteile: Bodenständigkeit ( oftmals entscheidend bei einer Auswahl ), Soft Skills ( die bekommst du nur in einer Ausbildung, die sind aber viel mehr wert wie jeder denkt). Gute Fachkenntnisse ( die du dann schon besitzt ) und du lernst mir dem Geld umzugehen und siehst gleichzeitig, wie es nicht geht und auch was passiert, wenn es aus den fugen gerät.

Nachteile: klar, wenn du keine Zeit verlieren willst, eher ungeeignet, aber die Vorteile überwiegen da klar mehr. Denn Bodenständigkeit, Soft Skills und mit dem Geld umgehen zu lernen, lernst du nicht mehr im Studium und danach. Dafür bist du dann einfsch schon zu ausgeprägt. Man kann nicht slles haben.

Ich kenne jedoch jemanden, der hatte miserable Zeugnisse etc. konnte sich aber immer extrem gut verkaufen. Das brachte ihn nach der Bankausbildung und anschliessendem dualem Studium bei einer deutschen Großbank ins Investmentbanking der selben Bank nach Frankfurt. Es geht alles. Wenn man es will, schafft man wirklich alles mit dem nötigen Zeitbuget natürlich. Im übrigen haben die Vorteile von oben seiner Aussage nach einen sehr hohen Stellenwert für den Verlauf seiner Karriere..

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Du wirst pro Stunde jedenfalls mehr als einer bei Big Four verdienen

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ok, hier mein Senf. Habe meine Bankausbildung 2003 beendet, danach BWL studiert und dann wieder zur Bank.

Zur Ausbildung: Man lernt in der Berufsschule die Grundlagen zu dem was man so im Alltag braucht, sprich Schalter bis Kundenberatung. Fand ich fuer den Beruf extrem nuetzlich. Wollte nach der Ausbildung eigentlich Bankfachwirt und Bankbeyriebswirtetc berufsbegleitend machen, wollte aber nicht bei meinem damaligen Arbeitgeber bleiben, weil ich die Perspektiven nicht sah. Waere ich bei einer groesseren Sparkasse oder Landesbank gewesen, haette das sicherlich andera ausgesehen. Hab dann studiert und muss sagen, dass die Ausbildung ab dem Zeitpunkt mehr oder weniger verschwendete Zeit war. Arbeite mittlerweile in London bei einer Bank und da bringt das ganze sowieso nichts. Die wenigsten deutschen Kollegen haben eine Ausbildung. Finde den Karriereweg bei einer lokalen Sparkasse allerdings trotzdem attraktiv, wenn man zb dort seinen Berufsweg ueber Jahrzehnte gehen will und nicht unbedingt in Frankfurt oder London das vermeintlich grosse Rad drehen will.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Wenn eine Ausbildung dann nur dual. Alles andere ist und bleibt Zeitverschwendung, wenn du weißt das du danach studieren willst. Lieber nehme ich einen der zusammengerechnet 1,5 Jahre Praktika (im optimalen Fall noch bei 2-3 Banken) gemacht hat, als jmd. der 2,5 Jahre bei einer Bank am Schalter gesessen hat...

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Filialbanken sind ein aussterbendes Geschäftsmodell

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

"Denn Bodenständigkeit, Soft Skills und mit dem Geld umgehen zu lernen, lernst du nicht mehr im Studium und danach. "

Bodenständigkeit & mit Geld umgehen zu lernen sollten aber auch ein gutes Elternhaus mitbringen. Mit Geld umgehen zu lernen, ist eh ein jahrelanger Prozess. Ich bezweifle, dass man das in ner 2,5 Jahre langen Ausbildung lernt, wenn man es in der Jugend nie wirklich gebraucht hat

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Sorry, aber nach irgendwelchen Softskills zu suchen, die man angeblich nur in einer Bankausbildung lernen kann, zeugt doch einfach nur von Verzweiflung und Realitätsverweigerung. Als ob Bodenständigkeit irgendeine Fähigkeit sei, die man nur durch eine Bankausbildung lernen könnte.

Das ist so eine undurchdachte Argumentation, dass es den TE eigentlich schon genug von einer Bankausbildung abhalten sollte. Mit Geld umgehen lernt man natürlich auch nicht im Studium, wenn man sich mit Bafög irgendwie über die Runden rettet, natürlich nicht.

Ein Vorposter hatte es schon treffend beschrieben: Ausbildung ist was für Leute mit mittelmäßigen Ambitionen. Wer was im Leben reißen will und es sich erlauben kann, der studiert direkt.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Es gibt nur eine einzige relevante Frage und damit kann man sich den Rest sparen:

Wie wahrscheinlich ist eine Bankkarriere mit einem BWL-Bachelor?

Die Antwort ist: In der Regel gleich 0, da für die mittlere Führungsebene interne Leute genommen werden und für die Premium-Jobs nur Master und Doktoren.

Was muss man den Rest diskutieren? Besser ist, was einem einen guten Job bringt.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Als Filialen Boss bei der Sparkasse gibt es aber nice money. 60.000 sind da drinnen! Soviel verdienen viele ihr Leben lang nicht. ;)

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PFP

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich rate eher davon ab. Das Filialgeschäft stirbt vor sich hin.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Hahha wo kommen denn die 60.000 Euro her ?

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Zu der ganzen soft skill etc. Thematik:
Ich habe zwar selbst keine Ausbildung, aber ihr müsst das mal aus der Perspektive eines 16 oder 17-jährigen Abiturienten sehen. Da hat eine Ausbildung schon einen anderen Einfluss auf einen. Wenn ich heute mit 25 eine Ausbildung anfangen würde, dann würde mich das natürlich im Nachhinein auch nicht mehr wirklich prägen, aber wie gesagt für einen jungen Menschen der 17 Jahre lang nur seine eigene Blase kennt, ist das was anderes.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Lounge Gast schrieb:

Als Filialen Boss bei der Sparkasse gibt es aber nice money.
60.000 sind da drinnen! Soviel verdienen viele ihr Leben lang
nicht. ;)

...und wieder andere verdienen das - oder noch mehr - zum Einstieg. Aber eben nicht mit einer Bankausbildung ;)

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luus

Re: Bankkaufmann Heute ?

Filialleiter 60k ? Zu Lebtagen nicht.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich war 3 Jahre bei einer Sparkasse. Ich hatte am Tag 1 nach meinem Studium ein höheres Gehalt als mein ehemaliger Chef und Chef Chef der Sparkasse.

Lounge Gast schrieb:

Als Filialen Boss bei der Sparkasse gibt es aber nice money.
60.000 sind da drinnen! Soviel verdienen viele ihr Leben lang
nicht. ;)

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Wenn du für zukünftige Bewerbungen signalisieren willst, dass du einer bist, der nach dem Abi lieber erstmal 2 Jahre chillen wollte, dann werd ruhig Bankkaufmann.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Hahaha, also der Beitrag kann nun wirklich nur von jemanden kommen der gerade wahrscheinlich 19 und im 2. Semester ist und sich auf "Target Uni" etwas einbildet :D auch wenn das Studium zeitweise stressig ist, empfande ich die Ausbildung als wesentlich stressiger und alles andere als chillen und Beine hochlegen.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du für zukünftige Bewerbungen signalisieren willst, dass
du einer bist, der nach dem Abi lieber erstmal 2 Jahre
chillen wollte, dann werd ruhig Bankkaufmann.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Na ich bin selbst Filial Leiter bei der Sparkasse und habe 58.000 sowie diverse spürbare Vergünstigungen bei Versicherungen. Was glaubst du denn, was wir bekommen? Westdeutschland.
Bin aber nicht der zitierte.

luus schrieb:

Filialleiter 60k ? Zu Lebtagen nicht.

antworten
wiwishubu

Re: Bankkaufmann Heute ?

Naja Sparkassen zahlen nicht annähernd in dem Bereich von Privatbanken. Filialleiter bei einer Sparkasse sehe ich auch nicht als etwas besonderes an.

Finde die Ausbildung nicht verkehrt. Wenn man Geld verdienen will, ist man da doch genau richtig. Studentenleben hat man so aber nicht. Das muss einem klar sein.
Nur ist es aktuell ein sehr schwieriger Bereich. Die Berufschancen sind wohl deutlich schlechter als noch vor einigen Jahren. Daher ist es für die Zukunft wohl nicht der beste Bereich.

antworten
luus

Re: Bankkaufmann Heute ?

Na ich bin selbst Filial Leiter bei der Sparkasse und habe 58.000 sowie diverse spürbare Vergünstigungen bei Versicherungen. Was glaubst du denn, was wir bekommen? Westdeutschland.
Bin aber nicht der zitierte.

-> Allerhöchstens 45k Ich kenne einen Regionalleiter einer Sparkasse ( Filialleiter von 3 Geschäftsstellen ) der hat grad 60k. Sehr sehr eenig für den Aufwand. Und es ist neben München und Frankfurt die best bezahlteste Region.

Also bitte, verbreite keine falschen Angaben. Es ist nichts als peinlich zu erzählen, dass ein billiger Filialleiter einer Sparkasse ( Tarif öffentlicher Dienst ist höchst miserabel ) 58k verdient. hahahahahahahahahahahahahahshshshshshshsh

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Da habe ich aber anderes von nem Sparkassen-Azubi gehört. Außerdem bin ich 21.

Lounge Gast schrieb:

Hahaha, also der Beitrag kann nun wirklich nur von jemanden
kommen der gerade wahrscheinlich 19 und im 2. Semester ist
und sich auf "Target Uni" etwas einbildet :D auch
wenn das Studium zeitweise stressig ist, empfande ich die
Ausbildung als wesentlich stressiger und alles andere als
chillen und Beine hochlegen.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du für zukünftige Bewerbungen signalisieren willst,
dass
du einer bist, der nach dem Abi lieber erstmal 2 Jahre
chillen wollte, dann werd ruhig Bankkaufmann.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Meine Kollegin amüsiert sich gerade fürstlich, die war nämlich Azubine bei der Sparkasse und hat dann wegen chronischer Unterforderung doch die Akademiker-Laufbahn aufgeschlagen.

Lounge Gast schrieb:

Hahaha, also der Beitrag kann nun wirklich nur von
jemanden
kommen der gerade wahrscheinlich 19 und im 2. Semester ist
und sich auf "Target Uni" etwas einbildet :D
auch
wenn das Studium zeitweise stressig ist, empfande ich die
Ausbildung als wesentlich stressiger und alles andere als
chillen und Beine hochlegen.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du für zukünftige Bewerbungen signalisieren
willst,
dass
du einer bist, der nach dem Abi lieber erstmal 2
Jahre
chillen wollte, dann werd ruhig Bankkaufmann.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Was hat die Region bitte mit dem Gehalt bei der Sparkasse zu tun? Jede Sparkasse ist für sich im Verbund gestellt, man tritt nur unter gemeinsam Namen auf.
Bei der haspa verdienen die Angestellten nicht weniger als bei der Deutschen Bank. Es gibt genauso kleinere Sparkassen, die hohe Gehälter zahlen... Da gibt es sogar Listen der Vorstände, die hierzu sehr aufschlussreich sind.

Wenn er bei drei Filialen eben nur 45.000 bekommt, ist das sein eigenes Problem. Wahrscheinlich low performer Filialen in der Pampa die nur Miese generieren

luus schrieb:

Na ich bin selbst Filial Leiter bei der Sparkasse und habe
58.000 sowie diverse spürbare Vergünstigungen bei
Versicherungen. Was glaubst du denn, was wir bekommen?
Westdeutschland.
Bin aber nicht der zitierte.

-> Allerhöchstens 45k Ich kenne einen Regionalleiter einer
Sparkasse ( Filialleiter von 3 Geschäftsstellen ) der hat
grad 60k. Sehr sehr eenig für den Aufwand. Und es ist neben
München und Frankfurt die best bezahlteste Region.

Also bitte, verbreite keine falschen Angaben. Es ist nichts
als peinlich zu erzählen, dass ein billiger Filialleiter
einer Sparkasse ( Tarif öffentlicher Dienst ist höchst
miserabel ) 58k verdient.
hahahahahahahahahahahahahahshshshshshshsh

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Häufig ist es so, dass Volksbanken und Sparkassen Führungspositionen mit Leuten besetzen, die dort gelernt haben. Meist machen die später einen Bankfach- oder Betriebswirt. Das was man da lernt, reicht völlig für das Geschäft dort. Die haben lieber Leute die das von der Pieke auf gelernt haben, als später Absolventen von der Uni zu nehmen. Wer es nicht darauf anlegt, dort Karriere zu machen, sich selber eher als Performer sieht, sollte gleich studieren gehen. Vorher so eine Lehre zu machen, ist eher was für mittelmässige Leute, die sich noch absichern und vorher was "Sicheres in der Hand "haben wollen.

Sparkassen zahlen oft nicht sonderlich gut, die orientieren sich meist am Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Wenn man mal weiter aufsteigt kann man ganz ok verdienen, aber doch meist weniger als was Top Performer bekommen können. Für Mittelmässige Leute die auf Sicherheit setzen, ist es wiederum ganz ok. Allerdings baut das Filialgeschäft in der Tat ab. Wenn man da Karriere machen will, muss man gut verkaufen können und sich weiterbilden um schnell aufzusteigen.

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luus

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ob Ost oder West spielt ganz klar eine Rolle. Ebenfalls ist jede Sparkasse dem öffentlichen Dienst untergestellt. Egal ob München oder Pampa, der GS-Leiter verdient in beiden Örtern nach der TVÖD. Somit genau gleich.

Im übrigen verdient der Regionalleiter 60 und der normale Gs-Leiter ca. 45k. Lesen ist schon so eine Sache.

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Eine Bankausbildung ist auf jeden Fall was feines. Ich habe auch eine genossen und danach studiert und ich würde es niemals missen wollen. So kann dir auch später kein böser Anlagebetrüger irgendeinen Scheiß über den Tisch ziehen zB ;-) ( ja darauf fallen auch Akademiker rein)

Allgemein gab es in meinem Leben viele Situation in der mir die Bankausbildung sehr geholfen hat wie z.b. bei dem späteren Erwerb von Eigentum/etc...

Ich hoffe es ist klar dass ich hier nicht von der Bankausbildung bei der Postbank/etc spreche

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WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Sparkässler hier. Das mit TVÖD ist Quatsch! Gibt einige SPKs die nach privatem Banktarif bezahlen! Meine u.a. auch.

Zur Orientierung:
Ausgelernter Azubi, sowohl an der Kasse/Service als auch Beratung: TG5 BJ 3/4 also etwa 2,7kx14
Der am Schalter bleibt in TG5, der in der Beratung steigt nach der Quali-Phase (Dauer 1J) in TG6 etwa 3kx13 + Boni. Jetzt ist der Azubi vollwertiger Berater, entweder für Wertpapiere oder für Versicherungen.
Der WP Berater kann dann nach ein paar Jahren guter Performance Individualkundeberater (Vermögenskundenberater) werden. Ist dann idR TG8/9, teilweise auch AT. 60k+ je nach Performance.
Vorausgesetzt ist aber ein BA, Sparkassenfachwirt oder Bankfachwirt.

IK kann dann in PrivateBanking aufsteigen. Alle im PB sind AT und müssen einen Bachelor haben, alte Hasen haben natürlich noch ihren Sparkassenfachwirt. PB dann 70k+. Wenige Kunden aber Rufbereitschaft im Sinne von BlackBerry und E-Klasse.

Das waren jetzt die Berater aus dem Privatkundensegment. Wir haben noch Gewerbekundenberater, Firmenkundenberater, Finanzierungsspezialisten, Versicherungsspezialisten (von unserer Sparkasse + die von der Sparkassenversicherung), außerdem noch BauFi-Experten aber die sind von der LBS.

Fast alle bei uns machen neben der Arbeit an der FOM ihren Bachelor.

Man kann neben der Beratung aber noch eben die Richtung "Führung" gehen.
Ist eine kleine Filiale an eine große angeschlossen gibt es auf der kleinen eine Koordinatior. Ein exAzubi Kollege (selbst normaler Privatkundenberater-WP) scheucht da mit seinen 24 Jahren die Halbtagsmamis umher und hat den Service im Auge, rechte Hand des nicht anwesenden Filalleiters. Gibt dafür etwa 50k.

Die Bekloppten werden dann Filalleiter, Jüngster bei uns Ende 20 (eigener dualer über DHBW), idR aber 40+. Sind AT und bekommen zwischen 60-100k je nach Größe und Zielereichung. Neben Führung aber auch eigener Kundenstamm (Vermögens- und Gewerbekunden). Der hat noch einen Stellvertreter (normaler PrivatkundenBerater WP).

Unsere Regionalmarktleiter sind an einer Hand abzählbar, 45+ und verdienen etwa 250k.

Vorstand verdient 500k-700k all-in

Ich selbst bin einfacher Privatkundenberater-Wertpapiere. Ziel ist aber Vermögenskundenberater. Sehr gute W/L Balance und breite Produktpalette (normaler Berater darf zum Beispiel keine Floßbach Fonds verkaufen, der IK schon).

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Jetzt mal fernab der ganzen die meinen es ist leicht.

Ja eine Bankausbildung ist einfach, so wie viele Ausbildungen, aber auch sowie ein BWL Studium, das ist nun wahrlich auch nicht das schwerste Studium einer Uni eher eines der leichtesten.

Die Frage ist was willst du erreichen. Eine Bankausbildung ist nicht verkehrt, du hast erstmal was in der Hand und in der Regel wird dir die Berufserfahrung im ersten Job auch angerechnet, das ist schon ganz solide.

Recht haben die Jungs aber leider schon bei der Bank ist ohne Studium recht schnell bei um die 60k Ende, das muss man auch wissen, aber ich sage mal bis Ende 20 verdienst du da mehr, dann werden die Studis dich langsam aber deutlich überholen. Was aber häufig eine Option ist, ist eine Lehre zu machen und vll. von der Bank das Studium finanzieren zu lassen, ist zwar kein Top Abschluss, aber ein solider.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Das klingt doch gar nicht so verkehrt. Sind die TVÖD Bezahlungen sehr viel bescheidener?

Lounge Gast schrieb:

Sparkässler hier. Das mit TVÖD ist Quatsch! Gibt einige SPKs
die nach privatem Banktarif bezahlen! Meine u.a. auch.

Zur Orientierung:
Ausgelernter Azubi, sowohl an der Kasse/Service als auch
Beratung: TG5 BJ 3/4 also etwa 2,7kx14
Der am Schalter bleibt in TG5, der in der Beratung steigt
nach der Quali-Phase (Dauer 1J) in TG6 etwa 3kx13 + Boni.
Jetzt ist der Azubi vollwertiger Berater, entweder für
Wertpapiere oder für Versicherungen.
Der WP Berater kann dann nach ein paar Jahren guter
Performance Individualkundeberater (Vermögenskundenberater)
werden. Ist dann idR TG8/9, teilweise auch AT. 60k+ je nach
Performance.
Vorausgesetzt ist aber ein BA, Sparkassenfachwirt oder
Bankfachwirt.

IK kann dann in PrivateBanking aufsteigen. Alle im PB sind AT
und müssen einen Bachelor haben, alte Hasen haben natürlich
noch ihren Sparkassenfachwirt. PB dann 70k+. Wenige Kunden
aber Rufbereitschaft im Sinne von BlackBerry und E-Klasse.

Das waren jetzt die Berater aus dem Privatkundensegment. Wir
haben noch Gewerbekundenberater, Firmenkundenberater,
Finanzierungsspezialisten, Versicherungsspezialisten (von
unserer Sparkasse + die von der Sparkassenversicherung),
außerdem noch BauFi-Experten aber die sind von der LBS.

Fast alle bei uns machen neben der Arbeit an der FOM ihren
Bachelor.

Man kann neben der Beratung aber noch eben die Richtung
"Führung" gehen.
Ist eine kleine Filiale an eine große angeschlossen gibt es
auf der kleinen eine Koordinatior. Ein exAzubi Kollege
(selbst normaler Privatkundenberater-WP) scheucht da mit
seinen 24 Jahren die Halbtagsmamis umher und hat den Service
im Auge, rechte Hand des nicht anwesenden Filalleiters. Gibt
dafür etwa 50k.

Die Bekloppten werden dann Filalleiter, Jüngster bei uns Ende
20 (eigener dualer über DHBW), idR aber 40+. Sind AT und
bekommen zwischen 60-100k je nach Größe und Zielereichung.
Neben Führung aber auch eigener Kundenstamm (Vermögens- und
Gewerbekunden). Der hat noch einen Stellvertreter (normaler
PrivatkundenBerater WP).

Unsere Regionalmarktleiter sind an einer Hand abzählbar, 45+
und verdienen etwa 250k.

Vorstand verdient 500k-700k all-in

Ich selbst bin einfacher Privatkundenberater-Wertpapiere.
Ziel ist aber Vermögenskundenberater. Sehr gute W/L Balance
und breite Produktpalette (normaler Berater darf zum Beispiel
keine Floßbach Fonds verkaufen, der IK schon).

Finde allgemein das Gebashe ziemlich daneben hier. In meinen Augen hat ne Ausbildung einige Vorteile. Man hat nen Abschluss, Praxiserfahrung, kann Geld fürs Studium bei Seite legen, sich in der Praxis orientieren und dementsprechend im Studium vertiefen, ist danach reifer als nen 18Jähriger Studienanfänger und vor allem: Man hat nen Fuß in der Tür und connected. Ich kenne mehrere Dax30 Azubis, die während des Studiums in der alten Firma in irgendeiner Art und Weise weiterbeschäftigt oder freigestellt wurden und nachm Studium safe drin waren. Und das sind dann die Jobs, die der Durchschnitt ohne Ausbildung nicht bekommt.
Allerdings sieht diese Vorteile der klassische High Performer Wiwi Treffler nicht, da er eh zu den Top 10% eines Jahrgangs gehört. Und ja, für diese Leute bringt eine Ausbildung wohl nichts, da es eher Zeitverschwendung ist und sie so eher bei McKinsey und Co anfangen.
Nicht desto trotz: Für das Gros der Leute ist eine Ausbildung eine gute Sache.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Bitte berücksichtigen, dass der Begriff "Berater" in diesem Beitrag, insbesondere im Privatkundenbereich, absolut in die Irre führt.

Die angesprochenen Rollen sind letztlich Verkäufer, die nach strikten Vertriebsvorgaben handeln. Innerhalb sehr enger Grenzen ist eine individuell auf den Kunden zugeschnitte Beratung daher gar nicht möglich bzw. liegt aufgrund der geleisteten Provisionszahlungen (oftmals für den unbelesenen Kunden schwer ersichtlich), auch nicht im Interesse des Verkäufers: Die Höhe dieser Provisionen wirkt sich und je nach Zielerreichungsgrad des Verkäufers i.d.R. auch auf seine individuelle Vergütung und natürlich seine eigenen Aufstiegschancen aus. Entsprechend besteht immer ein Incentive Dir möglichst viele Produkte mit möglichst hohen Provisionszahlungen zu verkaufen, die letztlich vom Kundenkonto an das Institut und deren Mitarbeiter, darüber hinaus noch an Drittgesellschaften (z.B. Fondsgesellschaften, Bausparkassen) fließen.

Das wäre grundsätzlich nicht verwerflich, wenn man dies institutsseitig klar kommunizieren würde. Schließlich wird der "unbeholfene Kunde" an die Hand genommen. Für diese Dienstleistung bezahlt er letztlich. Man muss sich allerdings klarmachen: Die Qualität dieser Dienstleistung ist aufgrund der Incentives grundsätzlich unterirdisch.

Back to Topic: Die Ausbildung zum Bankkaufmann ist sicherlich Grundsolide, insbesondere aufgrund der vermittelten theoretischen Grundlagen. Man muss allerdings beachten, dass die praktische Tätigkeit nach der Ausbildung, "Beratung", auf den reinen Verkauf hinaus läuft. Wer dies erkennt, strebt danach i.d.R. ein Studium an.

Lounge Gast schrieb:

Sparkässler hier. Das mit TVÖD ist Quatsch! Gibt einige SPKs
die nach privatem Banktarif bezahlen! Meine u.a. auch.

Zur Orientierung:
Ausgelernter Azubi, sowohl an der Kasse/Service als auch
Beratung: TG5 BJ 3/4 also etwa 2,7kx14
Der am Schalter bleibt in TG5, der in der Beratung steigt
nach der Quali-Phase (Dauer 1J) in TG6 etwa 3kx13 + Boni.
Jetzt ist der Azubi vollwertiger Berater, entweder für
Wertpapiere oder für Versicherungen.
Der WP Berater kann dann nach ein paar Jahren guter
Performance Individualkundeberater (Vermögenskundenberater)
werden. Ist dann idR TG8/9, teilweise auch AT. 60k+ je nach
Performance.
Vorausgesetzt ist aber ein BA, Sparkassenfachwirt oder
Bankfachwirt.

IK kann dann in PrivateBanking aufsteigen. Alle im PB sind AT
und müssen einen Bachelor haben, alte Hasen haben natürlich
noch ihren Sparkassenfachwirt. PB dann 70k+. Wenige Kunden
aber Rufbereitschaft im Sinne von BlackBerry und E-Klasse.

Das waren jetzt die Berater aus dem Privatkundensegment. Wir
haben noch Gewerbekundenberater, Firmenkundenberater,
Finanzierungsspezialisten, Versicherungsspezialisten (von
unserer Sparkasse + die von der Sparkassenversicherung),
außerdem noch BauFi-Experten aber die sind von der LBS.

Fast alle bei uns machen neben der Arbeit an der FOM ihren
Bachelor.

Man kann neben der Beratung aber noch eben die Richtung
"Führung" gehen.
Ist eine kleine Filiale an eine große angeschlossen gibt es
auf der kleinen eine Koordinatior. Ein exAzubi Kollege
(selbst normaler Privatkundenberater-WP) scheucht da mit
seinen 24 Jahren die Halbtagsmamis umher und hat den Service
im Auge, rechte Hand des nicht anwesenden Filalleiters. Gibt
dafür etwa 50k.

Die Bekloppten werden dann Filalleiter, Jüngster bei uns Ende
20 (eigener dualer über DHBW), idR aber 40+. Sind AT und
bekommen zwischen 60-100k je nach Größe und Zielereichung.
Neben Führung aber auch eigener Kundenstamm (Vermögens- und
Gewerbekunden). Der hat noch einen Stellvertreter (normaler
PrivatkundenBerater WP).

Unsere Regionalmarktleiter sind an einer Hand abzählbar, 45+
und verdienen etwa 250k.

Vorstand verdient 500k-700k all-in

Ich selbst bin einfacher Privatkundenberater-Wertpapiere.
Ziel ist aber Vermögenskundenberater. Sehr gute W/L Balance
und breite Produktpalette (normaler Berater darf zum Beispiel
keine Floßbach Fonds verkaufen, der IK schon).

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Alles klar.

Lounge Gast schrieb:

Sparkässler hier. Das mit TVÖD ist Quatsch! Gibt einige SPKs
die nach privatem Banktarif bezahlen! Meine u.a. auch.

Zur Orientierung:
Ausgelernter Azubi, sowohl an der Kasse/Service als auch
Beratung: TG5 BJ 3/4 also etwa 2,7kx14
Der am Schalter bleibt in TG5, der in der Beratung steigt
nach der Quali-Phase (Dauer 1J) in TG6 etwa 3kx13 + Boni.
Jetzt ist der Azubi vollwertiger Berater, entweder für
Wertpapiere oder für Versicherungen.
Der WP Berater kann dann nach ein paar Jahren guter
Performance Individualkundeberater (Vermögenskundenberater)
werden. Ist dann idR TG8/9, teilweise auch AT. 60k+ je nach
Performance.
Vorausgesetzt ist aber ein BA, Sparkassenfachwirt oder
Bankfachwirt.

IK kann dann in PrivateBanking aufsteigen. Alle im PB sind AT
und müssen einen Bachelor haben, alte Hasen haben natürlich
noch ihren Sparkassenfachwirt. PB dann 70k+. Wenige Kunden
aber Rufbereitschaft im Sinne von BlackBerry und E-Klasse.

Das waren jetzt die Berater aus dem Privatkundensegment. Wir
haben noch Gewerbekundenberater, Firmenkundenberater,
Finanzierungsspezialisten, Versicherungsspezialisten (von
unserer Sparkasse + die von der Sparkassenversicherung),
außerdem noch BauFi-Experten aber die sind von der LBS.

Fast alle bei uns machen neben der Arbeit an der FOM ihren
Bachelor.

Man kann neben der Beratung aber noch eben die Richtung
"Führung" gehen.
Ist eine kleine Filiale an eine große angeschlossen gibt es
auf der kleinen eine Koordinatior. Ein exAzubi Kollege
(selbst normaler Privatkundenberater-WP) scheucht da mit
seinen 24 Jahren die Halbtagsmamis umher und hat den Service
im Auge, rechte Hand des nicht anwesenden Filalleiters. Gibt
dafür etwa 50k.

Die Bekloppten werden dann Filalleiter, Jüngster bei uns Ende
20 (eigener dualer über DHBW), idR aber 40+. Sind AT und
bekommen zwischen 60-100k je nach Größe und Zielereichung.
Neben Führung aber auch eigener Kundenstamm (Vermögens- und
Gewerbekunden). Der hat noch einen Stellvertreter (normaler
PrivatkundenBerater WP).

Unsere Regionalmarktleiter sind an einer Hand abzählbar, 45+
und verdienen etwa 250k.

Vorstand verdient 500k-700k all-in

Ich selbst bin einfacher Privatkundenberater-Wertpapiere.
Ziel ist aber Vermögenskundenberater. Sehr gute W/L Balance
und breite Produktpalette (normaler Berater darf zum Beispiel
keine Floßbach Fonds verkaufen, der IK schon).

antworten
luus

Re: Bankkaufmann Heute ?

Glaub dem bitte kein Wort. Das was er sagt, zahlen teilweise nichtmal Privatbanken. Ein Regionalmarktleiter 250k???? Das verdienen bei kleinen Sparkassen die Vorstände.

Ein ausgelernter Azubi steigt mit 2200? Brutto ein, das ist ein Angebot was ich selbst zu sehen bekam. Mit jenem Angebot steigt jeder ein. Also weit weg von 2700? etc.

Der Typ da oben, kennt nichtmal den Unterschied zwischen privatem Bankentarif und übertariflichem Tarif. Sparkasse müssen sich an den TVÖD halten und dürfen keine Tarife für Privatbanken bezahlen, weil sie öffentliche Institute sind. Soviel dazu. Das ist 100% gelogen !

Boni erhält schonmal jeder ;)), der seine Ausbildung beendet hat. Bei keiner Sparkasse ist es an Bedingungen geknüpft. Zumindest nicht innerhalb einzelner Mitarbeiter.

Stellvertreter einer minimal kleinen Filiale soll 50k haben ? Niiiiemals!!!

Filialleiter bei einer Sparkasse von 60-100? Hahahahah ich brech vom glauben ab.

http://oeffentlicher-dienst-news.de/entgelttabelle-tvoed-sparkassen-2017/

-> Ein Filialleiter der mit 60k einsteigen soll, das so falsch ist wie hier bisher fast garnix, müsste bei ca. EG 13 einsteigen. Hahahahahahahahah Das bekommen wenn dann grad Bereichsleider. Der dann auch Personalverantwortung von 100 Mann hat. Der Filialleiter vielleicht 5-10. Ein Sparkassenfilialleirer verdient veilleicht all in 45-50k. Aber mehr auf garkeinen Fall.

Der da oben ist normaler Privatkundenberater, der hat vielleicht 2500 Brutto und erzählt euch hier etwas vom Pferd. U N F A S S B A R !!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Dem möchte ich mich anschliessen.
Habe 2003 meine Bankausbildung abgeschlossen (keine Sparkasse/Volksbank sondern große ausländische Bank).
Danach habe ich BWL studiert.

Im folgenden die Pros/Cons m.M. nach und ein Fazit:

Pro:

  • Entwicklung Soft-Skills
  • Kennenlernen des Arbeitsalltags und der Bankabläufe
  • Wissen, das auch privat weiter hilft (s.u.)
  • Wissen, was einem - bei späterer Karriere in der Finanzbranche - mehr hilft als der sehr mathematische Mist an der Uni
  • Knüpfen von Kontakten, die später hilfreich sind (zumindest bei Großbanken der Fall)
  • Bei meinen Bewerbungen nach der Uni (ja, noch Diplom, sowas gabs mal;-)), wurde die "Berufserfahrung" von den Personalern extrem wert geschätzt und IMMER positiv bevorzugt
  • Ausbildungsinhalte an sich sehr einfach = zu den Zeiten der Berufsschule ein gutes Leben
  • Man verdient bereits etwas Geld
  • Möglichkeit bereits Teilzeit in der Bank zu arbeiten während des folgenden Studiums (man hat also immer gutes Geld, trotz Studium)

Cons:

  • dauert eben 2 Jahre
  • somit ein wenig älter bei Berufseinstieg
  • während andere "studieren" und ihre Zeit freier einteilen können muss man täglich früh raus und min. 8h arbeiten gehen

Fazit:
Für mich überwiegen die Pros klar. Ich möchte die Ausbildung nicht missen, hat mir jedenfalls irgendwie mehr geholfen als die Inhalte des Studiums. (Heute Mitte 30, 130K all-in, Banking)

Lounge Gast schrieb:

Eine Bankausbildung ist auf jeden Fall was feines. Ich habe
auch eine genossen und danach studiert und ich würde es
niemals missen wollen. So kann dir auch später kein böser
Anlagebetrüger irgendeinen Scheiß über den Tisch ziehen zB
;-) ( ja darauf fallen auch Akademiker rein)

Allgemein gab es in meinem Leben viele Situation in der mir
die Bankausbildung sehr geholfen hat wie z.b. bei dem
späteren Erwerb von Eigentum/etc...

Ich hoffe es ist klar dass ich hier nicht von der
Bankausbildung bei der Postbank/etc spreche

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

gute ausbildung definitiv nix für high performer

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

@luus
dann glaub eben kein Wort. Kann ja keiner dafür, dass du uninformiert bist und das nicht mal selbst merkst. Aber wenn du dich unter Wert verkaufen willst...
Wie gesagt nicht alle Sparkassen zahlen TVÖD, meine Zahlen oben stimmen.

Beweis: Google mal "Frankfurter Sparkasse Ausbildung mit Konzept", dann steht da das Gehalt, das man als Azubi bekommt und das ist das aus dem privatem Banktarif und nicht TVÖD.
Außerdem steht dort "zzgl. 13. Monatsgehalt (abhängig vom Tarifvertrag für das private Bankgewerbe und die öffentlichen Banken, Stand 1. Juli 2015)". Also nichts von TVÖD.

Du kannst dir dann mal diesen Tarif auf der DBV Seite (Google: DBV Gehaltstabelle private und öffentliche Banken) raussuchen. Dann geh in dem Tarif auf TG5 BJ3/4 und das ist das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung - 2687 Euro monatlich...

Und zu dem Gehalt als RM-Leiter von 250k. Unsere RM Leiter haben 10-20 Filialen mit je 5-10 Mitarbeitern...

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Würde Industriekaufmann jederzeit den Bankkaufleuten vorziehen..
Stellen werden permanent abgebaut und die ersten Ajhre am Schalter stehen und Überweisungen ausfüllen ist auch ziemlich fürn Ar***

Industriekaufmann / IG-Chemie - 4. Berufsjahr - 60k all in

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Tja, dann lach eben. Es ist aber so, dass diverse Sparkassen sehr gut bezahlen. Hier gibt es ebenso Leute Wochenenden, an denen diverse Angestellten im Büro sitzen.

Die Sparkassen müssen sich überhaupt nicht daran halten, sie dürfen nur nicht weniger bezahlen. Das Problem ist bloß, dass du wahrscheinlich gar nicht begreifst, dass es nicht DIE Sparkasse gibt.

luus schrieb:

Glaub dem bitte kein Wort. Das was er sagt, zahlen teilweise
nichtmal Privatbanken. Ein Regionalmarktleiter 250k???? Das
verdienen bei kleinen Sparkassen die Vorstände.

Ein ausgelernter Azubi steigt mit 2200? Brutto ein, das ist
ein Angebot was ich selbst zu sehen bekam. Mit jenem Angebot
steigt jeder ein. Also weit weg von 2700? etc.

Der Typ da oben, kennt nichtmal den Unterschied zwischen
privatem Bankentarif und übertariflichem Tarif. Sparkasse
müssen sich an den TVÖD halten und dürfen keine Tarife für
Privatbanken bezahlen, weil sie öffentliche Institute sind.
Soviel dazu. Das ist 100% gelogen !

Boni erhält schonmal jeder ;)), der seine Ausbildung beendet
hat. Bei keiner Sparkasse ist es an Bedingungen geknüpft.
Zumindest nicht innerhalb einzelner Mitarbeiter.

Stellvertreter einer minimal kleinen Filiale soll 50k haben ?
Niiiiemals!!!

Filialleiter bei einer Sparkasse von 60-100? Hahahahah ich
brech vom glauben ab.

http://oeffentlicher-dienst-news.de/entgelttabelle-tvoed-sparkassen-2017/

-> Ein Filialleiter der mit 60k einsteigen soll, das so
falsch ist wie hier bisher fast garnix, müsste bei ca. EG 13
einsteigen. Hahahahahahahahah Das bekommen wenn dann grad
Bereichsleider. Der dann auch Personalverantwortung von 100
Mann hat. Der Filialleiter vielleicht 5-10. Ein
Sparkassenfilialleirer verdient veilleicht all in 45-50k.
Aber mehr auf garkeinen Fall.

Der da oben ist normaler Privatkundenberater, der hat
vielleicht 2500 Brutto und erzählt euch hier etwas vom Pferd.
U N F A S S B A R !!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Die Ausbildung war früher definitiv wertvoll und anspruchsvoll, heute werden allerdings zumindest bei uns keine Banker mehr ausgebildet, sondern Verkäufer. Sehr schade... Man merkt es auch am Schalter, dass die jüngeren Angestellten bei uns zumindest rein gar keine Ahnung mehr vom wirklichen "Banking" haben, sondern auf das Grinsen und Verkaufen getrimmt sind... Produkte, die sie im Ansatz nicht verstehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Arbeite bei einer staatlichen Investitionsbank ... auch wenn hier zu 99% Akademiker arbeiten, kommt hier keiner ohne die Bankausbildung rein. Egal ob Bachelor, Master, MBA oder PhD. Kein/e Bankkaufmann/frau = keine Einladung.

Und das ist auch gut so. Über zwei Jahre wurden auch "nur" Absolventen eingestellt ... überheblich, fehlende Bodenständigkeit, vollkommen überzogene Erwartung an die eigene Karriere und nahezu extrem unterentwickelte Soft-Skills.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Das gilt aber nur - und selbst da in Maßen - für Volksbanken und Sparkassen.
Ich habe während der Ausbildung keine Minute am Schalter verbracht und keine Überweisung ausgefüllt.
Klar, dafür muss man zur gehobenen Privatbank, Auslandsbank (ohne Schaltergeschäft, oder staatliche Förder-/Investitionsbank)

Auf jeden Fall ist Industriekaufmann niedriger an zu siedeln - bis auf die Branchen Pharma/Chemie bzw. DAX30.

Lounge Gast schrieb:

Würde Industriekaufmann jederzeit den Bankkaufleuten
vorziehen..
Stellen werden permanent abgebaut und die ersten Ajhre am
Schalter stehen und Überweisungen ausfüllen ist auch ziemlich
fürn Ar***

Industriekaufmann / IG-Chemie - 4. Berufsjahr - 60k all in

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Habe auch eine Ausbildung als Bankkaufmann gemacht. Denke es war verschwendete Zeit. Eventuell mag es bei einer wirklich großen Bank (BS>10Mrd.) sinnvoll sein, da eine gewissen größe auch mit interessanteren Spezialabteilungen etc. zusammenhängt. Ich wurde durch Kreditabteilung und Rechnungswesen geführt und hab gefühlt nie was richtiges gelernt.

Bachelor + Gap-Year ist mMn viel mehr wert. Während des Bachelors entspannt zwei Praktika machen und nach dem Bachelor im Gap-Year nochmal drei plus drei Monate reisen und niemand, aber auch wirklich niemand, fragt noch nach Alter/fehlender Berufserfahrung.
Plus: Du hast interessantere und abwechslungsreichere Aufgaben und kannst noch was reisen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Jepp, Sinnvoll nur bei den großen Banken. Alleine schon durch die Kontakte die man knüpfen kann und die Themengebiete die man sieht, in denen hohe Gehälter gezahlt werden.

Lounge Gast schrieb:

Habe auch eine Ausbildung als Bankkaufmann gemacht. Denke es
war verschwendete Zeit. Eventuell mag es bei einer wirklich
großen Bank (BS>10Mrd.) sinnvoll sein, da eine gewissen
größe auch mit interessanteren Spezialabteilungen etc.
zusammenhängt. Ich wurde durch Kreditabteilung und
Rechnungswesen geführt und hab gefühlt nie was richtiges
gelernt.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Irrsinn. Hier wird so getan, als hätte ein 0815-Bachelor eine realistische Chance eine Stelle in einer Bank zu bekommen.

Die hat er nicht, denn die besetzten ihre Stellen zu 85% intern, zu 10% extern mit berufserfahrenen Kräften und nur zu 5% mit berufsunerfahrenen Absolventen. Von daher ist der Vergleich hanebüchen.

Wenn ich in den Bankensektor will und weiß, dass es nur zu einem 0815-BWL-Bachelor reicht, dann ist die interne Banklaufbahn die deutlich bessere Wahl.

antworten
luus

Re: Bankkaufmann Heute ?

Es wurde ja bereits festgestellt, dass hier einige Probleme mit dem lesen haben.

http://www.frankfurter-sparkasse.de/de/home/ihre-sparkasse/karriere/berufseinsteiger.html

Es wird mit ca. 980? Brutto eingestiegen. Ich bekam mehr. Siehe tarifliche Erhöhungen. -> Gidf.de

Das 13. Gehalt ist als Sondergehalt ausgewiesen, wurde aber immer ausgezahlt. Lediglich das 14* ( wer lesen kann und so .. ) ist am Bilanzergebnis abhängig. ( Da der Azubi keine Produkte verkauft, bekommt er dies auch nicht -> Kann man mit Menschenverstand wissen ;) )

Ausgelernte Bankkaufleute bei Volksbanken steigen mit ebenfalls 2500 Brutto ein. Also deutlich unter dem privaten Tarif. Für Sparkassen gilt der TVÖD, es kann ein bisschen nach oben korrigiert werden ( wie bei meiner Sparkasse ), aber das ist weit vom privaten Tarif entfernt. Man nennt dies auch übertarliche Vergütung, aber sags keinem. Meilenweiter Unterschied zum privaten Tarif.

Eine Studie sagt, dass Sparkassenmitarbeiter im Durchschnitt ca. 38000 all in bekommen. Bei der DZ ist es ca. 54000? all in. Aber klar, die gut bezahltem Sparkassemitarbeiter. hahahah

Für den Schlaumaier, 60k wären EG15, hahahaha lachhaft!!!! Wer glaubt denn sowas!!! hahaha. Einfach mal nachdenken. 50k hat nichtsmal der neueingestiegene Bereichsleiter bei einer kleinen Sparkasse. Bilanzsumme ~1MRD.

http://www.finance-magazin.de/maerkte-wirtschaft/banken/diese-deutschen-banken-zahlen-am-meisten-gehalt-1376901/

Grosses Gelächter bei den Privatbanken, wenn die lesen, dass Sparkassen angeblich gleich viel bezahlen sollen. Lies den Text !!

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

"Irrsinn. Hier wird so getan, als hätte ein 0815-Bachelor eine realistische Chance eine Stelle in einer Bank zu bekommen."

Klar, wer schon immer davon geträumt, bei der Sparkasse nebenan Karriere zu machen, der ist mit einer Ausbildung wahrscheinlich tatsächlich gut beraten. Die Frage ist nur: wer will das schon? Das richtige Banking passiert in den Großbanken und da dann auch nicht im 0815 Privatkundengeschäft.

Die Bankausbildung ist absolut wertlos, wenn man richtige Karriereambitionen hat. Aber wer in seiner Sparkasse nebenan sesshaft werden will, der kann natürlich gerne dort die Ausbildung machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Auf welcher Karrierestufe bist Du bereits angekommen?

Lounge Gast schrieb:

"Irrsinn. Hier wird so getan, als hätte ein
0815-Bachelor eine realistische Chance eine Stelle in einer
Bank zu bekommen."

Klar, wer schon immer davon geträumt, bei der Sparkasse
nebenan Karriere zu machen, der ist mit einer Ausbildung
wahrscheinlich tatsächlich gut beraten. Die Frage ist nur:
wer will das schon? Das richtige Banking passiert in den
Großbanken und da dann auch nicht im 0815 Privatkundengeschäft.

Die Bankausbildung ist absolut wertlos, wenn man richtige
Karriereambitionen hat. Aber wer in seiner Sparkasse nebenan
sesshaft werden will, der kann natürlich gerne dort die
Ausbildung machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Nochmal! Ausbildung Bankkaufmann UNGLEICH diese Ausbildung bei Spasskasse/Volksbank GLEICH gute Karrierechancen bei Groß/Privatbanken (in Kombi mit Studium sogar deutlich höher als nur mit Studium)

Lounge Gast schrieb:

"Irrsinn. Hier wird so getan, als hätte ein
0815-Bachelor eine realistische Chance eine Stelle in einer
Bank zu bekommen."

Klar, wer schon immer davon geträumt, bei der Sparkasse
nebenan Karriere zu machen, der ist mit einer Ausbildung
wahrscheinlich tatsächlich gut beraten. Die Frage ist nur:
wer will das schon? Das richtige Banking passiert in den
Großbanken und da dann auch nicht im 0815 Privatkundengeschäft.

Die Bankausbildung ist absolut wertlos, wenn man richtige
Karriereambitionen hat. Aber wer in seiner Sparkasse nebenan
sesshaft werden will, der kann natürlich gerne dort die
Ausbildung machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Und? 90% der ambitionierten BWLer, die hier groß reden, werden nie Karriere machen. Und für wen schreiben wir hier?

Für eine Elite? Dann ist die Sache mit der Banklehre falsch. Stimmt.

Für den normalen Student? Dann ist die Frage ob Lehre oder Studium Abwägungssache.

Lounge Gast schrieb:

"Irrsinn. Hier wird so getan, als hätte ein
0815-Bachelor eine realistische Chance eine Stelle in einer
Bank zu bekommen."

Klar, wer schon immer davon geträumt, bei der Sparkasse
nebenan Karriere zu machen, der ist mit einer Ausbildung
wahrscheinlich tatsächlich gut beraten. Die Frage ist nur:
wer will das schon? Das richtige Banking passiert in den
Großbanken und da dann auch nicht im 0815 Privatkundengeschäft.

Die Bankausbildung ist absolut wertlos, wenn man richtige
Karriereambitionen hat. Aber wer in seiner Sparkasse nebenan
sesshaft werden will, der kann natürlich gerne dort die
Ausbildung machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

"Und? 90% der ambitionierten BWLer, die hier groß reden, werden nie Karriere machen. Und für wen schreiben wir hier?
Für eine Elite? Dann ist die Sache mit der Banklehre falsch. Stimmt."

So elitär muss man da nicht unterwegs sein, um eine Banklehre auszustechen. Dinge, die besser sind für die spätere Karriere (in keiner wertenden Reihenfolge):

  • Tier 1-3 UB
  • Tier 1-3 IB
  • DAX30 Inhouse Consulting, Strategy, M&A/Finance Abteilungen, gute - Traineeprogramme
  • Big4 (alle Bereiche)
  • Manche Startups (variiert stark)

Das alles steht meines Erachtens nicht nur einer vermeintlichen Elite offen. Hängt aber mit Sicherheit auch stark vom eigenen Weltbild ab. Ich stimme dir aber zu: Wenn man das alles als Elite bezeichnet und man auf diese Bereiche keine Chance hat, dann macht man mit einer Bankausbildung auch nichts falsch.

antworten
luus

Re: Bankkaufmann Heute ?

Tier UB und Tier IB wie auch die anderen genannten Sachen schafft man auch mit einer vorhergehenden Bankausbildung ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Trotzdem hat er natürlich Recht. In den Bereichen, die du aufzählst landen 90% der Absolventen halt nicht, sondern in anderen Jobs.

Wenn wir davon ausgehen, dass hier ausschließlich die absolute Leistungselite ist, die auch noch immer Glück haben wird, brauchen wir die Banklehre nicht zu erwähnen.

Aber, so verstehe ich das Forum ehrlich gesagt nicht, auch, wenn manche das suggerieren.

Lounge Gast schrieb:

"Und? 90% der ambitionierten BWLer, die hier groß reden,
werden nie Karriere machen. Und für wen schreiben wir hier?
Für eine Elite? Dann ist die Sache mit der Banklehre falsch.
Stimmt."

So elitär muss man da nicht unterwegs sein, um eine Banklehre
auszustechen. Dinge, die besser sind für die spätere Karriere
(in keiner wertenden Reihenfolge):

  • Tier 1-3 UB
  • Tier 1-3 IB
  • DAX30 Inhouse Consulting, Strategy, M&A/Finance
    Abteilungen, gute - Traineeprogramme
  • Big4 (alle Bereiche)
  • Manche Startups (variiert stark)

Das alles steht meines Erachtens nicht nur einer
vermeintlichen Elite offen. Hängt aber mit Sicherheit auch
stark vom eigenen Weltbild ab. Ich stimme dir aber zu: Wenn
man das alles als Elite bezeichnet und man auf diese Bereiche
keine Chance hat, dann macht man mit einer Bankausbildung
auch nichts falsch.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

@ TE:

Mein bisheriger Weg war steinig und lehrreich. Ohne auf mein Profil einzugehen, kann ich dir aus meiner Warte sagen, dass eine Ausbildung in der Bank fachlich und persönlich lukrativ für dich sein kann. (Zu mir: ich war jahrelang in einer Privatkundenbank beschäftigt)

Warum?

  • Im besten Fall hast du von Anfang an Kundenkontakt. Du wirst beleidigt, angeschnauzt und in den Himmel gelobt. -> Resistenz, Dickes Fell (UB Restructuring m.M. ein Muss!)

  • Du lernst mit Menschen umzugehen und gleichzeitig Situationen besser einschätzen zu können, menschliche "Kälte" zu entwickeln, respektive sich von niemandem verarschen zu lassen. -> Objektive und subjektive Analyse von Sachverhalten bzw. menschliche Beobachtungsgabe (Schöne Frau will einen Kredit von dir und weint, weil der Vater schwer krank ist. Die Gehaltsabrechnungen von ihr sind gefälscht, der angegebene AG kennt sie gar nicht...)(UB; WP ein Muss, sich nicht blenden zu lassen!)

etc.

Im Bereich der Soft Skills gibt es m.M. wenige Ausbildungen die dir die Möglichkeit geben, breite menschliche Erfahrungen zu sammeln. Besonders wenn es um "Geld" geht, wirst du sehr schnell merken, dass der nette Kunde X im nächsten Moment ein WIX.. ist...

Durch eine Ausbildung in der Bank lernst du schnell, dass sich solche Situationen einstellen können und immer wieder werden!

Was erwartet eine Bank nun von dir (selbst in der Ausbildung)?

  • Engagement (Du musst vor der Ausbildung m.M. keinen großen Plan haben was Phase ist. Schön wäre es, und von Haus zu Haus mag das unterschiedlich geregelt sein. Im großen und ganzen geht es darum, dass du Interesse für die Sache zeigst und eine PERSÖNLICHKEIT besitzt.)

  • Verkauf (Du musst verkaufen wollen und können! Da führt kein Weg daran vorbei! Der Entwicklungsprozess geht langsam oder schnell, allerdings wirst du dahin geleitet.)

  • Fachlich als auch persönlich (Du wirst deine Berufsschule, deine internen Schulungen regional oder überregional (fachlich als auch Softskills) und deine Praxis haben. Du bist erstmal im "Dauereinsatz" wirst in´s kalte Wasser geschmissen und lernst schwimmen

  • Wille zum Erfolg ("In der Regel"

Fachlich

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Mein Post wurde unterbrochen.

Fachlich wirst du breit ausgebildet (Bankbilanz, Bankprodukte, Versicherungen etc.)

Beispiele:

  • Berechnung von Zinsen, verschiedene Methoden und Anwendungsfälle (Sparbuch, Kontokorrentkonnten, Sparbriefe (normal verzinst, aufgezinst, abgezinst))

  • Kapitalmarktthemen: Preisfindung bei Aktien, Beteiligte (Bank, Clearingstellen, etc), IPO Greenshoe, Optionen, Futures, Zerobonds (Floaters) etc.

  • Besteurung: Kann nur auf ein Beispiel von damals eingehen. Null Kupon Anleihe: Zinszahlung wird bis zum Ende der Laufzeit aufgehoben. Interessant für Rentner.Warum? Mit dem Kapitalzufluss/- Ertragszufluss wird es erst besteuert. Die Steuerklasse eines Rentner ist günstiger, als die eines Arbeitnehmers...

  • VWL: Rolle der EZB und der Banken, Fazilitäten der Banken, Zinstenderverfahren etc.

Wenn du die Chance hast, gönn dir! (Ausbildung dauert im besten Fall 2 Jahre)

In meinen Augen keine verschwendete Zeit!

Mach, was DU daraus machst!

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

"Trotzdem hat er natürlich Recht. In den Bereichen, die du aufzählst landen 90% der Absolventen halt nicht, sondern in anderen Jobs."

Dann haben wir das Problem ja im Grunde gefunden. Ihr habt eine andere Definition von "Elite" bzw. den Jobs, die ihr damit verbindet. Auch die 90% würde ich so nicht unterschreiben und eher auf ~70% rünterkürzen. Es lässt sich so oder so aber weder deine noch meine Zahl objektiv überprüfen, von daher ist eine Diskussion darüber wohl wenig zielführend. So oder so sind wir dann ja auf einen Nenner: wenn alle oben genannten Jobs (bzw. vergleichbare Jobs, die ich vermutlich vergessen habe) außer Reichweite sind, dann ist man mit der Ausbildung zum Bankkaufmann vermutlich ähnlich gut aufgestellt.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Das ist wohl falsch. Eine günstigere Steuerklasse für Rentner gibt es nicht!

Lounge Gast schrieb:

Interessant für Rentner.Warum? Mit dem
Kapitalzufluss/- Ertragszufluss wird es erst besteuert. Die
Steuerklasse eines Rentner ist günstiger, als die eines
Arbeitnehmers...

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich würde die Behauptung sogar noch erweitern:

Wenn ich eine Bankkarriere anstrebe und nicht zu den Top-10-Absolventen gehöre, dann kann ich die über eine Banklehre weitaus wahrscheinlicher erlangen, als über ein BWL-Studium, mit dem ich leider in fast keine Bank ohne Berufserfahrung komme.

Natürlich bleibt es intern nicht bei einer Banklehre, sondern man macht Weiterbildung.

Lounge Gast schrieb:

"Trotzdem hat er natürlich Recht. In den Bereichen, die
du aufzählst landen 90% der Absolventen halt nicht, sondern
in anderen Jobs."

Dann haben wir das Problem ja im Grunde gefunden. Ihr habt
eine andere Definition von "Elite" bzw. den Jobs,
die ihr damit verbindet. Auch die 90% würde ich so nicht
unterschreiben und eher auf ~70% rünterkürzen. Es lässt sich
so oder so aber weder deine noch meine Zahl objektiv
überprüfen, von daher ist eine Diskussion darüber wohl wenig
zielführend. So oder so sind wir dann ja auf einen Nenner:
wenn alle oben genannten Jobs (bzw. vergleichbare Jobs, die
ich vermutlich vergessen habe) außer Reichweite sind, dann
ist man mit der Ausbildung zum Bankkaufmann vermutlich
ähnlich gut aufgestellt.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Durchschnittliches Vermögen liegt in Deutschland irgendwo bei 250.000, der Median aber bei 50.000. Keine Ahnung, was es da nicht zu begreifen gibt.

Ob das Einsteiger jetzt immer noch bekommen, ist eine andere Sache

luus schrieb:

Es wurde ja bereits festgestellt, dass hier einige Probleme
mit dem lesen haben.

Es wird mit ca. 980? Brutto eingestiegen. Ich bekam mehr.
Siehe tarifliche Erhöhungen. -> Gidf.de

Das 13. Gehalt ist als Sondergehalt ausgewiesen, wurde aber
immer ausgezahlt. Lediglich das 14* ( wer lesen kann und so
.. ) ist am Bilanzergebnis abhängig. ( Da der Azubi keine
Produkte verkauft, bekommt er dies auch nicht -> Kann man
mit Menschenverstand wissen ;) )

Ausgelernte Bankkaufleute bei Volksbanken steigen mit
ebenfalls 2500 Brutto ein. Also deutlich unter dem privaten
Tarif. Für Sparkassen gilt der TVÖD, es kann ein bisschen
nach oben korrigiert werden ( wie bei meiner Sparkasse ),
aber das ist weit vom privaten Tarif entfernt. Man nennt dies
auch übertarliche Vergütung, aber sags keinem. Meilenweiter
Unterschied zum privaten Tarif.

Eine Studie sagt, dass Sparkassenmitarbeiter im Durchschnitt
ca. 38000 all in bekommen. Bei der DZ ist es ca. 54000? all
in. Aber klar, die gut bezahltem Sparkassemitarbeiter. hahahah

Für den Schlaumaier, 60k wären EG15, hahahaha lachhaft!!!!
Wer glaubt denn sowas!!! hahaha. Einfach mal nachdenken. 50k
hat nichtsmal der neueingestiegene Bereichsleiter bei einer
kleinen Sparkasse. Bilanzsumme ~1MRD.

Grosses Gelächter bei den Privatbanken, wenn die lesen, dass
Sparkassen angeblich gleich viel bezahlen sollen. Lies den
Text !!

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Rentnern sinnvolle Bausparverträge zu vermitteln ist eine hohe Kunst. Aber von Praxis habt ihr Akademiker ja keine Ahnung.

antworten
luus

Re: Bankkaufmann Heute ?

du hast das Problem nicht verstanden

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Da die Ausbildung bei der Bank nur 2 Jahre dauert und relativ gut vergütet wird und ziemlich angesehen ist, kann ich es durchaus verstehen, wenn man vor dem BWL-Studium so eine Ausbildung durchläuft. Da gibt es sicherlich schlechtere Alternativen auf dem Ausbildungsmarkt, wo es dann wirklich albern ist, wenn man als Abiturient 2,5- 3 Jahre investiert und am Ende weiß, wie man die Ablage macht :=)

Als Bachelor, der direkt von der Schule auf die Uni gegangen ist, seid ihr doch nix wert. Und sich während des mittlerweile recht straff organisierten Studiums um mehrere Praktika zu kümmern, ist auch nicht so bequem. Außerdem seid ihr als Praktikant niemals so gut ins Unternehmen eingebunden als wenn ihr eine Ausbildung macht.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Hab damals als Schülerpraktikum mal 6 Wochen einer fast fertig ausgebildeten Azubine in einer deutschen Großbank zugeschaut. Die hat quasi nur einfache Sachbearbeitertätigkeiten übernommen, durfte kaum Kundenkontakt alleine übernehmen etc.

Bevor ich mir sowas 2-3 Jahre antue, studier ich doch lieber und mache danach was richtiges.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Du glaubst jetzt nicht ernsthaft, dass man dich nach dem Studium ohne Berufserfahrung auf Kunden loslässt? Ich glaube, du wirst sehr, sehr enttäuscht werden, wenn du mit dem Studium fertig bist.

antworten
luus

Re: Bankkaufmann Heute ?

Also ich habe die Ausbildung zum Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation Finanzassistent gemacht. Und halte dich fest, ich war ab dem ersten Tag im direkten Kundenkontakt. Nach etwa einem Monat war ich komplett alleine im Kundenkontakt.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

  1. Abitur und Fachabitur berechtigen immer zu einer Verkürzung der Lehre auf 2 Jahre. Für Realschüler sind es 2,5 und für Hauptschüler 3 Jahre. Ausnahme sind besondere Berufsfelder wie z.B. Pfleger oder Krankenschwester.

  2. Wie bereits mehrere Personen hier geschrieben haben: Banken besetzten vielfach intern. Sie bilden ihre Leute intern fort. Ein Lehrling muss kein Lehrling bleiben. sondern kann sich zum Bankfachwirt oder ähnliches weiterbilden. So funktioniert der interne Aufstieg nun einmal. Davon abgesehen gibt es auch innerhalb der Banken duale Bachelors.

  3. Externe werden normalerweise nur eingestellt, wenn sie Berufserfahrung haben oder aber, wenn Traineestellen mit Topleuten besetzt werden sollen. Ein frischer 0815-BWLer mit Bachelor ist aber kein Top-Absolvent. Er wird daher nur sehr selten in eine Bank hineinkommen.

Fazit: Um in einer Bank intern Karriere zu machen, braucht man entweder Stallgeruch (Lehre, Aufstieg, Berufserfahrung) oder man gehört zu den absoluten Top-Absolventen (Diplom, Master, Dr.), die man für Traineestellen direkt nimmt. Ist man nur ein normaler BWLer, ist das Studium der Banklehre, in Hinsicht auf eine Bankkarriere, unterlegen.

Lounge Gast schrieb:

Da die Ausbildung bei der Bank nur 2 Jahre dauert und relativ
gut vergütet wird und ziemlich angesehen ist, kann ich es
durchaus verstehen, wenn man vor dem BWL-Studium so eine
Ausbildung durchläuft. Da gibt es sicherlich schlechtere
Alternativen auf dem Ausbildungsmarkt, wo es dann wirklich
albern ist, wenn man als Abiturient 2,5- 3 Jahre investiert
und am Ende weiß, wie man die Ablage macht :=)

Als Bachelor, der direkt von der Schule auf die Uni gegangen
ist, seid ihr doch nix wert. Und sich während des
mittlerweile recht straff organisierten Studiums um mehrere
Praktika zu kümmern, ist auch nicht so bequem. Außerdem seid
ihr als Praktikant niemals so gut ins Unternehmen eingebunden
als wenn ihr eine Ausbildung macht.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ist dein Beitrag ernst gemeint? Nur, weil eine fertige Azubine ein paar Wochen nach der Ausbildung noch nicht auf einer Traumstelle sitzt, macht sie niemals Karriere, wird sich niemals weiterbilden, niemals ein Entwicklungsgespräch führen und für immer am Schalter hocken? Echt jetzt? Sie ist also dazu verdammt für immer in der Stelle zu sein?

Lounge Gast schrieb:

Hab damals als Schülerpraktikum mal 6 Wochen einer fast
fertig ausgebildeten Azubine in einer deutschen Großbank
zugeschaut. Die hat quasi nur einfache
Sachbearbeitertätigkeiten übernommen, durfte kaum
Kundenkontakt alleine übernehmen etc.

Bevor ich mir sowas 2-3 Jahre antue, studier ich doch lieber
und mache danach was richtiges.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

viele Absolventen landen, wenn sie denn den Einstieg packen, auch nur auf Sachbearbeiterjobs. Der größte Teil bleibt es auch, der Rest kann sich weiterentwickeln, wie übrigens die Azubine auch. Oder glaubst du echt, es gibt Bankintern keine Entwicklungsmöglichkeiten, wenn sie die wahrnehmen möchte?

Lounge Gast schrieb:

Hab damals als Schülerpraktikum mal 6 Wochen einer fast
fertig ausgebildeten Azubine in einer deutschen Großbank
zugeschaut. Die hat quasi nur einfache
Sachbearbeitertätigkeiten übernommen, durfte kaum
Kundenkontakt alleine übernehmen etc.

Bevor ich mir sowas 2-3 Jahre antue, studier ich doch lieber
und mache danach was richtiges.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich habe 12 - 14 eine Banklehre gemacht (DeuBa).

Fakten:

  • Ich war ziemlich gut (leider nicht Bester Abschluss, den hat ne Freund von mir gemacht)
  • Ich habe mich ziemlich gelangweilt
  • Ich habe ein paar coole Sachen gesehen und gelernt
  • Ich habe ein ganz paar interessante Menschen kennengelernt
  • Ich habe von die paar coolen Sachen von den paar interessanten Menschen gelernt, mit denen stehe ich auch heute noch in Kontakt und die meisten von denen sind nur noch bei der Bank, weil sie ein Wechsel ziemlich teuer käme
  • Ich habe einen riesen Haufen (unter)durschnittlicher Dröhnbacken kennengelernt
  • Ich bin verdammt oft angeeckt, Banken sind riesen Konzerne, da ist genau NULL Platz und Wille für Anregungen und Veränderungen (zwei Abmahnungen glaube ich)
  • Wenn Du einen moralischen Wertekodex hast, der meinem ähnelt, wirst Du dich sehr oft übergeben wollen während du in der Bank arbeitest
  • Ich habe mein Interesse für die Thematik nicht verloren, beschäftige mich jetzt durch das Studium sowie privat damit
  • Der DeuBa ging es damals noch ganz gut, wir hatten ein Haufen Spaß in den 5* Hotels und den Nächten die damit verbunden waren

Summe: Lass es ... Die Branche ist krank, da gibts keinen Raum für Diskussionen. Wenn du unbedingt in die Bank willst, mach zumindest ein Duales Studium aber noch besser, mach ne normales Studium, sei gut, mach Praktika bei Banken und steig dann ein.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich finde es nur heftig, wie abfällig hier teilweise über Ausbildungen gesprochen wird. Gut, die Ausbildung zum Bankkaufmann hat sich in manchen Häusern wirklich zu einem Vertriebler im Anzug entwickelt. Ich selbst habe keine abgeschlossen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

"einfache Sachbearbeitertätigkeit" ist genau das was du nach dem Studium auch machen wirst. Auch Berater ohne führungsverantwortung oder IBler sind lange nichts anderes als Sachbearbeiter...

antworten
luus

Re: Bankkaufmann Heute ?

eben. IB ist reine Sachbearbeitung. Die ersten 3 Jahre Analysten dasein machst du von 8-min. 20 Uhr das stupide erstellen von PPP. Bis zu richtigen Kundenkontakt schaftt es vielleicht einer von 20.

Auch als theorethischer Student machst du niemals hochgelegene Aufgaben. Egal wo.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Zwei Fragen:

1) Euch ist aber schon bewusst, dass der größte Teil der heutigen "Akademiker" auch nie mehr als einen langweiligen Sachbearbeiterposten haben wird? Schließlich ist ein Bachelor nur Ausbildungsersatz.

2) Ist euch schon einmal der Gedanke gekommen, dass die Lehre nur ein Einstieg ist und sich die fertigen Azubis die nächsten 40 Jahre auch noch verändern oder weiterbilden werden?

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Und was ändert sich an den Abläufen und der Institution Bank, wenn ich statt der Lehre ein externes oder internes Studium habe? Die Instiution und Abläufe wären doch immer noch gleich, oder?

Ich habe schon verstanden, dass du die Branche nicht magst, aber dein Post hilft beim Thema nicht.

Ansonsten stimme ich der Mehrheit hier zu: Ein normaler Absolvent kommt normalerweise nicht in einer Bank unter. Ein Bankazubi ist bereits in der Bank und kann sich fortbilden.

Von daher werden hier Äpfel mit Birnen verglichen.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe 12 - 14 eine Banklehre gemacht (DeuBa).

Fakten:

  • Ich war ziemlich gut (leider nicht Bester Abschluss, den
    hat ne Freund von mir gemacht)
  • Ich habe mich ziemlich gelangweilt
  • Ich habe ein paar coole Sachen gesehen und gelernt
  • Ich habe ein ganz paar interessante Menschen kennengelernt
  • Ich habe von die paar coolen Sachen von den paar
    interessanten Menschen gelernt, mit denen stehe ich auch
    heute noch in Kontakt und die meisten von denen sind nur noch
    bei der Bank, weil sie ein Wechsel ziemlich teuer käme
  • Ich habe einen riesen Haufen (unter)durschnittlicher
    Dröhnbacken kennengelernt
  • Ich bin verdammt oft angeeckt, Banken sind riesen Konzerne,
    da ist genau NULL Platz und Wille für Anregungen und
    Veränderungen (zwei Abmahnungen glaube ich)
  • Wenn Du einen moralischen Wertekodex hast, der meinem
    ähnelt, wirst Du dich sehr oft übergeben wollen während du in
    der Bank arbeitest
  • Ich habe mein Interesse für die Thematik nicht verloren,
    beschäftige mich jetzt durch das Studium sowie privat damit
  • Der DeuBa ging es damals noch ganz gut, wir hatten ein
    Haufen Spaß in den 5* Hotels und den Nächten die damit
    verbunden waren

Summe: Lass es ... Die Branche ist krank, da gibts keinen
Raum für Diskussionen. Wenn du unbedingt in die Bank willst,
mach zumindest ein Duales Studium aber noch besser, mach ne
normales Studium, sei gut, mach Praktika bei Banken und steig
dann ein.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Ich habe vor circa. 10 Jahren eine Banklehre gemacht, danach studiert, bin mittlerweile Steuerberater und kann davon leben. Hat mir das Studium sehr erleichtert, außerdem war es eine gute Praxiserfahrung, bei Studentenjobs und Praktika hat man mich jedenfalls als sichere Bank gesehen. Heute würde ich wohl dual studieren und dann nur noch den Master draufsetzen.

antworten
mond1972

Re: Bankkaufmann Heute ?

Auch heutzutage spricht absolut nichts gegen diesen Beruf! Ich würde dir ebenfalls eine Banklehre empfehlen, damit steht man sicher im Berufsleben und hat neben dem Studium ein zweites Standbein. Und natürlich Praxiserfahrung.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

Der klassische Bankkaufmann wird stetig weiter wegrationalisiert.
Ist ja schon fast grob fahrlässig diese Ausbildung noch zu empfehlen.
War 5 Jahre im Filialbetrieb tätig und man hat deutlich gemerkt, wie sehr die Digitalisierung diesen Beruf immer weiter verschwinden lässt.

mond1972 schrieb am 17.10.2018:

Auch heutzutage spricht absolut nichts gegen diesen Beruf! Ich würde dir ebenfalls eine Banklehre empfehlen, damit steht man sicher im Berufsleben und hat neben dem Studium ein zweites Standbein. Und natürlich Praxiserfahrung.

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2017:

Go for Sparkasse

make Sparkasse great again

antworten
WiWi Gast

Bankkaufmann Heute ?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2017:

Hallo,

ist der Bankkaufmann heute noch etwas was sich lohnt zu werden? Hat man mit einer Bankkaufmannausbildung Vorteile mit einem nachträglichen zusätzlichen Studium? Wie seht ihr das? Sind hier welche dabei?

Bankkaufmann Ausbildungs + Fernstudium (gleichzeitig) ist das beste, was man machen kann (meiner meinung nach)

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2017:

2 Jahre verschwendete Zeit, wenn du sowieso gut bist und studieren willst.

Habe 2014 Abi gemacht. Ein Jahr Work-and-Travel, dann 2 Jahre Bankausbildung im BackOffice einer halbstaatlichen Bank.
Fange dann aber ein Studium an. Habe die Ausbildung nur gemacht, weil ich ein extrem schlechtes Abi hatte (2,5) und Angst hatte, dass ich das Studium nicht packe.

Zum Vergleich: Leute mit denen ich zusammen Abi gemacht habe, haben jetzt ihren BSc. und einen richtigen Job in der Tasche.

Extrem schlechtes Abi, (2,5)

antworten
WiWi Gast

Re: Bankkaufmann Heute ?

MBB und T2 kann man mit einem 2,5er Abi vergessen.

antworten
WiWi Gast

Bankkaufmann Heute ?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2017:

Hallo,

ist der Bankkaufmann heute noch etwas was sich lohnt zu werden? Hat man mit einer Bankkaufmannausbildung Vorteile mit einem nachträglichen zusätzlichen Studium? Wie seht ihr das? Sind hier welche dabei?

Bankkaufmann Ausbildungs + Fernstudium (gleichzeitig) ist das beste, was man machen kann (meiner meinung nach)

Hab auch eine Bankausbildung gemacht und arbeite mittlerweile als WP bei einer Big4. Im nachhinein war es ganz nett und womöglich war ich damals noch nicht soweit - jedoch würde ich rückblickend statt der Ausbildung lieber einen Bachelor machen und mich von vornherein auf Finance/Accounting spezialisieren (mit Schwerpunkten und Praktika). Bei mir war irgendwann das Problem, das mein Privatleben mit meiner Karriere kollidierte, da ich 3 Jahre durch Ausbildung und halbes Jahr weiterarbeiten "verloren" habe. Bin dementsprechend erst spät in das "richtige Berufsleben" gestartet. (Nach meinem Studium, war da 27 Jahre alt, statt 23/24)

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