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Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

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WiWi Gast

Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

Hallo liebe Forum-Besucher,

Ende Januar 2007 beende ich meine Ausbildung zum Bankkaufmann mit guten Noten (1-2) bei einer mittelgroßen Volksbank mit etwa 300 Mitarbeitern. Danach werde ich in ein Angestelltenverhältnis übernommen. Ich habe die Fachhochschulreife, d.h. ich könnte nur auf einer FH studieren. Für mich stellen sich jetzt verschiedene Fragen, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Lohnt es sich, den Arbeitsplatz aufzugeben, um ins Studium zu gehen (kein Gehalt mehr, weg von der Praxis) ?

Lieber betrieblich (z.B. berufsbegleitendes Studium) weiterbilden?

Was wäre sinnvoll mit Bankausbildung zu studieren, obwohl ich nicht weiss, ob ich weiter im Finance-Bereich arbeiten will.

Meine Überlegungen: WiWi, BWL, VWL, Wirtschaftsrecht oder Wirtschaftspädagogik (Berufsschullehrer)

Wie ihr seht, habe ich bisher wenig Plan. Brauch also euer Know-How.

Danke!

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

Ich habe ungefähr die gleiche Entscheidung wie du zu fällen. Für mich kommt allerdings nur das Wirtschaftspädagogikstudium in Frage. Oder betriebliches, berufsbegleitendes Studium. momentan möchte ich aber zu 90% studieren gehen. Allerdings bin ich erst im Sommer mit der Ausbildung fertig. Hast du in deinem Betrieb eigentlich schon mal angesprochen, dass du vielleicht gehst? Weiß nicht so genau, wie ich das machen soll.
Soviel ich weiß, kann man Wipäd aber nur an der Uni studieren. Du müsstest also dein Abi nachmachen, falls du auf Lehramt gehen willst.
Grüßle

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

mach lieber eine inerbetriebliche Weiterbildung, vieleicht noch ein Fernstudium BWL FH, aber bitte kein Vollzeitstudium.
Es gibt sehr viele solche Fälle, wo Leute eine Ausbildung gemacht haben, ein Studium drangehängt und danach sogar weniger verdienen als direkt nach der Lehre OHNE Studium.
Und selbst wenn, als BWLer wirst du im Jahr mit etwa 30 bis 35 K Euro Brutto einsteigen, wenn du eine innerbetriebliche Weiterbildung machst, hast du das sicher auch, vieleicht sogar mehr aber du hast die ganze Zeit Geld verdient und Berufserfahrung gesammelt.
Das meiste vom Studium kann man in der Praxis eh vergessen, aussderdem weisst du ja nicht, ob du das Studium schaffst. D.h. du gehst auch ein Risiko ein, eventuell mehrere Jahre studiert, auf Gehalt zu verzichtet zu haben und dann mit leeren Händen da zustehen.
Kurzum : Studium = hohes Risiko, teure Investition, geringe Renditechancen

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

für wirtschaftspäd. brauchst du abitur....kannste also vergessen.ansonsten würde ich dir aber auf jedenfall empfehlen zu studieren.auch wenn sich anfangs die gehälter nicht großartig unterscheiden werden wirst du auf dauer mit einem studium um einiges mehr verdienen!also geh liebr studieren....anderenfalls stehst du dein restliches leben bei einer bank am schalter....da bringen so "möchtegern" schulungen auch nichts!

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

@ Vorposter : Sei Dir mal da nicht so sicher.
Vorallem bei mittelständischen Banken werden lieber interne mit berufsbegleitendem Studium zum Bankbetriebswirt für höhere Positionen eingesetzt, als ein studierter.
Klar, bei der Deutschen Bank wird man nicht Vorstand, als Bankbetriebswirt, aber man kann bei einer Mittelständischen Bank einen guten Posten damit bekommen.
Vorallem ist der Abschluss heute mehr und mehr egal, es zählt die Tätigkeit.
Immer mehr Tarifverträge unterscheiden nur noch nach Tätigkeitsfeld und nicht nach Abschluss.
Vieleicht wäre ein Fernstudium FH bei akad eine Alternative, dass ist eher praxisbezogen und kann berufsbegleitend in 4 Jahren gemacht werden. Schau mal unter www.akak.de
die Kosten sind zwar nicht niedrig, etwa 300 Euro im Monat, aber die kannst du steuerlich absetzten, und bedenke, ein Studentenzimmer kostet dich auch etwa soviel, wobei du dann nicht nebenher als Bankkaufmann arbeiten kannst.

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

du hast schon recht das die tätigkeit mehr zählt als der abschluß aber ohne geigneten abschluß bekommst du eben erst gar nicht die möglichkeit deine tätigkeit zu präseentieren.
und zum thema aufstiegschancen bei mittelständischen banken:das ist schon richtig das die ihre eigenen leute bevorzugen aber was macht er wenn er mal seinen job verlieren sollte was heutzutage wirklich jedem passieren kann?dann müsste er,falls er glück hat und eine andere bank würde ihn nehmen, wieder ganz unten am schalter anfangen weil die banken dann doch eher die hochschulabsolventen für die höheren jobs aussuchen.

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WiWi Gast

handwerker thread

hallo,
lies bitte mal den handwerker thread im berufseinstiegsforum durch.
da ist leider mehr als nur ein bischen wahrheit drinnen.

beachte bitte noch, dass ein studium nicht wie eine ausbildung ist, und ca 40-50% ihr studium nur zu ende bringen (davon waren bei mir vielleicht 10% die ein anderes studium o. ausbildung machen wollten, der rest MUSSTE gehen. das heisst, das risiko zu scheitern liegt weit über dem risiko beruflich nach dem studium erfolgreicher zu sein als ohne studium und mit fortbildungen!
daher mein tipp: handwerker thread lesen, und nebenberuflich ein fh studium machen +fortbildung, und dann die bank wechseln!
viel glück

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WiWi Gast

Re: handwerker thread

beachte du bitte das deine prozentangaben (40-50% abbrecher) sich auf universitätsstudenten beziehen.an einer fh ist dies um einiges geringer!

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WiWi Gast

Re: handwerker thread

an der FH schaffen es etwa 65 % bis zum Abschluss.
Quelle : http://www.uni-essen.de/isa/fg_wirtschaft_recht/wirtschaftswiss/wirtschaftswiss_hs_frm.htm die Zahl dort nennt sich Erfolgsquote.
Aber bedenkt, dass sehr viele an der FH vorher eine Ausbildung gemacht und Vorkenntnisse haben und trotzdem scheitern.
Aber ich empfehle Dir, lies den Handwerkerthread, ich bin der Threadstarter.
Bin Mathestudent im Hauptstudium, und kann mich als händerigend gesuchte Fachkraft bald über ein Spitzengehalt von etwa 3000 Brutto im Monat freuen ( laut Absolventenumfrage des Spiegels) und damit gehöre ich noch zu den bestbezahlten Akademikern, die meisten, auch BWLer verdienen im Schnitt weniger.
Mein Bruder ist Karrosseriebauer und kommt auf einen Tariflohn von etwa 35000 Brutto im Jahr, bei 36 Stundenwoche, 30 Tage Urlaub und nur mit Hauptschule und Lehre und eine 3 Monatige Schulung die die Firma bezahlt hat. Nebenher macht er noch was schwarz und kommt so auf über 2000 netto im Monat und hat dann mehr als ich mit meinem Mathestudium oder mehr als ach so händerigen gesuchte Ingenieure.
Wenn er dann noch den Meister macht, hat er noch mehr.
Wenn er 30 will er bauen, er hat einiges an Eigenkapital und der kann viel selbst machen.

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WiWi Gast

Re: handwerker thread

Also für mich käme auf jeden Fall auch WiPäd in Frage. Ich müsste ein betriebswirtschaftliches Grundstudium an einer FH machen und könnte dann auf die Uni wechseln. Natürlich vorausgesetzt, die Uni erkennt das Grundstudium an. Danach könnte ich schän WiPäd studieren und Berufsschullehrer oder auch z.B. als Personaler in einer Firma arbeiten. Mich reizt aber eher Lehrer, da man da sehr gutes Geld verdienen kann (40 Jahre alter Leher etwa 3500 netto), das ist schon attraktiv, wenn man überlegt, dass man flexible Zeiteinteilung hat.

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WiWi Gast

Re: handwerker thread

eine Uni kennt normalerweise kein Grundstudium einer FH an. Was eher geht, ist du machst Bachelor + Master an der FH, der Master wird zumindest in BaWü als Uni Diplom gleichwertig eingestuft, d.h. du könntest damit auch Lehrer werden. Klar, einen Wipäd Master gibt es an einer FH sicher nicht, aber oft werden auch Quereinsteiger genommen. Ich war auf einem Wirtschaftsgymnasium, dort waren die meisten BWL / VWL Lehrer keine Wirtschaftspädagogen, sondern Quereinsteiger.
Das mit dem Lehrer ist eine gute Idee, als Beamter bekommt du ja auch eine Zulage, wenn du heiratest, wenn du Kinder bekommst etc. 3500 netto sind da realistisch, dass sind 42 K netto im Jahr und weniger Stress als in der Wirtschaft. Denn in einer kaufmännischen Berufsschule sind Leute, die von den Unternehmen ausgewählt wurden, d.h. du wirst es dort weniger mit Schlägern usw. zu tun haben.

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WiWi Gast

Re: handwerker thread

noch was, du hast ja vorher eine Lehre gemacht.
Gerade das könnte sogar deine Einstiegschancen noch deutlich verbessern, vorgeschrieben ist, soviel ich weiss, mindestens ein Praktikum. Du könntest vieleicht Lehrer für Bankkaufleute werden.

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WiWi Gast

Re: handwerker thread

ein Master steht über das Diplom !

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WiWi Gast

Re: handwerker thread

nein, zumindest nicht rein formal.
Vom Gesetz her ist ein Master dem Diplom gleichgestellt.
Eventuell ist ein Master FH mehr als ein Diplom FH

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WiWi Gast

Re: handwerker thread

hallo, ich studiere wipäd nach dem bsc msc modell, bin aber der meinung, das (zumindest in bawü) ein wechsel von der fh auf die uni nach dem bsc grundstudium nicht möglich sein wird! vorallem zählt das vordipl. von der fh zwar als gleichertig zur allg. hochschulreife, doch ich bezweifle das dies beim grundstudium bsc an einer fh noch so ist. eher nach dem bsc.
aber ich bezweifle leider auch sehr stark, dass die uni dich in ein msc programm lässt, wenn du den bsc nicht auf der uni gemacht hast, da die unis selbst auswählen, und die msc plätze für wipäd schon knapp genug sind, so das gerade mal (wenn überhaupt) alle noch im hauptstudium verbleibenden uni leute zum zug kommen.

daher: informiere dich bitte sehr genau bei den entsprechenden unis!
aber m.e. wird dein jetziger plan wohl so nicht funktionieren
mfg

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildu

Mach doch an der Fernuni Hagen weiter (http://www.fernuni-hagen.de).
Vorteil: Du bist im Job und verdienst Geld und kannst ein anerkanntes Uni-Studium machen.
Sogar Auslandssemester sind drin, wenn dein Arbeitgeber flexibel ist.

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildu

erfolgsquote bei der fernuni hagen unter 10%, da es ein vollwertiges unistudium ist (vom theoretischen niveau) und es sogar noch mehr eigendisziplin erfordert. daher auch sehr angesehen.
aber der großteil der 10% die auch erfolgreich sind, sind junge mütter, knackis und behinderte. also leute die viel zeit investieren können.
werkstätige haben schlechte karten auf erfolg, außer sie verzichten 6 jahre auf jegliches privatleben und auch im beruf auf die eine oder andere überstunde!

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

Hallo,

ich habe mir nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann die gleichen Fragen gestellt wie du jetzt.

Studiere nun seit einem Jahr BWL an einer FH. Ich persönlich würde den Schritt wieder machen. Ausbildung ist die eine Sache aber Studium ist dann schon gleich nochmals was anderes.

Und keine Sorge wegen den oben erwähnten Quoten des Scheiterns. Ich hab meine Ausbildung mit 1,7 abgeschlossen und hab jetzt keinerlei Probleme im Studium (hab bis jetzt sehr gute Noten). Wenn du Dich hinsetzt kein Problem, zudem kommt Dir zugute dass du durch die Ausbildung in einigen Fächern Vorteile gegenüber den anderen Studenten hast.

Mein Tipp: wag den Schritt !!!

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

Mein Tipp- machs nicht aus finanziellen Gründen! Wenns interessehalber geschieht- ok.

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

aus sueddeutsche.de:
"Wie eine Studie der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik zeigt, lohnt sich ein Studium immer weniger. Der Einkommensvorteil von Akademikern gegenüber Beschäftigten ohne Hochschulabschluss nimmt kontinuierlich ab. Ein Viertel der Studierten verdient heute nicht mehr als ein Angestellter mit Berufsausbildung."

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

@ Vorposter : genau.
Beachte dabei aber, dass es sich bei der jüngeren Generation noch viel weniger lohnt. Dieses Viertel, dass nicht mehr verdient als jemand mit Ausbildung, besteht größtenteils aus jüngeren Menschen. Klar, ich kann dich verstehen, ein Dipl. Betriebswirt kling halt besser und hört sich nach viel Geld und Karriere an.
Aber finaziell würde sich das warscheinlich nicht lohnen, da du während dem Studium gut 4 Jahre Verdienstausfall hast. Wenn du dich in dieser Zeit nebenberuflich weitergebildet hättest, dann würdest du sicher mindestens das gleiche wie ein studierter Betriebswirt verdienen und hättest nicht auf 4 Jahresgehältler oder mehr verzichten müssen

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

Mich wundert es nicht, dass Deutschland im internationalen Vergleich so hinterherhinkt wenn man diese Postings hier liest ...

"Know-How" ist unsere einziger Trumpf (Rohstoffe usw. haben wir nicht in solchem Ausmaß wie andere Länder) und wenn man dann noch jeden Schulabgänger dazu ermutigt aus finanziellen Gesichtspunkten nicht zu studieren (wobei auch diese Argumenantion der Vorposter in Frage stelle !?!?) dann werden wir sehen wo Deutschland in 20 Jahre steht ...

Gute Nacht Deutschland !!!

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

@ Vorposter : das ist aber die Realität. Schau Dir mal z.b. von Spiegel, VDI etc. die Gehaltstatistiken an.
Selbst ein ach so händerigend gesuchter Ingenieur oder Mathematiker verdient nur 3000 Brutto im Monat als Einsteiger, nach 10 Jahren vieleicht 4000 Brutto.
Ein 25 Jähriger Metallarbeiter kommt auch auf etwa 2500 - 3000 Brutto, das kannst du bei der IG Metall nachschauen.
Der hat nur einen Hauptschulabschluss gebraucht und muss ein bisschen auf dem Blech rumklopfen.
Wenn der dann den Meister macht, hat er auch 3000 - 4000 Brutto, genauso wieder händerigend gesuchte Akademiker.
Wobei der Arbeiter keinen Verdienstausfall während eines Studiums hatte und somit im Vorteil ist.
Denn die 1000 Brutto, die der Akademiker nach 10 Jahren mehr hat, sind vieleicht noch 500 netto mehr, aber der Akademiker muss erstmal den Verdienstausfall wieder reinholen.
Ein Studium lohnt sich nur noch finaziell für die oberen 10 %, für die anderen hat es sich vieleicht in sofern gelohnt, dass man seinen Geist erweitert hat, wobei ich mal das bei BWL nicht unterstelle.
Wenn ich nochmal 16 wäre, würde ich nicht merh Abi und Studium machen.
Wer nämlich Abi und Studium packt, der macht eine Ausbildung + Meister oder Techniker mit Bravour und verdient die ganze Zeit ordentlich Geld.

Handwerkerthreadstarter

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

leider hat er recht

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

schaut doch nicht immer so gierig aufs geld.tatsache ist einfach das ein studium die beste zeit deines lebens sein wird und du da erfahrungen machst die du ohne studium nicht machen würdest.scehiss aufs geld und hab spaß in deinem studium!

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

In ein paar Wochen ist meine Zeit an der Uni als Student vorbei und ich weiss jetzt schon, dass ich dieses Leben vermissen werde. Mit Geld kann man so eine geile Zeit nicht erkaufen. Ausserdem, wenn man reich ist, hat man nur "falsche" Freunde um sich.

Es lebe das Studium.

Enjoy your student life!

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

Ich glaube es geht bei einem Studium nicht nur um das Geld nachher, sondern um die wichtige Lebenserfahrung, die man in dieser Zeit sammeln kann. Die Studienzeit ist mit Sicherheit einer der besten Lebensabschnitte.

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

was ist daran bitte so toll ?
Meiner Meinung nach ist das nur eine Ausrede von Leuten, die sich nach einem Studium mehr Geld erhofft hatten.
Studieren heißt heute doch nur noch Credit Points hinterher jagen, in überfühlten Vorlesungssälen rumsitzen und Studiengebühren blechen. Außerdem ist man als Student chronisch pleite. Wenn man arbeitet, hat man dann wenigstens Geld um am Wochenende ordentlich weg zu gehen.

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

Die Studienzeit ist trotzdem einmalig und wenn man die Möglichkeit hat, sollte man es nutzen. Klar hätte ich, wenn ich bei meiner Bank geblieben wäre in dieser Zeit verdient und nicht jeden cent umdrehen wie als armer Student, aber trotzdem ist es echt eine tolle Zeit. Und einfach so mal nebenher eine Weiterbildung (innerbetrieblich) zu machen, ist gar nicht so einfach. Du verdienst jetzt zwar, aber hast z.T. samstags Vorlesungen, kannst also freitags gar nicht weg. Du hast also gar keine Zeit dein Leben in den doch schönsten Jahren zu Leben. Aber ich finde das muss jeder selbst wissen.

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

wahnsinn, wie hier gedacht wird.
Solche Antworten hätte ich vieleicht von einem langhaarigen Geisteswissenschaftstudent im 20. Semester erwartet, aber doch nicht von einem BWLer !!!! Fasst euch mal an den Kopf und überlegt selbst, ob das mit dem tollen Studentenleben nur eine billige Ausrede ist.

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

das Studium bringt Ruhm & Ehre, Bildung, neue Perspektiven, neue Möglichkeiten, Kontakte...und viele Parties, neue Freunde und bissl mehr Freizeit (Semesterferien!)...es geht also um mehr als nur Kohle ;-).... wobei ich zugeben muss dass es "gemütlichere" Studiengänge gibt als BWL...wenn du an eine "gute" Uni/FH gehst wird schon einiges abverlangt.

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

Hallo,

ich stand vor kurzem selber vor der Entscheidung und kann dir nur folgendes raten:

A) Macht dir die momentane Arbeit Spaß und wird sie dir auch in Zukunft Spaß machen?

B) Bist du ehrgeizig und bringst die Dinge auch zu Ende, die du beginnst?

C) Kannst du auf das momentane Einkommen verzichten (Kredite, Freundin etc.) und mit viel weniger auskommen?

D) Wo willst du in ferner Zukunft arbeiten? Manager-Ebene, Sachbearbeiter?

Es gibt noch Tausend andere Dinge, die du überlegen solltest.

Ich habe mich gegen ein hohes Einkommen entschieden und für das Vollzeitstudium an der Universität. War schon im Controlling einer sehr großen Firma gelandet mit einem unbefristeten Vertrag, jedoch merkte ich schnell, dass du einen akademischen Titel benötigst, wenn du in der Top-Liga mitspielen willst. In der Zeit unserer Eltern war es auch anders möglich, die Zeiten sind vorbei.

Stichwort: Lebenslanges Lernen und Wissensgesellschaft

Problematik, die ich sehe: Du bist dir noch über zuviele Dinge im unklaren. Setzt dich mal hin und schreibe für alle Varianten Pro & Kontra auf und rede mit deiner Familie/ Freunden.

Firma würde ich bis zum Schluß nicht informieren, weil die evtl. nicht mit dir weiterplanen, wenn du sagst, dass du in Erwägung ziehst zu gehen und es aber dann doch nicht machst. Könnte problematisch werden?!?

Ciao

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

was soll das bringen, die Frage ob : Manager / Sachbearbeiter.
Wieviele Absolventen werden denn Manger ?
Eben, zu der Zeit von unseren Eltern, war es fast normal, dass ein BWLer Manager wurde und heute ?
Seit einfach mal realistisch

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

bin derzeit auch am überlegen nach meiner Bankausbildung nen Studium an der Uni oder FH anzufangen. Für mich ist auch die Dauer des Studiums von erheblicher Wichtigkeit. Wie lange benötige ich für ein Bachelor+Master Studium an der Uni oder an der FH? Bekomme ich meine Bankausbildung als irgendwelche sonst erforderlichen Praxissemester gutgeschrieben?

Würde mich über ein paar antworten freuen.

Thx

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

gferger

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

feferre

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

ein studium ist der beste weg um wichtige kontakre für dein späteres berufsleben zu knüpfen....vergiss das nicht!

antworten
Santos

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

Stehe momentan vor der selben Entscheidung FH oder Uni. Für mich ist es wichtig schnell mit dem Studium fertig zu werden!

Wie lange dauert ein Studium Bachelor+Master an Uni/FH???

Spare ich mir durch die Ausbildung notwendige Praxissemster?

Würde mich über ein paar Antworten freuen.

Thx

antworten
DaveMaestro

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

Im Immatrikulationsantrag steht drin bei anrechenbaren Prüfungsfächern, von anderen Hochsculen nicht aber Leistungen die während Ausbildung, Meister oder Technikerstudium erworben worden sind und erst recht nicht von der Bankakdemie, welche in Bankkaufmann/frau kreisen das non plus Ultra neben der IHK sein soll....

Nein Du kannst nicht die Zeit abkürzen.
Bachelor 3 Jahre
Master 2 Jahre
Kommen wir fast wieder auf die Zeit eines Diplom ;-)

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

durch die bachelorumstellung wurden auch die studienzeiten an der uni und an der fh angeglichen!!!

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

Ich bin nächstes jahr mit meiner banklehre fertig und gehe dannach auf jeden fall studieren:
Hab noch keinen bock auf arbeiten von 8-17 uhr und 26 tage urlaub im jahr. will zudem die studentenzeit einfach mal mitnehmen wofür hab ich abitur gemacht ?

die sache mit dem geld find ich lächerlich, wer kann schon sagen wie es in ein paar jahren aussieht und welche zufälle sich da oder da ereignen werden. jeder soll den weg gehen, den er möchte, der rest ist eh nicht so vorherzusehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

Es ist angesichts der momentanen Arbeitslage total schwachsinnig auf ein Studium zu verzichten, wenn sich einem die Chance bietet. Als Akademiker sind deine Chancen einfach höher.
Abgesehen davon hat der SPIEGEL dem Wirtschaftsingeneurstudium ein Einstiegsgehalt von durchschnittlichen (!) 3700 Euro NETTO bescheinigt. Als Betriebswirt waren es nach einem Unistudium 3200, nach der Fachhochschule 2700 (gerundete daten, hab die exakten Zahlen nicht mehr im Kopf).

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

Hallo alle zusammen, ich habe momenan die gleichen Überlegungsprobleme vor mir wie ihr alle. Ich werde im Januar nächtes Jahr mit meiner Ausbildung als Bankkm. fertig. Ich habe die sichere Möglichkeit übernommen zu werden. Ich denke, dass dann einige Jahre am Schalter sitze, bis ich überhaupt mal die Möglichkeit bekomme Gehaltsmäßig aufzusteigen. Und ich befürchte einfach das für Führungspositionen "Titel und Abschlusse" das wichtigste sind. Wenn ich also Studieren gehe werde ich wohl nach dem Studium wieder bei 0 in der Bank anfangen, da in 3 Jahren viel zu viel geändert wird. Wohl schwerste Möglichkeit wäre ein Fernstuium parallel zum Beruf, leider kann ich aber nicht einschätzen wie schwer solch ein Studium ist. Habe noch eine Frage, ich habe mein Fachabitur Wirtschaft gemacht, d.h. ich kann nur auf FHs studieren oder ein Akedemie besuchen oder?

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

omg,
das ist nicht dein ernst, hoffentlich studierst du nicht bwl.
lerne erst mal brutto und netto auseinander zu halten!

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

das wollte ich auch gerade sagen.
Im Spiegel standen BRUTTO Gehälter, und das höchste waren 3200 beim Wing, beim BWLer FH etwa 2700 Brutto.
Das bekommt auch ein IG Metall Arbeiter.
Jawohl, ein Studium lohnt sich.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

yep das tut es und nicht nur wegen der Kohle... und ich hätte auch keinen Bock als Metallarbeiter zu arbeiten, das ist sicher ein knallharter Job und die verdienen zu Recht soviel!
cheers

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

Ich habe das gleiche Problem wie ihr.
Ich habe eine Bankkauffrau ausbildung gemacht und mache gerade nebenzu den Bankfachwirt IHK- es ist superanstrengend!!!
weil man wirklich 6,5 Tage Arbeitswoche hat. von wegen am We weggehen und geld ausgeben. am freitag macht man nix weil samstag den ganzen Tag schule hast und Samstag abend ist man meistens so fertig, dass man auch nix mehr macht... ich bin auch grad im Moment am überlegen ob ich studieren soll.Gerade arbeite ich am Schalter- seit 2 jahren und es ergeben sich owohl ich sehr ehrgeizig bin keine Aufstiegsmöglichkeiten. ich denke daher werde ich den weg des studiums einschagen. Könnt ihr mir gute Internetseiten für Recherchen empfehlen??
LG

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WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studie

bankfachwirt ist ziemlich viel stoff und halt immer samstags vorlesung. mach ein richtiges studium - ist auch nicht viel stressiger....

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

Hallo zusammen,
wie viele hier werd auch ich demnächst meine Prüfung zum Bankkaufmann ablegen.
Welche der folgenden Handlungsalternativen haltet ihr für die beste? Oder welche gibt es noch?

->Bankfachwirt->Bankbetriebswirt->in der Bank bleiben
->BOS->BWL Studium->freie Wirtschaft
->BOS->Wirtschaftspädagogik->Berufsschullehrer

einerseits möchte ich Geld verdienen andererseits würde mich der Beamtenstatus als Lehrer locken. Als bwl'ler in die freie wirtschaft zu einem IGM-Unternehmen wäre auch eine schönes Sache. Was würdet ihr machen oder was haltet ihr für sinnvoll?

Danke für eure Antworten.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

ich habe den bankkaufmann im somer 2009 bei einer der größten privatbanken gemacht. habe dort von 600 azubis unter den besten 5 abgeschlossen. habe meine spezialisierungsphase im private banking verbracht -> dort überzeugt und hatte somit die möglichkeit im private banking als vermögenskundenbetreuer anzufangen. zwar nur mit 3000 EUR brutto, aber dafür bin ich erst 22 und ich weiss, dass meine kollegen alle AT bezahlt werden (sprich 3000 EUR netto ca.). wenn ich mich also nicht mehr weiterentwickel komm ich schon auf meine 5.500 brutto bis ich 30 bin und verdiene bis dahin mit bonus meine 40-45.000.

wieviel studenten schaffen es, bis 30 ca 400.000 eur verdient zu haben und dann 75.000 eur zu verdiene... hm mal überlegen... 1% ?

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

Oh Leute, ihr immer mit eurem Geld.

Wie viele von euch, die den Metallarbeitern bzw. Handwerkern ihren finanziellen Status neiden, haben denn schon mal so einen Job gemacht? Hm?
Wahrscheinlich ein verschwindend geringer Teil.
Mit 15/16 aus der Schule raus min. 35h/Woche arbeiten, mitunter körperlich sehr hart, bei max. 30 Tagen Urlaub/Jahr, das erregt bei den meisten Gymnasiasten, in dem Alter, doch allerhöchstens ein müdes Arschgrinsen.

Wie viele von den ambitonierten BWLern haben in ihrem Leben denn schon wirklich was leisten müssen, in Form von 'körperlicher, harter Arbeit', z. B. auf dem Bauernhof? Kommt mir nun nicht mit 'Work&Travel'! Das ist ein Witz im Vergleich zur täglichen Arbeit auf dem Bauernhof!

Das nächste wäre das Naturell der Leute die jenen und welchen Beruf ausüben. Kommt der 'klassische BWLer' mit der meist sehr direkten Art der Handwerker klar? Hier sei gesagt, erstmal 'erleben', dann reden.
Ferienjob aufm Bau wäre z. B. eine super Gelegenheit um eine Portion Lebenserfahrung zu sammeln! Sind doch gerade Semesterferien, pardon, vorlesungsfreie Zeit. Pack' mer's an!
Oder habt ihr in der Schule schon immer von denen auf die Schnauze bekommen, und euch später über dieses 'Niveau' echauffiert?

Ihr habt euren Job, die 'Arbeiter' ihren.
Genießt die 5-6 Jahre Studium halt einfach und vergrabt euch nicht in der Bibliothek, dann kann man durchaus von einem schönen Lebensabschnitt, Studium, sprechen - auch als BWL Student!

Zum Schluss ist noch zu sagen, es sei so manchem größenwahnsinnigen Studenten zu gönnen, wenn er in der Realität angekommt.

Luftschlüsser baut man halt in der Theorie, in der Praxis muss es dann doch euer 'Liebling aus der Hauptschule' richten.

Gruß von einem WiWi Studenten, der ebenfalls etwas erreichen möchte.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

Es gibt halt die Arbeiterklasse mit körperlichen Vorteil und geistigem Nachteil sowie die Denker mit ungekehrtem Talent.Was ist denn jetzt schlimm daran!Ich für meinen Teil bin handwerklich ungeschickt und bin eher ein Denker.Ich finde deinen Beitrag ziemlich sinnlos im KOntext.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

Was fuer ein Schwachsinn vom 30.7.! Wann begreifen die Menschen endlich, dass eine Gesellschaft funktionniert, weil man sich ergaenzt? Was ist der Bauarbeiter ohne einen Architekten, der Abitur gemacht und studiert hat und sich das alles ausdenkt? Was ist der Architekt, wenn kein Bauarbeiter da ist, der seine Plaene in Taten umsetzen kann? Man man man. Der Beitrag ist entweder ironisch oder absolut kleingeistig.

Ich fuer meinen Teil hasse handwerkliche Arbeiten und das ist gut so. Da kann man schnell mal einen Handwerker rufen und ihn bezahlen :D Ich als Denker kaeme nie auf die Idee Handwerkern vorzuwerfen, dass sie zu faul und bequem zum Denken waeren. Umgedreht ist das aber oft der Fall; ich glaube das ist, weil man sich als "Macher" nicht vorstellen kann, was anderen den ganzen Tag im Buero anstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

Hallo Leute,

Ich habe mal eine Frage:

Wie schaffe es als ausgelernter Bankkaufmann in die "höheren Positionen" in einer eher kleinen Bank, ohne zu studieren?

Kann mir das jemand beantworten?

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

Lounge Gast schrieb:

Hallo Leute,

Ich habe mal eine Frage:

Wie schaffe es als ausgelernter Bankkaufmann in die
"höheren Positionen" in einer eher kleinen Bank,
ohne zu studieren?

1) In's Backoffice wechseln (Organisation, strategische Vertriebssteuerung etc.)
2) Hart und gut arbeiten (Tarifliche Stundenanzahl bzw. Überstundenvergütung muss Dir egal sein)!
3) Im jährlichen Feedbacgespräch bestimmt darauf hinweisen, dass Du weiterkommen möchtest.
4) An den guten orientieren, die Schnarchnasen ignorieren.
5) Arbeit, die von oben (hierarchisch gesehen) kommt, immer zuerst und besonders sorgfältig erledigen.
6) In möglichsrt viele Projekte mit Außenwirkung oder Vorstands / Geschäftsführungsawareness reindrängeln

Dann wird es früher oder später klappen. Auf jeden Fall vom Schalter weg und Zähne zusammenbeißen. Ggfs. schreibt man Dir ein begleitendes FOM-Studium vor, um die nächste Stufe zu erreichen. Aber gerade in kleineren BAnken ist das eher unüblich.

Kann mir das jemand beantworten?

Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

100% studieren, alles rausholen !

antworten
Abendstudent

Re: Nach Bankkaufmann-Ausbildung: Studieren?

Moin, ich stand vor dem gleichen Problem und habe mich für beides entschieden: Vollzeitjob in der Bank (mittlerweile AT) und Vollzeitstudium (jeden Abend) an einer FH. Habe vor 3,5 Jahren ausgelernt und komme jetzt ins 7. Semester (Bachelor). Den Master werde ich wohl im Fernstudium machen, weil irgendwann nervt die ständige Präsenz abends nach der Arbeit...

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Arbeitsblatt »Das Bankensystem in Deutschland«

Eine Hausecke mit dem zweifachem, grünen Schriftzug Bank mit untereinander angebrachten Buchstaben.

Nicht erst seit der Finanz- und Wirtschaftskrise sind Banken in aller Munde. Aber Bank ist nicht gleich Bank, denn Sparkassen und Genossenschaftsbanken machen das deutsche Bankenwesen zu etwas Besonderem. Ein Arbeitsblatt und Dossier der Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e. V. erklären das deutsche Bankensystem.

Arbeitsblatt »Aufgaben einer Bank«

Das Wort Bank in gelb mit plastischen Buchstaben an einer Wand.

Das Lernmaterial-Arbeitsblatt zu Aufgaben einer Bank gibt einen Überblick über die wichtigsten Aufgaben der Banken vom bargeldlosen Zahlungsverkehr über die Kreditvergabe bis zum Wertpapierkauf.

Formelsammlung Banklehre

Das blau-weiße Schild von der Deutschen Bank hängt an einer grauen Wand.

Die Online-Formelsammlung zur Banklehre von Jürgen Kummer enthält zahlreiche wichtige Formeln, die im Bankgeschäft Verwendung finden. Über Eingabemasken können online Berechnungen vorgenommen werden.

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

E-Learning: »Einführung in die BWL« bei E-Campus Wirtschaft

Screenshot der Seite e-campus-wirtschaftsinformatik.de von Prof. Dr. Axel C. Schwickert der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.

Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

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