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Studienwahl: Was studierenBerufe

Was kann ich noch erreichen?

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WiWi Gast

Was kann ich noch erreichen?

Moin Leute!

Ich bin 28 und habe bislang im Familienunternehmen gearbeitet, möchte mich jetzt aber verändern, weil es mir zu lange dauert, bis ich wirklich Verantwortung übernehmen darf. Zudem, war ich hier nur tätig, weil mir die Orientierung fehlte und ich mit vielen gesundheitlichen Problemen seit meiner Kindheit zukämpfen hatte.

Das Unternehmen ist im Konsumgüter/- dienstleistungs Sektor angesiedelt. Laut meinem Dad, liegen meiner Stärken im Umgang mit Menschen, Zahlen, Fleiß und ich kann sowohl im stillen Kämmerlein, als auch mit Menschen arbeiten. Bin aber der Mensch, der kurze Projekt benötigt bzw. bevorzugt. Wir arbeiten so 60-80 Stunden die Woche, je nach Auslastung. Manchmal auch deutlich weniger. Meine Aufgaben lagen sowohl im Verkauf/ Beratung, als auch im Bereich Finanzen und Orga.

Was das Studium betrifft, interessiere ich mich für BWL oder Wing. Überlege aber auch etwas nischigeres zu studieren, weil ich ja eine Sicherheit habe.

  • Was würdet ihr mir empfehlen?
  • Kann ich noch Karriere machen?
  • Wenn ja, welche Berufe passen zu mir?

BWL würde ich in München oder Frankfurt studieren, Wing vermutlich an der HS Pforzheim (will mir das Leben nicht unnötig schwer machen) . Meinem Dad ist es egal was ich studiere und die Tür steht für mich immer offen. Also, quasi ein Freifahrschein um mich auszuprobieren.

Danke

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WiWi Gast

Was kann ich noch erreichen?

Was hast du denn bisher gemacht? Hast du durchweg einfach nur im Familienbetrieb gearbeitet, ohne Ausbildung und ohne Studium?

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WiWi Gast

Was kann ich noch erreichen?

Klassiches bwl also. Was du willst.
Wenn du diese Voraussetzungen hast und dein dad ggf. später mit dir plant und du willst das auch, warum nicht nach Leidenschaft studieren.

An deiner Stelle würde ich mich eher fragen, mit was würde ich mich auch in meiner Freizeit beschäftigen und das dann auch studieren. Du hast keinen Druck und vermutlich auch etwas Spielraum.

Bwl kannst du später immer noch im aufbaustudium machen und was neues lernst du da auch nicht, wenn du schon praktisch gearbeitet hast in den Bereichen.

Wenn bwl, dann mach lieber Köln oder Berlin wegen der Erfahrung und das du mal neue eindrücken kennen lernst.

Frankfurt wird dich in Richtung Banken und Versicherungen treiben. München in family Offices und kmu.

  • Was interessiert doch brennend?
  • Was sind deine Motivationen frühs aufzustehen?
  • Möchtest du wirtschaft oder Verwaltung?

Abschließend wäre es vermessen dir einen Rat zu geben, aber meine ehrliche Meinung ist, studieren was solides technisches auch dem Bereich wo du dich auskennst. Damit du auch neue Produkte ggf. Später herstellen oder vertrieben kannst. Konsumgüter sind schnelllebig und ein Plan b auch zur businesserweiterung wäre auch nicht schlecht.

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Sec_tech

Was kann ich noch erreichen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2021:

Moin Leute!

Ich bin 28 und habe bislang im Familienunternehmen gearbeitet, möchte mich jetzt aber verändern, weil es mir zu lange dauert, bis ich wirklich Verantwortung übernehmen darf. Zudem, war ich hier nur tätig, weil mir die Orientierung fehlte und ich mit vielen gesundheitlichen Problemen seit meiner Kindheit zukämpfen hatte.

Das Unternehmen ist im Konsumgüter/- dienstleistungs Sektor angesiedelt. Laut meinem Dad, liegen meiner Stärken im Umgang mit Menschen, Zahlen, Fleiß und ich kann sowohl im stillen Kämmerlein, als auch mit Menschen arbeiten. Bin aber der Mensch, der kurze Projekt benötigt bzw. bevorzugt. Wir arbeiten so 60-80 Stunden die Woche, je nach Auslastung. Manchmal auch deutlich weniger. Meine Aufgaben lagen sowohl im Verkauf/ Beratung, als auch im Bereich Finanzen und Orga.

Was das Studium betrifft, interessiere ich mich für BWL oder Wing. Überlege aber auch etwas nischigeres zu studieren, weil ich ja eine Sicherheit habe.

  • Was würdet ihr mir empfehlen?
  • Kann ich noch Karriere machen?
  • Wenn ja, welche Berufe passen zu mir?

BWL würde ich in München oder Frankfurt studieren, Wing vermutlich an der HS Pforzheim (will mir das Leben nicht unnötig schwer machen) . Meinem Dad ist es egal was ich studiere und die Tür steht für mich immer offen. Also, quasi ein Freifahrschein um mich auszuprobieren.

Danke

Ich fasse kurz zusammen um zu klären ob wir es richtig verstanden haben:
Du bist 28 mit Berufserfahrung im Family Business und überlegst jetzt nochmal zu studieren?

  • Hast du eine Ausbildung?
  • Was genau war deine Rolle in der Firma? Ggf. Führungserfahrung? Wirkt bisher sehr durcheinander...
  • Wie groß ist euer Betrieb? MA / Umsatz
  • Wie wirkt sich deine gesundheitliche Situation auf deine Leistungsfähigkeit aus? Krank und 60h arbeiten passt nicht so ganz...
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WiWi Gast

Was kann ich noch erreichen?

TE hier: Danke für eure Antworten.

Da ich immer vor hatte zu studieren, habe ich nie eine Ausbildung oder ähnliches gemacht. Mein Dad hat schon sehr früh mit mir geplant und mich langsam ins Unternehmen eingeführt. Ich habe mit 13 Jahren dort angefangen und sukzessive mehr Verantwortung übernommen, aber nie vollständig. Wenn mein Dad längere Urlaube gemacht hat, war ich immer seine Vertretung, was mir auch Spaß gemacht hat. Nichtsdestotrotz, gibt er ungern ab und kontrolliert viel, weshalb ich mich jetzt verändern möchte. Demnach habe ich auch schon früh Führungserfahrung sammeln können. Wir haben unser Business schon ganz gut die letzten Jahre durch Zukäufe und anderen Gründungen erweitern können.

Meine Rolle in der Firma - kann man am besten als rechte Hand von meinem Dad bezeichnen. Ich habe ihn beraten, wir haben gemeinsam die Strategie vom Unternehmen weiterentwickelt und in verschiedene Anlageklassen investiert. Andere Aufgaben waren halt Beratung/ Verkauf, Finanzen und Orga. Dadurch bin ich schon sehr früh mit dem Thema Finanzen und Aktien konfrontiert worden und konnte mir dort Wissen aneignen. Ich berate unsere Kunden sehr gerne und Mitarbeiterführung hat mir auch sehr viel Freude bereitet, aber ich mag auch alleine im stillen Kämmerlein arbeiten. Irgendwie für alles ein bisschen verantwortlich zu sein und komplett unterschiedliche Aufgaben täglich zu erledigen, fand ich immer besonders gut. Ansonsten, habe ich ein Praktikum in einer Werkstatt gemacht, welches ich allerdings sehr langweilig fand. Zudem habe ich immer mal wieder bei unserem Steuerberater gearbeitet, weil ich Spaß an Accounting habe und es mir durchaus gut liegt. Dennoch kann ich es mir nicht dauerhaft vorstellen, da es mir irgendwann zu eintönig wird.

Spaß bereitet mir vor allem Sport, Finance, (Pop-) Kultur - würde mich als einen kleinen Nerd bezeichnen, Fashion und allgemein neue Dinge entdecken und lernen. Ich bin aber nicht sonderlich Technikbegeistert oder habe ein ganz spezielles Interesse, hatte ich auch leider noch nie. Vom Studium her, würde vermutlich BWL oder Wing am besten passen. Da ich aber ein Zahlenmensch bin, wäre Mathe auch denkbar.

Beruflich möchte ich eine neue Herausforderung, wo ich vielleicht meine bisherigen Erfahrungen mit einbringen kann, aber es ist definitiv kein muss und habe keine Probleme damit, bei null zu starten.

  • Was würdet ihr mir empfehlen?
  • Kann ich noch Karriere machen?
  • Wenn ja, welche Berufe passen zu mir?

@ Sec_tech Genau. Ich bin 28 Jahre alt, habe Berufserfahrung und möchte jetzt studieren.

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WiWi Gast

Was kann ich noch erreichen?

Wie ist deine finanzielle Situation, wie ist dein Gehalt als Angestellter im Familienbetrieb?
Ich nehme an, Gehalt ist nicht dein Motivator. Wenn das Unternehmen gut läuft, bist du wahrscheinlich eh 'set for life'. Du fragst, ob du noch Karriere machen kannst. Gut möglich, aber nicht planbar. Was für eine Karriere schwebt dir vor? Berater? Konzernmanager? Geschäftsführer KMU? Ich weiß nicht wie du dir das Vorstellst, aber du scheinst doch bereits deinen absoluten Traumjob zu haben. Egal was du machen wirst, es wird nicht besser werden. Im Konzern darfst du dich erstmal 20 Jahre mit Prozessen, Formularen und Politik rumschlagen, bis du eine CHANCE auf eine Position mit nur gleicher Verantwortung wie jetzt bekommst.

Bist du aktuell unglücklich, oder scheint dir das Gras auf der anderen Seite nur grüner? Ich glaube du solltest eher ausführlich mit deinem Vater sprechen, dass du gerne mehr eigene Verantwortung und Gestaltungsspielraum hättest. Wenn das Verhältnis zwischen euch gut ist, du dich wohlfühlst und die Lage des Betriebs gut ist, hast du praktisch schon den Jackpot. Das würde ich an deiner Stelle nicht "wegwerfen".

Viele Grüße und viel Erfolg!

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WiWi Gast

Was kann ich noch erreichen?

@TE:
Tut mir leid, aber das was du vor hast macht wenig Sinn.

Angenommen du machst jetzt ein Studium und beginnst danach in einer neuen Branche Erfahrung zu sammeln. Bis sich die Studienzeit, die ersten Jahre Berufserfahrung, dein neues Netzwerk usw. beginnen zu amotisieren und du Momentum aufbaust, vergehen locker 7 bis 10 Jahre und du bist mitte bis ende 30. Wenige Jahre darauf wird wahrscheinlich dann dein Vater gnädig sagen, dass du jetzt bereit bist, die Firma zu übernehmen. Toll, nachdem du dann 10 Jahre draußen bist und kaum noch Ahnung vom operativen Geschäft und der Branche hast. Weiterhin hast du in deiner Studienzeit auch ein weitaus geringeres Einkommen, was sich auf deine eigene Lebensqualität/Familienplanung negativ auswirkt.

Schlussfolgerung: Wenn dir die Arbeit im Familienbetrieb Spaß macht und du den Laden übernehmen willst, setz dich dringend mit deinem alten Herren hin und sprich ihn auf die oben genannten Punkte an. Sollte er weiterhin stur bleiben, teile Ihm mit, dass du euer Unternehmen nach seinem Ableben an die Konkurenz veräußern wirst, da er dir systematisch eine fließende Übernahme verweigert.

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Sec_tech

Was kann ich noch erreichen?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

@TE:
Tut mir leid, aber das was du vor hast macht wenig Sinn.

Angenommen du machst jetzt ein Studium und beginnst danach in einer neuen Branche Erfahrung zu sammeln. Bis sich die Studienzeit, die ersten Jahre Berufserfahrung, dein neues Netzwerk usw. beginnen zu amotisieren und du Momentum aufbaust, vergehen locker 7 bis 10 Jahre und du bist mitte bis ende 30. Wenige Jahre darauf wird wahrscheinlich dann dein Vater gnädig sagen, dass du jetzt bereit bist, die Firma zu übernehmen. Toll, nachdem du dann 10 Jahre draußen bist und kaum noch Ahnung vom operativen Geschäft und der Branche hast. Weiterhin hast du in deiner Studienzeit auch ein weitaus geringeres Einkommen, was sich auf deine eigene Lebensqualität/Familienplanung negativ auswirkt.

Schlussfolgerung: Wenn dir die Arbeit im Familienbetrieb Spaß macht und du den Laden übernehmen willst, setz dich dringend mit deinem alten Herren hin und sprich ihn auf die oben genannten Punkte an. Sollte er weiterhin stur bleiben, teile Ihm mit, dass du euer Unternehmen nach seinem Ableben an die Konkurenz veräußern wirst, da er dir systematisch eine fließende Übernahme verweigert.

So ein Blödsinn... Warum sollte der TE jetzt auf Krawall machen? Sein Vater und er kommen doch gut aus... Klar sollte er das Gespräch suchen, aber eben feinfühlig!

@TE: kannst du noch ein paar Infos zur Firma geben? Zum Beispiel: grober Umsatz und Anzahl Mitarbeiter

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WiWi Gast

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TE hier. Danke für eure Antworten.

Ich habe nochmal mit meinem Dad gesprochen und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass ich auf jeden Fall noch studieren soll. Zum einen, ist er selber Dipl. Kfm. und zum anderen, kann ich dadurch vielleicht neue Impulse mit einbringen, Zudem, sehe ich durch das Studium auch die Chance, Abstand von dem Unternehmen und meiner Familie zu bekommen. Ich möchte neue Leute kennen lernen, ein Auslandssemester machen und einfach mal ein bisschen mehr das Leben genießen. Wie gesagt, habe ich mit 13 Jahren angefangen und immer schon neben der Schule dort gearbeitet oder die Schule auch mal ganz außen vor gelassen, wenn sehr viel zu tun war. Was ich studiere ist meinem Dad egal und auch, ob ich es überhaupt beende. Sein Vorschlag war WiWi, oder etwas außergewöhnlicheres wie Biotechnologie- informatik. Er gibt mir die Chance neue Dinge zu entdecken, aber gleichzeitig auch die Sicherheit der Übernahme. Das will ich auf jeden Fall ausnutzen. Wenn ich ehrlich bin, würde ich lieber was anderes machen und meinen Dad übertrumpfen, weil es sich so anfühlt, als hätte man nichts erreicht, da man sich ins gemachte Nest setzen kann. Mein Dad sieht auch nicht unbedingt glücklich aus in seinem Job, was mir auch zu denken gibt. Der Porsche, das Boot etc. sind schön und gut, aber trotzdem wirkt er ein wenig unzufrieden und leer auf emotionaler Ebene.

Was und wo soll ich am besten studieren? Ich tendiere zu WiWi in FFM, oder Int. Wing an der HS Pforzheim, weil ich dort ein integriertes Auslands- und Praxissemester hätte.
Ich möchte auf jeden Fall nochmal alles geben und versuchen. Habe auch schon an Beratung oder Restrukturierung gedacht, weil es meinem alten Job durchaus ähnlich ist und ich eventuell meine bisherigen Erfahrungen nutzen kann. Auch micro cap IB, oder micro PE fände ich interessant, um sich dann später vielleicht mal mehr in die Richtung zu entwickeln und eine eigene kleine Boutique zu eröffnen, spezialisiert auf meinen Sektor. Mein Interesse an Aktien ist vermutlich nicht ausreichend für eine Karriere im AM, obwohl wir relativ erfolgreich sind.
Ansonsten, bin ich offen für neue Tipps und Vorschläge, welche Berufe noch möglich sind?

Unternehmensgröße: Umsatz ca. 7 Mio., <10 Mitarbeiter, quasi kein Debt, sondern kontinuierlich wachsendes Familienunternehmen auch in den aktuellen Zeiten

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WiWi Gast

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