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Studienwahl: Was studierenBWL

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

Kann mich nicht für ein Studienfach entscheiden. Zur Wahl stehen Medizin, Maschinenbau und BWL. Wo seht Ihr die besten Berufsaussichten? In Medizin und Maschinenbau hört man immer von einem großen Mängel. Bei BWL trifft das wohl nicht zu. Dennoch scheint es so (lese hier einige Zeit im Forum mit), als seien die Möglichkeiten in Finance grandios. Das kann ich mir auch gut vorstellen. Für BWL stünden als Studienorte die WHU und Mannheim zur Wahl, soweit das von Relevanz ist.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:

Kann mich nicht für ein Studienfach entscheiden. Zur Wahl stehen Medizin, Maschinenbau und BWL. Wo seht Ihr die besten Berufsaussichten? In Medizin und Maschinenbau hört man immer von einem großen Mängel. Bei BWL trifft das wohl nicht zu. Dennoch scheint es so (lese hier einige Zeit im Forum mit), als seien die Möglichkeiten in Finance grandios. Das kann ich mir auch gut vorstellen. Für BWL stünden als Studienorte die WHU und Mannheim zur Wahl, soweit das von Relevanz ist.

Jemand der Medizin studiert muss sich gar nicht erst fragen, ob er Medizin studieren will. Das weiß man intuitiv und man sollte es aus den richtigen Beweggründen machen. Lohnt sich finanziell auch gar nicht so sehr, wie ein BWL Studium, angenommen du bist top 5% im Studium und im Job.

BWL > Maschinenbau

Maschinenbau hat sogar on top noch die schlechteste Frauenquote. ;)

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

Falsch. Bist Du in den Top-5%, dann bist Du als Mediziner Chefarzt oder Inhaber einer Praxis mit weiteren angestellten Ärzten. --> Jahreseinkommen > 1Mio. €

Dasselbe hast Du erst, wenn Du bei BWL in Deutschland in den top 0,5% bist.

Über Maschinenbau brauchen wir hier nicht zu reden. Da musst Du dann in den Top 0,05% sein, und da wenig Leute Maschbau studieren, bestehen die Top 0,05% wahrscheinlich aus 30 Personen - in ganz Europa.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Kann mich nicht für ein Studienfach entscheiden. Zur Wahl stehen Medizin, Maschinenbau und BWL. Wo seht Ihr die besten Berufsaussichten? In Medizin und Maschinenbau hört man immer von einem großen Mängel. Bei BWL trifft das wohl nicht zu. Dennoch scheint es so (lese hier einige Zeit im Forum mit), als seien die Möglichkeiten in Finance grandios. Das kann ich mir auch gut vorstellen. Für BWL stünden als Studienorte die WHU und Mannheim zur Wahl, soweit das von Relevanz ist.

Jemand der Medizin studiert muss sich gar nicht erst fragen, ob er Medizin studieren will. Das weiß man intuitiv und man sollte es aus den richtigen Beweggründen machen. Lohnt sich finanziell auch gar nicht so sehr, wie ein BWL Studium, angenommen du bist top 5% im Studium und im Job.

BWL > Maschinenbau

Maschinenbau hat sogar on top noch die schlechteste Frauenquote. ;)

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2020:

Falsch. Bist Du in den Top-5%, dann bist Du als Mediziner Chefarzt oder Inhaber einer Praxis mit weiteren angestellten Ärzten. --> Jahreseinkommen > 1Mio. €

Bitte was? Bruder, kein dt. Chefarzt verdient >1 Mio. €. Weiß nicht, woher du solche Zahlen hast.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

Einen großen Mangel gibt es bei Maschinenbau ganz sicher nicht... das hört man nur.

Grundsätzlich würde ich sogar zu BWL raten, wenn es nur um Gehalt/Karriere geht. Du kannst mit einem Bachelor nach 3 Jahren in den Beruf einsteigen, im Vergleich dazu brauchst du wie viele Jahre als Mediziner? 7 Jahre bis zum Doktor? Anschließend kommen schlechte Arbeitszeiten und ein relativ geringes Gehalt als Assistentsarzt in der Klinik (laut Google ca. 55k in NRW) auf dich zu und so viel besser wird es nicht (höchste Eingruppierung in der letzten Stufe sind ca. 115k).

Bleibt noch die Option mit der eigenen Praxis: wenn du hier wirklich Geld verdienen willst wirst du um eine Facharzt Ausbildung und eine Konzentration auf Privat Patienten nicht rumkommen (mit Kassenpatienten lässt sich nicht viel Geld verdienen), das bedeutet mehr lernen und hohe Investitionen in Gerätschaften für die Praxis. Selbständige Ärzte haben übrigens auch keine 40h Woche sondern eher 60h.

Klar man lebt als Arzt nicht schlecht würde ich aber nicht machen, wenn mich der Job nicht interessiert, das drumherum ist nämlich nicht so toll.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

Also 1. verdient so gut wie kein CA >1mio, wer erzählt sowas? Vielleicht der CA des Charite, joa, das ist aber auch die Ausnahme der Ausnahmen. Normale Chefärzte, und schaff es erstmal Chefarzt zu werden, verdienen im Bereich 200-300k, an großen Unikliniken vll auch mal 400k (eher Ausnahme und gegen Ende der Laufbahn). Bis man Chefarzt wird ist man allerdings auch mitte Ende 40, bis dahin bis du bei UB/IB längst Partner/MD. Natürlich vorausgesetzt du bist sehr gut, aber das gilt beim CA genauso, du musst dich schließlich gegen alle internen OA durchsetzen und gegen diverse externe Bewerber. Bitte nicht so viele Unwahrheiten ins Forum bringen!

@TE: Ein guter Arzt und vor allem auch ein guter MedStudent wirst du nicht wenn du nach besten Karrierechancen dein Fach wählst, sondern wenn du bock hast Arzt zu werden und Menschen zu helfen. Bedenke, du musst 90 Tage Pflegepraktikum machen, bedeutet 90 Tage Leute waschen, pflegen etc. Das steht nicht jeder durch, glaubs mir. Du klingst nicht wie jemand der es von Herzen machen will, insofern glaube ich auch nicht dass es das richtige für dich ist.

Mit BWL und Maschinenbau steht dir alles offen, ich würde an deiner Stelle nach Interesse gehen. Und wenn du dich im Studium reinhängst, brauchst du dir bei beiden keine Gedanken um Berufsaussichten machen. Einfach gute Noten und Praktika machen und dir steht mehr oder weniger die Welt offen.

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DerMediziner

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

Hier kann man die Gehälter von angestellten Ärzten einsehen:

https://oeffentlicher-dienst.info/aerzte/

Ein Assistenzarzt im ersten Jahr kommt auf 2800€ netto. Ein Facharzt mit 3 Jahren Berufserfahrung auf seiner Stufe kann mit 3700€ netto rechnen (insgesamt ist man dann schon min. 8, eher 9-10 Jahre im Berufsleben). Hinzu kommen die Dienste. die das Nettogehalt um ca. 20% erhöhen. Bei bestimmten Rotationen (Intensivstation, Notaufnahme) etwas mehr durch Nacht- und Feiertagszuschläge, aber das ist dann auch echter Wechselschichtbetrieb.

Ein angestellter Facharzt kommt auf 4000-5000€ netto pro Monat. Der Oberarzt etwas, aber nicht viel mehr (weniger bzw. keine Dienste). Da muss man nun aber bedenken, dass das Medizinstudium, mit Doktorarbeit, 6,5 - 7 Jahre dauert, und der oben angeführte Facharzt mit ein paar Jahren Berufserfahrung halt auch schon Mitte - Ende 30 ist.

Überstunden werden in der Medizin oft nicht aufgeschrieben. Wenn man Karriere machen will muss man forschen, ebenfalls in der Freizeit und unbezahlt. Ärzte an den Unikliniken haben oft 60-80h-Wochen., das nimmt sich nicht viel mit den einschlägigen Jobs in der freien Wirtschaft.

Insgesamt denke ich, dass man, bei vergleichbarem Arbeitseinsatz, in der freien Wirtschaft wesentlich mehr erreichen kann in demselben Zeitraum.

Abweichungen beim Gehalt gibt es, wenn überhaupt, nur auf der Ebene leitender Ärzte (Oberarzt aufwärts) und dann auch nur in bestimmten Situationen. Die ganzen angestellten Fachärzte und Funktionsoberärzte haben in ihrem eigenen Haus keinerlei Verhandlungsmacht, wenn ihnen dann endlich mal eine Oberarztstelle angeboten wird.

So richtig Geld verdienen kann man in der Medizin nur in der Niederlassung. Und das ist nochmal ein ganz anderes, schwieriges Blatt, wobei so viele Faktoren mit reinspielen, dass man Bücher darüber schreiben kann. Es sei aber so viel gesagt, dass man durch das Kassensitzsystem stark limitiert ist, die Gängelung durch die Krankenkassen immer schlimmer wird, die eigene Vergütung im Grunde eine politische Entscheidung ist. Außerdem sinkt im Gesundheitssystem die Zahl der Beitragszahler, während die Zahl der Leistungsempfänger steigt. Was das für die Zukunft der Branche bedeutet kann sich jeder selbst ausmalen.

Übrigens: Wenn sich an der Mentalität, dass Ärzte primär aus intrinsischer Motivation heraus arbeiten sollen, und nicht, weil man sie angemessen vergütet, nicht grundlegend etwas ändert, dann geht das deutsche Gesundheitssystem noch viel weiter den Bach runter, als es ohnehin schon ist. Aber gut, man kann natürlich weiter darauf warten, dass ein paar Heilige die Krankenversorgung ohne Gegenleistung übernehmen, außer vielleicht etwas Klatschen auf dem Balkon.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

Über Maschinenbau brauchen wir hier nicht zu reden. Da musst Du dann in den Top 0,05% sein, und da wenig Leute Maschbau studieren, bestehen die Top 0,05% wahrscheinlich aus 30 Personen - in ganz Europa.

Unglaublich wie hier mit 0 Wissen einfach Daten angenommen werden. Maschinenbau ist in Deutschland die 4. größte Studienrichtung. Deutschland ist und bleibt eine Nation der Ingenieure. Das Berufsbild und die Anforderungen mögen sich verändern, aber jeder der erzählt, dass es in diesem Bereich nichts mehr zu holen gibt, verkennt die Realität.

Die Annahme, dass 5% der Mediziner >1Mio verdienen ist natürlich noch absurder. Bei ca. 400.000 Medizinern in Deutschland gäbe es laut deiner Berechnung also 20.000 Einkommensmillionäre allein aus diesem Bereich.

Ein schönes Utopia.

Zurück zur Frage:

Deine Berufsaussichten korrelieren natürlich stark mit deinen Talenten. Überleg dir wo deine Stärken liegen und wo du gerne später arbeiten willst. Jemand mit einem großen Potential wird seinen Weg gehen, egal ob sie/er nun BWL, Medizin oder Maschbau studiert.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Klar man lebt als Arzt nicht schlecht würde ich aber nicht machen, wenn mich der Job nicht interessiert, das drumherum ist nämlich nicht so toll.

Es kommt bei Medizin IMMER auf die Facharztwahl an. Ein Psychiater hat natürlich eine bessere WLB Balance als ein Chirurg. Entsprechend variiert das drumherum erheblich.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Klar man lebt als Arzt nicht schlecht würde ich aber nicht machen, wenn mich der Job nicht interessiert, das drumherum ist nämlich nicht so toll.

Es kommt bei Medizin IMMER auf die Facharztwahl an. Ein Psychiater hat natürlich eine bessere WLB Balance als ein Chirurg. Entsprechend variiert das drumherum erheblich.

Dafür ist Psychologie oft keine Kassenleistung, da muss man als Selbständiger hinter Geld hinter her rennen. In der Psychiatrie gibt es wieder Notfälle und eine schlechte WLB. Jede Fachärzte Richtung hat vor und Nachteile aber alle müssen hart für ihr Geld arbeiten und werden nicht reich.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

Reich nicht, ja. Aber durch den Tarifvertrag gehört man automatisch durch die Entscheidung Medizin zu studieren danach zu den Top 5% einkommenstechnisch.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Reich nicht, ja. Aber durch den Tarifvertrag gehört man automatisch durch die Entscheidung Medizin zu studieren danach zu den Top 5% einkommenstechnisch.

Stimmt und wahrscheinlich ist es auch ein höheres Gehalt als man als BWL'er erhält. Dafür dauert die Ausbildung länger und die Arbeit ist härter und länger. Ob sich das lohnt muss jeder selber wissen.

antworten
WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Reich nicht, ja. Aber durch den Tarifvertrag gehört man automatisch durch die Entscheidung Medizin zu studieren danach zu den Top 5% einkommenstechnisch.

Stimmt und wahrscheinlich ist es auch ein höheres Gehalt als man als BWL'er erhält. Dafür dauert die Ausbildung länger und die Arbeit ist härter und länger. Ob sich das lohnt muss jeder selber wissen.

naja ist wie bei dem Lehrern. Wenn du nicht top bist, dann bekommst du immer noch ein sehr ansprechendes Gehalt als Arzt. In der BWL dümpelt man als Durchschnitt irgendwo bei einem Dienstleister rum bei schlechteren Gehalt.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

Wenn du dich für Medizin interessierst und auch die Möglichkeit hast das zu studieren, dann tu es. Keine Frage!

  1. Der durchschnittliche Mediziner verdient doppelt so viel viel wie der durchschnittliche BWLer, Maschinbauer oder Rechtsanwalt
  2. Kein Karrieredruck. Du musst nicht Top-Noten haben, brauchst keine Praktika etc., Musst keine unzähligen Überstunden machen.

Das Studium dauert nur ein Jahr länger als Bachelor+Master BWL oder MB. Danach arbeitet man 5-6 Jahre als Assistenzartz. Hat dabei eine ähnliche Gehaltsenwticklung wie MBler und BWLer. Arbeitet dann noch 1-2 Jahre als Fachartz mit einem Gehalt wo von BWLer und MBler ohne Führungsposition nur träumen können. Kann also genug zur Seite legen. Geht dann zur Apo Bank und finanziert sich eine Praxisübernahme und lebt den Rest des Lebens wie ein König. Mit eigener Praxis verdienst du 150-250k und das bei einer 37h Woche. Diese Gehalt erreichen Maximal 10% der andere Akademiker und das mit bei weitem höheren Arbeitszeiten. Aber Medizin muss dir auch liegen und du musst gut im Umgang mit Menschen sein. Noch einen Arzt der nur ans Geld denkt und mehr Geschäftsmann als Arzt ist, kann niemand gebrauchen. Auch das Studium ist nicht das einfachste. Wenn man da keine Leidenschaft mitbringt hält man es nicht durch.

Das Maschinenbauer sehr gefragt sind, ist nicht mehr aktuell. Der Markt ändert sich heutzutage so schnell, wer weiß welcher Beruf gefragt ist wenn du mit deinem Studium fertig bist. Aktuell sind IT-Skills sehr gefragt. Aber Maschinbauer sind auch nicht weniger gefragt als BWLer.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Reich nicht, ja. Aber durch den Tarifvertrag gehört man automatisch durch die Entscheidung Medizin zu studieren danach zu den Top 5% einkommenstechnisch.

Stimmt und wahrscheinlich ist es auch ein höheres Gehalt als man als BWL'er erhält. Dafür dauert die Ausbildung länger und die Arbeit ist härter und länger. Ob sich das lohnt muss jeder selber wissen.

naja ist wie bei dem Lehrern. Wenn du nicht top bist, dann bekommst du immer noch ein sehr ansprechendes Gehalt als Arzt. In der BWL dümpelt man als Durchschnitt irgendwo bei einem Dienstleister rum bei schlechteren Gehalt.

Nö, man sollte sich keine Illusionen machen, dass man als BWL'er mehr verdient als ein Arzt. Es ist nur nicht so viel mehr wie die Leute denken, es ist harte Arbeit und ein langer Weg bis dahin. Die Lehrer Diskussion läuft immer in die Richtung, das Lehrer mehr verdienen und weniger arbeiten. Ich will aber auch keine Lehrer Diskussionen aufmachen, das gibt es hier schon genug.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

Reich nicht, ja. Aber durch den Tarifvertrag gehört man automatisch durch die Entscheidung Medizin zu studieren danach zu den Top 5% einkommenstechnisch.

Stimmt und wahrscheinlich ist es auch ein höheres Gehalt als man als BWL'er erhält. Dafür dauert die Ausbildung länger und die Arbeit ist härter und länger. Ob sich das lohnt muss jeder selber wissen.

naja ist wie bei dem Lehrern. Wenn du nicht top bist, dann bekommst du immer noch ein sehr ansprechendes Gehalt als Arzt. In der BWL dümpelt man als Durchschnitt irgendwo bei einem Dienstleister rum bei schlechteren Gehalt.

Nö, man sollte sich keine Illusionen machen, dass man als BWL'er mehr verdient als ein Arzt. Es ist nur nicht so viel mehr wie die Leute denken, es ist harte Arbeit und ein langer Weg bis dahin. Die Lehrer Diskussion läuft immer in die Richtung, das Lehrer mehr verdienen und weniger arbeiten. Ich will aber auch keine Lehrer Diskussionen aufmachen, das gibt es hier schon genug.

Man kommt aber leichter an top Gehälter ran. Wenn man als Praxisinhaber >200k reinertrag erwirtschaftet, dann müssen andere BWLer schon nach entsprechenden Stellen suchen bzw. viele Jahre darauf hinarbeiten. Eine Karriere als Praxisinhaber mit Kassensitz ist viel sicherer zu planen und unterliegt auch keinen Schwankungen hinsichtlich des Einkommens.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

Dann lass den Threshold statt einer Million halt 250k sein. Ich rede vom zu versteuernden Arbeitseinkommen. Es geht doch einfach um folgendes:

Top -Bereich: 5% der Mediziner verdienen das, was 0,5% der BWLer und 0,05% der Maschinenbauer verdienen.

Und ja, ich würde sogar sagen, dass ein viel größerer Teil der Ärzte bei diesen 250k liegt, als die von Dir genannten 20.000. Denn niemand macht eine Praxis auf, um anschließend dasselbe zu verdienen wie im Krankenhaus. S. auch hier:
https://www.arzt-wirtschaft.de/honorar-ist-nicht-gleich-einkommen-soviel-bleibt-aerzten-netto/

Zudem verdient nach 10 Jahren JEDER Vollzeit-Arzt mind. ein 100k-Äquivalent, egal ob Fach- oder Oberarzt. Diese Tariftabellen geben die untere Grenze an. Sobald Du einen Dienst machst, dann hast Du schon einige Hundert Euro oben drauf, die man ins Brutto-Äquivalent umsetzen muss. Kein Facharzt in D geht mit (nur) 3,7k netto nach Hause.

Aktuell als Arzt: Mitarbeit im Impfzentrum --> 130€/Stunde, plus Pauschalen. Einen Urlaubstag opfern, ca. 1000€ mitnehmen. Machen das BWLer auch?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Über Maschinenbau brauchen wir hier nicht zu reden. Da musst Du dann in den Top 0,05% sein, und da wenig Leute Maschbau studieren, bestehen die Top 0,05% wahrscheinlich aus 30 Personen - in ganz Europa.

Unglaublich wie hier mit 0 Wissen einfach Daten angenommen werden. Maschinenbau ist in Deutschland die 4. größte Studienrichtung. Deutschland ist und bleibt eine Nation der Ingenieure. Das Berufsbild und die Anforderungen mögen sich verändern, aber jeder der erzählt, dass es in diesem Bereich nichts mehr zu holen gibt, verkennt die Realität.

Die Annahme, dass 5% der Mediziner >1Mio verdienen ist natürlich noch absurder. Bei ca. 400.000 Medizinern in Deutschland gäbe es laut deiner Berechnung also 20.000 Einkommensmillionäre allein aus diesem Bereich.

Ein schönes Utopia.

Zurück zur Frage:

Deine Berufsaussichten korrelieren natürlich stark mit deinen Talenten. Überleg dir wo deine Stärken liegen und wo du gerne später arbeiten willst. Jemand mit einem großen Potential wird seinen Weg gehen, egal ob sie/er nun BWL, Medizin oder Maschbau studiert.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Wenn du dich für Medizin interessierst und auch die Möglichkeit hast das zu studieren, dann tu es. Keine Frage!

  1. Der durchschnittliche Mediziner verdient doppelt so viel viel wie der durchschnittliche BWLer, Maschinbauer oder Rechtsanwalt
  2. Kein Karrieredruck. Du musst nicht Top-Noten haben, brauchst keine Praktika etc., Musst keine unzähligen Überstunden machen.

Das Studium dauert nur ein Jahr länger als Bachelor+Master BWL oder MB. Danach arbeitet man 5-6 Jahre als Assistenzartz. Hat dabei eine ähnliche Gehaltsenwticklung wie MBler und BWLer. Arbeitet dann noch 1-2 Jahre als Fachartz mit einem Gehalt wo von BWLer und MBler ohne Führungsposition nur träumen können. Kann also genug zur Seite legen. Geht dann zur Apo Bank und finanziert sich eine Praxisübernahme und lebt den Rest des Lebens wie ein König. Mit eigener Praxis verdienst du 150-250k und das bei einer 37h Woche. Diese Gehalt erreichen Maximal 10% der andere Akademiker und das mit bei weitem höheren Arbeitszeiten. Aber Medizin muss dir auch liegen und du musst gut im Umgang mit Menschen sein. Noch einen Arzt der nur ans Geld denkt und mehr Geschäftsmann als Arzt ist, kann niemand gebrauchen. Auch das Studium ist nicht das einfachste. Wenn man da keine Leidenschaft mitbringt hält man es nicht durch.

Das Maschinenbauer sehr gefragt sind, ist nicht mehr aktuell. Der Markt ändert sich heutzutage so schnell, wer weiß welcher Beruf gefragt ist wenn du mit deinem Studium fertig bist. Aktuell sind IT-Skills sehr gefragt. Aber Maschinbauer sind auch nicht weniger gefragt als BWLer.

Glückwunsch, von dem, was du zu den Medizinern schreibst, stimmt praktisch kein einziger Satz!
Der durchschnittliche Arzt verdient 2,7k netto zum Einstieg. Durch Dienste kommen ein paar hundert Euro im Monat mehr dazu. Mehr nicht. Es gibt den Tarifrechner Öffentlicher Dienst, da kann man das einsehen; wenn man ihn verlinkt werden leider die Beiträge nicht publiziert.
Überstunden kloppst du in der Klinik wie bekloppt. Sie werden aber nicht aufgeschrieben und damit nicht vergolten oder ausgeglichen. 60h sind für einen Assistenzarzt mehr die Regel als die Ausnahme.

Gibt auch noch so Späße wie 24h-Dienste, wo du tatsächlich 24h in der Klinik sein musst, aber nur einen Teil davon als Arbeitszeit angerechnet bekommst, "weil man ja nicht die ganze Zeit arbeitet". Erstens ist das in vielen Fächern (Chirurgie, Innere, also das, was 70-80% der Mediziner machen) eben doch so - man arbeitet quasi durch - und zweitens sitzt man ja doch in der Klinik rum, selbst wenn gerade keine Arbeit anfällt.
Wenn du Karriere machen willst musst du forschen - in deiner Freizeit. Dann sind es gerne mal 70-80h.
Kein Karrieredruck? Weißt du, was passiert, wenn du dich gegen die Arbeitsbedingungen wehrst? Richtig, du kriegst die Rotationen nicht, die du zum Facharzt brauchst. Ach ja, man hangelt sich auch von befristetem Vertrag zu befristetem Vertrag. Du bist komplett von deinen Vorgesetzten abhängig.
Für die eigene Praxis brauchst du einen Kassensitz. Kassensitze fallen nicht vom Himmel, sondern müssen gekauft werden; in der Regel darf man also erst einmal 500k für die Übernahme einer Praxis hinblättern, wenn es nicht gerade die allgemeinmedizinische Praxis auf dem Land ist. Da zahlt man dann erst einmal 10 Jahre dran ab (nachdem man Mitte - Ende 30 endlich genug Berufserfahrung als Facharzt gesammelt hat, um sich niederzulassen). Und eine 37h-Woche hat man auch nicht, eher das Doppelte. Der Arzt arbeitet nämlich nicht nur während der Praxisöffnungszeiten. Das Einkommen als Niedergelassener ist trotzdem nicht schlecht - die Niederlassung ist eigentlich der einzige wirklich attraktive Karriereweg in der Medzin - aber längst nicht so paradiesisch, wie du dir das vorstellst. Abgesehen davon kaufen mittlerweile auch Private-Equity-Firmen Kassensitze auf, gründen MVZ und stellen die Ärzte an. Es wird auch dadurch immer schwerer (und teurer!), sich niederzulassen.
Die meisten Assistenzärzte hassen ihren Job und bereuen, Medizin studiert zu haben. Danach wird es etwas besser, aber längst nicht so, wie sich das hier manche vorstellen.

Herzliche Grüße, ein Mediziner aus einer Ärztefamilie. Mit Betriebswirten und Juristen als Freunden, die manchmal denken, ich mache Witze, wenn ich von den Arbeitsbedinungen in der Medizin erzähle.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

Also an Deinem Beitrag ist auch einiges hanebüchen. Wenn ich schon "Ärztefamilie" lese, dann senkt sich mein Kopf auf die Tischkante.

Wenn doch alles so schlimm ist und Du das vorher schon wusstest (was sonst bedeutet "Ärztefamilie"), warum bist Du dann Arzt geworden?

2,7k+Dienste (also über 3k) garantiert zum Einstieg ist das, was man als BWLer im zweiten oder dritten Jahr verdient (manch einer erst nach 5-10 Jahren). Über die späteren Gehälter schweigst Du dann, obwohl Du es aus erster Hand darstellen könntest - wird wohl seinen Grund haben.

Dass man als Praxisinhaber an 500k 10 Jahre lang abbezahlt, mag stimmen. Aber unter den Tisch kehrst Du, dass der verschuldete Praxisinhaber von heute in 30 Jahren auch der verkaufende Praxisinhaber ist, d.h. mit Eintritt in die Rente kehrt die Kohle auch wieder zurück. Es ist also eher ein Investment mit GARANTIERTER Rendite und Rückkaufswert. Ist das beim angestellten BWLer auch so?

[\] "Man hangelt sich vom einen befristeten Vertrag zum anderen" --> ja, die zahllosen arbeitslosen Ärzte, die das Befristungssystem massenweise ausspuckt, lagern praktisch unter jeder Brücke [\ironie off]

Niemand behauptet hier, Ärzte hätten die besten Arbeitsbedingungen. Als Assistenzarzt steht man unten in der Hierarchie. Aber zu behaupten, Ärzte seien unterbezahlt oder würden "mäßig verdienen", zeigt leider nur, wie abgehoben einige in dieser Schicht sind.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

Danke endlich mal ehrlich und ungeschnitten. Und ungeschönt.

So kenne ich es es auch und das was du beschreibst ist die Wahrheit.

Kenne es von einer Bekannten in München. Dad war arzt und hatte den Kassensitz. Am Ende war als Vermögen nur dieser übrig und sonst nichts. Kein Haus, keine Aktien etc.

Bekannter hat es ähnlich mal vorgerechnet.

Abi mit 18
Medizin mit 19
Mit 25 staatsexamen und Einstieg
Mit knapp 30 Facharzt/ aktuell ist er 32 und macht ihn jetzt fertig. Angestellt in einem maximalversorger.

Vermögen: 50k plus x / Haus mit 500k Schulden zu zweit

Im optimalen Fall wäre es wie folgt.

Praxis gründen oder übernehmen = 500k+
Anzahlung mind. 10 bis 15 Jahre
Danach entsprechende Kompensation für Technik etc.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

Wenn du dich für Medizin interessierst und auch die Möglichkeit hast das zu studieren, dann tu es. Keine Frage!

  1. Der durchschnittliche Mediziner verdient doppelt so viel viel wie der durchschnittliche BWLer, Maschinbauer oder Rechtsanwalt
  2. Kein Karrieredruck. Du musst nicht Top-Noten haben, brauchst keine Praktika etc., Musst keine unzähligen Überstunden machen.

Das Studium dauert nur ein Jahr länger als Bachelor+Master BWL oder MB. Danach arbeitet man 5-6 Jahre als Assistenzartz. Hat dabei eine ähnliche Gehaltsenwticklung wie MBler und BWLer. Arbeitet dann noch 1-2 Jahre als Fachartz mit einem Gehalt wo von BWLer und MBler ohne Führungsposition nur träumen können. Kann also genug zur Seite legen. Geht dann zur Apo Bank und finanziert sich eine Praxisübernahme und lebt den Rest des Lebens wie ein König. Mit eigener Praxis verdienst du 150-250k und das bei einer 37h Woche. Diese Gehalt erreichen Maximal 10% der andere Akademiker und das mit bei weitem höheren Arbeitszeiten. Aber Medizin muss dir auch liegen und du musst gut im Umgang mit Menschen sein. Noch einen Arzt der nur ans Geld denkt und mehr Geschäftsmann als Arzt ist, kann niemand gebrauchen. Auch das Studium ist nicht das einfachste. Wenn man da keine Leidenschaft mitbringt hält man es nicht durch.

Das Maschinenbauer sehr gefragt sind, ist nicht mehr aktuell. Der Markt ändert sich heutzutage so schnell, wer weiß welcher Beruf gefragt ist wenn du mit deinem Studium fertig bist. Aktuell sind IT-Skills sehr gefragt. Aber Maschinbauer sind auch nicht weniger gefragt als BWLer.

Glückwunsch, von dem, was du zu den Medizinern schreibst, stimmt praktisch kein einziger Satz!
Der durchschnittliche Arzt verdient 2,7k netto zum Einstieg. Durch Dienste kommen ein paar hundert Euro im Monat mehr dazu. Mehr nicht. Es gibt den Tarifrechner Öffentlicher Dienst, da kann man das einsehen; wenn man ihn verlinkt werden leider die Beiträge nicht publiziert.
Überstunden kloppst du in der Klinik wie bekloppt. Sie werden aber nicht aufgeschrieben und damit nicht vergolten oder ausgeglichen. 60h sind für einen Assistenzarzt mehr die Regel als die Ausnahme.

Gibt auch noch so Späße wie 24h-Dienste, wo du tatsächlich 24h in der Klinik sein musst, aber nur einen Teil davon als Arbeitszeit angerechnet bekommst, "weil man ja nicht die ganze Zeit arbeitet". Erstens ist das in vielen Fächern (Chirurgie, Innere, also das, was 70-80% der Mediziner machen) eben doch so - man arbeitet quasi durch - und zweitens sitzt man ja doch in der Klinik rum, selbst wenn gerade keine Arbeit anfällt.
Wenn du Karriere machen willst musst du forschen - in deiner Freizeit. Dann sind es gerne mal 70-80h.
Kein Karrieredruck? Weißt du, was passiert, wenn du dich gegen die Arbeitsbedingungen wehrst? Richtig, du kriegst die Rotationen nicht, die du zum Facharzt brauchst. Ach ja, man hangelt sich auch von befristetem Vertrag zu befristetem Vertrag. Du bist komplett von deinen Vorgesetzten abhängig.
Für die eigene Praxis brauchst du einen Kassensitz. Kassensitze fallen nicht vom Himmel, sondern müssen gekauft werden; in der Regel darf man also erst einmal 500k für die Übernahme einer Praxis hinblättern, wenn es nicht gerade die allgemeinmedizinische Praxis auf dem Land ist. Da zahlt man dann erst einmal 10 Jahre dran ab (nachdem man Mitte - Ende 30 endlich genug Berufserfahrung als Facharzt gesammelt hat, um sich niederzulassen). Und eine 37h-Woche hat man auch nicht, eher das Doppelte. Der Arzt arbeitet nämlich nicht nur während der Praxisöffnungszeiten. Das Einkommen als Niedergelassener ist trotzdem nicht schlecht - die Niederlassung ist eigentlich der einzige wirklich attraktive Karriereweg in der Medzin - aber längst nicht so paradiesisch, wie du dir das vorstellst. Abgesehen davon kaufen mittlerweile auch Private-Equity-Firmen Kassensitze auf, gründen MVZ und stellen die Ärzte an. Es wird auch dadurch immer schwerer (und teurer!), sich niederzulassen.
Die meisten Assistenzärzte hassen ihren Job und bereuen, Medizin studiert zu haben. Danach wird es etwas besser, aber längst nicht so, wie sich das hier manche vorstellen.

Herzliche Grüße, ein Mediziner aus einer Ärztefamilie. Mit Betriebswirten und Juristen als Freunden, die manchmal denken, ich mache Witze, wenn ich von den Arbeitsbedinungen in der Medizin erzähle.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

Bitte hört nicht auf den VDI. Es gibt viel zu viele Ingenieure in Deutschland. Die Lobby hat die Gehälter zerstört. Kenne etliche Leute von der RTWH mit Top Noten bei Dienstleistern. Ich hatte "Glück" bei DAX30 zu landen. So mega viel verdiene ich nun auch nicht nach 4 Jahren...

55 K auf 35 h. Da geht es aber vielen in der Branche noch viel schlechter als mir. Karriere ist dann auch eher abhängig von Glück bzw. gerade am richtigen Ort oder von anderen Personen, die einen hochziehen wollen.

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WiWi Gast

Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

der letzten antwort kann ich nur zurstimmen. habe mathe an ner guten uni studiert und mit 1.0 abgeschlossen, dann im bereich künstliche intelligenz bei nem IGM betrieb gearbeitet. Die gehälter sind im vergleich nicht schlecht. aber man verdient netto weniger als so jeder lehrer, und auch als die meisten juristen und eigtl als fast jeder arzt. gleichzeitig ist es absolut kein selbstläufer in einem naturwissenschaftlichen oder technischen fach zu den besten zu gehören. meist gibt es hohe durchfallquoten und man muss sich wirklich tot machen - viele kommen damit nicht klar. Wenn man die chance hat sollte man also immer medizin studieren - man findet immer einen job, egal wie man im studium "performt" hat und wird automatisch zu den am besten verdieneneden arbeitnehmern gehören und hat immer die möglichkeit sich selbststädnig zu machen. ausserdem hat medizin quasi nicht vorhandene durchfallquoten. Zu BWL kann ich nichts sagen...

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Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Wissenschaftlicher BWL-Diskurs über den Weihnachtsmann

Lichtstrahlen fallen aus einem Fenster einer Hütte im verschneiten Wald.

Eine Abhandlung zum aktuellen Diskurs in der Bescherungswirtschaftslehre (BWL) über Substituierbarkeit, Komplementarität oder Indifferenz von Weihnachtsmann und Christkind.

Klausuren mit Lösungen: Uni Tübingen, BWL und VWL

Uni-Teil des Universal-Logos.

Die Homepage der Freien Fachschaft Wirtschaftswissenschaften an der Uni Tübingen bietet BWL und VWL-Klausuren mit Lösungen sowie eine Vielzahl von Materialien aus den Bereichen VWL und Wirtschaftsinformatik.

Beste Job-Aussichten für BWL-Absolventen

BWL-Jobaussichten: Eine Lupe vergrößert die Buchstaben BWL, der Abkürzung für Betriebswirtschaftslehre.

Die besten Job-Aussichten haben BWL-Absolventen in Deutschland. 31 Prozent der Unternehmen gaben an, dass betriebswirtschaftliche Abschlüsse in ihrem Unternehmen aktuell am stärksten nachgefragt werden. Nur 13 Prozent der Arbeitgeber glauben jedoch, dass Hochschulen die Studenten für die Arbeitswelt entsprechend vorbereiten.

BWL-Studie: Fit fürs Business mit dem Bachelor?

Frau, Sprung, Fitness,

Befragungen von Masterstudierenden, Professoren und Absolventen im Fach BWL zeigen: Die Chancen auf einen Berufseinstieg nach dem Bachelor sind besser als gedacht.

Formelsammlung Betriebswirtschaftliche von Vahlen

Ein E-Book von kindle mit polnischer Schrift.

Der Vahlen Fachverlag für wirtschaftswissenschaftliche Studienliteratur schenkt jedem Besucher zum Relaunch des Internetauftritts eine betriebswirtschaftliche Formelsammlung als E-Book.

Gehaltsstudie Diplom-Kaufleute 2010

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Das Bruttomonatseinkommen von Diplom-Kaufmännern/frauen bzw. Diplom-Betriebswirten/innen beträgt auf Basis einer 40-Stunden-Woche durchschnittlich 4.210 Euro.

BWL-Studenten starten Deutschlands verrücktesten Online-Shop

Ein Hahnkopf mit wild abstehenden Federn.

Seit dem 9. Mai 2007 ist urdeal.de online. Dahinter verbirgt sich ein Online-Shop mit einem völlig neuen Verkaufskonzept.

E-Learning: Betriebswirtschaft

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

Das Lernsystem zum Selbststudium bietet die wesentlichen Inhalte der Betriebswirtschaftslehre auf dem aktuellen Stand. Das Lernsystem ist kostenpflichtig, zum Themenbereich »Vertragswesen« gibt es jedoch einen kostenlosen Zugang.

Marketing-Experte Professor Homburg führt BWL-Ranking an

Das Bild einer Erdkugel mit drei Zahnrädern und den Buchstaben BWL.

Der Mannheimer Marketing-Professor Dr. Christian Homburg erringt die Top-Platzierung im Handelsblatt-Wissenschaftlerranking für das Fach Betriebswirtschaftslehre. Auch der Drittplatzierte, Prof. Dr. Martin Weber, lehrt in Mannheim.

Klausuren mit Lösungen: Uni Bonn, BWL

Uni-Teil des Universal-Logos.

Die Homepage der Abteilung für Personal- und Organisationsökonomie von Prof. Dr. Matthias Kräkel bietet etwa 60 BWL-Klausuren mit Lösungen und zudem umfangreiche andere Materialien und Skripte.

Formelsammlung BWL

Ein großes plastisches X in grau an einer cremfarbenen Wand.

Diese übersichtliche Formelsammlung stammt von Jan Wichtmann und enthält Formeln aus den Bereichen Kalkulation, Maschinenkostenrechnung, betriebswirtschaftliche Kenngrößen u.a.

Lexikon der Betriebswirtschaftslehre

Screenshot vom Online-Lexikon der Betriebswirtschaftslehre.

Das Lexikon der Betriebswirtschaftslehre umfaßt etwa 150 Begriffe und Erklärungen.

Vater der Betriebswirtschaftslehre starb vor 50 Jahren

Ein großes Holzkreuz vor einem Wolkenhimmel.

Am 20. Februar 2005 jährt sich der Todestag von Eugen Schmalenbach zum 50. Mal, der als der bekannteste Begründer der Betriebswirtschaftslehre gilt

Antworten auf Berufsaussichten: Medizin, Maschinenbau oder BWL am besten?

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