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Studienwahl: Was studierenBerufschancen

Was ist "das nächste große Ding"

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Hi,
Ich würde hiermit ganz gerne Mal eine konstruktive Diskussion anstoßen, was denn die Arbeitsbereiche von morgen sind und wie WiWis sich darauf vorbereiten können.
!!! Ich meine nicht Jobs, für die man ein IQ von 150 und Doppelstudium haben muss!!!
Es geht mehr um Bereiche, wie wenn jemand vor 10-15 Jahren im Studium "Data Science" hätte kommen sehen (wäre man da 2010 gut eingestiegen, hätte man sich mit der Berufserfahrung in den letzten Jahren vor Angeboten kaum retten können).

Meine Meinung ist:
Wirtschaft:

  • Business Intelligence
  • Biostatistik
  • Automatisierungstechnologien
  • Restrukturierungsberatung (mit Technologiewissen)

In Forschung:

  • Virologie und Chemie
  • VWL im Bereich Klima und Technologie (sowohl Mikro, als auch Makroökonomisch)
  • Mikrochips und Nanotechnologie

Wenn jemand irgendwo widersprechen würde oder Ergänzungen hat, gerne her damit.
LG

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Informatik!

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

auf jeden Fall ein interessantes Thema :-)

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

evtl. Cloud und System Engineering

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Ich werfe mal compliance in den Raum.

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Vergiss Virologie und Chemie. Die Naturwissenschaften, hauptsächlich Bio/technologie wurden in den letzten Jahren massive gehypted, konnten die in sie gesetzten Erwartung jedoch nicht ansatzweise erfüllen. Ähnliches könnte man von Nanotechnologie sagen. Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass wir uns in den Naturwissenschaften in einer Sättigungsphase bezüglich des Wissenserwerbs befinden. Es wird in der Zukunft also hauptsächlich darum gehen Dinge/Prozesse effizienter zu gestalent. Deshalb ist Informatik/Etechnik/Automatisierung so beliebt in der Wirtschaft, da man Prozesse effizienter macht und somit sofort Geld spart. Im allgemeinen lässt sich sagen, dass Unternehmen Forschung HASSEN !!! Im ernst R&D ist extrem undankbar und risikobehaftet. Darum kaufen Pharmakonzerne eher Startups auf, als Wirkstoffe selbst zu entwickeln. Also vergiss Naturwissenschaften. Professoren hypen ihr Thema gern um es in der Öffentlichkeit relevanter wirken zu lassen und Forschungsgelder einzuwerben.

antworten
WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Vergiss Virologie und Chemie. Die Naturwissenschaften, hauptsächlich Bio/technologie wurden in den letzten Jahren massive gehypted, konnten die in sie gesetzten Erwartung jedoch nicht ansatzweise erfüllen. Ähnliches könnte man von Nanotechnologie sagen. Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass wir uns in den Naturwissenschaften in einer Sättigungsphase bezüglich des Wissenserwerbs befinden.

Ach herje. Lass mich raten, du warst nie in der Wissenschaft tätig?

Es wird in der Zukunft also hauptsächlich darum gehen Dinge/Prozesse effizienter zu gestalent. Deshalb ist Informatik/Etechnik/Automatisierung so beliebt in der Wirtschaft, da man Prozesse effizienter macht und somit sofort Geld spart. Im allgemeinen lässt sich sagen, dass Unternehmen Forschung HASSEN !!! Im ernst R&D ist extrem undankbar und risikobehaftet. Darum kaufen Pharmakonzerne eher Startups auf, als Wirkstoffe selbst zu entwickeln. Also vergiss Naturwissenschaften. Professoren hypen ihr Thema gern um es in der Öffentlichkeit relevanter wirken zu lassen und Forschungsgelder einzuwerben.

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Ich muss an die Autokonzerne denken. Ein Rentner der am Fließband gearbeitet hat, berichtete mir mal, dass sie damals extra Zeit bekamen, um in der Werkstatt zu tüfteln.
Genau das fehlt heutzutage in allen Technologien von Informatik bis sonst was. Da es kostet und nichts bringt. Ergebnis: Ein Autobauer kauft sich schon mal extern die IT hinzu.

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Blockchain (Use Cases auch außerhalb Finance, ...), Artificial Intelligence (!)

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Politikwissenschaften.

Die Wirtschaft adaptiert immer stärker das Modell französische bzw. chinesische (in Abstrichen) Wirtschaftsmodell d.h. starker Staat der den Unternehmen mit Fördergeldern unter die Arme greift und versucht den Unternehmen so Wettbewerbsvorteile zu erschaffen.

Das Unternehmen, das da nicht mitspielt hat schon verloren.

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Alles was alten Leuten in irgendeiner Form mehr Lebensqualität verschafft.

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Vergiss Virologie und Chemie. Die Naturwissenschaften, hauptsächlich Bio/technologie wurden in den letzten Jahren massive gehypted, konnten die in sie gesetzten Erwartung jedoch nicht ansatzweise erfüllen. Ähnliches könnte man von Nanotechnologie sagen. Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass wir uns in den Naturwissenschaften in einer Sättigungsphase bezüglich des Wissenserwerbs befinden.

Ach herje. Lass mich raten, du warst nie in der Wissenschaft tätig?

Es wird in der Zukunft also hauptsächlich darum gehen Dinge/Prozesse effizienter zu gestalent. Deshalb ist Informatik/Etechnik/Automatisierung so beliebt in der Wirtschaft, da man Prozesse effizienter macht und somit sofort Geld spart. Im allgemeinen lässt sich sagen, dass Unternehmen Forschung HASSEN !!! Im ernst R&D ist extrem undankbar und risikobehaftet. Darum kaufen Pharmakonzerne eher Startups auf, als Wirkstoffe selbst zu entwickeln. Also vergiss Naturwissenschaften. Professoren hypen ihr Thema gern um es in der Öffentlichkeit relevanter wirken zu lassen und Forschungsgelder einzuwerben.

Ich muss dich leider enttäuschen. Ich habe insgesamt 6 Jahre Erfahrung in der Forschung. Habe in den Niederlanden 4 Jahre promoviert und insgesamt 2 Jahre Berufserfahrung in der R&D Abteilung eines DAX Konzerns. Und ich sehe doch, wie in unseren Abteilung gearbeitet wird. Wenn du nicht meiner Meinung bist, ist das Ja ok, nur warum hast du keine Gegenargumente???

Wenn ich also den Recruitingprozess eines Unternehmens so automatisiere, dass ich mehrere Personamitarbeiter einspare, habe doch sofort die Kosten gesenkt und somit Geld gespart. Anders ist es, wenn ich eine neues Produkt entwickeln soll. Erstmal muss ich massiv Geld investieren und dann habe ich das Risiko, dass das Produkt nicht erfolgreich ist/wirksam wie z.B. bei der Wirkstoffentwicklung in der Pharma oder Agrochemie.

Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass die Arbeitslosigkeit bei Naturwissenschaftlern höher ist als bei Informatikern und Etech Ingenieure.

Also ich warte auf deine Gegenargumente

antworten
WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Reden wir ernsthaft darüber wie sinnvoll/wichtig Forschung ist?? Es gibt ja wohl nichts wichtigeres

antworten
WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Vergiss Virologie und Chemie. Die Naturwissenschaften, hauptsächlich Bio/technologie wurden in den letzten Jahren massive gehypted, konnten die in sie gesetzten Erwartung jedoch nicht ansatzweise erfüllen. Ähnliches könnte man von Nanotechnologie sagen. Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass wir uns in den Naturwissenschaften in einer Sättigungsphase bezüglich des Wissenserwerbs befinden.

Ach herje. Lass mich raten, du warst nie in der Wissenschaft tätig?

Es wird in der Zukunft also hauptsächlich darum gehen Dinge/Prozesse effizienter zu gestalent. Deshalb ist Informatik/Etechnik/Automatisierung so beliebt in der Wirtschaft, da man Prozesse effizienter macht und somit sofort Geld spart. Im allgemeinen lässt sich sagen, dass Unternehmen Forschung HASSEN !!! Im ernst R&D ist extrem undankbar und risikobehaftet. Darum kaufen Pharmakonzerne eher Startups auf, als Wirkstoffe selbst zu entwickeln. Also vergiss Naturwissenschaften. Professoren hypen ihr Thema gern um es in der Öffentlichkeit relevanter wirken zu lassen und Forschungsgelder einzuwerben.

Ich muss dich leider enttäuschen. Ich habe insgesamt 6 Jahre Erfahrung in der Forschung. Habe in den Niederlanden 4 Jahre promoviert und insgesamt 2 Jahre Berufserfahrung in der R&D Abteilung eines DAX Konzerns. Und ich sehe doch, wie in unseren Abteilung gearbeitet wird. Wenn du nicht meiner Meinung bist, ist das Ja ok, nur warum hast du keine Gegenargumente???

Wenn ich also den Recruitingprozess eines Unternehmens so automatisiere, dass ich mehrere Personamitarbeiter einspare, habe doch sofort die Kosten gesenkt und somit Geld gespart. Anders ist es, wenn ich eine neues Produkt entwickeln soll. Erstmal muss ich massiv Geld investieren und dann habe ich das Risiko, dass das Produkt nicht erfolgreich ist/wirksam wie z.B. bei der Wirkstoffentwicklung in der Pharma oder Agrochemie.

Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass die Arbeitslosigkeit bei Naturwissenschaftlern höher ist als bei Informatikern und Etech Ingenieure.

Also ich warte auf deine Gegenargumente

Bin NatWis an der Uni, also klassische Forschung. Mein Kommentar bezog sich hauptsächlich auf deine Aussage "Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass wir uns in den Naturwissenschaften in einer Sättigungsphase bezüglich des Wissenserwerbs befinden. ". ... und dem würde ich wehement widersprechen, wenn ich mir so anschaue was ich und die Kollegen an unserem oder anderen Lehrstühlen soch machen. Wenn ich eine Arbeit fertig habe, habe ich schon wieder Ideen für X andere Forschungsfragen und eigenlich immer auch einen nachweisen Output. Die Grundlagenforschung in den NatWis stagniert auf gar keinen Fall. Ich würde eher sogar sagen, dass der Wissenszuwachs exponentiel steigend ist.

antworten
WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Dass du reichlich an der Uni forschst, belegt nichts Gegenteiliges, dass Forschung in der Industrie immer eine geringere Rolle einnimmt. Wie der Vorposter schon geschrieben hat, forscht man in der Industrie kaum noch, weil es Unsummen an Geld frisst und in den meisten Fällen frustrierend ist, wenn dann nach 5 Jahren Arbeit rauskommt, dass das Medikament nicht besser als Placebo wirkt. Deshalb werden einfach Startups oder bestimmte Sparten aufgekauft.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Vergiss Virologie und Chemie. Die Naturwissenschaften, hauptsächlich Bio/technologie wurden in den letzten Jahren massive gehypted, konnten die in sie gesetzten Erwartung jedoch nicht ansatzweise erfüllen. Ähnliches könnte man von Nanotechnologie sagen. Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass wir uns in den Naturwissenschaften in einer Sättigungsphase bezüglich des Wissenserwerbs befinden.

Ach herje. Lass mich raten, du warst nie in der Wissenschaft tätig?

Es wird in der Zukunft also hauptsächlich darum gehen Dinge/Prozesse effizienter zu gestalent. Deshalb ist Informatik/Etechnik/Automatisierung so beliebt in der Wirtschaft, da man Prozesse effizienter macht und somit sofort Geld spart. Im allgemeinen lässt sich sagen, dass Unternehmen Forschung HASSEN !!! Im ernst R&D ist extrem undankbar und risikobehaftet. Darum kaufen Pharmakonzerne eher Startups auf, als Wirkstoffe selbst zu entwickeln. Also vergiss Naturwissenschaften. Professoren hypen ihr Thema gern um es in der Öffentlichkeit relevanter wirken zu lassen und Forschungsgelder einzuwerben.

Ich muss dich leider enttäuschen. Ich habe insgesamt 6 Jahre Erfahrung in der Forschung. Habe in den Niederlanden 4 Jahre promoviert und insgesamt 2 Jahre Berufserfahrung in der R&D Abteilung eines DAX Konzerns. Und ich sehe doch, wie in unseren Abteilung gearbeitet wird. Wenn du nicht meiner Meinung bist, ist das Ja ok, nur warum hast du keine Gegenargumente???

Wenn ich also den Recruitingprozess eines Unternehmens so automatisiere, dass ich mehrere Personamitarbeiter einspare, habe doch sofort die Kosten gesenkt und somit Geld gespart. Anders ist es, wenn ich eine neues Produkt entwickeln soll. Erstmal muss ich massiv Geld investieren und dann habe ich das Risiko, dass das Produkt nicht erfolgreich ist/wirksam wie z.B. bei der Wirkstoffentwicklung in der Pharma oder Agrochemie.

Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass die Arbeitslosigkeit bei Naturwissenschaftlern höher ist als bei Informatikern und Etech Ingenieure.

Also ich warte auf deine Gegenargumente

Bin NatWis an der Uni, also klassische Forschung. Mein Kommentar bezog sich hauptsächlich auf deine Aussage "Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass wir uns in den Naturwissenschaften in einer Sättigungsphase bezüglich des Wissenserwerbs befinden. ". ... und dem würde ich wehement widersprechen, wenn ich mir so anschaue was ich und die Kollegen an unserem oder anderen Lehrstühlen soch machen. Wenn ich eine Arbeit fertig habe, habe ich schon wieder Ideen für X andere Forschungsfragen und eigenlich immer auch einen nachweisen Output. Die Grundlagenforschung in den NatWis stagniert auf gar keinen Fall. Ich würde eher sogar sagen, dass der Wissenszuwachs exponentiel steigend ist.

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Als Statistiker, der auch biostatistiker kennt die mit mir zusammen studiert haben vor mehr als 5 Jahren muss ich dazu sagen, dass Der Bedarf in deutschland nicht soo hoch ist. Man hat die Wahl zwischen pharmakonzern und CROs, das sind quasi Dienstleistungsunternehmen, die die klinischen Studien im Auftrag der pharmakonzerne durchführen. Die meisten Großen CROs sind amerikanisch oder englisch und haben zwar auch Sitze in Deutschland, aber Deutschland ist sehr teuer und unbequem gerade für amerikanische Konzerne. Der Kündigungsschutz, die vielen Urlaubstage etc sind denen Eher ein Dorn im Auge.

Viel rekrutiert und aufgebaut wird biostatistik Abteilungen mit Programmierern vor allem in Südafrika, Osteuropa und Asien.

Als biostatistiker leitet man übrigens die Projekte mit einem größeren Team von Programmierern unter sich. Es braucht also mehr Programmierer als Statistiker, was bedeutet der Bedarf an Statistikern ist geringer als an eben programmieren.

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Biostatistiker ist kein next Big Thing, Das gibt es seit es die Pharmaindustrie gibt. In Deutschland ist da auch kein großer Bedarf, die Konzerne suchen eher in Osteuropa, Asien und Südafrika.

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Dass du reichlich an der Uni forschst, belegt nichts Gegenteiliges, dass Forschung in der Industrie immer eine geringere Rolle einnimmt. Wie der Vorposter schon geschrieben hat, forscht man in der Industrie kaum noch, weil es Unsummen an Geld frisst und in den meisten Fällen frustrierend ist, wenn dann nach 5 Jahren Arbeit rauskommt, dass das Medikament nicht besser als Placebo wirkt. Deshalb werden einfach Startups oder bestimmte Sparten aufgekauft.

Bin NatWis an der Uni, also klassische Forschung. Mein Kommentar bezog sich hauptsächlich auf deine Aussage "Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass wir uns in den Naturwissenschaften in einer Sättigungsphase bezüglich des Wissenserwerbs befinden. ". ... und dem würde ich wehement widersprechen, wenn ich mir so anschaue was ich und die Kollegen an unserem oder anderen Lehrstühlen soch machen. Wenn ich eine Arbeit fertig habe, habe ich schon wieder Ideen für X andere Forschungsfragen und eigenlich immer auch einen nachweisen Output. Die Grundlagenforschung in den NatWis stagniert auf gar keinen Fall. Ich würde eher sogar sagen, dass der Wissenszuwachs exponentiel steigend ist.

In der Pharmaindustrie mag das so sein. Ist schon etwas spezielles. Aber in anderen Fachbereichen keineswegs. Schau dir nur mal die ganzen TechStartUps an. Klar das sind auch viele dabei, die nichts sonderlich inovativen machen, aber auch viele mit echt interessnten Dingen und derren Anzahl steigt und sinkt nicht.

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Du nennst explizit Startups. Das bekräftigt die Aussage doch nur. Er hat doch geschrieben, dass "Forschung" und Innivation nahezu nur noch in Zuge von Startups stattfindet und in der Industrie immer mehr an Bedeutung verliert.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Dass du reichlich an der Uni forschst, belegt nichts Gegenteiliges, dass Forschung in der Industrie immer eine geringere Rolle einnimmt. Wie der Vorposter schon geschrieben hat, forscht man in der Industrie kaum noch, weil es Unsummen an Geld frisst und in den meisten Fällen frustrierend ist, wenn dann nach 5 Jahren Arbeit rauskommt, dass das Medikament nicht besser als Placebo wirkt. Deshalb werden einfach Startups oder bestimmte Sparten aufgekauft.

Bin NatWis an der Uni, also klassische Forschung. Mein Kommentar bezog sich hauptsächlich auf deine Aussage "Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass wir uns in den Naturwissenschaften in einer Sättigungsphase bezüglich des Wissenserwerbs befinden. ". ... und dem würde ich wehement widersprechen, wenn ich mir so anschaue was ich und die Kollegen an unserem oder anderen Lehrstühlen soch machen. Wenn ich eine Arbeit fertig habe, habe ich schon wieder Ideen für X andere Forschungsfragen und eigenlich immer auch einen nachweisen Output. Die Grundlagenforschung in den NatWis stagniert auf gar keinen Fall. Ich würde eher sogar sagen, dass der Wissenszuwachs exponentiel steigend ist.

In der Pharmaindustrie mag das so sein. Ist schon etwas spezielles. Aber in anderen Fachbereichen keineswegs. Schau dir nur mal die ganzen TechStartUps an. Klar das sind auch viele dabei, die nichts sonderlich inovativen machen, aber auch viele mit echt interessnten Dingen und derren Anzahl steigt und sinkt nicht.

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

FinTechs haben aber recht wenig mit Forschung zu tun sondern stehen eher für innovative Prozesse. Eine Wircard AG mag im bargeldlosen Zahlungsverkehr innovativ gewesen sein aber hatten wohl kaum ein ausgeprägtes Team, das sich nur mit Forschung auseinander gesetzt hat.

Innovation ist nicht gleichzusetzen mit Forschung.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Dass du reichlich an der Uni forschst, belegt nichts Gegenteiliges, dass Forschung in der Industrie immer eine geringere Rolle einnimmt. Wie der Vorposter schon geschrieben hat, forscht man in der Industrie kaum noch, weil es Unsummen an Geld frisst und in den meisten Fällen frustrierend ist, wenn dann nach 5 Jahren Arbeit rauskommt, dass das Medikament nicht besser als Placebo wirkt. Deshalb werden einfach Startups oder bestimmte Sparten aufgekauft.

Bin NatWis an der Uni, also klassische Forschung. Mein Kommentar bezog sich hauptsächlich auf deine Aussage "Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass wir uns in den Naturwissenschaften in einer Sättigungsphase bezüglich des Wissenserwerbs befinden. ". ... und dem würde ich wehement widersprechen, wenn ich mir so anschaue was ich und die Kollegen an unserem oder anderen Lehrstühlen soch machen. Wenn ich eine Arbeit fertig habe, habe ich schon wieder Ideen für X andere Forschungsfragen und eigenlich immer auch einen nachweisen Output. Die Grundlagenforschung in den NatWis stagniert auf gar keinen Fall. Ich würde eher sogar sagen, dass der Wissenszuwachs exponentiel steigend ist.

In der Pharmaindustrie mag das so sein. Ist schon etwas spezielles. Aber in anderen Fachbereichen keineswegs. Schau dir nur mal die ganzen TechStartUps an. Klar das sind auch viele dabei, die nichts sonderlich inovativen machen, aber auch viele mit echt interessnten Dingen und derren Anzahl steigt und sinkt nicht.

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Es gibt leider absehbar kein nächstes großes Ding. Moderne Personal Computer, das Internet und Smartphones/3G haben die Welt verändert. Viele direkt darauf aufbauende Folgeinnovation wie Online-Gaming, Streaming (YT, Twitch, Netflix), Online Shopping (Amazon), Messenger (WhatsApp, Teams), die Arbeit am PC mit entsprechenden Tools (Excel, Outlook, SAP, CAD, Software für Videoschnitt, Bildbearbeitung.. Eben in jeder Branche etwas anderes) usw. haben unser Leben grundsätzlich verändert und m.E. auch verbessert.

In Zukunft geht es auch wegen der Klimabewegung eher um weniger, kleiner, einfacher. Wärmepumpen statt Gasheizungen sind eher schlechter (geringere Maximaltemperatur) oder gleich gut, aber nicht objektiv besser. E-Autos sind im Komfort (einmal im Monat drei Minuten tanken auf dem Arbeitsweg) nicht besser, aber ökologischer. Photovoltaik macht genauso Strom wie ein Kohlekraftwerk, eben halt ökologischer.

Es sind alles Scheininnovationen. Für das tägliche Leben bieten dir eAutos, Wärmepumpen, Solarpanele etc. keine Vorteile.

antworten
WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Die großen DAX30 machen ja auch R&D, wie z.B. Siemens. Ich sehe da schon ständig Neues, vielleicht nur nicht so auffällig für den Aussenstehenden. Wenn Siemens etwas weiterentwickelt, das CT Aufnahmen für spezifische Sachverhalte verbessert, nimmt das kaum einer der Anwender war, weil er nicht in der technischen Thematik eingearbeitet ist, aber das ist durchaus innovativ.

Das StartUps sich hier hervor tun, liegt ja nicht am mangelnden Mehrwert von R&D, sondern meist viel eher an den viel zu starren Strukturen innerhalb großer, klassischen, Unternehmen. Wenn da jemand in der Abteilung mit disruptiveren Ideen kommt, wird der direkt abgewürgt aus diversesten Gründen (die häufig nicht zwingend etwas mit finanziellen Dingen zu tun haben, sondern mit "das haben wir schon immer so gemacht", man bleibt einfach gerne beim alt bekannten). Also wird versucht das alte weiter zu entwickeln, in den alten Denkstruckturen, was nur zu kleinschrittigen Fortschrit führt. Um deutliche Entwicklungssprünge zu machen, herscht in solchen Unternehmen die falsche Kultur. Desshalb hat ja z.B. Siemens teile seiner R&D, ganz geziehlt in eigene StartUps ausgelagert, um diese Strukturen und Kultur auf zu brechen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Du nennst explizit Startups. Das bekräftigt die Aussage doch nur. Er hat doch geschrieben, dass "Forschung" und Innivation nahezu nur noch in Zuge von Startups stattfindet und in der Industrie immer mehr an Bedeutung verliert.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Dass du reichlich an der Uni forschst, belegt nichts Gegenteiliges, dass Forschung in der Industrie immer eine geringere Rolle einnimmt. Wie der Vorposter schon geschrieben hat, forscht man in der Industrie kaum noch, weil es Unsummen an Geld frisst und in den meisten Fällen frustrierend ist, wenn dann nach 5 Jahren Arbeit rauskommt, dass das Medikament nicht besser als Placebo wirkt. Deshalb werden einfach Startups oder bestimmte Sparten aufgekauft.

Bin NatWis an der Uni, also klassische Forschung. Mein Kommentar bezog sich hauptsächlich auf deine Aussage "Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass wir uns in den Naturwissenschaften in einer Sättigungsphase bezüglich des Wissenserwerbs befinden. ". ... und dem würde ich wehement widersprechen, wenn ich mir so anschaue was ich und die Kollegen an unserem oder anderen Lehrstühlen soch machen. Wenn ich eine Arbeit fertig habe, habe ich schon wieder Ideen für X andere Forschungsfragen und eigenlich immer auch einen nachweisen Output. Die Grundlagenforschung in den NatWis stagniert auf gar keinen Fall. Ich würde eher sogar sagen, dass der Wissenszuwachs exponentiel steigend ist.

In der Pharmaindustrie mag das so sein. Ist schon etwas spezielles. Aber in anderen Fachbereichen keineswegs. Schau dir nur mal die ganzen TechStartUps an. Klar das sind auch viele dabei, die nichts sonderlich inovativen machen, aber auch viele mit echt interessnten Dingen und derren Anzahl steigt und sinkt nicht.

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Ich kann mir vorstellen das großes Potential für die Schnittstelle zwischen Neurowissenschaften und IT/E-Technik besteht. Also dort wo quasi eine elektronische Schnittstelle zum Gehirn entwickelt wird, wie es ja teilweise schon bei gelähmten Menschen und Versuchstieren praktiziert wird. Das hat enormes Potential für die Medizintechnik, Unterhaltungstechnik usw. Allerdings habe ich nicht genügend Insights um zu wissen, wann da der große Durchbruch kommt.

Ich denke dass das ganze Big Data und KI Zeugs immer uninteressanter wird, da es immer mächtige Tools gibt und der "Spezialist" von daher immer dümmer und austauschbarer wird.

"Mikrochips" sind doch schon ein alter Hut. Transistoren werden nach wie vor kleiner, aber das relativ vorausschaubar seit 50 Jahren. Außerdem wird das meiste Zeugs davon in Asien produziert. Da ist man hier einfach falsch.

Ansonsten würde ich "Batteriespezialisten" aus dem Bereich Elektrochemie in Deutschland eine rosige Zukunft voraussagen, aufgrund der Umstellung auf Elektroautos.

antworten
WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Der Punkt ist auch, wenn jemand wirklich das "nächste große Ding" valide voraussagen könnte, würde er das wohl kaum hier im Forum posten.
Jemand der jetzt weiß, was in 10-15 Jahren das Hype Thema ist, der könnte mit diesem Wissen problemlos steinreich wie Gates oder Bezos werden.

Viele Innovationen von heute wie Computer, Internet, Smartphones waren aus der damaligen Sicht in ihrem heutigen Maßstab nicht planbar oder vorhersehbar.
Und so wird sich das auch mit zukünftigen Innovationen verhalten. Das ist ja auch der Kern von Innovation.

antworten
WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Wasserstoff.

antworten
WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Wasserstoff.

+1

antworten
WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Medizin- und Biotechnologie, beispielsweise Onkologie (Vorbeugung und Heilung von Krebs), Heilung von AIDS, etc, Fleisch aus Zellkulturen oder biologischer Fleischersatz, Automatisierung und Standardisierung von betriebswirtschaftlichen Routinearbeiten in Projektmanagement, Buchhaltung, Jahresabschlußerstellung und Steuerdeklaration durch selbstlernende Systeme, selbstfahrende Systeme (Autos, Lastwägen, ÖPNV, Carsharing, etc.), preiswerte und CO 2 - freie Stromerzeugung und Wiederaufbereitung von Atommüll durch Transmutation in Dual Fluid Reaktoren, ...

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WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

Automation im Bereich Cybersecurity

antworten
WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Reden wir ernsthaft darüber wie sinnvoll/wichtig Forschung ist?? Es gibt ja wohl nichts wichtigeres

Für Wen? Für Unternehmen? Nein, da daraus so noch kein Geld erworben wird. Für die Bevölkerung? Nein, ohne Unternehmen oder dem Staat, der daraus etwas macht. Was hat die Bevölkerung von der reinen Erkenntnis, das ein neues Chemisches Element gefunden wurde?

Das ist wieder der ewige Kreislauf.
Ohne Personal keine Verkäufer / Wissenschaftler
Ohne Verkäufer kein Geld für Personal / Wissenschaftler
Ohne Wissenschaftler keine Produkte zum verkaufen
kannst hier noch beliebig Einkauf, IT, Management, Marketing .......... mit derselben logik platzieren

antworten
WiWi Gast

Was ist "das nächste große Ding"

WiWi Gast schrieb am 27.10.2020:

Reden wir ernsthaft darüber wie sinnvoll/wichtig Forschung ist?? Es gibt ja wohl nichts wichtigeres

Für Wen? Für Unternehmen? Nein, da daraus so noch kein Geld erworben wird. Für die Bevölkerung? Nein, ohne Unternehmen oder dem Staat, der daraus etwas macht. Was hat die Bevölkerung von der reinen Erkenntnis, das ein neues Chemisches Element gefunden wurde?

Was für ein Unfug. Wenn Wissenschaft und Forschung nur Kapitalismus getrieben agieren würde hätte es die Menschheit nie aus den Höhlen geschaft. Die Menschen haben sich natürlich mit Dingen beschäftigt, weil es ernsthafte Alltagsprobleme zu lösen galt, aber mindestens genauso viel aus purere Neugierde. Wenn man alles so auf Gewinnerzielung motiviert machen würde, hätte es viele Wissenschaftliche Erkentnisse nie gegeben, denn viele in der Forschung sind intrinsisch motivieret und du weist nie, welche Erkenntnisse, die heute scheinbar erstmal keinen offensichtlichen Nutzen haben, sich später als sehr nützlich herausstellt. Der Klassiker hier ist Einsteins Relativitätstheorie. Zu seiner Zeit einfach nur ne abstrakte Theorie ohne praktischen Anwendungszweck. Später entwickelte jemand GPS Technik und musste erkennen, dass das ohne die Kentniss von relativistischen Effekten nicht funktionieren würde. Gut das nicht alle Forscher solche Kapitalisten sind.

Das ist wieder der ewige Kreislauf.
Ohne Personal keine Verkäufer / Wissenschaftler
Ohne Verkäufer kein Geld für Personal / Wissenschaftler
Ohne Wissenschaftler keine Produkte zum verkaufen
kannst hier noch beliebig Einkauf, IT, Management, Marketing .......... mit derselben logik platzieren

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ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

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