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Studienwahl: Was studierenBerufswahl

Völlig verunsichert

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WiWi Gast

Völlig verunsichert

Hi,

ich habe mir nun viele Gedanken zu vielen Berufen gemacht und auch im Forum etwas rumgefragt und muss sagen, dass ich völlig verunsichert bin. Zu jedem Beruf höre ich massive Nachteile. Sei es der Mintler, der sich ausquetschen lässt, der Arzt, der sich im KH den Rücken kaputt arbeitet oder der Jurastudent, dessen Erfolg im Studium und damit auch im Berufseinstieg nicht so ganz klar ist. So lese ich das zumindest häufig.
Ich bin persönlich auch so ein Typ, dem die Begeisterung am Fach auch nicht viel hilft, wenn ich auf den Boden der Realität geholt werde und da denke ich mir, mit welchem Beruf ich zufrieden sein soll...

Das einzige Berufsbild, wo wo ich kaum Nachteile mitbekomme, ist der Zahnarzt. Sinnvoll, Geld, Anerkennung...alles was der Arzt hat nur ohne Dienste...nur habe ich andere Talente an mir bemerkt als filigrane Feinmotorik und die ganze Zahntechnik wäre mir eher ein Zwang im Studium als eine Begeisterung.

Was soll ich also tun? Bei mir kreist sich alles und das nagt sehr an der mentalen Gesundheit dieses Zerdenken. Irgendwo beginnt dann auch die Zukunftsangst bei mir

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

Hast du schon einmal über ein Lehramt-Studium nachgedacht. Ich weiß, dass es in diesem Forum nicht beliebt ist, aber es hat dennoch viele Vorteile:
Ich schildere mal den Fall eines Lehrers in Bayern

  • ziemlich gute Arbeitsmarktsituation (Verbeamtung in vielen Bundesländern sicher)
  • in Bayern liegt das Einstiegsgehalt ab 2024 bei ca. 3750€ netto mit A13 (PKV schon abgezogen) -> dies entspricht einem Brutto-Jahres-Äquivalent mit Weihnachtsgeld von ungefähr 80000€
  • an der Grund- und Mittelschule hast du aktuell gute Möglichkeiten mit 5-10 Jahren Berufserfahrung auch in die Schulleitung zu kommen oder andere Aufstiegsmöglichkeiten wahrzunehmen, wodurch du mit etwas Ehrgeiz bei A14/A15 landest.
  • ein verheirateter Schulleiter an einer Grundschule mit 2 Kindern landet schnell bei 5000€ netto. Das entspricht einem Jahres-Brutto Äquivalent von gut und gerne 110.000€ im Jahr
  • Nicht zu vergessen ist der mächtige Pensionsanspruch im höheren Dienst
  • Auch bekommst du dieses Einkommen irgendwo in der Pampa und musst nicht die absurden Wohnraumpreise in den großen Städten bezahlen
  • Durch deine Unkündbarkeit musst du deutlich weniger Rücklagen bilden und hast mehr Geld zum investieren/ausgeben zur Verfügung
  • Ein Schulleiter hat deutlich mehr Urlaub als ein "normaler Arbeitnehmer", auch wenn es sicher keine 12-14 Wochen wie es doch häufig im Lehrerkollegium der Fall ist.

Meiner Meinung nach müsste man mindestens 150.000€ Jahresgehalt haben, um das Gesamtpaket eines Schulleiters am Stadtrand/Land zu schlagen.
Dennoch sollte man sich im Klaren sein, ob man sich sein ganzes Leben damit anfreunden kann, an einer Schule zu arbeiten und sich mit sympathischen und weniger sympathischen Kindern und Eltern zu beschäftigen. Das muss jeder für sich individuell entscheiden.

Es gibt auch meiner Meinung nach nur wenige Berufe wo man dieses Gehalt überbietet:

  • Top-Jurist in Großkanzlei mit 2-3 Jahren BE (hohes Risiko kein gutes Staatsexamen zu schreiben; 60h+ Wochen; fragwürdig wie es mit KI weitergeht)
  • leitender Oberarzt/Chefarzt/Facharzt mit eigener Praxis (es gibt kaum noch Kassensitze, da diese durch einige PE-Ketten aufgekauft werden; die Arbeit im Krankenhaus ist auch ziemlich heftig-> trotzdem ist monetär Medizin vermutlich der beste Weg, wenn man einen Studienplatz bekommt.
  • WiWi Top 5-10% in IB/UB oder Dax30 Konzern > Abteilungsleiter (extreme Konkurrenz, 60h+ Wochen, nur in sehr teuren Städten wie Frankfurt oder München; vermutlich werden durch KI auch einige Berufsfelder weggefallen oder zumindest verkleinert werden, wodurch sich der Druck auf den Arbeitsmarkt noch mehr erhöht)
  • Ingenieur / Informatik Top 5% zumeist mit Führungsverantwortung

Hier musst du jetzt entscheiden was dir wichtig ist und vor allem was dir am ehesten liegt und wo du deine Chancen als am besten einschätzt . Hierfür würde ich dir viele Praktika in allen Bereichen empfehlen.

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

Also ich erkläre schon sehr gerne, aber für ist es das Ding, dass ich ungern mein ganzes Leben die gleichen Dinge beibringen will. Quadratische Funktionen werden mit den Jahren nicht unbedingt anders oder spannender. Ein Freund, der Grundschullehramt macht, meint, dass es bei Lehramt eigentlich noch mehr um Pädagogik geht, was eher von meinen Wünschen weggeht.

Mein früherer Lehrer ist Dr. der Physik und ist mit 50 Lehrer geworden, nachdem er viele Jahre in der Wirtschaft war, weil er es in dem Alter, laut eigenen Angaben, ruhiger haben wollte. Hätte dann ggf auch an einen solchen Quereinstieg im höheren Alter gedacht.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Hast du schon einmal über ein Lehramt-Studium nachgedacht. Ich weiß, dass es in diesem Forum nicht beliebt ist, aber es hat dennoch viele Vorteile:
Ich schildere mal den Fall eines Lehrers in Bayern

  • ziemlich gute Arbeitsmarktsituation (Verbeamtung in vielen Bundesländern sicher)
  • in Bayern liegt das Einstiegsgehalt ab 2024 bei ca. 3750€ netto mit A13 (PKV schon abgezogen) -> dies entspricht einem Brutto-Jahres-Äquivalent mit Weihnachtsgeld von ungefähr 80000€
  • an der Grund- und Mittelschule hast du aktuell gute Möglichkeiten mit 5-10 Jahren Berufserfahrung auch in die Schulleitung zu kommen oder andere Aufstiegsmöglichkeiten wahrzunehmen, wodurch du mit etwas Ehrgeiz bei A14/A15 landest.
  • ein verheirateter Schulleiter an einer Grundschule mit 2 Kindern landet schnell bei 5000€ netto. Das entspricht einem Jahres-Brutto Äquivalent von gut und gerne 110.000€ im Jahr
  • Nicht zu vergessen ist der mächtige Pensionsanspruch im höheren Dienst
  • Auch bekommst du dieses Einkommen irgendwo in der Pampa und musst nicht die absurden Wohnraumpreise in den großen Städten bezahlen
  • Durch deine Unkündbarkeit musst du deutlich weniger Rücklagen bilden und hast mehr Geld zum investieren/ausgeben zur Verfügung
  • Ein Schulleiter hat deutlich mehr Urlaub als ein "normaler Arbeitnehmer", auch wenn es sicher keine 12-14 Wochen wie es doch häufig im Lehrerkollegium der Fall ist.

Meiner Meinung nach müsste man mindestens 150.000€ Jahresgehalt haben, um das Gesamtpaket eines Schulleiters am Stadtrand/Land zu schlagen.
Dennoch sollte man sich im Klaren sein, ob man sich sein ganzes Leben damit anfreunden kann, an einer Schule zu arbeiten und sich mit sympathischen und weniger sympathischen Kindern und Eltern zu beschäftigen. Das muss jeder für sich individuell entscheiden.

Es gibt auch meiner Meinung nach nur wenige Berufe wo man dieses Gehalt überbietet:

  • Top-Jurist in Großkanzlei mit 2-3 Jahren BE (hohes Risiko kein gutes Staatsexamen zu schreiben; 60h+ Wochen; fragwürdig wie es mit KI weitergeht)
  • leitender Oberarzt/Chefarzt/Facharzt mit eigener Praxis (es gibt kaum noch Kassensitze, da diese durch einige PE-Ketten aufgekauft werden; die Arbeit im Krankenhaus ist auch ziemlich heftig-> trotzdem ist monetär Medizin vermutlich der beste Weg, wenn man einen Studienplatz bekommt.
  • WiWi Top 5-10% in IB/UB oder Dax30 Konzern > Abteilungsleiter (extreme Konkurrenz, 60h+ Wochen, nur in sehr teuren Städten wie Frankfurt oder München; vermutlich werden durch KI auch einige Berufsfelder weggefallen oder zumindest verkleinert werden, wodurch sich der Druck auf den Arbeitsmarkt noch mehr erhöht)
  • Ingenieur / Informatik Top 5% zumeist mit Führungsverantwortung

Hier musst du jetzt entscheiden was dir wichtig ist und vor allem was dir am ehesten liegt und wo du deine Chancen als am besten einschätzt . Hierfür würde ich dir viele Praktika in allen Bereichen empfehlen.

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

Das einzige was er in seine. jungen Leben bisher kennengelernt hat ist vermutlich "Schule"

Wenn man jetzt nicht wirklich für irgendeine Fachrichtung begeistert ist wäre ein duales Studium eine sinnvolle Option. Sowohl im Konzern als auch im ÖD. Wobei im Konzern eher das doppelte Gehalt möglich ist und zusätzlich noch eine gute WLB mit Home Office.

Lehramt kann sich zur Sackgasse entwickeln. Nicht jeder ist dafür gemacht. Mit einem dualen Studium ist man viel breiter aufgestellt und nicht lebenslang von einem Arbeitgeber abhängig.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Hast du schon einmal über ein Lehramt-Studium nachgedacht. Ich weiß, dass es in diesem Forum nicht beliebt ist, aber es hat dennoch viele Vorteile:
Ich schildere mal den Fall eines Lehrers in Bayern

  • ziemlich gute Arbeitsmarktsituation (Verbeamtung in vielen Bundesländern sicher)
  • in Bayern liegt das Einstiegsgehalt ab 2024 bei ca. 3750€ netto mit A13 (PKV schon abgezogen) -> dies entspricht einem Brutto-Jahres-Äquivalent mit Weihnachtsgeld von ungefähr 80000€
  • an der Grund- und Mittelschule hast du aktuell gute Möglichkeiten mit 5-10 Jahren Berufserfahrung auch in die Schulleitung zu kommen oder andere Aufstiegsmöglichkeiten wahrzunehmen, wodurch du mit etwas Ehrgeiz bei A14/A15 landest.
  • ein verheirateter Schulleiter an einer Grundschule mit 2 Kindern landet schnell bei 5000€ netto. Das entspricht einem Jahres-Brutto Äquivalent von gut und gerne 110.000€ im Jahr
  • Nicht zu vergessen ist der mächtige Pensionsanspruch im höheren Dienst
  • Auch bekommst du dieses Einkommen irgendwo in der Pampa und musst nicht die absurden Wohnraumpreise in den großen Städten bezahlen
  • Durch deine Unkündbarkeit musst du deutlich weniger Rücklagen bilden und hast mehr Geld zum investieren/ausgeben zur Verfügung
  • Ein Schulleiter hat deutlich mehr Urlaub als ein "normaler Arbeitnehmer", auch wenn es sicher keine 12-14 Wochen wie es doch häufig im Lehrerkollegium der Fall ist.

Meiner Meinung nach müsste man mindestens 150.000€ Jahresgehalt haben, um das Gesamtpaket eines Schulleiters am Stadtrand/Land zu schlagen.
Dennoch sollte man sich im Klaren sein, ob man sich sein ganzes Leben damit anfreunden kann, an einer Schule zu arbeiten und sich mit sympathischen und weniger sympathischen Kindern und Eltern zu beschäftigen. Das muss jeder für sich individuell entscheiden.

Es gibt auch meiner Meinung nach nur wenige Berufe wo man dieses Gehalt überbietet:

  • Top-Jurist in Großkanzlei mit 2-3 Jahren BE (hohes Risiko kein gutes Staatsexamen zu schreiben; 60h+ Wochen; fragwürdig wie es mit KI weitergeht)
  • leitender Oberarzt/Chefarzt/Facharzt mit eigener Praxis (es gibt kaum noch Kassensitze, da diese durch einige PE-Ketten aufgekauft werden; die Arbeit im Krankenhaus ist auch ziemlich heftig-> trotzdem ist monetär Medizin vermutlich der beste Weg, wenn man einen Studienplatz bekommt.
  • WiWi Top 5-10% in IB/UB oder Dax30 Konzern > Abteilungsleiter (extreme Konkurrenz, 60h+ Wochen, nur in sehr teuren Städten wie Frankfurt oder München; vermutlich werden durch KI auch einige Berufsfelder weggefallen oder zumindest verkleinert werden, wodurch sich der Druck auf den Arbeitsmarkt noch mehr erhöht)
  • Ingenieur / Informatik Top 5% zumeist mit Führungsverantwortung

Hier musst du jetzt entscheiden was dir wichtig ist und vor allem was dir am ehesten liegt und wo du deine Chancen als am besten einschätzt . Hierfür würde ich dir viele Praktika in allen Bereichen empfehlen.

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

Ich bin aus Österreich da ist Lehrer Mist aber der Vorposter hat Recht Deutschland ist einiges der wenigen Länder in denen Lehrer ein gutes Gehalt im Verhältnis zur Arbeit und dem Stress haben. Muss einem trotzdem liegen. In sämtlichen anderen Ländern der EU ohne Finnland ist Lehrer weniger cool,

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

Was Gehalt und WLB angeht, ist der Lehrerberuf sicher gut. Was mich ganz klar davon ab hält ist die Art der Arbeit. 40+ Jahre lang jeden Tag im Klassenzimmer vor Kindern oder Jugendlichen zu stehen und immer den gleich Stoff lehren? Der fachliche "Anspruch" ist wohl eher sehr überschaubar. Pubiertierende Kinder oder stressige Eltern das ganze Jahr...

Obwohl mir Gehalt, Ferien, Pension usw. sehr zusagen, schrecken mich die Arbeitsbedingungen und Inhalte zu sehr ab. Schade eigentlich!

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

Wenn man jetzt nicht wirklich für irgendeine Fachrichtung begeistert ist wäre ein duales Studium eine sinnvolle Option. Sowohl im Konzern als auch im ÖD. Wobei im Konzern eher das doppelte Gehalt möglich ist und zusätzlich noch eine gute WLB mit Home Office.

Ein Duales Studium in MINT oder WiWi ist sicherlich immer eine gute Option. Wobei ich es als schwierig erachte mit einem dualen Bachelor Studium das Lehrer-/Schulleiter- Gehalt aufs Leben gerechnet zu schlagen. Wobei man natürlich nach 3 Jahren schon fertig ist. Ich würde deine Berufswahl nicht nur am Gehalt festmachen, sondern eher an deinen Präferenzen, Wünschen und Vorstellungen im Leben. Diese kannst du nur mit der Zeit und Praxiserfahrungen finden. Also nehme dir hierfür ruhig Zeit.

Lehramt kann sich zur Sackgasse entwickeln. Nicht jeder ist dafür gemacht. Mit einem dualen Studium ist man viel breiter aufgestellt und nicht lebenslang von einem Arbeitgeber abhängig.

Für Lehramt ist definitiv nicht jeder gemacht! Ich kann auch nur davon abraten diesen Beruf auf monetären oder sonstigen Gründen zu ergreifen. Wenn man nicht sehr gut mit Kindern umgehen kann und man sich den Lehrerberuf (auch nach einem mehrwöchigen Praktikum an verschiedenen Schularten) nicht vorstellen kann, sollte man es lassen.

Ein Lehramt-Studium bietet einem auch einige Möglichkeiten: Schulleitung, Seminarlehrer, Schulrat, Kultusministerium…

  • Lektor für Lehrmittel,
  • Lernberater/ Lerntherapeut
  • Mitarbeiter in Kind- und Jugendeinrichtungen
    sind auch noch einige Optionen.

Breiter aufgestellt ist man trotzdem in anderen Studiengebieten. Aus der Bildungsschiene kommt man nur schwer raus.

Ehrlich gesagt empfinde ich es nicht als Nachteil von einem Arbeitgeber abhängig zu sein, weil der Arbeitgeber kein gewinnorientierter Chef ist, sondern der Staat. Und als Lehrer hat man trotzdem gute Möglichkeiten ins Ausland zu gehen, falls es einem hier nicht passt.

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WiWi Gast

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Hier der TE,
also für mich wären Jura, Medizin oder was aus MINT (vorzugsweise Elektrotechnik) meine Favoriten. An E-Technik schreckt mich der Gedanke ab, als Softwareentwickler zu enden, der rein digitale Sachen programmiert (ich brauche physikalischen Bezug). Bei Jura ist es das Ding, dass ich ein schlechter Interessensvertreter bin. Ich vertrete gerne die Wahrheit

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Hier der TE,
ist es das Ding, dass ich ein schlechter Interessensvertreter bin. Ich vertrete gerne die Wahrheit

Dann scheidet Volkswirtschaftslehre wohl auch aus.

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Hier der TE,
also für mich wären Jura, Medizin oder was aus MINT (vorzugsweise Elektrotechnik) meine Favoriten. An E-Technik schreckt mich der Gedanke ab, als Softwareentwickler zu enden, der rein digitale Sachen programmiert (ich brauche physikalischen Bezug). Bei Jura ist es das Ding, dass ich ein schlechter Interessensvertreter bin. Ich vertrete gerne die Wahrheit

Na dann ganz klar kein Jura. Ist ja schon mal ein schritt vorwärts bei der Entscheidungsfindung.

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Hier der TE,
also für mich wären Jura, Medizin oder was aus MINT (vorzugsweise Elektrotechnik) meine Favoriten. An E-Technik schreckt mich der Gedanke ab, als Softwareentwickler zu enden, der rein digitale Sachen programmiert (ich brauche physikalischen Bezug). Bei Jura ist es das Ding, dass ich ein schlechter Interessensvertreter bin. Ich vertrete gerne die Wahrheit

Ähm hast die denn die Möglichkeit Medizin zu machen dann ist die Antwort einfach ...Deine Angst zu E-Technik ist da unbegründet gibt da eigentlich viele andere Bereiche und die sind auch besser bezahlt als die meisten Software Jobs. Jura ist halt das Exam Problem wie du selbst schon angemerkt hast

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

Guter Tipp: Mach kein Jura. Falls doch, dann melde dich gerne in 9 Jahren und sage mir, dass ich recht hatte.

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

Gibt es bei Jura also keinen Beruf, in dem ich neutral zwischen zwei Parteien stehe? Oder zumindest wahrheitsorientiert handel? Richter darf man ja nur eine begrenzte Zeit im Leben sein

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

Wieso ist man nur begrenzte Zeit Richter. Man fängt nach dem 2. Staatsexamen an und bleibt bis zur Pension.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Gibt es bei Jura also keinen Beruf, in dem ich neutral zwischen zwei Parteien stehe? Oder zumindest wahrheitsorientiert handel? Richter darf man ja nur eine begrenzte Zeit im Leben sein

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

Stimmt, da habe ich falsch recherchiert gehabt. Aber gut, Richter gibt es also. Gibt es da noch mehr Auswahl, wo man neutral ist?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Wieso ist man nur begrenzte Zeit Richter. Man fängt nach dem 2. Staatsexamen an und bleibt bis zur Pension.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Gibt es bei Jura also keinen Beruf, in dem ich neutral zwischen zwei Parteien stehe? Oder zumindest wahrheitsorientiert handel? Richter darf man ja nur eine begrenzte Zeit im Leben sein

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WiWi Gast

Völlig verunsicher

Weil das Studium hart ist und das Staatsexamen eine willkürliche Komponente hat?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Guter Tipp: Mach kein Jura. Falls doch, dann melde dich gerne in 9 Jahren und sage mir, dass ich recht hatte.

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WiWi Gast

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