DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Studienwahl: Was studierenBiologie

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

Hallöchen,

ich überlege gerade was ich studieren soll. Da ich sehr biologie- und chemieaffin bin stehe ich momentan zwischen Biotechnologie und Bioingenieurwissenschaft und Bioverfahrenstechnik (Bio- und Chemieingenieurwesen?). Trotz meiner Recherche weiß ich immer noch nicht genau worin der Unterschied besteht. Zudem frage ich mich, ob ich mir überhaupt so einen Kopf machen muss, oder ob der Wechsel von dem einem Fach zum anderem einfach ist. Außerdem frage ich mich ob Bioverfahrenstechnik das selbe wie Bio- und Chemieingenieurwesen ist. Dann gibt es ja noch die ganzen spezifischen Studienfächer wie Mikrobiologie, biologische Chemie, Geningenieurwissenschaften, biologische Chemie, chemische Biologie und und und, welche auch alle sehr interessant klingen. Dadurch bin ich aber erst Recht überfordert XD.

Ich würde mich wirklich sehr über euren Rat freuen.

Danke im Voraus!

antworten
WiWi Gast

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2021:

Hallöchen,

ich überlege gerade was ich studieren soll. Da ich sehr biologie- und chemieaffin bin stehe ich momentan zwischen Biotechnologie und Bioingenieurwissenschaft und Bioverfahrenstechnik (Bio- und Chemieingenieurwesen?). Trotz meiner Recherche weiß ich immer noch nicht genau worin der Unterschied besteht. Zudem frage ich mich, ob ich mir überhaupt so einen Kopf machen muss, oder ob der Wechsel von dem einem Fach zum anderem einfach ist. Außerdem frage ich mich ob Bioverfahrenstechnik das selbe wie Bio- und Chemieingenieurwesen ist. Dann gibt es ja noch die ganzen spezifischen Studienfächer wie Mikrobiologie, biologische Chemie, Geningenieurwissenschaften, biologische Chemie, chemische Biologie und und und, welche auch alle sehr interessant klingen. Dadurch bin ich aber erst Recht überfordert XD.

Ich würde mich wirklich sehr über euren Rat freuen.

Danke im Voraus!

Würde von Bio bzw Biochemie Abstand halten. Sind Fächer die einiges abverlagen aber sich dafür nicht dementsprechend lohnen. Wenn du hier wirklich was erreichen willst, bist du praktisch zu Promotion gezwungen.
Und selbst dann gibt es noch viele arbeitslose Biologen.

Biotechnologie hört sich extrem nach Nische an, würde ich ebenfalls abraten.

Das beste was du machen kannst ist ein reines Studium des Chemieingenieurwesens z.B. an der TUM.

Chemieingenieure sind brutal gesucht und dementsprechend gesucht. Auch hast hier den Vorteil dass du direkt nach dem Bachelor oder Master leicht einen super bezahlten Job findest, während der Biologe noch 5 Jahre promovieren muss.

antworten
WiWi Gast

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

Die Richtungen unterscheiden sich schon ziemlich. Ich versuche es mal ganz grob aufzudröseln:

  1. Sachen die auf -ingenieurwesen oder -verfahrenstechnik enden sind Ingenieursstudiengänge. Hier geht es mehr um das Was als um das Warum. Typische Aufgaben die man später macht sind produktionsnah, bspw. direkt in der Produktion oder soetwas wie Prozessoptimierung, etc. (neben ganz viel anderem).

  2. Biologie selber (und Chemie, auch wenn du das nicht explizit genannt hast) sind reinrassige Naturwissenschaften. Da geht es meht um das Warum als um das Was. Die späteren Einsatzmöglichkeiten sind etwas breiter als bei den Ingenieuren und schließen bspw. neben produktionsnahen Tätigkeiten auch stark die Forschung mit ein.

  3. Biotechnologie ist irgendwo zwischen Biologie und den Ingenieursbereichen angesiedelt. An der Uni die ich kenne eher auf der naturwissenschaftlichen Seite, aber das muss nicht heißen, dass das überall so ist.

  4. Alles andere (Biochemien, Gen-Irgentwas, etc.) ist dann sehr sehr speziefische nieschen. Würde ich pauschal von abraten, da ich der Meinung bin dass es besser ist den vergleichbaren allgemeinen Studiengang zu studieren und sich im entsprechenden Bereich zu spezialisieren. Dadurch erhält man eine etwas breitere und nicht ganz so tiefe Ausbildung. Die entsprechende Tiefe kann man sich aber bei bedarf einfacher aneignen. Die Breite sorgt dafür, dass man ggf. auch noch außerhalb der eigenen Niesche einen Job bekommen kann. Und ich habe es noch nicht erlebt, dass bspw. jemand der Biologie studiert und sich dann auf Biochemie spezialisiert hat schlechtere Karten für eine Stelle im Bereich Biochemie hat wie jemand der direkt Biochemie studiert hat.

Bei den ersten 3 Optionen kann ich nicht pauschal etwas empfehlen. Das hängt sehr davon ab, was einen interessiert, wie man gerne denkt oder Probleme angeht und wie man später arbeiten möchte.
Der Vorposter hat recht, dass Ingenieure zurzeit stärker gesucht sind als Naturwissenschaftler. Und da Chemieingenieure/Verfahrenstechniker stärker als Bioverfahrenstechnik. Da kannst du auch mit einem Master gut einen Job finden. Ansonsten promovieren kannst du in allen Fächern, bei den Naturwissenschaften musst du es aber schon eher um einen guten Job zu bekommen.

Und wenn du später in die Industrie willst: Die Biowelt ist viel kleiner als die Chemiewelt. Auch wenn immer mehr Bioprozesse kommen. Und Biotechnologie/verfahren haben noch einen sehr starken Fokus auf den Pharma-Bereich. Das ändert sich alles langsam, und ich persönlich gehe davon aus, dass der Bereich in Zukunft sehr wichtig werden wird. Aber es weiß keiner wie lange es noch dauert bis es soweit ist. Gleichzeitig gibt es aktuell eigentlich schon deutlich mehr Biotechnologen/Biochemiker/Gen-XY/etc. als der Markt braucht. Auch wenn die Nachfrage da anzieht, wird der Markt noch lange mit Bewerbern geaättigt sein.

antworten
WiWi Gast

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

Biochemie ist definitiv keine Nische.
Die meisten promovieren zwar sind aber anschließend auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Die Richtungen unterscheiden sich schon ziemlich. Ich versuche es mal ganz grob aufzudröseln:

  1. Sachen die auf -ingenieurwesen oder -verfahrenstechnik enden sind Ingenieursstudiengänge. Hier geht es mehr um das Was als um das Warum. Typische Aufgaben die man später macht sind produktionsnah, bspw. direkt in der Produktion oder soetwas wie Prozessoptimierung, etc. (neben ganz viel anderem).

  2. Biologie selber (und Chemie, auch wenn du das nicht explizit genannt hast) sind reinrassige Naturwissenschaften. Da geht es meht um das Warum als um das Was. Die späteren Einsatzmöglichkeiten sind etwas breiter als bei den Ingenieuren und schließen bspw. neben produktionsnahen Tätigkeiten auch stark die Forschung mit ein.

  3. Biotechnologie ist irgendwo zwischen Biologie und den Ingenieursbereichen angesiedelt. An der Uni die ich kenne eher auf der naturwissenschaftlichen Seite, aber das muss nicht heißen, dass das überall so ist.

  4. Alles andere (Biochemien, Gen-Irgentwas, etc.) ist dann sehr sehr speziefische nieschen. Würde ich pauschal von abraten, da ich der Meinung bin dass es besser ist den vergleichbaren allgemeinen Studiengang zu studieren und sich im entsprechenden Bereich zu spezialisieren. Dadurch erhält man eine etwas breitere und nicht ganz so tiefe Ausbildung. Die entsprechende Tiefe kann man sich aber bei bedarf einfacher aneignen. Die Breite sorgt dafür, dass man ggf. auch noch außerhalb der eigenen Niesche einen Job bekommen kann. Und ich habe es noch nicht erlebt, dass bspw. jemand der Biologie studiert und sich dann auf Biochemie spezialisiert hat schlechtere Karten für eine Stelle im Bereich Biochemie hat wie jemand der direkt Biochemie studiert hat.

Bei den ersten 3 Optionen kann ich nicht pauschal etwas empfehlen. Das hängt sehr davon ab, was einen interessiert, wie man gerne denkt oder Probleme angeht und wie man später arbeiten möchte.
Der Vorposter hat recht, dass Ingenieure zurzeit stärker gesucht sind als Naturwissenschaftler. Und da Chemieingenieure/Verfahrenstechniker stärker als Bioverfahrenstechnik. Da kannst du auch mit einem Master gut einen Job finden. Ansonsten promovieren kannst du in allen Fächern, bei den Naturwissenschaften musst du es aber schon eher um einen guten Job zu bekommen.

Und wenn du später in die Industrie willst: Die Biowelt ist viel kleiner als die Chemiewelt. Auch wenn immer mehr Bioprozesse kommen. Und Biotechnologie/verfahren haben noch einen sehr starken Fokus auf den Pharma-Bereich. Das ändert sich alles langsam, und ich persönlich gehe davon aus, dass der Bereich in Zukunft sehr wichtig werden wird. Aber es weiß keiner wie lange es noch dauert bis es soweit ist. Gleichzeitig gibt es aktuell eigentlich schon deutlich mehr Biotechnologen/Biochemiker/Gen-XY/etc. als der Markt braucht. Auch wenn die Nachfrage da anzieht, wird der Markt noch lange mit Bewerbern geaättigt sein.

antworten
WiWi Gast

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

Auf den großen Durchbruch der Biotechnologie (im Sinne von volkswirtschaftlicher Relevanz) warten viele schon seit ca. 25 Jahren - das geht alles nur schleppend voran. Der Markt ist sehr viel kleiner als man denkt. Sicherlich arbeiten weniger als 40 000 Menschen in dieser Branche in der freien Wirtschaft - oftmals sind die Betriebe nur 40-Mann Buden. Chemiebranche: ca.450 000 Mitarbeiter. An diesen Zahlen kannst du ablesen, das Biologen wesentlich schlechter eine Stelle finden als Chemiker (Absolventenzahlen und Dissertationszahlen bei Bio und Chemie ungefähr gleich). Biotech nimmt seit Jahren leicht zu, auch Pharma hat einen immer höheren Biotechanteil. In 50 Jahren wird Biotech sehr wichtig sein, allerdings wird dann wieder ein Großteil der Arbeit nach Asien und Osteuropa verlagert, weil die Produktion auch in diesen Ländern dann vernünftig funktioniert. Ich rate von Biotech und Bio klar ab. Von Chemie eigentlich auch. Chemische Verfahrenstechnik ist in Ordnung.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Die Richtungen unterscheiden sich schon ziemlich. Ich versuche es mal ganz grob aufzudröseln:

  1. Sachen die auf -ingenieurwesen oder -verfahrenstechnik enden sind Ingenieursstudiengänge. Hier geht es mehr um das Was als um das Warum. Typische Aufgaben die man später macht sind produktionsnah, bspw. direkt in der Produktion oder soetwas wie Prozessoptimierung, etc. (neben ganz viel anderem).

  2. Biologie selber (und Chemie, auch wenn du das nicht explizit genannt hast) sind reinrassige Naturwissenschaften. Da geht es meht um das Warum als um das Was. Die späteren Einsatzmöglichkeiten sind etwas breiter als bei den Ingenieuren und schließen bspw. neben produktionsnahen Tätigkeiten auch stark die Forschung mit ein.

  3. Biotechnologie ist irgendwo zwischen Biologie und den Ingenieursbereichen angesiedelt. An der Uni die ich kenne eher auf der naturwissenschaftlichen Seite, aber das muss nicht heißen, dass das überall so ist.

  4. Alles andere (Biochemien, Gen-Irgentwas, etc.) ist dann sehr sehr speziefische nieschen. Würde ich pauschal von abraten, da ich der Meinung bin dass es besser ist den vergleichbaren allgemeinen Studiengang zu studieren und sich im entsprechenden Bereich zu spezialisieren. Dadurch erhält man eine etwas breitere und nicht ganz so tiefe Ausbildung. Die entsprechende Tiefe kann man sich aber bei bedarf einfacher aneignen. Die Breite sorgt dafür, dass man ggf. auch noch außerhalb der eigenen Niesche einen Job bekommen kann. Und ich habe es noch nicht erlebt, dass bspw. jemand der Biologie studiert und sich dann auf Biochemie spezialisiert hat schlechtere Karten für eine Stelle im Bereich Biochemie hat wie jemand der direkt Biochemie studiert hat.

Bei den ersten 3 Optionen kann ich nicht pauschal etwas empfehlen. Das hängt sehr davon ab, was einen interessiert, wie man gerne denkt oder Probleme angeht und wie man später arbeiten möchte.
Der Vorposter hat recht, dass Ingenieure zurzeit stärker gesucht sind als Naturwissenschaftler. Und da Chemieingenieure/Verfahrenstechniker stärker als Bioverfahrenstechnik. Da kannst du auch mit einem Master gut einen Job finden. Ansonsten promovieren kannst du in allen Fächern, bei den Naturwissenschaften musst du es aber schon eher um einen guten Job zu bekommen.

Und wenn du später in die Industrie willst: Die Biowelt ist viel kleiner als die Chemiewelt. Auch wenn immer mehr Bioprozesse kommen. Und Biotechnologie/verfahren haben noch einen sehr starken Fokus auf den Pharma-Bereich. Das ändert sich alles langsam, und ich persönlich gehe davon aus, dass der Bereich in Zukunft sehr wichtig werden wird. Aber es weiß keiner wie lange es noch dauert bis es soweit ist. Gleichzeitig gibt es aktuell eigentlich schon deutlich mehr Biotechnologen/Biochemiker/Gen-XY/etc. als der Markt braucht. Auch wenn die Nachfrage da anzieht, wird der Markt noch lange mit Bewerbern geaättigt sein.

antworten
WiWi Gast

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2021:

Hallöchen,

ich überlege gerade was ich studieren soll. Da ich sehr biologie- und chemieaffin bin stehe ich momentan zwischen Biotechnologie und Bioingenieurwissenschaft und Bioverfahrenstechnik (Bio- und Chemieingenieurwesen?). Trotz meiner Recherche weiß ich immer noch nicht genau worin der Unterschied besteht. Zudem frage ich mich, ob ich mir überhaupt so einen Kopf machen muss, oder ob der Wechsel von dem einem Fach zum anderem einfach ist. Außerdem frage ich mich ob Bioverfahrenstechnik das selbe wie Bio- und Chemieingenieurwesen ist. Dann gibt es ja noch die ganzen spezifischen Studienfächer wie Mikrobiologie, biologische Chemie, Geningenieurwissenschaften, biologische Chemie, chemische Biologie und und und, welche auch alle sehr interessant klingen. Dadurch bin ich aber erst Recht überfordert XD.

Ich würde mich wirklich sehr über euren Rat freuen.

Danke im Voraus!

Im Prinzip kennst du deinen Fachbereich wesentlich besser als ich als WING.
Bin in der Pharma bei einem der zwei großen Schweizer Konzerne. Der Bereich Bio/Chemie/Verfahrenstechnik ist hier essentiell (zB Fermentation von Vorprodukten) und es gibt ein erhebliches Nachwuchsproblem. Die wenigen, die die Qualität mitbringen werden entweder in Forschung oder QM eingesetzt.
Gehaltsbänder sind sehr hoch.

antworten
WiWi Gast

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

Alles mit Bio- vorne dran ist hochriskant. Schau mal auf den gängigen Jobbörsen, wie viele Unternehmen deutschlandweit wirklich nach Leuten mit so einem Abschluss suchen und wie viele Stellen davon Vollzeit und unbefristet sind. Da bewegen wir uns oft im ein- bis zweistelligen Bereich. Im Netz gibt es auch massig Erfahrungsberichte von Betroffenen, die fachfremd arbeiten müssen oder sich von Befristung zu Befristung hangeln.

antworten
WiWi Gast

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

Als Person die weiß wie es um die Berufsaussichten für Chemiker und Biologen bestellt ist, möchte ich ganz klar vor „Bio-X“-Studiengängen und reiner Chemie warnen! Die Statistiken sind hier katastrophal.

Das einzige was ich dir empfehlen kann ist Chemieingenieur/Verfahrenstechnik.

antworten
WiWi Gast

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Als Person die weiß wie es um die Berufsaussichten für Chemiker und Biologen bestellt ist, möchte ich ganz klar vor „Bio-X“-Studiengängen und reiner Chemie warnen! Die Statistiken sind hier katastrophal.

Das einzige was ich dir empfehlen kann ist Chemieingenieur/Verfahrenstechnik.

Also so katastrophal sind die Statistiken für Chemie auch nicht und deutlich besser als bei Bio. Die Arbeitslosigkeit liegt weit unter dem Durchschnitt. Ob sich der Aufwand rechnet muss aber jeder selber wissen. Vom Aufwand-Nutzen-Verhältnis gibt es bessere Studiengänge. Auch sollte man sich bewusst sein, dass man quasi promovieren muss.

Verfahrenstechnik ist nochmal gefragter, allerdings auch ein ganz anderes Arbeiten später. Halt der Unterschied zwischen Naturwissenschaft und Ingenieurswissenschaft, schrieb oben schon mal wer.

antworten
WiWi Gast

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

Biologie Chemie = früher oder später Quereinstieg als angestellter Lehrer

Verfahrenstechnik = klare Empfehlung

antworten
WiWi Gast

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Als Person die weiß wie es um die Berufsaussichten für Chemiker und Biologen bestellt ist, möchte ich ganz klar vor „Bio-X“-Studiengängen und reiner Chemie warnen! Die Statistiken sind hier katastrophal.

Das einzige was ich dir empfehlen kann ist Chemieingenieur/Verfahrenstechnik.

Als Chemiker:
Katastrophal? Nein, gute Leute finden gute Stellen.

Gut? Ebenfalls nein... mit dem Aufwand für Chemie + Promotion wärst du auch min. Top 20% BWL Target Uni und hättest schon 3 Jahre UB Erfahrung (gleiche Arbeitszeit wie promotion bei 3-4fachem Gehalt)

antworten
WiWi Gast

Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Als Person die weiß wie es um die Berufsaussichten für Chemiker und Biologen bestellt ist, möchte ich ganz klar vor „Bio-X“-Studiengängen und reiner Chemie warnen! Die Statistiken sind hier katastrophal.

Das einzige was ich dir empfehlen kann ist Chemieingenieur/Verfahrenstechnik.

Also so katastrophal sind die Statistiken für Chemie auch nicht und deutlich besser als bei Bio. Die Arbeitslosigkeit liegt weit unter dem Durchschnitt. Ob sich der Aufwand rechnet muss aber jeder selber wissen. Vom Aufwand-Nutzen-Verhältnis gibt es bessere Studiengänge. Auch sollte man sich bewusst sein, dass man quasi promovieren muss.

Verfahrenstechnik ist nochmal gefragter, allerdings auch ein ganz anderes Arbeiten später. Halt der Unterschied zwischen Naturwissenschaft und Ingenieurswissenschaft, schrieb oben schon mal wer.

Wenn man in die Ecke möchte rate ich zu Umweltingenieurwesen oder Bauingenieurwesen mit entsprechender Vertiefung. Ist eine deutlich größere Branche

antworten

Artikel zu Biologie

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

E-Learning: »Einführung in die BWL« bei E-Campus Wirtschaft

Screenshot der Seite e-campus-wirtschaftsinformatik.de von Prof. Dr. Axel C. Schwickert der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.

Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

Antworten auf Biochemie, Bio und Chemieingenieurwesen, Bioverfahrenstechnik, oder Biotechnologie?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 12 Beiträge

Diskussionen zu Biologie

Weitere Themen aus Studienwahl: Was studieren