Hi Leute,

Ich habe eine echt gute Idee. Jeder könnte hier schildern, WO er studiert hat, WAS er studiert hat, WIE sein Studium war. Ich bin tatsächlich Abiturient und kann deswegen nicht anfangen, allerdings würdet ihr vielen Menschen helfen, wenn ihr hier einen Erfahrungsbericht verfasst (zum Beispiel mir)!

So könnte das grob aussehen:
Abinote: xx
Bachelor-Uni: xx
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: xx
Erfahrungsbericht Studentenleben: xx
Bachelornote: xx
Master-Uni: xx
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: xx
Erfahrungsbericht Studentenleben: xx
Masternote: xx
Einstieg/Doktor: xx
heutige Position: xx
Tipps (Privat und beruflich) : xx

So könnte man sich hier sehr gut austauschen, Ältere würden Jüngeren Tipps geben und Jüngere könnten eure Tipps umsetzen. Das einzige Problem ist, dass es Trolls geben könnte. Deswegen würde ich euch bitten die schöne zu identifizieren und deren Statements richtig zu stellen. Wo ich helfen kann, helf ich dabei natürlich. Auf einen Thread mit vielen Beiträgen!

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Abinote: 2,6

Bachelor-Uni: JMU Würzburg (Philosophie, Wirtschaftswissenschaften)

Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: Kann mich bislang nicht über die Universität beklagen. Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ist relativ gut besetzt mit einigen wirklich hochkarätigen Professoren (Bofinger, etc.) und ist in einem sehr modernen, alten Gebäude untergebracht. Leuten, denen Marketing wichtig ist, würde ich jetzt die JMU nicht empfehlen, da der Lehrstuhl forschungstechnisch etwas schwach ist und wenig publiziert, aber bin da kein Experte - interessiert mich auch wenig. Der Wiwi-Bachelor ist nc-frei, aber es wurde halt den Profs die Aufgabe gegeben, im ersten und zweiten Semester Leute rauszuprüfen, was man als Nebenfächler stark merkt, da man hauptsächlich grundlegende Fächer hat (Mikro 1, Makro 1, I&F, Externe, Interne), aber an sich ist es machbar. Das philosophische Institut ist in der Residenz, einem Barockbau von 1744, was halt unglaublich schön ist und auch dort forschen einige international bekannte Professoren. Die JMU ist über die Stadt verteilt mit dem quasi Campus etwas außerhalb der Innenstadt, weshalb man manchmal etwas hin und her fahren muss, aber als Wiwi-Student ist das nicht so relevant, da alle Vorlesungen und Module in der Innenstadt stattfinden. Was mich an der JMU etwas nervt, sind die Plätze in den Bibs. Es gibt über die Stadt verteilt >10 Bibliotheken der Universität und wenn man kurz vor der Prüfungsphase nach 10 Uhr hingeht, bekommt man erst nach langer Suche einen Platz. Bin schon mal vom Uniklinikum zur Jura-Fakultät zur Zentralbib gefahren ohne einen Platz zu bekommen. Höchstwahrscheinlich ist das aber nicht anders in anderen Städten.

Erfahrungsbericht Studentenleben: Ich komme aus Hamburg, weswegen Würzburg natürlich für mich sehr klein ist und auf Dauer keine Option darstellt. Für ein Studium ist das allerdings ideal und Würzburg ist mit 35.000 Studenten (auf 127.000) eine echte Studentenstadt. Es gibt für eine Stadt dieser Größe ziemlich viele Clubs (~10) und Bars, wobei das Leben im Sommer sich in den Parks und am Main abspielt. Jeden Tag werden irgendwelche Veranstaltungen angeboten und im Sommer gibt es einige lokale Festivals (Afrika-Festival, Wein-Am-Stein, etc.). Der Winter ist leider ziemlich depressing, aber denke, dass das in anderen Städten nicht groß anders ist.

Nebenbeschäftigung: Ich arbeite seit dem ersten Semester als Werkstudent in verschiedenen HR-Projekten bei einem recht großen internationalen Unternehmen. Es gibt in Würzburg nicht so viele Großunternehmen (Brose, s.Oliver, Flyeralarm), aber wenn man gewillt ist, etwas zu fahren, kann man in Schweinfurt (Fresenius Medical, Bosch Rexroth, Schaeffler, ZF, etc.) oder in Nürnberg (KPMG, Leoni, Datev, GfK, etc.) arbeiten - ist halt jeweils ~45-80 Minuten Bahnfahrt. Mit dem Auto geht das sicher schneller.
Auf der Jobmesse der JMU waren im Bereich UB u. A. Capgemini, d-fine, Deloitte, KPMG und einige unbekanntere Beratungen.

Bachelornote: 1,5

Tipps (Privat und beruflich): Schaut bei der Uniwahl, wo man als Werkstudent / Praktikant arbeiten kann und fahrt zu Open Days, um die Stadt kennenzulernen.

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Ein Tipp für Abiturienten: nehmt euch Zeit für ausführliche Recherchen. In diesem Forum gibt es schon eine sehr umfangreiche Sammlung von Erfahrungen und Tipps. Das Ganze ist zwar nicht schön strukturiert, aber das wird später im Studium oder im Job nicht anders sein...

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Abinote: 1.9
Bachelor-Uni: Tübingen

Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: Hohe Qualität der Lehre, viele Wahlmöglichkeiten (man kann sich neben den klassischen Wiwi Schwerpunkten auch Kurse aus Psychologie, Informatik, Mathe, Jura... als außerfachlichen Schwerpunkt anrechnen lassen), tolle Profs und Kommillitonen, die sich selbst nicht zu wichtig nehmen und als Ziel nicht alle IB haben, sehr starke Lehrstühle in Finance, Statistik/Ökonometrie und Marketing

Erfahrungsbericht Studentenleben: sehr gut! Super Studentenstadt, immer was los - keine Pendler Uni
Bachelornote: 1.6
Master-Uni: Noch nicht sicher
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: xx
Erfahrungsbericht Studentenleben: xx
Masternote: xx
Einstieg/Doktor: xx
heutige Position: xx

Tipps (Privat und beruflich) : Im Studium schauen, dass man genügend quantitative Credits sammelt, sonst kanns eng werden mit manchen Mastern. Unbedingt ein Auslandssemester machen, egal ob "Target"-Uni oder nicht. Studium an solider staatlicher Uni reicht, Target Unis gibts (in Deutschland) nur hier im Forum. Schon früh paktische Erfahrungen sammeln, gerade durch Werkstudentenjobs im Semester (ja, dafür reicht die Zeit). :)

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Bin auch Abiturient und muss sagen, dass dieser Thread echt eine gute Idee ist! Ihr erleichtert mir und vielen anderen die Uniwahl sehr!

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Push cooler Thread und coole Unis, die man vlt noch nicht auf dem Schirm hatte

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

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Abinote: 2,8
Bachelor-Uni: Hochschule Emden
Studiengang: International Business Administration
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: Viele gute Professoren die viele Jahre in der Wirtschaft gearbeitet haben, dadurch sehr praxisnah. Sehr kleine Gruppen und Kurse, mit vielen Professoren per Du. Zum Teil aber auch sehr ambitionierte Jungprofessoren, wo knüppelharte Vorlesungen stattfanden. Eigenes Wirtschaftsinstitut das für die Region Projekte abarbeitet, dadurch bieten sich Möglichkeiten Forschungsarbeiten zu schreiben mit Praxisbezug. Internationale Ausrichtung - Auslandssemester Pflicht/Praktikum ebenfalls. Viele Studenten aus der Region, leider zum Teil auch viele nicht so starke, wobei nach 1-2 Semestern wird ausgesiebt.
Erfahrungsbericht Studentenleben: Ziemlich kleine Stadt, aber ich hatte super viel Spaß weil die Leute im Studiengang top waren und wir haben viel unternommen. Nordsee ist um die Ecke, ostfriesischen Inseln ebenfalls. Paar gute Kneipen, legendäre Studentenparties. War positiv überrascht.
Bachelornote: 2,3

Master-Uni: Universität Oldenburg
Studiengang: Wirtschafts und Rechtswissenschaften
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: Guter Accounting Lehrstuhl, sehr theoretisch alles, ziemlich kleiner Studiengang. Einige wenige gute Professoren, dafür viele schlechte Doktoranden. Musste um mein Auslandssemester kämpfen, weil fast kein Support von der Uni, Vorlesungen waren leider wenig praxisbezogen. Masterarbeit sollte unbedingt eine empirische sein...
Erfahrungsbericht Studentenleben: Oldenburg ist ne coole Stadt, viele Möglichkeiten was zu machen, Clubs Bars usw...kann nichts negatives berichten
Masternote: 2,5
heutige Position: Financial Accountant bei Airbus
Tipps (Privat und beruflich) : Sich im Studium um einen Werksstudenten Job kümmern.

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Können mir das einige Mannheimer bzw. HSGler beantworten?
Muss gerade zw. den beiden wählen und frage mich, ob sich das teure Studium in St Gallen lohnt. Meine Familie würde mich mit max. 700 Euro unterstützen (eher weniger und damit schon echt an die Schmerzensgrenze gehen / dafür bin ich sehr dankbar). Was denkt ihr?

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KIT Wirtschaftsingenieurwesen, B.Sc. und M.Sc.:

Also ich muss ehrlich sagen, dass ich eine überragende Zeit hatte. Die studentisch geprägte Stadt (mit dem schönen und warmen Wetter im Oberrheingraben und in Schwarzwald-/ Elsassnähe) und die Leute waren super, die Uni und der innenstadtnahe, zusammenhängende Campus (heute ja eher eine Seltenheit) sowieso. Das Niveau war gerade im Grundstudium schon sehr fordernd, das Studium war aber zu einem Zeitpunkt unfair. Die Profs selbst waren zum Großteil richtig gut, die haben echt was auf dem Kasten. Ich hatte nach dem Studium auch wirklich das Gefühl, wie ich in vielen Bereichen deutlich besser und "reifer" wurde. Auch von der Größe her fand ich die Stadt super. 310.000 Einwohner waren genau richtig. Ich würde jederzeit wieder in Karlsruhe und am KIT studieren. Ohne lang zu überlegen.

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Muss noch was vorbereiten für die Arbeit, deshalb ganz schnell:

Bin Mannheimer.

Abinote: 1,1
Bachelor-Uni: UMA!<3
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: Spitzenquali, wobei viel wie an jeder Uni, auch den Privaten, viel auswenig lernen ist bei Fächer wie Marketing und Management z.B. Im Vergleich zu meinen Freunden aus Hamburg, die da BWL gemacht haben, waren die quantitativen Sachen am Anfang doch um einiges schwerer und umfangreicher als das Zeug was meine Jungs in Hamburg gemacht haben
Erfahrungsbericht Studentenleben: Beste Zeit meines Lebens, Donnerstags Schneckenhof und danach zu den Clubs die nur mit studenten gefüllt sind, es gibt den bwler club tiffany und noch andere clubs wo immer die internationals hingehen, an Samenstau leider sicherlich niemand in Mannheim. Des Weiteren kann man sagen, dass Mannheimer generell sehr ordentlich feiern können, wenn du sehr trinkfest bist, kannst du der Fachschaft gehen.
Bachelornote: 1,9
Master-Uni: -
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: -
Erfahrungsbericht Studentenleben: -
Masternote: -
Einstieg/Doktor: -
heutige Position: Associate bei GS
Tipps (Privat und beruflich): Beides top Adressen, aber ich würde für den Bachelor jederzeit wieder nach Mannheim gehen, auch ohne finanzielle Einschränkungen, weil es vom Lifestyle einfach extrem viel Spaß gemacht hat und ich eine unglaublich starke Peer Group gehabt habe. Bzgl. Netzwerk auch top! Für den Master kann man aber schon zur HSG imho.

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Können mir das einige Mannheimer bzw. HSGler beantworten?
Muss gerade zw. den beiden wählen und frage mich, ob sich das teure Studium in St Gallen lohnt. Meine Familie würde mich mit max. 700 Euro unterstützen (eher weniger und damit schon echt an die Schmerzensgrenze gehen / dafür bin ich sehr dankbar). Was denkt ihr?

Ich würde es schon allein der Erfahrung, weiter von Zuhause weg zu sein, machen.

Also schau, dass du es irgendwie finanziell hinkriegst mit kfw kredit, auslandsbafög (da sind die grenzen höher, stipendium

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Können mir das einige Mannheimer bzw. HSGler beantworten?
Muss gerade zw. den beiden wählen und frage mich, ob sich das teure Studium in St Gallen lohnt. Meine Familie würde mich mit max. 700 Euro unterstützen (eher weniger und damit schon echt an die Schmerzensgrenze gehen / dafür bin ich sehr dankbar). Was denkt ihr?

Ab nach Mannheim. Unterschiede marginal, HSG würde ich bevorzugen, wenn das Geld keine Rolle spielt.
Hier die Liste:
Abinote: 1,4
Bacheloruni: Mannheim
Bachelornote: 1,6

Erfahrungsbericht: Gibt es im Forum schon reichlich, aber kurz zusammengefasst: Sehr gute Lehre, sinnvoll und gut strukturiert, sehr gute Noten nur mit sehr viel Fleiß machbar(aber meist faire Klausuren), motivierte Kommilitonen, Top-Ruf bei Unternehmen, viele Initiativen
Contra: Stadt gewöhnungsbedürftig, viele Leute die sich als Student schon für den König der Welt halten, Mikro A Klausur
Studentenleben: Geht immer was ab, ziehe aber am besten in die Quadrate
In der Klausurphase ist das Studentenleben in der Bib

Habe auch zwei Kumpels an der HSG:
Abitur: irrelevant, da beide Schweizer
Bachelornote: 5,3 und keine Ahnung
Erfahrung von denen: sehr gutes Studium mit Top Ruf in DACH. Sie sind im allgemeinen zufrieden
Contra: angeblich sehr viele Schnösel

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Können mir das einige Mannheimer bzw. HSGler beantworten?
Muss gerade zw. den beiden wählen und frage mich, ob sich das teure Studium in St Gallen lohnt. Meine Familie würde mich mit max. 700 Euro unterstützen (eher weniger und damit schon echt an die Schmerzensgrenze gehen / dafür bin ich sehr dankbar). Was denkt ihr?

Ich würde es schon allein der Erfahrung, weiter von Zuhause weg zu sein, machen.

Also schau, dass du es irgendwie finanziell hinkriegst mit kfw kredit, auslandsbafög (da sind die grenzen höher, stipendium

Ich würde HSG tatsächlich nur empfehlen, wenn die Finanzierung vor dem Studienstart schon geregelt ist - zumindest für's Assessment. CHF 1000 sollten es schon sein, exkl. Studiengebühren, um sorgenfrei zu studieren. Mit 700€ ist es wirklich sehr eng, dann wäre kaum Geld mehr da für Städtetrips oder weitere Freizeitaktivitäten mit Freunden. Oder man sucht sich zu Beginn gleich einen Nebenjob, wovon ich im Assessment abraten würde.

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Können mir das einige Mannheimer bzw. HSGler beantworten?
Muss gerade zw. den beiden wählen und frage mich, ob sich das teure Studium in St Gallen lohnt. Meine Familie würde mich mit max. 700 Euro unterstützen (eher weniger und damit schon echt an die Schmerzensgrenze gehen / dafür bin ich sehr dankbar). Was denkt ihr?

Ich würde es schon allein der Erfahrung, weiter von Zuhause weg zu sein, machen.

Also schau, dass du es irgendwie finanziell hinkriegst mit kfw kredit, auslandsbafög (da sind die grenzen höher, stipendium

Wenn ich nicht an die HSG gehen würde, würde an die UMA gehen. Ich komme aus Berlin, deswegen wäre das auch weit weg von zu Hause.

Nur als Zusatzinfo: Ich hätte möglicherweise noch 300 Euro mehr, weil ich für die Sthdienstiftung vorgeschlagen wurde.

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Können mir das einige Mannheimer bzw. HSGler beantworten?
Muss gerade zw. den beiden wählen und frage mich, ob sich das teure Studium in St Gallen lohnt. Meine Familie würde mich mit max. 700 Euro unterstützen (eher weniger und damit schon echt an die Schmerzensgrenze gehen / dafür bin ich sehr dankbar). Was denkt ihr?

Ich würde es schon allein der Erfahrung, weiter von Zuhause weg zu sein, machen.

Also schau, dass du es irgendwie finanziell hinkriegst mit kfw kredit, auslandsbafög (da sind die grenzen höher, stipendium

Wenn ich nicht an die HSG gehen würde, würde an die UMA gehen. Ich komme aus Berlin, deswegen wäre das auch weit weg von zu Hause.

Nur als Zusatzinfo: Ich hätte möglicherweise noch 300 Euro mehr, weil ich für die Sthdienstiftung vorgeschlagen wurde.

Ich habe in Mannheim gelebt und kann sagen, dass Du mit 1000 Euro im Monat dort entspannt über die Runden kommst; 700 Euro wären denke ich knapp an der Grenze, aber gerade noch machbar. St. Gallen wird denke ich mit 1000 Euro schon extremst knapp, hier kann ich aber nur aus 2. Hand berichten.

Von Nebenjobs würde ich in Mannheim abraten, da das Studium echt zeitintensiv ist und das zwangsläufig auf die Noten gehen wird. Außerdem bietet es sich an, während des Studiums 1-3 Praktika zu machen. Diese sind in der Regel bezahlt, häufig brauchst Du das Geld aber für eine zweite Wohnung in einer anderen Stadt (Startup in Berlin, Banking in Frankfurt, DAX30 in XY, ...). Da kannst Du mit etwas Glück aber mit Plus rausgehen.

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Können mir das einige Mannheimer bzw. HSGler beantworten?
Muss gerade zw. den beiden wählen und frage mich, ob sich das teure Studium in St Gallen lohnt. Meine Familie würde mich mit max. 700 Euro unterstützen (eher weniger und damit schon echt an die Schmerzensgrenze gehen / dafür bin ich sehr dankbar). Was denkt ihr?

Ich würde es schon allein der Erfahrung, weiter von Zuhause weg zu sein, machen.

Also schau, dass du es irgendwie finanziell hinkriegst mit kfw kredit, auslandsbafög (da sind die grenzen höher, stipendium

Wenn ich nicht an die HSG gehen würde, würde an die UMA gehen. Ich komme aus Berlin, deswegen wäre das auch weit weg von zu Hause.

Nur als Zusatzinfo: Ich hätte möglicherweise noch 300 Euro mehr, weil ich für die Sthdienstiftung vorgeschlagen wurde.

Ich habe in Mannheim gelebt und kann sagen, dass Du mit 1000 Euro im Monat dort entspannt über die Runden kommst; 700 Euro wären denke ich knapp an der Grenze, aber gerade noch machbar. St. Gallen wird denke ich mit 1000 Euro schon extremst knapp, hier kann ich aber nur aus 2. Hand berichten.

Von Nebenjobs würde ich in Mannheim abraten, da das Studium echt zeitintensiv ist und das zwangsläufig auf die Noten gehen wird. Außerdem bietet es sich an, während des Studiums 1-3 Praktika zu machen. Diese sind in der Regel bezahlt, häufig brauchst Du das Geld aber für eine zweite Wohnung in einer anderen Stadt (Startup in Berlin, Banking in Frankfurt, DAX30 in XY, ...). Da kannst Du mit etwas Glück aber mit Plus rausgehen.

Ich habe Glück, weil ich aus Berlin komme und in die Startup Szene will (würde dann Startup, MBB und VC in Berlin machen). Mit wie viel Gehalt kann ich dann in diesen Bereichen als Praktikant verdienen? Würde meine Praktika dann nach dem 2., 4. und 6. Semester machen. Denkt ihr, dass das passt?

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Ich habe Glück, weil ich aus Berlin komme und in die Startup Szene will (würde dann Startup, MBB und VC in Berlin machen). Mit wie viel Gehalt kann ich dann in diesen Bereichen als Praktikant verdienen? Würde meine Praktika dann nach dem 2., 4. und 6. Semester machen. Denkt ihr, dass das passt?

Stark, das trifft sich ja sehr gut! Nach dem 2. geht auf jeden Fall, nach dem 4. in der Regel auch (hier muss es mit dem Ausland passen) und nach dem 6. normal auch (sofern mit den Plänen nach dem Studium kompatibel). Manche machen es auch nach dem 3. oder 5., normalerweise hat man im Studium keine Anwesenheitspflicht und kann das Praktikum dann ein paar Wochen ins Semester reingehen lassen.

Beim ersten Praktikum verdient man selbst als Mannheimer mit (sehr) guten Noten oft nur ein paar Hundert Euro im Monat, aber mit etwas Glück liegst Du ab dem 2. Praktikum bei 1500 - 2000 Euro (wenn Du Richtung UB willst; Startup variiert stark, kannst das aber auch bekommen).

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Gibt es an der HSG einen starken Konkurrenzkampf oder herrscht dort auch so ein Gemeinschaftsgefühl wie etwa an der HSG?

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Gibt es an der HSG einen starken Konkurrenzkampf oder herrscht dort auch so ein Gemeinschaftsgefühl wie etwa an der HSG?

Gibt schon einen starken Konkurrenzkampf an der HSG. Aber nicht so extrem wie an der HSG.

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Können mir das einige Mannheimer bzw. HSGler beantworten?
Muss gerade zw. den beiden wählen und frage mich, ob sich das teure Studium in St Gallen lohnt. Meine Familie würde mich mit max. 700 Euro unterstützen (eher weniger und damit schon echt an die Schmerzensgrenze gehen / dafür bin ich sehr dankbar). Was denkt ihr?

Ich würde es schon allein der Erfahrung, weiter von Zuhause weg zu sein, machen.

Also schau, dass du es irgendwie finanziell hinkriegst mit kfw kredit, auslandsbafög (da sind die grenzen höher, stipendium

Wenn ich nicht an die HSG gehen würde, würde an die UMA gehen. Ich komme aus Berlin, deswegen wäre das auch weit weg von zu Hause.

Nur als Zusatzinfo: Ich hätte möglicherweise noch 300 Euro mehr, weil ich für die Sthdienstiftung vorgeschlagen wurde.

Ich habe in Mannheim gelebt und kann sagen, dass Du mit 1000 Euro im Monat dort entspannt über die Runden kommst; 700 Euro wären denke ich knapp an der Grenze, aber gerade noch machbar. St. Gallen wird denke ich mit 1000 Euro schon extremst knapp, hier kann ich aber nur aus 2. Hand berichten.

Von Nebenjobs würde ich in Mannheim abraten, da das Studium echt zeitintensiv ist und das zwangsläufig auf die Noten gehen wird. Außerdem bietet es sich an, während des Studiums 1-3 Praktika zu machen. Diese sind in der Regel bezahlt, häufig brauchst Du das Geld aber für eine zweite Wohnung in einer anderen Stadt (Startup in Berlin, Banking in Frankfurt, DAX30 in XY, ...). Da kannst Du mit etwas Glück aber mit Plus rausgehen.

Ich habe Glück, weil ich aus Berlin komme und in die Startup Szene will (würde dann Startup, MBB und VC in Berlin machen). Mit wie viel Gehalt kann ich dann in diesen Bereichen als Praktikant verdienen? Würde meine Praktika dann nach dem 2., 4. und 6. Semester machen. Denkt ihr, dass das passt?

MBB nach dem 4. schwierig in Mannheim, jetzt in Coronazeiten umso mehr. Rest passt.

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Gibt es an der HSG einen starken Konkurrenzkampf oder herrscht dort auch so ein Gemeinschaftsgefühl wie etwa an der HSG?

Ähm, bitte was? xD

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Gibt es an der HSG einen starken Konkurrenzkampf oder herrscht dort auch so ein Gemeinschaftsgefühl wie etwa an der HSG?

Ja, Druck erzeugt Diamanten.

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Gibt es an der HSG einen starken Konkurrenzkampf oder herrscht dort auch so ein Gemeinschaftsgefühl wie etwa an der HSG?

Ähm, bitte was? xD

Ich denke er meint das Gemeinschaftsgefühl wie an der ISM

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Muss noch was vorbereiten für die Arbeit, deshalb ganz schnell:

Bin Mannheimer.

Abinote: 1,1
Bachelor-Uni: UMA!<3
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: Spitzenquali, wobei viel wie an jeder Uni, auch den Privaten, viel auswenig lernen ist bei Fächer wie Marketing und Management z.B. Im Vergleich zu meinen Freunden aus Hamburg, die da BWL gemacht haben, waren die quantitativen Sachen am Anfang doch um einiges schwerer und umfangreicher als das Zeug was meine Jungs in Hamburg gemacht haben
Erfahrungsbericht Studentenleben: Beste Zeit meines Lebens, Donnerstags Schneckenhof und danach zu den Clubs die nur mit studenten gefüllt sind, es gibt den bwler club tiffany und noch andere clubs wo immer die internationals hingehen, an Samenstau leider sicherlich niemand in Mannheim. Des Weiteren kann man sagen, dass Mannheimer generell sehr ordentlich feiern können, wenn du sehr trinkfest bist, kannst du der Fachschaft gehen.
Bachelornote: 1,9
Master-Uni: -
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: -
Erfahrungsbericht Studentenleben: -
Masternote: -
Einstieg/Doktor: -
heutige Position: Associate bei GS
Tipps (Privat und beruflich): Beides top Adressen, aber ich würde für den Bachelor jederzeit wieder nach Mannheim gehen, auch ohne finanzielle Einschränkungen, weil es vom Lifestyle einfach extrem viel Spaß gemacht hat und ich eine unglaublich starke Peer Group gehabt habe. Bzgl. Netzwerk auch top! Für den Master kann man aber schon zur HSG imho.

Danke auf jeden Fall. Ich hätte noch ein paar Fragen:
Du hast ja schon von keinem Samenstau gesprochen. Könntest du das quantifizieren? Und wie ist das Studentenleben als 17 Jähriger? Ich werde erst Anfang November 18. Gibt es viele, die erst 17 Jahre alt sind und gibt es dadurch Einschränkungen beim Studentenleben und bei Frauen? Und wie viele Frauen gibt es denn prozentual an der UMA? Sind die BWLer Frauen da eigtl eher Karriere Typen? Und wie sieht es aus mit langfristigen Beziehungen mit Frauen?
Danke im Voraus schon einmal.

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Ich bin der nicht der Bruder, der bei GS ist, aber bei mir im Jahrgang würde ich etwa grob schätzen, dass 30-40% der BWLer weiblich sind. Dazu kommen dann noch die Juristinnen und so weiter von den anderen Studiengängen. Es gibt etliche Studenteninitiativen, welche Partys organisieren und da hat man auch genügend Gelegenheiten einige kennenzulernen. Letztes Jahr haben z.B. die BWLer und Unternehmensjuristen ein Partyboot gemietet. Noch ein großer plus: die ganzen Internationals! #UMAliebe

WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Muss noch was vorbereiten für die Arbeit, deshalb ganz schnell:

Bin Mannheimer.

Abinote: 1,1
Bachelor-Uni: UMA!<3
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: Spitzenquali, wobei viel wie an jeder Uni, auch den Privaten, viel auswenig lernen ist bei Fächer wie Marketing und Management z.B. Im Vergleich zu meinen Freunden aus Hamburg, die da BWL gemacht haben, waren die quantitativen Sachen am Anfang doch um einiges schwerer und umfangreicher als das Zeug was meine Jungs in Hamburg gemacht haben
Erfahrungsbericht Studentenleben: Beste Zeit meines Lebens, Donnerstags Schneckenhof und danach zu den Clubs die nur mit studenten gefüllt sind, es gibt den bwler club tiffany und noch andere clubs wo immer die internationals hingehen, an Samenstau leider sicherlich niemand in Mannheim. Des Weiteren kann man sagen, dass Mannheimer generell sehr ordentlich feiern können, wenn du sehr trinkfest bist, kannst du der Fachschaft gehen.
Bachelornote: 1,9
Master-Uni: -
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: -
Erfahrungsbericht Studentenleben: -
Masternote: -
Einstieg/Doktor: -
heutige Position: Associate bei GS
Tipps (Privat und beruflich): Beides top Adressen, aber ich würde für den Bachelor jederzeit wieder nach Mannheim gehen, auch ohne finanzielle Einschränkungen, weil es vom Lifestyle einfach extrem viel Spaß gemacht hat und ich eine unglaublich starke Peer Group gehabt habe. Bzgl. Netzwerk auch top! Für den Master kann man aber schon zur HSG imho.

Danke auf jeden Fall. Ich hätte noch ein paar Fragen:
Du hast ja schon von keinem Samenstau gesprochen. Könntest du das quantifizieren? Und wie ist das Studentenleben als 17 Jähriger? Ich werde erst Anfang November 18. Gibt es viele, die erst 17 Jahre alt sind und gibt es dadurch Einschränkungen beim Studentenleben und bei Frauen? Und wie viele Frauen gibt es denn prozentual an der UMA? Sind die BWLer Frauen da eigtl eher Karriere Typen? Und wie sieht es aus mit langfristigen Beziehungen mit Frauen?
Danke im Voraus schon einmal.

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Gibt es an der HSG einen starken Konkurrenzkampf oder herrscht dort auch so ein Gemeinschaftsgefühl wie etwa an der HSG?

Ähm, bitte was? xD

Meinte am Ende WHU statt HSG xD

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Abinote: 2,1

Bachelor-Uni: RWTH (Wing Maschinenbau)

Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches:
Harte Kost. Die Maschinenbaufächer haben es in sich, als Wing ist man aber besser dran als die reinen Maschis.
Das Studium ist sicherlich nicht für Jeden. Mir hat es allerdings Spaß gemacht, ich mochte die Herausforderung und der Ruf der Uni ist einfach krank gut.
Ich war in irgend nem Kaff in Australien im Urlaub und als ich erzählt habe, dass ich an der RWTH studiere wurde mir (natürlich aus Spaß) direkt ein Job nach dem Studium angeboten.
Die Lehre ist ok, manche würden sie als schei*e bezeichnen. Es ist halt zu 100% Eigenantrieb, keine Abgaben, Zulassungen, Anwesenheitspflicht oder ähnliches.
Man kann an wirklichen Top Unis Auslandssemester machen (ich war beispielsweise am Imperial College), Praktikas sind bei soliden Leistungen bei fast allen Unternehmen kein Problem.
Top Institute vor Ort, leider kaum attraktive Arbeitgeber im Umfeld.

Erfahrungsbericht Studentenleben: 0/10
24/7 Schreibtisch. Frauenanteil gefühlt 10%. Manche bezeichnen die Uni als "Männerknast". Nachtleben ist auch nicht pralle, aber hey man kann in 30-40min mit dem Zug nach Köln fahren. Einige Studenten sind absolut arrogant.
Man kann aber was draus machen, ist vielleicht auch etwas überspitzt.
Aber ich wollte nur weg aus Aachen (obwohl ich meine Partnerin dort kennengelent habe).

Bachelornote: 2,7

Master-Uni: RWTH Wing Master

Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: Der Master war deutlich geiler als der Bachelor, Fächer waren interessanter und auch nicht so schwer.
Es gibt Angebote für einen Doppelmaster.

Masternote: 1,6

Einstieg: Trainee bei einem OEM

heutige Position: Assistent eines Vorstandsmitglieds

Tipps (Privat und beruflich) :
Macht euer Ding, seid ehrgeizig, achtet auf eure Umgangsformen, lasst euch nicht von irgendwelchen Leuten stressen, eignet euch fachliche Kompetenzen an

Ich halte die RWTH für die beste (technische) staatliche Uni in Deutschland und als eine der anspruchvollsten weltweit. Ich bin sehr stolz dort studiert und es geschafft zu haben.

Viel Erfolg

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WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Bachelor-Uni: RWTH (Wing Maschinenbau)Overperforming.
Die Lehre ist ok, manche würden sie als schei*e bezeichnen
Erfahrungsbericht Studentenleben: 0/10
24/7 Schreibtisch. Frauenanteil gefühlt 10%. Manche bezeichnen die Uni als "Männerknast". Nachtleben ist auch nicht pralle, aber hey man kann in 30-40min mit dem Zug nach Köln fahren.

Kann ich so bestätigen.
Finde das eig. ziemlich schade, denn im Gegensatz zu vielen Kollegen kann ich nicht behaupten, dass die Studienzeit "die geilste Zeit meines Lebens" gewesen ist.

Klar sind die Jobchancen gut. Aber wenn ich die Uhr ein paar Jahre zurückdrehen könnte, hätte ich mich vielleicht anders entschieden.

antworten

WiWi Gast schrieb am 07.11.2020:

Bachelor-Uni: RWTH (Wing Maschinenbau)Overperforming.
Die Lehre ist ok, manche würden sie als schei*e bezeichnen
Erfahrungsbericht Studentenleben: 0/10
24/7 Schreibtisch. Frauenanteil gefühlt 10%. Manche bezeichnen die Uni als "Männerknast". Nachtleben ist auch nicht pralle, aber hey man kann in 30-40min mit dem Zug nach Köln fahren.

Kann ich so bestätigen.
Finde das eig. ziemlich schade, denn im Gegensatz zu vielen Kollegen kann ich nicht behaupten, dass die Studienzeit "die geilste Zeit meines Lebens" gewesen ist.

Klar sind die Jobchancen gut. Aber wenn ich die Uhr ein paar Jahre zurückdrehen könnte, hätte ich mich vielleicht anders entschieden.

Auch in einer anderen Stadt werfen sich die Studentinnen dir nicht automatisch an den Hals. Ich war in einem Studiengang mit 50% Frauenanteil und fand es trotzdem schwer dort neue Kontakte zu knüpfen. Viele pendelten am Wochenende nach Hause, hatten schon einen Freund woanders, usw. Die Uni fand ich nie wirklich einen guten Ort dafür.

antworten

WiWi Gast schrieb am 07.11.2020:

Auch in einer anderen Stadt werfen sich die Studentinnen dir nicht automatisch an den Hals. Ich war in einem Studiengang mit 50% Frauenanteil und fand es trotzdem schwer dort neue Kontakte zu knüpfen. Viele pendelten am Wochenende nach Hause, hatten schon einen Freund woanders, usw. Die Uni fand ich nie wirklich einen guten Ort dafür.

Jeder der Grundschulmathematik kann, kann sicherlich nachvollziehen, dass die Chance wesentlich höher ist, wenn es 50% statt 15% sind (letzteres ist die Frauenquote in Maschinenbau an der RWTH).
Zumal du die durchschnittliche Frau an einer TU sicher nicht mit der durchschnittlichen Frau an einer anderen Uni vergleichen kannst. Frauen die ansehnlich UND schlau sind, sind nun mal eher selten.

Ging bei dem Betrag ja auch nicht nur um die Frauenquote. Eine Ingwissenschaft an einer TU zu studieren ist zeitlich sehr aufwändig. Wenn du in Regelstudienzeit mit passablen Noten durchkommen willst, dann ist nicht viel mit Party. Zumal auch die Mitstudenten im Durchschnitt eher eigenartig sind (viel typische Nerds halt).
Und das kann man durchaus mies finden, wenn doch alle immer so vom "tollen Studentenleben" schwärmen.
So viel besser ist das Gehalt eines Ing dann später doch wieder nicht...

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WiWi Gast schrieb am 07.11.2020:

Auch in einer anderen Stadt werfen sich die Studentinnen dir nicht automatisch an den Hals. Ich war in einem Studiengang mit 50% Frauenanteil und fand es trotzdem schwer dort neue Kontakte zu knüpfen. Viele pendelten am Wochenende nach Hause, hatten schon einen Freund woanders, usw. Die Uni fand ich nie wirklich einen guten Ort dafür.

Immerhin gibt es da überhaupt welche...

Geht ja auch nicht nur um die Frauenquote. Wenn du etwas im MINT Bereich an einer TU in Regelstudienzeit und mit passablen Noten abschließen willst, dann ist halt nicht viel mit Party. Zumal auch die Leute einfach unterschiedlich sind. Gerade so im Ing oder Informatik Bereich hast du halt viele "Nerds".

Und wenn man sich die Erfahrungen hier im Forum mal anguckt, dann sind Ingenieure oder Naturwissenschaftler jetzt ja auch keine Topverdiener. Ich weiß von guten Bekannten, dass man z.B. in Jura im Studium sowohl viel Spaß als auch später gute Verdienstchancen haben kann. Einfach weil es nur auf die beiden Staatsexamen ankommt.

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So könnte das grob aussehen:

Abinote: 2,3
Bachelor-Uni: Hochschule Ludwigshafen
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: chillige Hochschule, viele Freiheiten nebenher, Lehrbeauftrage/Profs sehr praxisnah aufgestellt, gute Kontakte zur Wirtschaft (BASF, SAP, Big4), Qualität und Anspruch gemischt...
Erfahrungsbericht Studentenleben: Kaum vorhanden, lieber in Mannheim wohnen und dort das Studentenleben genießen - so das beste aus beiden Welten
Bachelornote: 1,6
Master-Uni: Hochschule Ludwigshafen
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: s.o.
Erfahrungsbericht Studentenleben: s.o.
Masternote: 1,6
Einstieg: Consultant PWC
heutige Position: Consultant PWC

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Mensch, alle mit 1,x Bachelor und Master. Sind ja schon wieder nur Elitestudenten hier unterwegs. Man könnte meinen in dem Forum treibt sich nur die Bildungselite und das hohe Management rum. Die haben ja erfahrungsgemäß auch genug Zeit und nix besseres zu tun als sich in Ihrer Freizeit in solchen Foren rumzutreiben.

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Abinote: 1,4

Bachelor-Studiengang: VWL
Bachelor-Uni: Universität Hamburg
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: Top! Die Profs haben es richtig drauf und die Schwerpunktsetzung in HH hat sich komplett mit meinen Interessen gedeckt. Ich hatte auch das Gefühl einen breiten Gestaltungsfreiraum bzgl meiner Schwerpunkte zu haben.
Erfahrungsbericht Studentenleben: Nicht in Worte zu fassen! Ich komme aus einem, sorry, Kuhkaff in Hessen und in HH zu studieren war schon sehr früh mein Traum. Wenn ich nochmal die Wahl bekäme, ich würde mich immer wieder für eine Großstadt entscheiden... sowohl bzgl Praktika ist eine solche viel attraktiver, als auch was Nightlife, Einkaufen und kulturelle Angebote angeht... viele Freundinnen und Freunde von mir sind fürs Studium (nicht nur Wiwis) in kleine Studentenstädte gezogen (ich inzwischen ja auch), was auch sehr schön sein kann. Aber Hamburg... hach...ist sehr besonders... Es fiel mir sehr schwer HH wieder zu verlassen.
Bachelornote: 1,7

Master-Uni: FAU, Studiengang: Development Economics and International Studies
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: Bin hier noch relativ neu (1. Semester) kann mich aber bisher nicht beklagen. Der Studiengang ist komplett auf Englisch und sehr international ausgerichtet. Das war mir sehr wichtig.
Erfahrungsbericht Studentenleben: Erlangen ist eine typische Studentenstadt. Das öffentliche leben steht und fällt mit den Studis. Ohne Pandemie würde es hier wahrscheinlich mehr "abgehen".

Masternote: xx
Einstieg/Doktor: xx
heutige Position: xx
Tipps (Privat und beruflich) : xx

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Abinote: 2,8
Bachelor-Uni: DHBW Mannheim
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: Wird im Forum hier ja oft genug besprochen - vom Niveau her geht bestimmt mehr aber es kommt wie überall auch auf die Dozenten an und die Fachrichtung an (BWL in meinem Fall). Klausurenphase kann hart sein weil alles auf einmal kommt ansonsten relativ machbar mit Auswendiglernen.
Erfahrungsbericht Studentenleben: Hat ziemlich unter Corona gelitten aber gibt durchaus Initiativen und Möglichkeiten von der Hochschule aus um unter Leute zu kommen. Ansonsten alle Vor- und Nachteile, die mit Mannheim einhergehen (siehe andere Antworten oben).
Bachelornote: 1,8
Master-Uni: noch nicht fix (entweder DHBW oder an einer FH)
Erfahrungsbericht Lehre und Akademisches: -
Erfahrungsbericht Studentenleben: -
Masternote: -
Einstieg/Doktor: Controlling
heutige Position: Controller
Tipps (Privat und beruflich) : Weniger hier im Forum darauf geben auf welche Uni man geht und wie schwierig der Stoff dort ist - einfach seinen Weg gehen und eine der endlosen Möglichkeiten nutzen die man geboten bekommt, um ein solides Studium abzuliefern und im Job erfolgreich zu werden!

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