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Studienwahl: Was studierenStudienwahl

Hilfe bei der Studienwahl!

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WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

Liebes Forum,

ich befinde mich derzeit in der 12. Klasse und muss mich bald endgültig auf einen Studiengang festlegen. In Zuge dessen betrieb ich eine intensive Recherche im Internet, um mir ein fundiertes Bild über die für mich in Frage kommenden Studiengänge machen zu können. Nun würde ich hier gerne eure Erfahrungsberichte über die von mir unten aufgeführten Studiengänge hören, um meine Entscheidungsfindung zu einem adäquaten Ende zu bringen.

Vorerst würde ich euch jedoch noch Information über meine Person mitgeben, damit Ihr einschätzen könnt, ob der jeweilige Studiengang von euch zu meinen Interessen, Stärken und Zielen passt:

Vorraussichtlicher Abiturdurchschnitt: 1,2
Mathe und PoWi LK (beide jeweils 15 Punkte)
Großes wirtschaftliches und politisches Interesse
Wenig technisches Interesse
Zukünftig sehe ich mich in einer Führungsrolle
Selbstständigkeit/Unternehmertum wäre mein Ziel
Studiengang soll breite Jobmöglichkeiten bieten
Es soll Türen zu attraktiven Gehältern öffnen
Lange Arbeitszeiten würden mich - zumindest nach meiner jetzigen auffassung - nicht stören.

Zu meinen positiven Charaktereigenschaften zählen: Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, analytisches Denkvermögen, Zielstrebigkeit, Stressresistenz, adäquater sprachlicher Ausdruck, Argumentationsfähigkeit.

Negative Eigenschaften: verkopft, perfektionistisch, leicht introvertiert, unkreativ.

Die folgenden Studiengänge würden mich interessieren:

  • BWL/VWL
  • Jura
  • Wirtschaftsinformatik
  • Lehramt
  • Psychologie

Welche Erfahrungen habt ihr mit den jeweiligen Studiengängen gemacht und würdet Ihr den Studiengang weiterempfehlen? Welcher der genannten Studiengänge würde meinen Interessen, Stärken und Zielen am ehesten entsprechen?

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WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

Schau mal auf Azubiyo.de ich hab da mal einen Berufswahltest gemacht und da werden auch duale Studiengänge mit behandelt
Da gibts auch eine große Auswahl an erfahrungsberichten

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WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

Winfo>BWL/VWL>Lehramt>Jura>Psychologie

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WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

Winfo ist am optimalsten

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WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

WiWi Gast schrieb am 26.11.2021:

Winfo>BWL/VWL>Lehramt>Jura>Psychologie

Jura>Winfo>Lehramt>BWL>Psycho (außer Therapeutenschiene)

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Devanther

Hilfe bei der Studienwahl!

Warum sollte Psychologie so schlecht sein?

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WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

Um das mit den langen Arbeitszeiten beurteilen zu können, solltest du dein erstes Vollzeitpraktikum ohne Homeoffice abwarten, wo man um 7 aufsteht, um 18 Uhr zuhause ist und seit 16 Uhr im Winter alles dunkel ist. 8h Exceldateien rumgeschoben, Essen in der Kantine war so mäßig, und man hat nichtmal ne Überstunde drin damit man Freitags früher weg kann. Solche Tage wirds in jedem Job geben, und es gibt viele Jobs wo es so zur Rente laufen wird. Ich hab Winf studiert und hab mehrere Firmen durch und kann dir raten: Geh immer nach Interesse. Das Geld ist es nicht Wert, mit Mitte auf die letzten 10 Jahre zu blicken und nur in 6 Wochen Urlaub mal durchgeschnauft zu haben, weil ja sonst alle Firmenprojekte immer so "Vorstandsrelevant" sind. Sind sie nicht.

Lass dich auch nicht von diesem Forum irritieren, hier posten überwiegend Leute, die lieber arbeiten als Freizeit haben. Wenn du so einer bist, biste hier richtig und kannst aus jedem Thread was mitnehmen. Wenn du jetzt schon lieber aufm Bolzplatz bist, als auf dem Taschenrechner Algebra Programme für die Klausur zu programmieren, wird sich das mit 30 nichr ändern. Irgendwann kommt die ganz fiese Midlifecrisis. Falls sich das jetzt pessimistisch liest: ist es, schau mal in die Gesichter der Berufstätigen in der Bahn.

Deine Studiengänge sind komplett unterschiedlich. Du kannst auch als Gärtner ne Karriere starten, wenn dich das Geld lockt. Aber geh nach Interesse, schnupper in Berufe, schau dir die Lohnt sich das Videos mit Arbeitsalltag an, befrag in Praktikas Leute nach Arbeitsalltag, das hilft ungemein.

Ich hätte im nachhinein lieber Mathe studiert, aber hab auf Idioten gehört

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WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

WiWi Gast schrieb am 26.11.2021:

Winfo>BWL/VWL>Lehramt>Jura>Psychologie

Aufgrund von
"Großes wirtschaftliches und politisches Interesse"
und
"Wenig technisches Interesse"

würde ich WiInfo auf alle Fälle ausschließen, auch wenn es per se bessere Perspektiven bietet als VWL/BWL. Aber WiInfo ist viel Technik und 0 Politik.

Dann würde ich nur noch BWL/VWL und Jura sehen.

An deiner Stelle würde ich dir wenn du Bock auf rechnen hast einen Bachelor in VWL machen und dann später schauen in welche Richtung du gehen möchtest. Damit kannst du nämlich für den Master genauso in Richtung Finance/Management gehen, als auch einen Master in International Relations machen, wenn du Lust an Politik hast. Letzteres wäre als BWLer schwer.

Mit VWL hältst du dir alle Möglichkeiten offen, wenn du einen Top Bachelor hinlegst (bei deinen schulischen Leistungen wird das klappen).
VWL Bachelor würde ich aber nicht in Bonn machen, da hast du zu viel Mathe. Lieber in Mannheim, WiWi an der Goethe (Kannst dann VWL Schwerpunkt belegen und Politik Elektives wählen), LMU, Berlin oder so geht auch.

Ich glaube auch zu dir könnte auch PPE (Politics&Philo&Econ) passen. Die Programme sind in UK sehr renommiert, in Deutschland hat NUR Bayreuth da einen guten Namen. Alternativ auch mal an der TU Dresden "Internationale Beziehungen" anschauen. Das sind zwei top Bachelorprogramme mit hohem 1, NC. Kenne aus beiden Programmen Leute die damit zu McKinsey&Co sind oder doch ihren Econ PhD machen.

Wenn deine Eltern Kohle haben kannst du dir auch mal StGallen anschauen. Da kannst du den Bachelor in VWL oder International Relations machen.

Jura würde ich dir nur empfehlen wenn du auch als Anwalt arbeiten möchtest. Sonst musst du nämlich zu viel studieren was dich nicht interessiert. Und das auch noch 5 Jahre lang.

Viele Grüße
ein VWLer

antworten
WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

Hier der VWLer nochmal.

Vielleicht hilft dir mein Lebenslauf etwas.

Ich hatte mich für einen VWL Bachelor an einer der gennanten Unis (hatte dazu auch PoWi Kurse belegt) entschieden weil ich auch nie wusste ob ich in die Wirtschaft (Bank/Beratungen) oder Politik (-> Richtung Auswärtiges Amt, BMZ, GiZ etc) wollte. War etwas vorbelastet weil ein Elternteil in einer der genannten Institutionen gearbeitet hat.

Habe mich dann doch in die Zahlen verliebt und habe Makroökonomie und Finanzmärkte für mich entdeckt. PoWi und das ganze Schreiben war nichts für mich.
Weil ich aber in meinem Bachelor super vorbereitet wurde ging ein Master in Finance an einer Top Uni im Ausland auch super von der Hand (gefühlt leichter als den Leuten die einen BWL Bachelor hatten).

Jetzt arbeite ich seit diesem Jahr im Asset Management einem großen Player, Praktika hatte ich davor auch im Finance Bereich (u.a. Private Equity) genauso wie in der Unternehmensberatung (eine T3). Am Ende hatte ich auch ein Angebot für ein Trainee bei der EZB, das ich aber für die Festeinstellung bei meinem aktuellen Arbeitgeber abgelehnt hatte.

Selbständigkeit war für mich allerdings nie ein Thema, weil ich dafür zu unkreativ und risikoavers bin. Kenne VWLer die in die Richtung sind, aber das waren auch oft die, die vorher bei einer Unternehmensberatung waren.

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WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

ok du wirkst ehrgeizig und interessierst dich für wirtschaft und politik - du hast in mathe 15 punkte also kannst du vmtl einigermaßen vernünftig logisch denken. wenn alles so bleibt wie jetzt würde ich an deiner stelle jura studieren und vollen fokus auf ein gutes examen legen (top 20-30%) damit stehen dir riesige einstiegsgehälter in großkanzleien offen (mindestens 100k, maximal 150k). zum vergleich: wenn du zu den besten im BWL studium gehörst, gehst du zu einer unternehmensberatung und bekommst maximal 80k zum einstieg als masterabsolvent aber dann reden wir nicht von top 20-30% sondern eher von top 5 %. wenn du in wirtschaftsinfo zu den besten gehörst, gehst du zu einem IGM konzern und verdienst 65k zum einstieg. ich würde also sagen vom gehalt her unter der voraussetzung dass du zu den besten 20-30% gehörst:

jura >BWL/wirtschaftsinfo >lehramt
zu psychologie kann ich nichts sagen.

von der vielfalt der jobmöglichkeiten denke ich aber dass es eher

winfo = BWL > jura > lehramt

falls du sicherheit willst und nicht den druck dass du unbedingt ein gutes examen schaffen musst, dann

winfo/lehramt > BWL = jura

im lehramt finden sich echt viele leute die man in der wirtschaft wohl als "lowperformer" bezeichnen würde - dafür verdienen die echt gut und die pension darf man auch nicht vernachlässigen. dazu massig frei und wenig druck auf arbeit. ausserdem kann es auch ein echt schöner job sein, wenn es einem spass macht, kindern wissen zu vermitteln.

abseits von den von dir genannten studiengängen gibt es natürlich noch medizin, was, interesse vorausgesetzt, wohl von allen jobs die besten gehalts und zukunftsperspektiven bietet.

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WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

Welche Erfahrungen habt ihr mit den jeweiligen Studiengängen gemacht und würdet Ihr den Studiengang weiterempfehlen? Welcher der genannten Studiengänge würde meinen Interessen, Stärken und Zielen am ehesten entsprechen?

Als Berufsbild würde mir insbesondere bezüglich deiner postiven Charaktereigenschaften vor allen Großkanzlei, Investmentbanking, Big4 und Unternehmensberatung einfallen.

Für attraktive Gehälter würde ich sagen Jura>BWL>Winfo>VWL>Lehramt>Psychologie.
Der "einfachste" Weg zu 100k+ ist meines Erachtens Jura (Großkanzlei).

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WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

also bei mir war das so dass die logisch begabtesten im abiturjahrgang was technisches oder medizin studiert haben - jura war quasi das auffangbecken für leute die zu blöd für mathe waren aber trotzdem kohle verdienen wollten - dass diese leute dann mit einem studium teilweise überfordert sind, wundert mich persönlich nicht. in meiner erfahrung hatten die jurastudenten aber auch bis zum ersten examen kaum etwas zutun. der stress und druck war dann natürlich sehr auf die beiden examina konzentriert.

kommen wir aber mal zu den überprüfbaren fakten:

in Jura kann man mit richtigem schwerpunkt und 16 punkten in summe in beiden examen locker über 100k zum einstieg verdienen. die einsteigsgehälter der kanzleien sind online auf azur einsehbar, genauso wie die anforderungen dazu. inzwischen fordern nur noch die top kanzleien ala freshfields (>140k einstiegsgehalt) 9 punkte pro examen und mehr. die notenverteilung der beiden examen kann man sich dann ebenfalls online einsehen. dann sieht man dass die geforderten punkte für die 100k jobs von 20-30% der absolventen (wahrscheinlich sogar mehr) erreicht werden.

Fakt ist natürlich auch dass die notenvergabe teilweise sehr subjektiv (subjektiver als in info denke ich) ist und abhängig davon wer deine arbeit korrgiert und ob der person dein schreibstil gefällt. weiterhin ist jura natürlich ein alles oder nichts studium - schaffst du die noten im examen (nur darauf kommt es an) steht dir die welt offen, schaffst du sie nicht, verdienst du "nur" noch auf big4 niveau und musst dich wie die normalen durchschnittlichen BWLer hocharbeiten.

im übrigen: auslandserfahrung, praktika etc sind zwar auch gern gesehen im jura studium aber keine voraussetzung für so einen topjob.

im vergleich dazu BWL:

natürlich gibt es keine online einsehbaren notengrenzen ab denen man in die topberatungen (MBB) oder ins investmentbanking (habe ich keine ahnung von) kommt. aber guck dir mal die leute bei linkedin an die zb bei mckinsey arbeiten. dann siehst du die typischen anforderungen:

studium an topuni in regelstudienzeit, auslandserfahrung, ausseruniversitäres engagement, topabi.

mein gefühl ist, dass es für BWLer deutlich schwerer ist (eher richtung top 5%), einen MBB job zu bekommen als für einen juarabolventen mit entsprechenden noten an einen einen 100k job zu kommen. einfach weil es viel weniger plätze bei MBB gibt und MBB aus allen fachrichtungen (inzwischen vielen MINTler) und auch international rekruitiert.

dafür kann man dann mit einem einstiegsgehalt von rund 80 k rechnen.
lass dir nichts einreden - in der GK und auch bei MBB wird viel gearbeitet. das gehalt ist aber bei MBB erst ab einem bestimmten level gut und bei den GKs schon von beginn an. die exitmöglichkeiten würde ich bei beiden gleich einschätzen, bei jura durch den staatsbedarf und die möglichkeiten der selbstständigkeit vielleicht sogar noch besser.

so nun zu wiinfo

wiinfo ist nach lehramt die sicherste lösung. das studium ist ähnlich schwer wie jura und BWL, wenn man es an einer vernünftigen uni macht oder bei technischer auslegung sogar eher schwerer. man sollte ein gewisses technisches interesse mitbringen - sonst macht einem das fach keine freude denke ich. was man auch nicht vergessen darf ist aber, dass es für wiinfos kaum karrierestellen in deutschland gibt (ich kenne zumindest keine).

für die gut bezahlten stellen bei GAFA im softwareengineering oder im research ist man viel zu wenig informatiker/ mathematiker. in der IT in deutschland wird allerdings nichtso viel bezahlt - guck dir zum beispiel mal den stepstone gehaltsreport an (einer der größten seiner art) da steht informatik relativ weit unten (die ersten zwei sind übrigens medizin und jura - wen wunderts). nichtsdestotrotz sucht quasi jede firma aktuell nach leuten die sich mit digitalisierung oder IT auskennen - je nach noten landet man dann eben für 45k beim mittelständler in der pampa und ist mädchen für alles oder beim konzern in der IT für 65k. für die entwicklung ist man meistens zu wenig informatiker, aber je nach firma gibt es zb im IT projektmanagement einige karrierepfade wo man nicht nur am computer hängt und auch eine gewisse soziale/ wirtschaftliche komponente hat. ich kenne einige die in so einem job glücklich geworden sind.
die gehälter für diese jobs sind allerdings meist bei rund 100k gedeckelt - alles darüber setzt meist führungsveranwortung in einem konzern voraus - zum vergleich: unterabteilungsleiter bei VW in der IT verdient wohl so ca 140 k all in bei ner 50 stunden woche - wenn man es zu VW geschafft hat, ist das wohl noch einigermaßen planbar wenn man zeit mitbringt. ansonsten ist IT eher mau bezahlt, aber ein schlechter informatiker verdient in der regel immernoch besser als ein durchschnittlicher BWler oder jurist.

falls IT sales (man geht zu firmenkunden und verkauft/ berät diese beim einsatz von cloudservices usw) was für dich ist,könnte auch das interessant sein - hab hier keine insights aber im forum steht dass dort wohl viel verdient wird. ich stell mir den job aber nicht als akademicsch besonders anspruchsvoll vor - ist vlt aber auch nur ein blödes vorurteil.

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WiWi Gast

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Vorraussichtlicher Abiturdurchschnitt: 1,2
Mathe und PoWi LK (beide jeweils 15 Punkte)
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Wenig technisches Interesse
Zukünftig sehe ich mich in einer Führungsrolle
Selbstständigkeit/Unternehmertum wäre mein Ziel
Studiengang soll breite Jobmöglichkeiten bieten
Es soll Türen zu attraktiven Gehältern öffnen
Lange Arbeitszeiten würden mich - zumindest nach meiner jetzigen auffassung - nicht stören.

Zu meinen positiven Charaktereigenschaften zählen: Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, analytisches Denkvermögen, Zielstrebigkeit, Stressresistenz, adäquater sprachlicher Ausdruck, Argumentationsfähigkeit.

Negative Eigenschaften: verkopft, perfektionistisch, leicht introvertiert, unkreativ.

Die folgenden Studiengänge würden mich interessieren:

  • BWL/VWL
  • Jura
  • Wirtschaftsinformatik
  • Lehramt
  • Psychologie

Keine Ahnung, warum du Lehramt aufgeschrieben hast, wenn du nicht in den Schuldienst willst. Aber auch beim Lehramt solltest du eine Fächerkombination nennen..

BWL ist akademisch so ziemlich das primitivste, das es gibt. Praktika, also studienbegleitende Berufserfahrung, sind wesentlich wichtiger als z.B. der Inhalt der Master-Arbeit. Deine Begabung des analytischen Denkvermögens und allgemeinen hohen akademischen Leistungsvermögens wird dir hier nicht den größten Vorteil gegenüber anderen Mitbewerbern bringen.

Mit VWL aber vor allem mit Jura kannst du dich absetzen, wenn du eine akademische Top-Leistung bringst. Du musst die aber klar machen, dass du im Studium einer anderen Konkurrenz gegenüber stehen wirst als in deiner Stufe.

Winfo kapiere ich nicht, wenn du kein technisches Interesse hast, und mit Psychologie kenne ich mich nicht aus. Leicht introvertiert klingt dafür aber nicht toll.

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WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

Jura muss man wollen. Wirklich!

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WiWi Gast

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Welche Erfahrungen habt ihr mit den jeweiligen Studiengängen gemacht und würdet Ihr den Studiengang weiterempfehlen? Welcher der genannten Studiengänge würde meinen Interessen, Stärken und Zielen am ehesten entsprechen?

Die Frage ist nicht der Studiengang, sondern ob Dir das gefällt, was Du hernach in der Arbeit machst: Es macht keinen Sinn, Medizin zu studieren, wenn Du kein Blut sehen kannst oder wenn Du keine Schichtdienste magst. Es macht keinen Sinn, Jura zu studieren, wenn Du hernach drunter leidest, daß die Gerichte höchst oberflächlich arbeiten nach dem Motto "Recht bekommt der, der dem Richter am wenigsten Arbeit macht."

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WiWi Gast

Hilfe bei der Studienwahl!

Ich bin etwas erstaunt über die juristen hier im forum - dachtet ihr wirklich, ihr bekommt ein einstiegsgehalt von >100k einfach hinterhergeschmissen - ein gehalt was selbst topabsolventen viel anspruchsvollerer fachrichtungen, wie mathe physik chemie teilweise ihre ganze karriere nicht bekommen?!

sicher ist nicht alles perfekt und sehr einfach auch nicht, aber das ist es nirgendwo - die juristen die ich kenne waren vor ihrem staatsexamen total entspannt, hatten superviel freizeit und trotzdem gute noten. in der vorbereitung aufs staatsexamen nimmt denn natürlich der druck und der stress massiv zu aber da gibt es ja auch die reps die 90 % der studenten besuchen und in denen dir alles nochmal vorgekaut wird.

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PepperMINT

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Mathe und PoWi LK (beide jeweils 15 Punkte)
Großes wirtschaftliches und politisches Interesse
Wenig technisches Interesse
Zukünftig sehe ich mich in einer Führungsrolle
Selbstständigkeit/Unternehmertum wäre mein Ziel
Studiengang soll breite Jobmöglichkeiten bieten
Es soll Türen zu attraktiven Gehältern öffnen

→ Jura.

Und Finger weg von WInfo und allem MINT-Kram. Schau, dass du an die Bucerius in Hamburg kommst. Falls es finanziell nicht klappt, lass dich beraten. Die Investition ist es wert, wenn ich mir die Jungs und Mädels dort anschaue.

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