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Hochschulort: Wo studierenHPI

Hasso-Plattner-Institut (?)

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

Hallo,
ich möchte gern Informatik studieren und habe gesehen, dass das HPI unter den Spitzenplätzen plaziert.
Hat wer Erfahrungen mit dem HPI oder davon gehört?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Hallo,
ich möchte gern Informatik studieren und habe gesehen, dass das HPI unter den Spitzenplätzen plaziert.
Hat wer Erfahrungen mit dem HPI oder davon gehört?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

HPI ist elitär und hat sehr gute Hochschullehrer. Da kannst du nichts falsch machen. Allerdings ist dort ein höherer Leistungsdruck zu finden.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

HPI ist elitär und hat sehr gute Hochschullehrer. Da kannst du nichts falsch machen. Allerdings ist dort ein höherer Leistungsdruck zu finden.

Habe mich dort nun beworben.. hoffe, dass ich mit meinem Profil da angenommen werde.
Am Bachelorinfotag gab es einen der meinte, dass er letztes Jahr mit 1,4 nicht angenommen wurde. Und eine andere hat erzählt, dass sie die letzten 3 Jahre mit 1,6 nicht angenommen wurde.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

Wie siehts aus mit Abi 1,5 und abgeschlossener Fachinfoausbildung mit 1,3 ne realistische Chance? Wird dort Entrepreneurship tatsächlich aktiv gefördert?

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

Muss mich aktuell zwischen IT an der TUM/KIT und IT-Systems Engineering am HPI entscheiden. Jemand Tipps?

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Muss mich aktuell zwischen IT an der TUM/KIT und IT-Systems Engineering am HPI entscheiden. Jemand Tipps?

Wenn du danach internationale Stationen (bspw. den Berufseinstieg oder akademische Stationen wie Master/PhD) planst, würde ich zu TUM/KIT raten. Tauchen im Gegensatz zum HPI in den gängigen Rankings auf und haben gute Kooperationspartner.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

Das HPI kann ich Rankings doch auch kaum auftauchen, weil das HPI der Uni Potsdam zugeordnet ist und die ansonsten eher Durchschnitt ist.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Muss mich aktuell zwischen IT an der TUM/KIT und IT-Systems Engineering am HPI entscheiden. Jemand Tipps?

Wenn du danach internationale Stationen (bspw. den Berufseinstieg oder akademische Stationen wie Master/PhD) planst, würde ich zu TUM/KIT raten. Tauchen im Gegensatz zum HPI in den gängigen Rankings auf und haben gute Kooperationspartner.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Das HPI kann ich Rankings doch auch kaum auftauchen, weil das HPI der Uni Potsdam zugeordnet ist und die ansonsten eher Durchschnitt ist.

Muss mich aktuell zwischen IT an der TUM/KIT und IT-Systems Engineering am HPI entscheiden. Jemand Tipps?

Wenn du danach internationale Stationen (bspw. den Berufseinstieg oder akademische Stationen wie Master/PhD) planst, würde ich zu TUM/KIT raten. Tauchen im Gegensatz zum HPI in den gängigen Rankings auf und haben gute Kooperationspartner.

Ja klar, deswegen habe ich das gesagt. Das HPI ist eine gute Institution für Informatik, international kennt man aber RWTH/TUM/KIT besser. Ein weiterer kleiner Nachteil für internationale Schritte ist der Name des Studiengangs. Warum man statt dem gängigen Informatik/Computer Science eine Bezeichnung wie 'IT Systems Engineering' gewählt hat, ist mir schleierhaft. Nochmal, ich möchte das HPI nicht bashen, ich halte viel von dem Laden. Möchte man aber danach bspw. in die USA, oder zu US Big Tech in London/Dublin/Zürich sind die TUs meiner Meinung nach eine bessere Wahl.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 01.07.2023:

Wie siehts aus mit Abi 1,5 und abgeschlossener Fachinfoausbildung mit 1,3 ne realistische Chance? Wird dort Entrepreneurship tatsächlich aktiv gefördert?

Du hast eine sehr gute Chance. Ich habe ein Abi von 2,4, eine Fachinfoausbildung mit 1,6 in der Berufsschule und eine 3 bei der IHK-Abschlussprüfung und habe vor 3 Jahren eine Zusage erhalten. Wichtig ist der Studierfähigkeitstest, welcher 25% der Zulassungsnote zählt. Ich glaube, dass dies vielen unbekannt ist und dieser deshalb massiv unterschätzt wird.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

Hast Du die Zusage angenommen und studierst mittlerweile am HPI, wie ist Dein Eindruck? Wie siehst du das HPI im Vergleich zu TUM/KIT und vielleicht auch der TU Berlin?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Wie siehts aus mit Abi 1,5 und abgeschlossener Fachinfoausbildung mit 1,3 ne realistische Chance? Wird dort Entrepreneurship tatsächlich aktiv gefördert?

Du hast eine sehr gute Chance. Ich habe ein Abi von 2,4, eine Fachinfoausbildung mit 1,6 in der Berufsschule und eine 3 bei der IHK-Abschlussprüfung und habe vor 3 Jahren eine Zusage erhalten. Wichtig ist der Studierfähigkeitstest, welcher 25% der Zulassungsnote zählt. Ich glaube, dass dies vielen unbekannt ist und dieser deshalb massiv unterschätzt wird.

Inwiefern eine bessere Wahl? Wenn ich mich auf LinkedIn sind die Alumni fast ausschließlich bei SAP, Amazon (AWS), Snowflake, Google & Co. unterwegs.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Das HPI kann ich Rankings doch auch kaum auftauchen, weil das HPI der Uni Potsdam zugeordnet ist und die ansonsten eher Durchschnitt ist.

Muss mich aktuell zwischen IT an der TUM/KIT und IT-Systems Engineering am HPI entscheiden. Jemand Tipps?

Wenn du danach internationale Stationen (bspw. den Berufseinstieg oder akademische Stationen wie Master/PhD) planst, würde ich zu TUM/KIT raten. Tauchen im Gegensatz zum HPI in den gängigen Rankings auf und haben gute Kooperationspartner.

Ja klar, deswegen habe ich das gesagt. Das HPI ist eine gute Institution für Informatik, international kennt man aber RWTH/TUM/KIT besser. Ein weiterer kleiner Nachteil für internationale Schritte ist der Name des Studiengangs. Warum man statt dem gängigen Informatik/Computer Science eine Bezeichnung wie 'IT Systems Engineering' gewählt hat, ist mir schleierhaft. Nochmal, ich möchte das HPI nicht bashen, ich halte viel von dem Laden. Möchte man aber danach bspw. in die USA, oder zu US Big Tech in London/Dublin/Zürich sind die TUs meiner Meinung nach eine bessere Wahl.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Hast Du die Zusage angenommen und studierst mittlerweile am HPI, wie ist Dein Eindruck? Wie siehst du das HPI im Vergleich zu TUM/KIT und vielleicht auch der TU Berlin?

Wie siehts aus mit Abi 1,5 und abgeschlossener Fachinfoausbildung mit 1,3 ne realistische Chance? Wird dort Entrepreneurship tatsächlich aktiv gefördert?

Du hast eine sehr gute Chance. Ich habe ein Abi von 2,4, eine Fachinfoausbildung mit 1,6 in der Berufsschule und eine 3 bei der IHK-Abschlussprüfung und habe vor 3 Jahren eine Zusage erhalten. Wichtig ist der Studierfähigkeitstest, welcher 25% der Zulassungsnote zählt. Ich glaube, dass dies vielen unbekannt ist und dieser deshalb massiv unterschätzt wird.

Ich hatte die Zusage damals nicht angenommen, weil die Wohnungssituation in Berlin/Potsdam durch Corona noch angespannter wahr als sonst. Ich wechsel aber für meinen Master zum HPI.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Wie siehts aus mit Abi 1,5 und abgeschlossener Fachinfoausbildung mit 1,3 ne realistische Chance? Wird dort Entrepreneurship tatsächlich aktiv gefördert?

Du hast eine sehr gute Chance. Ich habe ein Abi von 2,4, eine Fachinfoausbildung mit 1,6 in der Berufsschule und eine 3 bei der IHK-Abschlussprüfung und habe vor 3 Jahren eine Zusage erhalten. Wichtig ist der Studierfähigkeitstest, welcher 25% der Zulassungsnote zählt. Ich glaube, dass dies vielen unbekannt ist und dieser deshalb massiv unterschätzt wird.

Ich studiere am HPI und ja Entrepreneurship wird sehr stark gefördert. In der Informatik für Entrepreneurship momentan sicherlich die beste Adresse. Tatsächlich ist es mit einem 1,5 Abi sehr schwer in den Bachelor zu kommen (fast alle Kommilitonen haben ein Abi <1,4 und die meisten von denen eher Richtung 1.0). Wenn du eine Ausbildung gemacht hast stehen deine Chancen aber besser, da hier einige Plätze nach einer Quote an Auszubildende vergeben werden.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Wie siehts aus mit Abi 1,5 und abgeschlossener Fachinfoausbildung mit 1,3 ne realistische Chance? Wird dort Entrepreneurship tatsächlich aktiv gefördert?

Du hast eine sehr gute Chance. Ich habe ein Abi von 2,4, eine Fachinfoausbildung mit 1,6 in der Berufsschule und eine 3 bei der IHK-Abschlussprüfung und habe vor 3 Jahren eine Zusage erhalten. Wichtig ist der Studierfähigkeitstest, welcher 25% der Zulassungsnote zählt. Ich glaube, dass dies vielen unbekannt ist und dieser deshalb massiv unterschätzt wird.

Ich studiere am HPI und ja Entrepreneurship wird sehr stark gefördert. In der Informatik für Entrepreneurship momentan sicherlich die beste Adresse. Tatsächlich ist es mit einem 1,5 Abi sehr schwer in den Bachelor zu kommen (fast alle Kommilitonen haben ein Abi <1,4 und die meisten von denen eher Richtung 1.0). Wenn du eine Ausbildung gemacht hast stehen deine Chancen aber besser, da hier einige Plätze nach einer Quote an Auszubildende vergeben werden.

Ich habe mich heute auch noch vor Bewerbungsschluss mit einem 1,6 Fachabitur und 1,2 in der Ausbildung zum FI Systemintegration beworben. Mal schauen, ob ich reinkomme. Gerade Entrepreneurship spricht mich an und da performt das HPI ja überdurchschnittlich bzw. führend in DE laut LinkedIn, Crunchbase & Co. Bin gespannt, letztes Jahr lag der NC bei 1,55, aber das HPI rechnet ja ein wenig anders und berücksichtigt das Bewerbungsschreiben.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Wie siehts aus mit Abi 1,5 und abgeschlossener Fachinfoausbildung mit 1,3 ne realistische Chance? Wird dort Entrepreneurship tatsächlich aktiv gefördert?

Du hast eine sehr gute Chance. Ich habe ein Abi von 2,4, eine Fachinfoausbildung mit 1,6 in der Berufsschule und eine 3 bei der IHK-Abschlussprüfung und habe vor 3 Jahren eine Zusage erhalten. Wichtig ist der Studierfähigkeitstest, welcher 25% der Zulassungsnote zählt. Ich glaube, dass dies vielen unbekannt ist und dieser deshalb massiv unterschätzt wird.

Ich wurde dieses Jahr mit einem 1,2er Abitur (und 3x 1 in den Hauptfächern die mit 24% gewertet werden) abgelehnt. Die Nutzen das Motivationsschreiben (25%), um die Leute nach ihrem beliebigen auszuwählen.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

HPI oder WHU. Reißerisch, aber ich muss mich entscheiden. Entweder HPI IT-Systems Engineering oder WHU in BWL machen. Beide Bereiche interessieren mich stark. Macht HPI und später ein MBA eventuell mehr Sinn?

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

Ich habe mich mal gegen das HPI entschieden, weil mir die Inhalte nicht so theoretisch fundiert erschienen, wie an anderen Unis. Das muss allerdings nichts schlechtes sein. Ist vermutlich eine persönliche Präferenz. Die Didaktik in den kleinen Gruppen dort sowie die Industriekontakte scheinen aber sehr gut zu sein. Man wird wohl an wenigen Orten so gut coden lernen wie dort. München ist diesbezüglich allerdings auch nicht falsch und wenn man rein nach der akademischen Ausbildung und Breite geht, sicher die leicht bessere Wahl.

Ungeachtet dessen fand ich das Konzept auch merkwürdig, dass Hasso Plattner sich selbst ein Institut mit seinem Namen baut in dem er sich dann als Professor anstellt.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Ich habe mich mal gegen das HPI entschieden, weil mir die Inhalte nicht so theoretisch fundiert erschienen, wie an anderen Unis. Das muss allerdings nichts schlechtes sein. Ist vermutlich eine persönliche Präferenz. Die Didaktik in den kleinen Gruppen dort sowie die Industriekontakte scheinen aber sehr gut zu sein. Man wird wohl an wenigen Orten so gut coden lernen wie dort. München ist diesbezüglich allerdings auch nicht falsch und wenn man rein nach der akademischen Ausbildung und Breite geht, sicher die leicht bessere Wahl.

Ungeachtet dessen fand ich das Konzept auch merkwürdig, dass Hasso Plattner sich selbst ein Institut mit seinem Namen baut in dem er sich dann als Professor anstellt.

Danke Dir! Ich habe mich damals am HPI beworben, weil sie, was Anzahl der Gründungen pro Alumni vor TUM/KIT liegen. Wenn man sich auf LinkedIn umschaut, haben dort recht viele Studierende / Alumni aktiv mit dem Startup-Ökosystem zu tun. Außerdem ist der Standort Brandenburg im Dunstkreis von Berlin sicherlich sehr attraktiv in Bezug auf Unternehmensgründungen. Ich verspreche mir vom HPI vielmehr, dass man dort regelmäßiger als am KIT oder an der TUM / TUB auf außerordentliche IT-Talente & hochmotivierten Persönlichkeiten trifft.

Das Startup-Ökosystem hat natürlich auch die WHU (noch vor dem HPI) zu bieten, dort wäre das Studium dann aber BWL, dementsprechend liegt dann hier eher eine Glaubsfrage vor, wo die Perspektiven besser sind. Ich möchte mir (auch dann später zusammen mit einem Master) möglichst viele Optionen offen halt, d.h., in die Entwicklung, Forschung oder UB. Einen Master würde ich dann einfach aus Abwechslungsgründen an einer anderen Universität, z.B. der TUM absolvieren. Sollte ich mich für das HPI entscheiden, würde ich einen MBA zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren, um in dem Bereich auf ein gewisses Level zu kommen. Schwierge Entscheidung wie ich finde.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Ich habe mich mal gegen das HPI entschieden, weil mir die Inhalte nicht so theoretisch fundiert erschienen, wie an anderen Unis. Das muss allerdings nichts schlechtes sein. Ist vermutlich eine persönliche Präferenz. Die Didaktik in den kleinen Gruppen dort sowie die Industriekontakte scheinen aber sehr gut zu sein. Man wird wohl an wenigen Orten so gut coden lernen wie dort. München ist diesbezüglich allerdings auch nicht falsch und wenn man rein nach der akademischen Ausbildung und Breite geht, sicher die leicht bessere Wahl.

Ungeachtet dessen fand ich das Konzept auch merkwürdig, dass Hasso Plattner sich selbst ein Institut mit seinem Namen baut in dem er sich dann als Professor anstellt.

Danke Dir! Ich habe mich damals am HPI beworben, weil sie, was Anzahl der Gründungen pro Alumni vor TUM/KIT liegen. Wenn man sich auf LinkedIn umschaut, haben dort recht viele Studierende / Alumni aktiv mit dem Startup-Ökosystem zu tun. Außerdem ist der Standort Brandenburg im Dunstkreis von Berlin sicherlich sehr attraktiv in Bezug auf Unternehmensgründungen. Ich verspreche mir vom HPI vielmehr, dass man dort regelmäßiger als am KIT oder an der TUM / TUB auf außerordentliche IT-Talente & hochmotivierten Persönlichkeiten trifft.

Das Startup-Ökosystem hat natürlich auch die WHU (noch vor dem HPI) zu bieten, dort wäre das Studium dann aber BWL, dementsprechend liegt dann hier eher eine Glaubsfrage vor, wo die Perspektiven besser sind. Ich möchte mir (auch dann später zusammen mit einem Master) möglichst viele Optionen offen halt, d.h., in die Entwicklung, Forschung oder UB. Einen Master würde ich dann einfach aus Abwechslungsgründen an einer anderen Universität, z.B. der TUM absolvieren. Sollte ich mich für das HPI entscheiden, würde ich einen MBA zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren, um in dem Bereich auf ein gewisses Level zu kommen. Schwierge Entscheidung wie ich finde.

Ich glaube, Du solltest neben den obenstehenden Punkten auch für dich entscheiden, wie Tief du in die Technik eintauchen willst. Interessiert dich auch theoretische informatik? Wie wichtig ist dir der mathematische anspruch? Meiner Erfahrung nach ist es schwer, sich derartige Grundlagen später noch anzutrainieren, wenn man schon im Job steckt. Allerdings ist die Theorie auch häufig überladen und der praktische nutzen oft nicht ersichtlich. Wenn du also eh eher Gründen willst und nicht super tief technisch arbeiten willst, ist vermutlich das HPI die bessere Wahl. Wenn du dir auch die Optionen richtung Forschung offen halten möchtest dann wäre vermutlich eine klassische Uni leicht besser (wegen der breiteren Grundlagen). Die Unterschiede sind aber vermutlich marginal und bevor du Dich hier auf das Forum verlässt solltest du dich natürlich auch mal mit den Modulen in den Studiengängen vertraut machen.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Ich habe mich mal gegen das HPI entschieden, weil mir die Inhalte nicht so theoretisch fundiert erschienen, wie an anderen Unis. Das muss allerdings nichts schlechtes sein. Ist vermutlich eine persönliche Präferenz. Die Didaktik in den kleinen Gruppen dort sowie die Industriekontakte scheinen aber sehr gut zu sein. Man wird wohl an wenigen Orten so gut coden lernen wie dort. München ist diesbezüglich allerdings auch nicht falsch und wenn man rein nach der akademischen Ausbildung und Breite geht, sicher die leicht bessere Wahl.

Ungeachtet dessen fand ich das Konzept auch merkwürdig, dass Hasso Plattner sich selbst ein Institut mit seinem Namen baut in dem er sich dann als Professor anstellt.

Danke Dir! Ich habe mich damals am HPI beworben, weil sie, was Anzahl der Gründungen pro Alumni vor TUM/KIT liegen. Wenn man sich auf LinkedIn umschaut, haben dort recht viele Studierende / Alumni aktiv mit dem Startup-Ökosystem zu tun. Außerdem ist der Standort Brandenburg im Dunstkreis von Berlin sicherlich sehr attraktiv in Bezug auf Unternehmensgründungen. Ich verspreche mir vom HPI vielmehr, dass man dort regelmäßiger als am KIT oder an der TUM / TUB auf außerordentliche IT-Talente & hochmotivierten Persönlichkeiten trifft.

Das Startup-Ökosystem hat natürlich auch die WHU (noch vor dem HPI) zu bieten, dort wäre das Studium dann aber BWL, dementsprechend liegt dann hier eher eine Glaubsfrage vor, wo die Perspektiven besser sind. Ich möchte mir (auch dann später zusammen mit einem Master) möglichst viele Optionen offen halt, d.h., in die Entwicklung, Forschung oder UB. Einen Master würde ich dann einfach aus Abwechslungsgründen an einer anderen Universität, z.B. der TUM absolvieren. Sollte ich mich für das HPI entscheiden, würde ich einen MBA zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren, um in dem Bereich auf ein gewisses Level zu kommen. Schwierge Entscheidung wie ich finde.

Ich glaube, Du solltest neben den obenstehenden Punkten auch für dich entscheiden, wie Tief du in die Technik eintauchen willst. Interessiert dich auch theoretische informatik? Wie wichtig ist dir der mathematische anspruch? Meiner Erfahrung nach ist es schwer, sich derartige Grundlagen später noch anzutrainieren, wenn man schon im Job steckt. Allerdings ist die Theorie auch häufig überladen und der praktische nutzen oft nicht ersichtlich. Wenn du also eh eher Gründen willst und nicht super tief technisch arbeiten willst, ist vermutlich das HPI die bessere Wahl. Wenn du dir auch die Optionen richtung Forschung offen halten möchtest dann wäre vermutlich eine klassische Uni leicht besser (wegen der breiteren Grundlagen). Die Unterschiede sind aber vermutlich marginal und bevor du Dich hier auf das Forum verlässt solltest du dich natürlich auch mal mit den Modulen in den Studiengängen vertraut machen.

Mich reizen komplexe Fragestellungen und Themen wie die Mathematik schon sehr. Auch an der theoretischen Informatik (mit starkem E-Technik-Bezug) kann ich großes Interesse aufgrund der Zukunftstechnologien dahinter wie bspw. der Quantum Computing aufbringen. Ich möchte aufjedenfall an einem Ort studieren, wo man auf leicht auf gleichgesinnte Personen in Bezug aufs Gründen und auf ein Ökosystem (Berlin) bzw. Startup-Szene zurückgreifen kann.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Ich habe mich mal gegen das HPI entschieden, weil mir die Inhalte nicht so theoretisch fundiert erschienen, wie an anderen Unis. Das muss allerdings nichts schlechtes sein. Ist vermutlich eine persönliche Präferenz. Die Didaktik in den kleinen Gruppen dort sowie die Industriekontakte scheinen aber sehr gut zu sein. Man wird wohl an wenigen Orten so gut coden lernen wie dort. München ist diesbezüglich allerdings auch nicht falsch und wenn man rein nach der akademischen Ausbildung und Breite geht, sicher die leicht bessere Wahl.

Ungeachtet dessen fand ich das Konzept auch merkwürdig, dass Hasso Plattner sich selbst ein Institut mit seinem Namen baut in dem er sich dann als Professor anstellt.

Danke Dir! Ich habe mich damals am HPI beworben, weil sie, was Anzahl der Gründungen pro Alumni vor TUM/KIT liegen. Wenn man sich auf LinkedIn umschaut, haben dort recht viele Studierende / Alumni aktiv mit dem Startup-Ökosystem zu tun. Außerdem ist der Standort Brandenburg im Dunstkreis von Berlin sicherlich sehr attraktiv in Bezug auf Unternehmensgründungen. Ich verspreche mir vom HPI vielmehr, dass man dort regelmäßiger als am KIT oder an der TUM / TUB auf außerordentliche IT-Talente & hochmotivierten Persönlichkeiten trifft.

Das Startup-Ökosystem hat natürlich auch die WHU (noch vor dem HPI) zu bieten, dort wäre das Studium dann aber BWL, dementsprechend liegt dann hier eher eine Glaubsfrage vor, wo die Perspektiven besser sind. Ich möchte mir (auch dann später zusammen mit einem Master) möglichst viele Optionen offen halt, d.h., in die Entwicklung, Forschung oder UB. Einen Master würde ich dann einfach aus Abwechslungsgründen an einer anderen Universität, z.B. der TUM absolvieren. Sollte ich mich für das HPI entscheiden, würde ich einen MBA zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren, um in dem Bereich auf ein gewisses Level zu kommen. Schwierge Entscheidung wie ich finde.

Ich glaube, Du solltest neben den obenstehenden Punkten auch für dich entscheiden, wie Tief du in die Technik eintauchen willst. Interessiert dich auch theoretische informatik? Wie wichtig ist dir der mathematische anspruch? Meiner Erfahrung nach ist es schwer, sich derartige Grundlagen später noch anzutrainieren, wenn man schon im Job steckt. Allerdings ist die Theorie auch häufig überladen und der praktische nutzen oft nicht ersichtlich. Wenn du also eh eher Gründen willst und nicht super tief technisch arbeiten willst, ist vermutlich das HPI die bessere Wahl. Wenn du dir auch die Optionen richtung Forschung offen halten möchtest dann wäre vermutlich eine klassische Uni leicht besser (wegen der breiteren Grundlagen). Die Unterschiede sind aber vermutlich marginal und bevor du Dich hier auf das Forum verlässt solltest du dich natürlich auch mal mit den Modulen in den Studiengängen vertraut machen.

Mich reizen komplexe Fragestellungen und Themen wie die Mathematik schon sehr. Auch an der theoretischen Informatik (mit starkem E-Technik-Bezug) kann ich großes Interesse aufgrund der Zukunftstechnologien dahinter wie bspw. der Quantum Computing aufbringen. Ich möchte aufjedenfall an einem Ort studieren, wo man auf leicht auf gleichgesinnte Personen in Bezug aufs Gründen und auf ein Ökosystem (Berlin) bzw. Startup-Szene zurückgreifen kann.

Ich glaub du weißt noch nicht so ganz, was Theoretische Informatik ist, wenn du da einen starken Bezug zur E-Technik vermutest. Die Schnittmenge zu E-Technik hast du eher bei Technischer Informatik und noch bei sowas wie Informationstheorie aber das ist eigentlich immer optional. Theoretische Informatik bezieht sich unter anderem auf die Berechenbarkeit und Komplexität von Problemen. Kannst dir da ja mal ein paar Videos zu Sachen wie dem Halteproblem, Reduktionen, dem Pumpinglemma etc. angucken und dann sehen ob dich diese Themen reizen.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Ich habe mich mal gegen das HPI entschieden, weil mir die Inhalte nicht so theoretisch fundiert erschienen, wie an anderen Unis. Das muss allerdings nichts schlechtes sein. Ist vermutlich eine persönliche Präferenz. Die Didaktik in den kleinen Gruppen dort sowie die Industriekontakte scheinen aber sehr gut zu sein. Man wird wohl an wenigen Orten so gut coden lernen wie dort. München ist diesbezüglich allerdings auch nicht falsch und wenn man rein nach der akademischen Ausbildung und Breite geht, sicher die leicht bessere Wahl.

Ungeachtet dessen fand ich das Konzept auch merkwürdig, dass Hasso Plattner sich selbst ein Institut mit seinem Namen baut in dem er sich dann als Professor anstellt.

Danke Dir! Ich habe mich damals am HPI beworben, weil sie, was Anzahl der Gründungen pro Alumni vor TUM/KIT liegen. Wenn man sich auf LinkedIn umschaut, haben dort recht viele Studierende / Alumni aktiv mit dem Startup-Ökosystem zu tun. Außerdem ist der Standort Brandenburg im Dunstkreis von Berlin sicherlich sehr attraktiv in Bezug auf Unternehmensgründungen. Ich verspreche mir vom HPI vielmehr, dass man dort regelmäßiger als am KIT oder an der TUM / TUB auf außerordentliche IT-Talente & hochmotivierten Persönlichkeiten trifft.

Das Startup-Ökosystem hat natürlich auch die WHU (noch vor dem HPI) zu bieten, dort wäre das Studium dann aber BWL, dementsprechend liegt dann hier eher eine Glaubsfrage vor, wo die Perspektiven besser sind. Ich möchte mir (auch dann später zusammen mit einem Master) möglichst viele Optionen offen halt, d.h., in die Entwicklung, Forschung oder UB. Einen Master würde ich dann einfach aus Abwechslungsgründen an einer anderen Universität, z.B. der TUM absolvieren. Sollte ich mich für das HPI entscheiden, würde ich einen MBA zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren, um in dem Bereich auf ein gewisses Level zu kommen. Schwierge Entscheidung wie ich finde.

Ich glaube, Du solltest neben den obenstehenden Punkten auch für dich entscheiden, wie Tief du in die Technik eintauchen willst. Interessiert dich auch theoretische informatik? Wie wichtig ist dir der mathematische anspruch? Meiner Erfahrung nach ist es schwer, sich derartige Grundlagen später noch anzutrainieren, wenn man schon im Job steckt. Allerdings ist die Theorie auch häufig überladen und der praktische nutzen oft nicht ersichtlich. Wenn du also eh eher Gründen willst und nicht super tief technisch arbeiten willst, ist vermutlich das HPI die bessere Wahl. Wenn du dir auch die Optionen richtung Forschung offen halten möchtest dann wäre vermutlich eine klassische Uni leicht besser (wegen der breiteren Grundlagen). Die Unterschiede sind aber vermutlich marginal und bevor du Dich hier auf das Forum verlässt solltest du dich natürlich auch mal mit den Modulen in den Studiengängen vertraut machen.

Mich reizen komplexe Fragestellungen und Themen wie die Mathematik schon sehr. Auch an der theoretischen Informatik (mit starkem E-Technik-Bezug) kann ich großes Interesse aufgrund der Zukunftstechnologien dahinter wie bspw. der Quantum Computing aufbringen. Ich möchte aufjedenfall an einem Ort studieren, wo man auf leicht auf gleichgesinnte Personen in Bezug aufs Gründen und auf ein Ökosystem (Berlin) bzw. Startup-Szene zurückgreifen kann.

Ich glaub du weißt noch nicht so ganz, was Theoretische Informatik ist, wenn du da einen starken Bezug zur E-Technik vermutest. Die Schnittmenge zu E-Technik hast du eher bei Technischer Informatik und noch bei sowas wie Informationstheorie aber das ist eigentlich immer optional. Theoretische Informatik bezieht sich unter anderem auf die Berechenbarkeit und Komplexität von Problemen. Kannst dir da ja mal ein paar Videos zu Sachen wie dem Halteproblem, Reduktionen, dem Pumpinglemma etc. angucken und dann sehen ob dich diese Themen reizen.

Mein Fehler, technisch und theoretisch verwechselt. Habe mich jetzt am HPI immatrikuliert, gleichzeitig aber auch für VWL an der HU. Werde mir dann in den nächsten drei Jahren den Arsch aufreißen, um das Doppelstudium neben 20h/Woche Wekstudentenjob, um über die Runden zu kommen, erfolgreich zu absolvieren. Ich hoffe, das sich der notwendige Aufwand, d.h., wahrscheinlich im Schnitt 70-75h konstant über 3 Jahre am Ende lohnt.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Ich habe mich mal gegen das HPI entschieden, weil mir die Inhalte nicht so theoretisch fundiert erschienen, wie an anderen Unis. Das muss allerdings nichts schlechtes sein. Ist vermutlich eine persönliche Präferenz. Die Didaktik in den kleinen Gruppen dort sowie die Industriekontakte scheinen aber sehr gut zu sein. Man wird wohl an wenigen Orten so gut coden lernen wie dort. München ist diesbezüglich allerdings auch nicht falsch und wenn man rein nach der akademischen Ausbildung und Breite geht, sicher die leicht bessere Wahl.

Ungeachtet dessen fand ich das Konzept auch merkwürdig, dass Hasso Plattner sich selbst ein Institut mit seinem Namen baut in dem er sich dann als Professor anstellt.

Danke Dir! Ich habe mich damals am HPI beworben, weil sie, was Anzahl der Gründungen pro Alumni vor TUM/KIT liegen. Wenn man sich auf LinkedIn umschaut, haben dort recht viele Studierende / Alumni aktiv mit dem Startup-Ökosystem zu tun. Außerdem ist der Standort Brandenburg im Dunstkreis von Berlin sicherlich sehr attraktiv in Bezug auf Unternehmensgründungen. Ich verspreche mir vom HPI vielmehr, dass man dort regelmäßiger als am KIT oder an der TUM / TUB auf außerordentliche IT-Talente & hochmotivierten Persönlichkeiten trifft.

Das Startup-Ökosystem hat natürlich auch die WHU (noch vor dem HPI) zu bieten, dort wäre das Studium dann aber BWL, dementsprechend liegt dann hier eher eine Glaubsfrage vor, wo die Perspektiven besser sind. Ich möchte mir (auch dann später zusammen mit einem Master) möglichst viele Optionen offen halt, d.h., in die Entwicklung, Forschung oder UB. Einen Master würde ich dann einfach aus Abwechslungsgründen an einer anderen Universität, z.B. der TUM absolvieren. Sollte ich mich für das HPI entscheiden, würde ich einen MBA zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren, um in dem Bereich auf ein gewisses Level zu kommen. Schwierge Entscheidung wie ich finde.

Ich glaube, Du solltest neben den obenstehenden Punkten auch für dich entscheiden, wie Tief du in die Technik eintauchen willst. Interessiert dich auch theoretische informatik? Wie wichtig ist dir der mathematische anspruch? Meiner Erfahrung nach ist es schwer, sich derartige Grundlagen später noch anzutrainieren, wenn man schon im Job steckt. Allerdings ist die Theorie auch häufig überladen und der praktische nutzen oft nicht ersichtlich. Wenn du also eh eher Gründen willst und nicht super tief technisch arbeiten willst, ist vermutlich das HPI die bessere Wahl. Wenn du dir auch die Optionen richtung Forschung offen halten möchtest dann wäre vermutlich eine klassische Uni leicht besser (wegen der breiteren Grundlagen). Die Unterschiede sind aber vermutlich marginal und bevor du Dich hier auf das Forum verlässt solltest du dich natürlich auch mal mit den Modulen in den Studiengängen vertraut machen.

Mich reizen komplexe Fragestellungen und Themen wie die Mathematik schon sehr. Auch an der theoretischen Informatik (mit starkem E-Technik-Bezug) kann ich großes Interesse aufgrund der Zukunftstechnologien dahinter wie bspw. der Quantum Computing aufbringen. Ich möchte aufjedenfall an einem Ort studieren, wo man auf leicht auf gleichgesinnte Personen in Bezug aufs Gründen und auf ein Ökosystem (Berlin) bzw. Startup-Szene zurückgreifen kann.

Ich glaub du weißt noch nicht so ganz, was Theoretische Informatik ist, wenn du da einen starken Bezug zur E-Technik vermutest. Die Schnittmenge zu E-Technik hast du eher bei Technischer Informatik und noch bei sowas wie Informationstheorie aber das ist eigentlich immer optional. Theoretische Informatik bezieht sich unter anderem auf die Berechenbarkeit und Komplexität von Problemen. Kannst dir da ja mal ein paar Videos zu Sachen wie dem Halteproblem, Reduktionen, dem Pumpinglemma etc. angucken und dann sehen ob dich diese Themen reizen.

Mein Fehler, technisch und theoretisch verwechselt. Habe mich jetzt am HPI immatrikuliert, gleichzeitig aber auch für VWL an der HU. Werde mir dann in den nächsten drei Jahren den Arsch aufreißen, um das Doppelstudium neben 20h/Woche Wekstudentenjob, um über die Runden zu kommen, erfolgreich zu absolvieren. Ich hoffe, das sich der notwendige Aufwand, d.h., wahrscheinlich im Schnitt 70-75h konstant über 3 Jahre am Ende lohnt.

Glückwunsch zur Annahme am HPI! Als jemand der den Bachelor am HPI gemacht hat kann ich dir sagen, dass dein Plan sehr schwierig umzusetzen sein wird. Im Bachelor am HPI arbeitet fast jeder mindestens 60h nur fürs HPI Studium. Du wirst halt durchgehend neben den Vorlesungen zeitaufwendige und auch anspruchsvolle Übungen haben, sodass du dein Fuß auch unter dem Semester eigentlich nie avom Gaspedal nehmen kannst. Im Master am HPI wird alles deutlich entspannter, da wäre das wahrscheinlich einfacher. Nichts ist unmöglich, wollte es nur einmal mit dir teilen :) Wünsche dir einen guten Start!

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Ich habe mich mal gegen das HPI entschieden, weil mir die Inhalte nicht so theoretisch fundiert erschienen, wie an anderen Unis. Das muss allerdings nichts schlechtes sein. Ist vermutlich eine persönliche Präferenz. Die Didaktik in den kleinen Gruppen dort sowie die Industriekontakte scheinen aber sehr gut zu sein. Man wird wohl an wenigen Orten so gut coden lernen wie dort. München ist diesbezüglich allerdings auch nicht falsch und wenn man rein nach der akademischen Ausbildung und Breite geht, sicher die leicht bessere Wahl.

Ungeachtet dessen fand ich das Konzept auch merkwürdig, dass Hasso Plattner sich selbst ein Institut mit seinem Namen baut in dem er sich dann als Professor anstellt.

Wenn du einmal tief in die Module gehst, wirst du schnell feststellen, dass das HPI im Bachelor eigentlich alle Grundlagen abdeckt, welche du auch an normalen Unis machst. Der Nachteil ist nur, dass sie teilweise mehr in 6LP packen als an anderen Unis, damit sie noch Dinge wie das Bachelorprojekt reinbekommen.

Nur so ein Beispiel: Ich habe mal außerhalb des HPIs Analysis I und Lineare Algebra für Ingenieurwissenschaften an der TU Berlin belegt. Das ist ein 12LP Kurs. Vom Zeitaufwand war das vergleichbar mit einem meiner 6LP Mathe Kurse am HPI im Bachelor. Zudem fand ich den Kurs inhaltlich leichter (wobei das natürlich subjektiv und themenabhängig ist).

Ich persönlich würde trotzdem am HPI Bachelor nichts ändern wollen, weil ich unglaublich viel gelernt habe und diese Zusätze wie das Bachelorprojekt wirklich super cool sind.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 20.08.2023:

Glückwunsch zur Annahme am HPI! Als jemand der den Bachelor am HPI gemacht hat kann ich dir sagen, dass dein Plan sehr schwierig umzusetzen sein wird. Im Bachelor am HPI arbeitet fast jeder mindestens 60h nur fürs HPI Studium. Du wirst halt durchgehend neben den Vorlesungen zeitaufwendige und auch anspruchsvolle Übungen haben, sodass du dein Fuß auch unter dem Semester eigentlich nie avom Gaspedal nehmen kannst. Im Master am HPI wird alles deutlich entspannter, da wäre das wahrscheinlich einfacher. Nichts ist unmöglich, wollte es nur einmal mit dir teilen :) Wünsche dir einen guten Start!

Danke Dir, habe mir hier jetzt überlegt, schon von Anfang an den Studienhorizont auf 8 statt 6 Semester bei der Auswahl von Modulen zu strecken.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

Hat hier jemand aktuelle Infos zum HPI? Wie ist der Ruf (national, international - akademisch als auch bei Unternehmen? Wie sind die Leute dort? Wie im Vergleich zu TUM oder TU Berlin?

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 27.12.2023:

Hat hier jemand aktuelle Infos zum HPI? Wie ist der Ruf (national, international - akademisch als auch bei Unternehmen? Wie sind die Leute dort? Wie im Vergleich zu TUM oder TU Berlin?

National - top!
International - noch weitgehend unbekannt

Leute sind 1A, vorallem im Bachelor. Smarte Leute findest du auch an der TUM oder TU Berlin. Der Unterschied ist die Qualitätsdichte. Am HPI hast du kleine Kohorten und es wird stärker gefiltert -> deutlich höhrere Dichte an smarten, ambitionierten Studis -> macht mehr Spaß dort zu studieren

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

Als außenstehender Potsdamer, der das HPI nur von Schulveranstaltungen meine Kinder (Matheolympiade, Wissenschaftstag) kennt, möchte ich noch erwähnen, dass die Lage des HPI einfach super ist. Es liegt direkt an de S-Bahn Station Griebnitzsee, so dass es sowohl vom Potsdamer Hauptbahnhof als auch von Berlin (Direktverbindung zu Hauptbahnhof, Ostbahnhof und Friedrichshain) hervorragend zu erreichen ist.

Herrn Plattner kann man nicht genug danken für das, was er in Potsdam erschaffen hat.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

Hat hier jemand aktuelle Infos zum HPI? Wie ist der Ruf (national, international - akademisch als auch bei Unternehmen? Wie sind die Leute dort? Wie im Vergleich zu TUM oder TU Berlin?

National - top!
International - noch weitgehend unbekannt

Leute sind 1A, vorallem im Bachelor. Smarte Leute findest du auch an der TUM oder TU Berlin. Der Unterschied ist die Qualitätsdichte. Am HPI hast du kleine Kohorten und es wird stärker gefiltert -> deutlich höhrere Dichte an smarten, ambitionierten Studis -> macht mehr Spaß dort zu studieren

Smarte Studenten findet man wohl an jeder einigermaßen großen Uni, auch wenn manche "Target"-Leute das vielleicht nicht wahrhaben wollen. Ich kenne viele Informatiker, die in Heimatnähe studiert haben, die sind ja deshalb nicht dümmer. Renommierte Uni nehmen hatte meistens nicht viel mit Intelligenz, sondern eher mit den finanziellen Möglichkeiten zu tun.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 20.08.2023:

Ich habe mich mal gegen das HPI entschieden, weil mir die Inhalte nicht so theoretisch fundiert erschienen, wie an anderen Unis. Das muss allerdings nichts schlechtes sein. Ist vermutlich eine persönliche Präferenz. Die Didaktik in den kleinen Gruppen dort sowie die Industriekontakte scheinen aber sehr gut zu sein. Man wird wohl an wenigen Orten so gut coden lernen wie dort. München ist diesbezüglich allerdings auch nicht falsch und wenn man rein nach der akademischen Ausbildung und Breite geht, sicher die leicht bessere Wahl.

Ungeachtet dessen fand ich das Konzept auch merkwürdig, dass Hasso Plattner sich selbst ein Institut mit seinem Namen baut in dem er sich dann als Professor anstellt.

Danke Dir! Ich habe mich damals am HPI beworben, weil sie, was Anzahl der Gründungen pro Alumni vor TUM/KIT liegen. Wenn man sich auf LinkedIn umschaut, haben dort recht viele Studierende / Alumni aktiv mit dem Startup-Ökosystem zu tun. Außerdem ist der Standort Brandenburg im Dunstkreis von Berlin sicherlich sehr attraktiv in Bezug auf Unternehmensgründungen. Ich verspreche mir vom HPI vielmehr, dass man dort regelmäßiger als am KIT oder an der TUM / TUB auf außerordentliche IT-Talente & hochmotivierten Persönlichkeiten trifft.

Das Startup-Ökosystem hat natürlich auch die WHU (noch vor dem HPI) zu bieten, dort wäre das Studium dann aber BWL, dementsprechend liegt dann hier eher eine Glaubsfrage vor, wo die Perspektiven besser sind. Ich möchte mir (auch dann später zusammen mit einem Master) möglichst viele Optionen offen halt, d.h., in die Entwicklung, Forschung oder UB. Einen Master würde ich dann einfach aus Abwechslungsgründen an einer anderen Universität, z.B. der TUM absolvieren. Sollte ich mich für das HPI entscheiden, würde ich einen MBA zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren, um in dem Bereich auf ein gewisses Level zu kommen. Schwierge Entscheidung wie ich finde.

Ich glaube, Du solltest neben den obenstehenden Punkten auch für dich entscheiden, wie Tief du in die Technik eintauchen willst. Interessiert dich auch theoretische informatik? Wie wichtig ist dir der mathematische anspruch? Meiner Erfahrung nach ist es schwer, sich derartige Grundlagen später noch anzutrainieren, wenn man schon im Job steckt. Allerdings ist die Theorie auch häufig überladen und der praktische nutzen oft nicht ersichtlich. Wenn du also eh eher Gründen willst und nicht super tief technisch arbeiten willst, ist vermutlich das HPI die bessere Wahl. Wenn du dir auch die Optionen richtung Forschung offen halten möchtest dann wäre vermutlich eine klassische Uni leicht besser (wegen der breiteren Grundlagen). Die Unterschiede sind aber vermutlich marginal und bevor du Dich hier auf das Forum verlässt solltest du dich natürlich auch mal mit den Modulen in den Studiengängen vertraut machen.

Mich reizen komplexe Fragestellungen und Themen wie die Mathematik schon sehr. Auch an der theoretischen Informatik (mit starkem E-Technik-Bezug) kann ich großes Interesse aufgrund der Zukunftstechnologien dahinter wie bspw. der Quantum Computing aufbringen. Ich möchte aufjedenfall an einem Ort studieren, wo man auf leicht auf gleichgesinnte Personen in Bezug aufs Gründen und auf ein Ökosystem (Berlin) bzw. Startup-Szene zurückgreifen kann.

Ich glaub du weißt noch nicht so ganz, was Theoretische Informatik ist, wenn du da einen starken Bezug zur E-Technik vermutest. Die Schnittmenge zu E-Technik hast du eher bei Technischer Informatik und noch bei sowas wie Informationstheorie aber das ist eigentlich immer optional. Theoretische Informatik bezieht sich unter anderem auf die Berechenbarkeit und Komplexität von Problemen. Kannst dir da ja mal ein paar Videos zu Sachen wie dem Halteproblem, Reduktionen, dem Pumpinglemma etc. angucken und dann sehen ob dich diese Themen reizen.

Mein Fehler, technisch und theoretisch verwechselt. Habe mich jetzt am HPI immatrikuliert, gleichzeitig aber auch für VWL an der HU. Werde mir dann in den nächsten drei Jahren den Arsch aufreißen, um das Doppelstudium neben 20h/Woche Wekstudentenjob, um über die Runden zu kommen, erfolgreich zu absolvieren. Ich hoffe, das sich der notwendige Aufwand, d.h., wahrscheinlich im Schnitt 70-75h konstant über 3 Jahre am Ende lohnt.

Glückwunsch zur Annahme am HPI! Als jemand der den Bachelor am HPI gemacht hat kann ich dir sagen, dass dein Plan sehr schwierig umzusetzen sein wird. Im Bachelor am HPI arbeitet fast jeder mindestens 60h nur fürs HPI Studium. Du wirst halt durchgehend neben den Vorlesungen zeitaufwendige und auch anspruchsvolle Übungen haben, sodass du dein Fuß auch unter dem Semester eigentlich nie avom Gaspedal nehmen kannst. Im Master am HPI wird alles deutlich entspannter, da wäre das wahrscheinlich einfacher. Nichts ist unmöglich, wollte es nur einmal mit dir teilen :) Wünsche dir einen guten Start!

cool!

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 24.01.2024:

Hat hier jemand aktuelle Infos zum HPI? Wie ist der Ruf (national, international - akademisch als auch bei Unternehmen? Wie sind die Leute dort? Wie im Vergleich zu TUM oder TU Berlin?

National - top!
International - noch weitgehend unbekannt

Leute sind 1A, vorallem im Bachelor. Smarte Leute findest du auch an der TUM oder TU Berlin. Der Unterschied ist die Qualitätsdichte. Am HPI hast du kleine Kohorten und es wird stärker gefiltert -> deutlich höhrere Dichte an smarten, ambitionierten Studis -> macht mehr Spaß dort zu studieren

Hohe Qualitätsdichte = Nicht studieren?! Wäre das nicht der bessere Rat an den VP. Wieso sollte man sich generell einer höheren Dichte an smarten, ambitionierten Studis aussetzen, wenn man dann auch einfach an die TU Berlin gehen kann, wo man dann wohl einfacher heraussticht?

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

Lieber Informatik am HPI oder Wirtschaftsinformatik an der TU Berlin im nächsten Jahr? Wo lässt sich besser ausgehend von Karriere machen?

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Lieber Informatik am HPI oder Wirtschaftsinformatik an der TU Berlin im nächsten Jahr? Wo lässt sich besser ausgehend von Karriere machen?

Karriere wird nicht durch das Studium entschieden. Das gilt insbesondere für MINTler. Der Abschluss entscheidet eher darüber ob du zu einem IGM Konzern oder zu einem Billigdienstleister kommst. Die klassische UB-Karriere wir für Wiwis oder GK für Juristen gibt es für MINTler hingegen nicht, auch wenn du bei passendem Abitur auch in eine UB kannst. In der Regel lohnt sich aber ein schweres TU Studium nicht. Du fängst vermutlich mit 400 Leuten an, wovon nach dem ersten Semester bei grottiger Didaktik noch zwischen 200-300 übrig sind, wenn du es da in die besten 20-30 schaffst kannst du vielleicht mit starken praktischen Erfahrungen zu einem Tech konzern oder eben zu einem IGM unternehmen. Dafür braucht es aber oft auch starke intrinsische Motivation, abseits von "Ich will Karriere machen". Meist haben diese Leute starkes interesse an einem bestimmten Fachgebiet, beherschen etwas richtig gut und können dann ggf als Freelancer oder bei Bigtech gut Geld verdienen. Die klassische Karriere ist das aber wie gesagt nicht.

Das HPI hat exzellente Beziehungen zu Techkonzernen und investiert viel Geld in gute und praxisorientie Ausbildung. Ich denke das wäre die Zielführende Wahl wenn du so etwas wie Karriere machen möchtest. Bei Linkedin kann man ganz gut recherchieren, wo die Alumni gelandet sind. Guck dir das mal an - das sind in der Regel deutlich bessere Positionen als die TU Absolventen sie erreichen.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Lieber Informatik am HPI oder Wirtschaftsinformatik an der TU Berlin im nächsten Jahr? Wo lässt sich besser ausgehend von Karriere machen?

Karriere wird nicht durch das Studium entschieden. Das gilt insbesondere für MINTler. Der Abschluss entscheidet eher darüber ob du zu einem IGM Konzern oder zu einem Billigdienstleister kommst. Die klassische UB-Karriere wir für Wiwis oder GK für Juristen gibt es für MINTler hingegen nicht, auch wenn du bei passendem Abitur auch in eine UB kannst. In der Regel lohnt sich aber ein schweres TU Studium nicht. Du fängst vermutlich mit 400 Leuten an, wovon nach dem ersten Semester bei grottiger Didaktik noch zwischen 200-300 übrig sind, wenn du es da in die besten 20-30 schaffst kannst du vielleicht mit starken praktischen Erfahrungen zu einem Tech konzern oder eben zu einem IGM unternehmen. Dafür braucht es aber oft auch starke intrinsische Motivation, abseits von "Ich will Karriere machen". Meist haben diese Leute starkes interesse an einem bestimmten Fachgebiet, beherschen etwas richtig gut und können dann ggf als Freelancer oder bei Bigtech gut Geld verdienen. Die klassische Karriere ist das aber wie gesagt nicht.

Das HPI hat exzellente Beziehungen zu Techkonzernen und investiert viel Geld in gute und praxisorientie Ausbildung. Ich denke das wäre die Zielführende Wahl wenn du so etwas wie Karriere machen möchtest. Bei Linkedin kann man ganz gut recherchieren, wo die Alumni gelandet sind. Guck dir das mal an - das sind in der Regel deutlich bessere Positionen als die TU Absolventen sie erreichen.

LinkedIn ist beim HPI aber auch ein wenig verzerrt, da dort auch Professionals über die d.school Kurse belegen können, da taucht dann z.B. BCG X unter den Top 10 Arbeitgebern auf, obwohl alle Alumni von BCG X nie am HPI studiert haben, sondern lediglich einen Design Thinking Workshop mitgemacht haben.

Laut deiner Aussage ist es dann ja egal, wo man studiert, Hauptsache man bringt gute Noten mit nach Hause? Das sollte dann ja an der TU Berlin einfacher funktionieren, da dort Lineare Algebra und Analysis nicht mit in die Bachelornote zählen.

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WiWi Gast

Hasso-Plattner-Institut (?)

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Lieber Informatik am HPI oder Wirtschaftsinformatik an der TU Berlin im nächsten Jahr? Wo lässt sich besser ausgehend von Karriere machen?

Karriere wird nicht durch das Studium entschieden. Das gilt insbesondere für MINTler. Der Abschluss entscheidet eher darüber ob du zu einem IGM Konzern oder zu einem Billigdienstleister kommst. Die klassische UB-Karriere wir für Wiwis oder GK für Juristen gibt es für MINTler hingegen nicht, auch wenn du bei passendem Abitur auch in eine UB kannst. In der Regel lohnt sich aber ein schweres TU Studium nicht. Du fängst vermutlich mit 400 Leuten an, wovon nach dem ersten Semester bei grottiger Didaktik noch zwischen 200-300 übrig sind, wenn du es da in die besten 20-30 schaffst kannst du vielleicht mit starken praktischen Erfahrungen zu einem Tech konzern oder eben zu einem IGM unternehmen. Dafür braucht es aber oft auch starke intrinsische Motivation, abseits von "Ich will Karriere machen". Meist haben diese Leute starkes interesse an einem bestimmten Fachgebiet, beherschen etwas richtig gut und können dann ggf als Freelancer oder bei Bigtech gut Geld verdienen. Die klassische Karriere ist das aber wie gesagt nicht.

Das HPI hat exzellente Beziehungen zu Techkonzernen und investiert viel Geld in gute und praxisorientie Ausbildung. Ich denke das wäre die Zielführende Wahl wenn du so etwas wie Karriere machen möchtest. Bei Linkedin kann man ganz gut recherchieren, wo die Alumni gelandet sind. Guck dir das mal an - das sind in der Regel deutlich bessere Positionen als die TU Absolventen sie erreichen.

LinkedIn ist beim HPI aber auch ein wenig verzerrt, da dort auch Professionals über die d.school Kurse belegen können, da taucht dann z.B. BCG X unter den Top 10 Arbeitgebern auf, obwohl alle Alumni von BCG X nie am HPI studiert haben, sondern lediglich einen Design Thinking Workshop mitgemacht haben.

Laut deiner Aussage ist es dann ja egal, wo man studiert, Hauptsache man bringt gute Noten mit nach Hause? Das sollte dann ja an der TU Berlin einfacher funktionieren, da dort Lineare Algebra und Analysis nicht mit in die Bachelornote zählen.

Geh an die TU.

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