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Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Guten Tag,

da ich mein Abitur mit 1,0-1,2 abschließen werde stellt sich mir die Frage des Studiums. Medizin ist nichts für mich, Jura ist für mich nicht international genug und auch Psychologie spricht mich nicht an. Meine Frage ist deshalb: Was bringt heute noch ein 1er Abi bzw. inwiefern erleichtert es eine erfolgreiche Karriere (bzw. den Start), wenn man sowieso fast alles mit 1,8-2,0 studieren kann?

PS: Mir ist klar, dass ein 1er Abi noch lange kein Garant für eine Karriere ist und man damit "nichts besonderes ist" - Ich frage rein aus Interesse.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Ein sehr gutes Abi bringt ebenso wie ein sehr guter Studienabschluss vor allem Eines: mehr und weiter geöffnete Türen.
Für Praktika und den Berufseinstieg ist Deine Abi-Note noch relevant. Nach ein paar Jahren kräht dann kein Hahn mehr danach. Du hast mit der Note aber potentiell mehr Chancen, bei gefragten Arbeitgebern einen Vorstellungstermin zu bekommen.

Was Du letztlich daraus machst ist eine andere Sache. Die 1,0 bietet Dir Optionen, die ein Absolvent mit 2,0 womöglich nicht hat.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Es ist halt ein Ticket für bspw. das Medizinstudium und ggf. (falls der Rest analog abgeschlossen wird) für Mckinsey und Co.). Ob du dich nach einlösen des Tickets nicht doch noch verläufst (und abbrichst, wechselst oder scheiterst) kann dir heute niemand sagen.

bzgl ticket: nur weil du erste Klasse ICE von Essen nach Düsseldorf gebucht hast heißt das nicht, dass du diese Strecke wirklich im ICE fährst. Vielleicht fällt etwas aus oder du entscheidest dir was bei mcdonalds zu holen und verpasst den ICE und nimmst ne andere Verbindung. -> nicht jeder 1.0 Abiturient muss Arzt werden

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

In erster Linie ist deine Abiturnote ein starker Signalling-Faktor. Aus diesem Grund stehen dir mehr Studiengänge offen wie Medizin, Jura oder Psychologie. Abgesehen davon kommst du mit der Note leichter an andere, angesehene Universitäten für klassische Studiengänge.

Ich selbst habe auch eine sehr gute Abiturnote und bin an eine nicht so sehr beliebte Universität gegangen. Aber trotzdem hat mir die Note geholfen. Studien haben erwiesen, dass die Abiturnote mit vielen Eigenschaften korreliert wie z.B. Intelligenz, aber auch Fleiß, Ehrgeiz, Zuverlässigkeit etc. Diese Sekundärtugenden sind nicht zu vernachlässigen und sie runden dein Bild ab.

Natürlich gibt es auch den Fall, dass Leute mit schlechte Abiturnoten "besser" sind als solche mit sehr guten Noten. Aber das ist nur eine verschwindend kleine Minderheit. Mit diesen Ausnahmefällen wird hier und woanders immer gerne argumentiert. Aber letztlich korreliert die Abiturnote mit Intelligenz und Sekundärtugenden, was alles wichtige Indikatoren für den späteren Erfolg sind.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Ein sehr gutes Abi bringt ebenso wie ein sehr guter Studienabschluss vor allem Eines: mehr und weiter geöffnete Türen.
Für Praktika und den Berufseinstieg ist Deine Abi-Note noch relevant. Nach ein paar Jahren kräht dann kein Hahn mehr danach. Du hast mit der Note aber potentiell mehr Chancen, bei gefragten Arbeitgebern einen Vorstellungstermin zu bekommen.

Was Du letztlich daraus machst ist eine andere Sache. Die 1,0 bietet Dir Optionen, die ein Absolvent mit 2,0 womöglich nicht hat.

Exakt. Du hast mit deiner guten Note einen Vorsprung. Wenn du Karriere machen willst, dann hilft dir das erste Praktika an Land zu ziehen sowie an gute Unis zu kommen.
Ein typischer Werdegang wäre Studium BWL in Mannheim, Audit Praktikum nach dem 1. Semester während der Busy Season. TAS Praktikum nach dem 3. Semester. Nach dem 5. Semester IB/Consulting Internship (Tier 2). Dann Gap-Year mit Tier 1 Praktika und Master an LSE in Finance. Berufseinstieg dann bei T1 IB oder Consulting. (Gute Noten natürlich bei allem vorausgesetzt).

Wenn du es weniger eilig hast, dann kannst du auch im Bachelor an eine Non-Target gehen und relativ easy gute Noten abgreifen und währenddessen Praktika machen. Dein Abi ist dann v.a. für die ersten Praktika interessant.

Eine Möglichkeit wäre auch ein Mischfach wie WiMa, WiIng oder Winfo zu studieren, da du damit breiter aufgestellt bist und weniger stupides auswendig lernen musst.

Für WiMa ist die Uni Ulm bekannt, WiIng ist das KIT gut und Winfo ist an der TUM stark.

Bzgl Gehalt wird man wohl im IB in der Breite zum Berufseinstieg absolut am besten verdienen (jedoch nicht in Relation zur Arbeitszeit), dicht gefolgt von Consulting. Bei FANG kann man als ITler auch sehr gut verdienen, aber die entsprechenden Stellen sind seltener als IB/UB. DAX Konzerne stellen natürlich auch eine gute Alternative dar, da hier die Work/Life Balance in Relation zum Gehalt am besten ist.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Ein sehr gutes Abi bringt ebenso wie ein sehr guter Studienabschluss vor allem Eines: mehr und weiter geöffnete Türen.
Für Praktika und den Berufseinstieg ist Deine Abi-Note noch relevant. Nach ein paar Jahren kräht dann kein Hahn mehr danach. Du hast mit der Note aber potentiell mehr Chancen, bei gefragten Arbeitgebern einen Vorstellungstermin zu bekommen.

Was Du letztlich daraus machst ist eine andere Sache. Die 1,0 bietet Dir Optionen, die ein Absolvent mit 2,0 womöglich nicht hat.

Ein 1,0er Abi ist hauptsächlich der Schlüssel für ein Studium der Medizin. Für was anderes brauchst du nirgendswo ein 1,0er Abi. Für Praktika bei UBs/IBs mag das vllt. ein kleiner Vorteil sein aber mehr auch nicht. Kenne ein Dutzend aus meinem Studium, die mit Abi im 2,5er Bereich und mittelmäßigem Bachelor Praktika bei DAX und MDAX bekommen haben. Spätestens nach den ersten 2 - 3 Jahren Berufserfahrung interessiert keinem dein Abi (außer vllt. UBs/IBs). Klingt hart ist aber Realität.

Da der TE aber sehr fleißig zu sein scheint, wird er wahrscheinlich keine großen Probleme im Studium haben und da sind gute Bachelor - / Masternoten von Vorteil für die richtig guten (Trainee-)Stellen. Aber auch kein Muss.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Eine Leistung bringt Dir immer dann etwas, wenn sie als "Eintrittskarte" für etwas anderes gilt. Das 1,0 Abi sollte Dich in die Studienstiftung d dt. Volkes bringen, ggf. kannst Du sonstige Stipendien erhalten und wirst in zulassungsbeschränkte Studiengänge eingelassen. Wenn Medizin und Psychologie aber nichts für Dich sind, dann ist das so. Für die anderen Studiengänge bringt es Dir nichts, abgesehen halt von o.g. Punkten.

Dir viel Erfolg auf Deinem Weg!

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Der Vorteil ist doch eigentlich ganz offensichtlich: Du kannst studieren was du willst, wo du willst (mit Ausnahme von internationalen Eliteunis bei denen du mehr als "nur" Noten brauchst) + kriegst leichter Praktikumsplätze in den ersten Semestern.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Ein anderes Beispiel ist Internationale Beziehungen an der TU Dresden, auch hier braucht man eigentlich 1,0 -> Überall dort, wo große Nachfrage auf kleines Angebot trifft, hast du einen Vorteil.

Im Übrigen auch bei dualen Studiengängen ein guter Signalling Faktor, wobei man da auch manchmal mit (deutlich) schlechteren Noten ankommen kann

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Ein sehr gutes Abi bringt ebenso wie ein sehr guter Studienabschluss vor allem Eines: mehr und weiter geöffnete Türen.
Für Praktika und den Berufseinstieg ist Deine Abi-Note noch relevant. Nach ein paar Jahren kräht dann kein Hahn mehr danach. Du hast mit der Note aber potentiell mehr Chancen, bei gefragten Arbeitgebern einen Vorstellungstermin zu bekommen.

Was Du letztlich daraus machst ist eine andere Sache. Die 1,0 bietet Dir Optionen, die ein Absolvent mit 2,0 womöglich nicht hat.

Exakt. Du hast mit deiner guten Note einen Vorsprung. Wenn du Karriere machen willst, dann hilft dir das erste Praktika an Land zu ziehen sowie an gute Unis zu kommen.
Ein typischer Werdegang wäre Studium BWL in Mannheim, Audit Praktikum nach dem 1. Semester während der Busy Season. TAS Praktikum nach dem 3. Semester. Nach dem 5. Semester IB/Consulting Internship (Tier 2). Dann Gap-Year mit Tier 1 Praktika und Master an LSE in Finance. Berufseinstieg dann bei T1 IB oder Consulting. (Gute Noten natürlich bei allem vorausgesetzt).

Wenn du es weniger eilig hast, dann kannst du auch im Bachelor an eine Non-Target gehen und relativ easy gute Noten abgreifen und währenddessen Praktika machen. Dein Abi ist dann v.a. für die ersten Praktika interessant.

Eine Möglichkeit wäre auch ein Mischfach wie WiMa, WiIng oder Winfo zu studieren, da du damit breiter aufgestellt bist und weniger stupides auswendig lernen musst.

Für WiMa ist die Uni Ulm bekannt, WiIng ist das KIT gut und Winfo ist an der TUM stark.

Bzgl Gehalt wird man wohl im IB in der Breite zum Berufseinstieg absolut am besten verdienen (jedoch nicht in Relation zur Arbeitszeit), dicht gefolgt von Consulting. Bei FANG kann man als ITler auch sehr gut verdienen, aber die entsprechenden Stellen sind seltener als IB/UB. DAX Konzerne stellen natürlich auch eine gute Alternative dar, da hier die Work/Life Balance in Relation zum Gehalt am besten ist.

Das ist mir viel zu pauschal. Ich arbeite in der Steuerberatung und bin nach der Bewerbung zum Bachelorstudium vor mehr als 10 Jahren nie wieder nach meiner Abiturnote gefragt worden. Weder hätte das bei meinen Praktika interessiert und schon gar nicht beim Berufseinstieg, wenn man nen Masterabschluss hat. Die Bereiche, in denen das später (also nach dem ersten Studienabschluss) noch gefordert wird, sind die absolute Ausnahme.

Das mit der "Eintrittskarte" wird meiner Meinung nach auch völlig überbewertet. Zu meiner Abizeit war der Stufenbeste bei 1,4, da gab es keine 1,0 als Schnitt. Und es ist auch nicht nötig. Wenn du Medizin studieren willst, dann klag dich entweder ein, studier über die Bundeswehr oder in Österreich, anstatt deine ganze Jugend lang zu verkrampfen und bei jedem Lehrer um 15 Punkte zu winseln. Genieß lieber die Abizeit, wenn du mittags heimgehen, dich an den gedeckten Mittagstisch setzen und den Rest des Nachmittags zocken kannst ;) wie hoch der NC in einem bestimmten Jahr an welcher Uni ist, lässt sich abgesehen von den bundeseinheitlich vergebenen Studienplätzen sowieso nie mit Sicherheit voraussagen.

Es gibt wohl eine wissenschaftlich bewiesene Korrelation zwischen guten Abiturnoten und guten Studienleistungen, aber zwingend ist das nicht. Ich hatte bspw. ein 2,5er Abi und habe den Master an der Uni Köln mit 1,7 abgeschlossen. Genauso kenne ich Leute mit Einser-Abi, die an der Uni völlig abgeschmiert sind, weil sie die Lehrerlieblinge waren und Selbstständigkeit nicht so ihr Ding war. Im Endeffekt sagt die Abiturnote wie auch die Noten im Studium nicht viel darüber aus, ob jemand letztlich einen guten Job machen wird oder sonst intelligent ist.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Für MBB ist Abi deutlich wichtiger als Bachelor und Master. Selbst nach dem PhD spielt das Abi noch eine gewichtige Rolle

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Natürlich gibt es auch den Fall, dass Leute mit schlechte Abiturnoten "besser" sind als solche mit sehr guten Noten. Aber das ist nur eine verschwindend kleine Minderheit. Mit diesen Ausnahmefällen wird hier und woanders immer gerne argumentiert. Aber letztlich korreliert die Abiturnote mit Intelligenz und Sekundärtugenden, was alles wichtige Indikatoren für den späteren Erfolg sind.

Bei sehr guten Noten vs. schlechte Noten wird das wohl schon so stimmen aber bei 1,0-1,4 vs 1,5-2,5 wird es kaum große Unterschiede geben.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Ehm ...alle offenen Türen bleiben weiterhin offen?

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Bei mir waren nach dem Abi ohne Verbesserungsrunde schon Mal 60% aller Türen geschlossen

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Top Voraussetzungen für die Auswahlverfahren bei den dualen Studiengängen. Auch wenn da natürlich 1,1 auch noch völlig ausreicht.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Natürlich gibt es auch den Fall, dass Leute mit schlechte Abiturnoten "besser" sind als solche mit sehr guten Noten. Aber das ist nur eine verschwindend kleine Minderheit. Mit diesen Ausnahmefällen wird hier und woanders immer gerne argumentiert. Aber letztlich korreliert die Abiturnote mit Intelligenz und Sekundärtugenden, was alles wichtige Indikatoren für den späteren Erfolg sind.

Bei sehr guten Noten vs. schlechte Noten wird das wohl schon so stimmen aber bei 1,0-1,4 vs 1,5-2,5 wird es kaum große Unterschiede geben.

Ist richtig, was die generelle Eignung für einen Beruf betrifft. Das Problem des 2,5ers ist aber, dass ihm im Auswahlprozess im Zweifel ein 1,0er vorgezogen wird. Nur darum geht es hier ja.

Mit einem 1,0er Abi ist man nicht besser für Job A oder B geeignet. Das spielt bei der Auswahl der Bewerber oft aber keine Rolle, da bei Absolventen der track record naturgemäß noch dünn ist. Die Note ist Kernkriterium und erster Filter. Nach ein paar Jahren geht der Einfluss der Note dann gen 0.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Der Tipp mit TU Dresden Int. Beziehungen ist ziemlich gut! Hätte ich damals so ein Abi gemacht, hätte ich direkt dort studiert.

Andere Möglichkeit: Ein PPE Studium z.b. in Oxford. Kenne kaum etwas, das da drankommt. Danach ist eine Karriere überall möglich...IB, Politik, MBB einfach alles...

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Top Voraussetzungen für die Auswahlverfahren bei den dualen Studiengängen. Auch wenn da natürlich 1,1 auch noch völlig ausreicht.

Welche wären das? Dax30 IGM?
Ist das rein monetär betrachtet besser als der Uni weg?

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Voice of Reason

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Ich bin seit 14 Jahren im Beruf mit seeehr umfassender Berufserfahrung und trotzdem - meine Abi-Note verschließt mir auch heute noch Türen, die mir mit besserem Abi offen gestanden hätten.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Voice of Reason schrieb am 15.02.2021:

Ich bin seit 14 Jahren im Beruf mit seeehr umfassender Berufserfahrung und trotzdem - meine Abi-Note verschließt mir auch heute noch Türen, die mir mit besserem Abi offen gestanden hätten.

Das überrascht mich jetzt ehrlich gesagt. Ist das deine Einschätzung oder kam das auch so als Feedback?

Mir wurde nach 4 Jahren BE schon gesagt ich müsste mein Abi nicht mehr angeben. Das war allerdings auch Firmenintern.
Würde hier aber auch, wie bei vielen anderen Punkten rund um diesen Bereich, behaupten dass es die eine Wahrheit nicht gibt und es sehr firmen- oder sogar personenabhängig ist.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Vieles! Zum Beispiel die Möglichkeit auf ein Stipendium, da kommen schnell fünfstellige Beträge zusammen über dein Studium

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Der Tipp mit TU Dresden Int. Beziehungen ist ziemlich gut! Hätte ich damals so ein Abi gemacht, hätte ich direkt dort studiert.

Andere Möglichkeit: Ein PPE Studium z.b. in Oxford. Kenne kaum etwas, das da drankommt. Danach ist eine Karriere überall möglich...IB, Politik, MBB einfach alles...

Schade, dass die fees mittlerweile so hoch sind. Aber mal ne Frage mit Dresden, wieso soll das Angebot so gut sein? Klar, man hört, dass sich die Leute für Elite halten aber sonst? Für Wirtschaft kann man auch BWL/VWL in Mannheim studieren und für IO bringt einem ein quantitatives Fach, WIWI oder aber Jura deutlich mehr ...

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Voice of Reason schrieb am 15.02.2021:

Ich bin seit 14 Jahren im Beruf mit seeehr umfassender Berufserfahrung und trotzdem - meine Abi-Note verschließt mir auch heute noch Türen, die mir mit besserem Abi offen gestanden hätten.

Soso, du (angeblich der kpmgler) warst also Partner (oder kurz vor Partnerstatus?) bei kpmg, hast jetzt einen top Job bei google und willst uns sagen dass dich wer auch immer immernoch wegen deinem Abi von vor 20 Jahren aussortiert?

Ich weiß dass irgendein xbeliebiger Moderator hier deine "Identität" bestätigt habt, aber allein an deinem Schreibstil verglichen mit dem "Original" merkt man doch dass du bzw ihr euch hier nur einen Scherz erlaubt.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Voice of Reason schrieb am 15.02.2021:

Ich bin seit 14 Jahren im Beruf mit seeehr umfassender Berufserfahrung und trotzdem - meine Abi-Note verschließt mir auch heute noch Türen, die mir mit besserem Abi offen gestanden hätten.

Echt? Eigentlich ist das doch eh nur bei MBB relevant und selbst da soll das Abi (Hörensagen) bei experienced hire relativ egal sein

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Die Abi-Note zählt bei MBB und bei den Top-Inhouse Beratungen (SMC, DBMC..) auch nach Jahren noch. Meine eigene Erfahrung mit einem mittlerem 2er Abi und vereinzelten Ausreißern nach unten bestätigen das leider.

Ich wurde von einer MBB (als Senior Consultant im Management Consulting einer B4) zu einem 1,5 Tage Professional Hire Event nach Frankfurt eingeladen und habe dort mit einigen wichtigen Partnern sprechen können. Die meinten zu mir, dass die Einladung zu dem Event quasi der Freifahrtschein zur Intervieweinladung sei. Für die Bewerbung zum Event wurden jedoch nur die Uni-Noten angefordert, für die anschließende Bewerbung dann das Abizeugnis nachgefordert. Prompt kam die Absage.

Das gleiche Spiel bei der Deutschen, dort wurde in den Gesprächen dann jeweils 10 Minuten lang auf den Abiturnoten herumgeritten und kommentiert, dass sie eigentlich nur 1er Schnitt von HSG/WHO sehen wollen.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Voice of Reason schrieb am 15.02.2021:

Ich bin seit 14 Jahren im Beruf mit seeehr umfassender Berufserfahrung und trotzdem - meine Abi-Note verschließt mir auch heute noch Türen, die mir mit besserem Abi offen gestanden hätten.

Ich schick meine Abi Note meistens gar nicht mehr mit wenn nicht explizit danach gefragt wird. Hab ein 3,5er Abi und hatte eigentlich nie Probleme. Bin trotzdem Junior Controller bei einem MDAX Unternehmen geworden.

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Voice of Reason

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Junge Junge... also... ja, ich bin ehemaliger KPMGler.
Ja, bei KPMG bin ich den kompletten Partnerprozess erfolgreich durchlaufen und trotzdem wurde durch das Leadership die Entscheidung getroffen, dass die Einstellung eines Partner von PwC sinnvoller sei als die Beförderung des eigenen "Nachwuchs".

Ja, ich habe jetzt einen Top-Job bei Google.

Ja, ich wurde trotz (oder gerade wegen?) des Top-Jobs bei Google von MBB's kontaktiert, ob ich deren Digital Practice joinen möchte.

Ja, als ich ihnen von meinem 3.1 Abi erzählt habe, wurde gesagt, dass das noch immer ein hartes Ausschlußkriterium ist - schlechter als 2.5 geht nicht.

"Irgendein x-beliebiger Moderator" ist süß, wenn man vom Inhaber des Forums redet.

Und keine Ahnung, was Du bzgl. meines Schreibstils meinst - ich lasse mich aber gerne belehren.

Du Scherz.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Voice of Reason schrieb am 15.02.2021:

Ich bin seit 14 Jahren im Beruf mit seeehr umfassender Berufserfahrung und trotzdem - meine Abi-Note verschließt mir auch heute noch Türen, die mir mit besserem Abi offen gestanden hätten.

Soso, du (angeblich der kpmgler) warst also Partner (oder kurz vor Partnerstatus?) bei kpmg, hast jetzt einen top Job bei google und willst uns sagen dass dich wer auch immer immernoch wegen deinem Abi von vor 20 Jahren aussortiert?

Ich weiß dass irgendein xbeliebiger Moderator hier deine "Identität" bestätigt habt, aber allein an deinem Schreibstil verglichen mit dem "Original" merkt man doch dass du bzw ihr euch hier nur einen Scherz erlaubt.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Dass ein externer Partner von PwC geholt wurde ist wirklich ein Witz wenn du den Prozess erfolgreich durchlaufen hast. Ebenso von MBB aufs Abi zu schauen nach 15 Jahren Berufserfahrung ist echt ein Armutszeugnis haha

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Voice of Reason schrieb am 16.02.2021:

Junge Junge... also... ja, ich bin ehemaliger KPMGler.
Ja, bei KPMG bin ich den kompletten Partnerprozess erfolgreich durchlaufen und trotzdem wurde durch das Leadership die Entscheidung getroffen, dass die Einstellung eines Partner von PwC sinnvoller sei als die Beförderung des eigenen "Nachwuchs".

Ja, ich habe jetzt einen Top-Job bei Google.

Ja, ich wurde trotz (oder gerade wegen?) des Top-Jobs bei Google von MBB's kontaktiert, ob ich deren Digital Practice joinen möchte.

Ja, als ich ihnen von meinem 3.1 Abi erzählt habe, wurde gesagt, dass das noch immer ein hartes Ausschlußkriterium ist - schlechter als 2.5 geht nicht.

Lol MBB. Würden vermutlich auch keinen Nobelpreisträger einstellen, wenn dieser ein Abi von 2.6 hat. Ist ja ein hartes Ausschlusskriterium.

Dann doch lieber BWL-Justus mit 1,0 von der Privatschule, der besonders gut die Workshops facilitaten kann und gute high-Level insights generiert

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Bei Diskussionen um die Abiturnote kommt immer Aufruhr. Mir scheint es dabei so zu sein, dass getroffene Hunde bellen. Man hat vielleicht ein schlechtes Abitur und will es nicht wahr haben und kaschieren.

Ein schlechtes Abitur heißt doch auch gar nicht, dass man keine guten Jobs bekommt oder Karriere machen kann. Es gibt doch genug Beispiele, die das bezeugen. Aber es kann doch immer noch eine Rolle spielen.

Es hat doch auch keinen Sinn zu sagen, dass es irrelevant sei, weil es schon so lange her sei. Das könnte man dann ja auch irgendwann vom Bachelorzeugnis sagen. Aber die Abiturnote zeigt eben eine Entwicklung und auch Noten in Fächern, die nicht unbedingt was man dem Studium zu tun haben und ein runderes Bild des Bewerbers vermitteln.

Es nicht mitzuschicken, finde ich immer verdächtig, als ob man was zu verbergen hätte. Wenn man selbstbewusst ist und dazu steht, ist es viel besser, all solche Spielchen zu machen.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Natürlich gibt es auch den Fall, dass Leute mit schlechte Abiturnoten "besser" sind als solche mit sehr guten Noten. Aber das ist nur eine verschwindend kleine Minderheit. Mit diesen Ausnahmefällen wird hier und woanders immer gerne argumentiert. Aber letztlich korreliert die Abiturnote mit Intelligenz und Sekundärtugenden, was alles wichtige Indikatoren für den späteren Erfolg sind.

Bei sehr guten Noten vs. schlechte Noten wird das wohl schon so stimmen aber bei 1,0-1,4 vs 1,5-2,5 wird es kaum große Unterschiede geben.

Sehr gute Noten sind 1,0 bis einschließlich 1,5.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Voice of Reason schrieb am 16.02.2021:

Ja, ich wurde trotz (oder gerade wegen?) des Top-Jobs bei Google von MBB's kontaktiert, ob ich deren Digital Practice joinen möchte.

Ja, als ich ihnen von meinem 3.1 Abi erzählt habe, wurde gesagt, dass das noch immer ein hartes Ausschlußkriterium ist - schlechter als 2.5 geht nicht.

Das finde ich schon ein bisschen lächerlich, nach so vielen Jahren da tatsächlich noch aufs Abi zu schauen.

Nur aus Interesse...hättest du das bei MBB gerne gemacht oder wärst du ohnehin zu Google gegangen?

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Du hast was falsch verstanden, es geht nicht um TU dresden allein, sondern um TU Dresden int. Beziehungen. Das ist ein Elitestudiengang, der seinesgleichen sucht. Danach sind Toppositionen wie bspw. im Außenministerium möglich .

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Der Tipp mit TU Dresden Int. Beziehungen ist ziemlich gut! Hätte ich damals so ein Abi gemacht, hätte ich direkt dort studiert.

Andere Möglichkeit: Ein PPE Studium z.b. in Oxford. Kenne kaum etwas, das da drankommt. Danach ist eine Karriere überall möglich...IB, Politik, MBB einfach alles...

Schade, dass die fees mittlerweile so hoch sind. Aber mal ne Frage mit Dresden, wieso soll das Angebot so gut sein? Klar, man hört, dass sich die Leute für Elite halten aber sonst? Für Wirtschaft kann man auch BWL/VWL in Mannheim studieren und für IO bringt einem ein quantitatives Fach, WIWI oder aber Jura deutlich mehr ...

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Bin mit 2.6er Abi (sogar NRW) bei MBB eingestiegen btw

Voice of Reason schrieb am 16.02.2021:

Junge Junge... also... ja, ich bin ehemaliger KPMGler.
Ja, bei KPMG bin ich den kompletten Partnerprozess erfolgreich durchlaufen und trotzdem wurde durch das Leadership die Entscheidung getroffen, dass die Einstellung eines Partner von PwC sinnvoller sei als die Beförderung des eigenen "Nachwuchs".

Ja, ich habe jetzt einen Top-Job bei Google.

Ja, ich wurde trotz (oder gerade wegen?) des Top-Jobs bei Google von MBB's kontaktiert, ob ich deren Digital Practice joinen möchte.

Ja, als ich ihnen von meinem 3.1 Abi erzählt habe, wurde gesagt, dass das noch immer ein hartes Ausschlußkriterium ist - schlechter als 2.5 geht nicht.

"Irgendein x-beliebiger Moderator" ist süß, wenn man vom Inhaber des Forums redet.

Und keine Ahnung, was Du bzgl. meines Schreibstils meinst - ich lasse mich aber gerne belehren.

Du Scherz.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Voice of Reason schrieb am 15.02.2021:

Ich bin seit 14 Jahren im Beruf mit seeehr umfassender Berufserfahrung und trotzdem - meine Abi-Note verschließt mir auch heute noch Türen, die mir mit besserem Abi offen gestanden hätten.

Soso, du (angeblich der kpmgler) warst also Partner (oder kurz vor Partnerstatus?) bei kpmg, hast jetzt einen top Job bei google und willst uns sagen dass dich wer auch immer immernoch wegen deinem Abi von vor 20 Jahren aussortiert?

Ich weiß dass irgendein xbeliebiger Moderator hier deine "Identität" bestätigt habt, aber allein an deinem Schreibstil verglichen mit dem "Original" merkt man doch dass du bzw ihr euch hier nur einen Scherz erlaubt.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Voice of Reason schrieb am 16.02.2021:

Junge Junge... also... ja, ich bin ehemaliger KPMGler.
Ja, bei KPMG bin ich den kompletten Partnerprozess erfolgreich durchlaufen und trotzdem wurde durch das Leadership die Entscheidung getroffen, dass die Einstellung eines Partner von PwC sinnvoller sei als die Beförderung des eigenen "Nachwuchs".

Ja, ich habe jetzt einen Top-Job bei Google.

Ja, ich wurde trotz (oder gerade wegen?) des Top-Jobs bei Google von MBB's kontaktiert, ob ich deren Digital Practice joinen möchte.

Ja, als ich ihnen von meinem 3.1 Abi erzählt habe, wurde gesagt, dass das noch immer ein hartes Ausschlußkriterium ist - schlechter als 2.5 geht nicht.

"Irgendein x-beliebiger Moderator" ist süß, wenn man vom Inhaber des Forums redet.

Und keine Ahnung, was Du bzgl. meines Schreibstils meinst - ich lasse mich aber gerne belehren.

Du Scherz.

Voice of Reason schrieb am 15.02.2021:

Ich bin seit 14 Jahren im Beruf mit seeehr umfassender Berufserfahrung und trotzdem - meine Abi-Note verschließt mir auch heute noch Türen, die mir mit besserem Abi offen gestanden hätten.

Soso, du (angeblich der kpmgler) warst also Partner (oder kurz vor Partnerstatus?) bei kpmg, hast jetzt einen top Job bei google und willst uns sagen dass dich wer auch immer immernoch wegen deinem Abi von vor 20 Jahren aussortiert?

Ich weiß dass irgendein xbeliebiger Moderator hier deine "Identität" bestätigt habt, aber allein an deinem Schreibstil verglichen mit dem "Original" merkt man doch dass du bzw ihr euch hier nur einen Scherz erlaubt.

Das ist doch einfach krank, dass die DICH, deine Person und deine Erfahrung wegen einem zwanzig Jahre altem Stück Papier nicht nehmen?! Als Partner kannst du dort soviel Umsatz, Expertise und evtl. Personal mitnehmen.

Anyway, hast du Ihnen proaktiv von deinem Abi erzählt oder wollten die das wissen? Ich glaube, hätte ich das mit dem Ausschlusskriterium gewusst, hätte ich gesagt, dass ich mich an meine Abinote nicht mehr erinnere, da sie seit zwanzig Jahren nicht mehr relevant ist ;)

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Schlechter als 2,5 geht nicht? Oh man eh

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Voice of Reason schrieb am 16.02.2021:

Junge Junge... also... ja, ich bin ehemaliger KPMGler.
Ja, bei KPMG bin ich den kompletten Partnerprozess erfolgreich durchlaufen und trotzdem wurde durch das Leadership die Entscheidung getroffen, dass die Einstellung eines Partner von PwC sinnvoller sei als die Beförderung des eigenen "Nachwuchs".

Ja, ich habe jetzt einen Top-Job bei Google.

Ja, ich wurde trotz (oder gerade wegen?) des Top-Jobs bei Google von MBB's kontaktiert, ob ich deren Digital Practice joinen möchte.

Ja, als ich ihnen von meinem 3.1 Abi erzählt habe, wurde gesagt, dass das noch immer ein hartes Ausschlußkriterium ist - schlechter als 2.5 geht nicht.

"Irgendein x-beliebiger Moderator" ist süß, wenn man vom Inhaber des Forums redet.

Und keine Ahnung, was Du bzgl. meines Schreibstils meinst - ich lasse mich aber gerne belehren.

Du Scherz.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Voice of Reason schrieb am 15.02.2021:

Ich bin seit 14 Jahren im Beruf mit seeehr umfassender Berufserfahrung und trotzdem - meine Abi-Note verschließt mir auch heute noch Türen, die mir mit besserem Abi offen gestanden hätten.

Soso, du (angeblich der kpmgler) warst also Partner (oder kurz vor Partnerstatus?) bei kpmg, hast jetzt einen top Job bei google und willst uns sagen dass dich wer auch immer immernoch wegen deinem Abi von vor 20 Jahren aussortiert?

Ich weiß dass irgendein xbeliebiger Moderator hier deine "Identität" bestätigt habt, aber allein an deinem Schreibstil verglichen mit dem "Original" merkt man doch dass du bzw ihr euch hier nur einen Scherz erlaubt.

Dann entschuldige ich mich für mein Vorwürfe.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Bei Diskussionen um die Abiturnote kommt immer Aufruhr. Mir scheint es dabei so zu sein, dass getroffene Hunde bellen. Man hat vielleicht ein schlechtes Abitur und will es nicht wahr haben und kaschieren.

Ein schlechtes Abitur heißt doch auch gar nicht, dass man keine guten Jobs bekommt oder Karriere machen kann. Es gibt doch genug Beispiele, die das bezeugen. Aber es kann doch immer noch eine Rolle spielen.

Es hat doch auch keinen Sinn zu sagen, dass es irrelevant sei, weil es schon so lange her sei. Das könnte man dann ja auch irgendwann vom Bachelorzeugnis sagen. Aber die Abiturnote zeigt eben eine Entwicklung und auch Noten in Fächern, die nicht unbedingt was man dem Studium zu tun haben und ein runderes Bild des Bewerbers vermitteln.

Es nicht mitzuschicken, finde ich immer verdächtig, als ob man was zu verbergen hätte. Wenn man selbstbewusst ist und dazu steht, ist es viel besser, all solche Spielchen zu machen.

Es ist aber in den meisten Fällen nunmal so. Dein Abi ist die Hochschulzugangsberechtigung, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Wenn ich mit Ende 30, 10 Jahren Berufserfahrung, Masterabschluss und Promotion oder ggf. anderweitigen Berufsexamina (WP/StB) den Job wechseln will, wen kratzt dann meine Abinote noch? Das zu glauben ist einfach völlig weltfremd, aber ihr habt halt bislang noch keine anderen Zeugnisse als das Abi, deswegen denkt ihr, dass das euer Leben lang wichtig sein wird, was bis auf absolute Ausnahmefälle nicht der Fall sein wird.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

MBB ist ja wirklich ein Witz wenn sie bei jemand mit >15 Jahren BE noch auf die Abinote schauen. Verkaufen die das auch so den Kunden? "Als Projektleiter kommt Senior Partner XY, der neben 25 Jahren Erfahrung übrigens auch ein 1,4er Abi gemacht hat bevor die Mauer gefallen ist" Junge junge junge :D

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Voice of Reason

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Die Diskussion wurde während meiner Probezeit bei Google geführt - die in 2 Wochen zu Ende geht *fingers crossed*

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Voice of Reason schrieb am 16.02.2021:

Ja, ich wurde trotz (oder gerade wegen?) des Top-Jobs bei Google von MBB's kontaktiert, ob ich deren Digital Practice joinen möchte.

Ja, als ich ihnen von meinem 3.1 Abi erzählt habe, wurde gesagt, dass das noch immer ein hartes Ausschlußkriterium ist - schlechter als 2.5 geht nicht.

Das finde ich schon ein bisschen lächerlich, nach so vielen Jahren da tatsächlich noch aufs Abi zu schauen.

Nur aus Interesse...hättest du das bei MBB gerne gemacht oder wärst du ohnehin zu Google gegangen?

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

MBB ist ja wirklich ein Witz wenn sie bei jemand mit >15 Jahren BE noch auf die Abinote schauen. Verkaufen die das auch so den Kunden? "Als Projektleiter kommt Senior Partner XY, der neben 25 Jahren Erfahrung übrigens auch ein 1,4er Abi gemacht hat bevor die Mauer gefallen ist" Junge junge junge :D

Sagt dir im Prinzip alles, was du über MBB wissen musst.

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Das ist mir viel zu pauschal. Ich arbeite in der Steuerberatung und bin nach der Bewerbung zum Bachelorstudium vor mehr als 10 Jahren nie wieder nach meiner Abiturnote gefragt worden. Weder hätte das bei meinen Praktika interessiert und schon gar nicht beim Berufseinstieg, wenn man nen Masterabschluss hat. Die Bereiche, in denen das später (also nach dem ersten Studienabschluss) noch gefordert wird, sind die absolute Ausnahme.

Hmmm, also bei mir wurde sich in etwa der Hälfte der Vorstellungsgespräche zum Berufseinstieg explizit das Abiturzeugnis angesehen, auch in Hinblick auf die Fächerwahl (Die Fächerwahl war sogar entscheidender als die Noten). Ist allerdings auch schon 15 Jahre her, evtl. war das da noch etwas anders.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Im Grunde ist es wie immer: die mit schlechtem Abi meinen, dass das eh alles egal ist und nicht mehr interessiert und die, die ein gutes Abi haben, sagen "natürlich ist das dein Leben lang ein hartes Auswahlkriterium!".

Der Mensch ist halt allergisch darauf, dass seine eigenen Fähigkeiten und Leistungen relativiert werden und die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte (bzw. eher am unteren Rand der Bedeutung der Abinote) liegen.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Bei Diskussionen um die Abiturnote kommt immer Aufruhr. Mir scheint es dabei so zu sein, dass getroffene Hunde bellen. Man hat vielleicht ein schlechtes Abitur und will es nicht wahr haben und kaschieren.

Ein schlechtes Abitur heißt doch auch gar nicht, dass man keine guten Jobs bekommt oder Karriere machen kann. Es gibt doch genug Beispiele, die das bezeugen. Aber es kann doch immer noch eine Rolle spielen.

Es hat doch auch keinen Sinn zu sagen, dass es irrelevant sei, weil es schon so lange her sei. Das könnte man dann ja auch irgendwann vom Bachelorzeugnis sagen. Aber die Abiturnote zeigt eben eine Entwicklung und auch Noten in Fächern, die nicht unbedingt was man dem Studium zu tun haben und ein runderes Bild des Bewerbers vermitteln.

Es nicht mitzuschicken, finde ich immer verdächtig, als ob man was zu verbergen hätte. Wenn man selbstbewusst ist und dazu steht, ist es viel besser, all solche Spielchen zu machen.

Es ist aber in den meisten Fällen nunmal so. Dein Abi ist die Hochschulzugangsberechtigung, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Wenn ich mit Ende 30, 10 Jahren Berufserfahrung, Masterabschluss und Promotion oder ggf. anderweitigen Berufsexamina (WP/StB) den Job wechseln will, wen kratzt dann meine Abinote noch? Das zu glauben ist einfach völlig weltfremd, aber ihr habt halt bislang noch keine anderen Zeugnisse als das Abi, deswegen denkt ihr, dass das euer Leben lang wichtig sein wird, was bis auf absolute Ausnahmefälle nicht der Fall sein wird.

Also ich habe ja auch Bachelor und Master und bin einige Jahre im Berufsleben inklusive Jobwechseln. Ein gutes Abitur rundet eben das Bild von einem Bewerber ab, wenn die anderen Referenzen auch stimmen. Das kann natürlich schon mal das Zünglein an der Waage sein. Habe es schon ein paar Mal in Gesprächen erlebt. Da wird nichts zum Abitur gesagt, aber dass man ein gutes Profil hat.

Natürlich wird das im Laufe der Jahre weniger, vor allem mit relevanten Berufsexamina. Aber es kann doch eben entscheiden sein, besonders wenn es mehrere Konkurrenten gibt.

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

MBB ist ja wirklich ein Witz wenn sie bei jemand mit >15 Jahren BE noch auf die Abinote schauen. Verkaufen die das auch so den Kunden? "Als Projektleiter kommt Senior Partner XY, der neben 25 Jahren Erfahrung übrigens auch ein 1,4er Abi gemacht hat bevor die Mauer gefallen ist" Junge junge junge :D

In meinem Partnerinterview bei McK hat mir der Partner gesagt, er kann "offen und ehrlich mit minderintelligenten Personen einfach nicht gut umgehen. Bei Klienten kriegt er da immer schon Bluthochdruck, wenn diese zu langsam denken oder offensichtlich nicht in der Lage sind, seinen sehr komplexen Gedankengängen zu folgen. Er selbst legt deshalb enorm großen Wert auf gute Abinoten *deutet auf meinen CV mit Abinote 1,1 in Bayern* und sieht das als ersten wichtigen Kompetenzbeweis des Lebens eines Menschen. Selbst Sekretär_innen müssen bei ihm ein 1er Abi mitbringen, sonst kann er einfach nicht gut mit ihnen zusammenarbeiten. Eine Ausnahme hat er für eine Dame (Im Sekretariat) gemacht, welche jedoch das schlechte Abi mit ihrer Dissertation ausgleichen konnte"..... No fu**ing joke.

antworten
ExBerater

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Das wirft ein sehr trauriges Bild auf McKinsey - in vielerlei Hinsicht.
Jedes Zeugnis ist doch immer nur die Eintrittskarte für das direkt darauf Folgende. Ich meine, selbst für das Studium hat ein Zeugnis NULL Relevanz. Für einen Jobeinstieg noch viel weniger.

Wenn aber jemand über 10-20 Jahre eine irrsinnige Karriere gemacht hat, und dann so ein Bubi kommt der auf eine schlechte Abinote hinweist, na dann würde ich auch zu der Firma nicht hinwollen. Das ist ja grotesk.

ÜBRIGENS: Habe zuletzt eine Statistik gesehen nach der gerade in BaWü und Bayern die meisten 1er Abis verschenkt werden. Dieses Klischee von den harten Bayern-Abis ist so dermaßen dämlich und veraltet.

(übrigens von jemandem der ein sehr gutes Abi hatte was aber Gott sei Dank niemanden nach einer damaligen Studienförderung interessiert hat)

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Ich habe Mathematik und Physik als Doppelstudium absolviert und jeweils mit < 1,3 abgeschlossen. Der Master in Mathematik war dann 1,0.
Mein Abitur ist mit 2,3 wohl nicht das Beste gewesen. Würde aber sagen, dass ich den "komplexen" Gedankengängen der BWLer durchaus Folge leisten kann. Ob ich bei MBB Chancen hätte? Werde ich wohl nie erfahren, da ich bei Dax30 IGM eingestiegen bin und nun bei FAANG meine Brötchen verdiene. Habe es nie bereut ;)

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

MBB ist ja wirklich ein Witz wenn sie bei jemand mit >15 Jahren BE noch auf die Abinote schauen. Verkaufen die das auch so den Kunden? "Als Projektleiter kommt Senior Partner XY, der neben 25 Jahren Erfahrung übrigens auch ein 1,4er Abi gemacht hat bevor die Mauer gefallen ist" Junge junge junge :D

In meinem Partnerinterview bei McK hat mir der Partner gesagt, er kann "offen und ehrlich mit minderintelligenten Personen einfach nicht gut umgehen. Bei Klienten kriegt er da immer schon Bluthochdruck, wenn diese zu langsam denken oder offensichtlich nicht in der Lage sind, seinen sehr komplexen Gedankengängen zu folgen. Er selbst legt deshalb enorm großen Wert auf gute Abinoten *deutet auf meinen CV mit Abinote 1,1 in Bayern* und sieht das als ersten wichtigen Kompetenzbeweis des Lebens eines Menschen. Selbst Sekretär_innen müssen bei ihm ein 1er Abi mitbringen, sonst kann er einfach nicht gut mit ihnen zusammenarbeiten. Eine Ausnahme hat er für eine Dame (Im Sekretariat) gemacht, welche jedoch das schlechte Abi mit ihrer Dissertation ausgleichen konnte"..... No fu**ing joke.

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ExBerater

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Diese Noten Fixiertheit der großen Beratungen hat ja zunächst mal vor allem den Sinn, ein simples Kriterium zu haben in der Bewerber-Auswahl.
Wenn du täglich 100 Bewerbungen bekommt, aber nur 2 zum Gespräch einladen kannst, dann macht man das halt so.
Aber es ist halt albern, dass dann zur Firmen Policy zu erklären, die für Leute gilt, die in der Praxis längst ihren Weg gegangen sind.

Aber so bekommst du dann halt Ultra-Smarties die im Meeting mit dem Kunden die schnellsten Gedankengänge haben, denen der Kunde dann nicht folgen kann - aber auch nicht will, weil er sich eh seinen Teil ob der Frischlinge denkt - "in 12 Wochen sind sie eh weg" :-)

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

MBB sollte wenigstens wie in UK üblich extenuating circumstances zulassen

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Diese Legende von dem schweren Abitur in Bayern hält sich wirklich hartnäckig.
Man kann ja hier mal reinschauen und sich die Notenverteilung aller Bundesländer anschauen:
https://www.kmk.org/dokumentation-statistik/statistik/schulstatistik/abiturnoten.html

Rein nach der Durchschnittsnote betrachtet ist es in Bayern eher am einfachsten ein gutes Abitur zu machen. Aber wahrscheinlich sind dort die Menschen schlauer und die Bildung besser...

ExBerater schrieb am 16.02.2021:

Das wirft ein sehr trauriges Bild auf McKinsey - in vielerlei Hinsicht.
Jedes Zeugnis ist doch immer nur die Eintrittskarte für das direkt darauf Folgende. Ich meine, selbst für das Studium hat ein Zeugnis NULL Relevanz. Für einen Jobeinstieg noch viel weniger.

Wenn aber jemand über 10-20 Jahre eine irrsinnige Karriere gemacht hat, und dann so ein Bubi kommt der auf eine schlechte Abinote hinweist, na dann würde ich auch zu der Firma nicht hinwollen. Das ist ja grotesk.

ÜBRIGENS: Habe zuletzt eine Statistik gesehen nach der gerade in BaWü und Bayern die meisten 1er Abis verschenkt werden. Dieses Klischee von den harten Bayern-Abis ist so dermaßen dämlich und veraltet.

(übrigens von jemandem der ein sehr gutes Abi hatte was aber Gott sei Dank niemanden nach einer damaligen Studienförderung interessiert hat)

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Bei Diskussionen um die Abiturnote kommt immer Aufruhr. Mir scheint es dabei so zu sein, dass getroffene Hunde bellen. Man hat vielleicht ein schlechtes Abitur und will es nicht wahr haben und kaschieren.

Ein schlechtes Abitur heißt doch auch gar nicht, dass man keine guten Jobs bekommt oder Karriere machen kann. Es gibt doch genug Beispiele, die das bezeugen. Aber es kann doch immer noch eine Rolle spielen.

Es hat doch auch keinen Sinn zu sagen, dass es irrelevant sei, weil es schon so lange her sei. Das könnte man dann ja auch irgendwann vom Bachelorzeugnis sagen. Aber die Abiturnote zeigt eben eine Entwicklung und auch Noten in Fächern, die nicht unbedingt was man dem Studium zu tun haben und ein runderes Bild des Bewerbers vermitteln.

Es nicht mitzuschicken, finde ich immer verdächtig, als ob man was zu verbergen hätte. Wenn man selbstbewusst ist und dazu steht, ist es viel besser, all solche Spielchen zu machen.

Es ist aber in den meisten Fällen nunmal so. Dein Abi ist die Hochschulzugangsberechtigung, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Wenn ich mit Ende 30, 10 Jahren Berufserfahrung, Masterabschluss und Promotion oder ggf. anderweitigen Berufsexamina (WP/StB) den Job wechseln will, wen kratzt dann meine Abinote noch? Das zu glauben ist einfach völlig weltfremd, aber ihr habt halt bislang noch keine anderen Zeugnisse als das Abi, deswegen denkt ihr, dass das euer Leben lang wichtig sein wird, was bis auf absolute Ausnahmefälle nicht der Fall sein wird.

Also ich habe ja auch Bachelor und Master und bin einige Jahre im Berufsleben inklusive Jobwechseln. Ein gutes Abitur rundet eben das Bild von einem Bewerber ab, wenn die anderen Referenzen auch stimmen. Das kann natürlich schon mal das Zünglein an der Waage sein. Habe es schon ein paar Mal in Gesprächen erlebt. Da wird nichts zum Abitur gesagt, aber dass man ein gutes Profil hat.

Natürlich wird das im Laufe der Jahre weniger, vor allem mit relevanten Berufsexamina. Aber es kann doch eben entscheiden sein, besonders wenn es mehrere Konkurrenten gibt.

Das würde ich aber keineswegs generalisieren. Es kommt drauf an, wer vor dir sitzt. Den meisten Leuten reicht es, wenn sie eine Entwicklung sehen, bspw. 2,4 Abi, 2,0 B. Sc., 1,5 Master. In diesen Fällen juckt die Abinote doch nicht mehr, ebenso wie sie dir nichts gewinnt, wenn du ein 1er-Abi hast, aber den B. Sc. mit 3,0 abgeschlossen hast, dann läd man dich auch nicht wegen des guten Abiturs zum Gespräch ein. Als würde irgendeiner bei der Einstellung zweier Kandidaten mit gleicher Eignung und jahrelanger Berufserfahrung nach der Abinote differenzieren.

Aber gut, ich bin in einem Fachgebiet unterwegs, wo dermaßener Mangel an qualifizierten Kräften besteht, dass sich ein Arbeitgeber derartige Differenzierungen gar nicht erlauben kann. Vielleicht ist das ja wirklich in anderen Bereichen anders.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Wer kennt sie nicht, die Assistentin mit Dr. :D
Und wer kennt ihn nicht, den Partner der im Interview erstmal von seinen langsam denkenden Klienten erzählt...
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WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

MBB ist ja wirklich ein Witz wenn sie bei jemand mit >15 Jahren BE noch auf die Abinote schauen. Verkaufen die das auch so den Kunden? "Als Projektleiter kommt Senior Partner XY, der neben 25 Jahren Erfahrung übrigens auch ein 1,4er Abi gemacht hat bevor die Mauer gefallen ist" Junge junge junge :D

In meinem Partnerinterview bei McK hat mir der Partner gesagt, er kann "offen und ehrlich mit minderintelligenten Personen einfach nicht gut umgehen. Bei Klienten kriegt er da immer schon Bluthochdruck, wenn diese zu langsam denken oder offensichtlich nicht in der Lage sind, seinen sehr komplexen Gedankengängen zu folgen. Er selbst legt deshalb enorm großen Wert auf gute Abinoten *deutet auf meinen CV mit Abinote 1,1 in Bayern* und sieht das als ersten wichtigen Kompetenzbeweis des Lebens eines Menschen. Selbst Sekretär_innen müssen bei ihm ein 1er Abi mitbringen, sonst kann er einfach nicht gut mit ihnen zusammenarbeiten. Eine Ausnahme hat er für eine Dame (Im Sekretariat) gemacht, welche jedoch das schlechte Abi mit ihrer Dissertation ausgleichen konnte"..... No fu**ing joke.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Diese Legende von dem schweren Abitur in Bayern hält sich wirklich hartnäckig.
Man kann ja hier mal reinschauen und sich die Notenverteilung aller Bundesländer anschauen:
www.kmk.org/dokumentation-statistik/statistik/schulstatistik/abiturnoten.html

Rein nach der Durchschnittsnote betrachtet ist es in Bayern eher am einfachsten ein gutes Abitur zu machen. Aber wahrscheinlich sind dort die Menschen schlauer und die Bildung besser...

ExBerater schrieb am 16.02.2021:

Das wirft ein sehr trauriges Bild auf McKinsey - in vielerlei Hinsicht.
Jedes Zeugnis ist doch immer nur die Eintrittskarte für das direkt darauf Folgende. Ich meine, selbst für das Studium hat ein Zeugnis NULL Relevanz. Für einen Jobeinstieg noch viel weniger.

Wenn aber jemand über 10-20 Jahre eine irrsinnige Karriere gemacht hat, und dann so ein Bubi kommt der auf eine schlechte Abinote hinweist, na dann würde ich auch zu der Firma nicht hinwollen. Das ist ja grotesk.

ÜBRIGENS: Habe zuletzt eine Statistik gesehen nach der gerade in BaWü und Bayern die meisten 1er Abis verschenkt werden. Dieses Klischee von den harten Bayern-Abis ist so dermaßen dämlich und veraltet.

(übrigens von jemandem der ein sehr gutes Abi hatte was aber Gott sei Dank niemanden nach einer damaligen Studienförderung interessiert hat)

Hier muss man natürlich auf die "Verteilung in %" schauen und wenn ich mir mir die Abiturnoten von 2020 anschaue ist Bayern mit 2,3% ziemlich im Mittelfeld während Baden- Württemberg mit 1,7% unter den Bundesländern mit den wenigsten 1,0 Abis ist.

Ich frage mich was in Niedersachsen los ist- dort haben nur 0,6% der Abiturienten einen 1,0 Schnitt bekommen.

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Was für ein Käse? Hattet ihr auch mal Statistik? Tipp: Relativer Anteil der Leute anschauen, die in einem Bundesland studieren. Das sind in dem ein oder anderen deutlich mehr als in Bayern.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Diese Legende von dem schweren Abitur in Bayern hält sich wirklich hartnäckig.
Man kann ja hier mal reinschauen und sich die Notenverteilung aller Bundesländer anschauen:
www.kmk.org/dokumentation-statistik/statistik/schulstatistik/abiturnoten.html

Rein nach der Durchschnittsnote betrachtet ist es in Bayern eher am einfachsten ein gutes Abitur zu machen. Aber wahrscheinlich sind dort die Menschen schlauer und die Bildung besser...

ExBerater schrieb am 16.02.2021:

Das wirft ein sehr trauriges Bild auf McKinsey - in vielerlei Hinsicht.
Jedes Zeugnis ist doch immer nur die Eintrittskarte für das direkt darauf Folgende. Ich meine, selbst für das Studium hat ein Zeugnis NULL Relevanz. Für einen Jobeinstieg noch viel weniger.

Wenn aber jemand über 10-20 Jahre eine irrsinnige Karriere gemacht hat, und dann so ein Bubi kommt der auf eine schlechte Abinote hinweist, na dann würde ich auch zu der Firma nicht hinwollen. Das ist ja grotesk.

ÜBRIGENS: Habe zuletzt eine Statistik gesehen nach der gerade in BaWü und Bayern die meisten 1er Abis verschenkt werden. Dieses Klischee von den harten Bayern-Abis ist so dermaßen dämlich und veraltet.

(übrigens von jemandem der ein sehr gutes Abi hatte was aber Gott sei Dank niemanden nach einer damaligen Studienförderung interessiert hat)

Hier muss man natürlich auf die "Verteilung in %" schauen und wenn ich mir mir die Abiturnoten von 2020 anschaue ist Bayern mit 2,3% ziemlich im Mittelfeld während Baden- Württemberg mit 1,7% unter den Bundesländern mit den wenigsten 1,0 Abis ist.

Ich frage mich was in Niedersachsen los ist- dort haben nur 0,6% der Abiturienten einen 1,0 Schnitt bekommen.

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

ExBerater schrieb am 16.02.2021:

ÜBRIGENS: Habe zuletzt eine Statistik gesehen nach der gerade in BaWü und Bayern die meisten 1er Abis verschenkt werden. Dieses Klischee von den harten Bayern-Abis ist so dermaßen dämlich und veraltet.

Das ist, mit Verlauf, der allergrößte BS. In Bayern und BaWü ist der Anspruch wenigstens ansatzweise noch vorhanden, wohingegen in anderen Bundesländern... Uff. Darfst mir die Statistik aber gern verlinken, würde mich ja mal interessieren.

Liebe Grüße, eine Gymnasiallehrerin in BaWü, die über Bildungspolitik und -pläne ganz gut im Bilde ist.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Siehe "BESCHÄFTIGUNGSVER­HÄLTNISSE VON IB-ABSOLVENT/INNEN" bei Google. Sind halt keine typischen Wiwis, sondern manche z.B. nach Afghanistan, Laos, Myanmar usw.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Du hast was falsch verstanden, es geht nicht um TU dresden allein, sondern um TU Dresden int. Beziehungen. Das ist ein Elitestudiengang, der seinesgleichen sucht. Danach sind Toppositionen wie bspw. im Außenministerium möglich .

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Der Tipp mit TU Dresden Int. Beziehungen ist ziemlich gut! Hätte ich damals so ein Abi gemacht, hätte ich direkt dort studiert.

Andere Möglichkeit: Ein PPE Studium z.b. in Oxford. Kenne kaum etwas, das da drankommt. Danach ist eine Karriere überall möglich...IB, Politik, MBB einfach alles...

Schade, dass die fees mittlerweile so hoch sind. Aber mal ne Frage mit Dresden, wieso soll das Angebot so gut sein? Klar, man hört, dass sich die Leute für Elite halten aber sonst? Für Wirtschaft kann man auch BWL/VWL in Mannheim studieren und für IO bringt einem ein quantitatives Fach, WIWI oder aber Jura deutlich mehr ...

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Hatte selbst eine 1,4 und es hat sich gut gemacht im Lebenslauf, da ich im Bachelor und Master ebenfalls 1,x hatte. Das zeigt, dass man durchgängig gute Leistungen zeigen kann (so wurde mir das in einem VG gesagt).

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Du hast was falsch verstanden, es geht nicht um TU dresden allein, sondern um TU Dresden int. Beziehungen. Das ist ein Elitestudiengang, der seinesgleichen sucht. Danach sind Toppositionen wie bspw. im Außenministerium möglich .

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Der Tipp mit TU Dresden Int. Beziehungen ist ziemlich gut! Hätte ich damals so ein Abi gemacht, hätte ich direkt dort studiert.

Andere Möglichkeit: Ein PPE Studium z.b. in Oxford. Kenne kaum etwas, das da drankommt. Danach ist eine Karriere überall möglich...IB, Politik, MBB einfach alles...

Schade, dass die fees mittlerweile so hoch sind. Aber mal ne Frage mit Dresden, wieso soll das Angebot so gut sein? Klar, man hört, dass sich die Leute für Elite halten aber sonst? Für Wirtschaft kann man auch BWL/VWL in Mannheim studieren und für IO bringt einem ein quantitatives Fach, WIWI oder aber Jura deutlich mehr ...

Wie gesagt, sehe nicht wieso bspw. VWL in Bonn/Mannheim nicht ebenso geeignet wären bspw. Als ob man nach Int.Bez. TUDresden sooo viel bessere Chancen hätte. Ein Blick auf LinkedIn genügt ja auch um zu sehen, wohin es die Leute so verschlägt.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Diese Legende von dem schweren Abitur in Bayern hält sich wirklich hartnäckig.
Man kann ja hier mal reinschauen und sich die Notenverteilung aller Bundesländer anschauen:
sww.kmk.org/dokumentation-statistik/statistik/schulstatistik/abiturnoten.html

Rein nach der Durchschnittsnote betrachtet ist es in Bayern eher am einfachsten ein gutes Abitur zu machen. Aber wahrscheinlich sind dort die Menschen schlauer und die Bildung besser...

ExBerater schrieb am 16.02.2021:

Das wirft ein sehr trauriges Bild auf McKinsey - in vielerlei Hinsicht.
Jedes Zeugnis ist doch immer nur die Eintrittskarte für das direkt darauf Folgende. Ich meine, selbst für das Studium hat ein Zeugnis NULL Relevanz. Für einen Jobeinstieg noch viel weniger.

Wenn aber jemand über 10-20 Jahre eine irrsinnige Karriere gemacht hat, und dann so ein Bubi kommt der auf eine schlechte Abinote hinweist, na dann würde ich auch zu der Firma nicht hinwollen. Das ist ja grotesk.

ÜBRIGENS: Habe zuletzt eine Statistik gesehen nach der gerade in BaWü und Bayern die meisten 1er Abis verschenkt werden. Dieses Klischee von den harten Bayern-Abis ist so dermaßen dämlich und veraltet.

(übrigens von jemandem der ein sehr gutes Abi hatte was aber Gott sei Dank niemanden nach einer damaligen Studienförderung interessiert hat)

Vom IQ her sind die Bayern mit durchschnittlich 106 auf Platz 3, von den Pisa Ergebnissen auf Platz 2 im Vergleich mit den anderen 15 Bundesländern.
Also ja: ,,wahrscheinlich sind dort die Menschen schlauer und die Bildung besser..." .

Zudem gibt es in Bayern vom Anteil der Schulbesucher 6% weniger Gymnasiasten (ca. 37%) im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (ca. 43%). Das macht einen Unterschied von ca. 20% ( 1- 37/46 )
Also: Von den durchschnittlich intelligenteren Bayern gehen durchschnittlich weniger auf's Gymnasium, die dort eine durchschnittlich bessere Bildung erhalten. Damit sollte der Anteil der 1,0-Abiture wohl mehr als nur gerechtfertigt sein.

Und nein: Ich bin kein Bayer sondern studiere momentan auf Lehramt in Thüringen. Es macht mich nur wahnsinnig wenn man aufgrund dieser kmk-Abiturstatistik sofort daraus schließt, wo das Abi einfacher ist und wo nicht. Das ist einfach extrem kurz gedacht. Ich sage nicht, dass die Bayern das schwerste Abitur haben. Aber vergleicht mal z.B. das Matheabitur von Bayern mit dem von Niedersachsen (2,3% vs 0,6% 1,0-Anteil). Wer da noch sagt, dass die kmk-Zahlen etwas über den Schwierigkeitsgrad der Abis aussagen, hat schlichtweg versagt.

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Diese Legende von dem schweren Abitur in Bayern hält sich wirklich hartnäckig.
Man kann ja hier mal reinschauen und sich die Notenverteilung aller Bundesländer anschauen:
sww.kmk.org/dokumentation-statistik/statistik/schulstatistik/abiturnoten.html

Rein nach der Durchschnittsnote betrachtet ist es in Bayern eher am einfachsten ein gutes Abitur zu machen. Aber wahrscheinlich sind dort die Menschen schlauer und die Bildung besser...

ExBerater schrieb am 16.02.2021:

Das wirft ein sehr trauriges Bild auf McKinsey - in vielerlei Hinsicht.
Jedes Zeugnis ist doch immer nur die Eintrittskarte für das direkt darauf Folgende. Ich meine, selbst für das Studium hat ein Zeugnis NULL Relevanz. Für einen Jobeinstieg noch viel weniger.

Wenn aber jemand über 10-20 Jahre eine irrsinnige Karriere gemacht hat, und dann so ein Bubi kommt der auf eine schlechte Abinote hinweist, na dann würde ich auch zu der Firma nicht hinwollen. Das ist ja grotesk.

ÜBRIGENS: Habe zuletzt eine Statistik gesehen nach der gerade in BaWü und Bayern die meisten 1er Abis verschenkt werden. Dieses Klischee von den harten Bayern-Abis ist so dermaßen dämlich und veraltet.

(übrigens von jemandem der ein sehr gutes Abi hatte was aber Gott sei Dank niemanden nach einer damaligen Studienförderung interessiert hat)

Vom IQ her sind die Bayern mit durchschnittlich 106 auf Platz 3, von den Pisa Ergebnissen auf Platz 2 im Vergleich mit den anderen 15 Bundesländern.
Also ja: ,,wahrscheinlich sind dort die Menschen schlauer und die Bildung besser..." .

Zudem gibt es in Bayern vom Anteil der Schulbesucher 6% weniger Gymnasiasten (ca. 37%) im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (ca. 43%). Das macht einen Unterschied von ca. 20% ( 1- 37/46 )
Also: Von den durchschnittlich intelligenteren Bayern gehen durchschnittlich weniger auf's Gymnasium, die dort eine durchschnittlich bessere Bildung erhalten. Damit sollte der Anteil der 1,0-Abiture wohl mehr als nur gerechtfertigt sein.

Und nein: Ich bin kein Bayer sondern studiere momentan auf Lehramt in Thüringen. Es macht mich nur wahnsinnig wenn man aufgrund dieser kmk-Abiturstatistik sofort daraus schließt, wo das Abi einfacher ist und wo nicht. Das ist einfach extrem kurz gedacht. Ich sage nicht, dass die Bayern das schwerste Abitur haben. Aber vergleicht mal z.B. das Matheabitur von Bayern mit dem von Niedersachsen (2,3% vs 0,6% 1,0-Anteil). Wer da noch sagt, dass die kmk-Zahlen etwas über den Schwierigkeitsgrad der Abis aussagen, hat schlichtweg versagt.

Wenn die Durchschnittsnote hoch (also nahe an der 1 ist), dann ist es einfacher in diesem Land eine sehr gute Note zu bekommen.

In Bayern und BaWü ist der Durchschnitt hoch. Aussagen wie "1,9 aber in Bayern" zeigen nur, dass man in einem Land mit recht großzügiger Bewertung nahe am Durchschnitt ist.

Hingegen haben z.B. die Niedersachsen einen schlechten Ruf in der Bildung, eben weil der Abischnitt so niedrig ist. Dort ist es schwieriger an z.B. eine 1,9 zu kommen.

Trotzdem lacht der Bayer mit 1,9 den Niedersächser mit derselben Note aus und nennt ihn dämlich, obwohl der Bayer damit vielleicht gerade mal in den Top 40% ist während der Niedersächser in den Top 20% (Beispielzahlen) ist.

Dies spricht natürlich mal wieder für das Ego des Südens.

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Wenn die Durchschnittsnote hoch (also nahe an der 1 ist), dann ist es einfacher in diesem Land eine sehr gute Note zu bekommen.

In Bayern und BaWü ist der Durchschnitt hoch. Aussagen wie "1,9 aber in Bayern" zeigen nur, dass man in einem Land mit recht großzügiger Bewertung nahe am Durchschnitt ist.

Hingegen haben z.B. die Niedersachsen einen schlechten Ruf in der Bildung, eben weil der Abischnitt so niedrig ist. Dort ist es schwieriger an z.B. eine 1,9 zu kommen.

Trotzdem lacht der Bayer mit 1,9 den Niedersächser mit derselben Note aus und nennt ihn dämlich, obwohl der Bayer damit vielleicht gerade mal in den Top 40% ist während der Niedersächser in den Top 20% (Beispielzahlen) ist.

Dies spricht natürlich mal wieder für das Ego des Südens.

Hast du den Beitrag des VPs gelesen/verstanden?

Der Top 40% Bayer ist wohl eher besser gebildet als der Top 20% Niedersachse.

Aber die PISA-Ergebnisse sprechen für sich, das braucht man eig. nicht mehr weiterdiskutieren.

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Wenn die Durchschnittsnote hoch (also nahe an der 1 ist), dann ist es einfacher in diesem Land eine sehr gute Note zu bekommen.

Nein, eben nicht. Der Abischnitt eines Bundeslandes, in dem 70% aller Schüler Abi machen, sagt etwas völlig anderes aus als der eines Bundeslandes, in dem es nur 30% sind.

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Mir haben in der Schule immer alle Mitschüler gesagt, wie egal das Abi doch sein wird sobald man erst mal an der Uni ist. Ich hab mich trotzdem angestrengt, habe nun mein Studium abgeschlossen und mein 1,2er Abi hat mir bis jetzt sehr viel gebracht und ich bin wahnsinnig froh, damals nicht auf diese Stimmen gehört zu haben. Dabei kommt es gar nicht so sehr auf die Fachrichtung an, ob und was dir ein sehr gutes Abi bringt, denke ich. Es ist einfach ein Türöffner.

Bei mir war es:

  • mehrere Stipendien bekommen, u.a. Studienstiftung. Eins der Besten Dinge in meiner Studienzeit - tolles Netzwerk, tolle Menschen (von den paar Eliteidioten abgesehen) und super Möglichkeiten die man bekommt
  • sehr gute Praktika bekommen, ebenso Auslandssemester an guten Unis wie Cambridge. Dabei auch immer Stipendien für die Auslandsaufenthalte bekommen.
  • Jobeinstieg direkt in MBB - auch hier war die Abinote meine "Bewerbungsnote" da man sich ja idR bewirbt während man noch studiert, also noch kein Abschlusszeugnis hat. Natürlich sollte man auch während des Studiums gute Noten haben, aber die Abinote hilft einfach, hier nicht bereits durchs erste Raster zu fallen.
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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Bei welcher Uni fließt die Abi-Note mit in die Entscheidung des Auslandssemesters ein, habe ich noch nie gehört? Lasse mich hier gerne eines besseren belehren! Ich dachte immer, es geht nur um die Leistung im Bachelor?
Find hier übrigens den Circle Jerk sehr anstrengend, warum nun das Abitur in X härter bzw leichter ist als in Y, oder wieso die Menschen in Z durchschnittlich intelligenter sind als in dem Rest der Nation.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Mir haben in der Schule immer alle Mitschüler gesagt, wie egal das Abi doch sein wird sobald man erst mal an der Uni ist. Ich hab mich trotzdem angestrengt, habe nun mein Studium abgeschlossen und mein 1,2er Abi hat mir bis jetzt sehr viel gebracht und ich bin wahnsinnig froh, damals nicht auf diese Stimmen gehört zu haben. Dabei kommt es gar nicht so sehr auf die Fachrichtung an, ob und was dir ein sehr gutes Abi bringt, denke ich. Es ist einfach ein Türöffner.

Bei mir war es:

  • mehrere Stipendien bekommen, u.a. Studienstiftung. Eins der Besten Dinge in meiner Studienzeit - tolles Netzwerk, tolle Menschen (von den paar Eliteidioten abgesehen) und super Möglichkeiten die man bekommt
  • sehr gute Praktika bekommen, ebenso Auslandssemester an guten Unis wie Cambridge. Dabei auch immer Stipendien für die Auslandsaufenthalte bekommen.
  • Jobeinstieg direkt in MBB - auch hier war die Abinote meine "Bewerbungsnote" da man sich ja idR bewirbt während man noch studiert, also noch kein Abschlusszeugnis hat. Natürlich sollte man auch während des Studiums gute Noten haben, aber die Abinote hilft einfach, hier nicht bereits durchs erste Raster zu fallen.

Wer kennt es nicht? Die Abinote die dich in Cambridge reinbringt, obwohl man das Abi bei den Master bewerbungen nicht einmal mtschicken muss.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Bei Diskussionen um die Abiturnote kommt immer Aufruhr. Mir scheint es dabei so zu sein, dass getroffene Hunde bellen. Man hat vielleicht ein schlechtes Abitur und will es nicht wahr haben und kaschieren.

Ein schlechtes Abitur heißt doch auch gar nicht, dass man keine guten Jobs bekommt oder Karriere machen kann. Es gibt doch genug Beispiele, die das bezeugen. Aber es kann doch immer noch eine Rolle spielen.

Es hat doch auch keinen Sinn zu sagen, dass es irrelevant sei, weil es schon so lange her sei. Das könnte man dann ja auch irgendwann vom Bachelorzeugnis sagen. Aber die Abiturnote zeigt eben eine Entwicklung und auch Noten in Fächern, die nicht unbedingt was man dem Studium zu tun haben und ein runderes Bild des Bewerbers vermitteln.

Es nicht mitzuschicken, finde ich immer verdächtig, als ob man was zu verbergen hätte. Wenn man selbstbewusst ist und dazu steht, ist es viel besser, all solche Spielchen zu machen.

Es ist aber in den meisten Fällen nunmal so. Dein Abi ist die Hochschulzugangsberechtigung, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Wenn ich mit Ende 30, 10 Jahren Berufserfahrung, Masterabschluss und Promotion oder ggf. anderweitigen Berufsexamina (WP/StB) den Job wechseln will, wen kratzt dann meine Abinote noch? Das zu glauben ist einfach völlig weltfremd, aber ihr habt halt bislang noch keine anderen Zeugnisse als das Abi, deswegen denkt ihr, dass das euer Leben lang wichtig sein wird, was bis auf absolute Ausnahmefälle nicht der Fall sein wird.

Bin mit Master, StB-Titel und einer kleinen Reihe von Veröffentlichungen gewechselt und wurde im Bewerbungsgespräch auf meine Abi-Note (3.0) angesprochen. Hat jetzt nicht den Ausschlag gegeben, aber so ganz scheint die Abi-Note noch nicht verschwunden.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Mir haben in der Schule immer alle Mitschüler gesagt, wie egal das Abi doch sein wird sobald man erst mal an der Uni ist. Ich hab mich trotzdem angestrengt, habe nun mein Studium abgeschlossen und mein 1,2er Abi hat mir bis jetzt sehr viel gebracht und ich bin wahnsinnig froh, damals nicht auf diese Stimmen gehört zu haben. Dabei kommt es gar nicht so sehr auf die Fachrichtung an, ob und was dir ein sehr gutes Abi bringt, denke ich. Es ist einfach ein Türöffner.

Bei mir war es:

  • mehrere Stipendien bekommen, u.a. Studienstiftung. Eins der Besten Dinge in meiner Studienzeit - tolles Netzwerk, tolle Menschen (von den paar Eliteidioten abgesehen) und super Möglichkeiten die man bekommt
  • sehr gute Praktika bekommen, ebenso Auslandssemester an guten Unis wie Cambridge. Dabei auch immer Stipendien für die Auslandsaufenthalte bekommen.
  • Jobeinstieg direkt in MBB - auch hier war die Abinote meine "Bewerbungsnote" da man sich ja idR bewirbt während man noch studiert, also noch kein Abschlusszeugnis hat. Natürlich sollte man auch während des Studiums gute Noten haben, aber die Abinote hilft einfach, hier nicht bereits durchs erste Raster zu fallen.

Wer kennt es nicht? Die Abinote die dich in Cambridge reinbringt, obwohl man das Abi bei den Master bewerbungen nicht einmal mtschicken muss.

Ist mir an sich relativ neu, dass Oxbridge Auslandssemester zulassen

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Ich studiere auf Staatsexamen, somit keine Bachelornote vorhanden.
Für das Auslandssemester (es war ein praktisches Forschungssemester, kein Master übrigens) lief die Bewerbung direkt über die gewünschte Arbeitsgruppe in Cambridge, und ja - natürlich wollten die das Zeugnis des höchsten Abschlusses sehen.
Mangels Bachelor war das also bei mir das Abizeugnis ;)

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Voice of Reason

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Ich finds immer wahnsinnig bezeichnend für die "Community" hier, dass so wie ein Szenario auftritt, welches jemand für "unglaubwürdig" hält, direkt drauf losgeschrie(b)en wird.

Wäre schön, wenn die Leute erstmal ernsthaft die möglichen Optionen durchdenken, bevor sie losposten und andere explizit oder implizit des Lügens bezichtigen.

Nervt wahnsinnig.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Ich studiere auf Staatsexamen, somit keine Bachelornote vorhanden.
Für das Auslandssemester (es war ein praktisches Forschungssemester, kein Master übrigens) lief die Bewerbung direkt über die gewünschte Arbeitsgruppe in Cambridge, und ja - natürlich wollten die das Zeugnis des höchsten Abschlusses sehen.
Mangels Bachelor war das also bei mir das Abizeugnis ;)

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Bei uns im Konzern wird auch die Abinote berücksichtigt. Abinote + Bachelornote + Masternote (falls vorhanden) werden aufsummiert und dadurch werden Kandidaten schon mal vorgefiltert, wenn es sehr viele Bewerbungen gibt.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Ich studiere auf Staatsexamen, somit keine Bachelornote vorhanden.
Für das Auslandssemester (es war ein praktisches Forschungssemester, kein Master übrigens) lief die Bewerbung direkt über die gewünschte Arbeitsgruppe in Cambridge, und ja - natürlich wollten die das Zeugnis des höchsten Abschlusses sehen.
Mangels Bachelor war das also bei mir das Abizeugnis ;)

Cambridge ist auch bekannt dafür, extremst auf Noten wert zu legen. Kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass für postgrad degrees nicht mehr nach dem Abizeugnis gefragt wird.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Bei 1,0 würde ich niemals Internationale Beziehungen studieren. Und auch sonst nicht. Dass der NC dort so hoch ist liegt nicht daran dass das Studium so sinnvoll ist, sondern weil viele nur meinen dass es sinnvoll wäre. Das Studium bereitet auf nichts konkret vor und du erlernst keine bestimmten fähigkeiten. Daher könntenst (!) du überall beruflich landen, weil es nichts speziell dafür gibt. Dabei kannst du dann mit Leuten konkurrieren, die aber genau das studiert haben, das sie für den job besser eignet als dich. Und auch stehst du in Konkurrenz zu denen, die auch etwas von den extrem beliebten Studiengängen mit hohem NC ohne konkrete Joborientierung studiert haben. Beispielsweise Filmwissenschaft.

Mit IBez kannst du Taxi fahren oder unterbezahlter Journalist bei fragwürdigen Onlinezeitungen werden und etwas über Gender oder sonstige sinnlose Sachen schreiben. Manche zahlen für so ein Studium dann noch haufenweise Geld. Mit so einem Thema kann man sich auch freiwillig in seiner Freizeit beschäftigen. 1,0 weggeworfen würde ich da mal sagen. Die Leute wären woanders nützlicher gewesen. Hätte ich 1,0 würde ich mich definitiv ans Ingenieurwesen wagen. Ok, hatte 1,4 und bin zu BWL.

Auf jeden fall etwas, das vom Markt her nachgefragt wird, das nützlich ist und nicht sinnloses Gelaber und Interpretieren von ideologischen Ansichten.

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Bei 1,0 würde ich niemals Internationale Beziehungen studieren. Und auch sonst nicht. Dass der NC dort so hoch ist liegt nicht daran dass das Studium so sinnvoll ist, sondern weil viele nur meinen dass es sinnvoll wäre. Das Studium bereitet auf nichts konkret vor und du erlernst keine bestimmten fähigkeiten. Daher könntenst (!) du überall beruflich landen, weil es nichts speziell dafür gibt. Dabei kannst du dann mit Leuten konkurrieren, die aber genau das studiert haben, das sie für den job besser eignet als dich. Und auch stehst du in Konkurrenz zu denen, die auch etwas von den extrem beliebten Studiengängen mit hohem NC ohne konkrete Joborientierung studiert haben. Beispielsweise Filmwissenschaft.

Mit IBez kannst du Taxi fahren oder unterbezahlter Journalist bei fragwürdigen Onlinezeitungen werden und etwas über Gender oder sonstige sinnlose Sachen schreiben. Manche zahlen für so ein Studium dann noch haufenweise Geld. Mit so einem Thema kann man sich auch freiwillig in seiner Freizeit beschäftigen. 1,0 weggeworfen würde ich da mal sagen. Die Leute wären woanders nützlicher gewesen. Hätte ich 1,0 würde ich mich definitiv ans Ingenieurwesen wagen. Ok, hatte 1,4 und bin zu BWL.

Auf jeden fall etwas, das vom Markt her nachgefragt wird, das nützlich ist und nicht sinnloses Gelaber und Interpretieren von ideologischen Ansichten.

Hast du schon mal was vom Außenministerium und internationalen Organisationen gehört?

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Hast du schon mal was vom Außenministerium und internationalen Organisationen gehört?

Ja, habe ich und habe auch gehört, dass da Leute mit einem ordentlichen Studium in VWL, BWL, Rechtswissenschaften oder in speziellen Studiengängen wie Agrarwissenschaft einfach bessere Chancen haben dort, weil sie fundiertes wissen aus einem Bereich mitbringen, der eben auch den Arbeitsschwerpunkt des Jobs ausmacht.

IBez als Studium hat ein paar Berührungspunkte, aber alles abgeschwächt und ohne konkrete Skills. Für so eine Tätigkeit IBez zu studieren ist so wie Politik zu studieren um Politiker zu werden oder Journalistik um Journalist zu werden. Es fehlt der Anwendungsbereich.

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Hast du schon mal was vom Außenministerium und internationalen Organisationen gehört?

Ja, habe ich und habe auch gehört, dass da Leute mit einem ordentlichen Studium in VWL, BWL, Rechtswissenschaften oder in speziellen Studiengängen wie Agrarwissenschaft einfach bessere Chancen haben dort, weil sie fundiertes wissen aus einem Bereich mitbringen, der eben auch den Arbeitsschwerpunkt des Jobs ausmacht.

IBez als Studium hat ein paar Berührungspunkte, aber alles abgeschwächt und ohne konkrete Skills. Für so eine Tätigkeit IBez zu studieren ist so wie Politik zu studieren um Politiker zu werden oder Journalistik um Journalist zu werden. Es fehlt der Anwendungsbereich.

Das ist einfach erwiesenermaßen falsch aber ok

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

ein stipendium. 5*12*300= 18000€

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

das einizige wo es dir etwas bringt: wenn du in eine gute UB willst, wo die noten von abi, bachelor und master wichtig sind, hast du schonmal einen teil davon sehr gut gemacht und kannst dir vlt beim bachelor mal eine zwei leisten. wenn du nicht medizin studieren willst hast du sonst wohl keinerlei monetären vorteile mehr. ist aber auch mit studienabschlüssen so. hab 1.0 in anspruchsvollem MINT fach. Verdiene genauso gut wie der absolvent von no name FH mit durchschnittlichen noten. deutschland ist einfach kein land für leute mit ambitionen.

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Für MBB ist Abi deutlich wichtiger als Bachelor und Master. Selbst nach dem PhD spielt das Abi noch eine gewichtige Rolle

Das ist lustig, da ich beim Abitur schlechter als 2,5 habe und im Bachelor und Master jeweils einer der Besten des Jahrgangs gewesen bin..
Hat für Einladungen bei MBB, T2 UB und BB/EB gereicht. :)

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WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Weil die Abinoten ja auch so extrem viel Aussagen...

Ich bin so froh das es in der Uni keine Noten für mündliche Mitarbeit mehr gibt. Die teilweise extreme Bevorzugung von Mädchen war einfach nur dreist.
In meinem Jahrgang (2018) gab es 3 Leute mit 1,0 und das waren jetzt nicht die intelligentesten. Nicht das sie dumm waren aber es gab definitiv intelligentere.
Ist aber auch nur meine Erfahrung

Hab selber ein 2,0er Abi und fände es ziemlich lächerlich wegen sowas abgelehnt zu werden wenn ich einen deutlich besseren Bachelor hätte.

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

WiWi Gast schrieb am 01.08.2021:

Weil die Abinoten ja auch so extrem viel Aussagen...

Ich bin so froh das es in der Uni keine Noten für mündliche Mitarbeit mehr gibt. Die teilweise extreme Bevorzugung von Mädchen war einfach nur dreist.
In meinem Jahrgang (2018) gab es 3 Leute mit 1,0 und das waren jetzt nicht die intelligentesten. Nicht das sie dumm waren aber es gab definitiv intelligentere.
Ist aber auch nur meine Erfahrung

Hab selber ein 2,0er Abi und fände es ziemlich lächerlich wegen sowas abgelehnt zu werden wenn ich einen deutlich besseren Bachelor hätte.

Neben der richtigen Kurswahl und Schleimen/Sympathiepunkten (LehrerINNEN tarnen dies gern als "Mitarbeit") ist vor allem Fleiß und die Fähigkeit studpide Auswendiglernen zu können wesentlich bei der Entstehung der Abi Note.

Und so wie ich UBler bisher kennen gelernt habe, geht es darum in kurzer Zeit die eigene Standard-Lösung halbwegs auf das Kunden Unternehmen anzupassen und auf ppt zu klatschen. Das ist kein Rocket Sience, da brauchst du keine überdurchschnittlich intelligenten Mitarbeiter sondern mittelmäßig intelligente Mitarbeiter die wie fleißige Bienen in kurzer Zeit viel Standard auf ppt klatschen können.
Und das zieht sich durch alle UBs, hatte schon u. a. BCG, RB aber auch operative UBs wie Porsche Consulting "im Haus".

PS Das Mädchen in der Schule systematisch bevorzugt werden ist durch diverse Studien belegt worden. Im Schnitt erhalten die für die gleiche Leistung eine um eine ganze Note bessere Bewertung. Und das deckt sich mit meiner Schulzeit. Nach Klausuren stehst auf 13 Punkten, sagt der Lehrer "Kann die keine 1 geben, Mitarbeit und so" - Mädel steht auf 9 Punkten aber "Mitarbeit und so" ziehts hoch, bekommt 11 Punkte.
Wobei dieses extrem in der Grundschule noch viel stärker als in der Oberstufe ist.

antworten
WiWi Gast

Was bringt ein 1,0 Abitur heute noch?

Kaum eine Note ist mehr verzerrt als die Abiturnote. Wer ihr noch eine gewichtige Bedeutung beimisst, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

Warum diese Aussage? Nun, dass hat die Erfahrung mitgebracht. Ich hatte im Laufe der Zeit mit mehreren solcher Leute zu tun und ja, sie sind natürlich intelligent. Aber es gab dort so viele Blender und falsche 50er. Sie konnten gut schleimen. Frauen besonders. Wenn es dann um wirkliche Leistung im Job ging und nicht darum, dass, was der Lehrer hören möchte, auswendig zu lernen, dann war tlw. ein gravierender Leistungsknick zu sehen. Manche hatten massive Probleme im sozialen Bereich, andere konnten kaum eine Bestellung im Restaurant aufgeben. Das hat mich ehrlich gesagt so verstört, dass ich so einem Abitur absolut Null Wert bemesse. Und Gott sei Dank wird man in 99% der Fälle auch im Berufsleben mit einem Abitur von 2,x keine Probleme haben, insbesondere nach mehreren Jahren im Beruf plus Studium etc.

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