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Studienwahl: Was studierenJobzufriedenheit

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Mich würde interessieren, ob ihr genau das wieder studieren würdet, was ihr studiert habt oder ob ihr eher etwas anderes machen würdet.

Ich selbst habe VWL studiert und würde es ehrlich gesagt nicht wieder studieren. Studiert habe ich es, weil ich mich für wirtschaftliche Zusammenhänge interessiere und insbesondere für Wirtschaftspolitik. In meinem Bekanntenkreis gab es niemanden, der VWL studiert hat und so war ich auf das Internet/Zeitungen angewiesen, um Eindrücke über die möglichen Berufsfelder eines Volkswirts zu erhalten. VWL ist sehr abstrakt und mit einem VWL stehen einem ganz viele Wege offen, so war zumindest mein Eindruck. Mein Traum seit der 9./10. Klasse war es, mich in Richtung Wirtschaftspolitik oder politische Organisationen/Parteien zu bewegen. Was ich aber nicht gewusst habe, ist, dass einem nur mit sehr guten Noten diese vielen Wege offen stehen.

Ich hatte leider keinen guten Abschluss. Während meines Studiums habe ich mich bestimmt für 100 Praktika beworben, hatte aber nur eine einzige Zusage, nämlich für das Audit. Beim Berufseinstieg habe ich mich auch für Berufe in der Politik beworben, aber wieder kam nichts raus. Das lag an den Noten und vermutlich auch an fehlender Berufserfahrung. Die einzige Zusage für einen Job hatte ich dann in der Buchhaltung eines mittelgroßen regionalen Unternehmens. Und jetzt arbeite ich seit 4 Jahren hier und ein Wechsel ist nach so vielen Jahren Erfahrung in diesem einzigen Bereich natürlich ausgeschlossen. Meine Kollegen finden ihre Arbeit toll, aber sie haben auch BWL studiert mit dem Ziel, in der Buchhaltung zu arbeiten.

Wie sieht es bei euch aus?

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Ich habe BWL studiert, ohne wirklich zu wissen, wo ich eigentlich hin will. Klischee, i know.

Letztendlich bin ich jetzt seit 3 Jahren im Berufsleben, genauer gesagt im Vertrieb, Branche Lebensmittel. Bin da mehr oder weniger über ein Traineeprogramm bei einem KMU reingerutscht.
Letztendlich bin ich happy, meine Gehaltssprünge (bin aktuell bei der zweiten Firma, ab dem 1.6. bei der dritten) sind mehr als solide, Firmenwagen ist immer am Start, der Job ist fordernd und spannend.

Um deine Frage zu beantworten: Ja, ich würde nochmal das selbe Studienfach wählen. Aber nicht des Studiums wegen, sondern wegen den Möglichkeiten, die es mir ermöglicht hat.

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

An TE, du warst einfach zu schlecht für deinen Traumjob. VWL ist der Weg um in den Bereich Wirtschaftspolitik zu gehen. Das es bei dir nicht geklappt hat liegt ja nicht am "falschen" Studium.

Aber zur Ausgangsfrage
Hatte zuerst eine Ausbildung gemacht (Investmentfondskaufmann) - der Wunsch Banker zu werden war danach nicht mehr da, habe aber trotzdem BWL studiert um in die Beratung/Industrie zu kommen.
Bin jetzt im Strategiebereich eines Konzerns und sehr glücklich.

Würde ich nochmal neu zur Schule gehen, dann hätte ich aber WiIng an einer TU studiert. Leider habe ich in der Oberstufe Physik abgewählt, daher habe ich das WiIng Studium garnicht erst in Erwägung ziehen können und direkt BWL gemacht.

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen (bzw. eigentlich technische BWL, weil KIT) studiert und würde es trotz zwischenzeitlicher Zweifel jederzeit wieder machen. Zu Beginn des Studiums wusste ich gar nicht, in welche Richtung ich genau wollte - mit so einem allgemeinen Studiengang stehen aber durch entsprechende Vertiefungen und Praktika viele Türen offen. Habe letztlich Energie und Finance vertieft und arbeite an einer Promotion in dem Bereich. Meine Vorbildung aus dem Studium könnte kaum besser sein (auch im Vergleich zu vielen Kollegen).

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Ich habe zuerst Wing studiert, jedoch schnell gemerkt, dass der Ing-Teil nichts für mich ist. Im zweiten Semester habe ich dann Mikroökonomik gehört und war direkt angefixt. Deswegen bin ich zu WiWi gewechselt. Reine VWL wäre zwar eine Herzensentscheidung, aber die Vernunft hat mit gesagt die Jobchancen mit WiWi seien aufgrund des BWL-Anteils dann doch besser. Bereut habe ich es nicht. Aus diesen Gründen: Ja, ich würde wieder dasselbe studieren.

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Wenn du in die Politik / Politikberatung / Wirtschaftspolitik willst, musst du in Deutschland auch am Anfang richtig viel Scheiße fressen. Vor allem wenn du nicht 1.X-, Stipendiat-, "Partei"-Student bist und keine Kontakt hast.

Du musst dann den Schweineweg über Praktika in einer PR-Agentur / Public Affairs Agentur gehen. Viele bleiben ihr ganzes Leben in einer popeligen Agentur stecken und verdienen 3-4 K bei Arbeitszeiten von 50-55 Stunden pro Woche. Danach zu irgendeinem Verband, außer VDI, BDI und VDA ist eigentlich alles mega langweilig und auch sehr kleine Buden. Natürlich alles nur bezahlt mit 400 - 600€ Mindestlohn kennt da keiner.

Wenn du ganz mutig bist, kannst du auch die jeweiligen Abgeordnetenbüros anschreiben (habe ich im 2. Semester gemacht, bestimmt 200 - 300 Abgeordnete angeschrieben) im Nachhinein war man noch jung und voller Energie. Auch diese Stellen werden nur parteiintern mit Leuten besetzt. Du musst auch bedenken, die Stellen sind rar und jede Partei hat ihre Jugendorganisation, in der die jungen Studenten nur darauf warten, in irgendwelche Position hochgezogen zu werden.

Ich kenne selber eine Studentin (SPD und Juso-Mitglied), keine Sorge bin selber konservativ, aber die hat sich bei einem einzigen sehr bekannten ehemaligen SPD-Minister beworben und - zack - natürlich die Stelle gekriegt. Da haben sich bestimmt 100 - 200 Leute drauf beworben.

Ohne langjähriges Parteiengagement hast du einfach nirgendwo ernsthafte Chancen, außer dein Profil ist sehr gut. Dasselbe gilt natürlich für die ganzen DAX Public Affairs Stellen und Praktika. Üblicherweise fängst du in der Kommunikationsabteilung an und arbeitest dann, wenn du Glück hast in dem Public-Affairs Bereich.

Wobei man sagen muss, dass kein Politiker irgendeinen 20-30 jährigen "PR/PA-Consultant" ernst nimmt, wenn er zu Thema XY seinen Senf abgibt. Du wirst die wichtigen Leute in der Politik auch niemals zu Gesicht bekommen, höchstwahrscheinlich wirst du einfach nur im Ministerium XY dem Referenten XY zu arbeiten.

Als ich das in meinem PA-Praktikum erlebt habe, habe ich mir auch gedacht: "Was für ein scheiß Job, wenn du nicht im Ministerium bist, du verdienst 3x weniger und arbeitest mehr - Warum nicht gleich im Ministerium anfangen?"

Wie gesagt, ich bin jetzt am Ende meines Bachelors in PoWi und habe mich schon sehr schnell von der Karriere in der Politikberatung verabschiedet, weil du mit großer Wahrscheinlichkeit nicht den Job bekommen wirst, denn du eigentlich willst. Die Arbeit besteht übrigens am Anfang deiner Karriere, je nach dem wo du anfängst, nur aus Recherche und Informationen aufbereiten. Aus diesem Grund werde ich einen nicht konsekutiven Master in Business & Economics / International Management anpeilen, weil man dadurch sein Profil nochmal um einiges aufwerten kann.

Ich lese jetzt nun auch schon seit einigen Wochen hier im Forum mit und versuche mit eigenen Fragen so viel Informationen wie möglich zu erlangen. Das klappt auch eigentlich immer sehr gut. Deswegen jetzt mal ein etwas längerer Beitrag von mir, auch um mal etwas zurückzugeben und allen die in die "Politik" wollen, ein wenig Informationen zu liefern.

Wenn vielleicht noch jemand Vorschläge für gute Universitäten mit nicht-konsekutiven Wirtschafts Master Programs hat (möglichst ohne GMAT aber werde ich wohl eh machen müssen) wäre ich dankbar!

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Wenn du in die Politik / Politikberatung / Wirtschaftspolitik willst, musst du in Deutschland auch am Anfang richtig viel Scheiße fressen. Vor allem wenn du nicht 1.X-, Stipendiat-, "Partei"-Student bist und keine Kontakt hast.

Du musst dann den Schweineweg über Praktika in einer PR-Agentur / Public Affairs Agentur gehen. Viele bleiben ihr ganzes Leben in einer popeligen Agentur stecken und verdienen 3-4 K bei Arbeitszeiten von 50-55 Stunden pro Woche. Danach zu irgendeinem Verband, außer VDI, BDI und VDA ist eigentlich alles mega langweilig und auch sehr kleine Buden. Natürlich alles nur bezahlt mit 400 - 600€ Mindestlohn kennt da keiner.

Wenn du ganz mutig bist, kannst du auch die jeweiligen Abgeordnetenbüros anschreiben (habe ich im 2. Semester gemacht, bestimmt 200 - 300 Abgeordnete angeschrieben) im Nachhinein war man noch jung und voller Energie. Auch diese Stellen werden nur parteiintern mit Leuten besetzt. Du musst auch bedenken, die Stellen sind rar und jede Partei hat ihre Jugendorganisation, in der die jungen Studenten nur darauf warten, in irgendwelche Position hochgezogen zu werden.

Ich kenne selber eine Studentin (SPD und Juso-Mitglied), keine Sorge bin selber konservativ, aber die hat sich bei einem einzigen sehr bekannten ehemaligen SPD-Minister beworben und - zack - natürlich die Stelle gekriegt. Da haben sich bestimmt 100 - 200 Leute drauf beworben.

Ohne langjähriges Parteiengagement hast du einfach nirgendwo ernsthafte Chancen, außer dein Profil ist sehr gut. Dasselbe gilt natürlich für die ganzen DAX Public Affairs Stellen und Praktika. Üblicherweise fängst du in der Kommunikationsabteilung an und arbeitest dann, wenn du Glück hast in dem Public-Affairs Bereich.

Wobei man sagen muss, dass kein Politiker irgendeinen 20-30 jährigen "PR/PA-Consultant" ernst nimmt, wenn er zu Thema XY seinen Senf abgibt. Du wirst die wichtigen Leute in der Politik auch niemals zu Gesicht bekommen, höchstwahrscheinlich wirst du einfach nur im Ministerium XY dem Referenten XY zu arbeiten.

Als ich das in meinem PA-Praktikum erlebt habe, habe ich mir auch gedacht: "Was für ein scheiß Job, wenn du nicht im Ministerium bist, du verdienst 3x weniger und arbeitest mehr - Warum nicht gleich im Ministerium anfangen?"

Wie gesagt, ich bin jetzt am Ende meines Bachelors in PoWi und habe mich schon sehr schnell von der Karriere in der Politikberatung verabschiedet, weil du mit großer Wahrscheinlichkeit nicht den Job bekommen wirst, denn du eigentlich willst. Die Arbeit besteht übrigens am Anfang deiner Karriere, je nach dem wo du anfängst, nur aus Recherche und Informationen aufbereiten. Aus diesem Grund werde ich einen nicht konsekutiven Master in Business & Economics / International Management anpeilen, weil man dadurch sein Profil nochmal um einiges aufwerten kann.

Ich lese jetzt nun auch schon seit einigen Wochen hier im Forum mit und versuche mit eigenen Fragen so viel Informationen wie möglich zu erlangen. Das klappt auch eigentlich immer sehr gut. Deswegen jetzt mal ein etwas längerer Beitrag von mir, auch um mal etwas zurückzugeben und allen die in die "Politik" wollen, ein wenig Informationen zu liefern.

Wenn vielleicht noch jemand Vorschläge für gute Universitäten mit nicht-konsekutiven Wirtschafts Master Programs hat (möglichst ohne GMAT aber werde ich wohl eh machen müssen) wäre ich dankbar!

Danke für den Insight!

Nicht-konsekutiver Wirtschaftsmaster ohne GMAT:

Frankfurt School of Finance & Management (Business School mit sehr gutem Ruf)

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Er meinte wohl eher WiPo bei IWF/Weltbank/EZB etc als Politikberatung.
Und die genannten Institutionen brauchen keine schlechten Absolventen zu nehmen, bei der Fülle an Bewerbungen.

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

[...] keine Sorge bin selber konservativ [...]

Musste kurz schmunzeln.

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Maricia

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Ich würde das selbe noch mal studieren. Denke man findet als wiwi in vielen Unternehmen ein Platz :)
Kenne aber viele, die dann doch lieber was anderes gemacht haben und ihr studium abgebrochen haben,.

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Ich glaube schon, liebe TE, dass du noch eine Chance hast. Du dürftest jetzt Mitte/Ende 20 sein, da ist es nicht zu spät, sich nochmal umzuorientieren. Du wirst noch mindestens 35 Jahre arbeiten müssen, willst du das wirklich in einem Job tun, der dich nicht erfüllt? Deine Erfahrung und dein jetziger Job könnten ein Sprungbrett in die Politik sein. Das einfachste ist es, Mitglied einer Partei zu werden und von dort aus aufzusteigen, z.B. kannst du Mitglied des Stadtrates oder so werden. Wenn du innerhalb deiner Partei Kontakte geknüpft hast, dann wirst du auch etwas parteinahes oder -internes machen können, z.B. bei einer Stiftung arbeiten oder in der Partei selbst.

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Wenn du in die Politik / Politikberatung / Wirtschaftspolitik willst, musst du in Deutschland auch am Anfang richtig viel Scheiße fressen. Vor allem wenn du nicht 1.X-, Stipendiat-, "Partei"-Student bist und keine Kontakt hast.

Du musst dann den Schweineweg über Praktika in einer PR-Agentur / Public Affairs Agentur gehen. Viele bleiben ihr ganzes Leben in einer popeligen Agentur stecken und verdienen 3-4 K bei Arbeitszeiten von 50-55 Stunden pro Woche. Danach zu irgendeinem Verband, außer VDI, BDI und VDA ist eigentlich alles mega langweilig und auch sehr kleine Buden. Natürlich alles nur bezahlt mit 400 - 600€ Mindestlohn kennt da keiner.

Wenn du ganz mutig bist, kannst du auch die jeweiligen Abgeordnetenbüros anschreiben (habe ich im 2. Semester gemacht, bestimmt 200 - 300 Abgeordnete angeschrieben) im Nachhinein war man noch jung und voller Energie. Auch diese Stellen werden nur parteiintern mit Leuten besetzt. Du musst auch bedenken, die Stellen sind rar und jede Partei hat ihre Jugendorganisation, in der die jungen Studenten nur darauf warten, in irgendwelche Position hochgezogen zu werden.

Ich kenne selber eine Studentin (SPD und Juso-Mitglied), keine Sorge bin selber konservativ, aber die hat sich bei einem einzigen sehr bekannten ehemaligen SPD-Minister beworben und - zack - natürlich die Stelle gekriegt. Da haben sich bestimmt 100 - 200 Leute drauf beworben.

Ohne langjähriges Parteiengagement hast du einfach nirgendwo ernsthafte Chancen, außer dein Profil ist sehr gut. Dasselbe gilt natürlich für die ganzen DAX Public Affairs Stellen und Praktika. Üblicherweise fängst du in der Kommunikationsabteilung an und arbeitest dann, wenn du Glück hast in dem Public-Affairs Bereich.

Wobei man sagen muss, dass kein Politiker irgendeinen 20-30 jährigen "PR/PA-Consultant" ernst nimmt, wenn er zu Thema XY seinen Senf abgibt. Du wirst die wichtigen Leute in der Politik auch niemals zu Gesicht bekommen, höchstwahrscheinlich wirst du einfach nur im Ministerium XY dem Referenten XY zu arbeiten.

Als ich das in meinem PA-Praktikum erlebt habe, habe ich mir auch gedacht: "Was für ein scheiß Job, wenn du nicht im Ministerium bist, du verdienst 3x weniger und arbeitest mehr - Warum nicht gleich im Ministerium anfangen?"

Wie gesagt, ich bin jetzt am Ende meines Bachelors in PoWi und habe mich schon sehr schnell von der Karriere in der Politikberatung verabschiedet, weil du mit großer Wahrscheinlichkeit nicht den Job bekommen wirst, denn du eigentlich willst. Die Arbeit besteht übrigens am Anfang deiner Karriere, je nach dem wo du anfängst, nur aus Recherche und Informationen aufbereiten. Aus diesem Grund werde ich einen nicht konsekutiven Master in Business & Economics / International Management anpeilen, weil man dadurch sein Profil nochmal um einiges aufwerten kann.

Ich lese jetzt nun auch schon seit einigen Wochen hier im Forum mit und versuche mit eigenen Fragen so viel Informationen wie möglich zu erlangen. Das klappt auch eigentlich immer sehr gut. Deswegen jetzt mal ein etwas längerer Beitrag von mir, auch um mal etwas zurückzugeben und allen die in die "Politik" wollen, ein wenig Informationen zu liefern.

Wenn vielleicht noch jemand Vorschläge für gute Universitäten mit nicht-konsekutiven Wirtschafts Master Programs hat (möglichst ohne GMAT aber werde ich wohl eh machen müssen) wäre ich dankbar!

Danke für den Insight!

Nicht-konsekutiver Wirtschaftsmaster ohne GMAT:

Frankfurt School of Finance & Management (Business School mit sehr gutem Ruf)

Danke für den Tipp!

Kurz mal nachgeschaut: selbst für den MSc braucht man einen GMAT, da gibt es wohl keinen Weg dran vorbei.

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Er meinte wohl eher WiPo bei IWF/Weltbank/EZB etc als Politikberatung.
Und die genannten Institutionen brauchen keine schlechten Absolventen zu nehmen, bei der Fülle an Bewerbungen.

Du hast Recht aber auf die bin ich jetzt nicht eingegangen weil man dort ohne entsprechenden MSc und meistens PhD in Verbindung mit sehr sehr guten Profil, überhaupt keine Chance hat.

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Ich würde alles wieder so machen. BWL studiert, nach 5 Jahren im Beruf jetzt Anfang 30 und 300k Jahresverdienst (IBD + private V&V Einnahmen).

War immer sehr glücklich mit meiner Studienwahl, happy im Beruf, alles gut gelaufen und kann mich stark mit meiner Ausbildung und meinem Job identifizieren. Würde alles wieder so machen.

antworten
WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Ich würde alles wieder so machen. BWL studiert, nach 5 Jahren im Beruf jetzt Anfang 30 und 300k Jahresverdienst (IBD + private V&V Einnahmen).

Nach 5 Jahren bist du Associate.
Und keine Bank zahlt einem Assoc 300k - geh mal lieber wo anders rumtrollen.

(btw, Anfang 30 ist auch schon arg alt für einen Assoc)

antworten
WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Habe Buchwissenschaft studiert. Jetzt mit Ende 20 verdiene ich 17 Mio in einem Hedgefund/london. Würde was anderes studieren. Sehe momentan keine finanziellen Fortschritte und komme gerade so über die Runde. Würde wahrscheinlich Germanistik studieren.

antworten
WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

"An TE, du warst einfach zu schlecht für deinen Traumjob. VWL ist der Weg um in den Bereich Wirtschaftspolitik zu gehen. Das es bei dir nicht geklappt hat liegt ja nicht am "falschen" Studium."

Hätte der TE denn die Möglichkeit, in seinen Wunschbereich zu kommen oder geht es jetzt gar nicht mehr? Das interessiert mich, denn ich möchte auch VWL studieren, weil ich später in einem Job in der Wirtschaftspolitik arbeiten möchte. Aber wenn die Chancen so schlecht sind, dann muss ich mir irgend etwas anderes überlegen.

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Hab VWL studiert obwohl mein Traum Wirtschaftsingenieur gewesen wäre. Weil ich aber in der Oberstufe 4 in Physik stand, habe ich mir eingeredet, das wäre nichts für mich. Ich bereue es jeden Tag...

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Jein. Einerseits habe ich trotz schlechtem Bachelor einen gutbezahlten Job der mir auch einigermaßen Spaß macht, andererseits finde ich die Thematik im großen und ganzen extrem langweilig (ReWe) und das Studium war für mich eine dreijährige Qual.

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Wow, Glückwunsch!
Aus London hört man ja immer wieder solche Erfolgsgeschichten von Quereinsteigern. Kannst du etwas mehr von deinem Hintergrund berichten, evtl. sogar um welchen Fund es sich handelt?
Ich studiere nämlich Geschichte und würde auch gerne bei einem Hedge Fund arbeiten.
Du musst ja einen krassen Lifestyle haben wenn dir die 17 Mio (Pfund?) gerade so reichen :)

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Habe Buchwissenschaft studiert. Jetzt mit Ende 20 verdiene ich 17 Mio in einem Hedgefund/london. Würde was anderes studieren. Sehe momentan keine finanziellen Fortschritte und komme gerade so über die Runde. Würde wahrscheinlich Germanistik studieren.

antworten
WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Jein. Einerseits habe ich trotz schlechtem Bachelor einen gutbezahlten Job der mir auch einigermaßen Spaß macht, andererseits finde ich die Thematik im großen und ganzen extrem langweilig (ReWe) und das Studium war für mich eine dreijährige Qual.

Ich bin der TE und mir geht es genau so wie dir. Ich finde die Thematik extrem trocken und langweilig, meine Bezahlung ist aber ziemlich gut (40.000). Mir macht der Job aber gar keinen Spaß und das Studium habe ich auch als Qual empfunden, wobei ich einen Master habe, weil er in VWL quasi Pflicht ist; gebracht hat er trotzdem nichts.

Weiß denn jemand von euch, ob ich noch irgendwie wechseln kann? Irgendwas Richtung politiknahe Beratung würde mich interessieren, es muss natürlich nicht die EZB oder VN sein.

antworten
WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Ich würde alles wieder so machen. BWL studiert, nach 5 Jahren im Beruf jetzt Anfang 30 und 300k Jahresverdienst (IBD + private V&V Einnahmen).

Nach 5 Jahren bist du Associate.
Und keine Bank zahlt einem Assoc 300k - geh mal lieber wo anders rumtrollen.

(btw, Anfang 30 ist auch schon arg alt für einen Assoc)

Mit 25-27 im IBD angefangen zu haben wäre durchaus noch nicht allzu ungewöhnlich.

200k Assoc + 100k andere Einnahmen. Warum sollte das nicht passen?

antworten
WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Habe Wiing Bachelor (Fh) und Master (Uni) studiert und bereue es nicht. Einzig die Wahl meiner Praktika und den Einstieg hätte ich gerne etwas mehr zu meinem Profil passend gewählt.

Habe Maschinenbau gelernt und arbeite jetzt in der IT

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Wie sinnvoll ist es einen 1-year MSc in diversen (international) management Programmen in UK think of St. Andrews etc. für fachfremde Studiengänge zu machen? Denkt ihr das schärft das Profil nochmals, wenn man PoWi (1.5 - 1.7) im Bachelor studiert hat und sich noch in Richtung Industrie und Strategy entwickeln will oder sollte man doch ein 2-year Programm finden? Die 1-year Programme in UK sind ja meistens so aufgebaut, dass man praktisch ohne Vorwissen daran teilnehmen kann.

antworten
WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Ich würde alles wieder so machen. BWL studiert, nach 5 Jahren im Beruf jetzt Anfang 30 und 300k Jahresverdienst (IBD + private V&V Einnahmen).

Nach 5 Jahren bist du Associate.
Und keine Bank zahlt einem Assoc 300k - geh mal lieber wo anders rumtrollen.

(btw, Anfang 30 ist auch schon arg alt für einen Assoc)

Mit 25-27 im IBD angefangen zu haben wäre durchaus noch nicht allzu ungewöhnlich.

200k Assoc + 100k andere Einnahmen. Warum sollte das nicht passen?

Dafür sind nicht mal 100 erforderlich. >250k für Senior Assoc ist bei den US BB Banken definitiv drin mit #1 Ranking.

antworten
WiWi Gast

Würdet ihr nochmal das studieren, was ihr studiert habt?

Maschinenbau, aus Interesse ja, aber aufgrund des Berufes eher nicht.

Arbeitsplätze werden geringer, Studium ist schwer und der Sklavenhandel blüht auf. Interessant ist es in der Forschung, aber dort gibt es wenig Geld.

Wenn ich Blut sehen könnte, dann hätte ich Medizin studiert. Ansonsten Lehramt oder Ausbildung als Fluglotse.

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