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Studienwahl: Was studierenJura

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

Hallo zusammen,

ich bin 22 Jahre alt und habe bisher eine kaufmännische Ausbildung (Großhandel) sowie bald meinen Wirtschaftsfachwirt absolviert.
Ich habe nun lange überlegt wie es weiter gehen soll.
Ich interessiere mich enorm für ein Jura Studium und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit.
Jedoch bin ich mir unsicher ob die Jobchancen zukünftig noch gut sind wegen der Digitalisierung usw.

Alternative wäre natürlich auf meine Qualifikationen aufbauend ein BWL Studium.
Jedoch habe ich einfach gemerkt, dass mich die juristische Lehre wesentlich mehr interessiert. (bWL war eine Überwindung)

Würdet ihr mir noch zu einem Jura Studium raten? ( Möchte unbedingt die richtige Wahl treffen)

Oder sagt ihr ich sollte lieber bwl studieren?
(WINF ist raus sowie WING - interessiere mich nicht für Technik oder Informatik, kein Programmierer)

Danke im Voraus

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

Also trotz Digitalisierung sollte und ist Jura trotzdem noch sehr wichtig. Da es dir Spaß macht solltest du dem zumindest eine Chance geben.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

Mach das wozu Du Lust hast und nicht das, wo Du meinst in 5? Jahren die besten Jobchancen zu haben.

Wenn man Spaß hat, ist man gut. Wenn man gut ist, kriegt man einen Job. Das gilt insbesondere bei uns Juristen. Es gibt kaum ein Fach das so notenfixiert ist..

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

Nein, lohnt sich nicht!
Begründung: ganz einfach, Auwand und Ertrag stehen in keinem Verhältniss zueinander.

Studier Winfo; da läuft der Hase in Zukunft!

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 23.05.2021:

Nein, lohnt sich nicht!
Begründung: ganz einfach, Auwand und Ertrag stehen in keinem Verhältniss zueinander.

Studier Winfo; da läuft der Hase in Zukunft!

naja sagen wir mal so... es gibt bei den juristen zwei arten von absolventen. die mit guten noten (top 30%) im examen und die anderen. die guten haben sehr gute möglichkeiten-weit besser als fast jeder MINTler und die anderen müssen halt mit BWLer durchschnittsgehältern leben (sie werdens überleben). im stepstone gehaltsreport ist jura mit 79k / jahr durchschnittsgehalt der zweit lukrativste studiengang (nach medizin) - BWL ist irgendwo bei 65k oder so...

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 23.05.2021:

Nein, lohnt sich nicht!
Begründung: ganz einfach, Auwand und Ertrag stehen in keinem Verhältniss zueinander.

Studier Winfo; da läuft der Hase in Zukunft!

naja sagen wir mal so... es gibt bei den juristen zwei arten von absolventen. die mit guten noten (top 30%) im examen und die anderen. die guten haben sehr gute möglichkeiten-weit besser als fast jeder MINTler und die anderen müssen halt mit BWLer durchschnittsgehältern leben (sie werdens überleben). im stepstone gehaltsreport ist jura mit 79k / jahr durchschnittsgehalt der zweit lukrativste studiengang (nach medizin) - BWL ist irgendwo bei 65k oder so...

Somit stehen die Chancen für den TE statistisch höher zu den schlechteren zu gehören, als zu den Besten. Außerdem erscheinen die 79k von denen du sprichst nur so hoch, weil die Gk-Anwälte den Schnitt nach oben ziehen. Summa summarum: Jura ist und bleibt High Risk High Reward und ist nur den Schülern zu empfehlen, die a) sich nicht anderes vorstellen können, als Anwalt zu werden ( nicht gerade der spannendste Berufe m.M.n.) oder b) absolut kein Talent in Mathe haben und daher gezwungen sind Jura zu studieren.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 23.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.05.2021:

Nein, lohnt sich nicht!
Begründung: ganz einfach, Auwand und Ertrag stehen in keinem Verhältniss zueinander.

Studier Winfo; da läuft der Hase in Zukunft!

naja sagen wir mal so... es gibt bei den juristen zwei arten von absolventen. die mit guten noten (top 30%) im examen und die anderen. die guten haben sehr gute möglichkeiten-weit besser als fast jeder MINTler und die anderen müssen halt mit BWLer durchschnittsgehältern leben (sie werdens überleben). im stepstone gehaltsreport ist jura mit 79k / jahr durchschnittsgehalt der zweit lukrativste studiengang (nach medizin) - BWL ist irgendwo bei 65k oder so...

Somit stehen die Chancen für den TE statistisch höher zu den schlechteren zu gehören, als zu den Besten. Außerdem erscheinen die 79k von denen du sprichst nur so hoch, weil die Gk-Anwälte den Schnitt nach oben ziehen. Summa summarum: Jura ist und bleibt High Risk High Reward und ist nur den Schülern zu empfehlen, die a) sich nicht anderes vorstellen können, als Anwalt zu werden ( nicht gerade der spannendste Berufe m.M.n.) oder b) absolut kein Talent in Mathe haben und daher gezwungen sind Jura zu studieren.

Appropros Mathe: ich denke es hat wenig mit Statistik zu tun, wie man im Vergleich abschneidet. Die Platzierung ist ja kein statistisch unabhängiges Ereignis. Jura ist etwas für fleißige und intelligente Leute mit starken Nerven für die Examensvorbereitung. Jemand ohne diese Eigenschaften wird nicht plötzlich in der GK arbeiten und andersrum.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

Hallo zusammen,

ich bin 22 Jahre alt und habe bisher eine kaufmännische Ausbildung (Großhandel) sowie bald meinen Wirtschaftsfachwirt absolviert.
Ich habe nun lange überlegt wie es weiter gehen soll.
Ich interessiere mich enorm für ein Jura Studium und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit.
Jedoch bin ich mir unsicher ob die Jobchancen zukünftig noch gut sind wegen der Digitalisierung usw.

Alternative wäre natürlich auf meine Qualifikationen aufbauend ein BWL Studium.
Jedoch habe ich einfach gemerkt, dass mich die juristische Lehre wesentlich mehr interessiert. (bWL war eine Überwindung)

Würdet ihr mir noch zu einem Jura Studium raten? ( Möchte unbedingt die richtige Wahl treffen)

Oder sagt ihr ich sollte lieber bwl studieren?
(WINF ist raus sowie WING - interessiere mich nicht für Technik oder Informatik, kein Programmierer)

Danke im Voraus

Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass du abwägen musst, ob du deinen Interessen den Vorrang gibst und Jura studierst oder ob du einen sicheren Job mit sehr gutem Gehalt und einen sehr gutem Arbeistmarkt vorziehst; dann läuft die Entscheidung auf eine MINT/Winfo/Wing oder zumindest ein Bwl-Studium hinaus.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Hallo zusammen,

ich bin 22 Jahre alt und habe bisher eine kaufmännische Ausbildung (Großhandel) sowie bald meinen Wirtschaftsfachwirt absolviert.
Ich habe nun lange überlegt wie es weiter gehen soll.
Ich interessiere mich enorm für ein Jura Studium und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit.
Jedoch bin ich mir unsicher ob die Jobchancen zukünftig noch gut sind wegen der Digitalisierung usw.

Alternative wäre natürlich auf meine Qualifikationen aufbauend ein BWL Studium.
Jedoch habe ich einfach gemerkt, dass mich die juristische Lehre wesentlich mehr interessiert. (bWL war eine Überwindung)

Würdet ihr mir noch zu einem Jura Studium raten? ( Möchte unbedingt die richtige Wahl treffen)

Oder sagt ihr ich sollte lieber bwl studieren?
(WINF ist raus sowie WING - interessiere mich nicht für Technik oder Informatik, kein Programmierer)

Danke im Voraus

Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass du abwägen musst, ob du deinen Interessen den Vorrang gibst und Jura studierst oder ob du einen sicheren Job mit sehr gutem Gehalt und einen sehr gutem Arbeistmarkt vorziehst; dann läuft die Entscheidung auf eine MINT/Winfo/Wing oder zumindest ein Bwl-Studium hinaus.

Auch dort, weiss man nicht wie der Arbeitsmarkt in 20+ Jahren ausschaut...
Vielleicht sind dann alle arbeitslos, Coaches oder Künstler.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

Wieder diese Märchen vom guten MINT arbeitsmarkt in Deutschland. forschung entwicklung ist in deutschland viel zu teuer für das was dabei rauskommt. die MINT leute arbeiten als quereinsteiger oder auf projektleiterstellen etc. dort wo es für mintler geld gibt, kann sich jeder drauf bewerben egal ob bwler mintler oder jurist. die einzigen zwei jobs die ein sehr gutes auskommen bei fachlicher tätigkeit ermöglichen sind medizin und jura

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

Hallo zusammen,

ich bin 22 Jahre alt und habe bisher eine kaufmännische Ausbildung (Großhandel) sowie bald meinen Wirtschaftsfachwirt absolviert.
Ich habe nun lange überlegt wie es weiter gehen soll.
Ich interessiere mich enorm für ein Jura Studium und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit.
Jedoch bin ich mir unsicher ob die Jobchancen zukünftig noch gut sind wegen der Digitalisierung usw.

Alternative wäre natürlich auf meine Qualifikationen aufbauend ein BWL Studium.
Jedoch habe ich einfach gemerkt, dass mich die juristische Lehre wesentlich mehr interessiert. (bWL war eine Überwindung)

Würdet ihr mir noch zu einem Jura Studium raten? ( Möchte unbedingt die richtige Wahl treffen)

Oder sagt ihr ich sollte lieber bwl studieren?
(WINF ist raus sowie WING - interessiere mich nicht für Technik oder Informatik, kein Programmierer)

Danke im Voraus

Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass du abwägen musst, ob du deinen Interessen den Vorrang gibst und Jura studierst oder ob du einen sicheren Job mit sehr gutem Gehalt und einen sehr gutem Arbeistmarkt vorziehst; dann läuft die Entscheidung auf eine MINT/Winfo/Wing oder zumindest ein Bwl-Studium hinaus.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

Dass Produktion in Deutschland teuer ist habe ich schon gehört, aber wieso sollte F&E in Deutschland zu teuer sein für das dabei rauskommt? Noch nie sowas gehört.
Deutschland zählt zu den innovativsten Ländern im weltweiten Vergleich und kann vergleichsweise viele Patentanmeldungen vorweisen. Und das alles in einem Umfeld mit relativ „günstigen“ MINTlern...

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Wieder diese Märchen vom guten MINT arbeitsmarkt in Deutschland. forschung entwicklung ist in deutschland viel zu teuer für das was dabei rauskommt. die MINT leute arbeiten als quereinsteiger oder auf projektleiterstellen etc. dort wo es für mintler geld gibt, kann sich jeder drauf bewerben egal ob bwler mintler oder jurist. die einzigen zwei jobs die ein sehr gutes auskommen bei fachlicher tätigkeit ermöglichen sind medizin und jura

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

Hallo zusammen,

ich bin 22 Jahre alt und habe bisher eine kaufmännische Ausbildung (Großhandel) sowie bald meinen Wirtschaftsfachwirt absolviert.
Ich habe nun lange überlegt wie es weiter gehen soll.
Ich interessiere mich enorm für ein Jura Studium und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit.
Jedoch bin ich mir unsicher ob die Jobchancen zukünftig noch gut sind wegen der Digitalisierung usw.

Alternative wäre natürlich auf meine Qualifikationen aufbauend ein BWL Studium.
Jedoch habe ich einfach gemerkt, dass mich die juristische Lehre wesentlich mehr interessiert. (bWL war eine Überwindung)

Würdet ihr mir noch zu einem Jura Studium raten? ( Möchte unbedingt die richtige Wahl treffen)

Oder sagt ihr ich sollte lieber bwl studieren?
(WINF ist raus sowie WING - interessiere mich nicht für Technik oder Informatik, kein Programmierer)

Danke im Voraus

Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass du abwägen musst, ob du deinen Interessen den Vorrang gibst und Jura studierst oder ob du einen sicheren Job mit sehr gutem Gehalt und einen sehr gutem Arbeistmarkt vorziehst; dann läuft die Entscheidung auf eine MINT/Winfo/Wing oder zumindest ein Bwl-Studium hinaus.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

Jura ist gut, bei schlechtem Examen ist es besser, auf Steuerberater umzuschwenken.

MINT: Es wird nicht gesagt, aber ich glaube nur 50% der MINTLER arbeiten auf ihrem Gebiet, der Rest macht was Fachfremdes. Die wenigsten von den 50%, die nicht fachfremd arbeiten, arbeiten in Forschung und Entwicklung, sondern machten so etwas wie Quality oder Marketing/Einkauf.

Die Manager in Deutschland haben es in der EU einfach zu bequem, und können mit Kleinstmargen den EU-Markt beherrschen - die satten Gewinnmargen aus innovativen Produkten wie cutting-edge-Software würden nur die 5 Jahre unruhig machen, in denen sie was zu sagen haben - Durchschnittsbonus ist besser als der vorzeitige Rauswurf durch Rückschläge in der Forschung, ein idiotisches System.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Wieder diese Märchen vom guten MINT arbeitsmarkt in Deutschland. forschung entwicklung ist in deutschland viel zu teuer für das was dabei rauskommt. die MINT leute arbeiten als quereinsteiger oder auf projektleiterstellen etc. dort wo es für mintler geld gibt, kann sich jeder drauf bewerben egal ob bwler mintler oder jurist. die einzigen zwei jobs die ein sehr gutes auskommen bei fachlicher tätigkeit ermöglichen sind medizin und jura

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

Hallo zusammen,

ich bin 22 Jahre alt und habe bisher eine kaufmännische Ausbildung (Großhandel) sowie bald meinen Wirtschaftsfachwirt absolviert.
Ich habe nun lange überlegt wie es weiter gehen soll.
Ich interessiere mich enorm für ein Jura Studium und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit.
Jedoch bin ich mir unsicher ob die Jobchancen zukünftig noch gut sind wegen der Digitalisierung usw.

Alternative wäre natürlich auf meine Qualifikationen aufbauend ein BWL Studium.
Jedoch habe ich einfach gemerkt, dass mich die juristische Lehre wesentlich mehr interessiert. (bWL war eine Überwindung)

Würdet ihr mir noch zu einem Jura Studium raten? ( Möchte unbedingt die richtige Wahl treffen)

Oder sagt ihr ich sollte lieber bwl studieren?
(WINF ist raus sowie WING - interessiere mich nicht für Technik oder Informatik, kein Programmierer)

Danke im Voraus

Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass du abwägen musst, ob du deinen Interessen den Vorrang gibst und Jura studierst oder ob du einen sicheren Job mit sehr gutem Gehalt und einen sehr gutem Arbeistmarkt vorziehst; dann läuft die Entscheidung auf eine MINT/Winfo/Wing oder zumindest ein Bwl-Studium hinaus.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Wieder diese Märchen vom guten MINT arbeitsmarkt in Deutschland. forschung entwicklung ist in deutschland viel zu teuer für das was dabei rauskommt. die MINT leute arbeiten als quereinsteiger oder auf projektleiterstellen etc. dort wo es für mintler geld gibt, kann sich jeder drauf bewerben egal ob bwler mintler oder jurist. die einzigen zwei jobs die ein sehr gutes auskommen bei fachlicher tätigkeit ermöglichen sind medizin und jura

Was für ein unsäglicher schwachsinn

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

"[...] dort wo es für mintler geld gibt, kann sich jeder drauf bewerben egal ob bwler mintler oder jurist." was ein Schwachsinn. Viel Spaß Maschinen zu Entwickeln (z.B Maschinenbau) oder die Technische Sicherheit eines Unternehmens zu gewährleisten (z.B IT Sicherheit/Info). Ich glaube kaum, dass ansatzweise jeder BWLer die Aufgaben eines MINTlers übernehmen kann. Andersrum können die meisten MINTler keine BWLer jobs machen. Ob der MINT Arbeitsmarkt ein Märchen ist oder nicht ist komplett irrelevant, bei beiden Bereichen (Jura und MINT) hat der TE eine gute Zukunft wenn es das ist was ihn interessiert. Da MINT bei ihm sowieso weg fällt frage ich mich, wieso leute ihm MINT empfehlen.

TE: mach einfach das wo du am meisten bock drauf hast. Mit 22 kannst du auch noch extrem viel ausprobieren (z.B paar Semester Jura und wenn es dir nicht passt, kannst du immernoch wechseln).

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Wieder diese Märchen vom guten MINT arbeitsmarkt in Deutschland. forschung entwicklung ist in deutschland viel zu teuer für das was dabei rauskommt. die MINT leute arbeiten als quereinsteiger oder auf projektleiterstellen etc. dort wo es für mintler geld gibt, kann sich jeder drauf bewerben egal ob bwler mintler oder jurist. die einzigen zwei jobs die ein sehr gutes auskommen bei fachlicher tätigkeit ermöglichen sind medizin und jura

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

Wenn es dich interessiert, mach es.

Sowohl auf öD Seite werden zukünftig massig Staatsanwälte fehlen, aber auch in der Privatwirtschaft (Markenrecht, Energierecht, Datenschutz,…) werden Juristen gebraucht.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

Wenn du den Satz richtig gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich geschrieben habe "dort, wo es für MINTler geld gibt..." und nicht "dort wo MINTler arbeiten". Die tätigkeiten die du beschreibst, sind, wenn man sie verantwortungsvoll und ordentlich ausführt mMn alle wichtig, anspruchsvoll und sollten ein höheres ansehen und eine bessere bezahung in vielen unternehmen bekommen. Leider sind diese tätigkeiten aber im verhältnis zu den "projektleiter", QM manager, blablaberater, powerpointpirat -jobs oft nicht gut bezahlt...

Versuche mal als physiker in einem IGM konzern eine fachlich passende Stelle zu finden wo du ansatzweise etwas aus deinem studium brauchst. davon gibt es vielleicht eine stelle pro 30 halbwegs passende bewerber. der, der sie dann bekommt ist der überflieger mit turbopromotion... die anderen machen irgendwelchen langweiligen mist...

WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:

"[...] dort wo es für mintler geld gibt, kann sich jeder drauf bewerben egal ob bwler mintler oder jurist." was ein Schwachsinn. Viel Spaß Maschinen zu Entwickeln (z.B Maschinenbau) oder die Technische Sicherheit eines Unternehmens zu gewährleisten (z.B IT Sicherheit/Info). Ich glaube kaum, dass ansatzweise jeder BWLer die Aufgaben eines MINTlers übernehmen kann. Andersrum können die meisten MINTler keine BWLer jobs machen. Ob der MINT Arbeitsmarkt ein Märchen ist oder nicht ist komplett irrelevant, bei beiden Bereichen (Jura und MINT) hat der TE eine gute Zukunft wenn es das ist was ihn interessiert. Da MINT bei ihm sowieso weg fällt frage ich mich, wieso leute ihm MINT empfehlen.

TE: mach einfach das wo du am meisten bock drauf hast. Mit 22 kannst du auch noch extrem viel ausprobieren (z.B paar Semester Jura und wenn es dir nicht passt, kannst du immernoch wechseln).

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Wieder diese Märchen vom guten MINT arbeitsmarkt in Deutschland. forschung entwicklung ist in deutschland viel zu teuer für das was dabei rauskommt. die MINT leute arbeiten als quereinsteiger oder auf projektleiterstellen etc. dort wo es für mintler geld gibt, kann sich jeder drauf bewerben egal ob bwler mintler oder jurist. die einzigen zwei jobs die ein sehr gutes auskommen bei fachlicher tätigkeit ermöglichen sind medizin und jura

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:

Wenn es dich interessiert, mach es.

Sowohl auf öD Seite werden zukünftig massig Staatsanwälte fehlen, aber auch in der Privatwirtschaft (Markenrecht, Energierecht, Datenschutz,…) werden Juristen gebraucht.

In der Privatwirtschaft werden vor allem Bwler oder Wirtschaftsjuristen mit guten Rechtskenntnissen gesucht, da die wirtschaftlichen Aspekte der Arbeit dabei genauso wichtig sind. Der Volljurist hingegen kann die Probleme in der Privatwirtschaft nur aus juristischer aber nichr aus wirtschaftlicher Sicht sehen, da ihnen wirtschaftliches Denken im Studium nicht beigebracht wird. Daher suchen Unternehmen zunehmend Wirtschaftsjuristen statt normalen Volljuristen.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:

Wenn es dich interessiert, mach es.

Sowohl auf öD Seite werden zukünftig massig Staatsanwälte fehlen, aber auch in der Privatwirtschaft (Markenrecht, Energierecht, Datenschutz,…) werden Juristen gebraucht.

In der Privatwirtschaft werden vor allem Bwler oder Wirtschaftsjuristen mit guten Rechtskenntnissen gesucht, da die wirtschaftlichen Aspekte der Arbeit dabei genauso wichtig sind. Der Volljurist hingegen kann die Probleme in der Privatwirtschaft nur aus juristischer aber nichr aus wirtschaftlicher Sicht sehen, da ihnen wirtschaftliches Denken im Studium nicht beigebracht wird. Daher suchen Unternehmen zunehmend Wirtschaftsjuristen statt normalen Volljuristen.

Kann ich nicht bestätigen. Die meisten Konzerne haben Rechtsabteilungen, da arbeiten dann (zumindest bei uns) ausschließlich Volljuristen.
Niemand erwartet von denen eine wirtschaftliche Betrachtung, es ist eine Rechtsberatung.
Entscheiden tut dann das Management.

antworten
WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

Ganz ehrlich mach worauf du Lust hast:)
Als guter Jurist stehen die dir mindestens so viele Möglichkeiten wie als guter BWLer offen.
Außerdem sagt du selbst, dass es dich deutlich mehr interessiert.
Jura hat auch definitiv Zukunft allerdings ist das Studium wirklich lange und anstrengend, auch muss dir klar sein, dass für gute Noten deutlich mehr getan werden muss als in anderen Studiengängen. Bist du dir den jedoch bewusst und hast wirklich Interesse an der Materie steht einer erfolgreichen juristischen Karriere nicht im Weg.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:

Wenn es dich interessiert, mach es.

Sowohl auf öD Seite werden zukünftig massig Staatsanwälte fehlen, aber auch in der Privatwirtschaft (Markenrecht, Energierecht, Datenschutz,…) werden Juristen gebraucht.

In der Privatwirtschaft werden vor allem Bwler oder Wirtschaftsjuristen mit guten Rechtskenntnissen gesucht, da die wirtschaftlichen Aspekte der Arbeit dabei genauso wichtig sind. Der Volljurist hingegen kann die Probleme in der Privatwirtschaft nur aus juristischer aber nichr aus wirtschaftlicher Sicht sehen, da ihnen wirtschaftliches Denken im Studium nicht beigebracht wird. Daher suchen Unternehmen zunehmend Wirtschaftsjuristen statt normalen Volljuristen.

Kann ich nicht bestätigen. Die meisten Konzerne haben Rechtsabteilungen, da arbeiten dann (zumindest bei uns) ausschließlich Volljuristen.
Niemand erwartet von denen eine wirtschaftliche Betrachtung, es ist eine Rechtsberatung.
Entscheiden tut dann das Management.

Eine sinnvolle Rechtsberatung erfordert auch immer ein grundlegendes Verstädnis der zugrundeliegenden Materie - dann ist man einfach ein besserer Jurist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:

Ganz ehrlich mach worauf du Lust hast:)
Als guter Jurist stehen die dir mindestens so viele Möglichkeiten wie als guter BWLer offen.

Nein. Das stimmt nicht. Als Jurist bist du fachlich doch wesentlich eingeschränkter als ein BWLer. Klar, es gibt immer noch viele Optionen, aber bei weitem nicht so viele wie für BWL

antworten
WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:

Ganz ehrlich mach worauf du Lust hast:)
Als guter Jurist stehen die dir mindestens so viele Möglichkeiten wie als guter BWLer offen.

Nein. Das stimmt nicht. Als Jurist bist du fachlich doch wesentlich eingeschränkter als ein BWLer. Klar, es gibt immer noch viele Optionen, aber bei weitem nicht so viele wie für BWL

Es gibt sogar wesentlich mehr. Rechtsanwalt, Staatsanwalt, Richter, Notar, Unternehmensjurist, UB, WP, StB , Diplomat, öffentlicher Dienst in der Verwaltung, Universität, etc

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Es gibt sogar wesentlich mehr. Rechtsanwalt, Staatsanwalt, Richter, Notar, Unternehmensjurist, UB, WP, StB , Diplomat, öffentlicher Dienst in der Verwaltung, Universität, etc

Viele davon gehen aber nur, wenn man mehr oder weniger klar überdurchschnittlich ist, für manche muss man sogar absolut top sein. Dem Durchschnittsjuristen bleiben eine ganze Reihe an Möglichkeiten schlicht von Anfang an verwehrt, auch verdienstseitig sieht es dort eher düster aus. Es gibt nicht umsonst diverse Artikel darüber, wie junge Anwälte in kleinen Kanzleien teils geknechtet werden (es gab da auch schon genug Prozesse bzgl. sittenwidrig niedriger Gehälter) oder aber, wenn sie diese Möglichkeit gar nicht haben, bloß noch die "Garagenkanzlei" bleibt. Ein Drittel der selbstständigen Anwälte kratzt quasi an der Armutsgrenze.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Ganz ehrlich mach worauf du Lust hast:)
Als guter Jurist stehen die dir mindestens so viele Möglichkeiten wie als guter BWLer offen.

Nein. Das stimmt nicht. Als Jurist bist du fachlich doch wesentlich eingeschränkter als ein BWLer. Klar, es gibt immer noch viele Optionen, aber bei weitem nicht so viele wie für BWL

Es gibt sogar wesentlich mehr. Rechtsanwalt, Staatsanwalt, Richter, Notar, Unternehmensjurist, UB, WP, StB , Diplomat, öffentlicher Dienst in der Verwaltung, Universität, etc

Ist ja schön, dass du Jura magst, aber es ist schon absoluter Unsinn zu behaupten man hätte mit Jura mehr Möglichkeiten als mit BWL

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

Studier Jura und mach dich selbstständig in den neuen Nischen, die aufgrund Digitialisierung enstehen bzw. schon entstanden sind. Lies dich zu dem Thema ein. Die große Kohle wirst du egal in welchem Bereich immer nur als Selbstständiger bzw. Unternehmer verdienen mit einem eigenen Geschäftsmodell. Das verstehen die meisten WiWi Schreiblinge aber nicht, die mit ihrem 60k Einstiegsgehalt+Firmenwagen flexen.

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:

Wenn es dich interessiert, mach es.

Sowohl auf öD Seite werden zukünftig massig Staatsanwälte fehlen, aber auch in der Privatwirtschaft (Markenrecht, Energierecht, Datenschutz,…) werden Juristen gebraucht.

In der Privatwirtschaft werden vor allem Bwler oder Wirtschaftsjuristen mit guten Rechtskenntnissen gesucht, da die wirtschaftlichen Aspekte der Arbeit dabei genauso wichtig sind. Der Volljurist hingegen kann die Probleme in der Privatwirtschaft nur aus juristischer aber nichr aus wirtschaftlicher Sicht sehen, da ihnen wirtschaftliches Denken im Studium nicht beigebracht wird. Daher suchen Unternehmen zunehmend Wirtschaftsjuristen statt normalen Volljuristen.

Da muss ich Dir als im Wirtschaftsrecht tätiger Volljurist (Rechtsanwalt im Bereich internationales Wirtschaftsrecht und M&A) aber widersprechen. Bereits im Studium habe ich mit BWL, VWL, Rechnungswesen und Recht & Ökonomie diverse Fächer belegen "müssen", die einem ein grundsätzliches Verständnis in diesem Bereich beigebracht hat. Spätestens in der Praxis lernt der Junganwalt dann sehr schnell von den erfahrenen Anwälten der Kanzlei (oder Rechtsabteilung), dass mit dogmatischen Ausführungen kein Blumentopf zu gewinnen ist und der rechtliche Rat / die rechtliche Bewertung nichts wert ist, wenn sie die wirtschaftlichen Aspekte nicht berücksichtigt. Zudem ist zumindest jeder Partner in einer Kanzlei selbst "Unternehmer" ;-)

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WiWi Gast

Jura Studium - Kann man es noch empfehlen

" Spätestens in der Praxis lernt der Junganwalt dann sehr schnell von den erfahrenen Anwälten der Kanzlei (oder Rechtsabteilung), dass mit dogmatischen Ausführungen kein Blumentopf zu gewinnen ist und der rechtliche Rat / die rechtliche Bewertung nichts wert ist, wenn sie die wirtschaftlichen Aspekte nicht berücksichtigt. Zudem ist zumindest jeder Partner in einer Kanzlei selbst "Unternehmer" ;-)"

Sprich nicht gerade das für das wirtschaftsrechtstudium

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Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

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Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

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HHL Leipzig Graduate School of Management

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Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

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