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Studienwahl: Was studierenLehrer

Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Natürlich muss man bei den "Absolventen" die Bachelors of Science und of Engineering rausrechnen, weil bei denen ein Vergleich zu Lehrer keinen Sinn macht. Auch wenn sie es wollten würden sie da keine Chance bekommen, weil der Bachelor von den Einstellungsbehörden nicht als vollwertiges Studium anerkannt wird. Deshalb kann man damit auch nicht Referendar werden. Dass die in der Wirtschaft gut verdienen können hat nichts damit zu tun. Als Lehrer kommen sie nicht in Frage. Höchstens als Fachlehrer, das ist die Ebene unterhalb des Grundschullehrers, also wie ein Handwerksmeister. Das ist A11.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Lass mich raten: Du bist Lehrer!

Wie ich drauf komme?
Viele meiner Lehrerkollegen sind wie Du der Meinung, dass Dauer der Ausbildung und Art des formalen Abschlusses gezwungenermaßen mit dem Anspruch auf mehr Geld einhergehen. Da fallen Aussagen, wie: "Weil ich so und so lange in der Ausbildung war , hab ich Anspruch auf ein höheres Gehalt". Das ist die typische Denke von Menschen, die noch nie wirklich in der Wirtschaft gearbeitet haben.

Klar, statistisch bekommen Master etwa mehr Geld als Bachelors. So die Welt ist das aber nicht. Viel mehr zahlen Branche, Betrieb und evtl Tarifvertrag und Art des Jobs und Fachrichtung. Ein Bachelor in Maschinenbau wird aller Voraussicht nach in der Wirtschaft immer mehr verdienen als ein Dr in Philosophie oder Germanistik(Ausnahmen bestätigen die Regel).

Und nein, ein Dienstwagen ist in der Wirtschaft nicht so üblich. Ausser du bist in eine Führungsposition und oder in einem Job, welcher das erfordert zb Vertrieb/PM/Consulting. Wenn ich meine ganzen ehemaligen Kommilitonen und Freunde anschaue, haben das 8 Jahre nach Abschluss unter 20% von denen.

Das ist einfach die Denkweise von Schülern , Studenten und auch Lehrern, welche von der realen Arbeitswelt noch nicht so viel Ahnung haben. Ging mir auch so...

Genauso hab ich auch schon von Lehrerkollegen gehört, dass Leute in der Wirtschaft ja ne Sekretärin gestellt bekommen... (Gilt ja für jeden 0815 Absolventen ...).

Ja, auch ich habe bekannte, welche richtig viel Kohle scheffeln und dementsprechend Benefits bekommen. Das nehme ich aber nicht als Standard an...

So , genug getippt aufm Smartphone.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2020:

Bei den Absolventen muss man noch die Bachelors rausrechnen, weil die keine Chance auf ein Referendariat hätten. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, als Lehrer einen Dienstwagen zu bekommen? In der Wirtschaft ist das ja nicht unüblich.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

In der Beratung: ja.
In großen Unternehmen mit Tarif, bei denen die Eingruppierung vom Abschluss abhängt: nein.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Nach 5-10 Jahren interessiert es niemanden meh, ob du einen Bachelor oder Master hast solange die Leistung stimmt. Vielleicht hat man es anfangs etwas schwerer sich zu beweisen kein Unternehmen denkt heute noch so antiquiert...

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Klar, statistisch bekommen Master etwa mehr Geld als Bachelors. So die Welt ist das aber nicht.

Diese Aussage kann ich nicht bestätigen. Ich arbeite für eine Kommune und im TVÖD ist die unterschiedliche Eingruppierung zwischen Bachelor und Master nicht "etwas mehr", sondern erheblich mehr - v.a. mit Blick auf Entwicklungsmöglichkeiten.

Ist nicht nur im öD so, sondern in allen tarifgebundenen Unternehmen. Bin bei IG BCE und mit Bachelor brauchst du hier nicht ankommen. Ohne Master und Promotion kommst du nicht in die Gegend 100k+. Kein BSc wird Teamleiter oder erhält sonstige Führungsverantwortung.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

  1. Ich bin Akademiker auf einer Ausbildungsstelle Studium 1,9, im Ausland studiert. Spreche 3 Sprachen. Kann VBA und Python Basis, Excel ist weit über dem was meine Kollegen können, kp. Ich fühle mich somit nicht unbedingt mit meinem Profil super schlecht. 2.300€netto auf dem Land, 30 Jahre alt.
    --> ich hatte Mal mehr "Karriere" musste dafür aber quer durch Deutschland tingeln. Muss der Lehrer nicht?

  2. 70% der Lehrer sind verbeamtet.

  3. Ist der Job immer dann attraktiv wenn man heimatgebunden gutes Geld verdienen will. Sorry aber aus welchen Gründen jmd. Lehrer wird sei ihm überlassen. Mein Grundgefühl ist einfach, dass Lehrer gerne sagen sie sein super busy. Machen dann aber nach 1 Jahr sabbatical. Meine mum sieht jeden Freitag um 12 Uhr einen damaligen Kollegen im Supermarkt, Gymnasiallehrer. Ist ja auch alles ok ...ich verstehe nur nicht wieso man diese Berufsgruppe so schützen muss. Das ist so albern.

  4. Selbst intern von Marketing und Controling oder plötzlich ins Personal ist ja Mal völlig ungewöhnlich. Ich kenne genau einen der das geschafft hat. Vor allem ohne Vitamin B
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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Ui, das kann ich so aber überhaupt nicht bestätigen. Bei uns sind einige Bachelor E13. AT Vertrag wurde vielen angeboten, Großteil hat abgelehnt, weil man die tarifliche „Hängematte“ ein Stück weit aufgibt. Aber mit E13 lässt es sich eigentlich auch ganz ok leben, würde ich behaupten (bei 37,5h).

Ich bin beispielsweise mit Bachelor in E11 eingestiegen, nach 2 Jahren jetzt hoch in E12. Ich gehe mal davon aus, dass es maximal 2-3 Jahre bis zum Sprung in E13 dauern wird.

Für AT benötigt es nicht zwangsläufig eine Führungsposition. Bei einem ehemaligen Arbeitgeber (Top 10 Automobilzulieferer) war ein Meister Produktionsleiter mit Führungsverantwortung für knapp 100 Leute. Selbe Position bekleidete 2 Jahre später ein Techniker. Ein Industriemeister war im gleichen Unternehmen Leiter Instandhaltung.

Ergo: Nach einer gewissen Zeit im Beruf zählt der Abschluss gleich 0,0. Ist im starren ÖD vielleicht anders, in Industrieunternehmen aber tatsächlich irrelevant, mit Ausnahme von irgendwelchen abgehobenen Entwicklungsabteilungen, für die der Studienort und der akademische Grad wichtiger ist als erbrachte Leistung.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Klar, statistisch bekommen Master etwa mehr Geld als Bachelors. So die Welt ist das aber nicht.

Diese Aussage kann ich nicht bestätigen. Ich arbeite für eine Kommune und im TVÖD ist die unterschiedliche Eingruppierung zwischen Bachelor und Master nicht "etwas mehr", sondern erheblich mehr - v.a. mit Blick auf Entwicklungsmöglichkeiten.

Ist nicht nur im öD so, sondern in allen tarifgebundenen Unternehmen. Bin bei IG BCE und mit Bachelor brauchst du hier nicht ankommen. Ohne Master und Promotion kommst du nicht in die Gegend 100k+. Kein BSc wird Teamleiter oder erhält sonstige Führungsverantwortung.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2020:

Der Lehrer hat weiterhin sein A13, macht seine Jahre bis zur Pension voll [...]

Danke, das war sehr erheiternd.

Lehrer sind die Berufsgruppe mit der mit Abstand höchsten Burn-Out-Rate und Frühpensionierungsrate. Ja, auch im Gegensatz zu anderen Beamtengruppen - es liegt also nicht an den vermeintlich besseren Konditionen im Vergleich zur Frührente.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Jupp leider, aber lehrer ist von den wlb und input vs. Output unschlagbar, solange plattes Land und keine Großstadt und Grundbesitz da ist.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Warum gab es dann den Knick in den Statistiken zur Berufsunfähigkeit, nachdem die "Konditionen" verschlechtert wurden?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Der Lehrer hat weiterhin sein A13, macht seine Jahre bis zur Pension voll [...]

Danke, das war sehr erheiternd.

Lehrer sind die Berufsgruppe mit der mit Abstand höchsten Burn-Out-Rate und Frühpensionierungsrate. Ja, auch im Gegensatz zu anderen Beamtengruppen - es liegt also nicht an den vermeintlich besseren Konditionen im Vergleich zur Frührente.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Eine Minute Google-Suche:

https://www.wiwi-treff.de/Einstiegsgehaelter/Einstiegsgehalt-nach-Promotion/Diskussion-13319
https://www.wiwi-treff.de/Einstiegsgehaelter/Re-Einstiegsgehalt-IGM-Unternehmen/Diskussion-24390
https://www.wiwi-treff.de/Einstiegsgehaelter/Eingruppierung-Masterabsolventen-IGM-NRW/Diskussion-60939
https://www.wiwi-treff.de/Einstiegsgehaelter/Stellen-gerade-alle-IGM-Konzerne-eine-ERA-Gruppe-niedriger-ein/Diskussion-74160

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Du hast wirklich keine Ahnung. Zeigt umso mehr, dass es mal dringend nötig wäre, den Schülern in den Schulen heutzutage auch wirtschaftliche Realitäten beizubringen und nicht nur die "Topographie der südlichen Sahel-Zone".

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

noch einer der keine Ahnung hat. Lehrer habe 25h Unterricht die Woche, keine Zeitstunden.
Und jetzt guck dir mal deine Aussage an... Passt was nicht oder.... Lehrer arbeiten am Anfang ihrer "Karriere" relativ viel... nach 2-5 Jahren nehmen die eine Oberstufe und ab da dann ist doch alles easy.. Mein Mathe Physik Lehrer arbeitet vllt 30 zeitstunden. Der hat sich die Mühe gemacht einmal für jeden Kurs die Arbeitsblätter rauszusuchen und zu erstellen, nimmt nur Klassen von 7-8 und hat uns das einmal erklärt und uns dann Aufgaben gegeben. In der Zeit hat er Klausuren bearbeitet und Kaffee getrunken.

Was zeitaufwenig ist, sind einfach die Gruppendiskussionen oder kreative Fälle. Die aber aufgrund der Leistungsdichte von Gymnasien einfach total überflüssig sind. Weil einfach zu einer Diskussionen immer mehrer Teilnehmer gehören
ICH MEINE!!! Die Konnotation der Wörte Bildung, Schule, lernen sind traurigerweise negativ. Das muss man sich erstmal durch den Kopf gehen lassen. Das Priveleg unserer Gesellschaft ist meiner Meinung nach der größte Schwachpunkt. Bildung die im Überfluss ist, wird einfach nicht wertgeschätzt. Und daher macht eine Gruppendiskussion mit demotivierten Schülern, die weder reflektiert denken noch ihre Argumente in irgendeiner Form adäquat artikulieren können, einfach keinen Spaß.

Deswegen ist der Beruf Lehrer zur Zeit eben nicht zeitaufwenig. Zumindest für einen gestandenen Lehrer nach 3-5 Jahren. Sondern nur Optimo-Lehrer der in DE meiner Meinung nach Fehl am Platz sind . Wir brauchen bei dieser Zusammensetzung von Schülern keine Gruppendiskussion und sonstiges.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Das ist schön für dich, aber du weißt ja selbst das das bei fast keinem anderen so läuft.
Normal ist um 8/9 ins Büro und um 18 Uhr wieder raus, da hat es ein Lehrer eben besser.

Geht ja nur um den Durchschnitt... das es auch Jobs gibt die du Teilzeit vom thailändischen Strand machen kannst und dabei 200k im Jahr bekommst bestreitet ja niemand, sind nur eben alles andere als normal.

Da hast du wohl den völlig falschen Job. Jeder Konzern, selbst fast jeder Mittelständler hat eine genaue Zeiterfassung. Wurde doch erst vor kurzem sogar von einem EU-Gericht so gefordert. Einstechen beim Betreten des Firmengeländes, ausstechen beim Verlassen. Nicht bei den Big4 & Co. - das ist klar, aber wenn du 35h bei Konzern xy machst, dann sind es eben wirklich nur 7,5 Stunden inkl. Pause zwischen Firmengelände betreten und verlassen. Also 6:30 bis 15:00 oder 8 bis 16:30 oder wie du magst. Kenne auch keinen ordentlichen Konzern, der keine Gleitzeitregelung hat - wo leben wir denn?

Jedes Unternehmen mit Betriebsrat, also fast jedes Unternehmen, dürfte eine genauste Zeiterfassung, Gleitzeit etc. haben - wenn nicht, dann wechsel den Job. Oder mach es bei Vertrauensarbeitszeit so, wie manch anderer - komm bisschen später und geh bisschen früher.

Selbst IGM ist eine Ausnahme... die meisten Leute arbeiten nicht dort.

Ich bin (der Poster auf den du geantwortet hast) in der Schweiz, habe eine 41h Woche und bin für gewöhnlich von 9-17:30/18 Uhr im Büro.

Muss man echt jemanden erklären das die Durchschnittsbevölkerung keine 35h Woche im Homeoffice bei 70k im Jahr hat?

Um 9 fängt der Lehrer gerade mit seiner dritten Unterrichtseinheit an. Schon mal daran gedacht, dass auch in Relation zu setzen? Ich weiß noch ziemlich genau, dass die Lehrer etwa um 7 da waren. Es ist quasi Schichtarbeit, da kannst du nicht genau zu Beginn des Unterrichts gerade in die Klasse schneien. 7:30 ging es bei uns los, 07:00 war der Lehrerparkplatz voll. Wer ÖPNV kam, das waren nicht wenige, war meist noch eher da, da man immer mit einem Ausfall rechnen muss. Gleiches bei den Autofahrern, die mussten spätestens 07:10 oder 07:15 im Lehrerzimmer sein, um den Tag wenigstens bisschen vorzubereiten, sich einen Kaffee zu machen und den Kollegen Guten Morgen zu sagen.

Wenn der Lehrer also 07-14:30 arbeitet und du 9-17:30, dann ist da faktisch nur eine Stunde Unterschied. Die holt der Lehrer abends mit Korrekturen, Vorbereitungen etc. locker wieder heraus. Dazu Elterngespräche am Abend, Elternabende, interne Treffen der Lehrerschaft (ja, das gibt es durchaus oft für alles Mögliche - habe zwei Lehrer in der Verwandtschaft) und stell dir vor, Lehrer müssen sogar jedes Jahr 1-2 Dienstreisen machen, in welchen sie komplett weg von zu Hause sind. Ich habe ein Dienstreise alle 5 Jahre und die hätte ich auch absagen können. Hat aber zufälligerweise mit dem Dienstplan meiner Frau geklappt, sonst hätten wir das mit der Kinderbetreuung gar nicht hinbekommen. Lehrer müssen jedes Jahr an Klassenausflügen teilnehmen. Komfort vor Ort nicht etwa ein 4- oder 5-Sterne-Hotel, sondern dreckigste Jugendherbergen oder ein abgeranztes 2-Sterne-Hotel - damit auch jedes Hartz-Kind sich das leisten kann.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Bei mir ist es das genaue Gegenteil - der Abschluss ist meiner Erfahrung nach sehr, sehr wichtig für die Eingruppierung und die Entwicklung!
Bin selbst als Bachelor bei einem der größten IGM in Süddeutschland eingestiegen. Um die Positionen zu erreichen, die Master-Einsteiger bei uns besetzen, braucht man entweder deutlich mehr BE oder Vitamin B. Ich würde JEDEM raten, den Master dranzuhängen, wenn er zu IGM geht.
Wir haben zwar auch Teamleiter, die nur nen Bachelor haben, aber das ist die deutliche Minderheit.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Ui, das kann ich so aber überhaupt nicht bestätigen. Bei uns sind einige Bachelor E13. AT Vertrag wurde vielen angeboten, Großteil hat abgelehnt, weil man die tarifliche „Hängematte“ ein Stück weit aufgibt. Aber mit E13 lässt es sich eigentlich auch ganz ok leben, würde ich behaupten (bei 37,5h).

Ich bin beispielsweise mit Bachelor in E11 eingestiegen, nach 2 Jahren jetzt hoch in E12. Ich gehe mal davon aus, dass es maximal 2-3 Jahre bis zum Sprung in E13 dauern wird.

Für AT benötigt es nicht zwangsläufig eine Führungsposition. Bei einem ehemaligen Arbeitgeber (Top 10 Automobilzulieferer) war ein Meister Produktionsleiter mit Führungsverantwortung für knapp 100 Leute. Selbe Position bekleidete 2 Jahre später ein Techniker. Ein Industriemeister war im gleichen Unternehmen Leiter Instandhaltung.

Ergo: Nach einer gewissen Zeit im Beruf zählt der Abschluss gleich 0,0. Ist im starren ÖD vielleicht anders, in Industrieunternehmen aber tatsächlich irrelevant, mit Ausnahme von irgendwelchen abgehobenen Entwicklungsabteilungen, für die der Studienort und der akademische Grad wichtiger ist als erbrachte Leistung.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Klar, statistisch bekommen Master etwa mehr Geld als Bachelors. So die Welt ist das aber nicht.

Diese Aussage kann ich nicht bestätigen. Ich arbeite für eine Kommune und im TVÖD ist die unterschiedliche Eingruppierung zwischen Bachelor und Master nicht "etwas mehr", sondern erheblich mehr - v.a. mit Blick auf Entwicklungsmöglichkeiten.

Ist nicht nur im öD so, sondern in allen tarifgebundenen Unternehmen. Bin bei IG BCE und mit Bachelor brauchst du hier nicht ankommen. Ohne Master und Promotion kommst du nicht in die Gegend 100k+. Kein BSc wird Teamleiter oder erhält sonstige Führungsverantwortung.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Mit diesem Post zeigst du leider, dass du keine Ahnung hast: Bezahlt wird immer und ausschließlich nach Stellenbeschreibung und nicht nach Abschluss. Das gilt zumindest mit Socherheit für IGM wie auch IG BCE. Es gibt nicht wenige Meister oder sogar nur Gesellen, die IGM EG12 in Bayern bekommen. Du würdest dich umgucken, wenn du wüsstest, was so manch Gelernter in einem Konzern verdient...

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

In der Beratung: ja.
In großen Unternehmen mit Tarif, bei denen die Eingruppierung vom Abschluss abhängt: nein.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Nach 5-10 Jahren interessiert es niemanden meh, ob du einen Bachelor oder Master hast solange die Leistung stimmt. Vielleicht hat man es anfangs etwas schwerer sich zu beweisen kein Unternehmen denkt heute noch so antiquiert...

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Klar, statistisch bekommen Master etwa mehr Geld als Bachelors. So die Welt ist das aber nicht.

Diese Aussage kann ich nicht bestätigen. Ich arbeite für eine Kommune und im TVÖD ist die unterschiedliche Eingruppierung zwischen Bachelor und Master nicht "etwas mehr", sondern erheblich mehr - v.a. mit Blick auf Entwicklungsmöglichkeiten.

Ist nicht nur im öD so, sondern in allen tarifgebundenen Unternehmen. Bin bei IG BCE und mit Bachelor brauchst du hier nicht ankommen. Ohne Master und Promotion kommst du nicht in die Gegend 100k+. Kein BSc wird Teamleiter oder erhält sonstige Führungsverantwortung.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Wie in anderen Beamtenbereichen auch. Es gibt Leute, die sich krank in den Dienst schleppen, weil ab einer gewissen Anzahl von Krankentagen automatisch die Einladung zum Amtsarzt kommt. Wenn der dann auf dienstunfähig entscheidet, kann man kaum etwas dagegen tun. Nicht jeder ist alleinstehend. Leute mit Familie können sich eine Frühpensionierung kaum leisten. Kinder in der Ausbildung u.s.w. Wir hatten auch mal so einen Fall. Der hat bis zum bitteren Ende durchgehalten. wegen der Familie.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2020:

Warum gab es dann den Knick in den Statistiken zur Berufsunfähigkeit, nachdem die "Konditionen" verschlechtert wurden?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Der Lehrer hat weiterhin sein A13, macht seine Jahre bis zur Pension voll [...]

Danke, das war sehr erheiternd.

Lehrer sind die Berufsgruppe mit der mit Abstand höchsten Burn-Out-Rate und Frühpensionierungsrate. Ja, auch im Gegensatz zu anderen Beamtengruppen - es liegt also nicht an den vermeintlich besseren Konditionen im Vergleich zur Frührente.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Ach, was Du nicht sagst! Bezahlt wird nach Stellenbeschreibung - das ist ja eine Neuigkeit!
Natürlich wird nach Stellenbeschreibung bezahlt, was glaubst Du denn? Und was steht in den Stellenbeschreibungen außer der auszuübenden Tätigkeit? Eben, der erforderliche Abschluss. Wenn Du den Abschluss nicht hast, kannst Du Dich noch so häufig auf die Stelle bewerben, Du bekommst sie einfach nicht.

Gesellen in EG12 in IGM Bayern... genau mein Humor!

WiWi Gast schrieb am 15.12.2020:

Mit diesem Post zeigst du leider, dass du keine Ahnung hast: Bezahlt wird immer und ausschließlich nach Stellenbeschreibung und nicht nach Abschluss. Das gilt zumindest mit Socherheit für IGM wie auch IG BCE. Es gibt nicht wenige Meister oder sogar nur Gesellen, die IGM EG12 in Bayern bekommen. Du würdest dich umgucken, wenn du wüsstest, was so manch Gelernter in einem Konzern verdient...

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2020:

Ach, was Du nicht sagst! Bezahlt wird nach Stellenbeschreibung - das ist ja eine Neuigkeit!
Natürlich wird nach Stellenbeschreibung bezahlt, was glaubst Du denn? Und was steht in den Stellenbeschreibungen außer der auszuübenden Tätigkeit? Eben, der erforderliche Abschluss. Wenn Du den Abschluss nicht hast, kannst Du Dich noch so häufig auf die Stelle bewerben, Du bekommst sie einfach nicht.

Gesellen in EG12 in IGM Bayern... genau mein Humor!

WiWi Gast schrieb am 15.12.2020:

Mit diesem Post zeigst du leider, dass du keine Ahnung hast: Bezahlt wird immer und ausschließlich nach Stellenbeschreibung und nicht nach Abschluss. Das gilt zumindest mit Socherheit für IGM wie auch IG BCE. Es gibt nicht wenige Meister oder sogar nur Gesellen, die IGM EG12 in Bayern bekommen. Du würdest dich umgucken, wenn du wüsstest, was so manch Gelernter in einem Konzern verdient...

Und wenn ich die Stelle intern mit jemanden besetzen möchte, dann reicht dann eben der vorhandene Abschluss aus und wird explizit in der Stellenbeschreibung aufgeführt.
Ist doch logisch: Suche ich extern, dann werde ich die Anforderungen nach oben schrauben, damit sich eben nicht jeder bewerben kann.
Gibt es aber intern jemanden, der die Stelle bekommen soll, dann macht man die Stellenausschreibung halt passend.
Eine gewisser Studienabschluss erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person bestimmte Kompetenzen für eine Stelle mitbringt. Das muss aber nicht so sein.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Jaja wer kennt sie nicht. Die gesellen die nach dem Quali mit 15 ihre Ausbildung abschließen und irgendwann mit eg12 BY ein 6 stelliges Jahres Gehalt einfahren.

Immer diese Übertreibung in WiWi Foren :D

Hab selber bei nem igm Konzern in München gelernt und ich kenne niemanden der als Meister oder Geselle auch nur annähernd in Richtung EG12 kommt.
Meister stehen meistens sogar trotzdem am Band weil zu wenig Meisterstellen vorhanden sind. Das sie trotzdem gut verdienen ist ein ganz anderes Thema. ;)

Hättest du Techniker gesagt würde ich dir zum Teil sogar Recht geben. Allerdings bewegen wir uns auch da im Promillebereich und nur Leute die wirklich gute Kontakte haben und richtig was drauf haben kommen auf EG12.

In einem Punkt gebe ich dir Recht. Es ist Konzernen beim befördern vollkommen egal ob du einen Master oder Bachelor hast. Es ist sogar egal wo du studiert hast. Nur wollen die WiWis mit ihrer Targetgeilheit das nicht einsehen.

Du musst nur den Einstieg schaffen und der ist mit nem Master meistens doch leichter, wenn du nicht gerade dual studiert hast oder ne Einstellungsgarantie nach der Ausbilung bekommst.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Meine Erfahrung aus Dax30 Technik: Wir hatten fast überhaupt keine Meister. Aber Handwerker, die im Unternehmen ihre Lehre gemacht hatten und dann noch eine Technikerausbildung vom Unternehmen bekommen haben. Sozusagen kostenlos während der Arbeitszeit. Vor allem in Zeiten, als es Einstellungsstops für Externe gab, konnten berufserfahrene Techniker sehr einfach auf Ingenieurstellen kommen. Weil diese besetzt werden mussten. In den Ausschreibungen steht dann meistens: "Ingenieur oder vergleichbare Ausbildung."

WiWi Gast schrieb am 16.12.2020:

Jaja wer kennt sie nicht. Die gesellen die nach dem Quali mit 15 ihre Ausbildung abschließen und irgendwann mit eg12 BY ein 6 stelliges Jahres Gehalt einfahren.

Immer diese Übertreibung in WiWi Foren :D

Hab selber bei nem igm Konzern in München gelernt und ich kenne niemanden der als Meister oder Geselle auch nur annähernd in Richtung EG12 kommt.
Meister stehen meistens sogar trotzdem am Band weil zu wenig Meisterstellen vorhanden sind. Das sie trotzdem gut verdienen ist ein ganz anderes Thema. ;)

Hättest du Techniker gesagt würde ich dir zum Teil sogar Recht geben. Allerdings bewegen wir uns auch da im Promillebereich und nur Leute die wirklich gute Kontakte haben und richtig was drauf haben kommen auf EG12.

In einem Punkt gebe ich dir Recht. Es ist Konzernen beim befördern vollkommen egal ob du einen Master oder Bachelor hast. Es ist sogar egal wo du studiert hast. Nur wollen die WiWis mit ihrer Targetgeilheit das nicht einsehen.

Du musst nur den Einstieg schaffen und der ist mit nem Master meistens doch leichter, wenn du nicht gerade dual studiert hast oder ne Einstellungsgarantie nach der Ausbilung bekommst.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Können wir dieses Nischenthema vielleicht bitte wieder verlassen? Es geht um die Frage, ob es für den angehenden Studenten lohnenswerter ist, Lehramt zu studieren oder BWL.

Ich hatte eingeworfen, dass wir bei Lehramtsstudenten nach 10 Jahren 90% bei A12 bzw. A13 sehen, während BWLer bei einem Erwartungswert von 70k nach 10 Jahren liegen, aber eine deutlich höhere Streuung aufweisen.

Mittlerweile wird hier diskutiert, ob ein Meister EG13 verdienen kann - macht doch bitte einen eigenen Thread auf.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Ist das thema nicht schon lang genug diskutiert worden?

Dem Lehrer geht es gut.

Fast alle Lehrer werden auch heute noch verbeamtet (einzelne Bundesländer außen vor - Dies und, oder dass eben nicht alle nach TVöD-SuE vergütet werden ist schon billigst genug)

Der BWLer muss deutlich mehr in der Qualität tun als der Lehrer um auf eine äquivalente Stelle zu kommen (jetzt kommt wieder puh Lehramt, da muss ich einen Bachelor, einen Master und ein Refendariat machen - Kommentar dazu schnek ich mir)

Der Lehrer bleibt in seiner Welt, ein Leben lang. Der Lehrer hat dafür solange er eine der mehreren Möglichkeiten der sogenannten "richtigen Lehrerpersönlichkeit" Ruhe, finanzielle Ruhe. Auf einem guten Niveau inkl. Sicherheit (auch 2.800€ -3.200€ netto in München sind gutes Geld. Sorry Leute auch wenn die Bude für eine Mille nicht drin ist). Ich checke auch nicht was das Ziel sein soll. Manchmal kommt es mir so vor als wären bspw. 20.000€ im Momentum 20€.

Der Lehrer ist und bleibt der meist diskutierteste Job. Wieso? Weil er gutes Geld mit Sicherheit verdient. Weiter: Weil die Mehrzahl an sogenannten "Lehrerpersönlichkeiten" aus der eigenen Zeit einfach keine guten Leute waren. Mein bester Lehrer war jemand bei dem ich wiederholen durfte, zurecht! Eine tolle Frau fachlich, pädagogisch und somit menschlich. Das wurde mir 5 min. nach der Aussprache des Nichtvesetzens deutlich. Sie hat ihren Job erstklasig ausgeführt.

Die Anderen waren oftmals schäbbig, haben sich lustig gemacht, waren desinteressiert, haben Fehler ausgenutzt und generell sich wie Autokraten gegeben. Alles Gründe wieso ich als Mensch kein Lehrer werden wollte. Ich fand sie im Übermaß arrogant, engstirnig und wenig selbstrefklektierend. Genau das komischerweise womit man sich mit dem Begriff Lehrerpersönlichkeit schützen möchte.

Noch heute bekomme ich im Bekanntenkreis mit wie man sich über Kinder/Teenager lustig macht. Nicht situationsabhängig sondern ganz gezielt über die Person, Lehrerpersönlichkeit? Wahrscheinlich wird es jetzt gleichgesetzt mit "also ob das im Büro nicht anders ist?" - teil, teils ne. Man muss erstens nicht jedes Spiel mitspielen und keiner im Büro spricht über eine ausgegklügelte Büropersönlichkeit.

Aus dieser Sicht bin ich auch ganz klar gegen Beamtentum im Lehrerbereich, es kann nciht sein, dass das Argument "dann machen wir den Job noch unattraktiver" einzig dagegen spricht. Das heißt im Umkehrschluss ja, dass der Großteil gar nicht wegen des Berufes und somit diese Lehrerpersönlichkeit gar nicht haben kann, sondern ein Kriterium die monetäre Vergütung ist.

Das Geld kann dann in die Bildung und Ausstattung gesteckt werden, Lehreren zukommend die wirklich gute Arbeit machen. Wir beschweren uns oftmals über kapitalistische Fehler, solche Punkte wie Beamtentum und das Vorbeugen der Korruption aus Zeiten der alten Preußen ist in diesem Bereichen m.M teils genauso fatal.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Das Thema hat sich doch erledigt aber für dich schreib ich gerne nochmal die Kurzfassung und ich denke ich schreibe ihr für alle Leute die Mal planen Kinder zu bekommen oder sogar schon welche haben. Dich vielleicht sogar mit eingeschlossen ;)

Bitte Junge oder Mädel, bitte!
Studiere nicht Lehramt des Geldes wegen. Ich will in den nächsten 5 Jahren selber Kinder haben die dann in ca. 11 Jahren auf die Schule gehen und ich möchte, dass meine Kinder einen Lehrer haben der ihnen gerne was beibringt und Spaß daran hat.
Lehrer ist kein Beruf, bei dem man gechillt sein Geld einsackt und alle 20 min mit dem Kollegen nen Kaffe trinken geht. Auch wenn die Meinung hier im Forum evtl. eine andere ist.

Falls du aber gerne mit Kindern und pubertären Halbstarken zu tun hast, ganz zu schweigen mit deren Eltern, wirst du mit dieser Studien- und Berufswahl natürlich nichts falsch machen. ;)

WiWi Gast schrieb am 17.12.2020:

Können wir dieses Nischenthema vielleicht bitte wieder verlassen? Es geht um die Frage, ob es für den angehenden Studenten lohnenswerter ist, Lehramt zu studieren oder BWL.

Ich hatte eingeworfen, dass wir bei Lehramtsstudenten nach 10 Jahren 90% bei A12 bzw. A13 sehen, während BWLer bei einem Erwartungswert von 70k nach 10 Jahren liegen, aber eine deutlich höhere Streuung aufweisen.

Mittlerweile wird hier diskutiert, ob ein Meister EG13 verdienen kann - macht doch bitte einen eigenen Thread auf.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Im Osten wird nicht verbeamtet. Dort sind Lehrer als Angestellte tätig.

Allgemein lockt der Beamtenstatus mit den Privilegien eher schlechte Leute an, die sich so ausruhen wollen für viel Geld. Hoheitliche Aufgaben sind auch nicht als Lehrer verbunden, denn es gibt ja auch die Angestellten.

antworten
WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Konsequenz Deiner Ausführungen ist volles Streikrecht für die Lehrer. Dann wird man sehen, was das bringt. Die würden ihre Marktmacht ebenso ausnutzen wie ehemals die Piloten der Lufthansa.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2020:

Aus dieser Sicht bin ich auch ganz klar gegen Beamtentum im Lehrerbereich, es kann nciht sein, dass das Argument "dann machen wir den Job noch unattraktiver" einzig dagegen spricht. Das heißt im Umkehrschluss ja, dass der Großteil gar nicht wegen des Berufes und somit diese Lehrerpersönlichkeit gar nicht haben kann, sondern ein Kriterium die monetäre Vergütung ist.

Das Geld kann dann in die Bildung und Ausstattung gesteckt werden, Lehreren zukommend die wirklich gute Arbeit machen. Wir beschweren uns oftmals über kapitalistische Fehler, solche Punkte wie Beamtentum und das Vorbeugen der Korruption aus Zeiten der alten Preußen ist in diesem Bereichen m.M teils genauso fatal.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 17.12.2020:

Konsequenz Deiner Ausführungen ist volles Streikrecht für die Lehrer. Dann wird man sehen, was das bringt. Die würden ihre Marktmacht ebenso ausnutzen wie ehemals die Piloten der Lufthansa.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2020:

Aus dieser Sicht bin ich auch ganz klar gegen Beamtentum im Lehrerbereich, es kann nciht sein, dass das Argument "dann machen wir den Job noch unattraktiver" einzig dagegen spricht. Das heißt im Umkehrschluss ja, dass der Großteil gar nicht wegen des Berufes und somit diese Lehrerpersönlichkeit gar nicht haben kann, sondern ein Kriterium die monetäre Vergütung ist.

Das Geld kann dann in die Bildung und Ausstattung gesteckt werden, Lehreren zukommend die wirklich gute Arbeit machen. Wir beschweren uns oftmals über kapitalistische Fehler, solche Punkte wie Beamtentum und das Vorbeugen der Korruption aus Zeiten der alten Preußen ist in diesem Bereichen m.M teils genauso fatal.

wäre dann interessant zu wissen wie viele von den angestellten Lehreren tatsächlich streiken. Wenn man sie leistungsgerecht vergüten würde wäre ein Streikthema möglicherweise auch weit weg. Wie soll man sie leistunsgerecht vergüten? Das ist wohl die spannendere Frage ohne die Kids als Versuchsobjekt zu nehmen.

Bei Kindergärtnern spricht man hier eigentlich auch von einer Erzieherin Persönlichkeit. Auch hier, alle kümmern sich um den Lehrerberuf, wieso keiner um das Frühkindsalter? Theory of Mind...wie arg wichtig die ersten Lebensjahre einfach sind.

Schule / Pflege / Erziehung sind einfach so unverhältnismäßig unter sich schlecht aufgeteilte Bereiche was die Akzeptanz und Leistungsvergütung angeht. Die einen lässt man teilweise abwertend gesagt "rumschlawinern" und bei den anderen wird es gemessen am Aufwand jeder mögliche Penny entzogen.

Das einzige Argument ist dann vom Oberstufenlehrer "tja - ich habe studiert". Als wäre es der einzige Beruf im Leben der einen akademischen Hintergrund benötigt. Für mich ist das dann immer ein Symbol der Zweiklassengesellschaft.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Wenn du vergleichen willst, dann vergleiche bitte richtig. In deiner Zahl sind nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit alle Abschlüsse dabei und die ziehen den Durchschnitt natürlich nach unten.

Richtiger Vergleich wäre:

Lehrer, Einstieg <-> Master XY, 2 Jahre BE

Lehrer, 5 Jahre BE <-> Master XY, 7 Jahre BE

Und so weiter und so fort...

Vermutlich gibt es keine so detaillierte Statistik, aber ich gehe davon aus, dass jeder leicht überdurchschnittliche BWL-Master den Lehrer in obigem Vergleich schlägt.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2020:

Können wir dieses Nischenthema vielleicht bitte wieder verlassen? Es geht um die Frage, ob es für den angehenden Studenten lohnenswerter ist, Lehramt zu studieren oder BWL.

Ich hatte eingeworfen, dass wir bei Lehramtsstudenten nach 10 Jahren 90% bei A12 bzw. A13 sehen, während BWLer bei einem Erwartungswert von 70k nach 10 Jahren liegen, aber eine deutlich höhere Streuung aufweisen.

Mittlerweile wird hier diskutiert, ob ein Meister EG13 verdienen kann - macht doch bitte einen eigenen Thread auf.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2020:

Der Lehrer hat weiterhin sein A13, macht seine Jahre bis zur Pension voll [...]

Danke, das war sehr erheiternd.

Lehrer sind die Berufsgruppe mit der mit Abstand höchsten Burn-Out-Rate und Frühpensionierungsrate. Ja, auch im Gegensatz zu anderen Beamtengruppen - es liegt also nicht an den vermeintlich besseren Konditionen im Vergleich zur Frührente.

Es liegt daran, dass die Leute die Lehrer werden generell einfach nicht leisten können. Aus meiner damaligen Klasse sind drei Leute Lehrer geworden. Diese Leute hätten in der freien Wirtschaft gar keinen Job finden können.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Außerdem: Wer sagt denn, das es das Beamtentum in 10-15 Jahren noch gibt? Sie rentiert sich jetzt schon kaum, der einzige der gewinnt ist der Staat aber sie schieben nur die Probleme die durch das Beamtentum entstehen, in die Zukunft. Nur, wenn es irgendwann dazu kommt das es nichtmehr geht wars Schicht im Schacht. Dann sind aufeinmal alle wieder wie bei der Post damals tarifangestellte.

Die Leute, die entscheiden, ob es Beamte geben sollte, sind Beamte. Das hätte sich also damit erübrigt. Es wird sie immer geben.

Beamte aus der Weimarer Republik haben beide Weltkriege überlebt. Wer damals Beamter wurde, der hat auch nach beiden Weltkriegen seinen Job behalten.
Den Wert solch einer absoluten Jobsicherheit sollte man einrechnen.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2020:

Wow! So ne Aussage in nem WiWi Forum...

Was hat das BIP denn jetzt mit den Löhnen zu tun?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2020:

Falsch geraten, Bachelor (B.Eng.) mit knapp unter 50k eingestiegen und jetzt mit 2 Jahren BE bei 65k Brutto, als absoluter Durchschnittsperformer, bezahlt nach Tarif. Tariflich ist der Aufstieg bis 75k in 4 Jahren gesichert. Kollegen mit Master steigen hier direkt mit 65k ein und wir sind wohlgemerkt ein kleiner Mittelständler.

Angebot zum Wechsel in Konzern für 75k mit Entwicklung bis ~100k innerhalb von 4 Jahren liegt aktuell vor. Wegen Corona zögere ich allerdings. Habe eigentlich keine Lust, mich aufgrund irgendwelcher Corona-Sparprogramme nach der Probezeit wieder umorientieren zu müssen. :/

Wenn das die Regel wäre, dann wäre das durchschnittliche BIP von Deutschland über dem von Monaco

Gehälter, die ein Unternehmen in der freien Wirtschaft zahlt, müssen an einer anderen Stelle erwirtschaftet werden. Die Aussage ergibt durchaus Sinn. Der Beamte weiß natürlich nicht, was 'einen Beitrag zur Wirtschaft leisten' heißt.

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WiWi Gast

Re: Lehramt wesentlich attraktiver als freie Wirtschaft?

Diejenigen Leute, die darüber entscheiden, ob es Beamte geben soll oder nicht (vielmehr wo und wo nicht) sind gewählte Politiker. Das ist viel besser und mit vielen Privilegien ausgestattet, die ein normaler Beamter nicht hat. Abgeordnete sind keine Beamten. Viele von denen sind niemals Beamte gewesen. Sogar diejenigen, die mal Beamte waren, haben damit praktisch nichts mehr zu tun, weil die eigenen Konditionen viel besser sind.

Als Schwarz-Schilling Post-Minister wurde hat man gesagt: "Die Post (Bundespost, also Post-Dienst und Fernmeldebereich) hat noch keiner kaputt gekriegt." Dann hatte er es doch geschafft. Inkl. der damaligen Postbeamten.

Vor einigen Wochen war ein Diskussionspapier einer CDU-Gruppe in den Medien aufgetaucht, dass man die Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung überführen möchte. Da könnte sich also manch einer, der noch im Lehramtsstudium ist, eines Tages echt wundern, wenn es dann keine Aussicht mehr auf eine Pension geben sollte.

Wer in der Weimarer Zeit Beamter wurde, hat erst viele Jahre später einen Weltkrieg erlebt. Nicht aber zwei.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2020:

Die Leute, die entscheiden, ob es Beamte geben sollte, sind Beamte. Das hätte sich also damit erübrigt. Es wird sie immer geben.

Beamte aus der Weimarer Republik haben beide Weltkriege überlebt. Wer damals Beamter wurde, der hat auch nach beiden Weltkriegen seinen Job behalten.
Den Wert solch einer absoluten Jobsicherheit sollte man einrechnen.

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