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Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Meiner Meinung nach gibt es nur 2 Optionen: Ganz oder gar nicht.

Will man eine steile karriere hinlegen, muss man mit start des ersten semesters vollgas geben. Jeder der ach so gesegneten HP‘s weiss, dass sein leben relativ einfältig und routiniert abläuft. Man macht sich im ib/ub/pe vollkommen von seinem beruf abhängig und letztlich dreht sich 90% des lebens um die arbeit. Klar nach jahrelangem investment kommt dabei auch viel geld rum und es ist dahingehend bestimmt ertragreich. Mir stellt sich jedoch die frage, ob es für die persönliche und menschliche entwicklung sinnvoll und vor allem LEBENSWERT ist.

Bei den meisten ehemaligen HP‘s hat die karriere nämlich tiefe narben gelassen. Selbst nach der rentensicherung und dem eigentlichem erreichen des ziels mit mitte 30-40 leben diese menschen weiter ihren wahn und alles dreht sich nur um geld, finanzen etc. Ist ja auch kein wunder, wenn man 1-2 jahrzehnte dafür gelebt hat.

Habt ihr irgendwelche anderen Perspektiven/Lebenswege für mich?
Was würdet ihr einem High Potential empfehlen, der ein ausgeglichenes leben führen will. Also mit realtiv viel freizeit. Sport, Lesen, Reisen, Frauen, Spass, Liebe, Familie.
Letztlich jemand, der das Leben und dessen zahlreiche facetten erleben möchte?

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Meiner Meinung nach gibt es nur 2 Optionen: Ganz oder gar nicht.

Kapiere, dass das nicht stimmt.
Such' dir einen Beruf, der dir halbwegs Spaß macht. Denk dann über die Balance zwischen Einkommen und Freizeit nach, bei der du eine Work-Life Balance hast, mit der du zufrieden bist.

Wenn das zu einer großen Karriere führt, toll. Wenn nicht, auch toll.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Ich sehe es einbischen anders.
Entweder ganz oder gar nicht. Entweder man Knechtet sein Leben lang bei einer IB /PE/UB oder man geht von Anfang an den entspannten Weg und chillt bei seinen 35h als low performer.

Wenn du tagtäglich mit etwas zutun hast, ist ja klar das sich dein Leben dann auch privat nur noch um mehr Geld und noch mehr Finanzen drehen wird.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

naja die meisten leute, die sich als HiPo bezeichnen, sind es nicht. Die HiPo, die ich kenne stellen sich nicht selbst in Frage, sondern "machen". Du klingst eher nach einem "35h-Wohfühl IGM Mitarbeiter", wenn du dir jetzt schon Sorgen über die WLB machst.

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Tax_Ffm

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Wieso ist ein Betriebswirt oder ein hochqualifizierter Ingenieur, der beispielsweise 35h bei BMW als technischer Zeichner arbeitet automatisch ein lowperformer?

Komische Sichtweise hast du.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Ich sehe es einbischen anders.
Entweder ganz oder gar nicht. Entweder man Knechtet sein Leben lang bei einer IB /PE/UB oder man geht von Anfang an den entspannten Weg und chillt bei seinen 35h als low performer.

Wenn du tagtäglich mit etwas zutun hast, ist ja klar das sich dein Leben dann auch privat nur noch um mehr Geld und noch mehr Finanzen drehen wird.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Ich finde deinen Post echt ganz interessant - und finde mich da sehr wieder.

War selber 2010 - 2012 bei Tier 1... und ich finde den Lifestyle nicht so richtig erstrebenswert. Ich hab dann 2 mal aus freien Stücken den Job gewechselt und jedes Mal ging es mir eben gerade nicht darum, möglichst viel Kohle zu scheffeln. Es bringt mir einfach nichts. Vor allem, wenn du das machst, landest du später in Jobs, wo wieder nicht 9 to 5 ist.

Ich selbst habe echt viele private Interessen: Sport, Kochen, Musik, Familie, Freunde und mittlerweile auch eine eigene kleine Familie gegründet.

Eins ist aber auch klar: Das Leben ist nicht schwarz-weiß. Du kannst auch anspruchsvolle Jobs in der Industrie machen, die vllt nicht 35h, aber auch nicht 60Stunden und mehr von dir abverlangen. Da verdienst du gut - hast optimalerweise ncoh Spaß und das Leben besteht trotzdem nicht nur aus Arbeit.

Mann muss halt wissen, was man im Leben will. Aber nur weil man den Top-Weg gehen KANN, heißt das nicht, dass man doof ist, wenn man es nicht tut. Dafür bin ich das beste Beispiel.... Heute bin ich 35, hab ein tolles Haus ein Kind - bald wohl ein Zweites, wir sind 2 Verdiener im Haushalt und genießen einfach das Leben.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Ich finde deinen Post echt ganz interessant - und finde mich da sehr wieder.

War selber 2010 - 2012 bei Tier 1... und ich finde den Lifestyle nicht so richtig erstrebenswert. Ich hab dann 2 mal aus freien Stücken den Job gewechselt und jedes Mal ging es mir eben gerade nicht darum, möglichst viel Kohle zu scheffeln. Es bringt mir einfach nichts. Vor allem, wenn du das machst, landest du später in Jobs, wo wieder nicht 9 to 5 ist.

Ich selbst habe echt viele private Interessen: Sport, Kochen, Musik, Familie, Freunde und mittlerweile auch eine eigene kleine Familie gegründet.

Eins ist aber auch klar: Das Leben ist nicht schwarz-weiß. Du kannst auch anspruchsvolle Jobs in der Industrie machen, die vllt nicht 35h, aber auch nicht 60Stunden und mehr von dir abverlangen. Da verdienst du gut - hast optimalerweise ncoh Spaß und das Leben besteht trotzdem nicht nur aus Arbeit.

Mann muss halt wissen, was man im Leben will. Aber nur weil man den Top-Weg gehen KANN, heißt das nicht, dass man doof ist, wenn man es nicht tut. Dafür bin ich das beste Beispiel.... Heute bin ich 35, hab ein tolles Haus ein Kind - bald wohl ein Zweites, wir sind 2 Verdiener im Haushalt und genießen einfach das Leben.

So und nicht anders :)
Geld ist nicht alles, was bringt es mir wenn ich 150k Brutto verdiene aber dafür wie ein bekloppter 70h arbeiten muss und mit 40 ausgebrannt wie eine Glühbirne bin.
70-90k brutto sind vollkommen ausreichend um ein gutes Leben zu führen und sich evtl. was aufzubauen. 70-90k kann man auch schon nach wenigen Jahren bei einem IGM Unternehmen und einer 40h Woche verdienen.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Tax_Ffm schrieb am 23.09.2019:

Wieso ist ein Betriebswirt oder ein hochqualifizierter Ingenieur, der beispielsweise 35h bei BMW als technischer Zeichner arbeitet automatisch ein lowperformer?

Ja, sehr amüsant, das ist immernoch Top 5%.
Lowperformer sitzen in der 50 Mann-Bude in der Pampa bei 30-35k oder aber haben gar keinen adäquaten Job. Das wollen viele hier nicht wahrhaben, aber davon gibt's bei Wiwis genug.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Man studiert doch nicht WiWi, wenn man keine Lust auf eine steile Karriere hat.

Will man im Leben "chillen" dann studiert man Humangeographie / Politik/ Soziologie/ Literatur/ Anglistik/ Theater/ Film etc und hat ein super cooles Studium mit entspannten Leuten und hat Spaß.

Ein WiWi Studium ist mit den typischen WiWi Kommilitonen super nervig und kein Vergleich zu den entspannten genannten Studiengängen, wo man seinen Bachelor in 10-14 Semestern macht und viel Party macht und ordentlich zusammen coole Sachen unternimmt.

LG
Ein WiWi der mit GeWis abhängt

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Diese Sichtweise ist sehr naiv und erkenntlich infantil. Du scheinst noch sehr jung zu sein. Daher sehe ich kein Problem in der Einstellung. Gerne teile ich meine Erfahrungen mit dir:

Ich habe selbst auf sehr guten Universitäten, mit sehr guten Noten und sehr guten Praktika studiert. Darüber hinaus sei jedoch gesagt, dass ich mich selbst nicht (mehr) als Karrierist sehe und definitiv nicht zu den smartesten und besten Absolventen/-innen meines Jahrgangs gehörte. Dieser Teil meiner Kommilitonen & ebenfalls Einsteiger bei T1BB(MS/GS/JPM) oder MBB(MCK,B,BCG) waren am Ende zurecht diejenigen, die sich am wenigsten damit brüsteten.

In der Freizeit geht es bis heute nur sekundär um den Beruf und es wird eher weniger über Geld gesprochen. Wenn es um den Beruf geht, dann in einer selbstironischen Art und Weise. Natürlich gibt es auch dort die A****löcher, die an ihre exzessive Egozentrik gefesselt sind, aber die Regel ist das nie gewesen.

Die Leute mit ähnlicher Einstellung wie der deinen, waren eher die zweite-dritte Reihe, die es nie nach ganz oben geschafft haben. Also eigentlich genau nicht die "Ganz oder gar nicht" Kollegen, sondern die "Ich bin bei BNP und deswegen geiler als alles unter mir aber fühle mich aufgrund von GS-Leuten wieder nur wie ein unsicheres Würstchen".. Gierig lenkten sie jedes Gespräch auf den Job, fragten dauernd im Kreis, wie es so bei den T1 ist und es ging eigentlich nur ums Geld.

Ich selbst bin bei einer der MBB eingestiegen und habe zwei Jahre meines Lebens sehr, sehr viel gearbeitet. Ich stand vor dem EduLeave, habe eine Zusage für eine Ivy gehabt und mich letzten Endes gegen all das entschieden. Warum? Man ist nicht ausschließlich HiPo, wenn man jede Woche 70h arbeitet und sich nur mit Titeln schmückt. Das Ganze macht zu einem großen Teil Spaß, man hat ein dynamisches Umfeld und fühlt sich irgendwo auch sehr toll, da man sich innerhalb einer (Pseudo-) Elite bewegt.

Die Kehrseite ist aber die persönliche Entwicklung und auch irgendwo eine andere Form der Zufriedenheit - keine bessere. Ich habe viele ehemalige Wegbegleiter aus Bachelor und Master- aber auch Berufszeiten, die sich für was anderes entschieden haben. Die sind direkt nach dem Studium zu einem Konzern, einer Big4 oder einem Mittelständler gegangen und haben dort ihren Weg gemacht. Sind das Low-Performer? Mitnichten! Viele arbeiten trotzdem über 40 Stunden - jedoch nicht >70- und machen Karriere. Wieder andere arbeiten zwar weniger aber dafür unheimlich intensiv: Ein Mathematiker aus dem Freundeskreis ist Modellentwickler in einer Versicherung und arbeitet wirklich EFFEKTIVE 8 Stunden am Tag an seinen Simulationen für das Underwriting. Ein anderer Kollege ist in der F&E bei Daimler - auch er hat seinen Tarif aber arbeitet auf einem sehr hohen Niveau mit hoher Intensität. Sind das Lowperformer? Mitnichten!

Wieder ein anderer ist einfach nur in der Linie im Controlling bei einem größeren Mittelständler. Er hat früh geheiratet und bekommt jetzt sein zweites Kind. Geht unter der Woche auch mal abends zum Fußball-Training und kann seinen Sohn in den Kindergarten fahren. Er ist damit zufrieden und hat sich für den regionalen Weg entschieden. Ist er deswegen ein Lowperformer? Mitnichten!

Diese Leute haben alle aber eins gemeinsam: Eine andere - nicht unbedingt bessere!- Zufriedenheit und mehr Ausgeglichenheit. Wenn man einen großen Teil seines sehr viel arbeitet, geht dafür nun mal vieles verloren. Natürlich entwickelt man sich im beruflichen Kontext, der CV glänzt und man fühlt sich vielleicht nicht wie Mittelmaß. Man hat aber immer Opportunitätskosten. Sei es in Bezug auf das wahre soziale Umfeld oder die persönliche Entwicklung. Es ist nahezu unbezahlbar, mit seinen Kindheitsfreunden um die Ecke auch spontan ein Bier trinken zu können oder abends ohne Druck einem Hobby nachzugehen. Unsere Wiwi-Gesellschaft drängt einen dazu, seinen Horizont permanent globalisiert zu erweitern. Kein Stillstand, nur Bewegung. Das ist auch gar nichts schlimmes und für viele Menschen der richtige Weg. Es gibt aber auch andere Wege, die nicht automatisch schlechter oder besser sind.

Und am Ende stehe ich, der sich nach >2 Jahren MBB dafür entschieden hat, sich verbeamten zu lassen und die Frau seiner Träume nach 7 Jahren zu heiraten. Ich arbeite durch ein kleines Nebenprojekt immer noch etwas mehr in der Woche aber bin abends Zuhause. Beste Entscheidung meines Lebens.

Long story short: Bereue ich daher meinen bisherigen Weg? Nein, würde ich wohl am Ende immer wieder so machen. Allerdings würde ich mir niemals erlauben, andere in HiPos oder LowPos aufgrund ihrer Bildungsinstitution, ihres Arbeitgebers oder ihrer augenscheinlichen Arbeitszeit einzuteilen. Es gibt so viele Faktoren, die man berücksichtigen muss und so viele Wege, die man einschlagen kann. Am Ende gibt es kein schwarz oder weiß.

Guten Wochenstart! Ich gehe jetzt erst mal zum Lunch. Mit Berater-"Effizienz" kann man sich das Leben im Ministerium nämlich sehr gut selbst gestalten.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Wenn das so ist, bin ich sehr gerne ein 35h-Wohlfühl IGM Mitarbeiter! :D Arbeitet ihr euch mal alle kaputt. Ich chill mein Leben bei nem sehr guten(*) Gehalt und relativ wenig Arbeit.

(*) Natürlich winzig im Vergleich zu den wahren Wiwi-Treff-HiPo's

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

naja die meisten leute, die sich als HiPo bezeichnen, sind es nicht. Die HiPo, die ich kenne stellen sich nicht selbst in Frage, sondern "machen". Du klingst eher nach einem "35h-Wohfühl IGM Mitarbeiter", wenn du dir jetzt schon Sorgen über die WLB machst.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Mit 70 - 90k brutto wirst Du im gefragten Ballungsgebiet kein tolles Leben haben. Es reicht für eine 80 qm Mietwohnung, nicht aber für was eigenes. Auto geht auch u.s.w. Mehr nicht. Mit Familie wird es eher noch schwerer.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Ich finde deinen Post echt ganz interessant - und finde mich da sehr wieder.

War selber 2010 - 2012 bei Tier 1... und ich finde den Lifestyle nicht so richtig erstrebenswert. Ich hab dann 2 mal aus freien Stücken den Job gewechselt und jedes Mal ging es mir eben gerade nicht darum, möglichst viel Kohle zu scheffeln. Es bringt mir einfach nichts. Vor allem, wenn du das machst, landest du später in Jobs, wo wieder nicht 9 to 5 ist.

Ich selbst habe echt viele private Interessen: Sport, Kochen, Musik, Familie, Freunde und mittlerweile auch eine eigene kleine Familie gegründet.

Eins ist aber auch klar: Das Leben ist nicht schwarz-weiß. Du kannst auch anspruchsvolle Jobs in der Industrie machen, die vllt nicht 35h, aber auch nicht 60Stunden und mehr von dir abverlangen. Da verdienst du gut - hast optimalerweise ncoh Spaß und das Leben besteht trotzdem nicht nur aus Arbeit.

Mann muss halt wissen, was man im Leben will. Aber nur weil man den Top-Weg gehen KANN, heißt das nicht, dass man doof ist, wenn man es nicht tut. Dafür bin ich das beste Beispiel.... Heute bin ich 35, hab ein tolles Haus ein Kind - bald wohl ein Zweites, wir sind 2 Verdiener im Haushalt und genießen einfach das Leben.

So und nicht anders :)
Geld ist nicht alles, was bringt es mir wenn ich 150k Brutto verdiene aber dafür wie ein bekloppter 70h arbeiten muss und mit 40 ausgebrannt wie eine Glühbirne bin.
70-90k brutto sind vollkommen ausreichend um ein gutes Leben zu führen und sich evtl. was aufzubauen. 70-90k kann man auch schon nach wenigen Jahren bei einem IGM Unternehmen und einer 40h Woche verdienen.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Natürlich reicht das für was eigenes.
Ich hab mir grad als Werkstudent ne Wohnung gekauft.
Zwar nur 50qm aber das soll der Anfang sein.
Und das mit nem Gehalt von 1350 netto.
Und das soll dann mit 90k nicht gehen mit ner größeren Wohnung?
Also manche haben hier Ansichten ....

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Mit 70 - 90k brutto wirst Du im gefragten Ballungsgebiet kein tolles Leben haben. Es reicht für eine 80 qm Mietwohnung, nicht aber für was eigenes. Auto geht auch u.s.w. Mehr nicht. Mit Familie wird es eher noch schwerer.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Ich finde deinen Post echt ganz interessant - und finde mich da sehr wieder.

War selber 2010 - 2012 bei Tier 1... und ich finde den Lifestyle nicht so richtig erstrebenswert. Ich hab dann 2 mal aus freien Stücken den Job gewechselt und jedes Mal ging es mir eben gerade nicht darum, möglichst viel Kohle zu scheffeln. Es bringt mir einfach nichts. Vor allem, wenn du das machst, landest du später in Jobs, wo wieder nicht 9 to 5 ist.

Ich selbst habe echt viele private Interessen: Sport, Kochen, Musik, Familie, Freunde und mittlerweile auch eine eigene kleine Familie gegründet.

Eins ist aber auch klar: Das Leben ist nicht schwarz-weiß. Du kannst auch anspruchsvolle Jobs in der Industrie machen, die vllt nicht 35h, aber auch nicht 60Stunden und mehr von dir abverlangen. Da verdienst du gut - hast optimalerweise ncoh Spaß und das Leben besteht trotzdem nicht nur aus Arbeit.

Mann muss halt wissen, was man im Leben will. Aber nur weil man den Top-Weg gehen KANN, heißt das nicht, dass man doof ist, wenn man es nicht tut. Dafür bin ich das beste Beispiel.... Heute bin ich 35, hab ein tolles Haus ein Kind - bald wohl ein Zweites, wir sind 2 Verdiener im Haushalt und genießen einfach das Leben.

So und nicht anders :)
Geld ist nicht alles, was bringt es mir wenn ich 150k Brutto verdiene aber dafür wie ein bekloppter 70h arbeiten muss und mit 40 ausgebrannt wie eine Glühbirne bin.
70-90k brutto sind vollkommen ausreichend um ein gutes Leben zu führen und sich evtl. was aufzubauen. 70-90k kann man auch schon nach wenigen Jahren bei einem IGM Unternehmen und einer 40h Woche verdienen.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Von Generation zu Generation wird weniger gearbeitet und weniger Pflichtarbeit gemacht. Schule war früher auch noch Samstags, moderne Erfindungen wie Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner oder Staubsaugroboter sind genau das - moderne Erfindungen. Der Begriff Freizeit oder Hobby ist relativ neu. Ebenso sich öfters als maximal 1x pro Woche am Sonntag kurz mit anderen Personen zu treffen - und auch das war früher eher der Oberschicht und dem Bürgertum vorbehalten.

Die durchschnittliche Deutsche verbringt 3-4 Stunden am Tag vor dem TV und 3-4 Stunden am Tag im Internet auf Social Media und Co.

Streich diesen Mist komplett zusammen und du kannst locker eine 80h-Woche machen und dabei hast du genauso viel Zeit für Sport, Familie, Kinder usw. wie die 35-40h IGM-Leute, die eben 7 Stunden am Tag mit Schwachsinn vergeuden.

Aber, du solltest auch wirklich dafür brennen, was du tust. Wer BWL studiert hat, um viel Geld zu verdienen - Pech gehabt. Ich kenne aber Berater, die beispielsweise wirklich dafür brennen, Prozesse zu optimieren und Ineffizienzen zu beseitigen. Die Leute bei Google, Facebook und Co., welche nach wenigen Jahren All-In nicht selten bei 500k sind, die wollen mit ihren Produkten die Welt verändern.

Wer nicht so eine Einstellung hat, für den werden 70-80h oder mehr nur Qual. Für den werden aber auch 35h bei IGM Qual. Nicht in den ersten Jahren. Aber schaut euch mal um, nach glücklichen Mitarbeitern über 50 im Konzern. Die gibt es nicht. Privat mag es sicherlich sein, aber wenn du die Leute im Job erlebst und mal genauer hinschaust - da geht es nur noch um das Überleben bis zur Regelaltersrente.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Vielleicht bei Playmobil kauft man Wohnungen mit 1k netto

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Wenn man lebt wie eine Kirchenmaus ohne Auto sicherlich möglich, aber das heißt für mich nicht leben. Spätestens wenn Familie kommt wirst du es merken.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Wenn man lebt wie eine Kirchenmaus ohne Auto sicherlich möglich, aber das heißt für mich nicht leben.

Genau dieses "so will ich nicht leben" ist bei vielen heute das Problem. Früher musste man sich auch einschränken. Mein Opa hatte gar kein Auto, als er ein Haus baute, meine Eltern auch nur eins obwohl beide arbeiteten und Urlaub war auch nur mal an der Nordsee oder Österreich drin. Elektrokram, Handy, Computer gab es nicht, die größte Investition in dem Bereich war ein neuer Fernseher alle 10 Jahre. So sah das Leben der überwiegenden Mehrheit auch in den 80ern und zumindest Mitte der 90er aus.

Heutzutage will sich aber keiner mehr einschränken. Da müssen Städtetripps sein, alle 2 Jahre ein neues Handy, Notebook, Skiurlaub und auch noch ein großer Sommerurlaub. Auto hat man natürlich schon als Student und sobald man in den Job einsteigt braucht man was neues, muss ja auch was darstellen.

Wer so denkt und diese Ansprüche als normal ansieht, der braucht sich nicht wundern, wenn es mit dem Häuschen nicht klappt. So was es noch nie, das ist kein Phänomen der heutigen Zeit, heuzutage vergleicht man sich nur mehr und will immer mit anderen auf gleichem Level sein. Für die überwiegende Mehrheit bedeutete "sich etwas aufbauen" schon immer jahrzehntelanger verzicht an anderer Stelle, die Wirtschaftswunder-Romantik die hier gelegentlich vorherrscht (Opi hat 5 Jahre am Band gearbeitet und die Bude war abbezahlt) gab es so nie.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Vermutlich haben Opa und Oma mit 100k für die Anzahlung geholfen??

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Natürlich reicht das für was eigenes.
Ich hab mir grad als Werkstudent ne Wohnung gekauft.
Zwar nur 50qm aber das soll der Anfang sein.
Und das mit nem Gehalt von 1350 netto.
Und das soll dann mit 90k nicht gehen mit ner größeren Wohnung?
Also manche haben hier Ansichten ....

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Frankfurt School, auch wegen der Doppelbelastung vieler Studenten, die Arbeiten.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Chapeau!!! Guter Post, sehr reflektiert! Top! Ich bin genau so.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Diese Sichtweise ist sehr naiv und erkenntlich infantil. Du scheinst noch sehr jung zu sein. Daher sehe ich kein Problem in der Einstellung. Gerne teile ich meine Erfahrungen mit dir:

Ich habe selbst auf sehr guten Universitäten, mit sehr guten Noten und sehr guten Praktika studiert. Darüber hinaus sei jedoch gesagt, dass ich mich selbst nicht (mehr) als Karrierist sehe und definitiv nicht zu den smartesten und besten Absolventen/-innen meines Jahrgangs gehörte. Dieser Teil meiner Kommilitonen & ebenfalls Einsteiger bei T1BB(MS/GS/JPM) oder MBB(MCK,B,BCG) waren am Ende zurecht diejenigen, die sich am wenigsten damit brüsteten.

In der Freizeit geht es bis heute nur sekundär um den Beruf und es wird eher weniger über Geld gesprochen. Wenn es um den Beruf geht, dann in einer selbstironischen Art und Weise. Natürlich gibt es auch dort die A****löcher, die an ihre exzessive Egozentrik gefesselt sind, aber die Regel ist das nie gewesen.

Die Leute mit ähnlicher Einstellung wie der deinen, waren eher die zweite-dritte Reihe, die es nie nach ganz oben geschafft haben. Also eigentlich genau nicht die "Ganz oder gar nicht" Kollegen, sondern die "Ich bin bei BNP und deswegen geiler als alles unter mir aber fühle mich aufgrund von GS-Leuten wieder nur wie ein unsicheres Würstchen".. Gierig lenkten sie jedes Gespräch auf den Job, fragten dauernd im Kreis, wie es so bei den T1 ist und es ging eigentlich nur ums Geld.

Ich selbst bin bei einer der MBB eingestiegen und habe zwei Jahre meines Lebens sehr, sehr viel gearbeitet. Ich stand vor dem EduLeave, habe eine Zusage für eine Ivy gehabt und mich letzten Endes gegen all das entschieden. Warum? Man ist nicht ausschließlich HiPo, wenn man jede Woche 70h arbeitet und sich nur mit Titeln schmückt. Das Ganze macht zu einem großen Teil Spaß, man hat ein dynamisches Umfeld und fühlt sich irgendwo auch sehr toll, da man sich innerhalb einer (Pseudo-) Elite bewegt.

Die Kehrseite ist aber die persönliche Entwicklung und auch irgendwo eine andere Form der Zufriedenheit - keine bessere. Ich habe viele ehemalige Wegbegleiter aus Bachelor und Master- aber auch Berufszeiten, die sich für was anderes entschieden haben. Die sind direkt nach dem Studium zu einem Konzern, einer Big4 oder einem Mittelständler gegangen und haben dort ihren Weg gemacht. Sind das Low-Performer? Mitnichten! Viele arbeiten trotzdem über 40 Stunden - jedoch nicht >70- und machen Karriere. Wieder andere arbeiten zwar weniger aber dafür unheimlich intensiv: Ein Mathematiker aus dem Freundeskreis ist Modellentwickler in einer Versicherung und arbeitet wirklich EFFEKTIVE 8 Stunden am Tag an seinen Simulationen für das Underwriting. Ein anderer Kollege ist in der F&E bei Daimler - auch er hat seinen Tarif aber arbeitet auf einem sehr hohen Niveau mit hoher Intensität. Sind das Lowperformer? Mitnichten!

Wieder ein anderer ist einfach nur in der Linie im Controlling bei einem größeren Mittelständler. Er hat früh geheiratet und bekommt jetzt sein zweites Kind. Geht unter der Woche auch mal abends zum Fußball-Training und kann seinen Sohn in den Kindergarten fahren. Er ist damit zufrieden und hat sich für den regionalen Weg entschieden. Ist er deswegen ein Lowperformer? Mitnichten!

Diese Leute haben alle aber eins gemeinsam: Eine andere - nicht unbedingt bessere!- Zufriedenheit und mehr Ausgeglichenheit. Wenn man einen großen Teil seines sehr viel arbeitet, geht dafür nun mal vieles verloren. Natürlich entwickelt man sich im beruflichen Kontext, der CV glänzt und man fühlt sich vielleicht nicht wie Mittelmaß. Man hat aber immer Opportunitätskosten. Sei es in Bezug auf das wahre soziale Umfeld oder die persönliche Entwicklung. Es ist nahezu unbezahlbar, mit seinen Kindheitsfreunden um die Ecke auch spontan ein Bier trinken zu können oder abends ohne Druck einem Hobby nachzugehen. Unsere Wiwi-Gesellschaft drängt einen dazu, seinen Horizont permanent globalisiert zu erweitern. Kein Stillstand, nur Bewegung. Das ist auch gar nichts schlimmes und für viele Menschen der richtige Weg. Es gibt aber auch andere Wege, die nicht automatisch schlechter oder besser sind.

Und am Ende stehe ich, der sich nach >2 Jahren MBB dafür entschieden hat, sich verbeamten zu lassen und die Frau seiner Träume nach 7 Jahren zu heiraten. Ich arbeite durch ein kleines Nebenprojekt immer noch etwas mehr in der Woche aber bin abends Zuhause. Beste Entscheidung meines Lebens.

Long story short: Bereue ich daher meinen bisherigen Weg? Nein, würde ich wohl am Ende immer wieder so machen. Allerdings würde ich mir niemals erlauben, andere in HiPos oder LowPos aufgrund ihrer Bildungsinstitution, ihres Arbeitgebers oder ihrer augenscheinlichen Arbeitszeit einzuteilen. Es gibt so viele Faktoren, die man berücksichtigen muss und so viele Wege, die man einschlagen kann. Am Ende gibt es kein schwarz oder weiß.

Guten Wochenstart! Ich gehe jetzt erst mal zum Lunch. Mit Berater-"Effizienz" kann man sich das Leben im Ministerium nämlich sehr gut selbst gestalten.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Kleine geschichtliche Ergänzung: In den 1970ern hatte man als Student einen Taschenrechner, der in der Anfangszeit locker 500 DM und mehr gekostet hatte. Computer hatte man ab ca. 1984. Zuerst die C64, dann kamen die IBM-kompatiblen mit MS-DOS. Festplatte war Luxus. Ende der 1980er gab es schon in sehr vielen Haushalten der Mittelschicht solche Geräte, bei Studenten sowieso. Die Software wurde natürlich kostenlos kopiert. Die teuren Stereoanlagen aus den 1970ern findet man heute im Elektroschrott-Container am Müllplatz. Für Receiver, Kassettendeck und Plattenspieler hatte manch ein Student sehr viel mehr ausgegeben als für sein Auto. Hatte was von Statussymbol.

Auto war früher für Studenten auch eher kein Problem. Einen fahrbereiten alten VW-Käfer konnte man ab 200 DM aufwärts kaufen. Für 1.500 DM gab es was richtig gutes. Das war das Standard-Studentenauto in den 1970ern neben dem Renault R4 und dem Opel Kadett. Ingenieur-Studenten hatten praktisch fast alle ein Auto, weil sie auch immer gearbeitet hatten. Jobs gab es genug, aber natürlich nicht für Geisteswissenschaftler. Für Wiwis war das wohl auch eher schwierig. Was bis 1980 richtig teuer war: Flugreisen. Dann wurden die auch schlagartig billliger. Eine Pauschalreise nach Gran Canaria (Party / Disco) für 500 DM konnte man auch durch einen Job relativ schnell verdienen. Stundenlohn 10 bis 15 DM war üblich. Für Nachhilfe gab es manchmal auch mehr als das.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Wenn man lebt wie eine Kirchenmaus ohne Auto sicherlich möglich, aber das heißt für mich nicht leben.

Genau dieses "so will ich nicht leben" ist bei vielen heute das Problem. Früher musste man sich auch einschränken. Mein Opa hatte gar kein Auto, als er ein Haus baute, meine Eltern auch nur eins obwohl beide arbeiteten und Urlaub war auch nur mal an der Nordsee oder Österreich drin. Elektrokram, Handy, Computer gab es nicht, die größte Investition in dem Bereich war ein neuer Fernseher alle 10 Jahre. So sah das Leben der überwiegenden Mehrheit auch in den 80ern und zumindest Mitte der 90er aus.

Heutzutage will sich aber keiner mehr einschränken. Da müssen Städtetripps sein, alle 2 Jahre ein neues Handy, Notebook, Skiurlaub und auch noch ein großer Sommerurlaub. Auto hat man natürlich schon als Student und sobald man in den Job einsteigt braucht man was neues, muss ja auch was darstellen.

Wer so denkt und diese Ansprüche als normal ansieht, der braucht sich nicht wundern, wenn es mit dem Häuschen nicht klappt. So was es noch nie, das ist kein Phänomen der heutigen Zeit, heuzutage vergleicht man sich nur mehr und will immer mit anderen auf gleichem Level sein. Für die überwiegende Mehrheit bedeutete "sich etwas aufbauen" schon immer jahrzehntelanger verzicht an anderer Stelle, die Wirtschaftswunder-Romantik die hier gelegentlich vorherrscht (Opi hat 5 Jahre am Band gearbeitet und die Bude war abbezahlt) gab es so nie.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Chapeau!!! Guter Post, sehr reflektiert! Top! Ich bin genau so.

Diese Sichtweise ist sehr naiv und erkenntlich infantil. Du scheinst noch sehr jung zu sein. Daher sehe ich kein Problem in der Einstellung. Gerne teile ich meine Erfahrungen mit dir:

Ich habe selbst auf sehr guten Universitäten, mit sehr guten Noten und sehr guten Praktika studiert. Darüber hinaus sei jedoch gesagt, dass ich mich selbst nicht (mehr) als Karrierist sehe und definitiv nicht zu den smartesten und besten Absolventen/-innen meines Jahrgangs gehörte. Dieser Teil meiner Kommilitonen & ebenfalls Einsteiger bei T1BB(MS/GS/JPM) oder MBB(MCK,B,BCG) waren am Ende zurecht diejenigen, die sich am wenigsten damit brüsteten.

In der Freizeit geht es bis heute nur sekundär um den Beruf und es wird eher weniger über Geld gesprochen. Wenn es um den Beruf geht, dann in einer selbstironischen Art und Weise. Natürlich gibt es auch dort die A****löcher, die an ihre exzessive Egozentrik gefesselt sind, aber die Regel ist das nie gewesen.

Die Leute mit ähnlicher Einstellung wie der deinen, waren eher die zweite-dritte Reihe, die es nie nach ganz oben geschafft haben. Also eigentlich genau nicht die "Ganz oder gar nicht" Kollegen, sondern die "Ich bin bei BNP und deswegen geiler als alles unter mir aber fühle mich aufgrund von GS-Leuten wieder nur wie ein unsicheres Würstchen".. Gierig lenkten sie jedes Gespräch auf den Job, fragten dauernd im Kreis, wie es so bei den T1 ist und es ging eigentlich nur ums Geld.

Ich selbst bin bei einer der MBB eingestiegen und habe zwei Jahre meines Lebens sehr, sehr viel gearbeitet. Ich stand vor dem EduLeave, habe eine Zusage für eine Ivy gehabt und mich letzten Endes gegen all das entschieden. Warum? Man ist nicht ausschließlich HiPo, wenn man jede Woche 70h arbeitet und sich nur mit Titeln schmückt. Das Ganze macht zu einem großen Teil Spaß, man hat ein dynamisches Umfeld und fühlt sich irgendwo auch sehr toll, da man sich innerhalb einer (Pseudo-) Elite bewegt.

Die Kehrseite ist aber die persönliche Entwicklung und auch irgendwo eine andere Form der Zufriedenheit - keine bessere. Ich habe viele ehemalige Wegbegleiter aus Bachelor und Master- aber auch Berufszeiten, die sich für was anderes entschieden haben. Die sind direkt nach dem Studium zu einem Konzern, einer Big4 oder einem Mittelständler gegangen und haben dort ihren Weg gemacht. Sind das Low-Performer? Mitnichten! Viele arbeiten trotzdem über 40 Stunden - jedoch nicht >70- und machen Karriere. Wieder andere arbeiten zwar weniger aber dafür unheimlich intensiv: Ein Mathematiker aus dem Freundeskreis ist Modellentwickler in einer Versicherung und arbeitet wirklich EFFEKTIVE 8 Stunden am Tag an seinen Simulationen für das Underwriting. Ein anderer Kollege ist in der F&E bei Daimler - auch er hat seinen Tarif aber arbeitet auf einem sehr hohen Niveau mit hoher Intensität. Sind das Lowperformer? Mitnichten!

Wieder ein anderer ist einfach nur in der Linie im Controlling bei einem größeren Mittelständler. Er hat früh geheiratet und bekommt jetzt sein zweites Kind. Geht unter der Woche auch mal abends zum Fußball-Training und kann seinen Sohn in den Kindergarten fahren. Er ist damit zufrieden und hat sich für den regionalen Weg entschieden. Ist er deswegen ein Lowperformer? Mitnichten!

Diese Leute haben alle aber eins gemeinsam: Eine andere - nicht unbedingt bessere!- Zufriedenheit und mehr Ausgeglichenheit. Wenn man einen großen Teil seines sehr viel arbeitet, geht dafür nun mal vieles verloren. Natürlich entwickelt man sich im beruflichen Kontext, der CV glänzt und man fühlt sich vielleicht nicht wie Mittelmaß. Man hat aber immer Opportunitätskosten. Sei es in Bezug auf das wahre soziale Umfeld oder die persönliche Entwicklung. Es ist nahezu unbezahlbar, mit seinen Kindheitsfreunden um die Ecke auch spontan ein Bier trinken zu können oder abends ohne Druck einem Hobby nachzugehen. Unsere Wiwi-Gesellschaft drängt einen dazu, seinen Horizont permanent globalisiert zu erweitern. Kein Stillstand, nur Bewegung. Das ist auch gar nichts schlimmes und für viele Menschen der richtige Weg. Es gibt aber auch andere Wege, die nicht automatisch schlechter oder besser sind.

Und am Ende stehe ich, der sich nach >2 Jahren MBB dafür entschieden hat, sich verbeamten zu lassen und die Frau seiner Träume nach 7 Jahren zu heiraten. Ich arbeite durch ein kleines Nebenprojekt immer noch etwas mehr in der Woche aber bin abends Zuhause. Beste Entscheidung meines Lebens.

Long story short: Bereue ich daher meinen bisherigen Weg? Nein, würde ich wohl am Ende immer wieder so machen. Allerdings würde ich mir niemals erlauben, andere in HiPos oder LowPos aufgrund ihrer Bildungsinstitution, ihres Arbeitgebers oder ihrer augenscheinlichen Arbeitszeit einzuteilen. Es gibt so viele Faktoren, die man berücksichtigen muss und so viele Wege, die man einschlagen kann. Am Ende gibt es kein schwarz oder weiß.

Guten Wochenstart! Ich gehe jetzt erst mal zum Lunch. Mit Berater-"Effizienz" kann man sich das Leben im Ministerium nämlich sehr gut selbst gestalten.

Sehr starker Post, Danke !!

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2019:

Sehr starker Post, Danke !!

+1

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Was für ein Blödsinn... ich habe auch WiWi studiert und es war immer klar, dass ich nicht mein Leben lang 60+h rackern will nur um ein bisschen mehr Geld zu haben als andere. So habe ich nun nach 10 Jahren einen 39h Job, bringe etwas mehr als 70k nach Hause bei 40 Tagen Urlaub.

Dazu kommt in der Biografie, dass ich 2 Jahre für die Kinder ausgesetzt habe (Elternzeit) und diesen Weg nie bereut habe. Nicht jeder WiWi strebt nach einem Maximum an Gehalt oder Karriere sondern es gibt auch die die lieber mit der Familie soviel Zeit wie möglich verbringen und soviel wie nötig arbeiten um sich ein halbwegs auskömmliches Leben leisten zu können.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Man studiert doch nicht WiWi, wenn man keine Lust auf eine steile Karriere hat.

Will man im Leben "chillen" dann studiert man Humangeographie / Politik/ Soziologie/ Literatur/ Anglistik/ Theater/ Film etc und hat ein super cooles Studium mit entspannten Leuten und hat Spaß.

Ein WiWi Studium ist mit den typischen WiWi Kommilitonen super nervig und kein Vergleich zu den entspannten genannten Studiengängen, wo man seinen Bachelor in 10-14 Semestern macht und viel Party macht und ordentlich zusammen coole Sachen unternimmt.

LG
Ein WiWi der mit GeWis abhängt

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2019:

Chapeau!!! Guter Post, sehr reflektiert! Top! Ich bin genau so.

Diese Sichtweise ist sehr naiv und erkenntlich infantil. Du scheinst noch sehr jung zu sein. Daher sehe ich kein Problem in der Einstellung. Gerne teile ich meine Erfahrungen mit dir:

Ich habe selbst auf sehr guten Universitäten, mit sehr guten Noten und sehr guten Praktika studiert. Darüber hinaus sei jedoch gesagt, dass ich mich selbst nicht (mehr) als Karrierist sehe und definitiv nicht zu den smartesten und besten Absolventen/-innen meines Jahrgangs gehörte. Dieser Teil meiner Kommilitonen & ebenfalls Einsteiger bei T1BB(MS/GS/JPM) oder MBB(MCK,B,BCG) waren am Ende zurecht diejenigen, die sich am wenigsten damit brüsteten.

In der Freizeit geht es bis heute nur sekundär um den Beruf und es wird eher weniger über Geld gesprochen. Wenn es um den Beruf geht, dann in einer selbstironischen Art und Weise. Natürlich gibt es auch dort die A****löcher, die an ihre exzessive Egozentrik gefesselt sind, aber die Regel ist das nie gewesen.

Die Leute mit ähnlicher Einstellung wie der deinen, waren eher die zweite-dritte Reihe, die es nie nach ganz oben geschafft haben. Also eigentlich genau nicht die "Ganz oder gar nicht" Kollegen, sondern die "Ich bin bei BNP und deswegen geiler als alles unter mir aber fühle mich aufgrund von GS-Leuten wieder nur wie ein unsicheres Würstchen".. Gierig lenkten sie jedes Gespräch auf den Job, fragten dauernd im Kreis, wie es so bei den T1 ist und es ging eigentlich nur ums Geld.

Ich selbst bin bei einer der MBB eingestiegen und habe zwei Jahre meines Lebens sehr, sehr viel gearbeitet. Ich stand vor dem EduLeave, habe eine Zusage für eine Ivy gehabt und mich letzten Endes gegen all das entschieden. Warum? Man ist nicht ausschließlich HiPo, wenn man jede Woche 70h arbeitet und sich nur mit Titeln schmückt. Das Ganze macht zu einem großen Teil Spaß, man hat ein dynamisches Umfeld und fühlt sich irgendwo auch sehr toll, da man sich innerhalb einer (Pseudo-) Elite bewegt.

Die Kehrseite ist aber die persönliche Entwicklung und auch irgendwo eine andere Form der Zufriedenheit - keine bessere. Ich habe viele ehemalige Wegbegleiter aus Bachelor und Master- aber auch Berufszeiten, die sich für was anderes entschieden haben. Die sind direkt nach dem Studium zu einem Konzern, einer Big4 oder einem Mittelständler gegangen und haben dort ihren Weg gemacht. Sind das Low-Performer? Mitnichten! Viele arbeiten trotzdem über 40 Stunden - jedoch nicht >70- und machen Karriere. Wieder andere arbeiten zwar weniger aber dafür unheimlich intensiv: Ein Mathematiker aus dem Freundeskreis ist Modellentwickler in einer Versicherung und arbeitet wirklich EFFEKTIVE 8 Stunden am Tag an seinen Simulationen für das Underwriting. Ein anderer Kollege ist in der F&E bei Daimler - auch er hat seinen Tarif aber arbeitet auf einem sehr hohen Niveau mit hoher Intensität. Sind das Lowperformer? Mitnichten!

Wieder ein anderer ist einfach nur in der Linie im Controlling bei einem größeren Mittelständler. Er hat früh geheiratet und bekommt jetzt sein zweites Kind. Geht unter der Woche auch mal abends zum Fußball-Training und kann seinen Sohn in den Kindergarten fahren. Er ist damit zufrieden und hat sich für den regionalen Weg entschieden. Ist er deswegen ein Lowperformer? Mitnichten!

Diese Leute haben alle aber eins gemeinsam: Eine andere - nicht unbedingt bessere!- Zufriedenheit und mehr Ausgeglichenheit. Wenn man einen großen Teil seines sehr viel arbeitet, geht dafür nun mal vieles verloren. Natürlich entwickelt man sich im beruflichen Kontext, der CV glänzt und man fühlt sich vielleicht nicht wie Mittelmaß. Man hat aber immer Opportunitätskosten. Sei es in Bezug auf das wahre soziale Umfeld oder die persönliche Entwicklung. Es ist nahezu unbezahlbar, mit seinen Kindheitsfreunden um die Ecke auch spontan ein Bier trinken zu können oder abends ohne Druck einem Hobby nachzugehen. Unsere Wiwi-Gesellschaft drängt einen dazu, seinen Horizont permanent globalisiert zu erweitern. Kein Stillstand, nur Bewegung. Das ist auch gar nichts schlimmes und für viele Menschen der richtige Weg. Es gibt aber auch andere Wege, die nicht automatisch schlechter oder besser sind.

Und am Ende stehe ich, der sich nach >2 Jahren MBB dafür entschieden hat, sich verbeamten zu lassen und die Frau seiner Träume nach 7 Jahren zu heiraten. Ich arbeite durch ein kleines Nebenprojekt immer noch etwas mehr in der Woche aber bin abends Zuhause. Beste Entscheidung meines Lebens.

Long story short: Bereue ich daher meinen bisherigen Weg? Nein, würde ich wohl am Ende immer wieder so machen. Allerdings würde ich mir niemals erlauben, andere in HiPos oder LowPos aufgrund ihrer Bildungsinstitution, ihres Arbeitgebers oder ihrer augenscheinlichen Arbeitszeit einzuteilen. Es gibt so viele Faktoren, die man berücksichtigen muss und so viele Wege, die man einschlagen kann. Am Ende gibt es kein schwarz oder weiß.

Guten Wochenstart! Ich gehe jetzt erst mal zum Lunch. Mit Berater-"Effizienz" kann man sich das Leben im Ministerium nämlich sehr gut selbst gestalten.

Sehr starker Post, Danke !!

Dem schließe ich mich an. Wohl das beste, das ich bisher in diesem Forum gelesen habe!

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Noch was dazu aus meiner persönlichen Erfahrung. Komplett identische Gründe bei mir, warum ich damals MBB geschmissen habe - so wie der Vorposter.

Was ist mein Leben heute? 40h-Job mit 80k Gehalt. Ich finds super. Dazu ein Kleinkind und meine Frau arbeitet 60% in ihrem Lehrerjob.

Ich muss euch sagen: Ich bin echt glücklich - gerade mit der Entscheidung, eine Familie gegründet zu haben. Seitdem weiß ich aber auch, was wirklich High-Performern ist... es ist mein Leben aktuell. Es ist einfach echt eine Herausforderung für eine Familie, 2 Jobs, Kind, Haushalt, Sport und Sozialleben unter einen Hut zu bekommen. Ach ja - und dann gibt's ja ncoh die Beziehung. Wenn ich von Ex-Kollegen als Low-Performer bezeichnet werden sollte, lächel ich breit und denke mir "Wenn ihr wüsstset...." Aber nciht falsch verstehen: mir geht's super. Ich finde nur diese eindimensionale Ausrichtung aufs Leben, wo es immer nur um den Job geht, sehr lustig.

Ich arbeite zwar nur 40h - meine Freizeit fängt aber dennoch erst abends um 20.30 an.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2019:

Noch was dazu aus meiner persönlichen Erfahrung. Komplett identische Gründe bei mir, warum ich damals MBB geschmissen habe - so wie der Vorposter.

Was ist mein Leben heute? 40h-Job mit 80k Gehalt. Ich finds super. Dazu ein Kleinkind und meine Frau arbeitet 60% in ihrem Lehrerjob.

Ich muss euch sagen: Ich bin echt glücklich - gerade mit der Entscheidung, eine Familie gegründet zu haben. Seitdem weiß ich aber auch, was wirklich High-Performern ist... es ist mein Leben aktuell. Es ist einfach echt eine Herausforderung für eine Familie, 2 Jobs, Kind, Haushalt, Sport und Sozialleben unter einen Hut zu bekommen. Ach ja - und dann gibt's ja ncoh die Beziehung. Wenn ich von Ex-Kollegen als Low-Performer bezeichnet werden sollte, lächel ich breit und denke mir "Wenn ihr wüsstset...." Aber nciht falsch verstehen: mir geht's super. Ich finde nur diese eindimensionale Ausrichtung aufs Leben, wo es immer nur um den Job geht, sehr lustig.

Ich arbeite zwar nur 40h - meine Freizeit fängt aber dennoch erst abends um 20.30 an.

Jetzt wird das Wort highperformer neu definiert. Wir wissen beide was highperformer ist und sollten nicht was anderes behaupten. Dein Leben ist mir Sicherheit alles andere als Highperformer Lifestyle.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Muss ja echt ne tolle FH sein, wenn man die in diesem Forum zwanghaft versucht an jeder Ecke zu promoten.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Frankfurt School, auch wegen der Doppelbelastung vieler Studenten, die Arbeiten.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Meiner Meinung nach gibt es nur 2 Optionen: Ganz oder gar nicht.

Will man eine steile karriere hinlegen, muss man mit start des ersten semesters vollgas geben. Jeder der ach so gesegneten HP‘s weiss, dass sein leben relativ einfältig und routiniert abläuft. Man macht sich im ib/ub/pe vollkommen von seinem beruf abhängig und letztlich dreht sich 90% des lebens um die arbeit. Klar nach jahrelangem investment kommt dabei auch viel geld rum und es ist dahingehend bestimmt ertragreich. Mir stellt sich jedoch die frage, ob es für die persönliche und menschliche entwicklung sinnvoll und vor allem LEBENSWERT ist.

Bei den meisten ehemaligen HP‘s hat die karriere nämlich tiefe narben gelassen. Selbst nach der rentensicherung und dem eigentlichem erreichen des ziels mit mitte 30-40 leben diese menschen weiter ihren wahn und alles dreht sich nur um geld, finanzen etc. Ist ja auch kein wunder, wenn man 1-2 jahrzehnte dafür gelebt hat.

Habt ihr irgendwelche anderen Perspektiven/Lebenswege für mich?
Was würdet ihr einem High Potential empfehlen, der ein ausgeglichenes leben führen will. Also mit realtiv viel freizeit. Sport, Lesen, Reisen, Frauen, Spass, Liebe, Familie.
Letztlich jemand, der das Leben und dessen zahlreiche facetten erleben möchte?

Push

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Für mich ist jeder, der das Wort "High Performer" unironisch benutzt, nicht ernst zu nehmen.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Na, ich denke, du hast meinen Gedankengang schon verstanden. Es ist ein anderes High-Performen, aber es mir grundsätzlich auch egal. Ich lebe ja mein Leben und nicht das eines anderen. Und ich muss mit mir klar kommen. Ich wollte lediglich mal einen Denkanstoß geben... es ist sehr einfach, an der Arbeit abends länger zu muckeln, wenn man beim Thema Kinder und Haushalt im Alltag keinerlei Verpflichtungen hat und wenn man dazu noch akzeptiert, dass man halt mit wenig Sport alt wird... muss halt jeder für sich wissen. Aber nicht jeder, der um 17 Uhr nach Hause geht ist "freizeitorientiert".

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2019:

Noch was dazu aus meiner persönlichen Erfahrung. Komplett identische Gründe bei mir, warum ich damals MBB geschmissen habe - so wie der Vorposter.

Was ist mein Leben heute? 40h-Job mit 80k Gehalt. Ich finds super. Dazu ein Kleinkind und meine Frau arbeitet 60% in ihrem Lehrerjob.

Ich muss euch sagen: Ich bin echt glücklich - gerade mit der Entscheidung, eine Familie gegründet zu haben. Seitdem weiß ich aber auch, was wirklich High-Performern ist... es ist mein Leben aktuell. Es ist einfach echt eine Herausforderung für eine Familie, 2 Jobs, Kind, Haushalt, Sport und Sozialleben unter einen Hut zu bekommen. Ach ja - und dann gibt's ja ncoh die Beziehung. Wenn ich von Ex-Kollegen als Low-Performer bezeichnet werden sollte, lächel ich breit und denke mir "Wenn ihr wüsstset...." Aber nciht falsch verstehen: mir geht's super. Ich finde nur diese eindimensionale Ausrichtung aufs Leben, wo es immer nur um den Job geht, sehr lustig.

Ich arbeite zwar nur 40h - meine Freizeit fängt aber dennoch erst abends um 20.30 an.

Jetzt wird das Wort highperformer neu definiert. Wir wissen beide was highperformer ist und sollten nicht was anderes behaupten. Dein Leben ist mir Sicherheit alles andere als Highperformer Lifestyle.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Stimme dir vollständig zu. Jeder der sich neben einem Vollzeitjob auch noch um Kind und Familie zuhause ordentlich kümmert und dafür eben keine Überstunden in Kauf nimmt ist auf jeden Fall ein Art HighPerformer und extrem wichtig für unsere Gesellschaft!

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Na, ich denke, du hast meinen Gedankengang schon verstanden. Es ist ein anderes High-Performen, aber es mir grundsätzlich auch egal. Ich lebe ja mein Leben und nicht das eines anderen. Und ich muss mit mir klar kommen. Ich wollte lediglich mal einen Denkanstoß geben... es ist sehr einfach, an der Arbeit abends länger zu muckeln, wenn man beim Thema Kinder und Haushalt im Alltag keinerlei Verpflichtungen hat und wenn man dazu noch akzeptiert, dass man halt mit wenig Sport alt wird... muss halt jeder für sich wissen. Aber nicht jeder, der um 17 Uhr nach Hause geht ist "freizeitorientiert".

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Na, ich denke, du hast meinen Gedankengang schon verstanden. Es ist ein anderes High-Performen, aber es mir grundsätzlich auch egal. Ich lebe ja mein Leben und nicht das eines anderen. Und ich muss mit mir klar kommen. Ich wollte lediglich mal einen Denkanstoß geben... es ist sehr einfach, an der Arbeit abends länger zu muckeln, wenn man beim Thema Kinder und Haushalt im Alltag keinerlei Verpflichtungen hat und wenn man dazu noch akzeptiert, dass man halt mit wenig Sport alt wird... muss halt jeder für sich wissen. Aber nicht jeder, der um 17 Uhr nach Hause geht ist "freizeitorientiert".

Dieses ganze High Performer Thema ist doch sowieso mehr als lächerlich.
Sehr viele die sich als solche sehen, wissen im Grunde mit ihrem Leben schlicht nichts anderes anzufangen. Soll man das jetzt eher bewundern oder bemitleiden, keine Ahnung...

Ich für meinen Teil sehe das eher zweckorientiert, mir muss der Job die Kohle bringen, die ich für meinen Lebensstandard brauche, alles andere ist überflüssig. Ich bin nebenher auch sportlich sehr aktiv, fahre nächstes Jahr sogar zur WM meiner Sportart, das gibt mir zehnmal mehr als sich für paar Euro mehr krumzubuckeln oder gar zu verbiegen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Japp... Ich hab 4 Jahre Beratung gemacht. Seitdem bin ich glücklicher :)
Ex-Kollege hat weiter gemacht, ist in Londong gelandet WOOOW! Er arbeitet jetzte noch mehr, da er aufgestiegen ist. Er hat Kohle, aber ist mit MItte 30 Single und hat nichts im Leben, außer die typischen internationalen Top-Stadt-Bekanntschaften. Freundschaften sind das in der Regel nicht. Zeit, um sich ne Frau zu suchen hat er nicht. Er stürzt sich einfach in die Arbeit, weil er nix anderes im Leben auf die Reihe bekommt. Und das traurige ist, dass er dann auch noch damit prahlt, dass er 70h die Woche arbeitet und deshalb eh keine Zeit für ne Beziehung hätte.

Er wohnt in London, zu Hause wartet niemand auf ihn. Wahrscheinlich hat er gut was gespart. Und er macht weiter Karriere.

Ich hab mittlerweile Familie und wir konnten uns ein sehr schönes Haus gönnen. Nicht in London.. auch nicht in München oder Frankfurt. Boah, ich würde so keine Sekunde mit ihm tauschen wollen.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Na, ich denke, du hast meinen Gedankengang schon verstanden. Es ist ein anderes High-Performen, aber es mir grundsätzlich auch egal. Ich lebe ja mein Leben und nicht das eines anderen. Und ich muss mit mir klar kommen. Ich wollte lediglich mal einen Denkanstoß geben... es ist sehr einfach, an der Arbeit abends länger zu muckeln, wenn man beim Thema Kinder und Haushalt im Alltag keinerlei Verpflichtungen hat und wenn man dazu noch akzeptiert, dass man halt mit wenig Sport alt wird... muss halt jeder für sich wissen. Aber nicht jeder, der um 17 Uhr nach Hause geht ist "freizeitorientiert".

Dieses ganze High Performer Thema ist doch sowieso mehr als lächerlich.
Sehr viele die sich als solche sehen, wissen im Grunde mit ihrem Leben schlicht nichts anderes anzufangen. Soll man das jetzt eher bewundern oder bemitleiden, keine Ahnung...

Ich für meinen Teil sehe das eher zweckorientiert, mir muss der Job die Kohle bringen, die ich für meinen Lebensstandard brauche, alles andere ist überflüssig. Ich bin nebenher auch sportlich sehr aktiv, fahre nächstes Jahr sogar zur WM meiner Sportart, das gibt mir zehnmal mehr als sich für paar Euro mehr krumzubuckeln oder gar zu verbiegen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Ich war mein Leben auf ne Karriere aus. Ich hab meinen Bruder (16 Jahre) und Onkel bewundert.. Beide 1 Länderchefs DAX30.

Als ich mit dem Studium fertig war (beides Target, beides male 1,x) hab ich gesehen wie die beiden privat so richtig ins Klo gegriffen haben. Mein Bruder kennt nichts ausser Job, die Ehe gescheitert, keine Freunde, kein Spaß am Leben, aber eben unendlich Kohle, zig Höuser, ....

Das Geld bringt nur eben nichts, wenn dein Leben ansonsten sch*isse ist. Ich bin von dem "ich mach jetzt richtig Kohle"-Leben abgerückt und anstatt wie in meinen Praktika Sonntags mal ins Büro zu fahren, fahr ich jetzt mit freunden mal weg.

Das muss aber jeder selbst wissen. Man hat nur ein leben und erinnerungen kauft man sich nicht

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Japp... Ich hab 4 Jahre Beratung gemacht. Seitdem bin ich glücklicher :)
Ex-Kollege hat weiter gemacht, ist in Londong gelandet WOOOW! Er arbeitet jetzte noch mehr, da er aufgestiegen ist. Er hat Kohle, aber ist mit MItte 30 Single und hat nichts im Leben, außer die typischen internationalen Top-Stadt-Bekanntschaften. Freundschaften sind das in der Regel nicht. Zeit, um sich ne Frau zu suchen hat er nicht. Er stürzt sich einfach in die Arbeit, weil er nix anderes im Leben auf die Reihe bekommt. Und das traurige ist, dass er dann auch noch damit prahlt, dass er 70h die Woche arbeitet und deshalb eh keine Zeit für ne Beziehung hätte.

Er wohnt in London, zu Hause wartet niemand auf ihn. Wahrscheinlich hat er gut was gespart. Und er macht weiter Karriere.

Ich hab mittlerweile Familie und wir konnten uns ein sehr schönes Haus gönnen. Nicht in London.. auch nicht in München oder Frankfurt. Boah, ich würde so keine Sekunde mit ihm tauschen wollen.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Na, ich denke, du hast meinen Gedankengang schon verstanden. Es ist ein anderes High-Performen, aber es mir grundsätzlich auch egal. Ich lebe ja mein Leben und nicht das eines anderen. Und ich muss mit mir klar kommen. Ich wollte lediglich mal einen Denkanstoß geben... es ist sehr einfach, an der Arbeit abends länger zu muckeln, wenn man beim Thema Kinder und Haushalt im Alltag keinerlei Verpflichtungen hat und wenn man dazu noch akzeptiert, dass man halt mit wenig Sport alt wird... muss halt jeder für sich wissen. Aber nicht jeder, der um 17 Uhr nach Hause geht ist "freizeitorientiert".

Dieses ganze High Performer Thema ist doch sowieso mehr als lächerlich.
Sehr viele die sich als solche sehen, wissen im Grunde mit ihrem Leben schlicht nichts anderes anzufangen. Soll man das jetzt eher bewundern oder bemitleiden, keine Ahnung...

Ich für meinen Teil sehe das eher zweckorientiert, mir muss der Job die Kohle bringen, die ich für meinen Lebensstandard brauche, alles andere ist überflüssig. Ich bin nebenher auch sportlich sehr aktiv, fahre nächstes Jahr sogar zur WM meiner Sportart, das gibt mir zehnmal mehr als sich für paar Euro mehr krumzubuckeln oder gar zu verbiegen.

Ich finde seins spannender! Frau und Familie rennen nicht weg, Karrierechancen schon

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Laber net

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Ich war mein Leben auf ne Karriere aus. Ich hab meinen Bruder (16 Jahre) und Onkel bewundert.. Beide 1 Länderchefs DAX30.

Als ich mit dem Studium fertig war (beides Target, beides male 1,x) hab ich gesehen wie die beiden privat so richtig ins Klo gegriffen haben. Mein Bruder kennt nichts ausser Job, die Ehe gescheitert, keine Freunde, kein Spaß am Leben, aber eben unendlich Kohle, zig Höuser, ....

Das Geld bringt nur eben nichts, wenn dein Leben ansonsten sch*isse ist. Ich bin von dem "ich mach jetzt richtig Kohle"-Leben abgerückt und anstatt wie in meinen Praktika Sonntags mal ins Büro zu fahren, fahr ich jetzt mit freunden mal weg.

Das muss aber jeder selbst wissen. Man hat nur ein leben und erinnerungen kauft man sich nicht

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Deshalb sind die Scheidungsraten auch so niedrig.....

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Japp... Ich hab 4 Jahre Beratung gemacht. Seitdem bin ich glücklicher :)
Ex-Kollege hat weiter gemacht, ist in Londong gelandet WOOOW! Er arbeitet jetzte noch mehr, da er aufgestiegen ist. Er hat Kohle, aber ist mit MItte 30 Single und hat nichts im Leben, außer die typischen internationalen Top-Stadt-Bekanntschaften. Freundschaften sind das in der Regel nicht. Zeit, um sich ne Frau zu suchen hat er nicht. Er stürzt sich einfach in die Arbeit, weil er nix anderes im Leben auf die Reihe bekommt. Und das traurige ist, dass er dann auch noch damit prahlt, dass er 70h die Woche arbeitet und deshalb eh keine Zeit für ne Beziehung hätte.

Er wohnt in London, zu Hause wartet niemand auf ihn. Wahrscheinlich hat er gut was gespart. Und er macht weiter Karriere.

Ich hab mittlerweile Familie und wir konnten uns ein sehr schönes Haus gönnen. Nicht in London.. auch nicht in München oder Frankfurt. Boah, ich würde so keine Sekunde mit ihm tauschen wollen.

Ich finde seins spannender! Frau und Familie rennen nicht weg, Karrierechancen schon

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Familie rennt definitiv weg. Frauen sind schnell zu alt für Kinder... und es macht eben schon einen Unterschied, ob du - wenn dein Kind 30 ist - selbst 60 und fit bist oder schon 70 Jahre alt.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Japp... Ich hab 4 Jahre Beratung gemacht. Seitdem bin ich glücklicher :)
Ex-Kollege hat weiter gemacht, ist in Londong gelandet WOOOW! Er arbeitet jetzte noch mehr, da er aufgestiegen ist. Er hat Kohle, aber ist mit MItte 30 Single und hat nichts im Leben, außer die typischen internationalen Top-Stadt-Bekanntschaften. Freundschaften sind das in der Regel nicht. Zeit, um sich ne Frau zu suchen hat er nicht. Er stürzt sich einfach in die Arbeit, weil er nix anderes im Leben auf die Reihe bekommt. Und das traurige ist, dass er dann auch noch damit prahlt, dass er 70h die Woche arbeitet und deshalb eh keine Zeit für ne Beziehung hätte.

Er wohnt in London, zu Hause wartet niemand auf ihn. Wahrscheinlich hat er gut was gespart. Und er macht weiter Karriere.

Ich hab mittlerweile Familie und wir konnten uns ein sehr schönes Haus gönnen. Nicht in London.. auch nicht in München oder Frankfurt. Boah, ich würde so keine Sekunde mit ihm tauschen wollen.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Na, ich denke, du hast meinen Gedankengang schon verstanden. Es ist ein anderes High-Performen, aber es mir grundsätzlich auch egal. Ich lebe ja mein Leben und nicht das eines anderen. Und ich muss mit mir klar kommen. Ich wollte lediglich mal einen Denkanstoß geben... es ist sehr einfach, an der Arbeit abends länger zu muckeln, wenn man beim Thema Kinder und Haushalt im Alltag keinerlei Verpflichtungen hat und wenn man dazu noch akzeptiert, dass man halt mit wenig Sport alt wird... muss halt jeder für sich wissen. Aber nicht jeder, der um 17 Uhr nach Hause geht ist "freizeitorientiert".

Dieses ganze High Performer Thema ist doch sowieso mehr als lächerlich.
Sehr viele die sich als solche sehen, wissen im Grunde mit ihrem Leben schlicht nichts anderes anzufangen. Soll man das jetzt eher bewundern oder bemitleiden, keine Ahnung...

Ich für meinen Teil sehe das eher zweckorientiert, mir muss der Job die Kohle bringen, die ich für meinen Lebensstandard brauche, alles andere ist überflüssig. Ich bin nebenher auch sportlich sehr aktiv, fahre nächstes Jahr sogar zur WM meiner Sportart, das gibt mir zehnmal mehr als sich für paar Euro mehr krumzubuckeln oder gar zu verbiegen.

Ich finde seins spannender! Frau und Familie rennen nicht weg, Karrierechancen schon

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Japp... Ich hab 4 Jahre Beratung gemacht. Seitdem bin ich glücklicher :)
Ex-Kollege hat weiter gemacht, ist in Londong gelandet WOOOW! Er arbeitet jetzte noch mehr, da er aufgestiegen ist. Er hat Kohle, aber ist mit MItte 30 Single und hat nichts im Leben, außer die typischen internationalen Top-Stadt-Bekanntschaften. Freundschaften sind das in der Regel nicht. Zeit, um sich ne Frau zu suchen hat er nicht. Er stürzt sich einfach in die Arbeit, weil er nix anderes im Leben auf die Reihe bekommt. Und das traurige ist, dass er dann auch noch damit prahlt, dass er 70h die Woche arbeitet und deshalb eh keine Zeit für ne Beziehung hätte.

Er wohnt in London, zu Hause wartet niemand auf ihn. Wahrscheinlich hat er gut was gespart. Und er macht weiter Karriere.

Ich hab mittlerweile Familie und wir konnten uns ein sehr schönes Haus gönnen. Nicht in London.. auch nicht in München oder Frankfurt. Boah, ich würde so keine Sekunde mit ihm tauschen wollen.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Na, ich denke, du hast meinen Gedankengang schon verstanden. Es ist ein anderes High-Performen, aber es mir grundsätzlich auch egal. Ich lebe ja mein Leben und nicht das eines anderen. Und ich muss mit mir klar kommen. Ich wollte lediglich mal einen Denkanstoß geben... es ist sehr einfach, an der Arbeit abends länger zu muckeln, wenn man beim Thema Kinder und Haushalt im Alltag keinerlei Verpflichtungen hat und wenn man dazu noch akzeptiert, dass man halt mit wenig Sport alt wird... muss halt jeder für sich wissen. Aber nicht jeder, der um 17 Uhr nach Hause geht ist "freizeitorientiert".

Dieses ganze High Performer Thema ist doch sowieso mehr als lächerlich.
Sehr viele die sich als solche sehen, wissen im Grunde mit ihrem Leben schlicht nichts anderes anzufangen. Soll man das jetzt eher bewundern oder bemitleiden, keine Ahnung...

Ich für meinen Teil sehe das eher zweckorientiert, mir muss der Job die Kohle bringen, die ich für meinen Lebensstandard brauche, alles andere ist überflüssig. Ich bin nebenher auch sportlich sehr aktiv, fahre nächstes Jahr sogar zur WM meiner Sportart, das gibt mir zehnmal mehr als sich für paar Euro mehr krumzubuckeln oder gar zu verbiegen.

Ich würde keine Sekunde mit dir tauschen wollen.... Mit dem London Kollegen hingegen schon. Der Typ ist Mitte 30 hat alle Freiheiten ( ich bin verheiratet, da ist nix mehr mit ONS oder anderen Unsinn,um die Kinder muss man sich auch kümmern. Der Londoner kann hingegen jede Woche ne ende 20iger mit seinem Geld umcircen und ihr wisst schon... ) Zudem hat er Prestige/Geld ohne Ende was wir "familienorientierte" Menschen nicht haben. Wäre ich nochmal in meine 20igern hätte ich mich wohl für Karriere entschieden. Mit 40 kann man sich immer noch ne high society Asiatin angeln die 30 ist aber aussieht wie 20(ohne Witz Mutter von meinem besten Freund war damals 46 und sah aus wie ende 20)und sich ne Familie aufbauen.

Kenne aber auch Beispiele die weder Bildung haben noch Prestige dafür aber Geld + Familie bei passender WLB. Jeder selbständiger Handwerker.....

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Japp... Ich hab 4 Jahre Beratung gemacht. Seitdem bin ich glücklicher :)
Ex-Kollege hat weiter gemacht, ist in Londong gelandet WOOOW! Er arbeitet jetzte noch mehr, da er aufgestiegen ist. Er hat Kohle, aber ist mit MItte 30 Single und hat nichts im Leben, außer die typischen internationalen Top-Stadt-Bekanntschaften. Freundschaften sind das in der Regel nicht. Zeit, um sich ne Frau zu suchen hat er nicht. Er stürzt sich einfach in die Arbeit, weil er nix anderes im Leben auf die Reihe bekommt. Und das traurige ist, dass er dann auch noch damit prahlt, dass er 70h die Woche arbeitet und deshalb eh keine Zeit für ne Beziehung hätte.

Er wohnt in London, zu Hause wartet niemand auf ihn. Wahrscheinlich hat er gut was gespart. Und er macht weiter Karriere.

Ich hab mittlerweile Familie und wir konnten uns ein sehr schönes Haus gönnen. Nicht in London.. auch nicht in München oder Frankfurt. Boah, ich würde so keine Sekunde mit ihm tauschen wollen.
Ich finde seins spannender! Frau und Familie rennen nicht weg, Karrierechancen schon

Oh doch.

Finde mit Ende 30 mal ne gescheite Frau, wenn man dann neben der "Karriere" endlich etwas Luft hat. Die guten sind früh weg vom Markt.
Und mit Ende 30/Anfang 40 erst (das erste) Kind zu bekommen ist auch nicht so geil. Da ist man in der Grundschule schneller der "Opa" als einem lieb ist.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Grow up!

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Japp... Ich hab 4 Jahre Beratung gemacht. Seitdem bin ich glücklicher :)
Ex-Kollege hat weiter gemacht, ist in Londong gelandet WOOOW! Er arbeitet jetzte noch mehr, da er aufgestiegen ist. Er hat Kohle, aber ist mit MItte 30 Single und hat nichts im Leben, außer die typischen internationalen Top-Stadt-Bekanntschaften. Freundschaften sind das in der Regel nicht. Zeit, um sich ne Frau zu suchen hat er nicht. Er stürzt sich einfach in die Arbeit, weil er nix anderes im Leben auf die Reihe bekommt. Und das traurige ist, dass er dann auch noch damit prahlt, dass er 70h die Woche arbeitet und deshalb eh keine Zeit für ne Beziehung hätte.

Er wohnt in London, zu Hause wartet niemand auf ihn. Wahrscheinlich hat er gut was gespart. Und er macht weiter Karriere.

Ich hab mittlerweile Familie und wir konnten uns ein sehr schönes Haus gönnen. Nicht in London.. auch nicht in München oder Frankfurt. Boah, ich würde so keine Sekunde mit ihm tauschen wollen.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Na, ich denke, du hast meinen Gedankengang schon verstanden. Es ist ein anderes High-Performen, aber es mir grundsätzlich auch egal. Ich lebe ja mein Leben und nicht das eines anderen. Und ich muss mit mir klar kommen. Ich wollte lediglich mal einen Denkanstoß geben... es ist sehr einfach, an der Arbeit abends länger zu muckeln, wenn man beim Thema Kinder und Haushalt im Alltag keinerlei Verpflichtungen hat und wenn man dazu noch akzeptiert, dass man halt mit wenig Sport alt wird... muss halt jeder für sich wissen. Aber nicht jeder, der um 17 Uhr nach Hause geht ist "freizeitorientiert".

Dieses ganze High Performer Thema ist doch sowieso mehr als lächerlich.
Sehr viele die sich als solche sehen, wissen im Grunde mit ihrem Leben schlicht nichts anderes anzufangen. Soll man das jetzt eher bewundern oder bemitleiden, keine Ahnung...

Ich für meinen Teil sehe das eher zweckorientiert, mir muss der Job die Kohle bringen, die ich für meinen Lebensstandard brauche, alles andere ist überflüssig. Ich bin nebenher auch sportlich sehr aktiv, fahre nächstes Jahr sogar zur WM meiner Sportart, das gibt mir zehnmal mehr als sich für paar Euro mehr krumzubuckeln oder gar zu verbiegen.

Ich finde seins spannender! Frau und Familie rennen nicht weg, Karrierechancen schon

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Ist schon traurig, wenn man es geil findet 60-70 Stunden PPT und Excel zu machen und dann kommt der Vorstand um die Ecke und zerreißt alles.

Ich hatte schon nach meinem T2 Praktikum keine Lust mehr auf Consulting, um dann noch eins zu machen und dann zu merken, ne ist nichts.

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WiWi Gast

Lohnt sich eine steile wiwi karriere?

Will jetzt nicht beleidend sein, aber bei deinen Ausführungen fragt man sich, warum du eine Familie gegründet hast...

Ich will nicht sagen, dass man ja vorher weiß, worauf man sich einlässt. Es ist dann schon krass diese Umstellung, wenn das 1. Kind dein Leben komplett auf den Kopf stellt - nachhaltig. Aber ich sage immer: Wenn du Angst hast, dass ein Kind dein Leben verändern könnte und dich in deinen Freiheiten einschränkt - dann krieg verdammt nochmal kein Kind. Denn die Umstellung ist riesig.

Nachdem ich selbst Papa wurde (ist nun 2 Jahre her), konnte ich irgendwo die Leute gut verstehen, die keine Kinder haben wollen. Es ist schon krass. Aber alter... ich finde es auch mega schade, dass es so viele selbstverwirklichungsorientiere Menschen gibt, für die der eigene Nachwuchs eben nicht zur Selbstverwirklichung gehört. Ihr verpasst alle so mega viel. Es gibt eine Menge Opfer, die man mit Kindern bringt... eine Menge... aber die mit Abstand schönsten Dinge in meinem Leben habe ich in den letzten 2 Jahren erlebt... für mich ist es einfach hammer.... daher: Viel Spaß in London.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.10.2019:

Japp... Ich hab 4 Jahre Beratung gemacht. Seitdem bin ich glücklicher :)
Ex-Kollege hat weiter gemacht, ist in Londong gelandet WOOOW! Er arbeitet jetzte noch mehr, da er aufgestiegen ist. Er hat Kohle, aber ist mit MItte 30 Single und hat nichts im Leben, außer die typischen internationalen Top-Stadt-Bekanntschaften. Freundschaften sind das in der Regel nicht. Zeit, um sich ne Frau zu suchen hat er nicht. Er stürzt sich einfach in die Arbeit, weil er nix anderes im Leben auf die Reihe bekommt. Und das traurige ist, dass er dann auch noch damit prahlt, dass er 70h die Woche arbeitet und deshalb eh keine Zeit für ne Beziehung hätte.

Er wohnt in London, zu Hause wartet niemand auf ihn. Wahrscheinlich hat er gut was gespart. Und er macht weiter Karriere.

Ich hab mittlerweile Familie und wir konnten uns ein sehr schönes Haus gönnen. Nicht in London.. auch nicht in München oder Frankfurt. Boah, ich würde so keine Sekunde mit ihm tauschen wollen.

WiWi Gast schrieb am 30.09.2019:

Na, ich denke, du hast meinen Gedankengang schon verstanden. Es ist ein anderes High-Performen, aber es mir grundsätzlich auch egal. Ich lebe ja mein Leben und nicht das eines anderen. Und ich muss mit mir klar kommen. Ich wollte lediglich mal einen Denkanstoß geben... es ist sehr einfach, an der Arbeit abends länger zu muckeln, wenn man beim Thema Kinder und Haushalt im Alltag keinerlei Verpflichtungen hat und wenn man dazu noch akzeptiert, dass man halt mit wenig Sport alt wird... muss halt jeder für sich wissen. Aber nicht jeder, der um 17 Uhr nach Hause geht ist "freizeitorientiert".

Dieses ganze High Performer Thema ist doch sowieso mehr als lächerlich.
Sehr viele die sich als solche sehen, wissen im Grunde mit ihrem Leben schlicht nichts anderes anzufangen. Soll man das jetzt eher bewundern oder bemitleiden, keine Ahnung...

Ich für meinen Teil sehe das eher zweckorientiert, mir muss der Job die Kohle bringen, die ich für meinen Lebensstandard brauche, alles andere ist überflüssig. Ich bin nebenher auch sportlich sehr aktiv, fahre nächstes Jahr sogar zur WM meiner Sportart, das gibt mir zehnmal mehr als sich für paar Euro mehr krumzubuckeln oder gar zu verbiegen.

Ich würde keine Sekunde mit dir tauschen wollen.... Mit dem London Kollegen hingegen schon. Der Typ ist Mitte 30 hat alle Freiheiten ( ich bin verheiratet, da ist nix mehr mit ONS oder anderen Unsinn,um die Kinder muss man sich auch kümmern. Der Londoner kann hingegen jede Woche ne ende 20iger mit seinem Geld umcircen und ihr wisst schon... ) Zudem hat er Prestige/Geld ohne Ende was wir "familienorientierte" Menschen nicht haben. Wäre ich nochmal in meine 20igern hätte ich mich wohl für Karriere entschieden. Mit 40 kann man sich immer noch ne high society Asiatin angeln die 30 ist aber aussieht wie 20(ohne Witz Mutter von meinem besten Freund war damals 46 und sah aus wie ende 20)und sich ne Familie aufbauen.

Kenne aber auch Beispiele die weder Bildung haben noch Prestige dafür aber Geld + Familie bei passender WLB. Jeder selbständiger Handwerker.....

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