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Mathematik/Physik studieren

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MrX

Mathematik/Physik studieren

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Mathestudent hier. Kommt drauf an, was dein Ziel ist. MBB erreichst du mit BWL deutlich leichter. Aber studiere am besten, was dir Spaß macht

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Big4 Auditor

Mathematik/Physik studieren

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Die Frage ist, was du unter "lohnen" verstehst. Du lernst eine echte Naturwissenschaft und forderst und förderst dein logisch-analytisches Denken dabei, wie kaum woanders. Ich finde das hat sich für mich gelohnt.

...und danach habe ich mit meinem Mathematik-Master in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für dasselbe Gehalt angefangen, wie der BWL-Bachelor von der FH.

Hat sich das also direkt finanziell(!) gelohnt? Nein.
Habe ich mir Fähigkeiten angeeignet, von denen ich meine, dass sie mir seitdem in meinem Berufsleben geholfen haben, was sich somit indirekt dann doch wieder finanziell ausgezahlt hat? Ja.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Habe Bachelor und Master in Mathematik gemacht. Bin danach für 68k bei einem AM eingestiegen. Finanziell hat sich das Ganze gelohnt.

Aber: der Mathebachelor war ein gutes Stück Arbeit (Master ging dann einigermaßen), hatte wirklich sehr, sehr selten während dieser Zeit mal ein Wochenende frei. Ich weiß auch nicht, ob ich diesen Job so einfach bekommen hätte, wenn ich nicht durch studentische Tätigkeiten bereits früh Kontakte zu diesem Unternehmen geknüpft hätte.

Trotzdem: wenn das Interesse da ist und du dich für abstrakte Materie begeistern kannst, dann go for it. Wenn du unschlüssig bist, ob Mathe oder Physik, dann würde ich dir allerdings zu einem Physikstudium raten. Es gibt (fast) nichts, was du als Matheabsolvent machen kannst, was dir als Physiker verwehrt bleibt. Anders herum sind aber mMn die meisten interessanten Promotionsstellen um die Physik herum angesiedelt, bzw. hier gibts einfach mehr. Genauso stehen dir mit nem Physikstudium oft zusätzlich die Türen Elektrotechnik, Energiewirtschaft usw offen, wo es als Mathematiker schwerer ist, Fuß zu fassen. Wenn die Uni stimmt, kannst du dich als Physiker auch oft schon im Studium zu nem ML Crack ausbilden lassen, während das im Mathestudium vergleichsweise schwer ist (wobei Ausnahmen natürlich existieren, siehe zB Modulangebot in Mathe an der TUM).

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Big4 Auditor schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Die Frage ist, was du unter "lohnen" verstehst. Du lernst eine echte Naturwissenschaft und forderst und förderst dein logisch-analytisches Denken dabei, wie kaum woanders. Ich finde das hat sich für mich gelohnt.

...und danach habe ich mit meinem Mathematik-Master in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für dasselbe Gehalt angefangen, wie der BWL-Bachelor von der FH.

Hat sich das also direkt finanziell(!) gelohnt? Nein.
Habe ich mir Fähigkeiten angeeignet, von denen ich meine, dass sie mir seitdem in meinem Berufsleben geholfen haben, was sich somit indirekt dann doch wieder finanziell ausgezahlt hat? Ja.

Fähigkeiten, die die beruflichen Anforderungen übersteigen, kommen logischerweise nicht zur Anwendung. Wären diese Fähigkeiten relevant für dieses Berufsfeld, würde man sie auch außerhalb der Mathematik in den entsprechenden Studiengängen lernen. Also hör auf, dir deine Fehlentscheidung schönzureden. Ich frage mich, wo sich da logisch-analytisches Denken für dich lohnt, wenn du es doch gar nicht hast.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Du kannst hier jede Menge Posts finden, in denen Leute den Sinn bei der Arbeit vermissen. Du bist jetzt in der phantastischen Situation, dass du dich die nächsten Jahre mit Themen beschäftigen kannst, die dich wirklich interessieren.

Tu dir selbst einen Gefallen und versaue dir das nicht, indem du versuchst, Studienaufwand gegen Einstiegsgehalt zu optimieren oder so einen Mist.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Mathestudent hier. Kommt drauf an, was dein Ziel ist. MBB erreichst du mit BWL deutlich leichter. Aber studiere am besten, was dir Spaß macht

Finde den Fehler: MatheSTUDENT !!!
Hör niemals auf Leute, die noch studieren, wenn es um Berufsmöglichkeiten geht!

Ich als jemand, der bereits längst im Beruf steht, empfehle dir anhand deines Themenfeldes einen Bereich der Ingenieurswissenschaften. Damit bekommst du auch definitiv in einen geeigneten Beruf mit guter Bezahlung.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Wenn du zu den absoluten Überfliegern gehörst, dann kann es sich durchaus lohnen. In Bereichen wie Big Tech oder Quant Trading gibt es Gehälter, die UB und IB in den Schatten stellen und das bei humanen Arbeitszeiten. Gibt allerdings nur wenige Stellen und die sind nicht in Deutschland. Für den Durchschnitt der Mathematiker/Physiker (die immernoch sehr smart sind) sind die Karriereaussichten ähnlich wie bei guten BWLern. Das Studium ist allerdings deutlich anspruchsvoller und aufwendiger.

Du wirst mit Sicherheit einen guten Job finden können. Aber wenn das fachliche Interesse nur mittelgroß ist und Karierreaussichten wichtiger sind, fährst du mit BWL besser, da mehr Zeit für Praktika, extracurriculares, etc. ist.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Big4 Auditor schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Die Frage ist, was du unter "lohnen" verstehst. Du lernst eine echte Naturwissenschaft und forderst und förderst dein logisch-analytisches Denken dabei, wie kaum woanders. Ich finde das hat sich für mich gelohnt.

...und danach habe ich mit meinem Mathematik-Master in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für dasselbe Gehalt angefangen, wie der BWL-Bachelor von der FH.

Hat sich das also direkt finanziell(!) gelohnt? Nein.
Habe ich mir Fähigkeiten angeeignet, von denen ich meine, dass sie mir seitdem in meinem Berufsleben geholfen haben, was sich somit indirekt dann doch wieder finanziell ausgezahlt hat? Ja.

Was sollen das denn für Fähigkeiten sein? Bitte mal erklären.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Ja lohnt sich noch. Wenn du Interesse mitbringst packst du es. Wenn du es packst steht dir lohnenswert offen

Mathe:
Versicherungen, Data science, software, MBB

Physik:
Industrie, Data science, MBB

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Big4 Auditor

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Big4 Auditor schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Die Frage ist, was du unter "lohnen" verstehst. Du lernst eine echte Naturwissenschaft und forderst und förderst dein logisch-analytisches Denken dabei, wie kaum woanders. Ich finde das hat sich für mich gelohnt.

...und danach habe ich mit meinem Mathematik-Master in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für dasselbe Gehalt angefangen, wie der BWL-Bachelor von der FH.

Hat sich das also direkt finanziell(!) gelohnt? Nein.
Habe ich mir Fähigkeiten angeeignet, von denen ich meine, dass sie mir seitdem in meinem Berufsleben geholfen haben, was sich somit indirekt dann doch wieder finanziell ausgezahlt hat? Ja.

Fähigkeiten, die die beruflichen Anforderungen übersteigen, kommen logischerweise nicht zur Anwendung. Wären diese Fähigkeiten relevant für dieses Berufsfeld, würde man sie auch außerhalb der Mathematik in den entsprechenden Studiengängen lernen. Also hör auf, dir deine Fehlentscheidung schönzureden. Ich frage mich, wo sich da logisch-analytisches Denken für dich lohnt, wenn du es doch gar nicht hast.

Ich finde es erschreckend, wie normal es heutzutage viele Akademiker anscheinend finden, ein Studium nur als eine bessere Berufsausbildung zu betrachten.

Das Mindset "Ich muss nur die Fähigkeiten lernen, die beruflich explizit gefordert sind." erscheint mir persönlich sehr beschränkt und weder im Kontext der Karriere, geschweige denn im Gesamtkontext meines Lebens sonderlich erstrebenswert.

Aber ja: Wenn du nur das Mindeste lernen, nur das Mindeste leisten und nur das Mindeste erreichen willst, dann mach das.

Für die übrigen Foristen: Es hat seinen Grund, warum z.B. in der Beratung gerne auch mal Akademiker aus Exotenfächern angestellt werden. Studium ist mehr als eine Berufsausbildung und auch scheinbar "nutzlose" Fähigkeiten, können letztlich einen nützlichen Mehrwert liefern, wenn man mit offenem Blick seine gelernten Fähigkeiten in die Praxis übersetzt.

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MB'ler

Mathematik/Physik studieren

Wenn du gut in den genannten Fäcern bist, mach lieber einen Elektro oder IT Ing - deutlich einfachere und bessere Jobaussichten, sehr ähnliche Kernkompetenzen im Studium

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Ja lohnt sich noch. Wenn du Interesse mitbringst packst du es. Wenn du es packst steht dir lohnenswert offen

Mathe:
Versicherungen, Data science, software, MBB

Physik:
Industrie, Data science, MBB

Software, Versicherungen, Finanzindustrie etc. geht auch mit Physik. Abgesehen davon ist das jetzt keine besonders ausführliche Auflistung. Dir stehen mit beidem grundsätzlich eine Menge Türen offen, gerade wenn du für praktische Erfahrungen sorgst

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Ja lohnt sich noch. Wenn du Interesse mitbringst packst du es. Wenn du es packst steht dir lohnenswert offen

Mathe:
Versicherungen, Data science, software, MBB

Physik:
Industrie, Data science, MBB

und wie siehst dieses sich lohnen nun aus? einfach nur mal allg tätigkeitsbereiche nennen, die der te wahrscheinlich schon kennt, bringt ja nichts.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Naja hängt davon ab was du unter „sich lohnen“ verstehst:

  • Komplexität und Arbeitsaufwand des Studiums vs Gehalt: Mathematiker/Physiker Gehälter sind nicht schlecht, aber mit BWL ebensogut erreichbar, wenn nicht sogar bessere Gehälter—> nein lohnt sich nicht
  • Zufriedenheit mit dem Studium: jeden den ich kenne, der ein Fach studiert hat weil es ihn interessiert war deutlich zufriedener als jene die ein Fach aus karrieregründen studiert haben—> Lohnt sich
  • Persönliche Entwicklung: ein Mathe/ Physik Studium ist für viele schwer, d.h Frust, Stress,… wenn man das Studium packt, kann man von diesen Erfahrungen durchaus profitieren + eine analytische Denkweise wird geschult —> lohnt sich
  • du weißt noch nicht so richtig wo es hin soll: mit einem Mathe/Physik Bachelor stehen dir viele Türen für ein Masterstudium offen —> lohnt sich
  • du weißt wo es hin soll und es gibt dafür andere Studienfächer die bereits spezialisierter sind (z.B Maschinenbau)—> lohnt sich nicht Mathe/Physik zu studieren

Also: ohne weitere Infos wonach du dein „sich lohnen“ ermittelst, kann keine sinnvolle Antwort für DICH kommen

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Mach es nicht wenn es dir nur ums Geld oder Prestige geht, diese Leute fliegen bei uns nach 1-2 Semestern raus. Für Geld mach BWL, das Studium ist viel leichter und weniger Aufwand und du wirst ähnlich verdienen.

Grüße ein Physik Masterand kurz vor dem Abschluss.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

studier besser ingenieurwesen

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Nur bei großem Interesse und Talent, ansonsten wirst du lernen bis zum Umfallen und opferst sehr viel Lebenszeit für im Endeffekt gar nichts, denn die Jobchancen sind nicht besser als wenn du einfach BWL, Informatik oder ein Ingenieursfach studierst.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Ja lohnt sich noch. Wenn du Interesse mitbringst packst du es. Wenn du es packst steht dir lohnenswert offen

Mathe:
Versicherungen, Data science, software, MBB

Physik:
Industrie, Data science, MBB

Mit den richtigen Praktika steht locker auch IB offen.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Wer nach einem Mathe/Physikstudium ins Investment Banking geht, für den hat sich die Studienwahl auf jeden Fall nicht gelohnt

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Ja lohnt sich noch. Wenn du Interesse mitbringst packst du es. Wenn du es packst steht dir lohnenswert offen

Mathe:
Versicherungen, Data science, software, MBB

Physik:
Industrie, Data science, MBB

Mit den richtigen Praktika steht locker auch IB offen.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Big4 Auditor schrieb am 05.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Big4 Auditor schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Die Frage ist, was du unter "lohnen" verstehst. Du lernst eine echte Naturwissenschaft und forderst und förderst dein logisch-analytisches Denken dabei, wie kaum woanders. Ich finde das hat sich für mich gelohnt.

...und danach habe ich mit meinem Mathematik-Master in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für dasselbe Gehalt angefangen, wie der BWL-Bachelor von der FH.

Hat sich das also direkt finanziell(!) gelohnt? Nein.
Habe ich mir Fähigkeiten angeeignet, von denen ich meine, dass sie mir seitdem in meinem Berufsleben geholfen haben, was sich somit indirekt dann doch wieder finanziell ausgezahlt hat? Ja.

Fähigkeiten, die die beruflichen Anforderungen übersteigen, kommen logischerweise nicht zur Anwendung. Wären diese Fähigkeiten relevant für dieses Berufsfeld, würde man sie auch außerhalb der Mathematik in den entsprechenden Studiengängen lernen. Also hör auf, dir deine Fehlentscheidung schönzureden. Ich frage mich, wo sich da logisch-analytisches Denken für dich lohnt, wenn du es doch gar nicht hast.

Ich finde es erschreckend, wie normal es heutzutage viele Akademiker anscheinend finden, ein Studium nur als eine bessere Berufsausbildung zu betrachten.

Das Mindset "Ich muss nur die Fähigkeiten lernen, die beruflich explizit gefordert sind." erscheint mir persönlich sehr beschränkt und weder im Kontext der Karriere, geschweige denn im Gesamtkontext meines Lebens sonderlich erstrebenswert.

Aber ja: Wenn du nur das Mindeste lernen, nur das Mindeste leisten und nur das Mindeste erreichen willst, dann mach das.

Für die übrigen Foristen: Es hat seinen Grund, warum z.B. in der Beratung gerne auch mal Akademiker aus Exotenfächern angestellt werden. Studium ist mehr als eine Berufsausbildung und auch scheinbar "nutzlose" Fähigkeiten, können letztlich einen nützlichen Mehrwert liefern, wenn man mit offenem Blick seine gelernten Fähigkeiten in die Praxis übersetzt.

Sowas erschreckt dich? Leider hast du keine Ahnung, wovon du da redest. Du redest irgendetwas nach, ohne die Situation zu begreifen. Lern erstmal, was Bildung ausmacht, dann überdenkst du mal deine Aussagen.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

gibts für deinen letzten satz auch mal ein echtes beispiel? klingt alles nach erstsemestergerede. ich denke trotz deiner kompetenz ein mathestudium zu absolvieren hast du noch nicht begriffen worum es geht.
außerdem, audit, das schafft jeder.

Big4 Auditor schrieb am 05.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Big4 Auditor schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Die Frage ist, was du unter "lohnen" verstehst. Du lernst eine echte Naturwissenschaft und forderst und förderst dein logisch-analytisches Denken dabei, wie kaum woanders. Ich finde das hat sich für mich gelohnt.

...und danach habe ich mit meinem Mathematik-Master in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für dasselbe Gehalt angefangen, wie der BWL-Bachelor von der FH.

Hat sich das also direkt finanziell(!) gelohnt? Nein.
Habe ich mir Fähigkeiten angeeignet, von denen ich meine, dass sie mir seitdem in meinem Berufsleben geholfen haben, was sich somit indirekt dann doch wieder finanziell ausgezahlt hat? Ja.

Fähigkeiten, die die beruflichen Anforderungen übersteigen, kommen logischerweise nicht zur Anwendung. Wären diese Fähigkeiten relevant für dieses Berufsfeld, würde man sie auch außerhalb der Mathematik in den entsprechenden Studiengängen lernen. Also hör auf, dir deine Fehlentscheidung schönzureden. Ich frage mich, wo sich da logisch-analytisches Denken für dich lohnt, wenn du es doch gar nicht hast.

Ich finde es erschreckend, wie normal es heutzutage viele Akademiker anscheinend finden, ein Studium nur als eine bessere Berufsausbildung zu betrachten.

Das Mindset "Ich muss nur die Fähigkeiten lernen, die beruflich explizit gefordert sind." erscheint mir persönlich sehr beschränkt und weder im Kontext der Karriere, geschweige denn im Gesamtkontext meines Lebens sonderlich erstrebenswert.

Aber ja: Wenn du nur das Mindeste lernen, nur das Mindeste leisten und nur das Mindeste erreichen willst, dann mach das.

Für die übrigen Foristen: Es hat seinen Grund, warum z.B. in der Beratung gerne auch mal Akademiker aus Exotenfächern angestellt werden. Studium ist mehr als eine Berufsausbildung und auch scheinbar "nutzlose" Fähigkeiten, können letztlich einen nützlichen Mehrwert liefern, wenn man mit offenem Blick seine gelernten Fähigkeiten in die Praxis übersetzt.

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MrX

Mathematik/Physik studieren

Prinzipiell meine ich mit „lohnen“, ob es möglich ist, mit einem Mathematik oder Physik Studium einen interessanten Job in der Wirtschaft zu finden, falls man nicht in Forschung möchte. Jobs oder Studiengänge, die mehr in Richtung Ingenieur gehen, finde ich wenig interessant. UB, Data Science oder im Finance-Bereich fände ich gut. Was das Studium betrifft, würde ich Physik aus persönlichem Interesse bevorzugen. Stelle es mir nur schwer vor, fachfremde Praktika zu bekommen…

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MrX

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Ja lohnt sich noch. Wenn du Interesse mitbringst packst du es. Wenn du es packst steht dir lohnenswert offen

Mathe:
Versicherungen, Data science, software, MBB

Physik:
Industrie, Data science, MBB

Mit den richtigen Praktika steht locker auch IB offen.

Was wären hier die richtigen Praktika? Welche Bereiche und in welcher Reihenfolge?

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Big4 Auditor schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Die Frage ist, was du unter "lohnen" verstehst. Du lernst eine echte Naturwissenschaft und forderst und förderst dein logisch-analytisches Denken dabei, wie kaum woanders. Ich finde das hat sich für mich gelohnt.

...und danach habe ich mit meinem Mathematik-Master in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für dasselbe Gehalt angefangen, wie der BWL-Bachelor von der FH.

Hat sich das also direkt finanziell(!) gelohnt? Nein.
Habe ich mir Fähigkeiten angeeignet, von denen ich meine, dass sie mir seitdem in meinem Berufsleben geholfen haben, was sich somit indirekt dann doch wieder finanziell ausgezahlt hat? Ja.

Fähigkeiten, die die beruflichen Anforderungen übersteigen, kommen logischerweise nicht zur Anwendung. Wären diese Fähigkeiten relevant für dieses Berufsfeld, würde man sie auch außerhalb der Mathematik in den entsprechenden Studiengängen lernen.

Also JEDE Fähigkeit, die in einem Berufsfeld relevant sein kann, lernt man in einem BWL-Studium? Es werden ja die unterschiedlichsten Fähigkeiten gebraucht. Mit BWL hast Du im besten Fall von allem schonmal was gehört, mehr aber auch nicht.

Außerdem denke ich, dass sich bei einer Stelle, wo man quantitative Sachen braucht, ein Unternehmer eher für einen Mathematiker als für einen BWLer entscheidet, selbst wenn die BWL-Mathe ausreicht. Einfach weil das Unternehmen vermutet, dass der Mathematiker die BWL-Mathe besser beherrscht als der BWLer.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

MrX schrieb am 05.12.2022:

Prinzipiell meine ich mit „lohnen“, ob es möglich ist, mit einem Mathematik oder Physik Studium einen interessanten Job in der Wirtschaft zu finden, falls man nicht in Forschung möchte. Jobs oder Studiengänge, die mehr in Richtung Ingenieur gehen, finde ich wenig interessant. UB, Data Science oder im Finance-Bereich fände ich gut. Was das Studium betrifft, würde ich Physik aus persönlichem Interesse bevorzugen. Stelle es mir nur schwer vor, fachfremde Praktika zu bekommen…

Ja ist möglich. Es ist im Endeffekt eine Frage des Aufwands, den du betreiben willst. Schafft man es mit Physik leichter zu MBB als mit BWL? Meine persönliche Meinung: Der Physiker braucht vielleicht weniger Praktika, aber top Noten sind dennoch ein Muss und die bekommt man in Physik nur wenn man dafür gemacht ist, mit Fleiß kann man zwar kompensieren aber es geht hier deutlich mehr um Talent als es in BWL der Fall ist. Für Data science würde ich am besten gleich Data science bzw computer science studieren und nebenbei sehr viel programmieren. Hier hast du als Physiker keine Vorteile

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

MrX schrieb am 05.12.2022:

Prinzipiell meine ich mit „lohnen“, ob es möglich ist, mit einem Mathematik oder Physik Studium einen interessanten Job in der Wirtschaft zu finden, falls man nicht in Forschung möchte.

Ja, aber du musst dir wirklich sicher sein. "nicht in die Forschung" wäre da schon ein erstes Alarmsignal, denn das heißt dass dich eher die praktischen Anwendungen interessieren und die kommen im reinen Mathestudium einfach zu kurz. Du müsstest nebenbei als Werkstudent arbeiten, dir Programmieren oder Software-Kenntnisse beibringen, und und und. Gleichzeitig musst du aber jede Woche mehrere knüppelharte Übungsblätter abgeben wo eine Aufgabe durchaus mal mehrere Stunden dauern kann und dann hat man sie oft immer noch nicht komplett raus. Wer sich da wohl fühlt, der weiß es meistens schon lange vor dem Studium und macht nebenbei Mathe-Olympiaden usw.

Wenn dich Mathe einfach generell interessiert und du dir Sorgen machst, dass das bei Informatik oder Ingenieursfächern zu kurz kommt, kann ich dich beruhigen. Wenn du an einer Uni studierst wirst du da auch lange an Mathe-Übungsblättern sitzen. Und wenn es dir immer noch zu wenig Mathe ist dann kannst du ja zur Not noch einen Mathe-Bachelor und -Master dranhängen. Aber es ist halt in einem besseren Verhältnis und die von der Wirtschaft nachgefragten Fähigkeiten sind dort ebenfalls Bestandteil des Studiums und kein Freizeitvergnügen.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Wenn du ins Investmentbanking willst, studier bloß kein Mathe oder Physik, das ist ein Overkill und bringt dir überhaupt nichts. Wenn du denkst, dass Investmentbanking heißt, dass du mit deinen Algos flotte Trades am Aktienmarkt zauberst und ein Mathegenie sein musst, dann erkundige dich nochmal, was ein Investment Banker macht. Das ist nicht mal böse gemeint, glaube dass das viele Abiturienten falsch verstehen.

MrX schrieb am 05.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Ja lohnt sich noch. Wenn du Interesse mitbringst packst du es. Wenn du es packst steht dir lohnenswert offen

Mathe:
Versicherungen, Data science, software, MBB

Physik:
Industrie, Data science, MBB

Mit den richtigen Praktika steht locker auch IB offen.

Was wären hier die richtigen Praktika? Welche Bereiche und in welcher Reihenfolge?

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Ich habe dieses Jahr MSc Physik absolviert. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Es war eine sehr anspruchsvolle aber schöne Zeit.

Nach deiner Definition hat es sich nicht gelohnt. Abgesehen von der Forschung gibt es keine Stellen, die explizit für Physiker ausgeschrieben sind. Du konkurrierst immer mit BWLern, Informatikern oder Ingenieuren. Und wirst für deine Arbeite genau so bezahlt, wie die Absolventen dieser Fächer.

Dadurch dass Physiker und Mathematiker grundsätzlich als „schlau“ gelten, werden die zu den Vorstellungsgesprächen eingeladen und es ist nicht so schwer eine gut bezahlte Stelle zu finden. Somit hat man durch das Studium ebenso keine Nachteile.

Ich würde sagen, studiere was du willst. Dein Studium wird sowieso nichts mit der Arbeit zu tun haben :)

MrX schrieb am 05.12.2022:

Prinzipiell meine ich mit „lohnen“, ob es möglich ist, mit einem Mathematik oder Physik Studium einen interessanten Job in der Wirtschaft zu finden, falls man nicht in Forschung möchte. Jobs oder Studiengänge, die mehr in Richtung Ingenieur gehen, finde ich wenig interessant. UB, Data Science oder im Finance-Bereich fände ich gut. Was das Studium betrifft, würde ich Physik aus persönlichem Interesse bevorzugen. Stelle es mir nur schwer vor, fachfremde Praktika zu bekommen…

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Wenn du ins Investmentbanking willst, studier bloß kein Mathe oder Physik, das ist ein Overkill und bringt dir überhaupt nichts. Wenn du denkst, dass Investmentbanking heißt, dass du mit deinen Algos flotte Trades am Aktienmarkt zauberst und ein Mathegenie sein musst, dann erkundige dich nochmal, was ein Investment Banker macht. Das ist nicht mal böse gemeint, glaube dass das viele Abiturienten falsch verstehen.

MrX schrieb am 05.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Ja lohnt sich noch. Wenn du Interesse mitbringst packst du es. Wenn du es packst steht dir lohnenswert offen

Mathe:
Versicherungen, Data science, software, MBB

Physik:
Industrie, Data science, MBB

Mit den richtigen Praktika steht locker auch IB offen.

Was wären hier die richtigen Praktika? Welche Bereiche und in welcher Reihenfolge?

Red keinen Blödsinn.

Mathe Bachelor > BWL/VWL/Finance. Es ist viel viel leichter die Dinge zu lernen mit Quant Background als den Quant Teil (Algebra, Calculus und Co.) von einem BWL/VWL/Finance Bachelor.

Es ist so ein Vorteil und zieht sich bis zum PhD durch, weil du nie Probleme mit Modelle/Formeln und Co. haben wirst und verstehst, was Formeln auch aussagen sollen und weißt auch wie du sie dann wirklich anwenden und amenden kannst.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Wenn du ins Investmentbanking willst, studier bloß kein Mathe oder Physik, das ist ein Overkill und bringt dir überhaupt nichts. Wenn du denkst, dass Investmentbanking heißt, dass du mit deinen Algos flotte Trades am Aktienmarkt zauberst und ein Mathegenie sein musst, dann erkundige dich nochmal, was ein Investment Banker macht. Das ist nicht mal böse gemeint, glaube dass das viele Abiturienten falsch verstehen.

MrX schrieb am 05.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Ja lohnt sich noch. Wenn du Interesse mitbringst packst du es. Wenn du es packst steht dir lohnenswert offen

Mathe:
Versicherungen, Data science, software, MBB

Physik:
Industrie, Data science, MBB

Mit den richtigen Praktika steht locker auch IB offen.

Was wären hier die richtigen Praktika? Welche Bereiche und in welcher Reihenfolge?

Red keinen Blödsinn.

Mathe Bachelor > BWL/VWL/Finance. Es ist viel viel leichter die Dinge zu lernen mit Quant Background als den Quant Teil (Algebra, Calculus und Co.) von einem BWL/VWL/Finance Bachelor.

Es ist so ein Vorteil und zieht sich bis zum PhD durch, weil du nie Probleme mit Modelle/Formeln und Co. haben wirst und verstehst, was Formeln auch aussagen sollen und weißt auch wie du sie dann wirklich anwenden und amenden kannst.

Ich würde immernoch gerne wissen, was manche hier mit "Quant" meinen. Was hat dieses Wort mit Algebra/Calculus oder einem Mathestudium generell zu tun?

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Big4 Auditor

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Sowas erschreckt dich? Leider hast du keine Ahnung, wovon du da redest. Du redest irgendetwas nach, ohne die Situation zu begreifen. Lern erstmal, was Bildung ausmacht, dann überdenkst du mal deine Aussagen.

"Bildung" prägt mich als Mensch, und lehrt mich neben Wissen auch Verständnis, Arbeitsweisen, Vernunft, gesamtheitliches Denken.
"Ausbildung" hingegen lehrt mich eine bestimmte Sache so zu machen, wie man sie schon immer gemacht hat.

Die High-Potentials von morgen hier im  Forum sammeln Bulletpoints für ihren CV, die sie selbst nicht verstehen. Kann man so machen und hilft auch erstmal über Einstiegshürden - aber im eigentlichen Berufsleben muss man dann eben auch beweisen, ob man im Auslandssemester Selbständigkeit und interkulturelle Kompetenzen gelernt hat, ob man sich an der "Target-Uni" brauchbares Wissen angeeignet hat und ob man bei den Praktika tatsächlich Erkenntnisse mitgenommen hat.

Klar, geht es nicht NUR darum und manchmal muss man eben auch einfach nen Haken am Lebenslauf setzen können. Aber es hat doch einen GRUND, warum man heute Akademiker bei Jobs anstellt, die früher ein Kaufmann mit Hauptschulabschluss erledigt hat. Dann wieder an das eigene Studium rangehen, wie eine kaufmännische Berufsausbildung, ist doch widersinnig.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

gibts für deinen letzten satz auch mal ein echtes beispiel? klingt alles nach erstsemestergerede. ich denke trotz deiner kompetenz ein mathestudium zu absolvieren hast du noch nicht begriffen worum es geht.
außerdem, audit, das schafft jeder.

Worum "geht es denn"? Bei was überhaupt?

"Echte Beispiele":
Methodik:
Ich habe ohne akademischen Steuerhintergrund im Erstversuch erst das StB-Examen bestanden und später auch das WP-Examen. Warum? Recht und Steuern folgen derselben Systematik wie die Mathematik. Definition, Logikkette (Satz/Paragraph), Überprüfung, ob und wie diese auf das Beispiel anwendbar ist, Einsetzen und schauen, was rauskommt. In meinem Bereich ist die Gesetzgebung z.Z. recht aktiv. Da hilft es sehr sauber mit dem Gesetz arbeiten zu können, da man häufig der erste ist, der das in der Praxis prüft.

Risikorientierte Prozessprüfung:
Wie in einem mathematischen Beweis, ist der Prozess und die enthaltenen Kontrollen nur dann lückenlos, wenn er an allen Stellen lückenlos ist. Ich habe ein recht intuitives Gespür für Schwachpunkte.

Quantitatives Verständnis:
Auch wenn ich heute seltener selbst vor den Exceltapeten sitze: Ich verstehe effizient, was, wie in Tabellen bis Zeile 1500 und Spalten bis CZ mit 10 Reitern berechnet wird, weil ich einen guten Blick für algorithmische Systematiken habe.

Programmierkenntnisse und IT-Verständnis:
Stumpfe Exceltätigkeiten werden in meinem Team bei zu erwartender Wiederholung zeitnah durch Tools ersetzt. Wenns keins gibt, bauen wir entweder selbst eins mit VBA oder (wenn es für mehrere Mandate nützlich sein könnte) reden mit unseren Informatikern auf Augenhöhe, weil wir verstehen, wie Algorithmen funktionieren.

Fachspezifisches Wissen:
Ich prüfe Finanzdienstleister. Mein Studienschwerpunkt war Stochastik und Finance.

CV-Bulletpoint:
Kollegen setzen mich gerne auf Proposals als "Bewertungsspezialist", weil es einfach gut klingt, nen Mathematiker im Team zu haben.

Also, ja: Natürlich kann man sich mit halbwegs brauchbaren Noten und nem Accounting-Schwerpunkt über einschlägige Praktika zum Audit-Job durchwursteln. Dann rollt man "analog Vorjahr" stumpf Arbeitspapiere bei 0815-Prüfungen vor und wurstelt sich somit weiter durch die Probezeit und vielleicht sogar auch zur Senior-Beförderung... und irgendwann stellt man fest, dass es nicht weiter geht, weil man eigentlich nichts kann, die Examen zu schwer sind und für die aktuelle Tätigkeit das Gehalt und die WLB zu schlecht. Ist das ein nachhaltiger Karriereplan?

"Audit schafft jeder" ist karrieretechnisch sehr kurzfristig gedacht. Um es tatsächlich im Audit dann auch weit zu bringen, sind dann meines Erachtens doch gewisse Fähigkeiten gefordert, die man sich auf verschiedensten Wegen aneignen kann. Und hierbei hilft meines Erachtens auch mal ein Scheuklappen-freier Blick über den BWL-Tellerrand.

Hier reden alle immer über das "Reinkommen" in irgendwelche Tschakka-Lakka-High-Potential-Jobs dank durchoptimiertem Lebenslauf. Das Berufsleben endet aber nicht beim Reinkommen, sondern geht da nur los. Die übrigen 30-40 Jahre solltet ihr auch tatsächlich was können, sonst ist die erträumte Überflieger-Karriere schnell vorbei.

Soviel zum Thema "Erstsemester".

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Ich will dir mit der Aussage über den besseren Umgang mit Formeln grundsätzlich nicht widersprechen.
Aber wo bitte ist der Mehrwert von Grundveranstaltungen (da du die beiden Bereiche nanntest) wie Algebra I (wo es um die Lösbarkeit von polynomiellen Gleichungen geht) oder Analysis III (wo es bspw. um Oberflächenintegrale auf Untermannigfaltigkeiten geht) für einen Investmentbanker, dessen Leistung daran gemessen wird, bis wie spät in die Nacht er an seinen Excel-Tabellen werkeln und seine Powerpoints malen kann? Als ob die Formeln, die hier gebraucht werden, irgendwas von höherer Mathematik benötigen würden. Hier wird keine Integral- oder partielle Differentialgleichung gelöst oder etwa verlangt, einen effizienten numerischen Algo runterzuprogrammieren.

Und, auch wenn vieles sicherlich on the Job gelernt werden kann, glaube ich nicht, dass in Investmentbanken solchen Exoten gerne eine ewig lange Einarbeitungszeit in Excel und die notwendigen Formeln, Zusammenhänge usw. toleriert wird. Hier zählt einzig dass du von Tag eins eine fleißige Arbeitsbiene bist und spurst.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Wenn du ins Investmentbanking willst, studier bloß kein Mathe oder Physik, das ist ein Overkill und bringt dir überhaupt nichts. Wenn du denkst, dass Investmentbanking heißt, dass du mit deinen Algos flotte Trades am Aktienmarkt zauberst und ein Mathegenie sein musst, dann erkundige dich nochmal, was ein Investment Banker macht. Das ist nicht mal böse gemeint, glaube dass das viele Abiturienten falsch verstehen.

MrX schrieb am 05.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Ja lohnt sich noch. Wenn du Interesse mitbringst packst du es. Wenn du es packst steht dir lohnenswert offen

Mathe:
Versicherungen, Data science, software, MBB

Physik:
Industrie, Data science, MBB

Mit den richtigen Praktika steht locker auch IB offen.

Was wären hier die richtigen Praktika? Welche Bereiche und in welcher Reihenfolge?

Red keinen Blödsinn.

Mathe Bachelor > BWL/VWL/Finance. Es ist viel viel leichter die Dinge zu lernen mit Quant Background als den Quant Teil (Algebra, Calculus und Co.) von einem BWL/VWL/Finance Bachelor.

Es ist so ein Vorteil und zieht sich bis zum PhD durch, weil du nie Probleme mit Modelle/Formeln und Co. haben wirst und verstehst, was Formeln auch aussagen sollen und weißt auch wie du sie dann wirklich anwenden und amenden kannst.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Big4 Auditor schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Die Frage ist, was du unter "lohnen" verstehst. Du lernst eine echte Naturwissenschaft und forderst und förderst dein logisch-analytisches Denken dabei, wie kaum woanders. Ich finde das hat sich für mich gelohnt.

...und danach habe ich mit meinem Mathematik-Master in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für dasselbe Gehalt angefangen, wie der BWL-Bachelor von der FH.

Hat sich das also direkt finanziell(!) gelohnt? Nein.
Habe ich mir Fähigkeiten angeeignet, von denen ich meine, dass sie mir seitdem in meinem Berufsleben geholfen haben, was sich somit indirekt dann doch wieder finanziell ausgezahlt hat? Ja.

Fähigkeiten, die die beruflichen Anforderungen übersteigen, kommen logischerweise nicht zur Anwendung. Wären diese Fähigkeiten relevant für dieses Berufsfeld, würde man sie auch außerhalb der Mathematik in den entsprechenden Studiengängen lernen.

Also JEDE Fähigkeit, die in einem Berufsfeld relevant sein kann, lernt man in einem BWL-Studium? Es werden ja die unterschiedlichsten Fähigkeiten gebraucht. Mit BWL hast Du im besten Fall von allem schonmal was gehört, mehr aber auch nicht.

Außerdem denke ich, dass sich bei einer Stelle, wo man quantitative Sachen braucht, ein Unternehmer eher für einen Mathematiker als für einen BWLer entscheidet, selbst wenn die BWL-Mathe ausreicht. Einfach weil das Unternehmen vermutet, dass der Mathematiker die BWL-Mathe besser beherrscht als der BWLer.

Wer BWL studiert hat es doch sowieso weniger auf komplexe quantitative Berufstätigkeiten abgesehen. Aber Mathe studieren, um dann im Auditing zu arbeiten, geht wohl selbst an deiner Behauptung vorbei. Dafür hätts definitiv kein Mathestudium gebraucht, denn das, wozu das Mathestudium befähigt, wird dort in keinster Weise gebraucht.

Wie kann man denn behaupten, dass es etwas tolles ist, sich mit logischen und analytischen Aspekten zu beschäftigen, dann aber einen banalen Job im Auditing ausführt, der das so gar nicht mehr hat? Hätte man da nicht auch eher Interesse an einem geeigneten Job? Offenbar hat derjenige nichts anderes bekommen als diesen Audit-Job und macht sich nun selbst was vor.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Ich habe dieses Jahr MSc Physik absolviert. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Es war eine sehr anspruchsvolle aber schöne Zeit.

Nach deiner Definition hat es sich nicht gelohnt. Abgesehen von der Forschung gibt es keine Stellen, die explizit für Physiker ausgeschrieben sind. Du konkurrierst immer mit BWLern, Informatikern oder Ingenieuren. Und wirst für deine Arbeite genau so bezahlt, wie die Absolventen dieser Fächer.

Dadurch dass Physiker und Mathematiker grundsätzlich als „schlau“ gelten, werden die zu den Vorstellungsgesprächen eingeladen und es ist nicht so schwer eine gut bezahlte Stelle zu finden. Somit hat man durch das Studium ebenso keine Nachteile.

Ich würde sagen, studiere was du willst. Dein Studium wird sowieso nichts mit der Arbeit zu tun haben :)

MrX schrieb am 05.12.2022:

Prinzipiell meine ich mit „lohnen“, ob es möglich ist, mit einem Mathematik oder Physik Studium einen interessanten Job in der Wirtschaft zu finden, falls man nicht in Forschung möchte. Jobs oder Studiengänge, die mehr in Richtung Ingenieur gehen, finde ich wenig interessant. UB, Data Science oder im Finance-Bereich fände ich gut. Was das Studium betrifft, würde ich Physik aus persönlichem Interesse bevorzugen. Stelle es mir nur schwer vor, fachfremde Praktika zu bekommen…

schlau würde ich dich ganz sicher nicht nennen bei so einer unreflektierten aussage

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Wenn du ins Investmentbanking willst, studier bloß kein Mathe oder Physik, das ist ein Overkill und bringt dir überhaupt nichts. Wenn du denkst, dass Investmentbanking heißt, dass du mit deinen Algos flotte Trades am Aktienmarkt zauberst und ein Mathegenie sein musst, dann erkundige dich nochmal, was ein Investment Banker macht. Das ist nicht mal böse gemeint, glaube dass das viele Abiturienten falsch verstehen.

MrX schrieb am 05.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Ja lohnt sich noch. Wenn du Interesse mitbringst packst du es. Wenn du es packst steht dir lohnenswert offen

Mathe:
Versicherungen, Data science, software, MBB

Physik:
Industrie, Data science, MBB

Mit den richtigen Praktika steht locker auch IB offen.

Was wären hier die richtigen Praktika? Welche Bereiche und in welcher Reihenfolge?

Red keinen Blödsinn.

Mathe Bachelor > BWL/VWL/Finance. Es ist viel viel leichter die Dinge zu lernen mit Quant Background als den Quant Teil (Algebra, Calculus und Co.) von einem BWL/VWL/Finance Bachelor.

Es ist so ein Vorteil und zieht sich bis zum PhD durch, weil du nie Probleme mit Modelle/Formeln und Co. haben wirst und verstehst, was Formeln auch aussagen sollen und weißt auch wie du sie dann wirklich anwenden und amenden kannst.

Ich würde immernoch gerne wissen, was manche hier mit "Quant" meinen. Was hat dieses Wort mit Algebra/Calculus oder einem Mathestudium generell zu tun?

Puh. Joa. Wenn man Google nicht benutzen kann oder nicht weiß, dass Quant mehr ist als nur die Rolle bei Unternehmen (und da kommt es auch stark an was man macht), dann sollte man es sein lassen. Ehrlich. Und wenn man es nicht schafft sich mal die Inhalte eines Mathematik Studiums anzuschauen um zu sehen, dass man grad im ersten und zweiten Semester Algebra und Calculus hat (vermutlich weißt du nicht was der Inhalt ist und denkst an Schule), dann kann man hier ehrlich auch nicht helfen.

Spätestens, wenn du Notationen brauchst, wenn du ein Modell aufstellen solltest (das du auch Beweisen musst), oder mit komplexen Algorithmen arbeitest (Numerik was für Quant Rollen im PE, IB oder bei Hedge Funds eine Rolle spielt) wirst du es halt 10x schwerer haben, als Micro/Macro/Optionspreistheorie und Co. nachzulernen.

Die Personen die ich kenne im Arbeitsumfeld (Insurance/Banking: Treasury, AM, Trading, Portfolio Manager) und die Quantitativ arbeiten haben oft Mathe/Physik gemacht und eher weniger VWL/Finance. BWL schon garnicht. Und meist einen PhD.

antworten
WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Warum denn so schlecht drauf, der TE fragt doch nur. Vielleicht aber gar keine so gute Idee, stimmt, weil hier viel Halbwissen verbreitet wird.

Nein, in den ersten zwei Semestern hast du kein Algebra, sondern lineare Algebra, was ein ziemlich großer Unterschied ist.

Davon abgesehen - ich zitiere mal einen Ausschnitt der Inhalte von Analysis II eines Mathematik-Modulhandbuch einer beliebigen Uni:

"...

  • Elementare topologische Begriffe des IRn und metrischer Räume;
  • Kompaktheit metrischer Räume;
  • Satz von Heine-Borel;
  • Stetigkeit von Funktionen auf metrischen Räumen und Differenzierbarkeit von Funktionen im IRn
    ..."

Welcher Abiturient soll damit denn bitte was anfangen können und sich ein Bild davon machen, inwieweit das für Quant Rollen hilfreich ist?

Und nur um das nochmal klarzustellen, weil es in einem der zitierten Posts mitgeschwang: Investmentbanking hat nichts mit irgendwelchen quant Rollen in Hedge Fonds zu tun.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Wenn du ins Investmentbanking willst, studier bloß kein Mathe oder Physik, das ist ein Overkill und bringt dir überhaupt nichts. Wenn du denkst, dass Investmentbanking heißt, dass du mit deinen Algos flotte Trades am Aktienmarkt zauberst und ein Mathegenie sein musst, dann erkundige dich nochmal, was ein Investment Banker macht. Das ist nicht mal böse gemeint, glaube dass das viele Abiturienten falsch verstehen.

MrX schrieb am 05.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

MrX schrieb am 04.12.2022:

Würdet ihr sagen, dass sich ein Mathematik/Physik Studium heute überhaupt noch lohnt oder sollte man trotz des vorhandenem Interesses am Fach doch besser etwas anderes studieren? Voraussetzung wäre natürlich, dass man durch Praktika schon während des Studiums versucht, sich in eine gute Position für den Arbeitsmarkt zu bringen.

Ja lohnt sich noch. Wenn du Interesse mitbringst packst du es. Wenn du es packst steht dir lohnenswert offen

Mathe:
Versicherungen, Data science, software, MBB

Physik:
Industrie, Data science, MBB

Mit den richtigen Praktika steht locker auch IB offen.

Was wären hier die richtigen Praktika? Welche Bereiche und in welcher Reihenfolge?

Red keinen Blödsinn.

Mathe Bachelor > BWL/VWL/Finance. Es ist viel viel leichter die Dinge zu lernen mit Quant Background als den Quant Teil (Algebra, Calculus und Co.) von einem BWL/VWL/Finance Bachelor.

Es ist so ein Vorteil und zieht sich bis zum PhD durch, weil du nie Probleme mit Modelle/Formeln und Co. haben wirst und verstehst, was Formeln auch aussagen sollen und weißt auch wie du sie dann wirklich anwenden und amenden kannst.

Ich würde immernoch gerne wissen, was manche hier mit "Quant" meinen. Was hat dieses Wort mit Algebra/Calculus oder einem Mathestudium generell zu tun?

Puh. Joa. Wenn man Google nicht benutzen kann oder nicht weiß, dass Quant mehr ist als nur die Rolle bei Unternehmen (und da kommt es auch stark an was man macht), dann sollte man es sein lassen. Ehrlich. Und wenn man es nicht schafft sich mal die Inhalte eines Mathematik Studiums anzuschauen um zu sehen, dass man grad im ersten und zweiten Semester Algebra und Calculus hat (vermutlich weißt du nicht was der Inhalt ist und denkst an Schule), dann kann man hier ehrlich auch nicht helfen.

Spätestens, wenn du Notationen brauchst, wenn du ein Modell aufstellen solltest (das du auch Beweisen musst), oder mit komplexen Algorithmen arbeitest (Numerik was für Quant Rollen im PE, IB oder bei Hedge Funds eine Rolle spielt) wirst du es halt 10x schwerer haben, als Micro/Macro/Optionspreistheorie und Co. nachzulernen.

Die Personen die ich kenne im Arbeitsumfeld (Insurance/Banking: Treasury, AM, Trading, Portfolio Manager) und die Quantitativ arbeiten haben oft Mathe/Physik gemacht und eher weniger VWL/Finance. BWL schon garnicht. Und meist einen PhD.

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MrX

Mathematik/Physik studieren

Dachte eigentlich nicht, dass ich mit meiner Frage so eine Diskussion auslöse. Wenn ihr mir noch bei der Entscheidung helfen möchtet, könntet ihr weitere mögliche Jobs, welche ein Physiker außerhalb der Forschung machen kann und mögliche Arbeitgeber dazu nennen. Was sind die Skills, die man sich zusätzlich aneignen sollte und welche Praktika sind während des Studiums lohnenswert?

Danke für die vielen nützlichen Antworten!

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Big4 Auditor

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Wer BWL studiert hat es doch sowieso weniger auf komplexe quantitative Berufstätigkeiten abgesehen. Aber Mathe studieren, um dann im Auditing zu arbeiten, geht wohl selbst an deiner Behauptung vorbei. Dafür hätts definitiv kein Mathestudium gebraucht, denn das, wozu das Mathestudium befähigt, wird dort in keinster Weise gebraucht.

Ich wage mal dreist zu behaupten, dass du weder Mathematik studiert haat, noch Wirtschaftsprüfer bist. Entsprechend würde ich behaupten wollen, das besser einschätzen zu können als du.

Wie kann man denn behaupten, dass es etwas tolles ist, sich mit logischen und analytischen Aspekten zu beschäftigen, dann aber einen banalen Job im Auditing ausführt, der das so gar nicht mehr hat? Hätte man da nicht auch eher Interesse an einem geeigneten Job? Offenbar hat derjenige nichts anderes bekommen als diesen Audit-Job und macht sich nun selbst was vor.

Generell ist mir die Art solcher Beiträge zu unkommunikativ und festgefahren, als dass ich noch einen Sinn darin sehe, darauf zu antworten. Vielleicht hat meine Perspektive irgendeinem Mitleser etwas gebracht - dir anscheinend nicht. Damit kann ich leben.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Ich würde immernoch gerne wissen, was manche hier mit "Quant" meinen. Was hat dieses Wort mit Algebra/Calculus oder einem Mathestudium generell zu tun?

Puh. Joa. Wenn man Google nicht benutzen kann oder nicht weiß, dass Quant mehr ist als nur die Rolle bei Unternehmen (und da kommt es auch stark an was man macht), dann sollte man es sein lassen. Ehrlich. Und wenn man es nicht schafft sich mal die Inhalte eines Mathematik Studiums anzuschauen um zu sehen, dass man grad im ersten und zweiten Semester Algebra und Calculus hat (vermutlich weißt du nicht was der Inhalt ist und denkst an Schule), dann kann man hier ehrlich auch nicht helfen.

Spätestens, wenn du Notationen brauchst, wenn du ein Modell aufstellen solltest (das du auch Beweisen musst), oder mit komplexen Algorithmen arbeitest (Numerik was für Quant Rollen im PE, IB oder bei Hedge Funds eine Rolle spielt) wirst du es halt 10x schwerer haben, als Micro/Macro/Optionspreistheorie und Co. nachzulernen.

Die Personen die ich kenne im Arbeitsumfeld (Insurance/Banking: Treasury, AM, Trading, Portfolio Manager) und die Quantitativ arbeiten haben oft Mathe/Physik gemacht und eher weniger VWL/Finance. BWL schon garnicht. Und meist einen PhD.

Es ist wirklich Peak-Wiwitreff, wenn jemand kein Textverständnis hat und dann so eine arrogante Antwort raushaut.

Dort steht offensichtlich, dass die Person weiß, was die Inhalte eines Mathestudiums sind. Die Frage ist eher, was die Wiwis hier meinen, wenn sie Dinge wie algebra als "quant" bezeichnen, weil dieses Wort in diesem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn ergibt.

Daher frage ich auch nochmal: Was macht Algebra/Calculus zu einem "Quant Teil"? Was soll dieses Quant sein, wenn es sich nicht auf die entsprechenden Jobs bezieht? Auf die Inhalte der Module eines Mathematikgrundstudiums kann es sich schonmal nicht beziehen, oder kannst du uns sagen, was Algebra, also z.B. einen algebraischen Körper, "quant" macht? Wofür steht dieses Wort, was soll es deiner Meinung nach ausmachen?

Man merkt, dass du keine Ahnung von einem naturwissenschaftlichen Studium hast, die über das Lesen in diesem Forum hinausgehen.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Ich würde immernoch gerne wissen, was manche hier mit "Quant" meinen. Was hat dieses Wort mit Algebra/Calculus oder einem Mathestudium generell zu tun?

Puh. Joa. Wenn man Google nicht benutzen kann oder nicht weiß, dass Quant mehr ist als nur die Rolle bei Unternehmen (und da kommt es auch stark an was man macht), dann sollte man es sein lassen. Ehrlich. Und wenn man es nicht schafft sich mal die Inhalte eines Mathematik Studiums anzuschauen um zu sehen, dass man grad im ersten und zweiten Semester Algebra und Calculus hat (vermutlich weißt du nicht was der Inhalt ist und denkst an Schule), dann kann man hier ehrlich auch nicht helfen.

Spätestens, wenn du Notationen brauchst, wenn du ein Modell aufstellen solltest (das du auch Beweisen musst), oder mit komplexen Algorithmen arbeitest (Numerik was für Quant Rollen im PE, IB oder bei Hedge Funds eine Rolle spielt) wirst du es halt 10x schwerer haben, als Micro/Macro/Optionspreistheorie und Co. nachzulernen.

Die Personen die ich kenne im Arbeitsumfeld (Insurance/Banking: Treasury, AM, Trading, Portfolio Manager) und die Quantitativ arbeiten haben oft Mathe/Physik gemacht und eher weniger VWL/Finance. BWL schon garnicht. Und meist einen PhD.

Es ist wirklich Peak-Wiwitreff, wenn jemand kein Textverständnis hat und dann so eine arrogante Antwort raushaut.

Dort steht offensichtlich, dass die Person weiß, was die Inhalte eines Mathestudiums sind. Die Frage ist eher, was die Wiwis hier meinen, wenn sie Dinge wie algebra als "quant" bezeichnen, weil dieses Wort in diesem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn ergibt.

Daher frage ich auch nochmal: Was macht Algebra/Calculus zu einem "Quant Teil"? Was soll dieses Quant sein, wenn es sich nicht auf die entsprechenden Jobs bezieht? Auf die Inhalte der Module eines Mathematikgrundstudiums kann es sich schonmal nicht beziehen, oder kannst du uns sagen, was Algebra, also z.B. einen algebraischen Körper, "quant" macht? Wofür steht dieses Wort, was soll es deiner Meinung nach ausmachen?

Man merkt, dass du keine Ahnung von einem naturwissenschaftlichen Studium hast, die über das Lesen in diesem Forum hinausgehen.

Deine Antwort ist nicht weniger arrogant.

Ich nehme an die Person wird Gleichungen, Funktionen, Quadratische Gleichungen und Co meinen. Calculus und Algebra (+Lineare Algebra) sowie Statistik (Econometrics) macht halt Sinn (vor allem für das Modelieren) und sind die wichtigsten Module die man braucht um sich gerade in Finance/VWL zurecht zu finden. Werden in irgendeiner Form immer und immer wieder benötigt.

Wenn man diese Bereiche beherrscht, hat man es vermutlich leichter. Ist halt leider auch so dass viele BWLer, VWLer und Co da echt schwach sind. Daher auch ein starkes Gefälle (vor allem in VWL).

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

So, also ein Mathestudium, damit die quadratischen Gleichungen leichter lösbar sind?
Oder damit man beim Ableiten auch ja die Kettenregel richtig einsetzt?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Ich würde immernoch gerne wissen, was manche hier mit "Quant" meinen. Was hat dieses Wort mit Algebra/Calculus oder einem Mathestudium generell zu tun?

Puh. Joa. Wenn man Google nicht benutzen kann oder nicht weiß, dass Quant mehr ist als nur die Rolle bei Unternehmen (und da kommt es auch stark an was man macht), dann sollte man es sein lassen. Ehrlich. Und wenn man es nicht schafft sich mal die Inhalte eines Mathematik Studiums anzuschauen um zu sehen, dass man grad im ersten und zweiten Semester Algebra und Calculus hat (vermutlich weißt du nicht was der Inhalt ist und denkst an Schule), dann kann man hier ehrlich auch nicht helfen.

Spätestens, wenn du Notationen brauchst, wenn du ein Modell aufstellen solltest (das du auch Beweisen musst), oder mit komplexen Algorithmen arbeitest (Numerik was für Quant Rollen im PE, IB oder bei Hedge Funds eine Rolle spielt) wirst du es halt 10x schwerer haben, als Micro/Macro/Optionspreistheorie und Co. nachzulernen.

Die Personen die ich kenne im Arbeitsumfeld (Insurance/Banking: Treasury, AM, Trading, Portfolio Manager) und die Quantitativ arbeiten haben oft Mathe/Physik gemacht und eher weniger VWL/Finance. BWL schon garnicht. Und meist einen PhD.

Es ist wirklich Peak-Wiwitreff, wenn jemand kein Textverständnis hat und dann so eine arrogante Antwort raushaut.

Dort steht offensichtlich, dass die Person weiß, was die Inhalte eines Mathestudiums sind. Die Frage ist eher, was die Wiwis hier meinen, wenn sie Dinge wie algebra als "quant" bezeichnen, weil dieses Wort in diesem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn ergibt.

Daher frage ich auch nochmal: Was macht Algebra/Calculus zu einem "Quant Teil"? Was soll dieses Quant sein, wenn es sich nicht auf die entsprechenden Jobs bezieht? Auf die Inhalte der Module eines Mathematikgrundstudiums kann es sich schonmal nicht beziehen, oder kannst du uns sagen, was Algebra, also z.B. einen algebraischen Körper, "quant" macht? Wofür steht dieses Wort, was soll es deiner Meinung nach ausmachen?

Man merkt, dass du keine Ahnung von einem naturwissenschaftlichen Studium hast, die über das Lesen in diesem Forum hinausgehen.

Deine Antwort ist nicht weniger arrogant.

Ich nehme an die Person wird Gleichungen, Funktionen, Quadratische Gleichungen und Co meinen. Calculus und Algebra (+Lineare Algebra) sowie Statistik (Econometrics) macht halt Sinn (vor allem für das Modelieren) und sind die wichtigsten Module die man braucht um sich gerade in Finance/VWL zurecht zu finden. Werden in irgendeiner Form immer und immer wieder benötigt.

Wenn man diese Bereiche beherrscht, hat man es vermutlich leichter. Ist halt leider auch so dass viele BWLer, VWLer und Co da echt schwach sind. Daher auch ein starkes Gefälle (vor allem in VWL).

antworten
WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Im Gegensatz zu dir weiß der Vorposter wenigstens, dass in dieser hier viel zitierten „Algebra“ Vorlesung sich mit algebraischen Strukturen beschäftigt wird (Ringe, Körper, Moduln, usw.). Schau dir mal ein Vorlesungsskript zu Algebra I an und dann überdenk nochmal deine Aussage über quadratische Gleichungen.

Natürlich eignet sich ein Mathematiker für „Quant Rollen“ mehr als ein BWLer, aber es ist einfach so dermaßen frustrierend, wie hier die Wiwis ihr Halbwissen mit irgendwelchen Begriffen zum besten geben. Und dass sich der Vorposter über die Arroganz seines Vorposters geärgert hat, bei dessen ganz offensichtlicher Ahnungslosigkeit, ist absolut verständlich.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Ich würde immernoch gerne wissen, was manche hier mit "Quant" meinen. Was hat dieses Wort mit Algebra/Calculus oder einem Mathestudium generell zu tun?

Puh. Joa. Wenn man Google nicht benutzen kann oder nicht weiß, dass Quant mehr ist als nur die Rolle bei Unternehmen (und da kommt es auch stark an was man macht), dann sollte man es sein lassen. Ehrlich. Und wenn man es nicht schafft sich mal die Inhalte eines Mathematik Studiums anzuschauen um zu sehen, dass man grad im ersten und zweiten Semester Algebra und Calculus hat (vermutlich weißt du nicht was der Inhalt ist und denkst an Schule), dann kann man hier ehrlich auch nicht helfen.

Spätestens, wenn du Notationen brauchst, wenn du ein Modell aufstellen solltest (das du auch Beweisen musst), oder mit komplexen Algorithmen arbeitest (Numerik was für Quant Rollen im PE, IB oder bei Hedge Funds eine Rolle spielt) wirst du es halt 10x schwerer haben, als Micro/Macro/Optionspreistheorie und Co. nachzulernen.

Die Personen die ich kenne im Arbeitsumfeld (Insurance/Banking: Treasury, AM, Trading, Portfolio Manager) und die Quantitativ arbeiten haben oft Mathe/Physik gemacht und eher weniger VWL/Finance. BWL schon garnicht. Und meist einen PhD.

Es ist wirklich Peak-Wiwitreff, wenn jemand kein Textverständnis hat und dann so eine arrogante Antwort raushaut.

Dort steht offensichtlich, dass die Person weiß, was die Inhalte eines Mathestudiums sind. Die Frage ist eher, was die Wiwis hier meinen, wenn sie Dinge wie algebra als "quant" bezeichnen, weil dieses Wort in diesem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn ergibt.

Daher frage ich auch nochmal: Was macht Algebra/Calculus zu einem "Quant Teil"? Was soll dieses Quant sein, wenn es sich nicht auf die entsprechenden Jobs bezieht? Auf die Inhalte der Module eines Mathematikgrundstudiums kann es sich schonmal nicht beziehen, oder kannst du uns sagen, was Algebra, also z.B. einen algebraischen Körper, "quant" macht? Wofür steht dieses Wort, was soll es deiner Meinung nach ausmachen?

Man merkt, dass du keine Ahnung von einem naturwissenschaftlichen Studium hast, die über das Lesen in diesem Forum hinausgehen.

Deine Antwort ist nicht weniger arrogant.

Ich nehme an die Person wird Gleichungen, Funktionen, Quadratische Gleichungen und Co meinen. Calculus und Algebra (+Lineare Algebra) sowie Statistik (Econometrics) macht halt Sinn (vor allem für das Modelieren) und sind die wichtigsten Module die man braucht um sich gerade in Finance/VWL zurecht zu finden. Werden in irgendeiner Form immer und immer wieder benötigt.

Wenn man diese Bereiche beherrscht, hat man es vermutlich leichter. Ist halt leider auch so dass viele BWLer, VWLer und Co da echt schwach sind. Daher auch ein starkes Gefälle (vor allem in VWL).

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

hey, ich bin nicht derjenige, den du anschreibst, aber ich schau mir diese sachen nicht an. ich zähl lieber mein geld, von dem ich eine ganze menge hab. ich habe es gar nicht nötig, mir gedanken um irgendwelche abschlüsse zu machen. ihr müsst arbeiten, ich nicht !

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Im Gegensatz zu dir weiß der Vorposter wenigstens, dass in dieser hier viel zitierten „Algebra“ Vorlesung sich mit algebraischen Strukturen beschäftigt wird (Ringe, Körper, Moduln, usw.). Schau dir mal ein Vorlesungsskript zu Algebra I an und dann überdenk nochmal deine Aussage über quadratische Gleichungen.

Natürlich eignet sich ein Mathematiker für „Quant Rollen“ mehr als ein BWLer, aber es ist einfach so dermaßen frustrierend, wie hier die Wiwis ihr Halbwissen mit irgendwelchen Begriffen zum besten geben. Und dass sich der Vorposter über die Arroganz seines Vorposters geärgert hat, bei dessen ganz offensichtlicher Ahnungslosigkeit, ist absolut verständlich.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Ich würde immernoch gerne wissen, was manche hier mit "Quant" meinen. Was hat dieses Wort mit Algebra/Calculus oder einem Mathestudium generell zu tun?

Puh. Joa. Wenn man Google nicht benutzen kann oder nicht weiß, dass Quant mehr ist als nur die Rolle bei Unternehmen (und da kommt es auch stark an was man macht), dann sollte man es sein lassen. Ehrlich. Und wenn man es nicht schafft sich mal die Inhalte eines Mathematik Studiums anzuschauen um zu sehen, dass man grad im ersten und zweiten Semester Algebra und Calculus hat (vermutlich weißt du nicht was der Inhalt ist und denkst an Schule), dann kann man hier ehrlich auch nicht helfen.

Spätestens, wenn du Notationen brauchst, wenn du ein Modell aufstellen solltest (das du auch Beweisen musst), oder mit komplexen Algorithmen arbeitest (Numerik was für Quant Rollen im PE, IB oder bei Hedge Funds eine Rolle spielt) wirst du es halt 10x schwerer haben, als Micro/Macro/Optionspreistheorie und Co. nachzulernen.

Die Personen die ich kenne im Arbeitsumfeld (Insurance/Banking: Treasury, AM, Trading, Portfolio Manager) und die Quantitativ arbeiten haben oft Mathe/Physik gemacht und eher weniger VWL/Finance. BWL schon garnicht. Und meist einen PhD.

Es ist wirklich Peak-Wiwitreff, wenn jemand kein Textverständnis hat und dann so eine arrogante Antwort raushaut.

Dort steht offensichtlich, dass die Person weiß, was die Inhalte eines Mathestudiums sind. Die Frage ist eher, was die Wiwis hier meinen, wenn sie Dinge wie algebra als "quant" bezeichnen, weil dieses Wort in diesem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn ergibt.

Daher frage ich auch nochmal: Was macht Algebra/Calculus zu einem "Quant Teil"? Was soll dieses Quant sein, wenn es sich nicht auf die entsprechenden Jobs bezieht? Auf die Inhalte der Module eines Mathematikgrundstudiums kann es sich schonmal nicht beziehen, oder kannst du uns sagen, was Algebra, also z.B. einen algebraischen Körper, "quant" macht? Wofür steht dieses Wort, was soll es deiner Meinung nach ausmachen?

Man merkt, dass du keine Ahnung von einem naturwissenschaftlichen Studium hast, die über das Lesen in diesem Forum hinausgehen.

Deine Antwort ist nicht weniger arrogant.

Ich nehme an die Person wird Gleichungen, Funktionen, Quadratische Gleichungen und Co meinen. Calculus und Algebra (+Lineare Algebra) sowie Statistik (Econometrics) macht halt Sinn (vor allem für das Modelieren) und sind die wichtigsten Module die man braucht um sich gerade in Finance/VWL zurecht zu finden. Werden in irgendeiner Form immer und immer wieder benötigt.

Wenn man diese Bereiche beherrscht, hat man es vermutlich leichter. Ist halt leider auch so dass viele BWLer, VWLer und Co da echt schwach sind. Daher auch ein starkes Gefälle (vor allem in VWL).

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Wie man sich an dem Wort Algebra aufhängen kann.

Man kann sich in Wikipedia durchlesen was damit gemeint ist und sieht sogar die verschiedenen Teilgebiete.

Aber ja. Regt euch darüber auf. Macht Sinn. Hilft auch dem TE.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Ist halt ein WiWi Forum, Hauptsache labern und selbstsicher aussehen trotz ultimativem Unwissen

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Wie man sich an dem Wort Algebra aufhängen kann.

Man kann sich in Wikipedia durchlesen was damit gemeint ist und sieht sogar die verschiedenen Teilgebiete.

Aber ja. Regt euch darüber auf. Macht Sinn. Hilft auch dem TE.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

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was hast du denn für konkrete fragen?
hier wurde ja an sich relativ eindeutig beschrieben, dass die genannten studiengänge
zwar interessant sein können, aber für den großteil der absolventen rein finanziell
kein besonders gutes kosten/nutzen verhältnis haben. wenn man kein besonderer überflieger ist (was man in der regel durch gutes abschneiden bei mathewettbewerben, nicht durch ein 1.0 abi, erkennt, alternativ kann man sich mal an den altaufgaben dort versuchen), muss man um halbwegs mitzukommen schon gut und gern mal 60 stunden die woche investieren. die meiste arbeit findet (entgegen aller behauptungen) allein vor dem übungszettel oder dem computer statt.
generell ist es ein studium das anspruchsvoll ist und einen in die lage versetzt fast
alle technologischen errungenschaften der aktuellen zeit verstehen zu können. nirgendwo
wird das präzise denken so geschult wie in der mathematik. weiterhin wird man natürlich
des öfteren durch den 'aha effekt' belohnt. auf der gegenseite wird man in deutschland als guter mathematiker mit angewandter vertiefung bezahlt wie ein ingenieur. wenn man sehr gut ist, kann man noch zur beratung. wenn man ein richtiger überflieger ist, kann man zu tech oder quant-finance und wird reich. in deutschland gibt es diese jobs aber kaum.
wenn man eher mittelmäßig ist und eher nicht programmieren kann, dann muss man schon gucken wo man etwas findet. was schon etwas heißen will, da das mathestudium rund 80 % der studenten nicht schaffen - so richtig schlechte absolventen gibt es also kaum.

im allgemeinen studiert man mit mathe so ziemlich am deutschen arbeitsmarkt vorbei - keinen interessieren martingale oder aposteriori schranken für finite elemente. man muss in der praxis schnell die software (die mehrheitlich nicht in deutschland entwickelt wird) bedienen können. das heißt also dass man das wissen für das man eingestellt wird neben dem ohnehin schon relativ schweren studium lernen muss.

zu guter letzt ist mathe gesellschaftlich nicht besonders wertgeschätzt.
man ist auf parties eher der nerd und der sonderling. mit den themen können viele leute nichts anfangen - man brüstet sich auch gern mit unwissen. so ist halt auch die bezahlung.

allgemein ist mathe zwar interessant, aber da man im späteren berufsleben zu 98%iger wahrscheinlichkeit eh nichts mehr mit mathe zutun haben wird, sollte man sich gut überlegen ob man es studiert.
medizin und jura sind zb auch interessant und ermöglichen bei entsprechender performance ein sehr viel höheres einkommen und gesellschaftliche
anerkennung bei fachlicher tätigkeit. so kann man als jurist schon mit halbwegs gutem abschluss (top 30%) mindestens 100-150k einstiegsgehalt verlangen. ein gehalt
dass der großteil der mathematiker nie in ihrem berufsleben verdienen wird.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

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was hast du denn für konkrete fragen?
hier wurde ja an sich relativ eindeutig beschrieben, dass die genannten studiengänge
zwar interessant sein können, aber für den großteil der absolventen rein finanziell
kein besonders gutes kosten/nutzen verhältnis haben. wenn man kein besonderer überflieger ist (was man in der regel durch gutes abschneiden bei mathewettbewerben, nicht durch ein 1.0 abi, erkennt, alternativ kann man sich mal an den altaufgaben dort versuchen), muss man um halbwegs mitzukommen schon gut und gern mal 60 stunden die woche investieren. die meiste arbeit findet (entgegen aller behauptungen) allein vor dem übungszettel oder dem computer statt.
generell ist es ein studium das anspruchsvoll ist und einen in die lage versetzt fast
alle technologischen errungenschaften der aktuellen zeit verstehen zu können. nirgendwo
wird das präzise denken so geschult wie in der mathematik. weiterhin wird man natürlich
des öfteren durch den 'aha effekt' belohnt. auf der gegenseite wird man in deutschland als guter mathematiker mit angewandter vertiefung bezahlt wie ein ingenieur. wenn man sehr gut ist, kann man noch zur beratung. wenn man ein richtiger überflieger ist, kann man zu tech oder quant-finance und wird reich. in deutschland gibt es diese jobs aber kaum.
wenn man eher mittelmäßig ist und eher nicht programmieren kann, dann muss man schon gucken wo man etwas findet. was schon etwas heißen will, da das mathestudium rund 80 % der studenten nicht schaffen - so richtig schlechte absolventen gibt es also kaum.

im allgemeinen studiert man mit mathe so ziemlich am deutschen arbeitsmarkt vorbei - keinen interessieren martingale oder aposteriori schranken für finite elemente. man muss in der praxis schnell die software (die mehrheitlich nicht in deutschland entwickelt wird) bedienen können. das heißt also dass man das wissen für das man eingestellt wird neben dem ohnehin schon relativ schweren studium lernen muss.

zu guter letzt ist mathe gesellschaftlich nicht besonders wertgeschätzt.
man ist auf parties eher der nerd und der sonderling. mit den themen können viele leute nichts anfangen - man brüstet sich auch gern mit unwissen. so ist halt auch die bezahlung.

allgemein ist mathe zwar interessant, aber da man im späteren berufsleben zu 98%iger wahrscheinlichkeit eh nichts mehr mit mathe zutun haben wird, sollte man sich gut überlegen ob man es studiert.
medizin und jura sind zb auch interessant und ermöglichen bei entsprechender performance ein sehr viel höheres einkommen und gesellschaftliche
anerkennung bei fachlicher tätigkeit. so kann man als jurist schon mit halbwegs gutem abschluss (top 30%) mindestens 100-150k einstiegsgehalt verlangen. ein gehalt
dass der großteil der mathematiker nie in ihrem berufsleben verdienen wird.

Das meiste kann ich auf für Physik bestätigen.

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WiWi Gast

Mathematik/Physik studieren

Mathematiker hier. Für mich hat es sich gelohnt, aber bin einer der wenigen der gute Noten, Praktika und akzeptable Studienzeit vereinen konnte (das sind sehr wenige!).

Hier im de wird oft UB/IB als das nonplusultra angepriesen. Da kommt man mit anderen Studienrichtungen deutlich einfacher hinein. (!)
Studiere nicht MINT, um dann consultant zu werden.

Ich selbst habe auch Angebote von den Tier 1 Beratungen, aber finde die Tätigkeiten langweilig. Die Themen klingen grundsätzlich spannend, aber es steckt irgendwie nicht viel dahinter.

Für mich ging es zu einem Asset Manager, Arbeitszeit natürlich auch intensiv, dafür mMn spannende Tätigkeiten und vor allem deutlich besseres Gehalt als bei MBB.

Grundsätzlich würde ich sagen:
Top 0,01%: verdient Geld ohne Ende (absolute top Absolventen von absoluten top Unis. In der Regel weiß man schon mit ~ 12 Jahren, ob man das Potenzial dazu hat)
Top 0,01% - Top 10%: Macht lieber etwas anderes, vor allem wenn ihr in Deutschland bleiben wollt.

Habe mein Studium allerdings aus Interesse gewählt und nicht nach monetären Aspekten ausgesucht

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