Welche technische Disziplin studieren?
(Bevor irgendwelche Kommentare kommen, die sagen, dass ich aufhören soll, zu träumen etc.:
Ich bin hochbegabt - das schreibe ich nicht, um anzugeben, sondern um zu sagen, dass ich wohl durchaus auch im Studium mit sehr guten Noten rechnen kann und meine Pläne deshalb wohl nicht völlig unrealistisch sind)
Da ich momentan sehr viel darüber nachdenke, was ich studieren möchte, wollte ich euch mal nach Rat fragen:
Ich habe gewissermaßen den Wunsch, meinen Teil am technischen Fortschritt von uns Menschen beizutragen; wenn ich das Video des ersten Starts der Falcon Heavy sehe, kriege ich einfach Gänsehaut und denke mir, dass ich auch gerne im Raumfahrtbereich oder irgendwo, wo eben spannende Entwiklungen stattfinden (aktuelle Beispiele: Boom Supersonic (Überschallflugzeuge), Anybotics (Robotik-Spinoff der ETHZ)) im R&D arbeiten würde (Ich weiß, es dürfen nur Amis bei SpaceX und der NASA arbeiten; hier gibt es ja mit der ESA oder dem DLR auch attraktive Arbeitgeber). Ich frage mich zur Zeit, mit welchem Studienfach das am Besten möglich ist. Meine aktuelle Auswahl:
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Mechatronik und Informationstechnik am KIT: relativ interdisziplinär, stellt einen wohl breit auf für mögliche Masterprogramme
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Technomathematik am KIT (ca. 100 Mathe ECTS, davon 50/50 rein/angewandt + Ergänzungsfach (Mechatronik, ET, etc.) mit 30 ECTS sowie 20 ECTS Informatik - stelle ich mir sehr cool vor, habe aber Angst, dass ich womöglich nicht gut fürs richtige Entwickeln aufgestellt wäre
- Physik - ist hier ein Übergang in die technische Entwicklung möglich?
Ich sollte anmerken, dass ich wohl promovieren möchte - wenn die Noten es zulassen, dann an einer Top-Uni in den USA. Ich schreibe nämlich mein Abi jetzt mit 16 und habe dementsprechend keine Zeitnot.
Wie realistisch ist es, nach einem Phd dann dort bei einem Unternehmen bleiben zu können? Wird für so ausgebildete Leute, wenn sie für die jeweilige Stelle passen, das Visum bezahlt? Natürlich ist es bis dahin noch ein langer Weg - kommt wohl auch darauf an, ob bis dahin ein einwanderungsfreundlicherer Präsident regiert.