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Studienwahl: Was studierenMathe

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

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Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

Hi, ich werde im kommenden Semester wahrscheinlich in Mannheim anfangen VWL zu studieren(Abi 1,8)..
Nun gibt es ja die Beifächer, die man später wählen kann, Mathe müsste man nur von Anfang an als Beifach wählen.
Nun war ich nicht der Mathe Überflieger (10 Punkte im LK NRW, mit mittelmäßigem Aufwand), bin jedoch auch nicht schlecht in Mathe.
Ist das Beifach Mathe dennoch empfehlenswert, oder habe ich da keine Chance einen guten Bachelorabschluss(<2,0) zu erreichen. Natürlich mit sehr hoher Lernbereitschaft und Spaß and der (zumindest Schul-) mathematik.
Danke im Voraus!!

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

Ich studiere VWL in Mannheim und hab mir das letztes Jahr auch überlegt. Du hast die Möglichkeit dich in den ersten ein, zwei Wochen in die Mathe-Veranstaltungen zu setzen und kannst dir dort selbst ein Bild davon machen.
Es geht dort definitiv ganz anders ab, als in der VWL Analysis Vorlesung...ich habe mich am Ende dagegen entschieden und stattdessen Analysis B als Wahlfach im zweiten Semester gewählt, um etwas tiefer in die Mathematik einzudringen. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Entscheidung. Man muss die Mathematik schon wirklich richtig gerne haben, wenn man das Mathe-Beifach mit Noten im 1er Bereich durchziehen will.

LG

Niklas007 schrieb am 16.06.2019:

Hi, ich werde im kommenden Semester wahrscheinlich in Mannheim anfangen VWL zu studieren(Abi 1,8)..
Nun gibt es ja die Beifächer, die man später wählen kann, Mathe müsste man nur von Anfang an als Beifach wählen.
Nun war ich nicht der Mathe Überflieger (10 Punkte im LK NRW, mit mittelmäßigem Aufwand), bin jedoch auch nicht schlecht in Mathe.
Ist das Beifach Mathe dennoch empfehlenswert, oder habe ich da keine Chance einen guten Bachelorabschluss(<2,0) zu erreichen. Natürlich mit sehr hoher Lernbereitschaft und Spaß and der (zumindest Schul-) mathematik.
Danke im Voraus!!

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Ich studiere VWL in Mannheim und hab mir das letztes Jahr auch überlegt. Du hast die Möglichkeit dich in den ersten ein, zwei Wochen in die Mathe-Veranstaltungen zu setzen und kannst dir dort selbst ein Bild davon machen.
Es geht dort definitiv ganz anders ab, als in der VWL Analysis Vorlesung...ich habe mich am Ende dagegen entschieden und stattdessen Analysis B als Wahlfach im zweiten Semester gewählt, um etwas tiefer in die Mathematik einzudringen. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Entscheidung. Man muss die Mathematik schon wirklich richtig gerne haben, wenn man das Mathe-Beifach mit Noten im 1er Bereich durchziehen will.

LG

Niklas007 schrieb am 16.06.2019:

Hi, ich werde im kommenden Semester wahrscheinlich in Mannheim anfangen VWL zu studieren(Abi 1,8)..
Nun gibt es ja die Beifächer, die man später wählen kann, Mathe müsste man nur von Anfang an als Beifach wählen.
Nun war ich nicht der Mathe Überflieger (10 Punkte im LK NRW, mit mittelmäßigem Aufwand), bin jedoch auch nicht schlecht in Mathe.
Ist das Beifach Mathe dennoch empfehlenswert, oder habe ich da keine Chance einen guten Bachelorabschluss(<2,0) zu erreichen. Natürlich mit sehr hoher Lernbereitschaft und Spaß and der (zumindest Schul-) mathematik.
Danke im Voraus!!

Ich habe VWL in Mannheim mit Mathe-Beifach studiert.
Mit sehr hoher Lernbereitschaft ist <2,0 natürlich zu schaffen, aber du solltest dir bewusst sein, dass viele deiner Fächer denen eines reinen Mathestudiums gleichen.
Um das durchzuziehen, solltest du wirklich ein großes Interesse für Mathe mitbringen, da dich, wenn es dir nur auf die Note etc. ankommt, die Extrastunden bei tendenziell schlechteren Noten (als ohne Beifach) frustrieren werden.

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Ich studiere VWL in Mannheim und hab mir das letztes Jahr auch überlegt. Du hast die Möglichkeit dich in den ersten ein, zwei Wochen in die Mathe-Veranstaltungen zu setzen und kannst dir dort selbst ein Bild davon machen.
Es geht dort definitiv ganz anders ab, als in der VWL Analysis Vorlesung...ich habe mich am Ende dagegen entschieden und stattdessen Analysis B als Wahlfach im zweiten Semester gewählt, um etwas tiefer in die Mathematik einzudringen. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Entscheidung. Man muss die Mathematik schon wirklich richtig gerne haben, wenn man das Mathe-Beifach mit Noten im 1er Bereich durchziehen will.

LG

Niklas007 schrieb am 16.06.2019:

Hi, ich werde im kommenden Semester wahrscheinlich in Mannheim anfangen VWL zu studieren(Abi 1,8)..
Nun gibt es ja die Beifächer, die man später wählen kann, Mathe müsste man nur von Anfang an als Beifach wählen.
Nun war ich nicht der Mathe Überflieger (10 Punkte im LK NRW, mit mittelmäßigem Aufwand), bin jedoch auch nicht schlecht in Mathe.
Ist das Beifach Mathe dennoch empfehlenswert, oder habe ich da keine Chance einen guten Bachelorabschluss(<2,0) zu erreichen. Natürlich mit sehr hoher Lernbereitschaft und Spaß and der (zumindest Schul-) mathematik.
Danke im Voraus!!

Ich habe VWL in Mannheim mit Mathe-Beifach studiert.
Mit sehr hoher Lernbereitschaft ist <2,0 natürlich zu schaffen, aber du solltest dir bewusst sein, dass viele deiner Fächer denen eines reinen Mathestudiums gleichen.
Um das durchzuziehen, solltest du wirklich ein großes Interesse für Mathe mitbringen, da dich, wenn es dir nur auf die Note etc. ankommt, die Extrastunden bei tendenziell schlechteren Noten (als ohne Beifach) frustrieren werden.

Hier der TE
Vorerst vielen Dank für die Antwort.
Bringt das Beifach mir denn irgendwelche Vorteile im Master?
Würde mir tendeziell auch gerne Master wie Data Science oder Mathematical Economics offen halten. Ist das möglich, wenn ich mir den regulären Bachelor quantitativ ausrichten? Halte mich zwar für überdurchschnittlich begabt in Mathe, bin aber kein absoluter Überflieger. Durch Fleiß trotzdem möglich?

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

Mit Fleiß ist vieles möglich.
Was ist denn dein Ziel?

Einen Master in Econ kann man gut und gerne ohne Zusatzmathe abschließen. Und für allgemeines Data Science dedöns braucht es das auch nicht.
Allerdings ist es so, dass man von mehr Mathe ungemein profitiert, falls man einen PhD machen bzw. forschen will. Dort ist die Konkurrenz dann erheblich größer als im Bachelor oder Master, und Zusatzmathe ist nicht nur gern gesehen, sondern wird so langsam zum Muss.
Es ist ja z.B. notwendiges Signal, im Master die PhD-Level Kurse zu nehmen, und das ist nunmal erheblich einfacher wenn man nicht mit Mathe struggled.

All das ist relevant für den PhD, nicht den Master. Es ist kritisch, in das richtige PhD Programm zu kommen, einerseits wo die Forschung gemacht wird die einen interessiert, wo die entsprechenden Leute sind, und andererseits bei einem Namen der gute Reputation hat.

Bei der Auswahl von PhD Kandidaten guckt man schon recht genau auf die Kurse, und ein Mathe Nebenfach ist immer von Vorteil.
Dazu musst du es natürlich auch schaffen. Das ist ein Risiko, weil es halt auch einfach nicht einfach ist sowohl die Kurse durchzuziehen und zu merken was wirklich relevant ist.

Der ideale PhD Kandidat hat eine spezifische, lohnende und (für die Uni) passende Forschungsrichtung, und hat dann überdurchschnittlich Mathe in genau diesem Bereich gemacht.

Für alles unter PhD, oder gewissen technischen Laufbahnen, ist's meiner Meinung nach egal. Da ist es besser eine Top Note zu haben.
Andererseits fragt sich warum man dann VWL wählt. Ist halt ein Forschungsfach.

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

Achso und ja, es gibt diverse Master für die man kein Mathestudium oder Beifach braucht. Es gibt diverse Quant Econ Studiengänge oder Tracks, und auch einige Statistics Master wo man reinkommt, wenn man mit Bedacht quantitative Kurse wählt.

Aber Wirtschaftsmathe, und manche Statistikmaster (meiner Meinung nach aber nicht die Besten), bleiben dir verschlossen.

Also technisch gesehen brauchst du es nicht.
Idealerweise findest du mal raus, wo du eigentlich hin willst. Kenne auch Leute, die nicht innen Econ Master gekommen sind, weil sie zu wenig VWL Kurse hatten w.g Mathe. Kann alles passieren.

Wenn du Theorie machst, ist Functional Analysis sehr hilfreich. Wenn du was mit Statistik machen willst, lohnt sich Wahrscheinlichkeitstheorie (idealerweise mit Measure Theory) doch stark. Mit dem Anspruch kann man sich aber schon schnell vertun.

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123123123

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

WiWi Gast schrieb am 05.07.2019:

Achso und ja, es gibt diverse Master für die man kein Mathestudium oder Beifach braucht. Es gibt diverse Quant Econ Studiengänge oder Tracks, und auch einige Statistics Master wo man reinkommt, wenn man mit Bedacht quantitative Kurse wählt.

Ok Danke, das schaue ich mir mal an!
Aber wie ist das in diesen Statistikmastern denn mit der Statistik der VWLer. In den Mathemodulen der VWLer wird ja oft ohne Beweise gearbeitet etc.(Hat mir zumindest ein VWL studierender Freund so gesagt) Komme ich dann überhaupt in so einem Master klar?

Idealerweise findest du mal raus, wo du eigentlich hin willst. Kenne auch Leute, die nicht innen Econ Master gekommen sind, weil sie zu wenig VWL Kurse hatten w.g Mathe. Kann alles passieren.

Das ist eben mein Problem. Ich weiß noch nicht, ob ich in 3 Jahren dann in Richtung Forschung will oder in die Wirtschaft. Ich weiß aber, dass ich abstraktes und logisches Verstehen grundsätzlich lieber mag/besser kann als auswendiglernen. Deshalb VWL > BWL.
Mannheim erwartet eben nur, dass man sich in den ersten Wochen des ersten Semesters entscheidet(ob Mathe Beifach).

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

Also ich halte die obige Betrachtungsweise, dass Mathe dir nur für die Forschung wirklich was bringen würde, für ziemlichen Quatsch. Gerade was Statistik/Applied Math angeht gibt es inzwischen einige sehr attraktive Jobs außerhalb der universitären Forschung. Und in den nächsten zwei Jahrzehnten wird dies vermutlich erheblich zunehmen.

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

Ich klinke mich auch mal ein.
Hab vor wenigen Wochen meinen Bachelor in Mannheim abgeschlossen, hatte einige Freunde die Mathe Beifach gemacht haben. Notentechnisch waren die alle top trotz Mathe Beifach, das waren aber halt auch alles clevere Köpfe. Ich weiß nicht genau, ob es wirklich im Bachelor ihnen schon etwas gebracht hat, aber es war für alle definitiv eine Herausforderung, die sie im Nachhinein nicht bereuen. Man muss einiges an Zeit rein stecken, deutlich mehr als im normalen Bachelor, aber man kann definitiv danach stolz drauf sein.

Wenn du in Top Master oder PhD Programme rein willst kann das definitiv helfen, viele wollen die genaue Anzahl deiner Mathe Credits wissen. Und es macht einfach einen guten Eindruck auch.
Was das Thema außeruniversitäres Arbeitsplätze in Statistiik/Applied Maths angeht verschafft es dir definitiv auch Vorteile, man macht mehr an Programmiersprachen als im normalen Bachelor, vor allem wenn man nach dem Mathe Beifach noch andere Wahlmodul aus dem mathebereich nimmt wie z.B. Numerik.

Du musst halt bedenken, dass es was ganz anderes als Schulmathe ist und du deutlich mehr Arbeit reinstecken musst, aber wenn du es willst und Spaß daran hast ist das alles möglich.
Zusätzlich hast du halt noch die Möglichkeit auch in Praktika/Master/Arbeitsstellen reinzukommen, wo nach Mathematikern oder Wirtschaftsmathematikern geschaut wird, da erhält man als VWLer normal schnell eine Absage.

Falls du noch irgendwelche Fragen zum Bachelor in Mannheim und/oder der anschließenden Master/PhD Bewerbung hast kannst du sie gerne stellen.
VG

antworten
WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Ich klinke mich auch mal ein.
Hab vor wenigen Wochen meinen Bachelor in Mannheim abgeschlossen, hatte einige Freunde die Mathe Beifach gemacht haben. Notentechnisch waren die alle top trotz Mathe Beifach, das waren aber halt auch alles clevere Köpfe. Ich weiß nicht genau, ob es wirklich im Bachelor ihnen schon etwas gebracht hat, aber es war für alle definitiv eine Herausforderung, die sie im Nachhinein nicht bereuen. Man muss einiges an Zeit rein stecken, deutlich mehr als im normalen Bachelor, aber man kann definitiv danach stolz drauf sein.

Wenn du in Top Master oder PhD Programme rein willst kann das definitiv helfen, viele wollen die genaue Anzahl deiner Mathe Credits wissen. Und es macht einfach einen guten Eindruck auch.
Was das Thema außeruniversitäres Arbeitsplätze in Statistiik/Applied Maths angeht verschafft es dir definitiv auch Vorteile, man macht mehr an Programmiersprachen als im normalen Bachelor, vor allem wenn man nach dem Mathe Beifach noch andere Wahlmodul aus dem mathebereich nimmt wie z.B. Numerik.

Du musst halt bedenken, dass es was ganz anderes als Schulmathe ist und du deutlich mehr Arbeit reinstecken musst, aber wenn du es willst und Spaß daran hast ist das alles möglich.
Zusätzlich hast du halt noch die Möglichkeit auch in Praktika/Master/Arbeitsstellen reinzukommen, wo nach Mathematikern oder Wirtschaftsmathematikern geschaut wird, da erhält man als VWLer normal schnell eine Absage.

Falls du noch irgendwelche Fragen zum Bachelor in Mannheim und/oder der anschließenden Master/PhD Bewerbung hast kannst du sie gerne stellen.
VG
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Wie hoch ist denn der Anteil der Note, der aus mathematischer Intelligenz resultiert und wie viel kommt einfach aus harter Arbeit? --> auch sehr guter Durchschnitt mit nur guter Fähigkeit möglich? Oder nur für wirklich sehr sehr intelligente Leute?
Verstehe ich dich richtig, dass wenn ich mir möglichst viel offen halten will (Risk Management, Forschung, UB, DAX), Mathe Beifach die richtige Wahl ist? Auch mit möglichen negativen Einflüssen auf den Durchschnitt?

antworten
WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Ich klinke mich auch mal ein.
Hab vor wenigen Wochen meinen Bachelor in Mannheim abgeschlossen, hatte einige Freunde die Mathe Beifach gemacht haben. Notentechnisch waren die alle top trotz Mathe Beifach, das waren aber halt auch alles clevere Köpfe. Ich weiß nicht genau, ob es wirklich im Bachelor ihnen schon etwas gebracht hat, aber es war für alle definitiv eine Herausforderung, die sie im Nachhinein nicht bereuen. Man muss einiges an Zeit rein stecken, deutlich mehr als im normalen Bachelor, aber man kann definitiv danach stolz drauf sein.

Wenn du in Top Master oder PhD Programme rein willst kann das definitiv helfen, viele wollen die genaue Anzahl deiner Mathe Credits wissen. Und es macht einfach einen guten Eindruck auch.
Was das Thema außeruniversitäres Arbeitsplätze in Statistiik/Applied Maths angeht verschafft es dir definitiv auch Vorteile, man macht mehr an Programmiersprachen als im normalen Bachelor, vor allem wenn man nach dem Mathe Beifach noch andere Wahlmodul aus dem mathebereich nimmt wie z.B. Numerik.

Du musst halt bedenken, dass es was ganz anderes als Schulmathe ist und du deutlich mehr Arbeit reinstecken musst, aber wenn du es willst und Spaß daran hast ist das alles möglich.
Zusätzlich hast du halt noch die Möglichkeit auch in Praktika/Master/Arbeitsstellen reinzukommen, wo nach Mathematikern oder Wirtschaftsmathematikern geschaut wird, da erhält man als VWLer normal schnell eine Absage.

Falls du noch irgendwelche Fragen zum Bachelor in Mannheim und/oder der anschließenden Master/PhD Bewerbung hast kannst du sie gerne stellen.
VG
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Wie hoch ist denn der Anteil der Note, der aus mathematischer Intelligenz resultiert und wie viel kommt einfach aus harter Arbeit? --> auch sehr guter Durchschnitt mit nur guter Fähigkeit möglich? Oder nur für wirklich sehr sehr intelligente Leute?
Verstehe ich dich richtig, dass wenn ich mir möglichst viel offen halten will (Risk Management, Forschung, UB, DAX), Mathe Beifach die richtige Wahl ist? Auch mit möglichen negativen Einflüssen auf den Durchschnitt?

Viel arbeiten mussten dafür alle, das macht locker die Hälfte der Note aus. Es waren meiner Meinung nach nicht nur Superbrains dabei, gab auch einige normale, die hatten dann nicht die Top Noten, wobei es sicherlich auch teilweise am geringeren Zeitaufwand lag. Aber ich würde sagen die Hälfte kommt bestimmt durch Fleiß zustande, oftmals war es auch so, dass Klausuren ähnlich zu Übungsaufgaben sind, diese genau zu können war dann natürlich sehr hilfreich.
Na gut, UB kommst du eigentlich mit allem rein, und beim Rest kann es definitiv nicht schaden. Du kommst überall sicherlich als VWLer auch rein, allerdings hat die Absolvierung des Mathe Beifach sicherlich eine gute Signalwirkung über deinen Arbeitswillen, was sehr positiv ist. Der Geschäftsführer der Abteilung VWL, Lindenbauer, ist auch ziemlich angetan vom Mathe Beifach.
Aber ich will dich jetzt nicht zu stark beeinflussen, hab es ja selbst auch nicht gemacht obwohl ich es mir angeschaut habe und bin trotzdem mit meiner Situation zufrieden. Es läuft halt dann alles anders ab, das Beifach ersetzt schon einige Fächer des normalen Bachelors.
VG

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

Was gibts da denn zu pushen?

Geh erstmal nach Mannheim, schau es dir an, rede vor Ort mit höheren Semestern (Fachschaft etc.) und entscheide dann.

Randnotiz: Die, die es nur wegen der Karriere machen, haben am Ende nicht die super Noten, da die meisten davon bei BWL intelligenzmäßig besser aufgehoben gewesen wären...

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

Hi, ich klinke mich hier Mal ein, da ich dieses Jahr auch anfange..
Ich überlege das Nebenfach zu machen, habe auch Spaß an der Mathematik. Ich gehe aber dennoch von Noteneinbußen aus.. lohnt sich das ganze dann ergo wie wichtig sind sehr gute Noten in der VWL? Das Beifach würde mich denke ich schon tendentiell runterziehen.

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

WiWi Gast schrieb am 20.08.2019:

Hi, ich klinke mich hier Mal ein, da ich dieses Jahr auch anfange..
Ich überlege das Nebenfach zu machen, habe auch Spaß an der Mathematik. Ich gehe aber dennoch von Noteneinbußen aus.. lohnt sich das ganze dann ergo wie wichtig sind sehr gute Noten in der VWL? Das Beifach würde mich denke ich schon tendentiell runterziehen.

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

WiWi Gast schrieb am 20.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2019:

Hi, ich klinke mich hier Mal ein, da ich dieses Jahr auch anfange..
Ich überlege das Nebenfach zu machen, habe auch Spaß an der Mathematik. Ich gehe aber dennoch von Noteneinbußen aus.. lohnt sich das ganze dann ergo wie wichtig sind sehr gute Noten in der VWL? Das Beifach würde mich denke ich schon tendentiell runterziehen.

+1

Möchte noch jemand etwas dazu beisteuern? :)

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

Hier der TE:
Bin im Endeffekt nach Bonn gegangen und bin echt mega zufrieden.
Organisation super, zwar schwer, aber möglich und die Leute hier sind echt größtenteils gut drauf.

antworten
WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Hier der TE:
Bin im Endeffekt nach Bonn gegangen und bin echt mega zufrieden.
Organisation super, zwar schwer, aber möglich und die Leute hier sind echt größtenteils gut drauf.

Das klingt ja gut :). Wieviel Lernaufwand ist es denn für dich in etwa? In welche Richtung planst du, nach dem Studium zu gehen?

antworten
WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Hier der TE:
Bin im Endeffekt nach Bonn gegangen und bin echt mega zufrieden.
Organisation super, zwar schwer, aber möglich und die Leute hier sind echt größtenteils gut drauf.

Das klingt ja gut :). Wieviel Lernaufwand ist es denn für dich in etwa? In welche Richtung planst du, nach dem Studium zu gehen?

Tatsächlich habe ich den mathematischen Anspruch überschätzt. Bin bis dato im mittleren Einserbereich, wobei mich eine 2.3 im BWL-Grundlagenmodul auch runterzieht.
Wohin es nach dem Studium geht, weiß ich noch nicht. Ich plane ein Praktikum nach dem vierten Semester und eine HiWi-Tätigkeit während des Bachelors. Wenn ich dann genaueres weiß, kann ich nach Bachelor und nach erstem Masterjahr noch zwei Praktika machen (wenn es in die Wirtschaft soll) oder mir stellen als Research-Assistant suchen (wenn ich in die Forschung will).

Aufwandtechnisch: gute 30-35 Stunden pro Woche übers ganze Semester und dann 35-40 in der Klausurphase.
Man muss aber bedenken, dass der Aufwand nicht linear mit Noten korreliert. Wenn man eine 1.0 oder 1.3 planbar machen will, muss man echt viel lernen.
Eine 1.7 oder 2.0 ist dafür sehr machbar(auch mit deutlich weniger Aufwand).

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WiWi Gast

Mannheim BSc VWL Beifach Mathe

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Hier der TE:
Bin im Endeffekt nach Bonn gegangen und bin echt mega zufrieden.
Organisation super, zwar schwer, aber möglich und die Leute hier sind echt größtenteils gut drauf.

Warum hast du dich gegen Mannheim und für Bonn entschieden?

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