DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Studienwahl: Was studierenMedizinstudium

Fragen zum Medizinstudium

Autor
Beitrag
DevinSc

Fragen zum Medizinstudium

Hallo,

ich überlege in den letzten Tagen, was ich genau beruflich machen will und durch meinen Schnitt werde ich wahrscheinlich Medizin studieren können. Was mir an Medizin gefallen würde, wären die Themen an sich. Mein Abitur bestand fast nur aus Naturwissenschaften. Mathe, Physik, Chemie und Biologie finde ich sehr interessant. Ich interessiere mich auch für die IT-Branche, jedoch ist der Beruf des Arztes häufiger sinnerfüllender und ich müsste mir keine Sorgen machen, sinnlose Aufgaben zu erledigen, da ich als Arzt Menschen helfen könnte.

Bevor ich mich jedoch wirklich entscheide, ist es wichtig, dass ich mich über die Nachteile informieren sollte:

Wie anstrengend ist das Arbeiten in einer Klinik? Gibt es wirklich so viele 24h-Schichten als Assistenzarzt? Wie viel arbeitet man in der Klinik durchschnittlich und kann man als Arzt auch viel Freizeit haben, um in ein Verein tätig zu sein? Hat man zwei Tage pro Woche auch mal frei? Kann man die Überstunden anrechnen?

Wie sieht es aus mit finanziellen Vorteilen und Nachteilen? Ich habe recherchiert und die meisten Fachärzte verdienen laut Tarif nicht sechsstellig... Warum gibt es aber Statistiken, in denen Ärzte durchschnittlich 150k jährlich verdienen? Gibt es da Zuschläge und wie leicht kann man eine Praxis gründen?

Sorry, wenn das etwas viele Fragen sind, jedoch ist es mir wichtig auch alle Vor- und Nachteile zu kennen, bevor ich mich richtig festlegen will. Vor allem in der Medizin, da mich sehr viele Statistiken beunruhigen (Ärzte haben eine der höchsten Suizidrate und 50% der Ärzte hätten schon einmal Suizidgedanken gehabt).

antworten
WiWi Gast

Fragen zum Medizinstudium

Medizin studiert man nicht, weil man es kann, sondern weil man es will.
Das ist die erste Frage, die du dir stellen solltest - ob du wirklich Arzt des Berufes wegen werden möchtest.

Die zweite Frage ist, ob du dir überhaupt zutraust, am menschlichen Körper zu arbeiten. Das fängt mit dem Rumschneiden an Leichen im Studium an. Als Arzt kommst du mit sämtlichen Flüssigkeiten und Gerüchen des menschlichen Körpers in Kontakt. Willst du das?

Als Assistenzarzt arbeitest du je nach Fachrichtung ca. 6 Jahre. In dieser Zeit arbeitest du i.d.R. sehr viel, d.h. Schichtdienst, meist > 45h die Woche und teilweise mehrere Wochen am Stück. Die Arbeit kann sehr anstrengend sein, wenn weder die Pfleger, noch die Fach- und Oberärzte dich für voll nehmen. Das Gehalt in dieser Zeit ist auch nicht sonderlich hoch, schichtzulagen etc. bessern es aber noch mal auf.

Richtig gut verdienst du in der Klinik häufig erst nach einigen FA Jahren oder Oberarzt.
Als niedergelassener Arzt tendenziell deutlich mehr, jedoch abhängig von Standort u.a. Zudem ist die Übernahme einer Praxis meist sehr kostspielig und kein Selbstläufer. Eigengründung je nach Fachrichtung ausgeschlossen, ggf. wenn du in Hintertupfingen lebst möglich. Zudem trägst du ein deutlich höheres Risiko und hast dann natürlich auch keinen bezahlten Urlaub mehr oder sonstiges, was dir als Angestellter so zusteht.

„ Was mir an Medizin gefallen würde, wären die Themen an sich. Mein Abitur bestand fast nur aus Naturwissenschaften. Mathe, Physik, Chemie und Biologie finde ich sehr interessant. “

Sorry, aber dafür studiert man nicht Medizin. Die Naturwissenschaften sind dort eher Mittel zum Zweck und werden in der Vorklinik abgearbeitet. Zudem hast du nebenher meist lernaufwendige medizinische Fächer, sodass es hier vorrangig ums reine Bestehen geht.
Auch werden diese je nach Uni zusammen mit dem jeweiligen Fachgebiet gelesen, wo du als Mediziner dann gerne mal nicht ernst genommen wirst.

Überleg es dir bitte 3 mal! Es gibt genügend Leute mit medizinischer Ausbildung, die jahrelang auf einen Studienplatz warten. Fang es nur an, wenn du auch wirkliches Interesse am Beruf hast.

antworten
DevinSc

Fragen zum Medizinstudium

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Medizin studiert man nicht, weil man es kann, sondern weil man es will.
Das ist die erste Frage, die du dir stellen solltest - ob du wirklich Arzt des Berufes wegen werden möchtest.

Die zweite Frage ist, ob du dir überhaupt zutraust, am menschlichen Körper zu arbeiten. Das fängt mit dem Rumschneiden an Leichen im Studium an. Als Arzt kommst du mit sämtlichen Flüssigkeiten und Gerüchen des menschlichen Körpers in Kontakt. Willst du das?

Als Assistenzarzt arbeitest du je nach Fachrichtung ca. 6 Jahre. In dieser Zeit arbeitest du i.d.R. sehr viel, d.h. Schichtdienst, meist > 45h die Woche und teilweise mehrere Wochen am Stück. Die Arbeit kann sehr anstrengend sein, wenn weder die Pfleger, noch die Fach- und Oberärzte dich für voll nehmen. Das Gehalt in dieser Zeit ist auch nicht sonderlich hoch, schichtzulagen etc. bessern es aber noch mal auf.

Richtig gut verdienst du in der Klinik häufig erst nach einigen FA Jahren oder Oberarzt.
Als niedergelassener Arzt tendenziell deutlich mehr, jedoch abhängig von Standort u.a. Zudem ist die Übernahme einer Praxis meist sehr kostspielig und kein Selbstläufer. Eigengründung je nach Fachrichtung ausgeschlossen, ggf. wenn du in Hintertupfingen lebst möglich. Zudem trägst du ein deutlich höheres Risiko und hast dann natürlich auch keinen bezahlten Urlaub mehr oder sonstiges, was dir als Angestellter so zusteht.

„ Was mir an Medizin gefallen würde, wären die Themen an sich. Mein Abitur bestand fast nur aus Naturwissenschaften. Mathe, Physik, Chemie und Biologie finde ich sehr interessant. “

Sorry, aber dafür studiert man nicht Medizin. Die Naturwissenschaften sind dort eher Mittel zum Zweck und werden in der Vorklinik abgearbeitet. Zudem hast du nebenher meist lernaufwendige medizinische Fächer, sodass es hier vorrangig ums reine Bestehen geht.
Auch werden diese je nach Uni zusammen mit dem jeweiligen Fachgebiet gelesen, wo du als Mediziner dann gerne mal nicht ernst genommen wirst.

Überleg es dir bitte 3 mal! Es gibt genügend Leute mit medizinischer Ausbildung, die jahrelang auf einen Studienplatz warten. Fang es nur an, wenn du auch wirkliches Interesse am Beruf hast.

Ich würde gerne fragen, wie viele Stunden pro Woche man als Arzt arbeitet. Ist es möglich, dass man nur maximal 60h die Woche arbeitet? Also ca.45-60h die Woche oder arbeitet ein Arzt noch mehr?

antworten
WiWi Gast

Fragen zum Medizinstudium

Es ist wichtig zu sagen, dass Arzt nicht gleich Arzt ist. Je nach Fachrichtung kann es starke Unterschiede geben, sowohl bezüglich Gehalt als auch Arbeitszeit!

antworten
WiWi Gast

Fragen zum Medizinstudium

Als Angestellter im Schnitt 50h. Mit eigener Praxis so lang wie man will.

antworten
WiWi Gast

Fragen zum Medizinstudium

Super, dass du dir deine Studienwahl gut überlegst und dich informieren möchtest!

In diesem Forum gibt es fast ausschließlich Wiwi/BWL/VWLer (siehe Name Wiwi-Treff) und du wirst wahrscheinlich eher weniger sinnvolle Informationen finden.

Vielleicht wäre für diese Frage das e-fellows-Forum passender, stelle deine Frage doch dort einmal, es werden dir sicherlich einige Mediziner antworten können.

Außerdem würde ich dir stark empfehlen dir die Arbeit praktisch und vor Ort einmal anzuschauen um zu entscheiden, ob du das wirklich möchtest. Das Medizinstudium hat nach den ersten Semestern absolut nichts mehr mit den Naturwissenschaften zu tun, die du in der Schule lernst. Es ist ein sehr anstrengendes und zeitintensives Studium, und ich würde meinem Vorposter absolut zustimmen - das macht man nicht weil man zufällig den Schnitt dafür hat, sondern weil man es wirklich will und bereit ist, sich durch 6 Jahre Studium + Assistenzzeit zu kämpfen.

Zu deiner Stundenzahlfrage: Es gibt Ärzte, die eine 40h-Woche arbeiten, klar. Zum Beispiel niedergelassene Dermatologen - da gibts selten Notfälle.
Im Krankenhaus zB kann aber niemand nach 8h Arbeit den Stift fallen lassen und nach Hause gehen. Wenn noch ein Notfall reinkommt, gehts halt weiter.
Dazu kommen Nachtdienste, Bereitschaftsdienste, Wochenenddienste. Zumindest am Anfang kommt da niemand drum rum - als Facharzt kann man sich dann eventuell mal die Arbeitszeiten aussuchen.

Aber bitte - wähle dieses Studium nur, wenn du es wirklich willst und bereit bist, alles dafür zu geben und für deine Patienten einmal da zu sein. Nichts ist schlimmer als ein Arzt, der eher seinen Stundenzettel und seinen Gehalt im Blick hat und darüber die Patienten vergisst.

antworten

Artikel zu Medizinstudium

Hochschulzulassung: 30 Prozent Abiturbestenquote im Medizin-Studium

Medizinstudium: Das untere Ende einer Fahne mit der Aufschrift: medizinische Fakultät in grüner Schrift.

Die Abiturnote wird zukünftig noch wichtiger für den Hochschulzugang zum Medizin-Studium, so die Entscheidung der Kultusministerkonferenz (KMK). Das ist ein Erfolg für den Deutschen Philologenverband.

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

E-Learning: »Einführung in die BWL« bei E-Campus Wirtschaft

Screenshot der Seite e-campus-wirtschaftsinformatik.de von Prof. Dr. Axel C. Schwickert der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.

Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

Antworten auf Fragen zum Medizinstudium

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 6 Beiträge

Diskussionen zu Medizinstudium

Weitere Themen aus Studienwahl: Was studieren