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Studienwahl: Was studierenMedizinstudium

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

Hallo,

es gab hier mal einen Thread, den ich leider nicht mehr finde. In diesem Thread hat jemand eine Person zitiert (Manager oder Journalist???), die meinte, man solle sich heute für ein teures und ressourcen intensives Studium entscheiden, bsp. Medizin oder Ingenieurwissenschaften. Die Begründung war, dass man bsp. WiWi heute problemlos über eine Fernuni studieren kann und der Markt deswegen so voll ist von ihnen.

Weiß hier jemand zufällig, von wem hier die Rede war?

Liebe Grüße :)

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

Stimmt nicht. Denn Ingenieure landen durch die Bank weg mittlerweile bei Dienstleistern und Ärzte naja sprich mal mit einem von denen. Die Kotzen bei 80h Wochen und sind nah am burnout.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

Hab ich nicht gelesen, ist aber Quatsch. Guck dir den Arbeitsmarkt für Ingenieure an, alle in zeitarbeitsfirmen mit befristeten Verträgen.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2019:

Hallo,

es gab hier mal einen Thread, den ich leider nicht mehr finde. In diesem Thread hat jemand eine Person zitiert (Manager oder Journalist???), die meinte, man solle sich heute für ein teures und ressourcen intensives Studium entscheiden, bsp. Medizin oder Ingenieurwissenschaften. Die Begründung war, dass man bsp. WiWi heute problemlos über eine Fernuni studieren kann und der Markt deswegen so voll ist von ihnen.

Weiß hier jemand zufällig, von wem hier die Rede war?

Liebe Grüße :)

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 13.10.2019:

Hallo,

es gab hier mal einen Thread, den ich leider nicht mehr finde. In diesem Thread hat jemand eine Person zitiert (Manager oder Journalist???), die meinte, man solle sich heute für ein teures und ressourcen intensives Studium entscheiden, bsp. Medizin oder Ingenieurwissenschaften. Die Begründung war, dass man bsp. WiWi heute problemlos über eine Fernuni studieren kann und der Markt deswegen so voll ist von ihnen.

Weiß hier jemand zufällig, von wem hier die Rede war?

Liebe Grüße :)

Der Typ hatte keine Ahnung. Als ob Ing nicht überlaufen ist. 90% werden leihsklaven.
Medizin genau so Mist. 7 Jahre studieren für 60k.

Die einzige Sache wo ich dir stimme ist, ein teuer Studium anzufangen.
Bucerius law school - > GK Anwalt
WHU/HSG - > IB/UB

Sonst lohnt sich ein Studium imo nicht unbedingt viel mehr

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

Immer cool wenn WiWis meinen zu wissen, wie der Ing Arbeitsmarkt aussieht...
Noch haben alle ehemaligen Kommilitonen einen guten Job gefunden.

Ich verstehe auch immer nicht, was ihr mit euren "Leihsklaven oder Leiharbeitern" habt. Ich hab im Ing Bereich sowohl bei einem Body-Leaser als auch im projektbezogenen Dienstleistungsbereich gearbeitet. Und ich würde jederzeit zum Bodyleasing zurück.
Viel weniger Druck (damit auch feste Arbeitszeiten), bessere Bezahlung und Chance übernommen zu werden (im Moment weniger, aber vor 2-3 Jahren wurden oft Leute auch bei Top Arbeitgebern nach einiger Zeit übernommen).
Und nen Ingenieur mit begristetem Arbeitsvertrag hab ich bis jetzt noch nicht gesehen... Kann mir einer nen Tipp geben, wo es sowas gibt?

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Wiesenl0oser

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

Was heißt lohnenswert? Lohnenswert ist ein Studium immer dann wenn du zu den besten gehörst. Selbst als Philosoph kannst du viel verdienen, musst halt in Harvard oder Oxford studiert haben. Ebenso mit Wiwi - Massenstudium, aber von einer Target School nd mit guten Noten stehen dir alle Türen offen. Medizin? Musst du ebenso viel leisten. Klar gibt es Studiengänge, mit denen man sanfter fällt, aber gut verdienen wirst du eben, wenn du zu den Besten deines Fachs gehörst.

Deshalb - such etwas aus, woran du Spaß hast und erkundige dich früh nach möglichen Karrierepfaden in deinem Bereich.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

Fernuni Hagen placet bestimmt so wie HSG/whu

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 13.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2019:

Hallo,

es gab hier mal einen Thread, den ich leider nicht mehr finde. In diesem Thread hat jemand eine Person zitiert (Manager oder Journalist???), die meinte, man solle sich heute für ein teures und ressourcen intensives Studium entscheiden, bsp. Medizin oder Ingenieurwissenschaften. Die Begründung war, dass man bsp. WiWi heute problemlos über eine Fernuni studieren kann und der Markt deswegen so voll ist von ihnen.

Weiß hier jemand zufällig, von wem hier die Rede war?

Liebe Grüße :)

Der Typ hatte keine Ahnung. Als ob Ing nicht überlaufen ist. 90% werden leihsklaven.
Medizin genau so Mist. 7 Jahre studieren für 60k.

Die einzige Sache wo ich dir stimme ist, ein teuer Studium anzufangen.
Bucerius law school - > GK Anwalt
WHU/HSG - > IB/UB

Sonst lohnt sich ein Studium imo nicht unbedingt viel mehr

Welche Ärzte arbeiten denn für 60k? Bleibt mal bitte realistisch. Ich bin Ing, mein Bruder ist Arzt. Ich habe 115k bei einer 40h Woche (echte 40h), er 130k bei einer 70h+ Woche im Krankenhaus.
Klar verdienen Sie auf den Stundenlohn gerechnet vielleicht weniger, dennoch erreichen Ärzte nach wenigen Jahren gut 100k. Dafür halt unendlich viel Stress, viel Verantwortung und viel Arbeit für vergleichsweise wenig Gehalt.
Zum Thema Leiharbeit: Ihr WiWis habt eine echt witzige Ansicht. Bin selbst Ing und lache über euren Stundenlohn ;) Klar hat nicht jeder das Glück, im IGM mit 28 Jahren 115k zu verdienen.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

Ich bin auch Ingenieur und kann die Darstellung des Arbeitsmarktes für Ingenieure schon nachvollziehen!

Gerade für Maschinenbauer ist es schon jetzt nicht mehr so einfach, zukünftig wird es aber noch viel schwerer werden, da die Nachfrage sinkt, aber trotzdem noch genug an die Uni rennen.
Bei den Wirtschaftsingenieuren wird es auch noch soweit kommen.
Bauingenieure kann man eh vergessen, da die nicht mal im aktuellen Boom ordentlich verdienen, aber 60h+ pro Woche buckeln dürfen.
Den einzigen Ing-Studiengang, den ich meinen Bekannten noch empfehle, ist Elektrotechnik. Da hat man aktuell kaum Konkurrenz und wird zukünftig wohl immer mehr gefragt sein.

Dass du das Thema "Leiharbeit" so positiv siehst, wundert mich sehr.
Ich persönlich würde lieber zu einem KMU in die letzte Pampa, als als Fremder geliehen zu werden.
Du arbeitest mit den festangestellten Kollegen, machst die gleiche Arbeit, etc., bekommst aber am Ende deutlich weniger Gehalt und die Goodies des Unternehmens gehen auch an dir vorbei.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2019:

Immer cool wenn WiWis meinen zu wissen, wie der Ing Arbeitsmarkt aussieht...
Noch haben alle ehemaligen Kommilitonen einen guten Job gefunden.

Ich verstehe auch immer nicht, was ihr mit euren "Leihsklaven oder Leiharbeitern" habt. Ich hab im Ing Bereich sowohl bei einem Body-Leaser als auch im projektbezogenen Dienstleistungsbereich gearbeitet. Und ich würde jederzeit zum Bodyleasing zurück.
Viel weniger Druck (damit auch feste Arbeitszeiten), bessere Bezahlung und Chance übernommen zu werden (im Moment weniger, aber vor 2-3 Jahren wurden oft Leute auch bei Top Arbeitgebern nach einiger Zeit übernommen).
Und nen Ingenieur mit begristetem Arbeitsvertrag hab ich bis jetzt noch nicht gesehen... Kann mir einer nen Tipp geben, wo es sowas gibt?

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2019:

Hallo,

es gab hier mal einen Thread, den ich leider nicht mehr finde. In diesem Thread hat jemand eine Person zitiert (Manager oder Journalist???), die meinte, man solle sich heute für ein teures und ressourcen intensives Studium entscheiden, bsp. Medizin oder Ingenieurwissenschaften. Die Begründung war, dass man bsp. WiWi heute problemlos über eine Fernuni studieren kann und der Markt deswegen so voll ist von ihnen.

Weiß hier jemand zufällig, von wem hier die Rede war?

Liebe Grüße :)

Der Typ hatte keine Ahnung. Als ob Ing nicht überlaufen ist. 90% werden leihsklaven.
Medizin genau so Mist. 7 Jahre studieren für 60k.

Die einzige Sache wo ich dir stimme ist, ein teuer Studium anzufangen.
Bucerius law school - > GK Anwalt
WHU/HSG - > IB/UB

Sonst lohnt sich ein Studium imo nicht unbedingt viel mehr

Welche Ärzte arbeiten denn für 60k? Bleibt mal bitte realistisch. Ich bin Ing, mein Bruder ist Arzt. Ich habe 115k bei einer 40h Woche (echte 40h), er 130k bei einer 70h+ Woche im Krankenhaus.
Klar verdienen Sie auf den Stundenlohn gerechnet vielleicht weniger, dennoch erreichen Ärzte nach wenigen Jahren gut 100k. Dafür halt unendlich viel Stress, viel Verantwortung und viel Arbeit für vergleichsweise wenig Gehalt.
Zum Thema Leiharbeit: Ihr WiWis habt eine echt witzige Ansicht. Bin selbst Ing und lache über euren Stundenlohn ;) Klar hat nicht jeder das Glück, im IGM mit 28 Jahren 115k zu verdienen.

Der Kommentar stammt nur leider selber von einem Ing....
Bestimmt hast du 115k mit 28 in ne IGM bude:) geh deine Märchen jemanden anderen erzählen.
Top Bachelor top Master trotzdem keine chance bei OEM für mich. Jetzt bei Dienstleister für 45k schrubben.
Du hast nur Glück gehabt mit den IGM Einstieg falls es wahr sein sollte

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Ich bin auch Ingenieur und kann die Darstellung des Arbeitsmarktes für Ingenieure schon nachvollziehen!

Gerade für Maschinenbauer ist es schon jetzt nicht mehr so einfach, zukünftig wird es aber noch viel schwerer werden, da die Nachfrage sinkt, aber trotzdem noch genug an die Uni rennen.
Bei den Wirtschaftsingenieuren wird es auch noch soweit kommen.
Bauingenieure kann man eh vergessen, da die nicht mal im aktuellen Boom ordentlich verdienen, aber 60h+ pro Woche buckeln dürfen.
Den einzigen Ing-Studiengang, den ich meinen Bekannten noch empfehle, ist Elektrotechnik. Da hat man aktuell kaum Konkurrenz und wird zukünftig wohl immer mehr gefragt sein.

Dass du das Thema "Leiharbeit" so positiv siehst, wundert mich sehr.
Ich persönlich würde lieber zu einem KMU in die letzte Pampa, als als Fremder geliehen zu werden.
Du arbeitest mit den festangestellten Kollegen, machst die gleiche Arbeit, etc., bekommst aber am Ende deutlich weniger Gehalt und die Goodies des Unternehmens gehen auch an dir vorbei.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2019:

Immer cool wenn WiWis meinen zu wissen, wie der Ing Arbeitsmarkt aussieht...
Noch haben alle ehemaligen Kommilitonen einen guten Job gefunden.

Ich verstehe auch immer nicht, was ihr mit euren "Leihsklaven oder Leiharbeitern" habt. Ich hab im Ing Bereich sowohl bei einem Body-Leaser als auch im projektbezogenen Dienstleistungsbereich gearbeitet. Und ich würde jederzeit zum Bodyleasing zurück.
Viel weniger Druck (damit auch feste Arbeitszeiten), bessere Bezahlung und Chance übernommen zu werden (im Moment weniger, aber vor 2-3 Jahren wurden oft Leute auch bei Top Arbeitgebern nach einiger Zeit übernommen).
Und nen Ingenieur mit begristetem Arbeitsvertrag hab ich bis jetzt noch nicht gesehen... Kann mir einer nen Tipp geben, wo es sowas gibt?

Da ich selber E-Techniker bin, kann ich mich nicht beschweren...
Ich hab die ersten 2 Jahre bei einer "Leihbude" gearbeitet (weil ich sehr gelassen im Studium war und daher den Master mit 2,X gemacht habe) und dann jetzt nix negatives sagen. Gehalt war am Anfang ok, Arbeitszeit sehr human.
Man muss halt zwischen richtiger Leiharbeit und Bodyleasing unterscheiden. Bei mir war es halt so, dass schon auf mehrere Monate ein Vertrag geschlossen wurde und ich daher wusste, dass ich X Monate bei einem Kunden sitzen würde. Consulting ist wenn man mal ehrlich ist, nicht viel anders.

Bin dann nach 2 Jahren rausgewechselt und hab einen Abstecher in den Mittelstand gemacht. Nach 4 Monaten hatte ich zum Glück nen neuen Job und konnte den Saftladen schnell wieder verlassen. War im Bereich Anlagenplanung und -unterstützung. Absurd viele Überstunden, cholerischer Inhaber und immer der Druck noch bessere Margen im Projekt zu erzielen (weil Festpreis).

Hab dann einen Job bei einem großen Industriekonzern gefunden und bin zufrieden.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Hallo,

es gab hier mal einen Thread, den ich leider nicht mehr finde. In diesem Thread hat jemand eine Person zitiert (Manager oder Journalist???), die meinte, man solle sich heute für ein teures und ressourcen intensives Studium entscheiden, bsp. Medizin oder Ingenieurwissenschaften. Die Begründung war, dass man bsp. WiWi heute problemlos über eine Fernuni studieren kann und der Markt deswegen so voll ist von ihnen.

Weiß hier jemand zufällig, von wem hier die Rede war?

Liebe Grüße :)

Der Typ hatte keine Ahnung. Als ob Ing nicht überlaufen ist. 90% werden leihsklaven.
Medizin genau so Mist. 7 Jahre studieren für 60k.

Die einzige Sache wo ich dir stimme ist, ein teuer Studium anzufangen.
Bucerius law school - > GK Anwalt
WHU/HSG - > IB/UB

Sonst lohnt sich ein Studium imo nicht unbedingt viel mehr

Welche Ärzte arbeiten denn für 60k? Bleibt mal bitte realistisch. Ich bin Ing, mein Bruder ist Arzt. Ich habe 115k bei einer 40h Woche (echte 40h), er 130k bei einer 70h+ Woche im Krankenhaus.
Klar verdienen Sie auf den Stundenlohn gerechnet vielleicht weniger, dennoch erreichen Ärzte nach wenigen Jahren gut 100k. Dafür halt unendlich viel Stress, viel Verantwortung und viel Arbeit für vergleichsweise wenig Gehalt.
Zum Thema Leiharbeit: Ihr WiWis habt eine echt witzige Ansicht. Bin selbst Ing und lache über euren Stundenlohn ;) Klar hat nicht jeder das Glück, im IGM mit 28 Jahren 115k zu verdienen.

Der Kommentar stammt nur leider selber von einem Ing....
Bestimmt hast du 115k mit 28 in ne IGM bude:) geh deine Märchen jemanden anderen erzählen.
Top Bachelor top Master trotzdem keine chance bei OEM für mich. Jetzt bei Dienstleister für 45k schrubben.
Du hast nur Glück gehabt mit den IGM Einstieg falls es wahr sein sollte

Immer die gleiche Leier. Als Assistenzarzt steigt man mit 60k ein. Als Facharzt hat man mindestens 80k. Die Arzt Ausbildung dauert in der Regel 6+6 Jahre. Also Studium + Ausbildung. Zu sagen Ärzte verdienen lediglich 60k ist daher falsch!
Als (Assistenz-) Arzt hat man zudem im Schnitt eine 60h Woche. 80 h Wochen können auch Mal sein. Daher ist das tatsächliche Gehalt auch Mal höher. Hier empfiehlt es sich gerne Mal selbst nach zu recherchieren.

Keine Ahnung wie der Markt für Bauingenieure/Maschinenbauer ist.
Als E-Techniker hat man keine Probleme.
Da braucht es kein "teures" Studium.
Außerdem: Definiere lohnenswert ?

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Top Bachelor top Master trotzdem keine chance bei OEM für mich. Jetzt bei Dienstleister für 45k schrubben.
Du hast nur Glück gehabt mit den IGM Einstieg falls es wahr sein sollte

Wenn dein Gehalt trotz top Master deutlich unter unter dem durchschnittlichen Einstiegsgehalt für Ingenieure liegt dann hast du definitiv irgendwas falsch gemacht. Viele Leute neigen dazu den Fehler immer in den äußeren Begebenheiten (Abschluss, Arbeitsmarkt...) zu suchen ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken ob man selbst das Problem sein könnten.

antworten
WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Top Bachelor top Master trotzdem keine chance bei OEM für mich. Jetzt bei Dienstleister für 45k schrubben.
Du hast nur Glück gehabt mit den IGM Einstieg falls es wahr sein sollte

Wenn dein Gehalt trotz top Master deutlich unter unter dem durchschnittlichen Einstiegsgehalt für Ingenieure liegt dann hast du definitiv irgendwas falsch gemacht. Viele Leute neigen dazu den Fehler immer in den äußeren Begebenheiten (Abschluss, Arbeitsmarkt...) zu suchen ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken ob man selbst das Problem sein könnten.

Ja gut, dummerweise hat keiner von meinem Abschlussjahrgang mehr wie 50k bekommen. Vorallem solltest du erstmal lernen was DURCHSCHNITT bedeutet. Außerdem liegt das durchschnittliche Gehalt bei 48k mit Master, weiß nicht was an 45k deutlich unterdurchschnittlich sein soll.

Viele Leute neigen dazu, einfach mitzureden ohne Ahnung zu haben :)

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Top Bachelor top Master trotzdem keine chance bei OEM für mich. Jetzt bei Dienstleister für 45k schrubben.
Du hast nur Glück gehabt mit den IGM Einstieg falls es wahr sein sollte

Wenn man das als Ausgangspunkt nimmt, dann ist jeder Studiengang heillos überlaufen. Es kann halt nicht jeder >50k einsteigen.
Und das Noten nur ein Teil sind, sollte ja inzwischen klar sein.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

Rein rational sollte man sich in DE natürlich für ein teures Studium entscheiden. Ein Medizin Studium kostet den Staat ein Vielfaches jedes BWL Absolventen und da wir in DE netterweise die Studienkosten geschenkt bekommen hat man als deutscher Mediziner einen riesen Startvorteil im internationalen Vergleich. Studenten in vielen Ländern starten mit minimum mehreren 100k Schulden nach dem Medizin Studium. Zudem halten diese hohen Kosten für qualifizierte Absolventen die weltweiten Absolventen-Zahlen auf einem erträglichen Niveau. Ähnliches gilt für "Labor"-studiengänge wie Chemie und teilweise auch für Ingenieurswissenschaften.

Reine "Bücherstudiengänge" wie BWL können weltweit relativ kostengünstig studiert werden, was zu etlichen Millionen Absolventen weltweit führt.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Keine Ahnung wie der Markt für Bauingenieure/Maschinenbauer ist.
Als E-Techniker hat man keine Probleme.
Da braucht es kein "teures" Studium.
Außerdem: Definiere lohnenswert ?

Ja, als E-Techniker hat man keine Probleme. Da gibt´s auch relativ wenig Konkurrenz und das Themenfeld wird immer wichtiger.

Als Maschinenbauer hat man allerdings aktuell durchaus Probleme! Da gibt´s viel zu viele Studenten bzw. Absolventen, bei gleichzeitig (stark) rückläufiger Nachfrage. Große Einstiegsgehälter gibt es kaum noch, man muss heute nehmen, was man bekommt.
Die Märchen des VDI, wonach man immer mehr MBer brauche und es ja so einen krassen Mangel geben wird, sind natürlich extrem kontraproduktiv.

Bauingenieure waren ja schon immer die Loser unter den Ingenieuren und werden es wohl auch immer bleiben. Deren Gehälter und Arbeitszeiten sind einfach ein Witz!

Wenn man also Ingenieur werden will, dann bitte Elektrotechnik. Der Rest lohnt sich heute nicht mehr.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2019:

Hallo,

es gab hier mal einen Thread, den ich leider nicht mehr finde. In diesem Thread hat jemand eine Person zitiert (Manager oder Journalist???), die meinte, man solle sich heute für ein teures und ressourcen intensives Studium entscheiden, bsp. Medizin oder Ingenieurwissenschaften. Die Begründung war, dass man bsp. WiWi heute problemlos über eine Fernuni studieren kann und der Markt deswegen so voll ist von ihnen.

Weiß hier jemand zufällig, von wem hier die Rede war?

Liebe Grüße :)

Der Typ hatte keine Ahnung. Als ob Ing nicht überlaufen ist. 90% werden leihsklaven.
Medizin genau so Mist. 7 Jahre studieren für 60k.

Die einzige Sache wo ich dir stimme ist, ein teuer Studium anzufangen.
Bucerius law school - > GK Anwalt
WHU/HSG - > IB/UB

Sonst lohnt sich ein Studium imo nicht unbedingt viel mehr

Welche Ärzte arbeiten denn für 60k? Bleibt mal bitte realistisch. Ich bin Ing, mein Bruder ist Arzt. Ich habe 115k bei einer 40h Woche (echte 40h), er 130k bei einer 70h+ Woche im Krankenhaus.
Klar verdienen Sie auf den Stundenlohn gerechnet vielleicht weniger, dennoch erreichen Ärzte nach wenigen Jahren gut 100k. Dafür halt unendlich viel Stress, viel Verantwortung und viel Arbeit für vergleichsweise wenig Gehalt.
Zum Thema Leiharbeit: Ihr WiWis habt eine echt witzige Ansicht. Bin selbst Ing und lache über euren Stundenlohn ;) Klar hat nicht jeder das Glück, im IGM mit 28 Jahren 115k zu verdienen.

Der Kommentar stammt nur leider selber von einem Ing....
Bestimmt hast du 115k mit 28 in ne IGM bude:) geh deine Märchen jemanden anderen erzählen.
Top Bachelor top Master trotzdem keine chance bei OEM für mich. Jetzt bei Dienstleister für 45k schrubben.
Du hast nur Glück gehabt mit den IGM Einstieg falls es wahr sein sollte

Typisch.
Nur bei Daimler und Porsche beworben und beschweren dass man keinen Job findet.
Einen Vorteil hat Leiharbeit tatsächlich, weniger Gehalt aber man hat auch null Verantwortung. Schön entspannt seine Stunden schruppen und fertig. Also ich schaue auf unsere Leiharbeiter nicht herab.

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WiWi Gast

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Würde ich nicht so pauschal sagen. Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen/Bau studiert und bin sehr zufrieden mit Gehalt/Arbeitszeit in einem großen Konzern ....

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Ja, als E-Techniker hat man keine Probleme. Da gibt´s auch relativ wenig Konkurrenz und das Themenfeld wird immer wichtiger.

Als Maschinenbauer hat man allerdings aktuell durchaus Probleme! Da gibt´s viel zu viele Studenten bzw. Absolventen, bei gleichzeitig (stark) rückläufiger Nachfrage. Große Einstiegsgehälter gibt es kaum noch, man muss heute nehmen, was man bekommt.
Die Märchen des VDI, wonach man immer mehr MBer brauche und es ja so einen krassen Mangel geben wird, sind natürlich extrem kontraproduktiv.

Laut Statistik sind die Einstiegsgehältern bei ET und MB Ingenieuren in Deutschland in etwa gleich. In Ländern die stark im Elektronik Bereich sind wie die USA oder einigen asiatische Ländern, sieht das natürlich anders aus aber Deutschland hat in dem Bereich (genau wie in der IT) halt leider relativ wenig zu melden. Das spiegelt sich halt leider auch in der Gehaltsentwicklung von Informatikern und Elektrotechnikern wieder.

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WiWi Gast

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Naja. Im BR gesehen, Gemeindepastor, 36 Jahre alt....3.600€ netto.

Ja, netto.

Ist Religion ein teures Studienfach?

Wieso man immer sagte, dass man Wirtschaft studieren sollte wenn man einen festen Job und einen guten Verdienst möchte ist mir absolut schleierhaft. Das trifft vielleicht auf 5-10% zu.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Keine Ahnung wie der Markt für Bauingenieure/Maschinenbauer ist.
Als E-Techniker hat man keine Probleme.
Da braucht es kein "teures" Studium.
Außerdem: Definiere lohnenswert ?

Ja, als E-Techniker hat man keine Probleme. Da gibt´s auch relativ wenig Konkurrenz und das Themenfeld wird immer wichtiger.

Als Maschinenbauer hat man allerdings aktuell durchaus Probleme! Da gibt´s viel zu viele Studenten bzw. Absolventen, bei gleichzeitig (stark) rückläufiger Nachfrage. Große Einstiegsgehälter gibt es kaum noch, man muss heute nehmen, was man bekommt.
Die Märchen des VDI, wonach man immer mehr MBer brauche und es ja so einen krassen Mangel geben wird, sind natürlich extrem kontraproduktiv.

Bauingenieure waren ja schon immer die Loser unter den Ingenieuren und werden es wohl auch immer bleiben. Deren Gehälter und Arbeitszeiten sind einfach ein Witz!

Wenn man also Ingenieur werden will, dann bitte Elektrotechnik. Der Rest lohnt sich heute nicht mehr.

Dafür ist das Studium auch bretthart. Höchster Matheanteil unter den eh schon mathelastigen Ing Studiengängen.
Mathe 1&2 sowie Physik 1&2 und Systemtheorie 1 sorgen an einer TU9 für 50% Schwund in den ersten zwei Semestern und schallendem Lachen, wenn man doch mit 3,X bestanden hat.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Ja, als E-Techniker hat man keine Probleme. Da gibt´s auch relativ wenig Konkurrenz und das Themenfeld wird immer wichtiger.

Als Maschinenbauer hat man allerdings aktuell durchaus Probleme! Da gibt´s viel zu viele Studenten bzw. Absolventen, bei gleichzeitig (stark) rückläufiger Nachfrage. Große Einstiegsgehälter gibt es kaum noch, man muss heute nehmen, was man bekommt.
Die Märchen des VDI, wonach man immer mehr MBer brauche und es ja so einen krassen Mangel geben wird, sind natürlich extrem kontraproduktiv.

Laut Statistik sind die Einstiegsgehältern bei ET und MB Ingenieuren in Deutschland in etwa gleich. In Ländern die stark im Elektronik Bereich sind wie die USA oder einigen asiatische Ländern, sieht das natürlich anders aus aber Deutschland hat in dem Bereich (genau wie in der IT) halt leider relativ wenig zu melden. Das spiegelt sich halt leider auch in der Gehaltsentwicklung von Informatikern und Elektrotechnikern wieder.

Würde ich jetzt nicht unterschreiben. Gerade die Gehaltsentwicklung von ITlern kann auch in Deutschland sehr gut sein.
Und Deutschland ist sowohl im IT und ETechnik Bereich lange nicht so abgeschlagen, wie man das glaubt. Wir sind abgeschlagen im Consumer Bereich, aber im B2B Weltklasse.

antworten
WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Ja, als E-Techniker hat man keine Probleme. Da gibt´s auch relativ wenig Konkurrenz und das Themenfeld wird immer wichtiger.

Als Maschinenbauer hat man allerdings aktuell durchaus Probleme! Da gibt´s viel zu viele Studenten bzw. Absolventen, bei gleichzeitig (stark) rückläufiger Nachfrage. Große Einstiegsgehälter gibt es kaum noch, man muss heute nehmen, was man bekommt.
Die Märchen des VDI, wonach man immer mehr MBer brauche und es ja so einen krassen Mangel geben wird, sind natürlich extrem kontraproduktiv.

Laut Statistik sind die Einstiegsgehältern bei ET und MB Ingenieuren in Deutschland in etwa gleich. In Ländern die stark im Elektronik Bereich sind wie die USA oder einigen asiatische Ländern, sieht das natürlich anders aus aber Deutschland hat in dem Bereich (genau wie in der IT) halt leider relativ wenig zu melden. Das spiegelt sich halt leider auch in der Gehaltsentwicklung von Informatikern und Elektrotechnikern wieder.

Abwarten!

MB war immer stark, aber in den letzten Jahren stagnieren die Gehälter. Es gibt einfach zu viel Angebot und die Nachfrage ist bereits deutlich gesunken und wird es wohl weiter tun.

ET und Informatik werden wohl auch in D zukünftig von größerer Bedeutung sein. Das wird sich in den nächsten Jahren alles so entwickeln.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Würde ich jetzt nicht unterschreiben. Gerade die Gehaltsentwicklung von ITlern kann auch in Deutschland sehr gut sein.
Und Deutschland ist sowohl im IT und ETechnik Bereich lange nicht so abgeschlagen, wie man das glaubt. Wir sind abgeschlagen im Consumer Bereich, aber im B2B Weltklasse.

Abgeschlagen ist übertrieben aber die Gehälter sind halt nicht ansatzweise so gestiegen wie man das erwarten würde, wenn man bedenkt wie stark der Bereich weltweit an Bedeutung gewonnen hat. In Deutschland liegt das Gehalt von MB Ingenieuren immer noch über dem von Informatikern (sowohl Einstieg als auch mit BE), weil hier das Geld halt hauptsächlich mit anderen Dingen gemacht wird und die IT in vielen Unternehmen auch einfach nicht diese Wertschätzung erfährt wie in anderen Ländern.

USA zum Vergleich (indeed):
Computer Scientist: $100 pa
Software Engineer: $105 pa
Data Scientist $122
Mechanical Engineer: $82
Manufacturing Engineer: $77

antworten
WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Würde ich jetzt nicht unterschreiben. Gerade die Gehaltsentwicklung von ITlern kann auch in Deutschland sehr gut sein.
Und Deutschland ist sowohl im IT und ETechnik Bereich lange nicht so abgeschlagen, wie man das glaubt. Wir sind abgeschlagen im Consumer Bereich, aber im B2B Weltklasse.

Abgeschlagen ist übertrieben aber die Gehälter sind halt nicht ansatzweise so gestiegen wie man das erwarten würde, wenn man bedenkt wie stark der Bereich weltweit an Bedeutung gewonnen hat. In Deutschland liegt das Gehalt von MB Ingenieuren immer noch über dem von Informatikern (sowohl Einstieg als auch mit BE), weil hier das Geld halt hauptsächlich mit anderen Dingen gemacht wird und die IT in vielen Unternehmen auch einfach nicht diese Wertschätzung erfährt wie in anderen Ländern.

USA zum Vergleich (indeed):
Computer Scientist: $100 pa
Software Engineer: $105 pa
Data Scientist $122
Mechanical Engineer: $82
Manufacturing Engineer: $77

Im Kern hast du Recht, argumentiere aber bitte nicht mit US-Gehältern. Die sind genau null vergleichbar mit Deutschland. Die 100k als "einfacher" Software Engineer kriegst du da nur in der Bay Area und das sind vielleicht 60-70k in Deutschland, wenn man die Lebenshaltungskosten zu Grunde legt.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Würde ich jetzt nicht unterschreiben. Gerade die Gehaltsentwicklung von ITlern kann auch in Deutschland sehr gut sein.
Und Deutschland ist sowohl im IT und ETechnik Bereich lange nicht so abgeschlagen, wie man das glaubt. Wir sind abgeschlagen im Consumer Bereich, aber im B2B Weltklasse.

Abgeschlagen ist übertrieben aber die Gehälter sind halt nicht ansatzweise so gestiegen wie man das erwarten würde, wenn man bedenkt wie stark der Bereich weltweit an Bedeutung gewonnen hat. In Deutschland liegt das Gehalt von MB Ingenieuren immer noch über dem von Informatikern (sowohl Einstieg als auch mit BE), weil hier das Geld halt hauptsächlich mit anderen Dingen gemacht wird und die IT in vielen Unternehmen auch einfach nicht diese Wertschätzung erfährt wie in anderen Ländern.

USA zum Vergleich (indeed):
Computer Scientist: $100 pa
Software Engineer: $105 pa
Data Scientist $122
Mechanical Engineer: $82
Manufacturing Engineer: $77

der unterschied ist das ein data scientist regelmaessieg einen phd hat waehrend ein mech eng eher nen bachelor hat.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Abwarten!

MB war immer stark, aber in den letzten Jahren stagnieren die Gehälter. Es gibt einfach zu viel Angebot und die Nachfrage ist bereits deutlich gesunken und wird es wohl weiter tun.

ET und Informatik werden wohl auch in D zukünftig von größerer Bedeutung sein. Das wird sich in den nächsten Jahren alles so entwickeln.

Sehe diese Entwicklung ehrlich gesagt absolut nicht. Weltweit gesehen kann sich eine Branche fast nicht besser entwickeln als es die IT und Halbleiterindustrie in den letzten Jahren, nur in Deutschland ist davon nicht viel angekommen. Ich meine in den USA sind die Gehälter ja auch extrem gestiegen. Was muss denn noch passieren damit davon was in Deutschland ankommt? Und davon, dass Deutschland da konkurrenzfähiger wird sehe ich auch nichts, sondern ehr das Gegenteil.

Es wird halt in jedem Land in den Branchen gut bezahl, die konkurrenzfähig sind und dementsprechend auch ordentliche Gewinne machen. Das ist halt in den USA die IT Branche, in Australien die Bodenschätze und in Deutschland der Maschinen- und Fahrzeugenbau bzw. noch die Chemieindustrie.

Und besonders in der IT kommt noch erschwerend dazu, dass der Großteil unter 40 ist während von den Ingenieuren sehr viele demnächst in Rente gehen.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Hallo,

es gab hier mal einen Thread, den ich leider nicht mehr finde. In diesem Thread hat jemand eine Person zitiert (Manager oder Journalist???), die meinte, man solle sich heute für ein teures und ressourcen intensives Studium entscheiden, bsp. Medizin oder Ingenieurwissenschaften. Die Begründung war, dass man bsp. WiWi heute problemlos über eine Fernuni studieren kann und der Markt deswegen so voll ist von ihnen.

Weiß hier jemand zufällig, von wem hier die Rede war?

Liebe Grüße :)

Der Typ hatte keine Ahnung. Als ob Ing nicht überlaufen ist. 90% werden leihsklaven.
Medizin genau so Mist. 7 Jahre studieren für 60k.

Die einzige Sache wo ich dir stimme ist, ein teuer Studium anzufangen.
Bucerius law school - > GK Anwalt
WHU/HSG - > IB/UB

Sonst lohnt sich ein Studium imo nicht unbedingt viel mehr

Welche Ärzte arbeiten denn für 60k? Bleibt mal bitte realistisch. Ich bin Ing, mein Bruder ist Arzt. Ich habe 115k bei einer 40h Woche (echte 40h), er 130k bei einer 70h+ Woche im Krankenhaus.
Klar verdienen Sie auf den Stundenlohn gerechnet vielleicht weniger, dennoch erreichen Ärzte nach wenigen Jahren gut 100k. Dafür halt unendlich viel Stress, viel Verantwortung und viel Arbeit für vergleichsweise wenig Gehalt.
Zum Thema Leiharbeit: Ihr WiWis habt eine echt witzige Ansicht. Bin selbst Ing und lache über euren Stundenlohn ;) Klar hat nicht jeder das Glück, im IGM mit 28 Jahren 115k zu verdienen.

Der Kommentar stammt nur leider selber von einem Ing....
Bestimmt hast du 115k mit 28 in ne IGM bude:) geh deine Märchen jemanden anderen erzählen.
Top Bachelor top Master trotzdem keine chance bei OEM für mich. Jetzt bei Dienstleister für 45k schrubben.
Du hast nur Glück gehabt mit den IGM Einstieg falls es wahr sein sollte

Er ist wahr. Bin aber auch Maschinenbau-Ing. Und habe Dual studiert, bin also seit 6 Jahren bereits im Betrieb. Von daher sind 100k+ auch nichts unrealistisches.
Das du mit Top Bachelor und Top Master keinen richtigen Job findest, lässt mich eher an dir zweifeln und nicht am Arbeitsmarkt...
Ich mein, du hast ja nicht Kunstgeschichte studiert sondern ING, solltest also was vernünftiges bekommen. 50k+ ist nicht überall immer so zum Einstieg, aber solange man mMn bei 40-50k / 35-40h Woche einsteigt, ist alles im grünen Rahmen.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

Ich gebe mir aufjedenfall nach meinem MB Bachelor eine Ausbildung zum Immobilienmakler und verlasse diese Drecksbranche. Als Selbständiger und mit Kontakte verdient man sich mit Immos dumm und dämlich. Sollen meine Kommilitonen den nächstes hoch innovativen Getränkeautomaten konstruieren für 60k max gehalt.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Abwarten!

MB war immer stark, aber in den letzten Jahren stagnieren die Gehälter. Es gibt einfach zu viel Angebot und die Nachfrage ist bereits deutlich gesunken und wird es wohl weiter tun.

ET und Informatik werden wohl auch in D zukünftig von größerer Bedeutung sein. Das wird sich in den nächsten Jahren alles so entwickeln.

Sehe diese Entwicklung ehrlich gesagt absolut nicht. Weltweit gesehen kann sich eine Branche fast nicht besser entwickeln als es die IT und Halbleiterindustrie in den letzten Jahren, nur in Deutschland ist davon nicht viel angekommen. Ich meine in den USA sind die Gehälter ja auch extrem gestiegen. Was muss denn noch passieren damit davon was in Deutschland ankommt? Und davon, dass Deutschland da konkurrenzfähiger wird sehe ich auch nichts, sondern ehr das Gegenteil.

Es wird halt in jedem Land in den Branchen gut bezahl, die konkurrenzfähig sind und dementsprechend auch ordentliche Gewinne machen. Das ist halt in den USA die IT Branche, in Australien die Bodenschätze und in Deutschland der Maschinen- und Fahrzeugenbau bzw. noch die Chemieindustrie.

Und besonders in der IT kommt noch erschwerend dazu, dass der Großteil unter 40 ist während von den Ingenieuren sehr viele demnächst in Rente gehen.

Wenn ich mir aber auf den Unternehmensseiten und Jobbörsen ansehe, was gerade gesucht wird, dann wird man feststellen, dass IT und ET weitaus gefragter sind als MB.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Abwarten!

MB war immer stark, aber in den letzten Jahren stagnieren die Gehälter. Es gibt einfach zu viel Angebot und die Nachfrage ist bereits deutlich gesunken und wird es wohl weiter tun.

ET und Informatik werden wohl auch in D zukünftig von größerer Bedeutung sein. Das wird sich in den nächsten Jahren alles so entwickeln.

Sehe diese Entwicklung ehrlich gesagt absolut nicht. Weltweit gesehen kann sich eine Branche fast nicht besser entwickeln als es die IT und Halbleiterindustrie in den letzten Jahren, nur in Deutschland ist davon nicht viel angekommen. Ich meine in den USA sind die Gehälter ja auch extrem gestiegen. Was muss denn noch passieren damit davon was in Deutschland ankommt? Und davon, dass Deutschland da konkurrenzfähiger wird sehe ich auch nichts, sondern ehr das Gegenteil.

Es wird halt in jedem Land in den Branchen gut bezahl, die konkurrenzfähig sind und dementsprechend auch ordentliche Gewinne machen. Das ist halt in den USA die IT Branche, in Australien die Bodenschätze und in Deutschland der Maschinen- und Fahrzeugenbau bzw. noch die Chemieindustrie.

Und besonders in der IT kommt noch erschwerend dazu, dass der Großteil unter 40 ist während von den Ingenieuren sehr viele demnächst in Rente gehen.

Wenn ich mir aber auf den Unternehmensseiten und Jobbörsen ansehe, was gerade gesucht wird, dann wird man feststellen, dass IT und ET weitaus gefragter sind als MB.

So gut wie jedes Unternehmen hat massiv it stellen geschaltet, aber die representieren nicht frag mal ob Ofen an

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 13.10.2019:

Hallo,

es gab hier mal einen Thread, den ich leider nicht mehr finde. In diesem Thread hat jemand eine Person zitiert (Manager oder Journalist???), die meinte, man solle sich heute für ein teures und ressourcen intensives Studium entscheiden, bsp. Medizin oder Ingenieurwissenschaften. Die Begründung war, dass man bsp. WiWi heute problemlos über eine Fernuni studieren kann und der Markt deswegen so voll ist von ihnen.

Weiß hier jemand zufällig, von wem hier die Rede war?

Liebe Grüße :)

Der Typ hatte keine Ahnung. Als ob Ing nicht überlaufen ist. 90% werden leihsklaven.
Medizin genau so Mist. 7 Jahre studieren für 60k.

Die einzige Sache wo ich dir stimme ist, ein teuer Studium anzufangen.
Bucerius law school - > GK Anwalt
WHU/HSG - > IB/UB

Sonst lohnt sich ein Studium imo nicht unbedingt viel mehr

Die HSG passt da nicht so ganz rein, da es sich um eine öffentliche Uni handelt und das Studium fast kostenlos ist. Bei der Bucerius stellt sich das Problem, dass man immer noch das staatliche Examen machen muss.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Top Bachelor top Master trotzdem keine chance bei OEM für mich. Jetzt bei Dienstleister für 45k schrubben.
Du hast nur Glück gehabt mit den IGM Einstieg falls es wahr sein sollte

Wenn dein Gehalt trotz top Master deutlich unter unter dem durchschnittlichen Einstiegsgehalt für Ingenieure liegt dann hast du definitiv irgendwas falsch gemacht. Viele Leute neigen dazu den Fehler immer in den äußeren Begebenheiten (Abschluss, Arbeitsmarkt...) zu suchen ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken ob man selbst das Problem sein könnten.

Ja gut, dummerweise hat keiner von meinem Abschlussjahrgang mehr wie 50k bekommen. Vorallem solltest du erstmal lernen was DURCHSCHNITT bedeutet. Außerdem liegt das durchschnittliche Gehalt bei 48k mit Master, weiß nicht was an 45k deutlich unterdurchschnittlich sein soll.

Wo hast Du denn studiert? Es macht natürlich einen Unterschied, ob man etwa an der FH Köln oder der RWTH war. Bei Zweiterem könnte ich mir das nicht vorstellen.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Würde ich jetzt nicht unterschreiben. Gerade die Gehaltsentwicklung von ITlern kann auch in Deutschland sehr gut sein.
Und Deutschland ist sowohl im IT und ETechnik Bereich lange nicht so abgeschlagen, wie man das glaubt. Wir sind abgeschlagen im Consumer Bereich, aber im B2B Weltklasse.

Abgeschlagen ist übertrieben aber die Gehälter sind halt nicht ansatzweise so gestiegen wie man das erwarten würde, wenn man bedenkt wie stark der Bereich weltweit an Bedeutung gewonnen hat. In Deutschland liegt das Gehalt von MB Ingenieuren immer noch über dem von Informatikern (sowohl Einstieg als auch mit BE), weil hier das Geld halt hauptsächlich mit anderen Dingen gemacht wird und die IT in vielen Unternehmen auch einfach nicht diese Wertschätzung erfährt wie in anderen Ländern.

USA zum Vergleich (indeed):
Computer Scientist: $100 pa
Software Engineer: $105 pa
Data Scientist $122
Mechanical Engineer: $82
Manufacturing Engineer: $77

Für US-Verhältnisse sind diese Gehälter nicht gerade hoch. Ein Corporate-Anwalt fängt mit $ 160 k an und als Partner $ 500 k +. Fachärzte verdienen dort je nach Fach im Schnitt $ 300 - 700 k. Für IT-Experten scheinen hingegen auch in den USA Gehälter jenseits von $ 200 k die Ausnahme zu sein.

antworten
WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

Für US-Verhältnisse sind diese Gehälter nicht gerade hoch. Ein Corporate-Anwalt fängt mit $ 160 k an und als Partner $ 500 k +. Fachärzte verdienen dort je nach Fach im Schnitt $ 300 - 700 k. Für IT-Experten scheinen hingegen auch in den USA Gehälter jenseits von $ 200 k die Ausnahme zu sein.

Das ist wieder ein absoluter Äpfel-mit-Birnen-Vergleich. Laut indeed (also gleiche Quelle) verdient eine „Lawyer“ (was die Oberbezeichnung ist genau wie Computer Scientist) $70k pa. Wenn man sich jetzt die Top Verdiener unter den Anwälten raussucht muss man das natürlich auch mit AI Spezialisten im Silicon Valley vergleichen, die auch ihre 300k bis 500k verdienen. Und dass Ärzte in den USA extrem gut verdienen stimmt natürlich aber sagt jetzt nicht viel über das allgemeine Lohnniveau in den USA aus.

antworten
WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

Die Zahlen für Anwälte bezogen sich gar nicht auf Topanwälte. BigLaw-Partner verdienen eher $ 1-5 Mio.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

Für US-Verhältnisse sind diese Gehälter nicht gerade hoch. Ein Corporate-Anwalt fängt mit $ 160 k an und als Partner $ 500 k +. Fachärzte verdienen dort je nach Fach im Schnitt $ 300 - 700 k. Für IT-Experten scheinen hingegen auch in den USA Gehälter jenseits von $ 200 k die Ausnahme zu sein.

Das ist wieder ein absoluter Äpfel-mit-Birnen-Vergleich. Laut indeed (also gleiche Quelle) verdient eine „Lawyer“ (was die Oberbezeichnung ist genau wie Computer Scientist) $70k pa. Wenn man sich jetzt die Top Verdiener unter den Anwälten raussucht muss man das natürlich auch mit AI Spezialisten im Silicon Valley vergleichen, die auch ihre 300k bis 500k verdienen. Und dass Ärzte in den USA extrem gut verdienen stimmt natürlich aber sagt jetzt nicht viel über das allgemeine Lohnniveau in den USA aus.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

Selbst die „AI-Spezialisten im Silicon-Valley“ schneiden im Vergleich zu Partnern großer Wall-Street Law Firms recht mäßig ab.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

Für US-Verhältnisse sind diese Gehälter nicht gerade hoch. Ein Corporate-Anwalt fängt mit $ 160 k an und als Partner $ 500 k +. Fachärzte verdienen dort je nach Fach im Schnitt $ 300 - 700 k. Für IT-Experten scheinen hingegen auch in den USA Gehälter jenseits von $ 200 k die Ausnahme zu sein.

Das ist wieder ein absoluter Äpfel-mit-Birnen-Vergleich. Laut indeed (also gleiche Quelle) verdient eine „Lawyer“ (was die Oberbezeichnung ist genau wie Computer Scientist) $70k pa. Wenn man sich jetzt die Top Verdiener unter den Anwälten raussucht muss man das natürlich auch mit AI Spezialisten im Silicon Valley vergleichen, die auch ihre 300k bis 500k verdienen. Und dass Ärzte in den USA extrem gut verdienen stimmt natürlich aber sagt jetzt nicht viel über das allgemeine Lohnniveau in den USA aus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

Die Zahlen für Anwälte bezogen sich gar nicht auf Topanwälte. BigLaw-Partner verdienen eher $ 1-5 Mio.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

Für US-Verhältnisse sind diese Gehälter nicht gerade hoch. Ein Corporate-Anwalt fängt mit $ 160 k an und als Partner $ 500 k +. Fachärzte verdienen dort je nach Fach im Schnitt $ 300 - 700 k. Für IT-Experten scheinen hingegen auch in den USA Gehälter jenseits von $ 200 k die Ausnahme zu sein.

Das ist wieder ein absoluter Äpfel-mit-Birnen-Vergleich. Laut indeed (also gleiche Quelle) verdient eine „Lawyer“ (was die Oberbezeichnung ist genau wie Computer Scientist) $70k pa. Wenn man sich jetzt die Top Verdiener unter den Anwälten raussucht muss man das natürlich auch mit AI Spezialisten im Silicon Valley vergleichen, die auch ihre 300k bis 500k verdienen. Und dass Ärzte in den USA extrem gut verdienen stimmt natürlich aber sagt jetzt nicht viel über das allgemeine Lohnniveau in den USA aus.

Jetzt fangt doch nicht alle wieder mit euren Top 0,1% Jobs an. Das ist für einen solchen Vergleich total irrelevant.
Fakt ist doch, wenn die Jobs in den USA wirklich vergleichbar wären und trotzdem viel besser bezahlt werden würden, dann würde ja niemand noch in Deutschland arbeiten. Die Realität sieht aber anders aus.
Außedem ist das OT.

antworten
WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

„Bretthart“ ist etwas übertrieben. Viele studieren E-Technik, weil sie sich Physik nicht zutrauen. Insbesondere wegen der geringeren Matheanforderungen.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:

Keine Ahnung wie der Markt für Bauingenieure/Maschinenbauer ist.
Als E-Techniker hat man keine Probleme.
Da braucht es kein "teures" Studium.
Außerdem: Definiere lohnenswert ?

Ja, als E-Techniker hat man keine Probleme. Da gibt´s auch relativ wenig Konkurrenz und das Themenfeld wird immer wichtiger.

Als Maschinenbauer hat man allerdings aktuell durchaus Probleme! Da gibt´s viel zu viele Studenten bzw. Absolventen, bei gleichzeitig (stark) rückläufiger Nachfrage. Große Einstiegsgehälter gibt es kaum noch, man muss heute nehmen, was man bekommt.
Die Märchen des VDI, wonach man immer mehr MBer brauche und es ja so einen krassen Mangel geben wird, sind natürlich extrem kontraproduktiv.

Bauingenieure waren ja schon immer die Loser unter den Ingenieuren und werden es wohl auch immer bleiben. Deren Gehälter und Arbeitszeiten sind einfach ein Witz!

Wenn man also Ingenieur werden will, dann bitte Elektrotechnik. Der Rest lohnt sich heute nicht mehr.

Dafür ist das Studium auch bretthart. Höchster Matheanteil unter den eh schon mathelastigen Ing Studiengängen.
Mathe 1&2 sowie Physik 1&2 und Systemtheorie 1 sorgen an einer TU9 für 50% Schwund in den ersten zwei Semestern und schallendem Lachen, wenn man doch mit 3,X bestanden hat.

antworten
WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

Die Zahlen für Anwälte bezogen sich gar nicht auf Topanwälte. BigLaw-Partner verdienen eher $ 1-5 Mio.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

Für US-Verhältnisse sind diese Gehälter nicht gerade hoch. Ein Corporate-Anwalt fängt mit $ 160 k an und als Partner $ 500 k +. Fachärzte verdienen dort je nach Fach im Schnitt $ 300 - 700 k. Für IT-Experten scheinen hingegen auch in den USA Gehälter jenseits von $ 200 k die Ausnahme zu sein.

Das ist wieder ein absoluter Äpfel-mit-Birnen-Vergleich. Laut indeed (also gleiche Quelle) verdient eine „Lawyer“ (was die Oberbezeichnung ist genau wie Computer Scientist) $70k pa. Wenn man sich jetzt die Top Verdiener unter den Anwälten raussucht muss man das natürlich auch mit AI Spezialisten im Silicon Valley vergleichen, die auch ihre 300k bis 500k verdienen. Und dass Ärzte in den USA extrem gut verdienen stimmt natürlich aber sagt jetzt nicht viel über das allgemeine Lohnniveau in den USA aus.

Jetzt fangt doch nicht alle wieder mit euren Top 0,1% Jobs an. Das ist für einen solchen Vergleich total irrelevant.
Fakt ist doch, wenn die Jobs in den USA wirklich vergleichbar wären und trotzdem viel besser bezahlt werden würden, dann würde ja niemand noch in Deutschland arbeiten. Die Realität sieht aber anders aus.
Außedem ist das OT.

Was soll denn jemand machen, der eine deutsche Ausbildung hat? Gerade in regulierten Branchen ist das nicht so einfach. Ein deutscher Jurist kann nicht mal so eben in die USA wechseln, weil dortige Juristen vermeintlich besser verdienen. Selbst als Arzt müsste man erst die US-Examina nachholen. Im übrigen: Inwieweit ist Arzt ein „0,1%-Job“? Von Spitzenärzten war doch garnicht die Rede.

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WiWi Gast

Nur teure Studiengänge sind noch lohnenswert

WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:

„Bretthart“ ist etwas übertrieben. Viele studieren E-Technik, weil sie sich Physik nicht zutrauen. Insbesondere wegen der geringeren Matheanforderungen.

Dafür ist das Studium auch bretthart. Höchster Matheanteil unter den eh schon mathelastigen Ing Studiengängen.
Mathe 1&2 sowie Physik 1&2 und Systemtheorie 1 sorgen an einer TU9 für 50% Schwund in den ersten zwei Semestern und schallendem Lachen, wenn man doch mit 3,X bestanden hat.

Absolut falsch!
Sehr unterschiedliche Studiengänge mit sehr unterschiedlichen Berufsperspektiven. Ein Physiker ist nicht der bessere E-Techniker! Genauso wie ein Mathematiker nicht der bessere Informatiker ist etc. Ein E-Techniker kann keine komplexen Theorien im Bereich der Quantenmechanik aufstellen, dafür kann kein Physiker eine komplexe Schaltung konzipieren. Wie in vielen Bereichen, lehnt sich die E-Technik zwar an der Physik an, ist an sich aber zu komplex, als das man das "einfach so durchblicken" könnte. Sonst wären Mathematiker ja die absoluten Genies, da letztendlich fast alle naturwissenschaftlichen Studiengänge irgendwie auf Mathe als Grundlage basieren.
Wer sowas behauptet, der hat nie wirklich selbst studiert.

Ein Physikstudium ist sehr sehr theorieorientiert, weswegen Physiker nicht unbedingt die begehrtesten Absolventen am Markt sind. Wer Physik studiert hat danach genau 2 Optionen: a) an der Uni bleiben und auf eine Professur pokern b) in einen stark quantitativen Bereich gehen (wo die theoretische Grundlagenarbeit notwendig ist).

Auch wenn das hier im Forum gerne so dargestellt wird: Der Anspruch eines Studiums korreliert nicht mit der Begehrtheit der Absolventen. Andernfalls würden Mathematiker und Physiker ja die begehrtesten Absolventen am Markt sein, was sie nachweislich nicht sind. Wie sonst auch, liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte, was auch logisch ist. E-Technik ist halt im Vergleich doch ziemlich anspruchsvoll und wird gleichzeitig in der Wirtschaft noch relativ stark gebraucht. Folglich sind die Berufsaussichten mehr als solide.

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Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

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