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Medizin vs BWL studieren

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Chip98

Medizin vs BWL studieren

BWL studieren an einer Top Uni oder Medizin studieren?
Auch Zahnmedizin steht zur Auswahl.

Fokus auf Karrierechancen, Interessanteres Studium, Gehalt, etc.
Interesse ist bei beiden Fächern vorhanden.

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Hast du das entsprechende Abi für Medizin? Bzw. die Studienplatzzusage?

Ansonsten ist die Entscheidung schnell getroffen...

BWL-Pluspunkte: Geld, Karriere, Vereinbarkeit von Beruf und Familie...

Medizin: Ehrenwerter und prestigierter Beruf, interessantes Studium...

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

medizin

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Die zwei Studiengänge könnte ja nicht unterschiedlicher sein. Mir sieht es danach aus, dass es dir hier eher nur ums Geld/ Karriere geht, anstatt um tatsächliches Interesse.

BWL: Dauert 4-5 Jahre, danach vernünftiger Einstieg.
Medizin: Dauert oftmals 8 Jahr inkl. etwaiger Praktika etc.

Wenn du auf Karriere aus bist, kriegst du bei BWL zwischen 60-100k pro Jahr als Einstiegsgehalt im 1. Jahr. Ab dann ist es ziemlich Open-Ended. Vom Exit ins 80k-100k 40/h Industrie über zu Associate/ in IB/UB für 200k-300k pro Jahr bis hin zu C-Level eines Konzerns mit Millionengage ist alles drinnen.

Medizin: Das Studium dauert durchaus 2-4 Jahre länger (Also knapp 250-300k EUR an entgangenem Gehalt). Danach steigt man als Assistenzarzt bei ca 50k ein und hat einen konstanten Anstieg über die Jahre. Nach einiger Zeit sind durchaus 200-300k drinnen. In einer (eigenen) Privatklinik natürlich noch mehr.

Zusammengefasst: Im BWL Bereich ist die Gehaltsspanne sehr breit. Ist man ein High-Performe steigt man mit dem o.g 60-100k im 1. Jahr ein und kommt nach 5-6 Jahren schon an die 300-500k inklusive Bonus. Als Low-Performer landet man aber im Controlling in der Industrie für 40k das ganze Leben lang. Als Mediziner sind die Gehälter recht konstant mit recht geringer Varianz, dafür sind die Möglichkeiten nach oben stärker begrenzt als in der Wirtschaft.

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Wenn du es dir zutraust ganz klar Medizin.
Als BWLer kann man ganz groß werden, und nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Das erreichen natürlich nur die aller wenigsten. Wenns aber blöd läuft hockst du in nem kleinen Betrieb in der Pampa mit 40k fest.
Als Arzt kann man auch gut Karriere machen, als Spezialist oder in der Leitung. Das Gehalt kommt aber natürlich nicht an das eines Vorstandvorsitzenden oder eines HF-Managers ran.
Im schlechtesten Fall aber hast du ne eigene Praxis auf dem Land und verdienst deine 100k. Für einige ist das sogar sehr erstrebenswert.
Zudem ist das Ansehen in der Gesellschaft natürlich höher, mit 40 stellst du dir auch nicht auf einmal die Frage ob man nicht auch was sinnvolles hätte machen können. Wie es vielen Bankern etc. geht.
Außerdem bist du als Arbeitskraft überall gefragt. Egal ob du nach Schweden, Japan oder in die USA willst, es ist vergleichsweise einfach.

Als Arzt kann man auch in die Wirtschaft, siehe Dibelius. Wobei das natürlich auch nicht die Regel ist. Andersherum aber noch schwieriger.

Medizin ist nichts für mich, sonst wäre ich vielleicht auch diesen Weg gegangen.

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Studium bei beiden todlangweilig, Gehalt bei beiden überdurchschnittlich je nach Ambition, Karrierechancen bei beiden abhängig von Glück, Können und Fleiß.
Interesse ist bei beiden Fächern notwendig.

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

"Wenn du auf Karriere aus bist, kriegst du bei BWL zwischen 60-100k pro Jahr als Einstiegsgehalt im 1. Jahr."

100k Einstiegsgehalt? Wo?

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Lounge Gast schrieb:

Im schlechtesten Fall aber hast du ne eigene Praxis auf dem
Land und verdienst deine 100k. Für einige ist das sogar sehr
erstrebenswert.

Nee, das ist der beste Fall. Versuch mal niedergelassener Arzt zu werden, das gelingt so einfach gar nicht.

Im schlechtesten Fall bleibst du jahrelang auf ner Assistenzarzt-Stelle in Großstadt XY hängen, sodass du dich verglichen mit den Stunden die du arbeiten darfst, besser im Rewe an die Kasse setzen tätest... erst ab leitendem Oberarzt/Univ.-Prof., Chefarzt, niedergelassener Spezialist, etc. fängt es an sich zu lohnen...

Fairerweise muss man aber auch dazusagen, dass es natürlich deutlich weniger Medis als BWLer und damit auch weniger Konkurrenz gibt...

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Lounge Gast schrieb:

Die zwei Studiengänge könnte ja nicht unterschiedlicher sein.
Mir sieht es danach aus, dass es dir hier eher nur ums Geld/
Karriere geht, anstatt um tatsächliches Interesse.

BWL: Dauert 4-5 Jahre, danach vernünftiger Einstieg.
Medizin: Dauert oftmals 8 Jahr inkl. etwaiger Praktika etc.

Wenn du auf Karriere aus bist, kriegst du bei BWL zwischen
60-100k pro Jahr als Einstiegsgehalt im 1. Jahr. Ab dann ist
es ziemlich Open-Ended. Vom Exit ins 80k-100k 40/h Industrie
über zu Associate/ in IB/UB für 200k-300k pro Jahr bis hin zu
C-Level eines Konzerns mit Millionengage ist alles drinnen.

Medizin: Das Studium dauert durchaus 2-4 Jahre länger (Also
knapp 250-300k EUR an entgangenem Gehalt). Danach steigt man
als Assistenzarzt bei ca 50k ein und hat einen konstanten
Anstieg über die Jahre. Nach einiger Zeit sind durchaus
200-300k drinnen. In einer (eigenen) Privatklinik natürlich
noch mehr.

Zusammengefasst: Im BWL Bereich ist die Gehaltsspanne sehr
breit. Ist man ein High-Performe steigt man mit dem o.g
60-100k im 1. Jahr ein und kommt nach 5-6 Jahren schon an die
300-500k inklusive Bonus. Als Low-Performer landet man aber
im Controlling in der Industrie für 40k das ganze Leben lang.
Als Mediziner sind die Gehälter recht konstant mit recht
geringer Varianz, dafür sind die Möglichkeiten nach oben
stärker begrenzt als in der Wirtschaft.

Warum eigentlich immer nur von den obersten 2-3% der BWLer ausgehen? Selbst von den High-Potentials bleiben doch viele irgendwo auf der Stecke. Karriere ist nur bedingt planbar. Viel aussagekräftiger sind doch die Durchschnittsgehälter und da liegen die Mediziner deutlich vorne.

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

"Viel aussagekräftiger sind doch die Durchschnittsgehälter und da liegen die Mediziner deutlich vorne."

Das finde ich extrem schwer zu bewerten, denn:
a.) dürftest du dann nur die BWLer mit Master heranziehen (gleiche Ausbildungsstufe)
b.) nur die mit Uni-Abschluss, weil Medizin auch nur an Unis gelehrt wird
c.) Nur BWLer, die mit 1,x Abi in das Studium gekommen sind, weil Medizin kommst du nirgends mit 2,x rein

Von den Kriterien her würde mich dann mal das Durchschnittseinkommen interessieren.

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Chip98

Re: Medizin vs BWL studieren

Ich tendiere selbst eher zu Medizin. Würdet Ihr Zahnmedizin oder Humanmedizin empfehlen?

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Du scheinst ja eher von Geld und Karriere inspiriert zu sein als vom Fach an sich. Das ist bestimmt keine gute Vorausetzung, um da wirklich gute Leistungen zu erbringen. Vor allem bei Medizin sollte es ums Fach an sich gehen. Findest Du es toll, mit Blut, Spucke u.s.w. von Patienten zu tun zu haben? Ich würde niemals Zahnarzt sein wollen! Und gesundheitliche Risiken gibt es auch noch.

Chip98 schrieb:

Ich tendiere selbst eher zu Medizin. Würdet Ihr Zahnmedizin
oder Humanmedizin empfehlen?

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Du willst von irgendwelchen Leuten aus nem Wiwi-Forum wissen ob du Zahn- oder Humanmedizin studieren sollst?

Mach worauf du Bock hast.
Wenn du dir nicht sicher bist, mach ein Jahr lang FSJ, Bund, oder WaT.
Geh in ne Bib und schau dir die Bücher an. Rede mit Leuten die schon im Studium sind.

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Selbst als durchschnittlicher Mediziner bist du besser aufgestellt als ein überdurchschnittlicher BWLer.

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Quelle: 1st Year Analyst Einstiegsgehalt bei den gängigen BB im IB.

Lounge Gast schrieb:

"Wenn du auf Karriere aus bist, kriegst du bei BWL
zwischen 60-100k pro Jahr als Einstiegsgehalt im 1. Jahr."

100k Einstiegsgehalt? Wo?

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

das siehst du glaub ich eher so, weil du es so sehen willst und nicht weil es so ist, oder woher nimmst du solche unsubstantiierten aussagen?

meiner meinung nach trifft in rein finanzieller hinsicht die umgekehrte aussage sogar noch eher zu :-D

Lounge Gast schrieb:

Selbst als durchschnittlicher Mediziner bist du besser
aufgestellt als ein überdurchschnittlicher BWLer.

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Wie kann man da lange überlegen ... Medizin natürlich!

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Nach stepstone.de ist das durchschnittliche Gehalt inkl. variabler Anteile bei Medizin/Zahnmedizin deutlich besser als bei BWL/VWL.

Lounge Gast schrieb:

das siehst du glaub ich eher so, weil du es so sehen willst
und nicht weil es so ist, oder woher nimmst du solche
unsubstantiierten aussagen?

meiner meinung nach trifft in rein finanzieller hinsicht die
umgekehrte aussage sogar noch eher zu :-D

Lounge Gast schrieb:

Selbst als durchschnittlicher Mediziner bist du besser
aufgestellt als ein überdurchschnittlicher BWLer.

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

sehe gerade einen Vergleich zum Verdienst mit Medizin und BWL hier auf der Startseite.

Das Lebensentgelte von Akademikern in medizinischen Gesundheitsberufen beträgt im Durchschnitt mehr als 2,8 Millionen Euro.

Tätigkeiten als Fachkraft im Bereich Finanzdienstleistungen, Rechnungswesen und Steuerberatung sind mit einem durchschnittlichen Lebenseinkommen von mehr als zwei Millionen Euro bezahlt.

http://www.wiwi-treff.de/artikel/Lebenseinkommen/Lebensentgelte/Akademiker//8293P0M1.html

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Das Problem beim Durchschnittsgehalt von BWLern ist, dass da auch alle Hanseln mit FH-Bachelor und Wald-und-Wiesn-Abgänger drunter fallen. Würde man nur die BWLer betrachten, die ein 1.x Abi, Master haben und von der Uni sind dann würde sich ein ganz anderes Bild zeigen. BWLer von soliden Unis mir guten Noten verdienen schon recht ordentlich meiner Erfahrung nach.

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Finanziell soll BWL lukrativer sein als Medizin? Das ist doch totaler Unsinn. Wenn wir jetzt von einem promille Anteil reden, der es geschafft hat ins IB oder BB oder was auch immer. Das sind aber a) die wenigsten und b) arbeiteten diese sich dumm und dämlich.

Also Netto bzw. Kohle / Stunde kann sicherlich BWL niemals an Medizin herankommen. Das ist ein einfaches Gesetz von Angebot und Nachfrage - es gibt sehr viele BWLer und WiWis und ich zähl mich auch dazu. War zudem zml. gut mit dabei - aber ohne Praktika etc. ist einem der Weg ins IB oder BB versperrt. Die meisten gehen dann zu KPMG, PWC etc. und da sehen die Zahlen ganz anders aus... und da wo man 100k verdient für 60h die Woche kann ein Arzt einfach nur lachen...

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Ein Facharzt arbeitet sich genauso dumm und dämlich. Doppelschichten 16-19h sind da keine Seltenheit.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Lounge Gast schrieb:

Finanziell soll BWL lukrativer sein als Medizin? Das ist doch
totaler Unsinn. Wenn wir jetzt von einem promille Anteil
reden, der es geschafft hat ins IB oder BB oder was auch
immer. Das sind aber a) die wenigsten und b) arbeiteten diese
sich dumm und dämlich.

Also Netto bzw. Kohle / Stunde kann sicherlich BWL niemals an
Medizin herankommen. Das ist ein einfaches Gesetz von Angebot
und Nachfrage - es gibt sehr viele BWLer und WiWis und ich
zähl mich auch dazu. War zudem zml. gut mit dabei - aber ohne
Praktika etc. ist einem der Weg ins IB oder BB versperrt. Die
meisten gehen dann zu KPMG, PWC etc. und da sehen die Zahlen
ganz anders aus... und da wo man 100k verdient für 60h die
Woche kann ein Arzt einfach nur lachen...

Das stimmt nicht. Ärzte arbeiten teilweise deutlich länger und mehr... du siehst immer nur den niedergelassenen Spezialisten, aber guck dir mal die Mehrzahl der Ärzte an: das sind solche, die in Krankenhäusern im Schichtdienst arbeiten und das für mickrigste Löhne... Wegen dem Ärztemangel ist man vor einigen Jahren dazu übergegangen, ausländische Ärzte für 30k pro Jahr zu importieren... das ist halt billiger, als zusätzliche Medizinstudienplätze zu schaffen... langfristig werden die Gesundheitskosten steigen und die Gehälter von zumindest angestellten Ärzten weiter sinken...

Bezogen aufs rein finanzielle ist BWL mMn deutlich besser.

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Es gibt keinen Ärztemangel, wie soll es Ärztemangel geben, wenn die Bewerberzahlen 500% der Kapazität betragen. Die Arbeitsbedingungen als Arzt sind lediglich unterirdisch in Deutschland. Es wird erwartet, dass man im KH bereit ist 24-48h Schichten zu schieben (36h sind als Oberarzt teilw. verpflichtend), weil die KHs alle kein Geld für mehr Personal haben. Krankenhäuser sind alle hoffnungsloser unterfinanziert und man wundert sich letztlich, warum die meisten fertig ausgebildeten Mediziner nach Norwegen/Schweden, die USA etc. gehen. In den USA sind die Gesundheitskosten ausgesprochen hoch -> KH machen mehr Umsatz -> Ärzte machen mehr Umsatz.

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WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

naja es gibt doch klare regeln oder? Meines Wissens nach sind die Gehälter der Ärzte fix:
http://oeffentlicher-dienst.info/aerzte/kommunal/

d.h. da kann man locker sehen, dass jeder der den Facharzt macht locker auf seine 80k kommt.

Arbeitszeit: Soweit mir bekannt kann diese abgefeiert werden. Im IB, BB etc. sind die Gehälter all-in. Also auch wenn ein Arzt 50h arbeitet würde ich vermuten, dass man dann auch die Zeit mal abfeiern kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

In Zeiten von Verlustschreibenden Krankenkassen ist es nur eine frage der Zeit bis der rote Stift bei den Arztgehältern eingesetzt wird.

Außerdem ist es so, dass man bis zum Facharzt ungefähr 5-6 Jahre braucht. Inklusive des Studiums und Approbationszeit ist man dann schon um die 33-35 Jahre alt.
Ein ähnlich engagierter BWL hat da 8-10 Jahre Beruferfahrung. Laut Emolument ist der Durchschnittverdienst eines Bankers im Alter 30-37 bei 300.000 EUR pro Jahr.

Das sind 25.000 EUR pro Monat. Ein Facharzt bekommt nur 6.000 EUR pro Monat als Gehalt.

Und die Arbeitszeiten (als 3rd Year Associate / oder VP) sind recht human und wahrscheinlich sogar unter den vieler Ärzte.

Natürlich wird nicht jeder FH-BWLer ein Banker, aber möglichen Gehälter sind in der Wirtschaft viel höher als die eines Mediziner, dafür hat ein durchschnittlicher Medizin Student ein besseres Gehalt als ein durchschnittlicher (FH) BWL Absolvent im Controlling.

Lounge Gast schrieb:

naja es gibt doch klare regeln oder? Meines Wissens nach sind
die Gehälter der Ärzte fix:
http://oeffentlicher-dienst.info/aerzte/kommunal/

d.h. da kann man locker sehen, dass jeder der den Facharzt
macht locker auf seine 80k kommt.

Arbeitszeit: Soweit mir bekannt kann diese abgefeiert werden.
Im IB, BB etc. sind die Gehälter all-in. Also auch wenn ein
Arzt 50h arbeitet würde ich vermuten, dass man dann auch die
Zeit mal abfeiern kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

naja also 300k als bänker - also bitte, die zeit sind vorbei - oder man ist eben im Vorstand hat vitamin B oder irgendwelche ganz besonderen Skills. Von jemanden der sagen wir mal 1er Abi hat und auch die richtigen Praktika macht, würde ich nicht erwarten, dass er die 100k knackt geschweige denn die 300k. Gut wenn wir jetzt von IB reden, kann es sein - aber bei inhumanen Arbeitszeiten. Ich glaube was du sagen willst, die Up-Side ist bei der freien Wirtschaft höher ABER wenn wir uns auf die 98% der Normalen BWLer und Mediziner beschränken, sind die Gehälter der Mediziner um einige Faktoren höher.

Übrigens wenn man die niedergelassenen Ärzte mit in die Rechnung aufnimmt - und die gibt es sicherlich mehr als Bänker - dann verdienen die auch locker ihre 300k (bei humanen Arbeitszeiten). Ob sich das ändern kann keiner sagen. Der rote Stift kann ja auch bei den Bänkern angesetzt werden...

Bin kein Mediziner aber der Post über mir ist höchst unlogisch...

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Einfach mal das Gehalt eines Vice President im IB mit dem eines normalen Facharztes vergleichen und als normal hinstellen. Willkommen im wiwi-treff.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Made my Day. Danke, dass ich nicht der einzige bin :D

Lounge Gast schrieb:

Einfach mal das Gehalt eines Vice President im IB mit dem
eines normalen Facharztes vergleichen und als normal
hinstellen. Willkommen im wiwi-treff.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Strategy&: fix + bonus = knapp 100k im ersten Jahr. Im IB ebenfalls.

Es ist also durchaus möglich.

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Bei welcher Arbeitszeit?

Lounge Gast schrieb:

Strategy&: fix + bonus = knapp 100k im ersten Jahr. Im IB
ebenfalls.

Es ist also durchaus möglich.

antworten
Bateman

Re: Medizin vs BWL studieren

An den Threadersteller: Wir sind ein BWL-&Arzt-Haushalt :)

Wenn dich Karriere und Entwicklungsmöglichkeiten interessieren und du dir sehr gute Chancen ausrechnest, überdurchschnittliche Noten und Ergebnisse einzufahren: BWL.

Wenn dir Sicherheit wichtig ist und Sozialprestige: Medizin.

Als BWLer musst du dich sehr breit bewerben, deutschlandweit, und kommst wahrscheinlich zu einem Einstiegsgehalt von eher 40k zu Beginn unter. Aber du hast alles KnowHow um später aufzusteigen.

Als Arzt teilst du der Klinik deines Wunsches mit, wann du anfangen möchtest. Außer in Exotenfächern wird man sich darüber freuen. Dein Gehalt ist festgeschrieben und steigt regelmäßig und ist im Schnitt höher als das von BWLer. Für den Aufstieg brauchst du aber Ellbogen, und selbst wenn du Chef(-arzt) wirst kannst du zwar ein guter Mediziner sein, hast aber keine Ahnung wie man als Chef effizient arbeitet bzw. arbeiten lässt.

Als BWLer hast du einen Bürojob und oft familientaugliche Arbeitszeiten. Als Arzt, vor allem in Chirurgie, Innere und Anästhesie hast du extreme Arbeitszeiten und Stress. Familie geht dann fast nur gut, wenn du Alleinverdiener bist.
Als Arzt kannst du locker nenbei 500-1000 netto monatlich extra machen (Dienste schieben oder später Notarzt fahren) als BWLer ist ein Zweitjob eher nicht möglich.
Bei einem Umzug hast du als Arzt sehr gute Jobaussichten, als BWLer kann es ein enormer Rückschritt sein.

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Chip98

Re: Medizin vs BWL studieren

Vielen Dank Bateman!
Ich werde höchstwahrscheinlich Medizin, da mir die Sicherheit in gewisser Weise sehr wichtig ist. Weißt du, ob es sinnvoller ist Medizin oder Zahnmedizin zu studieren?

antworten
Bateman

Re: Medizin vs BWL studieren

Mit Zahnmedizin kenne ich mich nicht wirklich aus. Tendenziell dürfte der Unterschied aber groß sein. Als Arzt hast du die Wahl zwischen Krankenhauskarriere und eigener Praxis. Als Zahnarzt muss das Ziel immer die Praxis sein. Ob dich das ausfüllt, ich weiß nicht.

Als Arzt hast du ein großes Feld zur Auswahl, von Geriatrie über chirurgische Fächer hin zu Geburtshilfe. Wenn du feststellst du kannst nicht mit Patienten kannst du in Richtung Radiologie gehen, wenn du keine Lust auf Krankenhäuser hast kannst du dich in einer Praxis oder einem MVZ anstellen lassen, wenn du einen Sinn im Leben suchst kannst du 3 Monate für Ärzte ohne Grenzen in ein Krisengebiet..

Mich würden diese Bandbreite sehr viel mehr reizen als Bohren, Füllen, Hände schütteln. Würde, weil ich selbst bin Vollblut-BWLer und könnte mich nie auf die Patientenarbeit konzentrieren, solange es noch etwas zu organisieren gäbe :D

antworten
WiWi Gast

Re: Medizin vs BWL studieren

Mit beidem bist du Beruflich gut aufgestellt - vorausgesetzt du gehst beim BWL an eine top Uni, was aber der Fall sein sollte, wenn du den HM NC hast.

Beim BWL kannst du schneller an mehr Geld kommen (IB oder UB direkt nach dem Bachelor ), ber monetär bist du bei beidem gut aufgestellt.

Was mir aber fehlt: Medizin ist für dich nur eine Karriereoption, sollte aber Berufung. Als BWLer nimmst du die Arbeit vllt auch mit nach Hause, aber in der Medizin geht es um die Gesundheit der Patienten. Kannst du daraus Kraft ziehen oder ist es eher Belastung?

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