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Studienwahl: Was studierenMedizinstudium

Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

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WiWi Gast

Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Der Markt braucht dringend Ärzte! Warum wird das Angebot seitens der Universitäten nicht erhöht?

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Weil die was von Lobbyarbeit verstehen - im Gegensatz zu den BWLern, wo die Absolventenmasse für immer geringere Einstiegsgehälter sorgt.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Weil die Politiker und die Gesellschaft im Allgemeinen einfach bloede sind!

Man koennte das Problem des Aerztemangels mittelfristig ganz einfach beheben. Studienplatzkapazitaeten fuer Medizin massiv anheben - mindestens um 5%. Wie das geht? Ganz einfach: Das geht nach Budget der Uni. Da streicht man einfach 5% bei BWL und 5% bei Jura und schon hat man die verstaendlicherweise teureren Medizinerstudienplaetze finanziert.

Aber auf solch einfache Ideen kommt niemand, das waere ja zu einfach.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Weil Medizinerstudienplätze die teuersten von allen sind. Stichwort Uniklink.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

weil ein medizinstudienplatz 200.000 kostet :)

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

zuwenig ärzte ... du liesst ZUVIEL bildzeitung :)

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

In der Tat gibt es zuwenig Ärzte. Alleine in meinem Freundeskreis haben mittlerweile 2 momentan im Raum Düsseldorf und Köln in Krankhäusern als Einsteiger sehr gute Jobs gefunden und konnten nach jeweils 3-4 Bewerbungen und Einladungen nach Gehalt und Präferenz auswählen. Zumal ein Kollege 39 (!) ist und ein anderer wird am 24.12 (Zufall:) 35 Jahre alt. Beide haben einfach Jahrelang auf den Platz gewartet bzw. einen anderen Abschluss vorgezogen. Auch kenne ich eine gute bekannte, die vor einem Jahr in Essen angefangen hat. Sie schrieb eine Bewerbung an ein KH an ihrem direkten Wohnort und wurde genommen. Einstiegsgehälter lagen alle zwischen 4.000-4.500 + Nachzuschläge (die Regelung kenn ich nicht). An sich gute Gehäler mit ebenfalls guten Exit-Optionen. Mein Abitur damals war leider zu schlecht, sonst hätte ich nicht Sch..Wiwi studiert, sondern Med. und hätte nun in meinem Alter (35) mich als Arzt niederlassen können, anstatt als Berater quer durch die Welt zu reisen und in Hotels zu pennen....Frohe mich schon auf morgen...4:30 ab zum Flughafen, gegen 22:30 zurück ins Hotel...Ja, ein geiles Leben.

Übrigens finde ich die Begrenzung für Med. an Unis richtig!!! Sollte man auch zB für Wiwi auch einführen, damit Menschen wenigstens adäquat entlohnt werden bzw. überhaupt nen Job finden. Schon krass teilweise, wie Absolventen in Beratungen heute übers Ohr gehauen werden. Work-Work-Money-Balance steht in keinem Vergleich...Bei Medizien jedoch schon. Und kommt mir bitte nicht damit, dass Ärzte (besonders niedergelassene) so schwer Arbeiten...Mittwoch/Freitags halbtagsjob, selbst wenn der formelle Papierkram erledigt werden muss, wird ein organisierter Arzt 40 h max 50 h in Woche arbeiten...Gehalt ca. 150-200k im Schnitt

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Zur Niederlassung muss aber erst einmal kommen - und es ist ja ein Widerspruch, wenn Du auf der einen Seite sagst, dass es zu wenige Ärzte gibt und auf der anderen Seite, dass es "richtig" sei, dass Medizin so zulassungsbeschränkt ist.

Auch finde ich es seltsam, dass man von sich behaupten kann, man hätte lieber Medizin studiert und dann aber - warum auch immer - Wiwi gemacht. Das passt einfach nicht zusammen. Lass mich raten, was die dritte Alternative gewesen wäre - Jura?? Komm, aber ich will Dich nicht der Lüge bezichtigen, sondern nur mal zum Ausdruck bringen, dass man schon recht exotisch sein muss, um sich vorstellen zu können, zwei ziemlich entgegengesetzte Fächer zu studieren - also sich beides ernsthaft überlegt. Und dann noch diese komplett unterschiedlichen Berufsbilder...

Desweiteren: Wenn es mehr Ärzte gäbe, hätten diese auch nicht so viele Dienste zu schieben. Und verdienen tun die eigentlich teilweise wirklich zu gut. Nee, nee, man könnte ruhig die Anzahl an Studienplätzen für Medizin anheben. Das hätte nur Vorteile - und die Ärzte würden immer noch gut genug entlohnt.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Stimme zu. Ärzte haben meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Prestige, Kohle, Work-Life-Balance...alles top...und dann tun die noch was sinnvolles/humanistisches. Da kann der 0815 Wiwi-Aktenschubser nur beschämt auf den Boden gucken.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Ärzte verdienen nur so viel, weil wenig Absolventen durch geringe Studienplatzahlen exisitieren. Zudem wird durch Regularien (Niederlassungsordnung) eine gewissen Monopolstellung garantiert. Somit bleibt das "Angebot" klein. Des Weiteren steigt das Alter der deutschen, was eine stärke ärztliche Betreuung mit sich bringt. Die "Nachfrage" wird deshalb auch in Zukunft entsprechend groß sein.

Deshalb verdienen Ärzte so richtig Schotter. Die beklagen sich auf einem sehr, sehr hohen Niveau!

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Ich nochmal erster Beitrag vom 04.12 @2. Beitrag 4.12:

KANNST DU LESEN?- Anscheinend nicht! Ich habe gesagt, dass die Beschränkung bei Wiwi sinnvoll wäre. Es werden zuviele Studenten aufgenommen. Gleiches gilt für Jura, wobei ich BWL noch extremer finde, da hier Abschlüsse an Fhs, BAs usw. möglich sind. Weiterhin habe ich geschrieben, dass mein Abi zu schlecht für Medizien war. Leider! Dass hat auch nichts mit irgendwelchen Neigungen zu tun. Ich stand übrigens vor der Wahl Wirtschaft in Münster oder Maschinenbau in Aachen zu studieren. Hab mich wohl falsch entschieden. Fakt ist, dass selbst Menschen mitte 30+ im Bereich Medizien gute Jobs finden. Zeig mir mal einen BWL-Absolventen der mit 39 einen guten Job findet...
Es ist wahrscheinlicher eine eigene Praxis zu eröffnen als irgendwo bei großen Beratungen eine Partnerschaft anzustreben. Selbst wenn man nicht Chef- oder Oberarzt wird, besteht die Möglichkeit des Exits. Theoretisch besteht diese Möglichkeit auch bei zB Steuerberatern. Doch auch hier wissen wir, dass in der Regel eine Artzpraxis über kurz oder lang halbwegs ordentlich laufen wird. Such mal Mandate als Steuerberater und ohne Kontakte:)...lol.
Weiterhin kenne ich keinen überarbeiten Arzt im relativ hohen Alter und Niederlassung. Dafür kenne ich überarebitete an Burn-Out leidende Berater.
Auch der Bereich Vergütung ist kein unwesentlicher. Ärzte verdienen sehr gut. Berechnet auf den Stundenlohn ist das Gehalt mehr als okay. Zudem muss die Arbeit selbst im Kh nicht zwingend stressig sein. Eigene Erfahrungen aus ambulanten Aufnahmen bestätigen meine Beobachtung.

Wenn man etwas sinnvolles studieren möchte, was einem ordetnlcih Geld, Freizeit und ein gutes Leben einbringt, dann Medizien. Für manche ist selbst ein Zweitstudium sinnvoll, da langfristig das Gehalt deutlich mehr sein wird, als zB die Deckelung bei 80k im Jahr in der Industrie.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Naja, der Beitrag ist groesstenteils widerlegbar und irgendwie uebertriebenr Quatsch...

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Du hast mit vielem Recht.
Doch gibt es immer Mittel und Wege - vielleicht hatten Deine Eltern auch nicht das Geld fuer Ungarn oder Du keine Lust auf dort, was ich auch gut verstehen kann.
Allerdings finde ich Dich schon komisch: Medizin, BWL, Maschinenbau?
Ich finde, diese Alternativen sind zueinander schon ziemlich wild.

Nichtsdestotrotz hast Du aber mit dem MEISTEN, was Du sagst, recht.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Ich nochmal mit den Beitrag: 3:19 hab heute endlich "Feierabend":). Ich wollte Medizien studieren, nur wäre damals die Finanzierung im Ausland ziemlich nicht machbar gewesen. Für Deutschland war mein Abitur nicht ausreichend genug. Warum Wiwi vs. Maschinenbau? Zu der Zeit waren beide Berufe gleich gut und es wurde im Vergleich zu heute ordentlich vergütet. Hab mich gegen Maschinenbau entschieden, da ich damals dachte, man könnte mit Wiwi eine breitere Palette an Berufen und Möglichkeiten sich offenhalten. Ich gebe ex-post zu, es war teilweise eine naive Einstellung, wie wohl bei den meisten Studenten. Ich hab übrigens WIrtschaft aus reinem monetären Interesse studiert. Muss aber auch sagen, dass das wohl die Mehrheit tut. Reines Interesse am Fach? Naja vllt. im Finance oder auch VWL, aber der Großteil der BWL? Ist vom Fach her sowas von langweilig. Sagt eine Münsterer Alumnus...
Alleine schon aus rein ethischen Gründen ist Medizien BWL vorzuziehen, es sein denn, hier arbeiten welche für NPOs und tun vieles für gemeinnützige Zwecke (ohne von Steuervorteilen zu profitieren;) ).

Warum gibt es nun so wenig Studienplätze für Ärzte? Weil hier noch ein Grundverstädnis von Angebot/Nachfrage herrscht. In Wirtschaft freuen sich Unternehmen über einen überfluteten Markt an Absolventen und betreiben unrealistisches Cherry Picking (auch bei uns in der Beratung, wo zB. bereits bei Absolventen gern gesehen wird, wenn sie bereits den CFA angefangen haben) und Dumping-Preise. Ärze hingegen hütten sich davor, so einen Markt zu produzieren, was auch richtig ist. Von Wirtschaft zwar nicht gewollt, wäre aber in WIwi auch sinnvoll. So hätten gut ausgebildete Menschen mehr Chancen und weniger monetäre Risiken. Der Umgang mit BWL-Absolventen ist einfach dreist. Jeder der einen Bewerbungsprozess hinter sich hat, weiß was ich damit sagen will.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Danke fuer Deine Antwort. Die gefaellt mir groesstenteils ziemlich gut. Du bist gnadenlos ehrlich. Allerdings finde ich es nicht gerade ehrenhaft, aus rein monetaeren Interessen etwas zu studieren. Da verschwendet die Uni einen Studienplatz. Dass die meisten dies angeblich tun, ist keine Entschuldigung. Aber aus Deinem Beitrag lese ich zumindest, dass Du alles andere als oberflaechlich bist.
Es geht hierbei jedoch nicht darum, warum etwas so ist wie es ist, denn Du hast sicherlich auch nicht die komplette Antwort auf die Frage geliefert.

Die Situation wie wir sie in Deutschland haben, ist ein Missstand. Davon gibt es mehrere - da stimmst Du mir sicherlich zu.

Trotzdem finde ich es schon "seltsam", sich vor die Wahl, so vieler fast gegensaetzlicher Studiengaenge zu stellen. Aber dafuer will ich Dir nicht dumm kommen.

Uebrigens: Deine Arbeitszeiten, lass mal gut sein. Wir koennen auch kommunizieren, ohne uns an unserer Betriebsamkeit aufzugeilen, oder uns zu bemitleiden.

Bin im Uebrigen auch Berater und kann vieles nachvollziehen:-) Allerdings bin ich noch nicht lange dabei.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Alles eine Frage von Angebot und Nachfrage. Bei "Ärzten" gibt es kein Wettbewerb, weshalb diese auch so gut verdienen. Ähnlich ist es ja auch bei Steuerberatern (die hüten sich im übrigen auch, den Markt zu überfluten). Wer rein will, muss Leistung oder Vitamin B mitbringen. Im Übrigen kommt bei den Ärzten ja noch der ganze "Versicherungsapparat" hinzu, dessen Gelder fleißig abgezweigt werden. Der organisierten Lobby sei dank.

WiWi studiert heute jeder. Die FHs und Unis produzieren eine Masse von Absolventen. Dementsprechend weitet sich das Arbeitsangebot, bei relativ konstanter Nachfrage. Wie wir das ja alle so schön gelernt haben, sinkt dadurch der Preis - also das Gehalt.

Theoretisch müssten die Unis aufgrund der enormen Verdienste der Ärzte die Zulassungen extrem ausweiten. Aber eher das Gegenteil ist der Fall. In ländlichen Regionen gibt es jetzt schon einen Ärztemangel... Der ist Menschengemacht!

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Naja, bei Steuerberatern ist das auch so ne Sache, die ich anders sehe. Der Zugang zur Selbständigkeit als Steuerberater ist sehr schwierig bzw. kaum machbar. Auch ist die Anzahl der Steuerberater in der Regel nicht gering. Mag sein, dass auf dem Land Möglichkeiten bestehen, aber was verdienst Du da als Steuerberater? Nicht viel. ALs Steuerberater brauchst Du Mandate. Nur, wo kriegt man die ohne ein entsprechendes Netzwerk? Ein Steuerberaterbüro zu übernehmen ginge rein theoretisch, hab aber die Erfahrung gemacht, dass bei Büros mit guter Kundschaft auch der Verkaufspreis entsprechend ist. Von selbst von Null anzufangen halte ich für gewagt bzw. für unmöglich. Kenne 4 gescheiterete Selbständige Steuerberater, die jetzt in kleinen WPs wieder arbeiten und ziemlich wenig verdienen.
Als Mediziener sehe ich das Problem mit der Kundschaft über kurz oder lang nicht.
Aber es stimmt Angebot/ Nachfrage. Grundkurs erste Vorlesung Mikroökonomie. Wobei für den Wiwi Markt eine Regulierung fehlt. Evtl. auch von der Wirtschaft und Politik so gewollt, um den Leistungsdruck künstlich zu erhöhen.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Natürlich ist das von der Politik so gewollt, schliesslich haben wir uns irgendwann gegen die Planwirtschaft entschieden. Ist das hier jetzt ein Kommunistenforum???

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Finde es auch heftig, dass ihr eine "Regulierung" der Wiwistudiengänge verlangt, um eine künstliche Verknappung zu erzeugen, die die Gehälter ansteigen lässt. Ihr habt echt nen Knall!

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Zu viele Wiwis - massenhaft Bewerbungen, Absagen und schlechte Jobs.
Zu wenige Aerzte, Mathematiker, Nawis und Ingenieure, um die man sich reisst.

"Regulierung" gibt es schon laengst. Noch niemals etwas von NCs gehoert??
Dort muesste man einfach nur mit dem Budget ein bisschen hin- und herschichten - und wir haetten eine ideale Situation:

Die Plaetze fuer Jura und BWL werden um x Prozent bundesweit gestrichen. "Dafuer" werden die Plaetze in Faechern, die a) ebenfalls auf Grund der Nachfrage zulassungsbeschraenkt sind und b) vor allem GEFRAGTER sind, wie zum Beispiel Medizin und Pharmazie, um etwas weniger als x Prozent angehoben (diese Studenten sind naemlich teurer) und wir haetten eine doppelte Dividende: 1. Weniger Wiwis, die sich so am Arbeitsmarkt schlagen muessen und 2. mehr Aerzte und Pharmazeuten, die die Versorgungsnachfrage decken.

Natuerlich bleibt aus erdenklichen Gruenden ein Delta an Abiturienten uebrig, die dann wohl einer anderen Fakultaet angehoeren oder sonst etwas machen.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Achso, es ist besser für einen Apfel und ein Ei zu arbeiten und sich von den Unternehmen alles gefallen zu lassen, mit dem Wissen, dass der Markt so voll ist, dass grade in Wiwi JEDER ersatzbar ist. Das ist zB in vielen Ing. Berufen nicht so. Bedeutet, dass grade Absolventen und Menschen mit geringer Berufserfahrung ohne Ende ausgenutzt werden. Eine Regulierung halte ich, wie einige andere Beiträge hier, für sinnvoll, da so der Markt ins Gleichgewicht kommt und Menschen mit einem Wirtschatsabschluss mehr Chancen geboten werden. Zudem werden sich Unternehmen nicht mehr den Schwachsinn leisten, junge Absolventen beim Essen im Rahmen eines ACs von einer Handvoll Psychos beobachten und analysieren zu lassen. Das ist übrigens Menschen verachtend und gehört in eine Zeit, die durchaus länger her ist. Weiterhin sehe ich die Überproduktion an BWlern insofern kritisch, als dass Steuergelder verbrannt werden und so anderen Studenten eine bessere Ausbildung auf Massenunis genommen wird (Fakt!). Medizien und andere Studienfächer schaffen diese Begrenzung auch und die ist auch sinnvoll. Taxifahrer mit Diplom, Titelgeile Unternehmesberater mit MBAs und Fernstudium braucht kein Schwein. Weiterhin wäre ich für die Abschaffung 1000 berufsbegleitender (unverschämter) geschenkter Abschlüsse, die sich ebenso Schimpfen wie ein Vollzeitstudent einer Uni bzw. einer Fh. Auch sollten die Heuschrecken an privaten, staatlich (da wird einfach ordentlich Geld umverteilt) anerkannten, Einrichtungen verboten werden, die einfach Abschlüsse für einen Apfel und ein Ei verschenken und damit auch noch in Zügen;) Werbung machen.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

ach so schlecht ist die aussicht als wiwi nicht. ich hab zb statistik vertieft und hatte sehr gute angebote von mehreren versicherungen bei durchschnittlichen noten (diplom 2,4) und nur 2 praktika. ich weiss nich, watum hier einige wiwi so schlecht reden. man muss nur ein interessantes profil aufbauen und nicht unbedingt die vollkommen überlaufenen schwerpunkte nehmen...

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Dir fehlt die Makrosicht. Schade.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Nein, eine Regulierung muss eigentlich komplett wegfallen!! Auch die NCs! Dafür muss das Studienangebot sehr flexibel ausgestaltet sein. Sprich: wenn viele Ärzte werden wollen, muss das Angebot auch erhöht werden. Der Markt muss sich selbst durch Lohnanpassungen regulieren und die Studenten müssen entscheiden, ob im Rahmen der Lohnentwicklung ein Studiengang überhaupt lohnenswert ist (sofern man kein Idealist ist).

So wie es jetzt ist, haben wir überhaupt keine marktwirtschaftliche Situation. Ein "gehaltsorientiertes" Studienplatzangebot würde dafür sorgen, dass die Löhne in gewissen Bereichen nicht exorbitant in die Höhe oder Tiefe schießen. So wie das jetzt mit den NCs gehandhabt wird, ist doch verrückt. Das Studienplatzangebot bleibt fixiert, während die Nachfrage steigt. Kein Wunder, dass hohe NCs und Gehälter auf dem Markt existieren.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Man könnte das Problem auch über Studiengebühren lösen. Für Studiengänge, deren Absolventen mit hohen Gehältern rechnen können, werden sehr hohe Studiengebühren eingeführt (z.B. 100.000 Euro für ein Studium). Für Taxifahrerstudiengänge gar keine Studiengebühren.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Tolle Idee!

Wer hat Dir ins Hirn geeumelt???
Weisst Du, was das bedeuten wuerde?

  1. Massenweise wuerden Taxifahrer produziert.
  2. Dein "Vorschlag" ist keine Regulierung bezueglich des Berufsbedarfs auf dem Markt.
  3. Wer soll wissen, wie sich Gehaelter in 5 Jahren entwickeln??

Booooaaaaahhhhh, es ist unglaublich!!!!!!!
Ich hoffe, Du hast nur gescherzt oder hast Drogen genommen.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Umgekehrt muß es sein, d.h. hohe Studiengebühren für Geisteswissenschaften und freies Studium bei MINT.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Das wuerde Sinn machen im Gegensatz zum Vorschlag mancher Kranker...

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

In den USA und GB gibt es aber einen Zusammenhang zwischen dem voraussichtlichen Gehalt der Absolventen eines Studiengangs und der Höhe der Studiengebühren. Die Hochschulen schöpfen praktisch das spätere Gehalt teilweise durch die Studiengebühren ab. So sind z.B. Bachelor-Studiengänge im Schnitt teurer als Masterstudiengänge und bei den Masterstudiengängen sind diejenigen, bei denen man später viel verdienen kann, besonders teurer.

Klar ist es nicht intuitiv zu fordern, dass "gesuchte" Fächer teurer werden sollen und nicht gesuchte billig. Aber für Schüler ist die Höhe der Studiengebühr dann ja auch eine gute Orientierungshilfe, um einschätzen zu können, wie gesucht Absolventen eines bestimmten Faches sind. In Deutschland, wo es keine oder nur geringe, überall gleiche Studiengebühren gibt, haben Schüler nicht mal diese Orientierungshilfe.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Klar, und es gibt auch nur diese mögliche Orientierungshilfe...

Oh Mann, man sollte einfach nur mal sich erkundigen und vor allem schauen, wie es in der Masse aussieht. Nicht nur Hörensagen. Einfach Augen und Ohren offen halten. Dazu solle in aller Regel die Zeit reichen.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

In den USA werden zur Zeit immer mehr Absolventen von ihren Studienkrediten erdrückt, weil man diese selbst in einer Insolvenz nciht loswird und immer mehr Absolventen der Top Unis finden im Moment keine Beschäftigung. Die Schulden für Studienkredite übersteigen dort sogar die Kreditkartenschulden und könnten die nächste Blase sein die platzt. Soviel zum Abschöpfen zukünftiger Einnahmen.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Die Höhe der Studiengebühren ist an vielen US-Unis auch nicht gerechtfertigt. Die USA können sich in vielen Dingen mal an die Nase fassen, auch mit Dingen, die auf den ersten Blick "vernünftig" aussehen.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

In Deutschland war bisher immer nur von Studienkrediten die Rede, die man nur in dem Fall zurückzahlen muss, in dem das Gehalt eine bestimmte Höhe überschreitet. Das wäre dann ja so eine Art "Akademikersteuer". Das wäre meiner Ansicht nach schon ein faires Modell.

Das Gute an dem Modell mit den Studiengebühren ist meiner Meinung nach, dass auch seitens der Hochschulen ein Anreiz besteht, vor allem solche Studiengänge einzurichten, die viel Studiengebühren einbringen. Und genau das sind ja auch die Studiengänge, die die Gesellschaft braucht. Bisher sehe ich eher einen umgekehrten Anreiz: Je schlechter Absolventen in einem Studiengang Arbeit finden, desto mehr neigen sie dazu, an der Uni zu bleiben und zu promovieren oder auch nur Sekretärin des Professors zu werden. Das wiederum schafft der Uni einen Anreiz Stellen zu schaffen. Dazu müssen dann aber auch wieder neue Studenten gewonnen werden die diese Studienplätze belegen. Diese neuen Studenten promovieren dann noch zahlreicher und die Fachbereiche wuchern weiter. Dabei haben die beteiligten nicht die Arbeitsmarktchancen der Studenten im Blick, sondern nur ihre eigene Uni-Karriere.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Das ist gerade das Problem der Orchideenfächer - wer nicht an der Uni bleibt, muss sehen, wo er leibt, und das ist oft der Taxifahrer oder der "freie" Mitarbeiter, der sich - wenn er Glück - von einem Vertrag zum anderen hangelt, mit massiven Überlebensproblemen.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Es gibt keinen Ärtzemangel, sondern einen riesigen Patientenüberschuss. Auch das gehört zu den Errungenschaften der bundesdeutschen Demokratie und Medienlandschaft, wie die Zusammensetzung der Immigrantenschwemme und Kinderunlust unter der Urbevölkerung, insbesondere in akademischen Kreisen.
Wenn die Gesellschaft krank ist, heißt das nicht, dass wir noch mehr Ärzte brauchen, im Gegenteil, wir müssen die Komfortzone verlassen, sonst knallt es früher oder später. Das ist eigentlich banal, aber sehr viele haben in diesem Land schon Probleme mit dem Verstehen einfachster Zusammenhänge und die anderen halten die Klappe. Das Ergebnis von zwei verlorenen Weltkriegen und einem relativen Wohlstand, für den man im Vergleich zu den Bedingungen in anderen Ländern nicht viel tun musste. In der Bildung und vielleicht auch im Humankapital anderen überlegen und in Mitteleuropa gelegen hatten wir es leicht, mal sehen wie lange das noch gut geht mit so einer Einstellung, dass wir NOCH mehr Ärzte bräuchten. Seid doch einfach gesund, dann braucht ihr keine Ärzte und die können sich um unvermeidlich Kranke kümmern. Es ist für über 95% der Menschen ganz einfach möglich ganz einfach gesund zu sein. Lernt man das heute nicht mehr in Nationalökonomie ?

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Beitrag vom 16.12. ID...T. Mehr kann ich dazu nicht sagen. JEDER Mensch kann unabsichtig krank werden. Ganz einfach ganz gesund zu sein ist NICHT möglich. So einen Beitrag sollte man aus dem Forum löschen, weil das der größte Sch... den sich hier jmd. geleistet hat. Grade weil wir so eine gute medizinische Versorgung haben, haben wir eine geringe Sterberate und eine hohe Lebenserwartung. Freak!

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Meine Freundin ist Ärztin und das System ermöglicht es leider, dass es tatsächlich Leute gibt, die wegen Durchfall oder Schnupfen morgens um drei in die Ambulanz kommen. Aber wenn man all diese radikal außen vor lassen würde, habe ich so meine Zweifel, ob es genug Ärzte gibt.

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WiWi Gast

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

@ 16.12
Das wir mitten in Europa liegen, hat auch schon ERHEBLICHE Nachteile mit sich gebracht. Werdet einfach nicht krank... eine ziemlich KRANKE Argumentation!

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technologe

Re: Warum gibt es so wenig Studienplätze für Ärzte?

Ich wollte mich mal melden zu den Kommentaren.

Ich habe nie an Medizin auch nur im Entferntesten gedacht, da ich kein allg. Abitur hatte, sonder nur die FH-Reife und eine hochwertige technische Ausbildung bei der Siemens AG. Jetzt habe ich bald den Bachelor in BWL in der Tasche, und überlege mit 32 (!) doch noch Medizin zu studieren.

Das ist nicht konträr! BWL ist eine universale Ausbildung, die mir mit meiner Sprachenbegabung sehr helfen könnte. Doch auch ich könnnte ebenso ein Informatik - oder Ingenieurstudium in Betracht ziehen, nach Langem Überlegen wollte ich aber doch die BWL, da ich eher der Planer/Organisiertyp bin, also gerne sage wo es lang geht :D

Arzt zu sein muss einfach toll sein.

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Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

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