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Studienwahl: Was studierenMedizinstudium

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

die dümmsten und schlechtesten ärzte, die ich kenne, krebsen im krankenhaus bei knapp 100k rum. Das sind absolute lowperformer. es steigt auch niemand mit 55k ein. Da kommen stets viele zulagen dazu. So hart ist die arbeit meistens auch nicht. die arbeiten 50-70h als assistensarzt. Das ist in vielen BWL Berufen total normal.

Die guten Ärzte haben alle ihre eigene Praxis und verdienen brutto > 250k. In der Zwischenzeit ist die deutsche Bank broke und auf alle guten BWLer Jobs gibt es Konkurrenz en mass, während Ärzte eine Jobgarantie haben.

Wie verbohrt muss man denn bitte sein, um zu verkennen, dass im DURCHSCHNITT der Mediziner den BWLer um Längen schlägt.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

die dümmsten und schlechtesten ärzte, die ich kenne, krebsen im krankenhaus bei knapp 100k rum. Das sind absolute lowperformer. es steigt auch niemand mit 55k ein. Da kommen stets viele zulagen dazu. So hart ist die arbeit meistens auch nicht. die arbeiten 50-70h als assistensarzt. Das ist in vielen BWL Berufen total normal.

Die guten Ärzte haben alle ihre eigene Praxis und verdienen brutto > 250k. In der Zwischenzeit ist die deutsche Bank broke und auf alle guten BWLer Jobs gibt es Konkurrenz en mass, während Ärzte eine Jobgarantie haben.

Wie verbohrt muss man denn bitte sein, um zu verkennen, dass im DURCHSCHNITT der Mediziner den BWLer um Längen schlägt.

Ein MD bei Morgan Stanley oder ein Seniorpartner bei McK verdient aber weit mehr als ein durchschnittlicher Facharzt.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

die dümmsten und schlechtesten ärzte, die ich kenne, krebsen im krankenhaus bei knapp 100k rum. Das sind absolute lowperformer. es steigt auch niemand mit 55k ein. Da kommen stets viele zulagen dazu. So hart ist die arbeit meistens auch nicht. die arbeiten 50-70h als assistensarzt. Das ist in vielen BWL Berufen total normal.

Die guten Ärzte haben alle ihre eigene Praxis und verdienen brutto > 250k. In der Zwischenzeit ist die deutsche Bank broke und auf alle guten BWLer Jobs gibt es Konkurrenz en mass, während Ärzte eine Jobgarantie haben.

Wie verbohrt muss man denn bitte sein, um zu verkennen, dass im DURCHSCHNITT der Mediziner den BWLer um Längen schlägt.

Ein MD bei Morgan Stanley oder ein Seniorpartner bei McK verdient aber weit mehr als ein durchschnittlicher Facharzt.

Der entsprechende Top X% Arzt verdient aber wiederum genausoviel

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Als ob der Hipo wiwi Treffler sich zum Durchschnitt zählt. Klar verdienen Ärzte im Durchschnitt mehr, aber die wirklich interessanten Gehälter sind als Arzt nicht drin.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

die dümmsten und schlechtesten ärzte, die ich kenne, krebsen im krankenhaus bei knapp 100k rum. Das sind absolute lowperformer. es steigt auch niemand mit 55k ein. Da kommen stets viele zulagen dazu. So hart ist die arbeit meistens auch nicht. die arbeiten 50-70h als assistensarzt. Das ist in vielen BWL Berufen total normal.

Die guten Ärzte haben alle ihre eigene Praxis und verdienen brutto > 250k. In der Zwischenzeit ist die deutsche Bank broke und auf alle guten BWLer Jobs gibt es Konkurrenz en mass, während Ärzte eine Jobgarantie haben.

Wie verbohrt muss man denn bitte sein, um zu verkennen, dass im DURCHSCHNITT der Mediziner den BWLer um Längen schlägt.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

die dümmsten und schlechtesten ärzte, die ich kenne, krebsen im krankenhaus bei knapp 100k rum. Das sind absolute lowperformer. es steigt auch niemand mit 55k ein. Da kommen stets viele zulagen dazu. So hart ist die arbeit meistens auch nicht. die arbeiten 50-70h als assistensarzt. Das ist in vielen BWL Berufen total normal.

Die guten Ärzte haben alle ihre eigene Praxis und verdienen brutto > 250k. In der Zwischenzeit ist die deutsche Bank broke und auf alle guten BWLer Jobs gibt es Konkurrenz en mass, während Ärzte eine Jobgarantie haben.

Wie verbohrt muss man denn bitte sein, um zu verkennen, dass im DURCHSCHNITT der Mediziner den BWLer um Längen schlägt.

Ein MD bei Morgan Stanley oder ein Seniorpartner bei McK verdient aber weit mehr als ein durchschnittlicher Facharzt.

Die Chance MD oder Seniorpartner zu werden, ist aber viel viel geringer als durchschnittlicher Facharzt zu werden...

Den MD/Seniorpartner müsste man dann eher mit dem Prof. Dr. mit Privatpraxis und internationalem Ruf vergleichen. Da stehen die Chancen dann vielleicht ähnlich.

Und wer sich seinen Beruf nur aussucht, weil er mit einer Chance von 0,0001% mal viel Geld verdient, der sollte seine Entscheidungsfindung vielleicht nochmal überdenken. Jeder hält sich erstmal für besonders schlau und fähig, aber fest zu glauben, dass man sich gegen Zehntausende andere durchsetzen kann zeugt entweder von hohem Selbstvertrauen und/oder von enormer Selbstüberschätzung.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Die WIRKLICH interessanten Gehälter.....O_o also manchmal....

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

jeder arzt kann zu mckinsey und kein bwler kann arzt... also bitte

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

jeder arzt kann zu mckinsey und kein bwler kann arzt... also bitte

Ärzte gehören ins Krankenhaus/in die Praxis, nicht vor den Laptop um PPTs zu machen.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

jeder arzt kann zu mckinsey und kein bwler kann arzt... also bitte

Ärzte gehören ins Krankenhaus/in die Praxis, nicht vor den Laptop um PPTs zu machen.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

jeder arzt kann zu mckinsey und kein bwler kann arzt... also bitte

Ärzte gehören ins Krankenhaus/in die Praxis, nicht vor den Laptop um PPTs zu machen.

Beide Jobs sind in etwa gleich langweilig.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Verstehe nicht wieso alle so auf Medizin abgehen. Studiert ihr WiWi nicht aus Interesse?

Bin gerade mit meinem WiWi Bachelor fertig und habe mehr oder weniger zeitgleich von den Eltern eine 250k ETW überschrieben bekommen um später der Erbschaftssteuer zu entgehen.

Ich könnte jetzt die Bude verkaufen und für das Geld entweder privat in Nürnberg oder öffentlich in Österreich Medizin zu studieren - aber wieso sollte ich?

Es interessiert mich einfach 0. Und wenn man nicht aus Interesse Medizin studiert wird sondern wegen vermeintlichem Prestige oder der Jobsicherheit bzw Gehalt wie es hier im Forum propagiert wird, dann wird man auch ein verdammt schlechter Arzt.

Aber hier kommt das ja immer so rüber als wäre ein Studium in Medizin die totale Erfüllung und der Ausweg aus der Pre-Life Crisis.
In Wahrheit kenne ich genug Leute, die in das Medizinstudium von ihren Eltern oder sonst wem gepusht wurden und trotz guter Noten irgendwann die Reißleine gezogen haben. Ein Mädel ist danach auch zu BWL gewechselt und mit dem Wechsel super glücklich.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

jeder arzt kann zu mckinsey und kein bwler kann arzt... also bitte

Guter Beitrag. Das ist ja der Witz. Alle BWLer wollen zu McK. Die meisten Ärzte wollen gar nicht, aber wenn sie wollen, dann ist ihre Einstellungschance viel höher als die der meisten BWLer.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Ich verstehe immer noch nicht, wieso man als Arzt zu irgendwas anderem will, als in seinem ursprüngl. Beruf zu arbeiten. 11 Jahre Studium für McK? Für irgendwas? Oder gehen diese Leute nach dem Grundstudium ohne Facharzt in die UB etc.? Dann würde mir einleuchten, ok, Pharmaberater, Quereinstieg Gesundheitsbranche etc. Oder als Assistenzarzt merken, ok, das ist doch nichts für mich....hm. Man weiss doch beim Arztberuf am ehesten, worauf man sich einlässt, oder? Warum dann nicht gleich BWL und co?

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

jeder arzt kann zu mckinsey und kein bwler kann arzt... also bitte

Guter Beitrag. Das ist ja der Witz. Alle BWLer wollen zu McK. Die meisten Ärzte wollen gar nicht, aber wenn sie wollen, dann ist ihre Einstellungschance viel höher als die der meisten BWLer.

Ja. Und gefühlt die Hälfte der BWL Absolventen in DE hat keine Ahnung was MBB ist, geschweige T2-T3 UB. Die kennen höchstens die BIG4.
Ich denke dass nur die wenigen Top Absolventen eine MBB / IB Karriere anstreben. Die meisten Absolventen Träumen von 9 to 5 am besten im DAX.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Kurzes Meinungsbild: Wenn ihr nochmal nach dem Abitur vor der Entscheidung stündet, und die Möglichkeit dazu hättet: Würdet ihr Medizin studieren?

Wenn wir nur nach dem Geld gehen dann lohnt sich Medizin kaum. Einstiegsgehalt ca 55k-60k
Als Dr med. So ein Gehalt bekommt schon als Bachelor in Informatik oder Ingenieur. Und die Gehälter eines Dr Ings übersteigen die eines Arztes bei weiten.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Kurzes Meinungsbild: Wenn ihr nochmal nach dem Abitur vor der Entscheidung stündet, und die Möglichkeit dazu hättet: Würdet ihr Medizin studieren?

Wenn wir nur nach dem Geld gehen dann lohnt sich Medizin kaum. Einstiegsgehalt ca 55k-60k
Als Dr med. So ein Gehalt bekommt schon als Bachelor in Informatik oder Ingenieur. Und die Gehälter eines Dr Ings übersteigen die eines Arztes bei weiten.

Für den Dr.Ing ist meist bei 100k Schluss. Das lohnt sich im Vergleich zu Medizin finanziell überhaupt nicht. Die wenigsten Dr.Ing - und erst recht die wenigsten Informatiker - kommen überhaupt in die Nähe des Durchschnittsgewinns eines niedergelassenen Arztes (ca 170 k). Selbst ein Angestellter im Krankenhaus verdient langfristig mehr.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Kurzes Meinungsbild: Wenn ihr nochmal nach dem Abitur vor der Entscheidung stündet, und die Möglichkeit dazu hättet: Würdet ihr Medizin studieren?

Wenn wir nur nach dem Geld gehen dann lohnt sich Medizin kaum. Einstiegsgehalt ca 55k-60k
Als Dr med. So ein Gehalt bekommt schon als Bachelor in Informatik oder Ingenieur. Und die Gehälter eines Dr Ings übersteigen die eines Arztes bei weiten.

  1. Und wenn man nicht nur nach dem Geld geht?
  2. Das Einstiegsgehalt eines Dr Ings scheint tatsächlich höher zu sein als das des Dr meds, aber bis mindestens Oberarzt/ordentlich abwerfende Praxis schafft es jeder Arzt während die Ings nur 2% im Jahr mehr bekommen
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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Arzt ist ein genauso langweiliger Beruf wie jeder andere auch. Wer seine Erfüllung allein im Job sucht, wird früher oder später unglücklich - völlig egal ob als Arzt, Controller, Lehrer, Anwalt oder Putzfrau.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Das kann auch nur ein BWLer sagen, der nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, am besten noch IGM und 35h Woche.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Arzt ist ein genauso langweiliger Beruf wie jeder andere auch. Wer seine Erfüllung allein im Job sucht, wird früher oder später unglücklich - völlig egal ob als Arzt, Controller, Lehrer, Anwalt oder Putzfrau.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Kurzes Meinungsbild: Wenn ihr nochmal nach dem Abitur vor der Entscheidung stündet, und die Möglichkeit dazu hättet: Würdet ihr Medizin studieren?

Wenn wir nur nach dem Geld gehen dann lohnt sich Medizin kaum. Einstiegsgehalt ca 55k-60k
Als Dr med. So ein Gehalt bekommt schon als Bachelor in Informatik oder Ingenieur. Und die Gehälter eines Dr Ings übersteigen die eines Arztes bei weiten.

Das Medizinstudium kann man mit 24 ( inkl. Doktor) abschließen (Beginn mit 18). Um den Dr ing zu erreichen muss man nach dem Master (im Idealfall mit 23) noch einige Jahre promovieren.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Das kann auch nur ein BWLer sagen, der nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, am besten noch IGM und 35h Woche.

Arzt ist ein genauso langweiliger Beruf wie jeder andere auch. Wer seine Erfüllung allein im Job sucht, wird früher oder später unglücklich - völlig egal ob als Arzt, Controller, Lehrer, Anwalt oder Putzfrau.

Wie süß, ein Student, der sich die Berufswelt macht, wie sie ihm gefällt :)
Arbeite mal ein paar Jahre in einem Job (egal welchem) und wir reden weiter ;

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Hallo, natürlich als Zahnarzt.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Hallo, natürlich als Zahnarzt.

Grund? Gehaltmäßig scheint nicht mehr viel zu gehen

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Wenn dann vergleichen wir doch bitte Selbstständige mit Selbstständigen: Ein selbstständiger Dr. Ing mit einigermaßen erfolgreicher Selbstständigkeit lacht sich über 170k p.a. doch kaputt. Das bekommt ja schon ein lächerlicher, angestellter Lufthansa Kapitän, der mittlerweile nur noch ein paar Knöpfchen drücken muss.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Kurzes Meinungsbild: Wenn ihr nochmal nach dem Abitur vor der Entscheidung stündet, und die Möglichkeit dazu hättet: Würdet ihr Medizin studieren?

Wenn wir nur nach dem Geld gehen dann lohnt sich Medizin kaum. Einstiegsgehalt ca 55k-60k
Als Dr med. So ein Gehalt bekommt schon als Bachelor in Informatik oder Ingenieur. Und die Gehälter eines Dr Ings übersteigen die eines Arztes bei weiten.

Für den Dr.Ing ist meist bei 100k Schluss. Das lohnt sich im Vergleich zu Medizin finanziell überhaupt nicht. Die wenigsten Dr.Ing - und erst recht die wenigsten Informatiker - kommen überhaupt in die Nähe des Durchschnittsgewinns eines niedergelassenen Arztes (ca 170 k). Selbst ein Angestellter im Krankenhaus verdient langfristig mehr.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Hallo, natürlich als Zahnarzt.

Grund? Gehaltmäßig scheint nicht mehr viel zu gehen

Was ist nicht viel? 250 k p.a. geht immer noch. 150 k völlig problemlos.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Was ist den ein „Brutto Gehalt“ eines Arztes in einer eigenen Praxis?

Dieses "Brutto Gehalt" eines Unternehmers nennt man EBIT. Schon peinlich, wenn ein Powi dem BWLer kaufmännische Nachhilfe geben muss.

Hahahaha, was? Ich hoffe das ist nicht dein Ernst.. Genug Internet für heute.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Lasst die Hände von ING Jobs, wenn ihr Geld machen wollt. Bin zwar nur ein Student im letzen Semester aber was ich bisher beobachtet habe bringt mich dazu mein Studiengangwahl zutiefst zu bereuen. Zeitarbeit für 40k Einstieg. Durchschnittsgehalt eines ING ~70k.

Selbst beim OEM gibt es nicht viel viel mehr ~90k. Dann hört auch der Spaß auf für die meisten(99%) Ingenieure.
Ich kenne ein paar selbständige Ingenieure und die machen 200k-400k Umsatz als 1 - 2 Man Betrieb. Und wohlbemerkt, dass sind die erfolgreichen. Gibt etliche die nicht erfolgreich sind.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Lasst die Hände von ING Jobs, wenn ihr Geld machen wollt. Bin zwar nur ein Student im letzen Semester aber was ich bisher beobachtet habe bringt mich dazu mein Studiengangwahl zutiefst zu bereuen. Zeitarbeit für 40k Einstieg. Durchschnittsgehalt eines ING ~70k.

Selbst beim OEM gibt es nicht viel viel mehr ~90k. Dann hört auch der Spaß auf für die meisten(99%) Ingenieure.
Ich kenne ein paar selbständige Ingenieure und die machen 200k-400k Umsatz als 1 - 2 Man Betrieb. Und wohlbemerkt, dass sind die erfolgreichen. Gibt etliche die nicht erfolgreich sind.

Man sollte halt auch danach gehen, worauf man Lust hat und nicht, was zwangsweise das höchste Gehalt bringt.
Ich könnte mir halt z.B. niemals vorstellen >8h am Tag irgendwelche Excel oder PP Tapeten zu erstellen. Egal wie viel Geld ich dafür kriegen würde.

Man sollte sich jetzt auch keine Brotlose Kunst aussuchen, aber ein solides Mittelding schafft aus meiner Erfahrung langfristig die höchste Zufriedenheit.

Und seien wir mal ehrlich, ob man jetzt 90k oder 120k verdient, macht am Ende nicht den riesen Unterschied in der Lebensqualität. Ob man jeden Tag deprimiert zur Arbeit geht aber vielleicht schon. Und wer ans richtig dicke Geld will, da spielt die Studienrichtung kaum eine Rolle (Selbstständigkeit/Unternehmertum).

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Sorry, so einen Schwachsinn das Brutto Gehalt eines Unternehmers, als EBIT zu bezeichnen...

Vom EBIT ist in einer Kapitalgesellschaft das Geschäftsführergehalt bereits abgezogen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Was ist den ein „Brutto Gehalt“ eines Arztes in einer eigenen Praxis?

Dieses "Brutto Gehalt" eines Unternehmers nennt man EBIT. Schon peinlich, wenn ein Powi dem BWLer kaufmännische Nachhilfe geben muss.

Hahahaha, was? Ich hoffe das ist nicht dein Ernst.. Genug Internet für heute.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Wegen meines Abiturs hieß es aus dem Freundeskreis häufig: Mach doch Medizin! Dann hatte ich mir die Gehälter mal genauer angesehen und meine Entscheidung war klar: BWL Einstieg IB 100k mit 21. Da ich also schon immer den dicken Paycheck haben wollte, kam Medizin nicht in Frage.

Sagen wir mal so, wenn man Medizin studiert stehen die Chancen relativ gut mit 40 eine eigene Praxis zu haben, 300k Gewinn bei 35h zu machen und auch wenn es mit Sicherheit irgendwann eintönig wird macht man immerhin etwas sinnvolles.

Selbst als High-Performer BWLer (Top 10% im Studium) schaffen es nur die wenigsten langfristig überhaupt 300k zu verdienen und wenn dann haben sie außer Arbeit nichts im Leben.
Persönlich bereue ich es daher schon irgendwie, nicht nur wegen des Geldes sondern auch weil die BWLer Welt so oberflächlich ist, alles geht nur darum sich am besten und verkaufen, am besten zu netzwerken etc. Man hat keine wirklichen hard skills und verbringt selbst bei McKinsey die meiste Zeit des Tages damit irgendwelche politischen Prozesse abzustimmen und Boxen auf Slides zu verschieben. Einen wirklichen Wert schafft die wenigste Arbeit.

relativ gute chancen? bis auf chirurgen verdient kein arzt im durchschnitt 100k, und damit ist nicht das einstiegsgehalt gemeint. Dabei darfst du nicht vergessen im Medizin Studium sitzen meistens Leute mit Abi<1,2, also "high performer". Vergleichst du das mal mit dem Gehalt eines durchschnittlichen Absolveten der HSG von 112k nach 5Jahren BE, dann ist der Arzt net mehr soweit oben. Ein BWL Studium lohnt sich als HiPo immer mehr als ein Medizin Studium. Dass die meisten BWL-Studenten nichts werden ist klar, aber die kannste auch nicht mit Medizinern vergleichen. Da musste HiPo studiengänge miteinander vergleichen

Das ist Quatsch. Von den fertigen Fachärzten wird kaum einer unter 100 k verdienen. Und Chirurgen gehören gewiss nicht zu den Topverdienern. Niedergelassene Ärzte haben einen durchschnittlichen Gewinn von > 150 k. Radiologen kommen sogar auf fast 400 k. Einige besondere Spezialisten wie Laborärzte möglicherweise sogar noch deutlich mehr. Aber auch der ganz normale Hausarzt liegt irgendwo zwischen 100 und 200 k p.a.

Wahrscheinlich oder? Wieso sollte jemand der mit Geld nichts am Hut hat, mehr verdienen als jemand der davon durchgehend umgeben ist. Arzt kann man einfach nicht wegen des Geldes werden, sondern weil man seine Fähigkeit darin sieht.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2019:

Ich würd trotz eines besseren Abis kein Medizin studieren, sehe den Vergleich ziemlich gut bei meinen Eltern. Vater ist Allgemeinmediziner mit eigener Praxis im Westen von Hamburg (nicht Blankenese, aber 2 Stationen davor) und Mutter Diplom Kauffrau im Vorstand eines Mineralölunternehmens. Bin ein Leben lang aufgewachsen mit dem Wissen, dass fast alles was wir besitzen von meiner Mutter bezahlt wurde.

Der Stand von meiner Mutter ist innerhalb der Familie auch ein ganz anderer als der von meinem Dad. Selbst seine Eltern sind auf Familienfeiern so drauf, das er ordentlich Glück hatte, natürlich nur aus finanzieller Sicht.

Aufgrund dieser Erfahrung, habe ich mich vor einigen Jahren auch für ein Bwl Studium entschieden und habe es bis heute nicht bereut, auch wenn Mediziner nicht schlecht verdienen, die Skalierbarkeit ist eine ganz andere.

Aktuelle Tabelle (ab 2020) besagt 57k zum Einstieg und im 6. Jahr ca. 72k auf Basis 40h/Woche und ohne Dienste bzw. Schichtarbeit. Wer nicht ausstempelt und sich ausnutzen lässt, ist natürlich selbst Schuld. Somit kann man sich selbst errechnen, wie das Gehalt bei 50h, 60h etc. ausfällt...Immer diese Halbwahrheiten zu verbreiten, ist in diesem Forum scheinbar zum Standard geworden.

Finde es schon erschreckend, wie ein Beruf hier nur auf Geld reduziert wird. Es gibt auch noch andere Faktoren, die dazu beitragen, Medizin zu studieren. Die Gewissheit, bis zur Rente einen sicheren Job zu haben, ist beispielsweise nur ein Grund... Man muss ja nach dem Studium nicht in die Klinik gehen, wobei die Möglichkeiten nach bestandener Facharztprüfung schon besser sind.

Die Arbeitsbelastung hängt natürlich von der gewählten Facharztrichtung ab...man sollte sich daher genau überlegen, ob es Innere öder die Chirurgie wird. Die Bedingungen in diesen Fachrichtungen sollten aber vor der Wahl der Weiterbildung bekannt sein.

Wie viel verdient den deine Mutter? Mehr wie 500k wohl eher nicht und 500k sind sehr gut möglich für einen Arzt mit Unternehmergenen. Klar so 3in 0815 Arzt mit nur einer Praxis sollte froh sein wenn er nur die 200k knackt

Lustig wie der Durchschnittslarry aus dem wiwi treff von „nur“ 200k spricht. Manchmal seid ihr echt zu geil

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Ich bin jung, habe mein BWL Studium angefangen und habe vom großen Geld geträumt. Mittlerweile frage ich mich, ob ich in 40 Jahren nicht zurückschaue und mich frage, warum ich nicht etwas "sinnvolles" gemacht habe. Arzt zu sein meiner Meinung nach diese Grundmotivation des Helfens, die den Job auch trotz langer Arbeitszeiten und viel Stress langfristig attraktiv machen.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Ich find ja diese "wenn ihr nochmal jung wärt..." völlig dämlich. Wenn ihr nicht gerade Profisportler oder Ähnliches werden wollt, stehen einem doch sämtliche Möglichkeiten, unabhängig vom Alter fast jeder Zeit offen. Wer wirklich unglücklich ist in seinem aktuellen Beruf sollte sich nicht von seinem eigenen Alter abschrecken lassen, wenn es um einen möglichen Jobwechsel geht. Ich sehe keinen Grund warum man nicht auch noch mal mitte fünfzig ein Medizinstudium macht. Man lebt doch nur einmal.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

Ich find ja diese "wenn ihr nochmal jung wärt..." völlig dämlich. Wenn ihr nicht gerade Profisportler oder Ähnliches werden wollt, stehen einem doch sämtliche Möglichkeiten, unabhängig vom Alter fast jeder Zeit offen. Wer wirklich unglücklich ist in seinem aktuellen Beruf sollte sich nicht von seinem eigenen Alter abschrecken lassen, wenn es um einen möglichen Jobwechsel geht. Ich sehe keinen Grund warum man nicht auch noch mal mitte fünfzig ein Medizinstudium macht. Man lebt doch nur einmal.

Das Arzt sein ist eben das Ziel und nicht das Medizinstudium. Grundsätzlich schon richtig was du sagst aber bei 6-7 Jahren Studium und ca 5 Jahren Facharzt ist das dann doch noch ne andere Hausnummer. V.a. da der Arztberuf viel von Erfahrung lebt.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

Ich bin jung, habe mein BWL Studium angefangen und habe vom großen Geld geträumt. Mittlerweile frage ich mich, ob ich in 40 Jahren nicht zurückschaue und mich frage, warum ich nicht etwas "sinnvolles" gemacht habe. Arzt zu sein meiner Meinung nach diese Grundmotivation des Helfens, die den Job auch trotz langer Arbeitszeiten und viel Stress langfristig attraktiv machen.

Wenn du noch 40 Jahre vor dir hast, dann studiere nochmal was mit Medizin, geht auch Zahnarzt,BWL Wissen hast du schon wäre ne super Kombi oder ?

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Bald ist erstmal 3 Wochen Winterurlaub. Dann ist egal was du bist.

Wie oft habe ich mir schon Gedanken gemacht, was ich hätte sein können..
Lehrer
Fluglotse
Arzt
Ingenieur

Bis auf die Lehrer jammern sie alle irgendwo und hier weiß ich nicht Mal ob es Schein ist.

Fluglotse und Arzt erhalten einfach ein viel höheres Schmerzensgeld doch gerade als Fluglotse erkenne ich noch weniger Sinnhaftigkeit in meinen Berufsleben, hier muss man doch nun wirklich täglich immer wieder das Gleiche tun; wenn auch nur bis zum 55 Lebensjahr

Arzt? Gar keine Fähigkeiten zu, irgendwelche Sehnen auf Mikroebene zusammen zu flicken, ich verstehe nicht Mal wie das menschlich möglich sein soll.

Dementsprechend Arbeit ist Arbeit. Solange ich meine Sparrate halten und diese investieren kann erfüllt es seinen Sinn. Nie vergessen es ist halt keine romantische Beziehung sondern ein Austausch von Zeit für Geld. Alles andere eine Frage der Alternative

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Kurzes Meinungsbild: Wenn ihr nochmal nach dem Abitur vor der Entscheidung stündet, und die Möglichkeit dazu hättet: Würdet ihr Medizin studieren?

Nein. Eher Jura mit Vertiefung Energie- und Karellrecht.
Richter ode Staatsanwalt wär auch fein gewesen. Irgendwie cooler als „kaufmännischer Angestellter“

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Wenn ich nochmal jung wäre?

  1. Medizin
  2. Duales Studium IGM
  3. Beamter
  4. Ggf. Lehrer

Finde meine Job zwar inhaltlich ganz spannend, kann aber dieses "höher, schneller, weiter" langsam nicht mehr ab haben. Täglich bis 19 Uhr im Office zu sitzen um nicht auf das Abstellgleis zu rutschen, so tun als ob Excel-Tapeten von links nach rechts zu schubsten das Geilste auf der Welt wäre, in der Urlaubszeit doppelt rotieren weil die Performance mit halber Mann-Stärke aufrecht gehalten werden muss und wenn nach 10 Jahren fetter Gewinne die Umsätze mal nicht so sind wie gewollt heißt es Gürtel enger schnallen und um den Job bangen...

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Warum eigentlich "Wenn ihr nochmal jung wärt...."?

Wegen dem Geld?

Es muß einem liegen, mit Menschen, Krankheiten und Leid umzugehen.

Dies und die in diesem Beruf übliche Überlastung sowie laufende Fort- und Weiterbildungsverpflichtung werden - als Stundensatz gerechnet - gar nicht so übermäßig bezahlt.

Wer Medizin nur wegen dem zu erwartenden beruflichen Einkommen in Betracht zieht, der sollte sich besser zur Angewohnheit machen den Nasdaq 100 - Index durchzusehen nach Werten, die stabil und überdurchschnittlich ansteigen.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

Ich find ja diese "wenn ihr nochmal jung wärt..." völlig dämlich. Wenn ihr nicht gerade Profisportler oder Ähnliches werden wollt, stehen einem doch sämtliche Möglichkeiten, unabhängig vom Alter fast jeder Zeit offen. Wer wirklich unglücklich ist in seinem aktuellen Beruf sollte sich nicht von seinem eigenen Alter abschrecken lassen, wenn es um einen möglichen Jobwechsel geht. Ich sehe keinen Grund warum man nicht auch noch mal mitte fünfzig ein Medizinstudium macht. Man lebt doch nur einmal.

Das Arzt sein ist eben das Ziel und nicht das Medizinstudium. Grundsätzlich schon richtig was du sagst aber bei 6-7 Jahren Studium und ca 5 Jahren Facharzt ist das dann doch noch ne andere Hausnummer. V.a. da der Arztberuf viel von Erfahrung lebt.

Habt ihr euch mal umgehört, wieviele erst mit Ende 20 Anfang 30 das Medizinstudium erst BEGINNEN? Also echt, wo ein Wille, da auch ein Weg .. würde mich definitiv nicht von meinem Alter runterziehen lassen, wenn es um Medzin geht (bei WiWi ist es schon was anderes)

Und die vom großen Geld sprechen, ich glaube ihr schaut euch keine Dokus über den Arbeitsaltag eines Arztes im Krankenhaus an.. so würdet ihr wissen, dass das Geld 1) nicht vom mal paar Stunden im OP rumstehen kommt und 2) in was für einem dauer Stress sie STÄNDIG sind + wieviele Überstunden sie ständig machen müssen, da können die nicht sagen: oh 14 Uhr ok jetzt habe ich Pause und komme erst um 14:30 wieder..

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

Ich find ja diese "wenn ihr nochmal jung wärt..." völlig dämlich. Wenn ihr nicht gerade Profisportler oder Ähnliches werden wollt, stehen einem doch sämtliche Möglichkeiten, unabhängig vom Alter fast jeder Zeit offen. Wer wirklich unglücklich ist in seinem aktuellen Beruf sollte sich nicht von seinem eigenen Alter abschrecken lassen, wenn es um einen möglichen Jobwechsel geht. Ich sehe keinen Grund warum man nicht auch noch mal mitte fünfzig ein Medizinstudium macht. Man lebt doch nur einmal.

Das Arzt sein ist eben das Ziel und nicht das Medizinstudium. Grundsätzlich schon richtig was du sagst aber bei 6-7 Jahren Studium und ca 5 Jahren Facharzt ist das dann doch noch ne andere Hausnummer. V.a. da der Arztberuf viel von Erfahrung lebt.

Ach so schlimm ist das Medizinstudium jetzt auch nicht. Es gibt meiner Meinung nach nichts Aufregenderes als nochmals etwas Anderes von Grund auf zu lernen und durchdringen. Auch das Leben in einer neuen Stadt mit neuen Leuten und all die Erfahrungen aus Studium, Praktika, Auslandsaufenthalten (Famulaturen, Hilfe in Afrika usw.) kann sehr horizonterweiternd sein. Insofern würde ich eher sagen, dass der Weg oder der Prozess das Ziel ist. Dann lebt es sich auch gut in der Gegenwart :)
Gruß Zweitstudent Medizin

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Als High Potential in der Informatik, so wie ich einer bin, kommt man mit Leistung und räumlicher Flexibilität allein über die Schiene FAANG recht früh in Richtung oder jenseits 200k TC. Komplett ohne unternehmerische Risiken oder besonders selbstzerstörerische Arbeitszeiten.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Macht Zahnmedizin

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

Macht Zahnmedizin.

Noch Anfang der 90er Jahre vor diversen Gesundheitsstrukturgesetzen und der allgemeinen Niederlassungsfreiheit erzielte ein Kieferorthopäde mit 5 Angestellten denselben Gewinn wie ein mittelständischer Unternehmer mit 20 mal soviel Arbeitern und Angestellten, so daß derartige Praxen - Kapitalisierung von Erträgnissen - vergleichbar Goldgruben für siebenstellige DM - Beträge gehandelt wurden (Teil der Altersvorsorge des Freiberuflers).

In Euro-Zeiten dann nur noch ein Fünftel des Gewinns bei gleicher Auslastung.

Quelle: eigene Anschauung im Bereich Steuerberatung.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

Ich find ja diese "wenn ihr nochmal jung wärt..." völlig dämlich. Wenn ihr nicht gerade Profisportler oder Ähnliches werden wollt, stehen einem doch sämtliche Möglichkeiten, unabhängig vom Alter fast jeder Zeit offen. Wer wirklich unglücklich ist in seinem aktuellen Beruf sollte sich nicht von seinem eigenen Alter abschrecken lassen, wenn es um einen möglichen Jobwechsel geht. Ich sehe keinen Grund warum man nicht auch noch mal mitte fünfzig ein Medizinstudium macht. Man lebt doch nur einmal.

Das Arzt sein ist eben das Ziel und nicht das Medizinstudium. Grundsätzlich schon richtig was du sagst aber bei 6-7 Jahren Studium und ca 5 Jahren Facharzt ist das dann doch noch ne andere Hausnummer. V.a. da der Arztberuf viel von Erfahrung lebt.

Ach so schlimm ist das Medizinstudium jetzt auch nicht. Es gibt meiner Meinung nach nichts Aufregenderes als nochmals etwas Anderes von Grund auf zu lernen und durchdringen. Auch das Leben in einer neuen Stadt mit neuen Leuten und all die Erfahrungen aus Studium, Praktika, Auslandsaufenthalten (Famulaturen, Hilfe in Afrika usw.) kann sehr horizonterweiternd sein. Insofern würde ich eher sagen, dass der Weg oder der Prozess das Ziel ist. Dann lebt es sich auch gut in der Gegenwart :)
Gruß Zweitstudent Medizin

Mein Problem ist nicht nochmal in der Uni hocken zu müssen und nochmals zu büffeln, im Gegenteil, darauf würde ich mich sogar freuen. Auch ist die Wahrscheinlichkeit das Medizinstudium zu bestehen ist für einen Veteran mit 10 Jahre BE, der sich bewusst dafür entschieden hat, sehr viel höher als bei einem orientierungslosen Party-Teenager...

Mein Problem ist Anfang 30 zu sein, 1 Kind zu haben und mich entscheiden zu müssen die nächsten 10 Jahre wieder wie ein Studi ohne Kohle leben zu müssen. Mein Problem ist meiner Freundin sagen zu müssen, tut mir leid, dass mit dem Haus wird nichts, wir haben die letzten 5 Jahre umsonst gespart und btw. musst du die nächsten 10 Jahre die Kohle alleine ran schaffen. Urlaub und so ist auch nicht mehr groß, aber dafür kann ich mit meine Kumpels nach der Uni im Park abhängen und Bier trinken. Blöd nur das die alle Jobs haben und arbeiten müssen...

Ich bewundere wirklich Leute die das mal ebenso hinter sich lassen können bzw. 10 Jahre auf einen Studienplatz warten konnten, so groß ist man Drang dann eben doch nicht.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

Macht Zahnmedizin

Find ich im Vergleich zu Humanmedizin ziemlich unaufregend

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Oder was im Bereich Psychologie.
Das studiere ich zur Zeit im dritten Semester.
Davor war ich mit einem Finance Master vier Jahre als IB'ler in London tätig.
So kann ich mich jetzt bald selber behandeln :-)

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Kurzes Meinungsbild: Wenn ihr nochmal nach dem Abitur vor der Entscheidung stündet, und die Möglichkeit dazu hättet: Würdet ihr Medizin studieren?

BA-Bachelor Informatik bei großem Konzern. 1.000 Euro netto pro Monat während der Ausbildung ziehen, danach mindestens 2.500 Euro netto oder mehr. Dazu nebenbei noch etwas hochziehen und spätestens nach dem Studium 80% Sparquote (sagen wir mal 2.500 Euro netto plus 1.500 Euro nebenher = 4.000 Euro => von 800 Euro ein nettes, studentisches Leben leben mit 21, 21.. und 3.200 Euro Sparrate). Während meines Studiums haben mir meine Eltern alles finanziert, also sagen wir mal ich kann im Studium das komplette Gehalt sparen, weil Eltern mir das Studentenleben finanzieren, dann hat man 40.000 Euro mit 21 (bzw. ich hatte schon mit 18 Startkapital, also eher 50.000 Euro mit 21 und Studium fertig).

Sparrate mit 21 dann 3.200 Euro und durch Gehaltssteigerungen 3.500, 3.700, 3.800. Mit marktüblicher ETF-Verzinsung ist man dann mit 25 bei 250.000 Euro. Dazu einen BA-Bachelor Informatik und 4 Jahre Berufserfahrung bei SAP, IBM oder so. Gelebt hast du bis 25 wie jeder andere Student auch, nicht schlechter.

Im Bereich Informatik zählen eh nur deine Skills und der Abschluss ist wirklich völlig egal. Du kannst alles machen von Vollzeit, Teilzeit, Home Office - alle Optionen offen. Du musst nicht tagein tagaus Rentner körperlich untersuchen, sondern sitzt an deinem Laptop, codest bisschen (=> Flow-Zustand) und bekommst täglich Headhunter-Angebote, wenn du bei Xing und LinkedIn registriert bist.

Wenn du Bock hast, gehst du zu Google, Microsoft & Co. nach München, Hamburg usw. und knackst dort auch bald die 200k. Musst du aber nicht.

Du fährst dann 25-30 die Sparquote etwas runter, dein Gehalt ist aber auch schon massiv gestiegen. Ziel mit 30 ist dann 600k. Das reicht für 2.000 Euro Entnahmerate plus Inflation bis an dein Lebensende. Damit kannst du ein gutes, gehobenes Leben führen. Merke, von den 2.000 Euro musst du nie wieder einen Cent BU, Altersvorsorge oder sonstwas abdrücken. Wer 3.000 Euro netto verdient, investiert häufig einen Batzen Geld in ETFs, Altersvorsorge, BU usw. - da bleiben dann netto vielleicht 2.000 Euro übrig nach "Vorsorge".
Auch gehen von 2.000 Euro Entnahme kaum Steuern ab (da teilweise Kapitalentnahme und nicht Gewinnentnahme) und auch keine RV und ALV. KV/PV ebenfalls nicht, wenn du zumindest einmal wöchentlich für 6 Stunden codest (= 1.000 Euro brutto im Monat für einen Senior Developer, Stundenlohn in Anstellung ca. 40 Euro; KV/PV als Angestellter und nicht auf die Kapitalgewinne).

Das bedeutet nicht, dass du mit 30 aufhörst. Nur, dass du mit 30 ausgesorgt hast und jetzt eigentlich nur noch für Luxus oder weiteren Vermögensaufbau arbeiten gehst. In einem Job, der in jeder Hinsicht angenehm ist. Und eben nicht täglich mit Krankheiten, Tod, Seuche, sehr alten Menschen usw. zu tun haben. Nichts gegen alte Menschen, aber als Arzt hast du zu 90% Rentner als Patienten - die Leiden steigen exponentiell mit dem Alter an. Viele junge Menschen gehen nie zum Arzt, Rentner oft auch wöchentlich. Das ist kein junges, dynamisches Umfeld, in welchem ich arbeiten möchte.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Zahnmedizin hat wohl mit das höchste Infektionsrisiko im medizinischen Bereich. Hepatitis, HIV, Covid-19 u.s.w.

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

Macht Zahnmedizin

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Kurzes Meinungsbild: Wenn ihr nochmal nach dem Abitur vor der Entscheidung stündet, und die Möglichkeit dazu hättet: Würdet ihr Medizin studieren?

BA-Bachelor Informatik bei großem Konzern. 1.000 Euro netto pro Monat während der Ausbildung ziehen, danach mindestens 2.500 Euro netto oder mehr. Dazu nebenbei noch etwas hochziehen und spätestens nach dem Studium 80% Sparquote (sagen wir mal 2.500 Euro netto plus 1.500 Euro nebenher = 4.000 Euro => von 800 Euro ein nettes, studentisches Leben leben mit 21, 21.. und 3.200 Euro Sparrate). Während meines Studiums haben mir meine Eltern alles finanziert, also sagen wir mal ich kann im Studium das komplette Gehalt sparen, weil Eltern mir das Studentenleben finanzieren, dann hat man 40.000 Euro mit 21 (bzw. ich hatte schon mit 18 Startkapital, also eher 50.000 Euro mit 21 und Studium fertig).

Sparrate mit 21 dann 3.200 Euro und durch Gehaltssteigerungen 3.500, 3.700, 3.800. Mit marktüblicher ETF-Verzinsung ist man dann mit 25 bei 250.000 Euro. Dazu einen BA-Bachelor Informatik und 4 Jahre Berufserfahrung bei SAP, IBM oder so. Gelebt hast du bis 25 wie jeder andere Student auch, nicht schlechter.

Im Bereich Informatik zählen eh nur deine Skills und der Abschluss ist wirklich völlig egal. Du kannst alles machen von Vollzeit, Teilzeit, Home Office - alle Optionen offen. Du musst nicht tagein tagaus Rentner körperlich untersuchen, sondern sitzt an deinem Laptop, codest bisschen (=> Flow-Zustand) und bekommst täglich Headhunter-Angebote, wenn du bei Xing und LinkedIn registriert bist.

Wenn du Bock hast, gehst du zu Google, Microsoft & Co. nach München, Hamburg usw. und knackst dort auch bald die 200k. Musst du aber nicht.

Du fährst dann 25-30 die Sparquote etwas runter, dein Gehalt ist aber auch schon massiv gestiegen. Ziel mit 30 ist dann 600k. Das reicht für 2.000 Euro Entnahmerate plus Inflation bis an dein Lebensende. Damit kannst du ein gutes, gehobenes Leben führen. Merke, von den 2.000 Euro musst du nie wieder einen Cent BU, Altersvorsorge oder sonstwas abdrücken. Wer 3.000 Euro netto verdient, investiert häufig einen Batzen Geld in ETFs, Altersvorsorge, BU usw. - da bleiben dann netto vielleicht 2.000 Euro übrig nach "Vorsorge".
Auch gehen von 2.000 Euro Entnahme kaum Steuern ab (da teilweise Kapitalentnahme und nicht Gewinnentnahme) und auch keine RV und ALV. KV/PV ebenfalls nicht, wenn du zumindest einmal wöchentlich für 6 Stunden codest (= 1.000 Euro brutto im Monat für einen Senior Developer, Stundenlohn in Anstellung ca. 40 Euro; KV/PV als Angestellter und nicht auf die Kapitalgewinne).

Das bedeutet nicht, dass du mit 30 aufhörst. Nur, dass du mit 30 ausgesorgt hast und jetzt eigentlich nur noch für Luxus oder weiteren Vermögensaufbau arbeiten gehst. In einem Job, der in jeder Hinsicht angenehm ist. Und eben nicht täglich mit Krankheiten, Tod, Seuche, sehr alten Menschen usw. zu tun haben. Nichts gegen alte Menschen, aber als Arzt hast du zu 90% Rentner als Patienten - die Leiden steigen exponentiell mit dem Alter an. Viele junge Menschen gehen nie zum Arzt, Rentner oft auch wöchentlich. Das ist kein junges, dynamisches Umfeld, in welchem ich arbeiten möchte.

Wenn man nochmal jung wäre.....

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Kurzes Meinungsbild: Wenn ihr nochmal nach dem Abitur vor der Entscheidung stündet, und die Möglichkeit dazu hättet: Würdet ihr Medizin studieren?

BA-Bachelor Informatik bei großem Konzern. 1.000 Euro netto pro Monat während der Ausbildung ziehen, danach mindestens 2.500 Euro netto oder mehr. Dazu nebenbei noch etwas hochziehen und spätestens nach dem Studium 80% Sparquote (sagen wir mal 2.500 Euro netto plus 1.500 Euro nebenher = 4.000 Euro => von 800 Euro ein nettes, studentisches Leben leben mit 21, 21.. und 3.200 Euro Sparrate). Während meines Studiums haben mir meine Eltern alles finanziert, also sagen wir mal ich kann im Studium das komplette Gehalt sparen, weil Eltern mir das Studentenleben finanzieren, dann hat man 40.000 Euro mit 21 (bzw. ich hatte schon mit 18 Startkapital, also eher 50.000 Euro mit 21 und Studium fertig).

Sparrate mit 21 dann 3.200 Euro und durch Gehaltssteigerungen 3.500, 3.700, 3.800. Mit marktüblicher ETF-Verzinsung ist man dann mit 25 bei 250.000 Euro. Dazu einen BA-Bachelor Informatik und 4 Jahre Berufserfahrung bei SAP, IBM oder so. Gelebt hast du bis 25 wie jeder andere Student auch, nicht schlechter.

Im Bereich Informatik zählen eh nur deine Skills und der Abschluss ist wirklich völlig egal. Du kannst alles machen von Vollzeit, Teilzeit, Home Office - alle Optionen offen. Du musst nicht tagein tagaus Rentner körperlich untersuchen, sondern sitzt an deinem Laptop, codest bisschen (=> Flow-Zustand) und bekommst täglich Headhunter-Angebote, wenn du bei Xing und LinkedIn registriert bist.

Wenn du Bock hast, gehst du zu Google, Microsoft & Co. nach München, Hamburg usw. und knackst dort auch bald die 200k. Musst du aber nicht.

Du fährst dann 25-30 die Sparquote etwas runter, dein Gehalt ist aber auch schon massiv gestiegen. Ziel mit 30 ist dann 600k. Das reicht für 2.000 Euro Entnahmerate plus Inflation bis an dein Lebensende. Damit kannst du ein gutes, gehobenes Leben führen. Merke, von den 2.000 Euro musst du nie wieder einen Cent BU, Altersvorsorge oder sonstwas abdrücken. Wer 3.000 Euro netto verdient, investiert häufig einen Batzen Geld in ETFs, Altersvorsorge, BU usw. - da bleiben dann netto vielleicht 2.000 Euro übrig nach "Vorsorge".
Auch gehen von 2.000 Euro Entnahme kaum Steuern ab (da teilweise Kapitalentnahme und nicht Gewinnentnahme) und auch keine RV und ALV. KV/PV ebenfalls nicht, wenn du zumindest einmal wöchentlich für 6 Stunden codest (= 1.000 Euro brutto im Monat für einen Senior Developer, Stundenlohn in Anstellung ca. 40 Euro; KV/PV als Angestellter und nicht auf die Kapitalgewinne).

Das bedeutet nicht, dass du mit 30 aufhörst. Nur, dass du mit 30 ausgesorgt hast und jetzt eigentlich nur noch für Luxus oder weiteren Vermögensaufbau arbeiten gehst. In einem Job, der in jeder Hinsicht angenehm ist. Und eben nicht täglich mit Krankheiten, Tod, Seuche, sehr alten Menschen usw. zu tun haben. Nichts gegen alte Menschen, aber als Arzt hast du zu 90% Rentner als Patienten - die Leiden steigen exponentiell mit dem Alter an. Viele junge Menschen gehen nie zum Arzt, Rentner oft auch wöchentlich. Das ist kein junges, dynamisches Umfeld, in welchem ich arbeiten möchte.

Immer nur ans Geld denken. Medizin studiert man sicher nicht, weil man dadurch reich wird. Da verdienst du bei gleichen Leistungen in der Wirtschaft wohl i.d.R. das doppelte. Dafür verändert deine persönliche Leistung in der Realität verglichen zum Arztberuf nicht wirklich etwas.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Kurzes Meinungsbild: Wenn ihr nochmal nach dem Abitur vor der Entscheidung stündet, und die Möglichkeit dazu hättet: Würdet ihr Medizin studieren?

BA-Bachelor Informatik bei großem Konzern. 1.000 Euro netto pro Monat während der Ausbildung ziehen, danach mindestens 2.500 Euro netto oder mehr. Dazu nebenbei noch etwas hochziehen und spätestens nach dem Studium 80% Sparquote (sagen wir mal 2.500 Euro netto plus 1.500 Euro nebenher = 4.000 Euro => von 800 Euro ein nettes, studentisches Leben leben mit 21, 21.. und 3.200 Euro Sparrate). Während meines Studiums haben mir meine Eltern alles finanziert, also sagen wir mal ich kann im Studium das komplette Gehalt sparen, weil Eltern mir das Studentenleben finanzieren, dann hat man 40.000 Euro mit 21 (bzw. ich hatte schon mit 18 Startkapital, also eher 50.000 Euro mit 21 und Studium fertig).

Sparrate mit 21 dann 3.200 Euro und durch Gehaltssteigerungen 3.500, 3.700, 3.800. Mit marktüblicher ETF-Verzinsung ist man dann mit 25 bei 250.000 Euro. Dazu einen BA-Bachelor Informatik und 4 Jahre Berufserfahrung bei SAP, IBM oder so. Gelebt hast du bis 25 wie jeder andere Student auch, nicht schlechter.

Im Bereich Informatik zählen eh nur deine Skills und der Abschluss ist wirklich völlig egal. Du kannst alles machen von Vollzeit, Teilzeit, Home Office - alle Optionen offen. Du musst nicht tagein tagaus Rentner körperlich untersuchen, sondern sitzt an deinem Laptop, codest bisschen (=> Flow-Zustand) und bekommst täglich Headhunter-Angebote, wenn du bei Xing und LinkedIn registriert bist.

Wenn du Bock hast, gehst du zu Google, Microsoft & Co. nach München, Hamburg usw. und knackst dort auch bald die 200k. Musst du aber nicht.

Du fährst dann 25-30 die Sparquote etwas runter, dein Gehalt ist aber auch schon massiv gestiegen. Ziel mit 30 ist dann 600k. Das reicht für 2.000 Euro Entnahmerate plus Inflation bis an dein Lebensende. Damit kannst du ein gutes, gehobenes Leben führen. Merke, von den 2.000 Euro musst du nie wieder einen Cent BU, Altersvorsorge oder sonstwas abdrücken. Wer 3.000 Euro netto verdient, investiert häufig einen Batzen Geld in ETFs, Altersvorsorge, BU usw. - da bleiben dann netto vielleicht 2.000 Euro übrig nach "Vorsorge".
Auch gehen von 2.000 Euro Entnahme kaum Steuern ab (da teilweise Kapitalentnahme und nicht Gewinnentnahme) und auch keine RV und ALV. KV/PV ebenfalls nicht, wenn du zumindest einmal wöchentlich für 6 Stunden codest (= 1.000 Euro brutto im Monat für einen Senior Developer, Stundenlohn in Anstellung ca. 40 Euro; KV/PV als Angestellter und nicht auf die Kapitalgewinne).

Das bedeutet nicht, dass du mit 30 aufhörst. Nur, dass du mit 30 ausgesorgt hast und jetzt eigentlich nur noch für Luxus oder weiteren Vermögensaufbau arbeiten gehst. In einem Job, der in jeder Hinsicht angenehm ist. Und eben nicht täglich mit Krankheiten, Tod, Seuche, sehr alten Menschen usw. zu tun haben. Nichts gegen alte Menschen, aber als Arzt hast du zu 90% Rentner als Patienten - die Leiden steigen exponentiell mit dem Alter an. Viele junge Menschen gehen nie zum Arzt, Rentner oft auch wöchentlich. Das ist kein junges, dynamisches Umfeld, in welchem ich arbeiten möchte.

Der Punkt bei "wenn ich nochmal jung wäre" ist in einem "Managerforum" wohl sicherlich nicht das Einkommen. Irgendwann kommen viele an einen Punkt, da ist Erfüllung mehr wert als Geld und mehr Geld erfüllt nicht mehr.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2019:

Kurzes Meinungsbild: Wenn ihr nochmal nach dem Abitur vor der Entscheidung stündet, und die Möglichkeit dazu hättet: Würdet ihr Medizin studieren?

BA-Bachelor Informatik bei großem Konzern. 1.000 Euro netto pro Monat während der Ausbildung ziehen, danach mindestens 2.500 Euro netto oder mehr. Dazu nebenbei noch etwas hochziehen und spätestens nach dem Studium 80% Sparquote (sagen wir mal 2.500 Euro netto plus 1.500 Euro nebenher = 4.000 Euro => von 800 Euro ein nettes, studentisches Leben leben mit 21, 21.. und 3.200 Euro Sparrate). Während meines Studiums haben mir meine Eltern alles finanziert, also sagen wir mal ich kann im Studium das komplette Gehalt sparen, weil Eltern mir das Studentenleben finanzieren, dann hat man 40.000 Euro mit 21 (bzw. ich hatte schon mit 18 Startkapital, also eher 50.000 Euro mit 21 und Studium fertig).

Sparrate mit 21 dann 3.200 Euro und durch Gehaltssteigerungen 3.500, 3.700, 3.800. Mit marktüblicher ETF-Verzinsung ist man dann mit 25 bei 250.000 Euro. Dazu einen BA-Bachelor Informatik und 4 Jahre Berufserfahrung bei SAP, IBM oder so. Gelebt hast du bis 25 wie jeder andere Student auch, nicht schlechter.

Im Bereich Informatik zählen eh nur deine Skills und der Abschluss ist wirklich völlig egal. Du kannst alles machen von Vollzeit, Teilzeit, Home Office - alle Optionen offen. Du musst nicht tagein tagaus Rentner körperlich untersuchen, sondern sitzt an deinem Laptop, codest bisschen (=> Flow-Zustand) und bekommst täglich Headhunter-Angebote, wenn du bei Xing und LinkedIn registriert bist.

Wenn du Bock hast, gehst du zu Google, Microsoft & Co. nach München, Hamburg usw. und knackst dort auch bald die 200k. Musst du aber nicht.

Du fährst dann 25-30 die Sparquote etwas runter, dein Gehalt ist aber auch schon massiv gestiegen. Ziel mit 30 ist dann 600k. Das reicht für 2.000 Euro Entnahmerate plus Inflation bis an dein Lebensende. Damit kannst du ein gutes, gehobenes Leben führen. Merke, von den 2.000 Euro musst du nie wieder einen Cent BU, Altersvorsorge oder sonstwas abdrücken. Wer 3.000 Euro netto verdient, investiert häufig einen Batzen Geld in ETFs, Altersvorsorge, BU usw. - da bleiben dann netto vielleicht 2.000 Euro übrig nach "Vorsorge".
Auch gehen von 2.000 Euro Entnahme kaum Steuern ab (da teilweise Kapitalentnahme und nicht Gewinnentnahme) und auch keine RV und ALV. KV/PV ebenfalls nicht, wenn du zumindest einmal wöchentlich für 6 Stunden codest (= 1.000 Euro brutto im Monat für einen Senior Developer, Stundenlohn in Anstellung ca. 40 Euro; KV/PV als Angestellter und nicht auf die Kapitalgewinne).

Das bedeutet nicht, dass du mit 30 aufhörst. Nur, dass du mit 30 ausgesorgt hast und jetzt eigentlich nur noch für Luxus oder weiteren Vermögensaufbau arbeiten gehst. In einem Job, der in jeder Hinsicht angenehm ist. Und eben nicht täglich mit Krankheiten, Tod, Seuche, sehr alten Menschen usw. zu tun haben. Nichts gegen alte Menschen, aber als Arzt hast du zu 90% Rentner als Patienten - die Leiden steigen exponentiell mit dem Alter an. Viele junge Menschen gehen nie zum Arzt, Rentner oft auch wöchentlich. Das ist kein junges, dynamisches Umfeld, in welchem ich arbeiten möchte.

Ich bin Informatiker und gelinde gesagt, was du da schreibst ist weltfremd. Zu glauben, dass jeder der etwas coden kann, gleich das große Geld verdient ist fern jeglicher Realität. Hast du dir mal angeschaut wie groß die Konkurenz ist? Du verdienst bei FAANG nicht so schnell 200k, zumindest nicht in Deutschland. Und was die Headhunter bei Xing und Linkedin betrifft.... also das meiste ist absoluter Schrott, was da an Anfragen rein kommt. Es ist kein Klischee wenn man sagt, dass die Java nicht von Java Script unterscheiden können. Von entwas spezifischeren Dingen brauchen wir da gar nicht erst anfangen. Die Meisten Anfragen sind um 300% an meinem Profil vorbei.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2020:

Der Punkt bei "wenn ich nochmal jung wäre" ist in einem "Managerforum" wohl sicherlich nicht das Einkommen. Irgendwann kommen viele an einen Punkt, da ist Erfüllung mehr wert als Geld und (noch) mehr Geld erfüllt nicht mehr.

Dazu muß man aber schon vermögend sein ...

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2020:

Immer nur ans Geld denken. Medizin studiert man sicher nicht, weil man dadurch reich wird. Da verdienst du bei gleichen Leistungen in der Wirtschaft wohl i.d.R. das doppelte. Dafür verändert deine persönliche Leistung in der Realität verglichen zum Arztberuf nicht wirklich etwas.

Halte ich für ein Gerücht, dass man in der Wirtschaft mehr verdient. In der Spitze Vlt schon, aber sicher nicht im Durchschnitt.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Ich bin Arzt mit eigener Praxis. Aktuell 35 Jahre alt. Selbstständig seit 3 Jahren. Große Praxis auf dem Land mit massivem Ärztemangel.

Im ersten Jahr 250k Gewinn, im zweiten Jahr 375k Gewinn, hier wird es sich eipendeln, vielleicht etwas weniger, weil ich jetzt noch einen Kollegen anstellen werden um mehr Freizeit zu haben.

Insgesamt bin ich verdammt dankbar für dieses Einkommen, klar, Stress, Verantwortung und mitunter sehr nervige PAtienten, aber mittlerweile bekommen ich eine 40 Stunden Woche hin und muss kaum mehr Notdienste machen. Haus gekauft, 2 Autos, 4 Urlaube im Jahr.

Medizin kann ich absolut empfehlen. Das krasse ist: Viele wollen sich nciht mehr selsbtstädig machen und sehen nicht die enormen Verdienstmöglichkeiten. Im Angestelltenverhältnis wird man nicht reicht...

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2020:

Kurzes Meinungsbild: Wenn ihr nochmal nach dem Abitur vor der Entscheidung stündet, und die Möglichkeit dazu hättet: Würdet ihr Medizin studieren?

BA-Bachelor Informatik bei großem Konzern. 1.000 Euro netto pro Monat während der Ausbildung ziehen, danach mindestens 2.500 Euro netto oder mehr. Dazu nebenbei noch etwas hochziehen und spätestens nach dem Studium 80% Sparquote (sagen wir mal 2.500 Euro netto plus 1.500 Euro nebenher = 4.000 Euro => von 800 Euro ein nettes, studentisches Leben leben mit 21, 21.. und 3.200 Euro Sparrate). Während meines Studiums haben mir meine Eltern alles finanziert, also sagen wir mal ich kann im Studium das komplette Gehalt sparen, weil Eltern mir das Studentenleben finanzieren, dann hat man 40.000 Euro mit 21 (bzw. ich hatte schon mit 18 Startkapital, also eher 50.000 Euro mit 21 und Studium fertig).

Sparrate mit 21 dann 3.200 Euro und durch Gehaltssteigerungen 3.500, 3.700, 3.800. Mit marktüblicher ETF-Verzinsung ist man dann mit 25 bei 250.000 Euro. Dazu einen BA-Bachelor Informatik und 4 Jahre Berufserfahrung bei SAP, IBM oder so. Gelebt hast du bis 25 wie jeder andere Student auch, nicht schlechter.

Im Bereich Informatik zählen eh nur deine Skills und der Abschluss ist wirklich völlig egal. Du kannst alles machen von Vollzeit, Teilzeit, Home Office - alle Optionen offen. Du musst nicht tagein tagaus Rentner körperlich untersuchen, sondern sitzt an deinem Laptop, codest bisschen (=> Flow-Zustand) und bekommst täglich Headhunter-Angebote, wenn du bei Xing und LinkedIn registriert bist.

Wenn du Bock hast, gehst du zu Google, Microsoft & Co. nach München, Hamburg usw. und knackst dort auch bald die 200k. Musst du aber nicht.

Du fährst dann 25-30 die Sparquote etwas runter, dein Gehalt ist aber auch schon massiv gestiegen. Ziel mit 30 ist dann 600k. Das reicht für 2.000 Euro Entnahmerate plus Inflation bis an dein Lebensende. Damit kannst du ein gutes, gehobenes Leben führen. Merke, von den 2.000 Euro musst du nie wieder einen Cent BU, Altersvorsorge oder sonstwas abdrücken. Wer 3.000 Euro netto verdient, investiert häufig einen Batzen Geld in ETFs, Altersvorsorge, BU usw. - da bleiben dann netto vielleicht 2.000 Euro übrig nach "Vorsorge".
Auch gehen von 2.000 Euro Entnahme kaum Steuern ab (da teilweise Kapitalentnahme und nicht Gewinnentnahme) und auch keine RV und ALV. KV/PV ebenfalls nicht, wenn du zumindest einmal wöchentlich für 6 Stunden codest (= 1.000 Euro brutto im Monat für einen Senior Developer, Stundenlohn in Anstellung ca. 40 Euro; KV/PV als Angestellter und nicht auf die Kapitalgewinne).

Das bedeutet nicht, dass du mit 30 aufhörst. Nur, dass du mit 30 ausgesorgt hast und jetzt eigentlich nur noch für Luxus oder weiteren Vermögensaufbau arbeiten gehst. In einem Job, der in jeder Hinsicht angenehm ist. Und eben nicht täglich mit Krankheiten, Tod, Seuche, sehr alten Menschen usw. zu tun haben. Nichts gegen alte Menschen, aber als Arzt hast du zu 90% Rentner als Patienten - die Leiden steigen exponentiell mit dem Alter an. Viele junge Menschen gehen nie zum Arzt, Rentner oft auch wöchentlich. Das ist kein junges, dynamisches Umfeld, in welchem ich arbeiten möchte.

Ich bin Informatiker und gelinde gesagt, was du da schreibst ist weltfremd. Zu glauben, dass jeder der etwas coden kann, gleich das große Geld verdient ist fern jeglicher Realität. Hast du dir mal angeschaut wie groß die Konkurenz ist? Du verdienst bei FAANG nicht so schnell 200k, zumindest nicht in Deutschland. Und was die Headhunter bei Xing und Linkedin betrifft.... also das meiste ist absoluter Schrott, was da an Anfragen rein kommt. Es ist kein Klischee wenn man sagt, dass die Java nicht von Java Script unterscheiden können. Von entwas spezifischeren Dingen brauchen wir da gar nicht erst anfangen. Die Meisten Anfragen sind um 300% an meinem Profil vorbei.

Es ging nicht um bisschen coden können, sondern um 3 Jahre BA-Bachelor inkl. Praxis bei IBM, SAP und Co. und danach 4 Jahre Berufserfahrung bei SAP, IBM & Co. = 7 Jahre Praxiserfahrung bei einem führenden Unternehmen.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Es gäbe nicht Zuschüsse für Landärzte, wenn das Untenstehende die Regel wäre:

"Eine durchschnittliche Landarztpraxis mit 800 Patienten hat jährlich etwa 168.000 Euro Einnahmen. Von diesen sind aber Ausgaben beispielsweise für Mitarbeiterlöhne, Miete, Strom und Heizung in Höhe von 120.000 Euro abzuziehen. Da bleibt ein Gewinn von 48.000 Euro, der zu versteuern ist und von dem die Altersversorgung und persönliche Krankenversicherung zu zahlen ist."

https://www.merkur.de/lokales/erding/landarzt-auslaufmodell-1091164.html

WiWi Gast schrieb am 06.09.2020:

Ich bin Arzt mit eigener Praxis. Aktuell 35 Jahre alt. Selbstständig seit 3 Jahren. Große Praxis auf dem Land mit massivem Ärztemangel.

Im ersten Jahr 250k Gewinn, im zweiten Jahr 375k Gewinn, hier wird es sich eipendeln, vielleicht etwas weniger, weil ich jetzt noch einen Kollegen anstellen werden um mehr Freizeit zu haben.

Insgesamt bin ich verdammt dankbar für dieses Einkommen, klar, Stress, Verantwortung und mitunter sehr nervige PAtienten, aber mittlerweile bekommen ich eine 40 Stunden Woche hin und muss kaum mehr Notdienste machen. Haus gekauft, 2 Autos, 4 Urlaube im Jahr.

Medizin kann ich absolut empfehlen. Das krasse ist: Viele wollen sich nciht mehr selsbtstädig machen und sehen nicht die enormen Verdienstmöglichkeiten. Im Angestelltenverhältnis wird man nicht reicht...

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2020:

Es gäbe nicht Zuschüsse für Landärzte, wenn das Untenstehende die Regel wäre:

"Eine durchschnittliche Landarztpraxis mit 800 Patienten hat jährlich etwa 168.000 Euro Einnahmen. Von diesen sind aber Ausgaben beispielsweise für Mitarbeiterlöhne, Miete, Strom und Heizung in Höhe von 120.000 Euro abzuziehen. Da bleibt ein Gewinn von 48.000 Euro, der zu versteuern ist und von dem die Altersversorgung und persönliche Krankenversicherung zu zahlen ist."

www.merkur.de/lokales/erding/landarzt-auslaufmodell-1091164.html

48k Reingewinn. Da macht aber jemand was beträchtlich falsch. :D

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Das hat der Radiologe mit Praxis in der Stadt im Monat...

WiWi Gast schrieb am 07.09.2020:

Es gäbe nicht Zuschüsse für Landärzte, wenn das Untenstehende die Regel wäre:

"Eine durchschnittliche Landarztpraxis mit 800 Patienten hat jährlich etwa 168.000 Euro Einnahmen. Von diesen sind aber Ausgaben beispielsweise für Mitarbeiterlöhne, Miete, Strom und Heizung in Höhe von 120.000 Euro abzuziehen. Da bleibt ein Gewinn von 48.000 Euro, der zu versteuern ist und von dem die Altersversorgung und persönliche Krankenversicherung zu zahlen ist."

www.merkur.de/lokales/erding/landarzt-auslaufmodell-1091164.html

48k Reingewinn. Da macht aber jemand was beträchtlich falsch. :D

antworten
WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2020:

Das hat der Radiologe mit Praxis in der Stadt im Monat...

WiWi Gast schrieb am 07.09.2020:

Es gäbe nicht Zuschüsse für Landärzte, wenn das Untenstehende die Regel wäre:

"Eine durchschnittliche Landarztpraxis mit 800 Patienten hat jährlich etwa 168.000 Euro Einnahmen. Von diesen sind aber Ausgaben beispielsweise für Mitarbeiterlöhne, Miete, Strom und Heizung in Höhe von 120.000 Euro abzuziehen. Da bleibt ein Gewinn von 48.000 Euro, der zu versteuern ist und von dem die Altersversorgung und persönliche Krankenversicherung zu zahlen ist."

www.merkur.de/lokales/erding/landarzt-auslaufmodell-1091164.html

48k Reingewinn. Da macht aber jemand was beträchtlich falsch. :D

Es sei denn er zahlt sich noch einen Lohn aus und deklariert den als Kosten. Dann wäre es realistischer.

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2020:

Es gäbe nicht Zuschüsse für Landärzte, wenn das Untenstehende die Regel wäre:

"Eine durchschnittliche Landarztpraxis mit 800 Patienten hat jährlich etwa 168.000 Euro Einnahmen. Von diesen sind aber Ausgaben beispielsweise für Mitarbeiterlöhne, Miete, Strom und Heizung in Höhe von 120.000 Euro abzuziehen. Da bleibt ein Gewinn von 48.000 Euro, der zu versteuern ist und von dem die Altersversorgung und persönliche Krankenversicherung zu zahlen ist."

www.merkur.de/lokales/erding/landarzt-auslaufmodell-1091164.html

48k Reingewinn. Da macht aber jemand was beträchtlich falsch. :D

Das ist recht realistisch: als Allgemeinmediziner benötigt man wenigstens zwei Kräfte á 40k gesamte Lohnkosten mit Lohnnebenkosten : eine Sprechstundenhilfe für Patientenempfang, Praxisorganisation und Abrechnung sowie eine Arzthelferin für Mithilfe bei Untersuchungen und Labortätigkeit. Sowie eine Reinigungskraft halbtags. Der Rest ist Miete, Finanzierungsrate oder Leasing von Gerätschaften, Praxissoftware (!) und Fortbildung.

Hier zeigt sich auch der wirtschaftliche Nutzen von Gemeinschaftspraxen bzw. medizinischen Versogungszentren, wo sich mehrere Mediziner diese Kosten teilen.

Leider ist dies beim Landarzt schlecht möglich, da sich die Patientenzahl nicht deutlich steigern läßt.

Quelle: langjährige Anschauung im Bereich Steuerberatung.

antworten
WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Vergleichbar ungünstig sind mehrere Ärzte eines Fachgebiets in einer Straße in zentraler Lage in der großen Stadt, sowie weitere desselben Fachgebiets in den Straßen nebenan ...

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2020:

Das hat der Radiologe mit Praxis in der Stadt im Monat...

Aber nur dann, wenn die Auslastung stimmt. Ansonsten frißt einen die Leasing- oder Finanzierungsrate des Kernspintomographs bzw. Linearbeschleunigers auf.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2020:

Es gäbe nicht Zuschüsse für Landärzte, wenn das Untenstehende die Regel wäre:

"Eine durchschnittliche Landarztpraxis mit 800 Patienten hat jährlich etwa 168.000 Euro Einnahmen. Von diesen sind aber Ausgaben beispielsweise für Mitarbeiterlöhne, Miete, Strom und Heizung in Höhe von 120.000 Euro abzuziehen. Da bleibt ein Gewinn von 48.000 Euro, der zu versteuern ist und von dem die Altersversorgung und persönliche Krankenversicherung zu zahlen ist."

www.merkur.de/lokales/erding/landarzt-auslaufmodell-1091164.html

48k Reingewinn. Da macht aber jemand was beträchtlich falsch. :D

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Die WIRKLICH interessanten Gehälter.....O_o also manchmal....

Vor allen wage ich sehr stark zu bezweifeln, dass jemand, der Zeit hat, den ganzen Tag in einem Studentenforum über den angeblich so krassen Job zu prahlen, jemals ein "interessantes" Gehalt verdienen wird. Senior bei McK etc... das sind doch alles typische "Top 1%" Positionen. Da wird von den Leuten hier kaum einer landen.

antworten
WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2020:

Ich bin Arzt mit eigener Praxis. Aktuell 35 Jahre alt. Selbstständig seit 3 Jahren. Große Praxis auf dem Land mit massivem Ärztemangel.

Im ersten Jahr 250k Gewinn, im zweiten Jahr 375k Gewinn, hier wird es sich eipendeln, vielleicht etwas weniger, weil ich jetzt noch einen Kollegen anstellen werden um mehr Freizeit zu haben.

Insgesamt bin ich verdammt dankbar für dieses Einkommen, klar, Stress, Verantwortung und mitunter sehr nervige PAtienten, aber mittlerweile bekommen ich eine 40 Stunden Woche hin und muss kaum mehr Notdienste machen. Haus gekauft, 2 Autos, 4 Urlaube im Jahr.

Medizin kann ich absolut empfehlen. Das krasse ist: Viele wollen sich nciht mehr selsbtstädig machen und sehen nicht die enormen Verdienstmöglichkeiten. Im Angestelltenverhältnis wird man nicht reicht...

Nie im Leben. Der Landarzt bei massivem Ärztemangel vor Ort, der ne 40 h-Woche arbeitet, kaum mehr Notdienste macht und sich zeitlich vier Urlaube jährlich leisten kann? 250k-375k Gewinn (!)? Ha ha. Der durchschnittliche Reinertrag von Allgemeinmedizinern liegt bei 227k (Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden). In frühen Jahren üblicherweise niedriger, da hier noch Kredite für z. B. medizinische Geräte/Praxiseinrichtung abbezahlt werden müssen.

Nice try. I call troll.

antworten
WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.09.2020:

Ich bin Arzt mit eigener Praxis. Aktuell 35 Jahre alt. Selbstständig seit 3 Jahren. Große Praxis auf dem Land mit massivem Ärztemangel.

Im ersten Jahr 250k Gewinn, im zweiten Jahr 375k Gewinn, hier wird es sich eipendeln, vielleicht etwas weniger, weil ich jetzt noch einen Kollegen anstellen werden um mehr Freizeit zu haben.

Insgesamt bin ich verdammt dankbar für dieses Einkommen, klar, Stress, Verantwortung und mitunter sehr nervige PAtienten, aber mittlerweile bekommen ich eine 40 Stunden Woche hin und muss kaum mehr Notdienste machen. Haus gekauft, 2 Autos, 4 Urlaube im Jahr.

Medizin kann ich absolut empfehlen. Das krasse ist: Viele wollen sich nciht mehr selsbtstädig machen und sehen nicht die enormen Verdienstmöglichkeiten. Im Angestelltenverhältnis wird man nicht reicht...

Nie im Leben. Der Landarzt bei massivem Ärztemangel vor Ort, der ne 40 h-Woche arbeitet, kaum mehr Notdienste macht und sich zeitlich vier Urlaube jährlich leisten kann? 250k-375k Gewinn (!)? Ha ha. Der durchschnittliche Reinertrag von Allgemeinmedizinern liegt bei 227k (Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden). In frühen Jahren üblicherweise niedriger, da hier noch Kredite für z. B. medizinische Geräte/Praxiseinrichtung abbezahlt werden müssen.

Nice try. I call troll.

227k ist jetzt ja auch kein schlechtes Einkommen. Und die Kredite hast du bei so einem Reinertrag recht schnell wieder drin. V.a. Weil das alles steuermindernd ist.

antworten
WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2020:

Ich bin Arzt mit eigener Praxis. Aktuell 35 Jahre alt. Selbstständig seit 3 Jahren. Große Praxis auf dem Land mit massivem Ärztemangel.

Im ersten Jahr 250k Gewinn, im zweiten Jahr 375k Gewinn, hier wird es sich eipendeln, vielleicht etwas weniger, weil ich jetzt noch einen Kollegen anstellen werden um mehr Freizeit zu haben.

Insgesamt bin ich verdammt dankbar für dieses Einkommen, klar, Stress, Verantwortung und mitunter sehr nervige PAtienten, aber mittlerweile bekommen ich eine 40 Stunden Woche hin und muss kaum mehr Notdienste machen. Haus gekauft, 2 Autos, 4 Urlaube im Jahr.

Medizin kann ich absolut empfehlen. Das krasse ist: Viele wollen sich nciht mehr selsbtstädig machen und sehen nicht die enormen Verdienstmöglichkeiten. Im Angestelltenverhältnis wird man nicht reicht...

Nie im Leben. Der Landarzt bei massivem Ärztemangel vor Ort, der ne 40 h-Woche arbeitet, kaum mehr Notdienste macht und sich zeitlich vier Urlaube jährlich leisten kann? 250k-375k Gewinn (!)? Ha ha. Der durchschnittliche Reinertrag von Allgemeinmedizinern liegt bei 227k (Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden). In frühen Jahren üblicherweise niedriger, da hier noch Kredite für z. B. medizinische Geräte/Praxiseinrichtung abbezahlt werden müssen.

Nice try. I call troll.

227k ist jetzt ja auch kein schlechtes Einkommen. Und die Kredite hast du bei so einem Reinertrag recht schnell wieder drin. V.a. Weil das alles steuermindernd ist.

Der Freund oben hat leider den Praxisreinertrag gepostet und nicht den Reinertrag je Praxisinhaber. Viele Praxen werden auch zu zweit oder zu dritt geführt. Der Reinertrag je Praxisinhaber war im Schnitt bei 190.000 Euro. Bei Zahnärzten, welche separat betrachtet werden, waren es übrigens 175.000 Euro.

Und das ist jetzt immer noch nicht mit einem Angestellten-Gehalt zu Vergleichen. Von Reinertrag gehen jetzt erst Kosten wie Krankenversicherung, Rentenbeitrag usw. ab - es fehlt der Arbeitgeberbeitrag. Da es auch Bemessungsgrenzen gibt, fehlen "nur" 14.000 Euro.

Oder anders gesagt, aus 190.000 Euro Reinertrag werden "nur" 8.000 Euro netto nach KV, PV, RV/Versorgungswerk.

Und davon müssen jetzt noch 143.000 Euro durchschnittlicher Kaufpreis für die Praxis abgezahlt werden.

Ja, das ist alles nicht schlecht am Ende, aber auch keine andere Welt. Man beachte, dass das durchschnittliche Alter für die Facharztprüfung bei 34 liegt. Anschließend sind einige Jahre Oberarzt üblich, dann einige Jahre als angestellter Arzt in der Praxis, welche man übernehmen möchte. Die eigene Praxis vor 40 ist extrem selten, 45 ist eher üblich. Dann zahlt man schnell bis 50 den Kredit ab und ab jetzt kann einige Jahre gut verdient werden, bis man dann standesgemäß (Ausnahmen bestätigen die Regel!) einige Jahre eher in Ruhestand geht.

Ich sag mal, als Senior Manager / Director bei den Big4 - ohne Partnerschaft - verdient man auf die Lebenszeit gesehen keinesfalls schlechter.

antworten
WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2020:

Ich bin Arzt mit eigener Praxis. Aktuell 35 Jahre alt. Selbstständig seit 3 Jahren. Große Praxis auf dem Land mit massivem Ärztemangel.

Im ersten Jahr 250k Gewinn, im zweiten Jahr 375k Gewinn, hier wird es sich eipendeln, vielleicht etwas weniger, weil ich jetzt noch einen Kollegen anstellen werden um mehr Freizeit zu haben.

Insgesamt bin ich verdammt dankbar für dieses Einkommen, klar, Stress, Verantwortung und mitunter sehr nervige PAtienten, aber mittlerweile bekommen ich eine 40 Stunden Woche hin und muss kaum mehr Notdienste machen. Haus gekauft, 2 Autos, 4 Urlaube im Jahr.

Medizin kann ich absolut empfehlen. Das krasse ist: Viele wollen sich nciht mehr selsbtstädig machen und sehen nicht die enormen Verdienstmöglichkeiten. Im Angestelltenverhältnis wird man nicht reicht...

Nie im Leben. Der Landarzt bei massivem Ärztemangel vor Ort, der ne 40 h-Woche arbeitet, kaum mehr Notdienste macht und sich zeitlich vier Urlaube jährlich leisten kann? 250k-375k Gewinn (!)? Ha ha. Der durchschnittliche Reinertrag von Allgemeinmedizinern liegt bei 227k (Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden). In frühen Jahren üblicherweise niedriger, da hier noch Kredite für z. B. medizinische Geräte/Praxiseinrichtung abbezahlt werden müssen.

Nice try. I call troll.

227k ist jetzt ja auch kein schlechtes Einkommen. Und die Kredite hast du bei so einem Reinertrag recht schnell wieder drin. V.a. Weil das alles steuermindernd ist.

Wie der VP schon sagte: Reinertrag ≠ Gewinn, eher vergleichbar mit einem Bruttoeinkommen. Davon geht nochmal einiges ab. Wollte damit aufzeigen, dass unser 'Landarzt' echt schlecht gelogen hat, wenn sogar der durchschnittliche Reinertrag unter seinem angeblichen Gewinn liegt.

antworten
WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2020:

Ich bin Arzt mit eigener Praxis. Aktuell 35 Jahre alt. Selbstständig seit 3 Jahren. Große Praxis auf dem Land mit massivem Ärztemangel.

Im ersten Jahr 250k Gewinn, im zweiten Jahr 375k Gewinn, hier wird es sich eipendeln, vielleicht etwas weniger, weil ich jetzt noch einen Kollegen anstellen werden um mehr Freizeit zu haben.

Insgesamt bin ich verdammt dankbar für dieses Einkommen, klar, Stress, Verantwortung und mitunter sehr nervige PAtienten, aber mittlerweile bekommen ich eine 40 Stunden Woche hin und muss kaum mehr Notdienste machen. Haus gekauft, 2 Autos, 4 Urlaube im Jahr.

Medizin kann ich absolut empfehlen. Das krasse ist: Viele wollen sich nciht mehr selsbtstädig machen und sehen nicht die enormen Verdienstmöglichkeiten. Im Angestelltenverhältnis wird man nicht reicht...

Nie im Leben. Der Landarzt bei massivem Ärztemangel vor Ort, der ne 40 h-Woche arbeitet, kaum mehr Notdienste macht und sich zeitlich vier Urlaube jährlich leisten kann? 250k-375k Gewinn (!)? Ha ha. Der durchschnittliche Reinertrag von Allgemeinmedizinern liegt bei 227k (Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden). In frühen Jahren üblicherweise niedriger, da hier noch Kredite für z. B. medizinische Geräte/Praxiseinrichtung abbezahlt werden müssen.

Nice try. I call troll.

227k ist jetzt ja auch kein schlechtes Einkommen. Und die Kredite hast du bei so einem Reinertrag recht schnell wieder drin. V.a. Weil das alles steuermindernd ist.

Wie der VP schon sagte: Reinertrag ≠ Gewinn, eher vergleichbar mit einem Bruttoeinkommen. Davon geht nochmal einiges ab. Wollte damit aufzeigen, dass unser 'Landarzt' echt schlecht gelogen hat, wenn sogar der durchschnittliche Reinertrag unter seinem angeblichen Gewinn liegt.

Glaube er meinte schon den Reinertrag

antworten
WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

die dümmsten und schlechtesten ärzte, die ich kenne, krebsen im krankenhaus bei knapp 100k rum. Das sind absolute lowperformer. es steigt auch niemand mit 55k ein. Da kommen stets viele zulagen dazu. So hart ist die arbeit meistens auch nicht. die arbeiten 50-70h als assistensarzt. Das ist in vielen BWL Berufen total normal.

Die guten Ärzte haben alle ihre eigene Praxis und verdienen brutto > 250k. In der Zwischenzeit ist die deutsche Bank broke und auf alle guten BWLer Jobs gibt es Konkurrenz en mass, während Ärzte eine Jobgarantie haben.

Wie verbohrt muss man denn bitte sein, um zu verkennen, dass im DURCHSCHNITT der Mediziner den BWLer um Längen schlägt.

Warum sollte man sich die Jugend mit Medizin ruinieren? 3 Jahre Vollgas im Abi, 6 Jahre vollgepacktes Studium inkl. 3 Staatsexamen, einem unbezahlten Jahrespraktikum ( von den ganzen kurzen Praktika mal ganz zu schweigen) und jede Menge Anwesenheitspflicht. Und das ganze für 4-6 Jahre Assistenzarztausbildung mit einem Gehalt, das jeder Lehrer oder MINT Master auch für 35h ohne Nachtschicht bekommt....

Und wofür? Um dann mit Mitte bis Ende 30 als meistens weiblicher Facharzt kein Bock mehr auf Arbeit zu haben und für 40k bei 30h mehr Zeit für die Familie zu haben....last but not least!

antworten
WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Wenn der KrankenhausFACHarzt 30h arbeitet, dann hat er mind. 40k netto, eher mehr.

Ist das bei Dir bei 30h auch so?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2020:

die dümmsten und schlechtesten ärzte, die ich kenne, krebsen im krankenhaus bei knapp 100k rum. Das sind absolute lowperformer. es steigt auch niemand mit 55k ein. Da kommen stets viele zulagen dazu. So hart ist die arbeit meistens auch nicht. die arbeiten 50-70h als assistensarzt. Das ist in vielen BWL Berufen total normal.

Die guten Ärzte haben alle ihre eigene Praxis und verdienen brutto > 250k. In der Zwischenzeit ist die deutsche Bank broke und auf alle guten BWLer Jobs gibt es Konkurrenz en mass, während Ärzte eine Jobgarantie haben.

Wie verbohrt muss man denn bitte sein, um zu verkennen, dass im DURCHSCHNITT der Mediziner den BWLer um Längen schlägt.

Warum sollte man sich die Jugend mit Medizin ruinieren? 3 Jahre Vollgas im Abi, 6 Jahre vollgepacktes Studium inkl. 3 Staatsexamen, einem unbezahlten Jahrespraktikum ( von den ganzen kurzen Praktika mal ganz zu schweigen) und jede Menge Anwesenheitspflicht. Und das ganze für 4-6 Jahre Assistenzarztausbildung mit einem Gehalt, das jeder Lehrer oder MINT Master auch für 35h ohne Nachtschicht bekommt....

Und wofür? Um dann mit Mitte bis Ende 30 als meistens weiblicher Facharzt kein Bock mehr auf Arbeit zu haben und für 40k bei 30h mehr Zeit für die Familie zu haben....last but not least!

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WiWi Gast

Wenn ihr nochmal jung wärt....Medizin?

Der TV-Arzt ist auf 42 Wochenstunden ausgelegt. 30/42 = 71,4%. Facharzt Uniklinik geht bei Vollzeit von 76.700 Euro bis 96.100 Euro. Facharzt kommunaler Arbeitgeber geht von 74.400 Euro bis 95.500 Euro. Jeweils die Tabelle 2021 als Grundlage.

Bei 71,4% also am Anfang am kommunalen Krankenhaus 53.100 Euro brutto. Bestenfalls an der Uniklinik Endstufe nach 12 Jahren als Facharzt: 68.600.

Das sind netto ziemlich knapp über 30k bzw. 38k netto. Allerdings bekommt man nach VBL-Rente.

Die Gehaltsbänder überschneiden sich übrigens stark. Bei 30-Stunden-Woche braucht es für ganz knapp über 40k netto im Jahr schon Endstufe als Oberarzt.

Bei ordentlicher WLB, also Teilzeit als Arzt, kommen sich Arzt-Netto und Lehrer-Netto doch ziemlich nah. Mit besserer Pension für den Lehrer.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2020:

Wenn der KrankenhausFACHarzt 30h arbeitet, dann hat er mind. 40k netto, eher mehr.

Ist das bei Dir bei 30h auch so?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2020:

die dümmsten und schlechtesten ärzte, die ich kenne, krebsen im krankenhaus bei knapp 100k rum. Das sind absolute lowperformer. es steigt auch niemand mit 55k ein. Da kommen stets viele zulagen dazu. So hart ist die arbeit meistens auch nicht. die arbeiten 50-70h als assistensarzt. Das ist in vielen BWL Berufen total normal.

Die guten Ärzte haben alle ihre eigene Praxis und verdienen brutto > 250k. In der Zwischenzeit ist die deutsche Bank broke und auf alle guten BWLer Jobs gibt es Konkurrenz en mass, während Ärzte eine Jobgarantie haben.

Wie verbohrt muss man denn bitte sein, um zu verkennen, dass im DURCHSCHNITT der Mediziner den BWLer um Längen schlägt.

Warum sollte man sich die Jugend mit Medizin ruinieren? 3 Jahre Vollgas im Abi, 6 Jahre vollgepacktes Studium inkl. 3 Staatsexamen, einem unbezahlten Jahrespraktikum ( von den ganzen kurzen Praktika mal ganz zu schweigen) und jede Menge Anwesenheitspflicht. Und das ganze für 4-6 Jahre Assistenzarztausbildung mit einem Gehalt, das jeder Lehrer oder MINT Master auch für 35h ohne Nachtschicht bekommt....

Und wofür? Um dann mit Mitte bis Ende 30 als meistens weiblicher Facharzt kein Bock mehr auf Arbeit zu haben und für 40k bei 30h mehr Zeit für die Familie zu haben....last but not least!

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