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Studienwahl: Was studierenPhysik

Studium MBB

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WiWi Gast

Studium MBB

Da ich mich aktuell relativ viel mit der Studienwahl befasse, dachte ich, ich frage hier einmal nach: Mich interessieren beruflich eher BWLer-Bereiche wie Unternehmensberatung, allerdings habe ich ehrlich gesagt keine Lust, etwas wirtschaftliches zu studieren, da ich nicht der Typ fürs Auswendiglernen bin und mMn viele der Fächer wie Management oder Marketing auch nicht wirklich einen Mehrwert bieten. Denkt ihr, mit einem Physikstudium (hatte bereits während der Schule damit angefangen, kann also die Schwierigkeit einschätzen) ist es eventuell sogar einfacher, bei großen UBs einzusteigen? Und denkt ihr, das technische/naturwissenschaftliche Know-How sowie die analytischen Fähigkeiten, welche man durch so ein Studium erlangt, können auch für die spätere Karriere vorteilhaft sein?

LG

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WiWi Gast

Studium MBB

Kannst auch Japanologie studieren, steigert allerdings nicht deine Chancen. Es wird immer so getan, als sei der Exotenweg der sichere, da man ja raus sticht. Im Endeffekt ist es aber so, dass du Top 1% der Physiker sein musst und die meisten eher arbeitslos werden als bei MBB zu landen. Das BWL-Studium ist perfekt für Berater, weil man alle Bereiche kennenlernt und mit praktischen Szenarien konfrontiert wird. Es hilft keinem, wenn du irgendwelche physischen Formeln vor dich her ratterst, aber kein wirtschaftliches Verständnis aufgebaut hast. BWL ist kein Selbstläufer, denn wenn es so überflüssig wäre, würde jeder einfach ein "bunteres" Studium studieren, anstatt die Zeit mit Accounting totzuschlagen.

By the way, für einen Abiturient sind das ziemlich große Phrasen. Noch nicht mal das Erstsemester bestanden, aber schon darüber reden, wie unnötig Marketing und Management seien. Apple, Jordan und Co. lachen grade.

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WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Da ich mich aktuell relativ viel mit der Studienwahl befasse, dachte ich, ich frage hier einmal nach: Mich interessieren beruflich eher BWLer-Bereiche wie Unternehmensberatung, allerdings habe ich ehrlich gesagt keine Lust, etwas wirtschaftliches zu studieren, da ich nicht der Typ fürs Auswendiglernen bin und mMn viele der Fächer wie Management oder Marketing auch nicht wirklich einen Mehrwert bieten. Denkt ihr, mit einem Physikstudium (hatte bereits während der Schule damit angefangen, kann also die Schwierigkeit einschätzen) ist es eventuell sogar einfacher, bei großen UBs einzusteigen? Und denkt ihr, das technische/naturwissenschaftliche Know-How sowie die analytischen Fähigkeiten, welche man durch so ein Studium erlangt, können auch für die spätere Karriere vorteilhaft sein?

LG

Schwierig zu beantworten, aber generell ist ein quantitatives Studium ja eigtl. nie ein Hindernis. In vielen Bereichen nicht.

Ich persönlich bin allerdings kein großer Fan davon, komplett ohne jede kaufmännische Fertigkeit in die Wirtschaft bzw. die Beratung zu gehen. Dieser Punkt mit dem Auswendiglernen ist mMn leider auch oft nur vorgeschoben und den Leuten mangelt es an der Erkenntnis, das es nicht schadet auch mal eine Marketing Vorlesung besucht zu haben, um den generellen Kosmos „Unternehmen“ zu verstehen.

Fachlich Top zu sein ist das eine aber den generalistischen Blick nicht zu verlieren ist genauso wichtig. Hat einfach auch was mit der Erweiterung des eigenen Intellektes zu tun. Das ist auch der Punkt wo sich am Ende dann die Spreu vom Weizen trennt oder salopp gesagt: Die Fachidioten von den Vorstandsmitgliedern.

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WiWi Gast

Studium MBB

Zwei Punkte:

  1. Du hast dich offensichtlich nicht wirklich mit den Inhalten eines wirtschaftlichen Studiums auseinandergesetzt, sonst würdest du nicht so pauschale Aussagen über den "Mehrwert" von Management (welches Fach auch immer das sein soll) oder Marketing treffen. Das ist aber auch erstmal nicht schlimm, wenn du schon weißt, dass dich die Richtung nicht interessiert, solltest du es auch nicht studieren. Du solltest dir nur klar machen, dass a) dich die Arbeit in der UB eventuell auch nicht besonders reizen wird (kann sein, muss nicht), und b) dort eine so pauschal "ignorante" Einstellung nicht gern gesehen ist.

  2. Selbstverständlich hast du auch mit Physik eine gute Chance bei MBB einzusteigen. Wenn du darauf gezielt hinarbeitest (Praktika etc.) kann es sogar tatsächlich einfacher sein, eine Einladung zu bekommen, da wir "Exoten" sehr schätzen und jemand der ein gutes Physikstudium ablegt sicherlich auch die nötige Intelligenz mitbringt. Die Interviews werden durch das Physikstudium natürlich weder einfacher noch schwerer.

Daher: Wenn Physik dich reizt, studiere Physik und überlege dir, was genau es ist das dich an Physik reizt und was dich nicht an WiWi reizt. Je nachdem wie die Antwort ausfällt, könnte eine UB Karriere genau das Richtige sein, oder eben komplett daneben.

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WiWi Gast

Studium MBB

Sei dir klar, dass man als Physiker eig. immer zuende studiert (sprich promoviert, ungeschriebene Regel). Generell bei Naturwissenschaften ist das eine ungeschriebene Regel. Und als promovierter Physiker hat man viel bessere Optionen als sich bei UBs mit powerpoint knechten zulassen. Ich hätte als Physiker da kein Bock drauf.

Als bwler kannst du mit top-bachelor oder master schon einsteigen. Such dir ein Bachelor den du sehr quantitativ auslegen kannst, um marketing und management kommst du jedoch (zurecht) erstmal nicht rum. Das sind Grundlagen, die man wenigstens mal gehört haben muss. Bevor du eine Uni nichtmal von innen gesehen hast, würde ich solche abfälligen Worte nicjt verwenden.

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WiWi Gast

Studium MBB

Hey

Ich bin ein BWler mit Schwerpunkt Marketing und beantworte mal die Frage des TE, ohne einen auf beleidigt zu machen. Ich gebe dir einfach einen Freundschaftlichen Tipp, unter Kollegen:

  1. Du hast ein falsches Bild von einem Wirtschaftsstudium. Es stimmt einfach nicht, dass Wirtschaft nur auswendig lernen ist, das ist ein Mythos. Man muss hier eindeutig differenzieren, und es kommt an was du genau studierst. Klar wenn du BWL mit Schwerpunkt Marketing studierst, ist es eher auswendig lernen, aber wenn du VWL studierst, und dir entsprechende mathematische Schwerpunkte wählst, wirst du so gut wie GAR nicht auswendig lernen.

  2. Nur weil du in der Schule Physik hast, kannst du noch lange nicht die Schwierigkeit eines Physikstudiums einschätzen nein man. Das was du in der Schule in Physik machst, und das was Physiker im Studium machen, sind zwei komplett andere Welten.
    Die Leute, die das Physikstudium anfangen sind alles Leute die im Abitur in Mathematik und Physik 14-15 Punkte hatten, und TROTZDEM liegen die Durchfallquoten und Abbruchraten bei 50% . Ein Physikstudium ist also selbst für die Leute die extrem begabt sind , mit IQ 130 und höher(hab Freunde die IQ test gemacht haben, und in die Richtung studieren) sehr hart zu bewältigen. Also selbst wenn du ein sehr schlauer Typ bist und in der Schule 1nsen hattest wirst du im Physikstudium kämpfen müssen.

Es kann gut sein, dass du auch so ein schlauer Kopf bist, wie meine Freunde die das studieren, und würdest da gut abschneiden, aber ich frage dich unter Kollegen wieso der Aufwand , wenn du in die UB willst ?

Wenn dich Wirtschaft an sich interessiert, aber du einfach nur kein Bock auf Auswendig lernen hast, dann würde dir eher empfehlen ein VWL Studium mit entsprechendn Mathematischen Schwerpunkten zu machen(Oder mit Nebenfach Mathe).

Im VWL Studium ist der Aufwand deutlich geringer als im Physikstudium. Wenn du ein ein schlauer Kopf bist , der sehr begabt in Mathematik ist, ( Was ich mal anhand deines Beitrags schließe, und wovor ich sehr Respekt habe), dann wirst du es im VWL Studium mit entsprechenden mathematischen Schwerpunkten mit DEUTLICH weniger Arbeit die Topnoten 1,0 - 1,5 bekommen (Was ja Vorraussetzung ist für die Arbeit in TOP UB), und kannst trotzdem noch die Jahre deines Studiums genießen, auf Parties gehen, ein Auslandssemester machen, mit Freunden verreisen.
Wenn du in Physik ne 1, 0-1,5 erreichen willst WIRSTE einfach KAUM Freizeit haben, selbst wenn du vom Brain her zu den intelligentesten 3% der Bevölkerung gehörst, weil ein Physikstudium IST NOCH MAL EIN ANDERES LEVEL und im keinsten zu vergleichen was du da in deine Physik LK in der Schule machst.

Auch wenn das VWL Studium von Anspruch deutlich geringer ist, als das Physikstudium, brauchst du dir keine Sorgen zu machen dass du unterfordert bist, da das NIVEAU trotzdem ja noch deutlich höher als in der Schule/im Abitur ist. Wenns du merkst, dass es dir immer noch nicht reicht, kannste ja pro Semester noch paar mathematische Veranstaltungen dazu wählen und mehr Credits machen. Und nebenbei eben dein LEBEN genießen, reisen und so.

Physik würde ich nur dann machen, wenn du wirklich dafür brennst, und es schon immer deine Leidenschaft war. Aber nicht wegen des Mehrwertes, da es dir keinen Mehrwert bringen wird, wenn du in die UB Ecke gehen willst. Es ist nur ein deutlich aufwendigerer, und unnötig komplizierter Weg, für das selbe Ziel was du mit einem VWL Studium erreichen könntest. Und diesen Weg würde ich nur in dem Fall gehen, wenn du wirklich eine Passion, eine Leidenschaft für die Physik hast. Aber nicht weil du denkst, dass du damit deine Berufsschancen verbesserst.

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WiWi Gast

Studium MBB

Wing wäre noch eine mögliche und logische Alternative.
Dann kombinierst du die nutzlose BWL mit einer mehr angewandten Form der an sich auch recht nutzlosen Physik ;-)

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WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Kannst auch Japanologie studieren, steigert allerdings nicht deine Chancen. Es wird immer so getan, als sei der Exotenweg der sichere, da man ja raus sticht. Im Endeffekt ist es aber so, dass du Top 1% der Physiker sein musst und die meisten eher arbeitslos werden als bei MBB zu landen. Das BWL-Studium ist perfekt für Berater, weil man alle Bereiche kennenlernt und mit praktischen Szenarien konfrontiert wird. Es hilft keinem, wenn du irgendwelche physischen Formeln vor dich her ratterst, aber kein wirtschaftliches Verständnis aufgebaut hast. BWL ist kein Selbstläufer, denn wenn es so überflüssig wäre, würde jeder einfach ein "bunteres" Studium studieren, anstatt die Zeit mit Accounting totzuschlagen.

By the way, für einen Abiturient sind das ziemlich große Phrasen. Noch nicht mal das Erstsemester bestanden, aber schon darüber reden, wie unnötig Marketing und Management seien. Apple, Jordan und Co. lachen grade.

Es sind physikalische Formeln, nicht physische. Außerdem habe ich bereits ein Semester bestanden, ich habe ja wie gesagt bereits neben der Schule studiert.

Ich weiß nicht, warum du meinen Beitrag als arrogant empfindest. Habe lediglich gemeint, dass ich eben gerne an Problemen knoble (was im BWL Studium offensichtlich nicht so viel der Fall sein wird wie in MINT) und tendenziell nicht allzu gerne auswendig lerne - das heißt nicht, dass ich sage, besser als Leute, die gerne letzteres tun, zu sein - es gibt eben unterschiedliche Lerntypen.
Desweiteren habe ich ganz sicher nicht gemeint, dass Marketing und Management keinen Mehrwert in der Wirtschaft schaffen, natürlich tun sie das. Nur glaube ich nicht, dass man Marketing und Management in der Vorlesung lernt, sondern dass das eben mit anderen Qualitäten zu tun hat, die man nicht an der Uni beigebracht bekommt (Kreativität, Leadership, etc.)

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WiWi Gast

Studium MBB

Mach doch VWL in Bonn oder Mannheim oder so mit Nebenfach Mathe oder andersherum. Da musste nix auswendig lernen.

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WiWi Gast

Studium MBB

Es ist natürlich einfacher mit Mint Top 5% eingeladen zu werden, als mit WIWI. Dennoch ist WIWI deutlich einfacher als Physik. Selbst unter der Berücksichtigung des Lerntypes.

Wenn dir Physik nicht super leicht fällt, dann ist es den Aufwand nicht wert.

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WiWi Gast

Studium MBB

Zwar nicht der Vorposter, aber wie hast du parallel zur Schule studiert? Die allgemeine Hochschulreife erlangst du ja erst mit bestehen des Abiturs?

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WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Zwar nicht der Vorposter, aber wie hast du parallel zur Schule studiert? Die allgemeine Hochschulreife erlangst du ja erst mit bestehen des Abiturs?

Man kann bei entsprechenden Leistungen schon ein Schülerstudium machen

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WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Zwar nicht der Vorposter, aber wie hast du parallel zur Schule studiert? Die allgemeine Hochschulreife erlangst du ja erst mit bestehen des Abiturs?

Die Uni in meiner Nähe bietet das für Schüler an. Gibt einige Hochschulen, die sowas machen. Ich musste halt einen Nachweis von einem Fachlehrer vorlegen, dass ich mit dem Schulstoff zurecht komme bzw. dass er mir zutraut, im Studium nicht völlig überfordert zu sein. Außerdem müssen allgemein die Noten in allen Fächern gut sein, sodass eben nicht das Abitur durch sowas in Gefahr gerät.

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WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Mach doch VWL in Bonn oder Mannheim oder so mit Nebenfach Mathe oder andersherum. Da musste nix auswendig lernen.

+1

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WiWi Gast

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Die Skills die du im Physik Studium erlernst sind eigentlich ja "nur" analytisches denken und programmieren. Diese Skills können auch BWLer locker entwickeln wenn eben gewollt. Ein weiterer wichtiger Punkt sind eben die Soft Skills und die Fähigkeit sich selbst zu verkaufen. Diese Skills wirst du neben den Studium selbst entwickeln müssen, wohingegen die BWLer diese im Studium entwickeln können.
Ich denke es ist leichter als Physiker zum Interview eingeladen zu werden, aber eben nur wegen Exoten Bonus. Was du aus dem Interview machst bleibt deine Sache.

Wenn du weiter deinem Interesse Physik folgen willst aber später im Bereich UB, dann ver suche viel2 Praktika im Studium+studentische UB während des Semesters. Würde dann nach dem Bachelor ein MBA dranhängen und gut ist.

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WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Die Skills die du im Physik Studium erlernst sind eigentlich ja "nur" analytisches denken und programmieren. Diese Skills können auch BWLer locker entwickeln wenn eben gewollt.

Lass dir von einem BWLer sagen, der viele Freunde in dem Bereich hat, dass das so nicht stimmt. Programmieren ja, aber das analytische Denken wird im Physikstudium auch nicht von heute auf morgen erlernt. Das ist ein langer Prozess, den man nicht einfach mal so durchlaufen kann.

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WiWi Gast

Studium MBB

Mach Physik. Du scheinst dich mit dem Studium bereits beschäftigt zu haben und bist sicher nicht ganz doof, wenn du bereits studieren darfst.
Glaub mir, wenn du dein Studium gut abschließt, kannst du dir den relevanten BWL Teil in 2-3 Wochen aneignen.

Ich selbst studiere WiWi an der Goethe (laut Forum wohl relativ anspruchsvoll/mathematisch?). Ich komme mehr oder minder gut zurecht mit dem Studium, aber alles in allem geht es vom Aufwand klar und nach Klausuren bleiben sowieso nur die Grundlagen hängen.

Wenn ich die Kapazitäten für ein technisches/naturwissenschaftliches Studium besitzen würde, hätte ich sicher auch eher etwas in Richtung MINT studiert, aber ich war schon zu Abizeiten schwach in Mathe. Es stimmt einfach, dass nicht jeder etwas technisches/naturwissenschaftliches studieren kann - egal wie sehr man es vielleicht möchte. BWL hingegen kann jeder, der einen durchschnittlichen IQ und etwas Disziplin hat, auch zu Ende bringen.

Long story short: Vergeude nicht dein Potential an BWL...

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WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Mach Physik. Du scheinst dich mit dem Studium bereits beschäftigt zu haben und bist sicher nicht ganz doof, wenn du bereits studieren darfst.
Glaub mir, wenn du dein Studium gut abschließt, kannst du dir den relevanten BWL Teil in 2-3 Wochen aneignen.

Ich selbst studiere WiWi an der Goethe (laut Forum wohl relativ anspruchsvoll/mathematisch?). Ich komme mehr oder minder gut zurecht mit dem Studium, aber alles in allem geht es vom Aufwand klar und nach Klausuren bleiben sowieso nur die Grundlagen hängen.

Wenn ich die Kapazitäten für ein technisches/naturwissenschaftliches Studium besitzen würde, hätte ich sicher auch eher etwas in Richtung MINT studiert, aber ich war schon zu Abizeiten schwach in Mathe. Es stimmt einfach, dass nicht jeder etwas technisches/naturwissenschaftliches studieren kann - egal wie sehr man es vielleicht möchte. BWL hingegen kann jeder, der einen durchschnittlichen IQ und etwas Disziplin hat, auch zu Ende bringen.

Long story short: Vergeude nicht dein Potential an BWL...

Durschnitts-IQ = 100. Viel Spaß damit an einer soliden Wirtschaftsuniversität bei Kommilitonen mit IQ im Bereich 115-130!

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WiWi Gast

Studium MBB

Jungs, bevor hier einem User die Eignung für ein Physikstudium abgesprochen wird, solltet ihr vielleicht mal selbst an eurer Bildung (Kommasetzung u.v.m., das erwartet man nämlich insb. von Marketing- und Personalheinis) arbeiten. Und ganz wichtig: Nicht von euch auf andere schließen.

Immer! nach Interesse studieren. Zumindest wenn du die persönlichen Soft Skills noch dazu hast und dich später nicht in einer eingeschränkten Region siehst. Mit Physik machst du sicherlich NICHTS falsch. Möglicherweise merkst du auch, dass dir damit noch andere Optionen offen stehen, für die du dich erst im Studium richtig begeistern wirst. Falls sich der Beraterwunsch nicht ändert, dann kommst du da sicherlich unter, wenn du dich um Praktika bemühst. Und ein paar wesentliche BWL-Kurse sind schnell gemacht, wenn das dein Wunsch wäre.

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WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Mach Physik. Du scheinst dich mit dem Studium bereits beschäftigt zu haben und bist sicher nicht ganz doof, wenn du bereits studieren darfst.
Glaub mir, wenn du dein Studium gut abschließt, kannst du dir den relevanten BWL Teil in 2-3 Wochen aneignen.

Ich selbst studiere WiWi an der Goethe (laut Forum wohl relativ anspruchsvoll/mathematisch?). Ich komme mehr oder minder gut zurecht mit dem Studium, aber alles in allem geht es vom Aufwand klar und nach Klausuren bleiben sowieso nur die Grundlagen hängen.

Wenn ich die Kapazitäten für ein technisches/naturwissenschaftliches Studium besitzen würde, hätte ich sicher auch eher etwas in Richtung MINT studiert, aber ich war schon zu Abizeiten schwach in Mathe. Es stimmt einfach, dass nicht jeder etwas technisches/naturwissenschaftliches studieren kann - egal wie sehr man es vielleicht möchte. BWL hingegen kann jeder, der einen durchschnittlichen IQ und etwas Disziplin hat, auch zu Ende bringen.

Long story short: Vergeude nicht dein Potential an BWL...

Durschnitts-IQ = 100. Viel Spaß damit an einer soliden Wirtschaftsuniversität bei Kommilitonen mit IQ im Bereich 115-130!

Angenommen die Zahlen wären korrekt.
Was bringt mir ein 130er IQ wenn ich 700 Marketingslides ballern muss?
Da kann jeder "durchschnittliche" dich abziehen, wenn er mehr lernt.
Bei Physik ist das eben nicht so, da brauchst du die Kombination aus Intelligenz und Fleiß.
Bei BWL reicht durchschnittliche Intelligenz und Fleiß.

Meine Erfahrung: die intelligentesten sind sogar in Modulen wie Jura, Marketing, Management, Geschichte etc schlechter als die durchschnittlichen, weil es oft nicht dem Lerntyp entspricht.

Studiere übrigens in Mannheim BWL(zählst du bestimmt als eine solide Wirtschaftsuniversität) und hier sind wirklich einige strohdumm (haben and irgendeinem Wirtschaftsgymnasium 1,7 mit viel Fleiß geschafft), schaffen es aber trotzdem mit Durchschnitten im mittleren Zweierbereich raus. Die sind dann halt schlecht in Analysis, Statistik und Mikro, dafür aber relativ gut in Marketing, IS, Management.

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WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Mach Physik. Du scheinst dich mit dem Studium bereits beschäftigt zu haben und bist sicher nicht ganz doof, wenn du bereits studieren darfst.
Glaub mir, wenn du dein Studium gut abschließt, kannst du dir den relevanten BWL Teil in 2-3 Wochen aneignen.

Ich selbst studiere WiWi an der Goethe (laut Forum wohl relativ anspruchsvoll/mathematisch?). Ich komme mehr oder minder gut zurecht mit dem Studium, aber alles in allem geht es vom Aufwand klar und nach Klausuren bleiben sowieso nur die Grundlagen hängen.

Wenn ich die Kapazitäten für ein technisches/naturwissenschaftliches Studium besitzen würde, hätte ich sicher auch eher etwas in Richtung MINT studiert, aber ich war schon zu Abizeiten schwach in Mathe. Es stimmt einfach, dass nicht jeder etwas technisches/naturwissenschaftliches studieren kann - egal wie sehr man es vielleicht möchte. BWL hingegen kann jeder, der einen durchschnittlichen IQ und etwas Disziplin hat, auch zu Ende bringen.

Long story short: Vergeude nicht dein Potential an BWL...

Durschnitts-IQ = 100. Viel Spaß damit an einer soliden Wirtschaftsuniversität bei Kommilitonen mit IQ im Bereich 115-130!

Angenommen die Zahlen wären korrekt.
Was bringt mir ein 130er IQ wenn ich 700 Marketingslides ballern muss?
Da kann jeder "durchschnittliche" dich abziehen, wenn er mehr lernt.
Bei Physik ist das eben nicht so, da brauchst du die Kombination aus Intelligenz und Fleiß.
Bei BWL reicht durchschnittliche Intelligenz und Fleiß.

Meine Erfahrung: die intelligentesten sind sogar in Modulen wie Jura, Marketing, Management, Geschichte etc schlechter als die durchschnittlichen, weil es oft nicht dem Lerntyp entspricht.

Studiere übrigens in Mannheim BWL(zählst du bestimmt als eine solide Wirtschaftsuniversität) und hier sind wirklich einige strohdumm (haben and irgendeinem Wirtschaftsgymnasium 1,7 mit viel Fleiß geschafft), schaffen es aber trotzdem mit Durchschnitten im mittleren Zweierbereich raus. Die sind dann halt schlecht in Analysis, Statistik und Mikro, dafür aber relativ gut in Marketing, IS, Management.

Ebenso bei mir (Frankfurt School)

3,8 in Statistik aber 1,4 in Management (reines Auswendiglernen)

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WiWi Gast

Studium MBB

Coole Notengebung - 3,8 ... gerade an der Frankfurt School bekommt man die Noten doch geradezu geschenkt, da kann man auch mit wenig Talent weit vorne mitspielen. Personaler wissen meist nicht, wie sie dann eine 1,4 von einer Frankfurt School mit einer 1,9 von ordentlichen Einrichtungen wie Mannheim, HSG oder WHU vergleichen sollen.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Mach Physik. Du scheinst dich mit dem Studium bereits beschäftigt zu haben und bist sicher nicht ganz doof, wenn du bereits studieren darfst.
Glaub mir, wenn du dein Studium gut abschließt, kannst du dir den relevanten BWL Teil in 2-3 Wochen aneignen.

Ich selbst studiere WiWi an der Goethe (laut Forum wohl relativ anspruchsvoll/mathematisch?). Ich komme mehr oder minder gut zurecht mit dem Studium, aber alles in allem geht es vom Aufwand klar und nach Klausuren bleiben sowieso nur die Grundlagen hängen.

Wenn ich die Kapazitäten für ein technisches/naturwissenschaftliches Studium besitzen würde, hätte ich sicher auch eher etwas in Richtung MINT studiert, aber ich war schon zu Abizeiten schwach in Mathe. Es stimmt einfach, dass nicht jeder etwas technisches/naturwissenschaftliches studieren kann - egal wie sehr man es vielleicht möchte. BWL hingegen kann jeder, der einen durchschnittlichen IQ und etwas Disziplin hat, auch zu Ende bringen.

Long story short: Vergeude nicht dein Potential an BWL...

Durschnitts-IQ = 100. Viel Spaß damit an einer soliden Wirtschaftsuniversität bei Kommilitonen mit IQ im Bereich 115-130!

Angenommen die Zahlen wären korrekt.
Was bringt mir ein 130er IQ wenn ich 700 Marketingslides ballern muss?
Da kann jeder "durchschnittliche" dich abziehen, wenn er mehr lernt.
Bei Physik ist das eben nicht so, da brauchst du die Kombination aus Intelligenz und Fleiß.
Bei BWL reicht durchschnittliche Intelligenz und Fleiß.

Meine Erfahrung: die intelligentesten sind sogar in Modulen wie Jura, Marketing, Management, Geschichte etc schlechter als die durchschnittlichen, weil es oft nicht dem Lerntyp entspricht.

Studiere übrigens in Mannheim BWL(zählst du bestimmt als eine solide Wirtschaftsuniversität) und hier sind wirklich einige strohdumm (haben and irgendeinem Wirtschaftsgymnasium 1,7 mit viel Fleiß geschafft), schaffen es aber trotzdem mit Durchschnitten im mittleren Zweierbereich raus. Die sind dann halt schlecht in Analysis, Statistik und Mikro, dafür aber relativ gut in Marketing, IS, Management.

Ebenso bei mir (Frankfurt School)

3,8 in Statistik aber 1,4 in Management (reines Auswendiglernen)

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WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Ein weiterer wichtiger Punkt sind eben die Soft Skills und die Fähigkeit sich selbst zu verkaufen. Diese Skills wirst du neben den Studium selbst entwickeln müssen, wohingegen die BWLer diese im Studium entwickeln können.

Warum wird es hier im forum immer als Fakt hingestellt , dass (nur) BWLer super Soft Skills im Studium erlernen ? Worauf beruht dieses Ammenmärchen ?
Etwa auf den 6cp an Schlüsselqualifikation die in jedem Studiengang Pflicht sind ?
Kann es echt nicht nachvollziehen und trotzdem liest man es hier immer wieder als sei es Fakt.

Dabei beruht diese Aussage auf nichts und ein BWLer hat nur die gleichen Möglichkeiten an seinen Softskills zu arbeiten wie jeder andere auch , das ist also nichts besonderes und schon gar nicht BWL exklusiv.

antworten
WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Ein weiterer wichtiger Punkt sind eben die Soft Skills und die Fähigkeit sich selbst zu verkaufen. Diese Skills wirst du neben den Studium selbst entwickeln müssen, wohingegen die BWLer diese im Studium entwickeln können.

Warum wird es hier im forum immer als Fakt hingestellt , dass (nur) BWLer super Soft Skills im Studium erlernen ? Worauf beruht dieses Ammenmärchen ?
Etwa auf den 6cp an Schlüsselqualifikation die in jedem Studiengang Pflicht sind ?
Kann es echt nicht nachvollziehen und trotzdem liest man es hier immer wieder als sei es Fakt.

Dabei beruht diese Aussage auf nichts und ein BWLer hat nur die gleichen Möglichkeiten an seinen Softskills zu arbeiten wie jeder andere auch , das ist also nichts besonderes und schon gar nicht BWL exklusiv.

Bzgl. Soft skills im Sinne von social skills hab ich persönlich mit kaum einem anderen Studiengang bzw. dessen Studenten so schlechte Erfahrungen gemacht wie mit den BWLern. Konkurrenz, Neid, Missgunst, nicht wenige, die einfach eine sehr unsympathische, kalte, glatte, fake (und überaus langweilige) Persönlichkeit hatten oder sich zumindest so präsentierten. Klar, ich will nicht pauschalisieren, aber andersrum, BWLer hätten per se gute soft skills, ists eben auch nicht wahr.

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WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:

Da ich mich aktuell relativ viel mit der Studienwahl befasse, dachte ich, ich frage hier einmal nach: Mich interessieren beruflich eher BWLer-Bereiche wie Unternehmensberatung, allerdings habe ich ehrlich gesagt keine Lust, etwas wirtschaftliches zu studieren, da ich nicht der Typ fürs Auswendiglernen bin und mMn viele der Fächer wie Management oder Marketing auch nicht wirklich einen Mehrwert bieten. Denkt ihr, mit einem Physikstudium (hatte bereits während der Schule damit angefangen, kann also die Schwierigkeit einschätzen) ist es eventuell sogar einfacher, bei großen UBs einzusteigen? Und denkt ihr, das technische/naturwissenschaftliche Know-How sowie die analytischen Fähigkeiten, welche man durch so ein Studium erlangt, können auch für die spätere Karriere vorteilhaft sein?

LG

Auswendiglernen bringt was für die Klausur. Und selbst die sind z.T. auf Transfer ausgelegt. Klar sind Management und Marketing erstmal viel bla bla. Mit der Definition einer Management-Methosde oder der Preispolitik wirst du auch keinen Blumentopf in der Praxis gewinnen. Es zählt die Anwendung. Nur durch die Anwendung in der Praxis generierst du einen Nutzen bzw. Mehrwert.

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WiWi Gast

Studium MBB

Wieder ein MINTler, der keine BWLer mag.
Wie typisch…

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Ein weiterer wichtiger Punkt sind eben die Soft Skills und die Fähigkeit sich selbst zu verkaufen. Diese Skills wirst du neben den Studium selbst entwickeln müssen, wohingegen die BWLer diese im Studium entwickeln können.

Warum wird es hier im forum immer als Fakt hingestellt , dass (nur) BWLer super Soft Skills im Studium erlernen ? Worauf beruht dieses Ammenmärchen ?
Etwa auf den 6cp an Schlüsselqualifikation die in jedem Studiengang Pflicht sind ?
Kann es echt nicht nachvollziehen und trotzdem liest man es hier immer wieder als sei es Fakt.

Dabei beruht diese Aussage auf nichts und ein BWLer hat nur die gleichen Möglichkeiten an seinen Softskills zu arbeiten wie jeder andere auch , das ist also nichts besonderes und schon gar nicht BWL exklusiv.

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Studium MBB

Ich denke es ist so, dass die diskutierten Soft Skills von BWL Absolventen sehr wenig mit den Lehrinhalten der Universitäten zu tun haben.

Meine Beobachtung ist eher, dass angehende Studenten mit einem Skill-Mix, in dem Soft Skills stark sind, eher wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge wählen und andersrum. Das ist der viel größere Effekt.

Die Basis für soft skills wird eher in Kindergarten und Grundschule als im BWL-Gruppenprojekt im x. Semester gelegt.

In Bezug auf die Ausgangsfrage des TE: Mit einem technischen Studium macht keiner etwas falsch, wenn er in die UB will. Das Wichtige (und der Grund, warum die UBs immer noch um mehr Exotenbewerbungen kämpfen) ist:

  • Nicht ohne Praktika durchs Studium laufen
  • Karriere in UB auf dem Schirm haben (Bewerbungen, Cases üben, Kontakte knüpfen, ...)

Beide Punkte haben BWLer häufig Exoten voraus, als smart vorausplanender Exot im technischen Studium kann man aber beide Punkte sehr easy auf seine Seite holen!

Liebe Grüße,
Johanna

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WiWi Gast

Studium MBB

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Wieder ein MINTler, der keine BWLer mag.
Wie typisch…

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Ein weiterer wichtiger Punkt sind eben die Soft Skills und die Fähigkeit sich selbst zu verkaufen. Diese Skills wirst du neben den Studium selbst entwickeln müssen, wohingegen die BWLer diese im Studium entwickeln können.

Warum wird es hier im forum immer als Fakt hingestellt , dass (nur) BWLer super Soft Skills im Studium erlernen ? Worauf beruht dieses Ammenmärchen ?
Etwa auf den 6cp an Schlüsselqualifikation die in jedem Studiengang Pflicht sind ?
Kann es echt nicht nachvollziehen und trotzdem liest man es hier immer wieder als sei es Fakt.

Dabei beruht diese Aussage auf nichts und ein BWLer hat nur die gleichen Möglichkeiten an seinen Softskills zu arbeiten wie jeder andere auch , das ist also nichts besonderes und schon gar nicht BWL exklusiv.

Man muss sich doch nicht wegen einer Frage angegriffen fühlen . Anstatt den Kommentator über dir zu bestätigen , hättest du genau so gut erklären können warum BWLer so viel bessere Soft Skills im Studium lernen als jeder andere. Man liest das halt immer wieder und das zeigt auch mein zitierter Beitrag , hätte ja sein können das was dran ist das ich über sehe . Aber so wie es aussieht ist es nur Einbildung von manchen BWLern , die ihr Studium künstlich aufbessern müssen / wollen .
Abschließend kann man sagen dass Soft Skills nichts sind was einen BWL Studierenden von anderen abhebt .

An die Frau über mir , es geht um die Aussage dass man als BWL Student den Vorteil der Soft Skills mitbringt , weil man die im BWL Studium lernt .

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Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

E-Learning: »Einführung in die BWL« bei E-Campus Wirtschaft

Screenshot der Seite e-campus-wirtschaftsinformatik.de von Prof. Dr. Axel C. Schwickert der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.

Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

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