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An der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) profitieren Studierende von dem Double Degree-Austauschprogramm mit dem International College of Management Sydney (ICMS). Während des Studiums gehen Studierende für drei Semester nach Sydney in Australien und erlangen neben dem Bachelor of Arts an der FHWS, an der ICMS den Bachleor of Business Management (BBM).
Doppelabschlüsse werden bei Studierenden und Hochschulen immer beliebter. Für das Programm ''Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss'' haben sich in der aktuellen Ausschreibungsrunde fast 20 Prozent mehr Hochschulen beim Deutschen Akademischen Austauschdienst beworben als beim letzten Mal.
Joint- und Double-Degree-Studiengänge sind einer Studie der Freien Universität Berlin und des Institute of International Education zufolge vor allem in Europa verbreitet. Aber auch immer mehr US-amerikanische Hochschulen erkennen das Potenzial solcher Hochschulkooperationen und bauen diese aus.
Ein deutsch-französischer Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft mit Doppelabschluss kann an der Frankfurt University of Applied Science (F UAS) aufgenommen werden. Gemeinsam mit der französischen Partnerhochschule Groupe Ecole Supérieure de Commerce (ESC) in Troyes erlangen Studieninteressierte den Abschluss Business Administration Double Degree.
Der Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Bremen eröffnet das erste Türkisch-Deutsche Wirtschaftsinstitut einer deutschen Hochschule. Das Institut wird sich betriebswirtschaftlichen Fragestellungen deutsch-türkischer Unternehmen widmen.
Ab 2005 haben Studierende der Wirtschaftswissenschaften die Möglichkeit, ein Gastsemester in China zu absolvieren und sich mit dem zukunftsträchtigen Markt Chinas vertraut zu machen.
In jedem dritten Unternehmen haben Hochschulabsolventen mit einem internationalen Doppeldiplom bessere Einstellungschancen als ihre Kollegen mit einfachem Abschluss.
In Saarbrücken gibt es die deutschlandweit einzige Kombination einer Bankausbildung mit einem Universitätsstudium. Das Studium der Bankbetriebslehre findet in Kooperation mit der Sparkasse Saarbrücken statt. Studieninteressierte können sich zwischen einen Studium der Betriebswirtschaftslehre oder einem Studium in Wirtschaft und Recht entscheiden.
Der deutsch-lateinamerikanischer Studiengang Betriebswirtschaft (CALA) in Deutschland wird an der Fachhochschule Münster angeboten. Für zwei Semester wird das Studium an einer südamerikansichen Hochschule weitergeführt. Im Anschluss folgt ein Praxisphase in einem lateinamerikanischen Unternehmen.
Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2020 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2020. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.
Wirtschaftsinformatiker sind aktuell begehrte Fachkräfte. Wer die Digitalisierung mitgestalten will, sollte sich den neuen Studiengang Wirtschaftsinformatik des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ansehen. Der Bachelor- und Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik vermittelt Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt. Der neue Studiengang Wirtschaftsinformatik wird ab dem Wintersemester 2019/2020 am KIT angeboten. Bewerbungsfrist ist der 15. Juli 2019.
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
Wirtschaftswissenschaftler dominieren in 2018 die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.
Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.
Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.