Damals, nach meinem Abitur habe ich gerne in diversen Foren Beiträge bezüglich der Studienwahl gelesen. Sehr oft habe ich den Tipp gelesen, dass man das studieren soll, was einen interessiert, da gerade anspruchsvolle Studiengänge ansonsten nicht bewältigbar seien. Was ein Schwachsinn. Was machen solche Leute eigentlich, wenn sie bei der Arbeit mal eine Aufgabe bekommen, die sie nicht interessiert? Warum denken so viele Menschen, dass Arbeit erfüllend sein muss? Prognostiziert einfach was in der Zeit, in der ihr euer Studium abschließt am meisten gefragt ist und richtet die Wahl danach. Wenn ihr euer Leben als sinnlos empfindet, weil ihr nur Geld jagt, dann sucht euch ein Hobby.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2021:

Damals, nach meinem Abitur habe ich gerne in diversen Foren Beiträge bezüglich der Studienwahl gelesen. Sehr oft habe ich den Tipp gelesen, dass man das studieren soll, was einen interessiert, da gerade anspruchsvolle Studiengänge ansonsten nicht bewältigbar seien. Was ein Schwachsinn. Was machen solche Leute eigentlich, wenn sie bei der Arbeit mal eine Aufgabe bekommen, die sie nicht interessiert? Warum denken so viele Menschen, dass Arbeit erfüllend sein muss? Prognostiziert einfach was in der Zeit, in der ihr euer Studium abschließt am meisten gefragt ist und richtet die Wahl danach. Wenn ihr euer Leben als sinnlos empfindet, weil ihr nur Geld jagt, dann sucht euch ein Hobby.

Muss jeder selber wissen, was er will. Ich habe 4 Studiengänge abgebrochen und mich stattdessen in einem Bereich selbstständig gemacht, der mir Spaß macht und verdiene mittlerweile richtig gut. Wenn der Job keinen Spaß macht, kann man sich auch nicht wirklich motivieren. Wäre anders, wenn die 100k/35h-Woche-Jobs einfach zu erreichen wären. Da dies nicht der Fall ist, sollten der Großteil eben das machen, worauf er Lust hat.