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Welches Studium lohnt sich noch?

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

Wie alle hier möchte ich gerne nach Möglichkeit meiner Fähigkeiten, Fertigkeiten und Möglichkeiten das Optimium aus mir und meinem Einkommen rausholen.

Meine Optionen sind breitgefächert, aber nicht so umfassend, wie es immer in den Medien (Man kann alles werden in Dt. wenn man nur will. Ja aber nur wenn die Untersützung und das Geld im Elternhaus vorliegen..

Meine Optionen sind klassisch

TU mit folgenden Studiengängen
Angewandte Medien- und Kommunikationswissenschaft = über laufen = Raus
Biomedizinische Technik = kaum Jobs in Dt.
Biotechnische Chemie = siehe oben
Elektrotechnik und Informationstechnik = Klassiker, Durchschnitt ca. 61k / IGM = bis zu 100k
Fahrzeugtechnik = aufgrund Dieselgate und Tesla, Durchschnitt ca. 75k / IGM = bis zu 100k / AT Nach 5-8 Jahren möglich
Informatik = alle meinen Kommilitionen sagen, es kommt eine neue Dot.Com Blase auf uns zu -> bis 40 alles ok, dann geht es berg ab, da zu alt und teuer plus Konkurrenz im Ausland = 30 Euro in Polen programmieren.
Ingenieurinformatik = für die Nerds unter uns (was meint ihr?)
Maschinenbau = BWL des technischen Bereiches, siehe Elektrotechnik und Informationstechnik
Mathematik = nur in Kombination mit Informatik (Empfehlung unseres Dozenten)
Mechatronik = sehr spezialisiert, aber möglich, zumindest vereint es viel, aber wie Bindestichstudiengänge = Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik. Was meint ihr?
Medientechnologie = irgendwas mit Medien ist durch.
Medienwirtschaft = irgendwas mit Medien ist durch.
Optische Systemtechnik/Optronik = 86 Jobs bei Stepstone.de
Polyvalenter Bachelor mit Lehramtsoption für berufsbildende Schulen = Berufsschule
Technische Kybernetik und Systemtheorie = nichts halbes und nicht ganzes
Technische Physik = Physik = also entweder Promotion oder nichts
Werkstoffwissenschaft = 346 Jobs.... Süss
Wirtschaftsinformatik = klassiker
Wirtschaftsingenieurwesen = Klassiker

Alternativ noch folgende Studiengänge

  • BWL mit Informatik für IT Consulting = Ich mag aber das Reisen nicht
  • Lehramt für Mathematik und Informatik = hohe Durchfallqoute
  • Verwaltungwissenschaften mit Schwerpunkt Informatik = Beamter mit Option auf A13 oder irgendwann mal B Besoldung.

Was wären noch eure Alternativen. BWL Jobs finde ich schon interessant, aber am Schluss ist jeder Job Routine und m. E. n. machen die Arbeitbedingungen am meisten aus, oder?

Gehalt kommt und geht, was m. E. n. wichtig ist, ist WLB, Bequemlichkeit und ganz wichtig, kann man sich den Ort des Lebens überhaupt noch leisten (ala München arbeiten aber niemals die Option etwas zu kaufen....)

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

Würde dir für den Bachelor erstmal was klassisches und nicht so spezialisiertes empfehlen. Außerdem stellst du meiner Meinung nach die falschen fragen. Du solltest dich erstmal fragen was du eigentlich machen willst und dir weniger Gedanken darum machen wie Kollege xy den Arbeitsmarkt in 5 jahren prophezeit. Wenn du viel Geld verdienen willst ist das wichtigste dass du gut in dem bist was du machst und das erreicht man indem man das macht was einen interessiert. Außerdem ist ein Studium vielmehr sowas wie eine Eintrittskarte und nichts was deine beruflichen Werdegang in Stein meißelt.

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

Winfo oder Wing an einer TU9 und gut ist. Weiß nicht was es da zu überlegen gibt.

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

Huh. Also ich kann dem Kollegen über mir nur recht geben. Guck was dir liegt und Spaß macht.
Bin ähnlich wie du vorgegangen und habe nur auf geld / zukunft geguckt.
Habe mich für Fahrzeugtechnik entschieden und mittlerweile weiß jeder, dass es ein großer fehler war.
Studium sehr hart und 6-8 jahre AT, IGM 100k kannst du vergessen. Kein OEM stellt Absolventen sondern eher Leute mit 5+ Jahre Erfahrung. Dann hast du 5 Jahre be und hängst bei 70k. Falls du einer von 100 sein solltest der doch direkt ins OEM kommt, musst du einer von 100 sein der es ins at schafft sonst hängst du auch bei 90k rum

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

Ich kann nur technische Kybernetik und Systemtheorie empfehlen. Super spannendes aber auch schweres Studium. Die meisten steigen beim OEM oder bei Bosch/ZF ein. Kenne aber auch Absolventen die direkt zu McKinsey/BCG eingestiegen sind.

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

Ich könnte mir vorstellen, dass das Studium irgendwann so krass an Wert und Bedeutung verliert, dass dann wieder die normalen Ausbildungen in Mode kommen. Ich kenne mittlerweile mehrere die nach gutem Studium massive Probleme haben unterzukommen. Vielleicht Blödsinn, aber das immer mehr studieren ist keine Lösung, sondern ein deutliches Problem.

Zur Frage: Ich halte wirtschaftliche Studiengänge nach wie vor für ein gutes Fundament. Im Endeffekt sind alle Studiengänge aber nur eines: Türöffner.

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

Ich kann nur technische Kybernetik und Systemtheorie empfehlen. Super spannendes aber auch schweres Studium. Die meisten steigen beim OEM oder bei Bosch/ZF ein. Kenne aber auch Absolventen die direkt zu McKinsey/BCG eingestiegen sind.

und verdienen die besser als ein controller o.ä. dort?

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

E-Technik = Informatik = Medizin > Jura = Ingenieurswissenschaften = Wirtschaftsinformatik = Physik > Maschinenbau = Lehramt = Mathematik > BWL = Architektur > Psychologie = Biologie = Chemie > Rest

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

Nur Medizin wenn es rein um den Wert des Studiums geht bei allen andern verdient die Masse mäßig und ein paar sehr gut. Je nach Gebiet sind die Prozente halt anders ...In Jura musst unter die Top 30% , in BWL unter die Top 10% , in klassischen Ingenieurstudiengängen unter die Top 5% , in Informatik unter die Top 2% und in NW weit unter 1%.

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

E-Technik = Informatik = Medizin > Jura = Ingenieurswissenschaften = Wirtschaftsinformatik = Physik > Maschinenbau = Lehramt = Mathematik > BWL = Architektur > Psychologie = Biologie = Chemie > Rest

Medizin>Informatik. Im Alter wirst du als Mediziner viel mehr geschätzt und gebraucht als ein 55jähriger IT-Coder.

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Nur Medizin wenn es rein um den Wert des Studiums geht bei allen andern verdient die Masse mäßig und ein paar sehr gut. Je nach Gebiet sind die Prozente halt anders ...In Jura musst unter die Top 30% , in BWL unter die Top 10% , in klassischen Ingenieurstudiengängen unter die Top 5% , in Informatik unter die Top 2% und in NW weit unter 1%.

Absolute Zustimmung! Um das hier noch ein wenig mit Zahlen zu füttern:

Medizin: Mit großem Abstand das größte Durchschnittsgehalt aller Akademiker: >90k Jahresgehalt. Bei dem aktuellen Ärztemangel ist insbesondere in Kliniken die 100k absolut planbar. Wie es als selbstständiger Arzt aussieht kann ich nicht sagen, aber hier ist das Gehalt wohl nochmal deutlich höher. Diese Planbarkeit ist in keinem anderen Studienfach gegeben. Ausserdem kann man bis ins hohe Alter einer sehr sinnvollen Tätigkeit nachgehen und Foschung machen. Nachteile sind auf jedenfall die hohe Arbeitsbelastung in den ersten Jahren (Schichtdienst), die mitunter strenge Hierarchie in den Kliniken und auch die hohe Verantwortung. Es ist zwar aus finanziellen Gesichtspunkten das sicherste Studium, ich würde es aber dennoch nicht nur aus finanzellen Gesichtspunkten studieren.

In Jura kannst du mit einem top 30-40% Abschluss (15 Punkte in Summe aus den Examen) mit einem Einsteigsgehalt im Staatsdienst als Richter oder Staatsanwalt mit einem Gehalt und einer Verbeamtung rechnen und in ein paar Jahren verdienen wie ein Uniprofessor (Alles öffentlich einsehbar). Gibt natürlich auch hier offensichtliche Nachteile. In Wirtschaftskanzleien kann man mit um die 100k Einstiegsgehalt rechnen, in den Topkanzleien mit besserem Abschluss sind es sogar bis zu 150k für sehr hohe Arbeitszeiten (60-80h). Dafür verdienen die schlechten Absolventen (4-6 Punkte pro examen) dann eher richtung 40-50k.

BWL kann ich nichts zu sagen, hier sind die lukrativen Richtungen im Angestelltenverhältnis wohl UB, IB und wenn man es etwas entspannter mag, dann Konzern. Das Durchschnittsgehalt bei BWLern ist ungefähr auf dem Gehalt von Ingenieuren.

Ings können sich natürlich auch bei McK und co bewerben. Abseits davon ist die klassische Karriere aber im (IGM) Konzern. Seit Jahren reden Deutsche Konzerne zwar davon, dass man die Fachexpertenkarriere stärken will. Dennoch beobachte ich, dass Karriere mit hohen Gehältern (+120k) hauptsächlich für Führungspositionen vergeben werden. Fachliche Expertise gilt in meinen Augen in vielen Konzernen als austauschbar und wird nicht gewertschätzt. Was auch daran zu sehen ist, dass ältere Arbeiter häufig über Probleme berichten, einen neuen Job zu finden und Konzerne umfangreiche Altersteilzeitprogramme anbieten um die alten und teuren MA loszuwerden.

Informatik wird zwar an allen Ecken und enden gehypt aber auch hier sehe ich eine große Spreizung der Gehälter. Nur ein sehr kleiner und vor allem überaus fähiger Teil schafft es zu US-Tech unternehmen und verdient richtig gut. Die Anforderung an diese Jobs sind aber riesig und nicht mit entsprechenden Jobs aus den Bereichen Jura und Medizin vergleichbar. Für alle anderen gilt das gleiche wie für INGs mit dem einzigen Unterschied dass Informatik noch nicht so etabeliert ist und in den Konzernen hauptsächlich noch als Kostenfaktor gesehen wird, den man minimieren möchte. Ansonsten sind die Gehälter eher durchschnittlich. Für Leute die ihre WLB maximieren wollen und auch ohne Karriere zufrieden sind, ist ein Informatikstudium aber sicher eine gute Sache (vergleichbar mit Lehramt).

Nawis: Die meisten verlassen irgendwann frustriert die Forschung (schlecht bezahlt und befristet) und bewerben sich als Quereinsteiger auf Informatiker oder Beratungsjobs. Hier haben zwar in einigen wenigen Punkten die Nawis einen Vorteil (Beispielsweise ein Physiker bei einem Halbleiterhersteller oder ein Mathematiker in der Datascience) aber dennoch bleiben sie Quereinsteiger, die sich das eigentliche Wissen für den Job zusätzlich beibringen müssen. Der Durchschnittslohn ist leicht unterhalb der Ings und BWLer, wobei Biologen wohl deutlich mehr Probleme haben als Physiker und Mathematiker. Fähige Nawis sollten vermutlich darüber nachdenken, Deutschland zu verlassen.

Ein großer Unterschied zwischen Medizin+Jura und dem Rest ist ebenfalls, dass der Staat den Absolventen in Deutschland sehr hohe Gehälter garantiert und diese durch Gesetze und Regularien schützt. Im Gegensatz dazu vertritt der Staat bei den MINTjobs eher Arbeitgeberinteressen und sorgt Beispielsweise durch die Anerkennung von allerhand Fachhochschulstudiengängen mit niedrigen Anforderungen für einen kontinuierlichen Überschuss an MINT-Fachkräften auf jedem Anforderungsniveau. Weiterhin werden die oft promovierten Mintabsolventen im öffentlichen Dienst im Regelfall nicht verbramtet. Mehr als TVL-E 13 oder E14 ist meist nicht drin, was verglichen mit Lehrern bereits ein Nachteil ist. Der Unterschied zur R-Besoldung der Juristen und der TV-Ä besoldung der Ärzte an den Unikliniken ist nochmal höher. Im allgemeinen fällt auf, dass Mintler in Deutschland eine ziemlich schlechte Lobby haben.

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WiWi Gast

Welches Studium lohnt sich noch?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Nur Medizin wenn es rein um den Wert des Studiums geht bei allen andern verdient die Masse mäßig und ein paar sehr gut. Je nach Gebiet sind die Prozente halt anders ...In Jura musst unter die Top 30% , in BWL unter die Top 10% , in klassischen Ingenieurstudiengängen unter die Top 5% , in Informatik unter die Top 2% und in NW weit unter 1%.

Absolute Zustimmung! Um das hier noch ein wenig mit Zahlen zu füttern:

Wow sehr gut deduziert besser hätte ich es auch nicht sagen können.Einzig Lehramt --> Informatik der Vergleich hinkt ein bissle da man unglaublich viel lernen muss in Informatik und das ständig wem das nicht taugt der hat auch ständig Stress bzw. je älter er wird automatisch

Medizin: Mit großem Abstand das größte Durchschnittsgehalt aller Akademiker: >90k Jahresgehalt. Bei dem aktuellen Ärztemangel ist insbesondere in Kliniken die 100k absolut planbar. Wie es als selbstständiger Arzt aussieht kann ich nicht sagen, aber hier ist das Gehalt wohl nochmal deutlich höher. Diese Planbarkeit ist in keinem anderen Studienfach gegeben. Ausserdem kann man bis ins hohe Alter einer sehr sinnvollen Tätigkeit nachgehen und Foschung machen. Nachteile sind auf jedenfall die hohe Arbeitsbelastung in den ersten Jahren (Schichtdienst), die mitunter strenge Hierarchie in den Kliniken und auch die hohe Verantwortung. Es ist zwar aus finanziellen Gesichtspunkten das sicherste Studium, ich würde es aber dennoch nicht nur aus finanzellen Gesichtspunkten studieren.

In Jura kannst du mit einem top 30-40% Abschluss (15 Punkte in Summe aus den Examen) mit einem Einsteigsgehalt im Staatsdienst als Richter oder Staatsanwalt mit einem Gehalt und einer Verbeamtung rechnen und in ein paar Jahren verdienen wie ein Uniprofessor (Alles öffentlich einsehbar). Gibt natürlich auch hier offensichtliche Nachteile. In Wirtschaftskanzleien kann man mit um die 100k Einstiegsgehalt rechnen, in den Topkanzleien mit besserem Abschluss sind es sogar bis zu 150k für sehr hohe Arbeitszeiten (60-80h). Dafür verdienen die schlechten Absolventen (4-6 Punkte pro examen) dann eher richtung 40-50k.

BWL kann ich nichts zu sagen, hier sind die lukrativen Richtungen im Angestelltenverhältnis wohl UB, IB und wenn man es etwas entspannter mag, dann Konzern. Das Durchschnittsgehalt bei BWLern ist ungefähr auf dem Gehalt von Ingenieuren.

Ings können sich natürlich auch bei McK und co bewerben. Abseits davon ist die klassische Karriere aber im (IGM) Konzern. Seit Jahren reden Deutsche Konzerne zwar davon, dass man die Fachexpertenkarriere stärken will. Dennoch beobachte ich, dass Karriere mit hohen Gehältern (+120k) hauptsächlich für Führungspositionen vergeben werden. Fachliche Expertise gilt in meinen Augen in vielen Konzernen als austauschbar und wird nicht gewertschätzt. Was auch daran zu sehen ist, dass ältere Arbeiter häufig über Probleme berichten, einen neuen Job zu finden und Konzerne umfangreiche Altersteilzeitprogramme anbieten um die alten und teuren MA loszuwerden.

Informatik wird zwar an allen Ecken und enden gehypt aber auch hier sehe ich eine große Spreizung der Gehälter. Nur ein sehr kleiner und vor allem überaus fähiger Teil schafft es zu US-Tech unternehmen und verdient richtig gut. Die Anforderung an diese Jobs sind aber riesig und nicht mit entsprechenden Jobs aus den Bereichen Jura und Medizin vergleichbar. Für alle anderen gilt das gleiche wie für INGs mit dem einzigen Unterschied dass Informatik noch nicht so etabeliert ist und in den Konzernen hauptsächlich noch als Kostenfaktor gesehen wird, den man minimieren möchte. Ansonsten sind die Gehälter eher durchschnittlich. Für Leute die ihre WLB maximieren wollen und auch ohne Karriere zufrieden sind, ist ein Informatikstudium aber sicher eine gute Sache (vergleichbar mit Lehramt).

Nawis: Die meisten verlassen irgendwann frustriert die Forschung (schlecht bezahlt und befristet) und bewerben sich als Quereinsteiger auf Informatiker oder Beratungsjobs. Hier haben zwar in einigen wenigen Punkten die Nawis einen Vorteil (Beispielsweise ein Physiker bei einem Halbleiterhersteller oder ein Mathematiker in der Datascience) aber dennoch bleiben sie Quereinsteiger, die sich das eigentliche Wissen für den Job zusätzlich beibringen müssen. Der Durchschnittslohn ist leicht unterhalb der Ings und BWLer, wobei Biologen wohl deutlich mehr Probleme haben als Physiker und Mathematiker. Fähige Nawis sollten vermutlich darüber nachdenken, Deutschland zu verlassen.

Ein großer Unterschied zwischen Medizin+Jura und dem Rest ist ebenfalls, dass der Staat den Absolventen in Deutschland sehr hohe Gehälter garantiert und diese durch Gesetze und Regularien schützt. Im Gegensatz dazu vertritt der Staat bei den MINTjobs eher Arbeitgeberinteressen und sorgt Beispielsweise durch die Anerkennung von allerhand Fachhochschulstudiengängen mit niedrigen Anforderungen für einen kontinuierlichen Überschuss an MINT-Fachkräften auf jedem Anforderungsniveau. Weiterhin werden die oft promovierten Mintabsolventen im öffentlichen Dienst im Regelfall nicht verbramtet. Mehr als TVL-E 13 oder E14 ist meist nicht drin, was verglichen mit Lehrern bereits ein Nachteil ist. Der Unterschied zur R-Besoldung der Juristen und der TV-Ä besoldung der Ärzte an den Unikliniken ist nochmal höher. Im allgemeinen fällt auf, dass Mintler in Deutschland eine ziemlich schlechte Lobby haben.

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WiWi Gast

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