Studium nach der Ausbildung
Guten Tag zusammen,
ich mache momentan eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei einem mittelgroßen Unternehmen in Hannover und werde diese in wenigen Monaten beenden. Bin dann fast 21. Nun habe ich mich bereits vor einer Weile entschieden, dass ich noch studieren möchte, da mit der Ausbildung allein karrieretechnisch schnell Schluss ist und ich mir nicht sicher bin, ob ich überhaupt immer in der Versicherungsbranche bleiben möchte.
Ich habe momentan folgende Optionen:
1) Direkt nach der Ausbildung ein berufsbegleitendes Studium an der FOM (BWL, könnte mir als Spezialisierung Controlling vorstellen) beginnen. Da meine Übernahme sehr sicher ist, müsste ich mir keine Sorgen um Studiengebühren und Lebensunterhalt machen (vielleicht gibt es sogar einen Zuschuss vom Arbeitgeber).
2) Ein duales Studium beim selben Unternehmen beginnen. Habe darüber bereits mit der Personalabteilung gesprochen und die können sich das grundsätzlich vorstellen, da meine Leistungen entsprechend sind. Würde dann in den Praxisphasen erste Berufserfahrung (allerdings in Sachbearbeiter-Jobs) sammeln und dürfte mir beispielsweise unser Controlling und das Inhouse Consulting mal für einige Wochen anschauen, um Einblicke in mögliche Tätigkeitsfelder nach dem Studium zu erhalten. BWL Studium an der FHDW Hannover, erhalte weiterhin Ausbildungsvergütung, vorgeschriebener Schwerpunkt Versicherungsbetriebslehre, unter Umständen zweiter Schwerpunkt möglich, anschließend 2 weitere Jahre gebunden.
3) Ein Studium in Vollzeit. Bei den meisten Unis sollte ich mit meinem Abi BWL studieren können. Es kommt für mich allerdings nicht in Frage, dass meine Eltern meinen Lebensunterhalt in dieser Zeit finanzieren und bafög bekomme ich nicht.
Ich erwarte nicht, dass ich Vorstand oder Partner bei einer großen UB werde. Auf lange Sicht ist mein Zielgehalt so im Bereich Abteilungsleiter Versicherung (80 - 90.000).
Was würdet ihr mir raten? Freue mich über jede begründete Meinung!
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