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Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

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WiWi Gast

Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Habe Industriekaufmann gelernt und ein Diplom in BWL. Habe das komplette Vordiplom in einem Semester absolviert. Konnte alle Fächer bis auf Mathe durch mein IK-Wissen mit ein paar Tagen Vorbereitung bestehen und bei Mathe hat mir der Mathe-LK in der Schule sehr geholfen.

Ich würde immer lieber ein Industriekaufmann mit Abschlussnote 1 oder 2 einstellen als einen studierten BWler mit 4.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Das freut uns alle hier ganz doll, dass du so ein Überflieger bist.

Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass man ein Vordiplom in einem Semester absolvieren kann.... Es sei denn man zahlt viel Geld und geht an einer dieser privaten Pseudo FHs. Da ist der Anspruch allerdings ein geringerer als an einer staatlichen Uni

Erzähle doch mal bitte ob FH oder UNI und welche das war. Ob privat oder staatlich

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Cool.

Aber wieso das Thema dazu?

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Don't feed...

Ihr wisst schon...

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Das Thema habe ich aus dem Grunde gestartet, da ich in anderen Foren immer lese: Ich bin 26 habe mein Studium endgültig nicht bestanden, ich werde mich um eine kaufm. Ausbildung bewerben.

Also nach dem Motto jeder Studienversager kann ja locker noch gelernter Kaufmann mit 1er Abschluss werden.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Das freut uns alle hier ganz doll, dass du so ein Überflieger
bist.

Habe ich nicht gesagt: das Vordiplom mit 1,0 in meinem Semester, habe im Vordiplom auch Klausuren mit 4 abgeschlossen, aber da beim Diplom die Grundlagenfächer (Vordiplom) nicht bei der Diplomnote berücksichtigt werden, war mir die Zeit wichtiger als Noten im Vordiplom.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Erzähle doch mal bitte ob FH oder UNI und welche das war. Ob
privat oder staatlich

Und hast an einer privaten FH und Uni sowie an einer staatlichen FH und Uni studiert und kannst alles daher genau vergleichen?

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Habe ich nicht gesagt: das Vordiplom mit 1,0 in meinem
Semester, habe im Vordiplom auch Klausuren mit 4
abgeschlossen, aber da beim Diplom die Grundlagenfächer
(Vordiplom) nicht bei der Diplomnote berücksichtigt werden,
war mir die Zeit wichtiger als Noten im Vordiplom.

Des Weiteren habe an der FOM einige Leute einen Bachelor in 12 Monaten gemacht.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Ich würde immer lieber ein Industriekaufmann mit
Abschlussnote 1 oder 2 einstellen als einen studierten BWler
mit 4.

Deine Entscheidung, aber Du sagst nicht, auf welche Stelle oder in welchem UN...

In den großen Firmen (AGs, DAX30, etc) ist ein Hochschul-Abschluss doch nix ungewöhnliches mehr. Bei den KMU gibt es aber auch eine Menge Firmen wo maximal die Geschäftsführungsebene über ein Hochschulabschluss verfügt - und seltsamerweise läuft es bei den Unternehmen auch rund....

Im platten Nordwesten mehr als genug, wo nur der Firmenchef mal eine Hochschule von innen gesehen hat und die Firmen irgendwie dennoch xy Mio.EUR Umsätze haben...

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Du hast den Vordiplom in ein Semester absolviert => Du kannst dich in Guinness Buch der Rekorde eintragen.

An welcher Hochschule/Uni studiert du?

Lounge Gast schrieb:

Habe Industriekaufmann gelernt und ein Diplom in BWL. Habe
das komplette Vordiplom in einem Semester absolviert. Konnte
alle Fächer bis auf Mathe durch mein IK-Wissen mit ein paar
Tagen Vorbereitung bestehen und bei Mathe hat mir der
Mathe-LK in der Schule sehr geholfen.

Ich würde immer lieber ein Industriekaufmann mit
Abschlussnote 1 oder 2 einstellen als einen studierten BWler
mit 4.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Ich habe selbst den gleichen Lebenslauf. Ausbildung Industriekaufmann und Studium BWL.

Ich war an einer öffentlichen Universität. Mein Fazit: Das sind zwei verschiedene Welten. In der Ausbildung musste ich fast gar nichts lernen und hatte immer 1,x Noten. Im Studium habe ich mein Pensum verzehnfacht (ohne Übertreibung) und bin trotzdem am Anfang durch 3 Klausuren gefallen.
Ich hatte in der Ausbildung Kollegen, die hatten einen 3,x Realschulabschluss, konnten wirklich nicht bis Drei zählen und haben die Ausbildung trotzdem geschafft. Bei mir im Jahrgang haben die Ausbildung alle geschafft. Das Studium allerdings nur gut 50%!

Dazu Vordiplom in einem Semester: Das wäre bei uns organisatorisch schon gar nicht möglich gewesen. Sehe ich als unmöglich an.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Und den Master in 6 Monaten...

An einer staatlichen Hochscule ist ein Vordiplom in 6 Monaten unmöglich. An einer staatlichen Hochschule ist ein Studium nicht mal annähernd mit einer Ausbildung vergleichbar. An manchen Privaten mag das anders sein.

Lounge Gast schrieb:

Habe ich nicht gesagt: das Vordiplom mit 1,0 in meinem
Semester, habe im Vordiplom auch Klausuren mit 4
abgeschlossen, aber da beim Diplom die Grundlagenfächer
(Vordiplom) nicht bei der Diplomnote berücksichtigt
werden,
war mir die Zeit wichtiger als Noten im Vordiplom.

Des Weiteren habe an der FOM einige Leute einen Bachelor in
12 Monaten gemacht.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Ich habe mein Vordiplom in 10 Semestern gemacht meinte ich.
Habe vergessen eine 0 dahinter zu setzen

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Leute, Leute ... niemand, der eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert hat, hat sich die Methoden und Lerntechniken aneignen können, um in einem Semester das Vordiplom in BWL abschließen zu können.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

der eine Ausbildung zum

Industriekaufmann absolviert hat, hat sich die Methoden und
Lerntechniken aneignen können, um in einem Semester das
Vordiplom in BWL abschließen zu können.

Diese Logik verstehe ich nicht. Ich habe die Bücher in der Berufsschule auf die gleiche Weise durch gearbeitet wie die Skripte.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

In der Ausbildung musste ich

fast gar nichts lernen und hatte immer 1,x Noten.

Ich meinte die IHK Abschlussnote und nicht die Arbeiten in der Berufsschule. Die Arbeiten umfassen ca 5% der Stoffmenge einer Klausur im Studium von der Menge her. Die Abschlussprüfung ist da schon umfangreicher.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Du hast den Vordiplom in ein Semester absolviert => Du
kannst dich in Guinness Buch der Rekorde eintragen.

Dort werden nur einzigartige Sache eingetragen, Vordiplom in einem Semester werden viele geschafft haben.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Ich hatte in der Ausbildung Kollegen, die hatten einen 3,x
Realschulabschluss, konnten wirklich nicht bis Drei zählen
und haben die Ausbildung trotzdem geschafft.

In einer Industriekaufmannsklasse sitzen immer Leute die auch das Potential zum Dr. oec haben und welche die besser Wurstverkäuferin hätten lernen sollen.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

An einer staatlichen Hochscule ist ein Vordiplom in 6 Monaten
unmöglich.

Wenn du dein Vordiplom in 4 Semstern mit 2,0 bestehst, hättest du vielleicht auch in 2 Semstern mit 4,0 bestanden und wenn man dann noch ein sehr guter gelernter Kaufmann ist, IQ um die 130 und der Mathe LK noch einiger Maßen präsent, geht es in einem Semester nur zu bestehen, hatte Rechungswesen I+II 2 der Rest war 4, zählte aber eh nicht für die Diplomnote

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Und dann erzählen hier so viele, wie krass schwer das Studium zur Zeit von Diplom doch im Vergleich zu Bologna war.

Macht mal irgendwo den Bachelor in einem Semester - bin gespannt. Sogar vier Semester halte ich für zweifelhaft.

Der Typ mit dem IQ und Mathe-LK ist aber auch lustig.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Macht mal irgendwo den Bachelor in einem Semester - bin
gespannt. Sogar vier Semester halte ich für zweifelhaft.

Der Bachelor hat doch 6-8 Semster Studienzeit, das Vordiplom nur 4.

An der FOM haben Leute einen Bachelor in zwei Semestern abgeschlossen parallel zur Ausbildung.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Ich hab einen Dr. in 6 Monaten gemacht.... Mensch Leute, vergleicht doch nicht immer Äpfel mit Birnen...

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Der Typ mit dem IQ und Mathe-LK ist aber auch lustig.

Du bist bestimmt jemand der vor 30 Jahren noch Hauptschulabschluß und Mechanikerausbildung gemacht hätte.

Es machen immer mehr Leute Abi, aber der Durchschnitts-IQ der Bevölkerung steigt aber nicht, daher gibt es auch immer mehr Leute, die ein Studium mega schwer finden, weil sie mit ihrem IQ von 100 eigentlich nicht dazu geeignet sind und nicht glauben können/wahrhaben wollen, dass andere Personen geistig viel leistungsfähiger sind als sie selber.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Ja, an der FOM eben...
An einer "richtigen" Hochschule geht das eben nicht...

Lounge Gast schrieb:

Macht mal irgendwo den Bachelor in einem Semester - bin
gespannt. Sogar vier Semester halte ich für zweifelhaft.

Der Bachelor hat doch 6-8 Semster Studienzeit, das Vordiplom
nur 4.

An der FOM haben Leute einen Bachelor in zwei Semestern
abgeschlossen parallel zur Ausbildung.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Ich hab einen Dr. in 6 Monaten gemacht

In Tschechien.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Ja, an der FOM eben...
An einer "richtigen" Hochschule geht das eben
nicht...

Es machen immer mehr Leute Abi, aber der Durchschnitts-IQ der Bevölkerung steigt aber nicht, daher gibt es auch immer mehr Leute, die ihr Studium mega schwer finden und sich dann einreden, dass sie an einer ganz besonders schweren Hochschule sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Lounge Gast schrieb:

Du bist bestimmt jemand der vor 30 Jahren noch
Hauptschulabschluß und Mechanikerausbildung gemacht hätte.

Mathe-LK, IQ über 130, Studium an zwei Top-Unis in Europa. Glaub vor 30 Jahren hätts auch noch zum FH-Diplom gereicht. An die Unidiplom-Götter komm ich als Bologna-Generation aber natürlich nicht einmal ansatzweise ran.

Wollte dir damit aber eigentlich nur sagen, dass Mathe-LK und vor allem IQ ziemlicher Unsinn zur Messung der "Studienfähigkeit" einer Person ist - kein Grund gleich ausfallend zu werden. Anhand des Durchschitts-IQ-Kommentars geh ich aber davon aus, dass dir die Interpretation dieser Zahl garnicht klar ist und du sie deshalb dermaßen überschätzt. Mathe-LK hilft dir auch wegen der (zumindest bei mir gegebenen) Geometrielastigkeit nicht so sehr, bzw. da reicht auch GK-Wissen.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Was ist denn das für eine Diskussion?

Ihr vergleicht ernsthaft eine Ausbildung mit einem Studium?

Und dann vergleicht ihr die FOM mit einer staatlichen Hochschule?

Der Äpfel und Birnen Spruch ist hier ja noch untertrieben.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Ihr vergleicht ernsthaft eine Ausbildung mit einem Studium?

Hast du eine Ausbildung und ein Studium abgeschlossen, um mitreden zu können?

Und dann vergleicht ihr die FOM mit einer staatlichen
Hochschule?

Hast du an der FOM und einer staatliche Unis studiert, um mitreden zu können oder gibst du hier nur allgemeine Weisheiten von dir?

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

vor allem IQ ziemlicher Unsinn zur Messung der
"Studienfähigkeit" einer Person ist

Das ist ziemlicher Unsinn. Der IQ ist natürlich ein Indikator dafür. Wenn man z. B. den Parameter Lerndauer festsetzt, wird der Student mit dem höhren IQ besser abschneiden. Natürlich kann man durch Fleiß viel ausgleichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Studium an zwei Top-Unis in Europa.

Gibt es hier eigentlich irgendjemanden, der nicht an einer TOP oder Elite Uni studiert (hat)?

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Lounge Gast schrieb:

Das ist ziemlicher Unsinn. Der IQ ist natürlich ein Indikator
dafür. Wenn man z. B. den Parameter Lerndauer festsetzt, wird
der Student mit dem höhren IQ besser abschneiden. Natürlich
kann man durch Fleiß viel ausgleichen.

Du redest von Intelligenz und nicht IQ.

Der IQ ist einfach nur ein Proxy in der Wissenschaft für eine einheitliche Messung der Intelligenz, die aber bei weitem nicht fehlerfrei ist. Das Üben von IQ-Tests steigert zum Beispiel deine Performance in selbigen, und du wirst ja dadurch nicht wirklich intelligenter. Welche Intelligenz denn nun durch den IQ gemessen wird ist auch ein Diskussionspunkt.

Es gab vor gar nicht langer Zeit eine recht interessante Studie und/oder einen Artikel genau zu dieser Problematik, die/den ich leider gerade nicht mehr finde.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

BWL ist keine Raketentechnik. Ein Kumpel hat in einem Unternehmen gearbeitet, in dem wirklich jeder Akademiker war, außer er selbst. Das hat ihn immer sehr gestört (Minderwertigkeitskomplex), da er nur den Betriebswirt an der VWA gemacht hatte.

Den akademischen Abschluss hat er an einer staatl. Hochschule nachgeholt.
Jetzt ist er der Meinung, das war totale Geld- u. Zeitverschwendung!
Von Überforderung war keine Rede! Schlauer ist er jetzt auch nicht, aber dafür viel Geld los.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

BWL ist keine Raketentechnik.

Und Raketentechnik keine BWL.

Den akademischen Abschluss hat er an einer staatl. Hochschule
nachgeholt.
Jetzt ist er der Meinung, das war totale Geld- u.
Zeitverschwendung!

Ich bin schon einige Jahre berufstätig und haben viele AN dadurch kennengelernt. Es gibt Leute, beide studiert, der eine versucht z. B. Abläufe zu verbessern, der andere macht halt alles wie immer gemacht wurde und die zweite Gruppe sind dann die die immer sagen, ich bin im Beruf total unterfordert. Wenn ich wirklich was drauf habe, mache ich sozusagen meine Arbeit anspruchsvoller, komplexer, bringe meine Erfahrung und Studieninhalte neu in das Unternehmen ein.

Der eine Einkäufer holt sich dei Angebote ein, fragt nach 5% Rabatt und bestellt beim billigsten, der andere legt für unterschiedliche Materialgruppen Strategien fest, für Riskogüter entwickelt er neue Lieferanten, bei Standardgütern lässt er Katalogbestellungen durch die Abteilungssekretärin machen, etwas teurer als immer nachzuverhandeln, spart Prozesskosten im Einkauf usw..

In der BWL lernt man in den meisten Fächern nicht wie man in der täglichen Arbeit am besten vorgeht, das muß von einem selber kommen.

Deinem Kumpel hat das Studium nichts gebracht, weil er nicht in der Lage ist, auf Basis des Studiums Prozesse neu zu entwickeln / zu verbessern.

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WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

"Deinem Kumpel hat das Studium nichts gebracht, weil er nicht in der Lage ist, auf Basis des Studiums Prozesse neu zu entwickeln / zu verbessern."

Das ist nicht die Frage: sondern ob ihm die das BWL Studium in der Hinsicht wirklich größere nutzbare Kenntnisse gegenüber dem Betriebswirt VWA bringen würden...

Halte ich für eher fraglich, der Betriebswirt VWA selber ist nicht anspruchslos, und der B.A. da drauf setzen sind nur noch 2-3 Semester Aufbaustudium afaik.

Ob da wirklich für die Praxis noch großartig relevantes zugelernt werden kann? Das ist wie du sagst ja mehr ne Frage der geistigen Beweglichkeit als der Paukerei.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

sondern ob ihm die das BWL Studium

in der Hinsicht wirklich größere nutzbare Kenntnisse
gegenüber dem Betriebswirt VWA bringen würden...

Deinem Kumpel hat das Studium nichts gebracht, weil er nicht in der Lage ist die Inhalte des Studiums praktisch umzusetzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Weiß zwar nicht was der Kumpel von irgendwem macht...
Was soll in den 2-3 Semestern "Aufbaustudium" auf den Betriebswirt noch für welche Stelle praxisrelevantes dazukommen?

Hat der Papagei da Vorstellungen?

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Was soll in den 2-3 Semestern "Aufbaustudium" auf
den Betriebswirt noch für welche Stelle praxisrelevantes
dazukommen?

Betriebswirtschaftliches Wissen von 2-3 Semster.
Was soll bei einem Master BWL noch dazukommen, wenn man einen Bachelor hat?

Hat der Papagei da Vorstellungen?

Manchen Leuten muß man Sachen mehrmals sagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Master = Spezialisierung, Bachelor = Grundwissen.

Unfassbar wie Leute hier teils heulen, dass Studenten keine Ahnung von Ausbildungen oder Berufsleben haben aber selbst nicht wissen, was ein Studium überhaupt ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Kannst denen ja mal genau erklären, was dir dein Studium wo konkret gebracht hat.
Insbesondere was das Masterstudium dir im praktischen Berufsleben für Vorteile oder andere Sichtweisen auf den Entscheidungsprozess gebracht hat, die über das "Grundwissen" hinausgehen...

Mit Praxisbeispielen...

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Master = Spezialisierung, Bachelor = Grundwissen.

Unfassbar wie Leute hier teils heulen, dass Studenten keine
Ahnung von Ausbildungen oder Berufsleben haben aber selbst
nicht wissen, was ein Studium überhaupt ist.

Bist du der Bruder von Sheldon?

Das war sarkastisch gemeint. Mir ist schon klar, dass ein Master die Inhalte des Bachelors vertieft. Das war ja die Provokation/der Sakasmus an meinem Beitrag.

antworten
WiWi Gast

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Lounge Gast schrieb:

Kannst denen ja mal genau erklären, was dir dein Studium wo
konkret gebracht hat.
Insbesondere was das Masterstudium dir im praktischen
Berufsleben für Vorteile oder andere Sichtweisen auf den
Entscheidungsprozess gebracht hat, die über das
"Grundwissen" hinausgehen...

Mit Praxisbeispielen...

Du wirst es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich Bereiche (Steuern, Buchhaltung, technisch ausgerichtete Stellen, ...) in denen man ohne Aneignung von entsprechendem, vertieftem Theorie- und Fachwissen auch mit zwanzig Jahren vorheriger Berufserfahrung nicht vernünftig arbeiten kann. Und diese Vertiefung holt man sich eben erst im Master, da die Themen im Bachelor nur angeschnitten und vorgestellt werden.

antworten
Clutch

Re: Unterschätzung von kaufmännischen Ausbildungen

Ich habe eine kaufmännische Ausbildung sowie ein Studium der Wirtschaftswissenschaften (Bachelor).

Meine Ausbildung habe ich mit 15 Jahren nach der 9 Klasse Hauptschule begonnen. Zu dem Zeitpunkt hätte ich im Studium nach der Mathe-Vorkurswoche schon angefangen zu heulen. Ich war während meiner Ausbildung ein dummes Kind und habs trotzdem geschafft.

Bei meinem Cousin sieht es nicht anders aus...Bachelor abgebrochen weil zu hart. In der anschließenden Ausbildung gibts für ihn nur Einsen.

Erzählt mir nicht das eine kaufmännische Ausbildung auch nur ansatzweise an ein Studium rankommt.

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