Was sind die Vorteile einer Hochbegabtenschule? Bin 9. Klasse und wechsel im nächsten Jahr möglicherweise auf eine.

Die anderen Schueler sind auch schlau, du gilst nicht mehr als Streber, Lehrer sind ausgebildet mit Begabten zu arbeiten, hohes Niveau, mehr Geld/Ausstattung, du langweilst dich weniger.

Welches Bundesland ist es, Sachsen?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Die anderen Schueler sind auch schlau, du gilst nicht mehr als Streber, Lehrer sind ausgebildet mit Begabten zu arbeiten, hohes Niveau, mehr Geld/Ausstattung, du langweilst dich weniger.

Welches Bundesland ist es, Sachsen?

BaWü

Würde es nicht so raushängen lassen und vorallem pinano.

Leistung lohnt sich nur bedingt

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Die anderen Schueler sind auch schlau, du gilst nicht mehr als Streber, Lehrer sind ausgebildet mit Begabten zu arbeiten, hohes Niveau, mehr Geld/Ausstattung, du langweilst dich weniger.

Welches Bundesland ist es, Sachsen?

BaWü

Manche Hochbegabtenschulen haben eine Kooperation mit der regionalen Uni. Sommerschule, Schnupperkurse, Mentoring von Studenten/Dozenten. Ich komme aus Sachsen und kenne mich mit BaWü nicht aus.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Würde es nicht so raushängen lassen und vorallem pinano.

Leistung lohnt sich nur bedingt

?

Mach es nur, wenn du dir sicher bist, dass du kein sehr gutes Abi brauchst. Denn das wird dort wahrscheinlich härter sein

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Mach es nur, wenn du dir sicher bist, dass du kein sehr gutes Abi brauchst. Denn das wird dort wahrscheinlich härter sein

Das ist doch standardisiert

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Mach es nur, wenn du dir sicher bist, dass du kein sehr gutes Abi brauchst. Denn das wird dort wahrscheinlich härter sein

Dann Hochbegabtenschulen ist es relativ gesehen eigenltich sogar leichter. Die Lehrpläne sind die selben wie an regulären Schulen aber die Gruppen sind kleiner, die Lehrer und Schüler engagierter, es findet ein viel besseres, automatisches, spielerisches Lernen statt.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Mach es nur, wenn du dir sicher bist, dass du kein sehr gutes Abi brauchst. Denn das wird dort wahrscheinlich härter sein

Dann Hochbegabtenschulen ist es relativ gesehen eigenltich sogar leichter. Die Lehrpläne sind die selben wie an regulären Schulen aber die Gruppen sind kleiner, die Lehrer und Schüler engagierter, es findet ein viel besseres, automatisches, spielerisches Lernen statt.

Dafür orientieren sich alle Noten immer irgendwie am Durchschnitt, zumindest vor den Abiturklausuren.
Wenn die Schüler im Mathe LK schon auf Uni Level sind, wird der Lehrer auch eine entsprechende Klausur stellen, ansonsten würde man sich ja auch langweilen.

Genau so mit Noten in anderen Fächern: Wenn z.B. 50% einer Sowi Klasse auf einem regulären Gymnasium weder Hausaufgaben machen noch Nachrichten verfolgen, hat man mit ein wenig Allgemeinwissen ohne großen Aufwand die mündliche eins.

Eben. Man wird mit einer anderen Peergroup verglichen (mündliche Noten), das allgemeine Niveau ist über Abiniveau (also auch schwerer gute Noten zu erhalten als mit den Normales) und was bringt dir ein standardisiertes Abi, wenn du vorher Mathe auf Uniniveau gemacht hast. Dann bist du zwar besser in "Mathe", aber dafür hast du weniger Übung in dem relevanten was eben im Abi abgefragt wird.
Mein Fazit bleibt (bin der der das mit den Noten in den Raum geworfen hat): von der Erfahrung her kann es eine sehr gute Entscheidung sein. Aber wehe du kommst in 3 Jahren hier zurück und meckerst Rum, dass du ja nur kein so gutes Abi hast weil du auf einem Begabtengymnasium warst. Cheers

Aber bewerten die Personaler ein 1,3 Abi von einer Hochbegabten-Schule nicht besser als ein normales 1,0 Abi?

Dafür müssten sie die Schule kennen, und das ist wohl der Knackpunkt.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Aber bewerten die Personaler ein 1,3 Abi von einer Hochbegabten-Schule nicht besser als ein normales 1,0 Abi?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Dafür müssten sie die Schule kennen, und das ist wohl der Knackpunkt.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Aber bewerten die Personaler ein 1,3 Abi von einer Hochbegabten-Schule nicht besser als ein normales 1,0 Abi?

Hochbegabtenschulen sind Targets, selbstverständlich ist ein 1,3er Abi dort mehr wert. Es ist kein Geheimnis, dass MBB dort oft die Karrieremessen besucht und man bereits erste Kontakte knüpfen kann.

Stand vor zwei Jahren vor der selben Entscheidung wie der TE, habe mich letztendlich aber für das lokale Wald-und Wiesen-Gymnasium entschieden. Während die Kollegen von der Hochbegabtenschule dann im Berufsorientierungspraktikum in der zehnten Klasse schon nach London zu Goldman gegangen sind, durfte ich ins M&A bei der Sparkasse. Hochbegabtenschule>>>>normales Gymnasium

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Was sind die Vorteile einer Hochbegabtenschule? Bin 9. Klasse und wechsel im nächsten Jahr möglicherweise auf eine.

Du bist angeblich hochbegabt und kennst die Vorteile einer solchen Schule nicht?
Wenn du schon weist, dass du auf so eine Schule wechseln würdest hättest du (und vor allem auch deine Eltern) bestimmt auch schon Kontakt (auch persönlichen) und vor allem Infos zu einer solchen Bildungseinrichtung. Vor allem wenn das dann angeblich schon im kommenden Jahr passieren soll.

0/10

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Dafür müssten sie die Schule kennen, und das ist wohl der Knackpunkt.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Aber bewerten die Personaler ein 1,3 Abi von einer Hochbegabten-Schule nicht besser als ein normales 1,0 Abi?

Naja die Schule heißt Landesgymnasium für Hochbegbate

Ich war dort auf der Schule, und kann es dir von ganzem Herzen empfehlen. Ich war auch vorher auf einem Regelgmnasium und bin dann zur 10. Klasse gewechselt. Es ist natürlich anfangs etwas schwieriger, unter vielen guten Schülern zu glänzen, und das wird am Anfang etwas ungewohnt sein. Im Deutschunterricht bist du dann nicht mehr die einzige Person, die mit dem Lehrer spricht und einen Eindruck macht. Das heißt, die mündliche Note musst du dir evtl. etwas stärker erarbeiten. Abgesehen davon ist der Mehrwert für deine Persönlichkeitsbildung ungemein, und das Level der Diskussionen im Unterricht steigt, sodass man auch einfach mehr mitnimmt. Außerdem ist das wie bei einer Top-Uni, ein Umfeld, dass was kann und Pläne für die Zukunft hat, inspiriert dich selbst natürlich auch, größer zu denken.
Für den Lebenslauf schadet es natürlich per se nicht, aber viele Personaler achten sicher mehr auf die Uni als auf die Schule. Du solltest den Wechsel also nicht für den CV machen, sondern für dich selbst.

Warst du schon am Auswahltag und hast die Zusage?

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Warst du schon am Auswahltag und hast die Zusage

Ja

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Ich war dort auf der Schule, und kann es dir von ganzem Herzen empfehlen. Ich war auch vorher auf einem Regelgmnasium und bin dann zur 10. Klasse gewechselt. Es ist natürlich anfangs etwas schwieriger, unter vielen guten Schülern zu glänzen, und das wird am Anfang etwas ungewohnt sein. Im Deutschunterricht bist du dann nicht mehr die einzige Person, die mit dem Lehrer spricht und einen Eindruck macht. Das heißt, die mündliche Note musst du dir evtl. etwas stärker erarbeiten. Abgesehen davon ist der Mehrwert für deine Persönlichkeitsbildung ungemein, und das Level der Diskussionen im Unterricht steigt, sodass man auch einfach mehr mitnimmt. Außerdem ist das wie bei einer Top-Uni, ein Umfeld, dass was kann und Pläne für die Zukunft hat, inspiriert dich selbst natürlich auch, größer zu denken.
Für den Lebenslauf schadet es natürlich per se nicht, aber viele Personaler achten sicher mehr auf die Uni als auf die Schule. Du solltest den Wechsel also nicht für den CV machen, sondern für dich selbst.

Wie findest du den Wirtschaftslehrer, der mit B anfängt? :D
Wie ist dein weiterer Weg gewesen?

Super, gratuliere. Dann nichts wie hin.
Abgesehen von dem akzelerierten Unterricht und den ganzen Extracurriculars ist auch die Erfahrung mit dem Internatsleben einfach unersetzlich.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:

Ich war dort auf der Schule, und kann es dir von ganzem Herzen empfehlen. Ich war auch vorher auf einem Regelgmnasium und bin dann zur 10. Klasse gewechselt. Es ist natürlich anfangs etwas schwieriger, unter vielen guten Schülern zu glänzen, und das wird am Anfang etwas ungewohnt sein. Im Deutschunterricht bist du dann nicht mehr die einzige Person, die mit dem Lehrer spricht und einen Eindruck macht. Das heißt, die mündliche Note musst du dir evtl. etwas stärker erarbeiten. Abgesehen davon ist der Mehrwert für deine Persönlichkeitsbildung ungemein, und das Level der Diskussionen im Unterricht steigt, sodass man auch einfach mehr mitnimmt. Außerdem ist das wie bei einer Top-Uni, ein Umfeld, dass was kann und Pläne für die Zukunft hat, inspiriert dich selbst natürlich auch, größer zu denken.
Für den Lebenslauf schadet es natürlich per se nicht, aber viele Personaler achten sicher mehr auf die Uni als auf die Schule. Du solltest den Wechsel also nicht für den CV machen, sondern für dich selbst.

Wie findest du den Wirtschaftslehrer, der mit B anfängt? :D
Wie ist dein weiterer Weg gewesen?

In WiWi-Treff Sprache: Bachelor & Master an Target Uni inkl. Stipendien und 2 Auslandssemestern, nebenbei Praktika, Forschung, Werkstudententätigkeit & Engagement und nach dem Abschluss Einstieg MBB.

Zu der initialen Frage des TE:
Die größten Vorteile der Schule hast du hinsichtlich deiner eigenen Schul- und Persönlichkeitsbildung, und durch das inspirierende Netzwerk Gleichaltriger.
In meiner Erfahrung hat der Name bzw. die Erfahrung der Schule bei mir vielleicht bei den Stipendien geholfen. Den Studienplatz habe ich regulär über den Abiturschnitt bekommen.
In Vorstellungsgesprächen und beim Berufseinstieg hatte ich dann interessantere Dinge zu erzählen, am Ende war das Abi ja dann auch schon etwas her.
Außer der potenzieller Missgunst weniger Menschen gibt es keine Nachteile. Das womöglich schwierigere schulische Level würde ich auch nicht als Nachteil ansehen, wenn du im Regelgymnasium gut warst, wirst du es dort prinzipiell auch sein. Außerdem gab es in der Abimappe ein Schreiben über die höheren Anforderungen des Schulmodells, solltest du wirklich mal in die Situation kommen, eine nicht ganz so gute Abschlussnote rechtfertigen zu müssen.
Hoffe, das beantwortet deine Frage.