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Studienwahl: Was studierenWiMa

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

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Beitrag
Soul123

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Hallo zusammen,

ich versuche das ganze recht kurz zu halten und werde deshalb einiges an Informationen und Erfahrungen (positiv wie negativ) weglassen.

Sachverhalt ist:
Ich bin 32 und im 1. Semester WiMa und überlege in die BWL zu wechseln.

Ziel:
Zumindest mittelmäßige UB (1.Prio) oder falls überhaupt möglich IB (2. Prio).
Absolut kein Interesse an Wirtschaftsprüfung.

Kurzform Lebenslauf:

  • Realschule (2,1), kein Abitur
  • 5 Jahre Bundeswehr inkl. Auslandseinsatz
  • Ausbildung Kaufmann für Büromanagement (2,2)
  • 6 Monate (Übergangsweise) selbständig als Berater von einem Geschäftsführer im Bereich HR und Karriereberatung für Privatpersonen
  • 2 Semester Studium Sozialwissenschaften (1,0 - 1,7(zu leicht, deshalb Wechsel))
  • 5 Semester Raumfahrt (Lediglich ein Praktikumsmodul absolviert (schwere Depressionen))
    1. Semester Wirtschaftsmathematik

Realistisch betrachtet reden wir von 3 Optionen.

  1. Mittelmäßiger WiMa Bachelor mit 37Jahren mit Schwerpunkt "Numerik und Optimierung".
  2. Guter bis sehr guter Bachelor in BWL mit 35 Jahren mit Schwerpunkt "Marktorientierte Unternehmensführung" oder "Informations- und Innovationsmanagement"
  3. Guter bis sehr guter Master in BWL mit 37Jahren Schwerpunkt tbd.

Ich studiere an einer nicht nennenswerten hessischen Uni und würde auch den BWL Bachelor hier absolvieren wollen. Für einen Master käme ein Uniwechsel in Frage.

Möglicherweise erwähnenswert.

  • Ich bin grundsätzlich ziemlich schlau (IQ 142) habe aber bis zum Wechsel in die WiMa an heftigem PTBS und Depressionen gelitten und war deshalb nie in der Lage zu lernen. Habe mich deshalb auch in diverse Start-Up Ideen und Produktentwicklungen verzogen. Keine davon aber je bis zur tatsächlichen Gründung durchziehen können. Teilweise wegen höherer Gewalt (Corona) und teilweise Aufgeben nach einigen gescheiterten Finanzierungsversuchen oder Unistress.

  • Mittlerweile kann ich sehr gut lernen allerdings ist Mathematik dennoch sehr schwer für mich, weshalb ich die Erfolgswahrscheinlichkeit des Studiums durch einen Wechsel erhöhen möchte, da BWL Inhalte mir sehr leicht fallen.

-Meine Social Skills sind exzellent.

-Bereitschaft bzw. fast schon Wunsch zur 60-80h/Woche

Ich würde mich über Kritik, Ratschläge und Fragen freuen.

Lieben Gruß

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Soul123 schrieb am 31.10.2022:

Hallo zusammen,

ich versuche das ganze recht kurz zu halten und werde deshalb einiges an Informationen und Erfahrungen (positiv wie negativ) weglassen.

Sachverhalt ist:
Ich bin 32 und im 1. Semester WiMa und überlege in die BWL zu wechseln.

Ziel:
Zumindest mittelmäßige UB (1.Prio) oder falls überhaupt möglich IB (2. Prio).
Absolut kein Interesse an Wirtschaftsprüfung.

Kurzform Lebenslauf:

  • Realschule (2,1), kein Abitur
  • 5 Jahre Bundeswehr inkl. Auslandseinsatz
  • Ausbildung Kaufmann für Büromanagement (2,2)
  • 6 Monate (Übergangsweise) selbständig als Berater von einem Geschäftsführer im Bereich HR und Karriereberatung für Privatpersonen
  • 2 Semester Studium Sozialwissenschaften (1,0 - 1,7(zu leicht, deshalb Wechsel))
  • 5 Semester Raumfahrt (Lediglich ein Praktikumsmodul absolviert (schwere Depressionen))
    1. Semester Wirtschaftsmathematik

Realistisch betrachtet reden wir von 3 Optionen.

  1. Mittelmäßiger WiMa Bachelor mit 37Jahren mit Schwerpunkt "Numerik und Optimierung".
  2. Guter bis sehr guter Bachelor in BWL mit 35 Jahren mit Schwerpunkt "Marktorientierte Unternehmensführung" oder "Informations- und Innovationsmanagement"
  3. Guter bis sehr guter Master in BWL mit 37Jahren Schwerpunkt tbd.

Ich studiere an einer nicht nennenswerten hessischen Uni und würde auch den BWL Bachelor hier absolvieren wollen. Für einen Master käme ein Uniwechsel in Frage.

Möglicherweise erwähnenswert.

  • Ich bin grundsätzlich ziemlich schlau (IQ 142) habe aber bis zum Wechsel in die WiMa an heftigem PTBS und Depressionen gelitten und war deshalb nie in der Lage zu lernen. Habe mich deshalb auch in diverse Start-Up Ideen und Produktentwicklungen verzogen. Keine davon aber je bis zur tatsächlichen Gründung durchziehen können. Teilweise wegen höherer Gewalt (Corona) und teilweise Aufgeben nach einigen gescheiterten Finanzierungsversuchen oder Unistress.

  • Mittlerweile kann ich sehr gut lernen allerdings ist Mathematik dennoch sehr schwer für mich, weshalb ich die Erfolgswahrscheinlichkeit des Studiums durch einen Wechsel erhöhen möchte, da BWL Inhalte mir sehr leicht fallen.

-Meine Social Skills sind exzellent.

-Bereitschaft bzw. fast schon Wunsch zur 60-80h/Woche

Ich würde mich über Kritik, Ratschläge und Fragen freuen.

Lieben Gruß

Bin selbst Mathematiker. also grundsätzlich erstmal ist natürlich alles möglich! wenn dein IQ in der richtigen intelligenzkategorie stimmt, hast du zumindest theoretisch alles nötige im kopf um in mathematik sehr gut abzuschließen. dein lebenslauf klingt erstmal so als ob du dich weiterentwickelt hast und deine jeweiligen schritte gut begründen kannst. vor krankheit ist niemand sicher, in progressiven firmen sollte es kein problem sein, so etwas auf dem CV stehen zu haben (mal davon abgesehen dass es privatsache ist). insofern sehe ich bei deinem alter kein hinderniss.

auf der anderen seite solltest du dir aber bewusst sein dass mathematik selbst für schlaue leute sehr anstrengend ist, sehr viel zeit abverlangt und einen wortwörtlich verschlucken kann. man kann zwar mit fleiß einiges ausgleichen aber es ist wohl einer der studiengänge in denen talent sich am meisten auszahlt. dafür sind die berufsaussichten am ende ziemlich mittelmäßig und ehrlicherweise bezweifle ich dass du mit 37 jahren und mittelmäigem mathebachelor in über regelstudienzeit bei einer guten UB unterkommst (aber wie gesagt, nichts ist unmöglich, insbesondere bei guten praktika).

was ich auch noch anmerken würde: du bist im ersten semester. da ist mathe für 99% der anfänger schwer. die meisten bekommen irgendwann im 3ten oder 4ten semester das gefühl ein bisschen was zu verstehen, aber der anfang bis man erstmal die richtigen denkmuster drinhat ist für viele sehr schwer.

bedenke auch dass dich mathe insbesondere im bachelor für kaum einen job qualifiziert, da der bachelor hauptsächlich grundlagen vermittelt. der mythos vom mathebachlor den die UBs gern einstellen weil sie logisch denken können halte ich für genau das - einen mythos.

warum studierst du nicht wi-info? hier hättest du eine quantitative komponente, könntest eventuell etwas von mathe mitnehmen und auch die wirtschaftliche komponente und die berufsaussichten sind bei weniger aufwand deutlich besser. du könntest danach in eine digitalisierungsberatung oder ähnliches.

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Puh, die Aussage finde ich schwierig: “ Bereitschaft bzw. fast schon Wunsch zur 60-80h/Woche”.

PTBS und Depressionen sind meiner Erfahrung nach nie wirklich geheilt und du musst dich dein Leben lang damit beschäftigen. Wenn du jetzt anfängst 80h die Woche schuften, fällst du relativ wieder schnell in ein tiefes Loch. Du darfst deine Lebenserfüllung nicht in der Arbeit suchen.

Wieso Mathematik studieren, wenn es dir schwer fällt? Macht es dir überhaupt Spaß?!

“ Meine Social Skills sind exzellent”, sorry, das mag anekdotisch sein, aber meiner Erfahrung nach sind Leute die so was von sich behaupten eher das Gegenteil.

Studier doch einfach was dich am meisten interessiert? Das lese ich aus den Post überhaupt nicht raus bei deinen Optionen.

IB und (top) UB sind bei dem Profil sowieso raus. Du solltest in deinem Lebensabschnitt nicht mehr auf die große Karriere hoffen und dich eher darauf fokussieren, was dich nachhaltig und langfristig glücklich macht. Bei allem anderen wirst du scheitern.

2 Semester Studium Sozialwissenschaften (1,0 - 1,7(zu leicht, deshalb Wechsel)… Sorry, aber was ist das für eine schwachsinnige Aussage? Vielleicht war es so leicht, weil du Freude an dem Thema hattest?

Ich kann hier noch ewig weiterschreiben, aber du musst am Ende des Tages noch mal deine Grundeinstellung und Motivation hinterfragen. Es macht einfach keinen Sinn was ich hier lese.

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Hi, verzeih mir, aber ich antworte mal ganz direkt.

Ich glaube du musst ganz grundsätzlich noch mal evaluieren, wo du hinwillst, nicht nur Karriere-technisch. Dein Werdegang nach deiner Bundeswehrzeit bzw. Ausbildung macht einfach überhaupt keinen Sinn und hängt ggf. auch mit deinen PTBS und Depressionen zusammen. Ich lese aus deinem Post nichts zu deiner Motivation, deinen Interessen, deiner Grundeinstellung und was du eigentlich erreichen möchtest.

Zu deinen drei Optionen:

Wenn dir die Mathematik keinen Spaß macht, Wechsel zu BWL. Als WiMa kannst du aber grundsätzlich auch alle Rollen/Tätigkeiten machen, die ein BWLer kann. Aber dann bleib dabei, Master würde ich mir in deinem Alter gut überlegen, du hast ja genug andere Vorerfahrung (Bundeswehr, Ausbildung), dass du das gut verargumentieren kannst.

Leider hat Bundeswehr in Deutschland nicht so ein gutes Ansehen, in den USA wäre das ein highlight eines CVs, egal welche Branche/welcher Fokus und wird enorm wertgeschätzt. Hier muss sich in Deutschland noch einiges ändern, das bringt dir aber erst mal nichts.

Noch ein paar Aussagen die mich echt stutzig machen:

"Bereitschaft bzw. fast schon Wunsch zur 60-80h/Woche" - bist du dir da sicher? Deine Vorerkrankungen, die eigentlich nie wirklich "geheilt" sind, sprechen eher dagegen. Du wirst diese Themen nicht durch viel Arbeit ausblenden können, ich denke sogar langfristig wirst du es noch schwerer haben ohne schönen Ausgleich zwischen Arbeit, Familie/Freunde, und Hobbies/Freizeit. UB/IB halte ich zudem für sehr schwierig in deinem Lebensabschnitt. Aber das nur meine persönliche Meinung...

"Meine Social Skills sind exzellent." - wirklich oder meinst du das nur? Zumindest finde ich es sehr seltsam, das so hervorzuheben in dem Kontext. Hoffentlich steht das nicht auf deinem CV, da Social Skills kaum messbar sind.

antworten
Soul123

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Hallo und vielen Dank für Eure Antworten,

es war nicht so ganz einfach zu entscheiden welche Aspekte ich erwähnen und begründen sollte und welche nicht. Weshalb ich primär den "Ich sag wie's" approach gewählt habe der prägnanter ist.

Jetzt kann ich aber auf Eure spezifischen Aussagen eingehen.

Allen voran würde ich gerne 2 Dinge klarstellen.

Zum einen:
Ich möchte meine Erwartungen selbst möglichst realistisch halten, weshalb ich mittelmäßige UB geschrieben habe. Das scheinen einige überlesen zu haben.

Zum anderen:
Bezüglich meiner psychologischen Vergangenheit könnt ihr gerne Annahmen treffen allerdings ist euch hoffentlich bewusst, dass ihr nur eine bestimmte Art von Depression damit ansprecht. Diese habe bzw. hatte ich nicht. Ich werde mein Krankheitsbild allerdings auch nicht weiter erläutern. Das ist eine Sache in welcher Ihr wissen müsst ob Ihr es so glaubt oder nicht.

@Antwort 1
Ja, das mit der Mathematik.
Ich habe während des Raumfahrtstudiums mich ab und an in ein paar Mathe VL gesetzt und mir privat auch die lineare Algebra und teile der linearen Optimierung etwas beigebracht und mochte es wirklich sehr.

Aber wie du sagst habe ich auch den Eindruck, dass Talent eine gewisse Rolle spielt. Ich habe einige Talente aber Mathematik gehört scheinbar nicht dazu. Ich krieg es hin und mag es sehr gerne aber es kommt mir alles andere als zugeflogen. Ich nehme an ich bin da eher im durchschnitt.

Bezüglich des Mythos als Mathematiker in die UB war meine Hoffnung, dass selbst wenn er sich als falsch rausstellt es durch die Tatsache, dass ich Wirtschaftsanteile im Studium habe und auch eine Kaufmännische Ausbildung + hoffentlich Praktika dem ganzen ein runderes Gesamtbild geben. Momentan versuche ich auch noch herauszufinden ob ich meine Start-Up Erfahrungen einpflegen kann, selbst wenn sie zu keiner tatsächlichen Gründung geführt haben. Es gibt aber Produkte die ich entwickelt habe und Websites etc.

WiInfo ist für mich keine Option. Ich scheine zwar ein leichtes Talent fürs Coden zu haben aber ich mags nicht und Infrastrukturen und IT-Security und was es da noch so gibt interessiert mich auch nicht.

@Antwort 2
Bezüglich meines psychologischen Profils habe ich mich weiter oben geäußert.
Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden wenn ich viel arbeite. Natürlich ist das an gewisse Bedingungen geknüpft aber im Großen und Ganzen gehe ich da am meisten auf.

Ja, Mathe macht mir ziemlich viel spaß leider ist mein Talent dafür eher durchschnittlich.
Ich habe einige andere Talente allen voran Psychologie, da habe ich aus spaß schon ganze semi wissenschaftliche Hypothesen entwickelt, die bei den Profs bei denen ich damit war durchaus von Potential die Rede war.
U.a. warum ich so gut in der Sozialwissenschaft war auch ohne gelernt zu haben. Allerdings möchte ich nicht als Psychologe oder im PR o.ä. arbeiten.

BWL ist ebenfalls etwas in welchem ich ein großes Talent habe. Das sehe ich in der Uni aber auch wenn meine Gründungen nicht funktioniert haben, so habe ich dennoch Dinge im Aufbau geschafft von denen mir gesagt wurde, dass es unmöglich sei.
Ebenfalls habe ich von dem Geschäftsführer den ich damals beraten habe eine relativ hohe Stelle als vermutlich würde man es "Coordinator" o.ä. nennen angeboten bekommen.
Ich wusste aber damals schon, dass ich in die UB möchte, weshalb ich die Stelle fürs Studium ausgeschlagen habe.

Desweiteren hatte ich während meiner Ausbildung für manche Fächer die offizielle Erlaubnis fernzubleiben, um an meiner Hypothese zu arbeiten, da die Fächer eh zu leicht waren. Die 2,2 war ein Resultat dessen, dass ich fast garnicht gelernt habe und mir am Schluss ein paar Fakten gefehlt haben.

Meine Social Skills sind meiner Meinung nach wirklich sehr gut und erwähnt habe ich sie, weil sie meiner Erfahrung nach insbesondere in Bewerbungsgesprächen oder bei Praktika unvergleichlich nützlich sind. Ebenfalls auf Messen und sonstigen Veranstaltungen in welchen man Networking o.ä. betreiben kann.

Zu den UB habe ich weiter oben etwas gesagt. Top UB kann sowieso nicht von die Rede sein.

Warum die Sozialwissenschaft so leicht war denke ich ist jetzt auch erklärt.

Ich hoffe das hat dem ganzen für dich mehr Sinn gegeben. Wie gesagt es ist schwer keinen Roman zu schreiben bei einem Lebenslauf wie meinem (zumindest für mich).

@Antwort 3
Das meiste was du geschrieben hast ist mMn. bereits in @2 beantwortet worden.

Ich habe das mit den Social Skills nur hier (nicht im CV) aus dem speziellen Grund erwähnt, da meiner persönlichen Meinung nach Networking und sich präsentieren, gute Kontakte pflegen während Praktika etc. eine ungemein wertvolle Eigenschaft sind besonders in der Beratungsbranche.

Bezüglich der Bundeswehr hast du natürlich recht allerdings sind da ein paar Dinge inbegriffen, welche ich gemacht habe, welche HR'ler in der Regel wirklich gerne sehen.

@all
Vielen lieben Dank für Eure Antworten ich weiß sie zu schätzen und hoffe ich konnte die meisten Aspekte ausreichend klarstellen.

Lieben Gruß

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Hört sich ziemlich verloren und alles sehr sprunghaft an. Zieh mal was durch und setz dir nicht immer neue Ziele, die dann aus Gründen wie "zu leicht" oder Krankheit scheitern. Gerade letzteres, ja das klingt hart, interessiert halt keinen Personaler bzw. nicht in zu deinen Gunsten.

Du studierst jetzt WiMa also beende das erstmal bevor du jetzt schon wieder ein neues Pferd reitest, welches dann nach 2 Semestern wieder tot ist. Was ist deine Antwort im VG, wenn gefragt wird, ob du in einem Jahr noch da bist, wenn sie dich einstellen oder ob du den AG auch so sprunghaft wechselst wie deine vorherigen Stellen im CV?

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Mal ein Gedanke: Du hattest schwere Depressionen und warst wirklich nur da erfolgreich, wo dein Handlungsrahmen eng begrenzt war und du nach Vorgabe gehandelt hast: Bei Bundeswehr und in der Ausbildung. Seitdem läuft praktisch nichts mehr rund. Egal, was für eine Intelligenz oder welche sozialen Fähigkeiten du dir selbst bescheinigst, prüfe bitte sehr genau, ob du dich nicht massiv überschätzt. Du wirst dir später dankbar sein.

antworten
Soul123

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

WiWi Gast schrieb am 01.11.2022:

Hört sich ziemlich verloren und alles sehr sprunghaft an. Zieh mal was durch und setz dir nicht immer neue Ziele, die dann aus Gründen wie "zu leicht" oder Krankheit scheitern. Gerade letzteres, ja das klingt hart, interessiert halt keinen Personaler bzw. nicht in zu deinen Gunsten.

Du studierst jetzt WiMa also beende das erstmal bevor du jetzt schon wieder ein neues Pferd reitest, welches dann nach 2 Semestern wieder tot ist. Was ist deine Antwort im VG, wenn gefragt wird, ob du in einem Jahr noch da bist, wenn sie dich einstellen oder ob du den AG auch so sprunghaft wechselst wie deine vorherigen Stellen im CV?

Um das ganze zum Topic zurück zu führen. Ich nehme an deine Wahl wäre Option 1.
37Jahre und mittelmäßiger WiMa Abschluss ist die beste Option für meine Ziele.

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Will nur Mal in den Raum werfen, dass der Bereich Public bei gefühlt allen UB wächst. Mit BW Background und Bachelor (egal ob WiMa oder BWL) sollte es da eigentlich schon möglich sein reinzukommen, z.B. bei Big4 (sind gar nicht Mal so selektiv und laden auch nicht lineare Profile ein - Rest liegt dann an dir im Interview). Natürlich gilt je besser der Abschluss umso besser und idealerweise kümmerst du dich um Praktika währendessen. Mach dir aber keine Illusionen, dass 90% der Leute jünger aber weiter sein werden als du - damit muss man dann nunmal auch klar kommen.

Grüße vom Berufseinsteiger mit 33

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Soul123 schrieb am 01.11.2022:

Hallo und vielen Dank für Eure Antworten,

es war nicht so ganz einfach zu entscheiden welche Aspekte ich erwähnen und begründen sollte und welche nicht. Weshalb ich primär den "Ich sag wie's" approach gewählt habe der prägnanter ist.

Jetzt kann ich aber auf Eure spezifischen Aussagen eingehen.

Allen voran würde ich gerne 2 Dinge klarstellen.

Zum einen:
Ich möchte meine Erwartungen selbst möglichst realistisch halten, weshalb ich mittelmäßige UB geschrieben habe. Das scheinen einige überlesen zu haben.

Zum anderen:
Bezüglich meiner psychologischen Vergangenheit könnt ihr gerne Annahmen treffen allerdings ist euch hoffentlich bewusst, dass ihr nur eine bestimmte Art von Depression damit ansprecht. Diese habe bzw. hatte ich nicht. Ich werde mein Krankheitsbild allerdings auch nicht weiter erläutern. Das ist eine Sache in welcher Ihr wissen müsst ob Ihr es so glaubt oder nicht.

@Antwort 1
Ja, das mit der Mathematik.
Ich habe während des Raumfahrtstudiums mich ab und an in ein paar Mathe VL gesetzt und mir privat auch die lineare Algebra und teile der linearen Optimierung etwas beigebracht und mochte es wirklich sehr.

Aber wie du sagst habe ich auch den Eindruck, dass Talent eine gewisse Rolle spielt. Ich habe einige Talente aber Mathematik gehört scheinbar nicht dazu. Ich krieg es hin und mag es sehr gerne aber es kommt mir alles andere als zugeflogen. Ich nehme an ich bin da eher im durchschnitt.

Bezüglich des Mythos als Mathematiker in die UB war meine Hoffnung, dass selbst wenn er sich als falsch rausstellt es durch die Tatsache, dass ich Wirtschaftsanteile im Studium habe und auch eine Kaufmännische Ausbildung + hoffentlich Praktika dem ganzen ein runderes Gesamtbild geben. Momentan versuche ich auch noch herauszufinden ob ich meine Start-Up Erfahrungen einpflegen kann, selbst wenn sie zu keiner tatsächlichen Gründung geführt haben. Es gibt aber Produkte die ich entwickelt habe und Websites etc.

WiInfo ist für mich keine Option. Ich scheine zwar ein leichtes Talent fürs Coden zu haben aber ich mags nicht und Infrastrukturen und IT-Security und was es da noch so gibt interessiert mich auch nicht.

@Antwort 2
Bezüglich meines psychologischen Profils habe ich mich weiter oben geäußert.
Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden wenn ich viel arbeite. Natürlich ist das an gewisse Bedingungen geknüpft aber im Großen und Ganzen gehe ich da am meisten auf.

Ja, Mathe macht mir ziemlich viel spaß leider ist mein Talent dafür eher durchschnittlich.
Ich habe einige andere Talente allen voran Psychologie, da habe ich aus spaß schon ganze semi wissenschaftliche Hypothesen entwickelt, die bei den Profs bei denen ich damit war durchaus von Potential die Rede war.
U.a. warum ich so gut in der Sozialwissenschaft war auch ohne gelernt zu haben. Allerdings möchte ich nicht als Psychologe oder im PR o.ä. arbeiten.

BWL ist ebenfalls etwas in welchem ich ein großes Talent habe. Das sehe ich in der Uni aber auch wenn meine Gründungen nicht funktioniert haben, so habe ich dennoch Dinge im Aufbau geschafft von denen mir gesagt wurde, dass es unmöglich sei.
Ebenfalls habe ich von dem Geschäftsführer den ich damals beraten habe eine relativ hohe Stelle als vermutlich würde man es "Coordinator" o.ä. nennen angeboten bekommen.
Ich wusste aber damals schon, dass ich in die UB möchte, weshalb ich die Stelle fürs Studium ausgeschlagen habe.

Desweiteren hatte ich während meiner Ausbildung für manche Fächer die offizielle Erlaubnis fernzubleiben, um an meiner Hypothese zu arbeiten, da die Fächer eh zu leicht waren. Die 2,2 war ein Resultat dessen, dass ich fast garnicht gelernt habe und mir am Schluss ein paar Fakten gefehlt haben.

Meine Social Skills sind meiner Meinung nach wirklich sehr gut und erwähnt habe ich sie, weil sie meiner Erfahrung nach insbesondere in Bewerbungsgesprächen oder bei Praktika unvergleichlich nützlich sind. Ebenfalls auf Messen und sonstigen Veranstaltungen in welchen man Networking o.ä. betreiben kann.

Zu den UB habe ich weiter oben etwas gesagt. Top UB kann sowieso nicht von die Rede sein.

Warum die Sozialwissenschaft so leicht war denke ich ist jetzt auch erklärt.

Ich hoffe das hat dem ganzen für dich mehr Sinn gegeben. Wie gesagt es ist schwer keinen Roman zu schreiben bei einem Lebenslauf wie meinem (zumindest für mich).

@Antwort 3
Das meiste was du geschrieben hast ist mMn. bereits in @2 beantwortet worden.

Ich habe das mit den Social Skills nur hier (nicht im CV) aus dem speziellen Grund erwähnt, da meiner persönlichen Meinung nach Networking und sich präsentieren, gute Kontakte pflegen während Praktika etc. eine ungemein wertvolle Eigenschaft sind besonders in der Beratungsbranche.

Bezüglich der Bundeswehr hast du natürlich recht allerdings sind da ein paar Dinge inbegriffen, welche ich gemacht habe, welche HR'ler in der Regel wirklich gerne sehen.

@all
Vielen lieben Dank für Eure Antworten ich weiß sie zu schätzen und hoffe ich konnte die meisten Aspekte ausreichend klarstellen.

Lieben Gruß

Ich kann dir nur empfehlen dir darüber Gedanken zu machen wie dein Berufsleben aussehen soll. Deine Berufsziele klingen nicht wirklich nach einem reflektierten Anfang 30-Jährigen, sondern eher nach dem typischen 18-Jährigen BWLer (hauptsache UB oder IB).
Wenn du aber unbedingt in eine UB willst gibts 2 Möglichkeiten:

  1. Du studierst was dich interessiert und dir Spaß macht, da es gute Leute aus jedem Fachbereich in die UB schaffen oder
  2. Du studierst stumpf BWL und schreibst (sehr) gute Noten.

Sollte ja beides ohne Probleme machbar sein da du (um es mal vorsichtig zu formulieren) sehr von dir überzeugt bist.
Viel Erfolg auf deinem Weg.

antworten
Soul123

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Vielen Dank nochmal für Eure zahlreichen Antworten.

Ich denke der Zweck dieses Threads - Evaluation der besseren Option - hier leider nicht mehr erreicht wird. Zumindest nicht so fokussiert wie erhofft. Das ist aber okay und ich bin Euch dennoch wirklich dankbar für jeden Input.

Grob komme ich zu dem Schluss, dass es relativ egal zu sein scheint ob es nun WiMa oder BWL ist. Zumindest unter den zu erwartenden Notenprofilen.

Für mich wird es dann wohl der Sprung in die BWL. Wenn ich mich nicht irre sollte ich noch in der Lage sein meine 2 Mathemodule für 2 BWL Module austauschen zu können.

Dann kann ich mich fürs nächste Semester Deckungsgleich fürs 2. Semester BWL bewerben und ggf. die WiMa komplett aus dem Lebenslauf streichen. Muss ich dann wenn's wichtiger wird mal mit nem Coach besprechen.

Möglicherweise muss ich mir für die Zukunft hier im Forum auch angewöhnen lieber den Roman als die kurze Fassung zu wählen. Hätte ich meinen kompletten Lebenslauf hier herein geschrieben, dann wäre möglicherweise besser klar geworden wie sehr ich für die Beratung brenne. Wobei einige Zusammenhänge nicht direkt implizit sind, weshalb das vielleicht auch nichts gebracht hätte. :D

Beratung lässt sich seit meinem 19 Lebensjahr immer wieder als aktiv angestrebter Bestandteil meines Lebens wiederfinden und daraus ergibt sich auch der Grund, weshalb ich die relativ hohe und gut bezahlte Stelle für den Geschäftsführer abgelehnt habe.

Mir war bis vor kurzem allerdings nicht bewusst, was das Versagen in der Raumfahrt wirklich bedeutet und dass der Zeitpunkt für "Spielereien" vorbei ist. Da muss ich komplette Fehlevaluation meinerseits eingestehen und auch, dass der Gang Richtung WiMa unnötig riskant und naiv war. Die ist hier und wie an vielen anderen Unis auch nämlich wirklich sehr mathelastig und kann praktisch wie Mathe mit NF Wirtschaft betrachtet werden.

Die Erwähnung der Depression muss ich auch lassen.

Vielleicht substituiere ich Depression zukünftig mit "Nicht primär arbeitsbezogener Burnout". Und hoffe, dass es ausreicht damit der Ball etwas flacher gehalten wird. Wobei ich da meine Zweifel habe :D.
Ich muss wohl einsehen über alle Ebenen und Expertisen hinweg den Drang zur Hobbypsychologie wiederzufinden.

Ich danke Euch vielmals. Falls es noch weiteren Input gibt nehme ich ihn natürlich sehr gerne an und werde auch weiterhin antworten. Die Entscheidung ist jetzt aber getroffen.

Lieben Gruß

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Na mal ehrlich - Du schreibst einen Haufen nicht zusammen passender Sachen und Deine Texte wirken als wärst Du dort "gut" gewesen, wo Du nicht tief drin gesteckt hast.

60-80h.. Hast Du denn schon mal über längere Zeit so viel gearbeitet? Das sagt sich anfangs immer leicht. Und weder die Einsamkeit noch wiederkehrende Gedanken wird es vertreiben.

Mal Tacheles, Du wirst Mitte dreißig sein, wenn Du beginnst zu arbeiten. Ich sage Dir aus eigener Erfahrung und der anderer - In dem Alter beginnen die meisten, eingefahren zu sein. Da wird es schwer mit gravierenden Änderungen im Leben.

Vielleicht substituiere ich Depression zukünftig mit "Nicht primär arbeitsbezogener Burnout"
Vielleicht sagst Du einfach, dass Du einen Burnout hattest. Wenn Du irgendwo landest, wo das nicht ernst genommen wird, wirst Du untergehen.

Abschließend: Das klingt alles sehr gemein und Du hast ja nach eigenen Worten auf etwas anderes gehofft. Das Problem: Weder wird noch will Dir jemand sagen, wie Du Dein Leben zu führen hast. Daher mal mein Tipp - und entscheide selber was Du davon hälst: Kopf hoch und geh in Dich. Willst Du wirklich überhaupt etwas wirtschaftliches machen? Warum hast Du denn damals Sozialwissenschaften angefangen? Vielleicht liegt Dir das doch eher. Mach nichts aus Coolness- oder Karriere oder sonstwas-Faktor, das bricht einem das Genick.

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Hut ab. Allerdings würde ich diesmal wirklich durchziehen

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Soul123 schrieb am 31.10.2022:

Hallo zusammen,

ich versuche das ganze recht kurz zu halten und werde deshalb einiges an Informationen und Erfahrungen (positiv wie negativ) weglassen.

Sachverhalt ist:
Ich bin 32 und im 1. Semester WiMa und überlege in die BWL zu wechseln.

Ziel:
Zumindest mittelmäßige UB (1.Prio) oder falls überhaupt möglich IB (2. Prio).
Absolut kein Interesse an Wirtschaftsprüfung.

Kurzform Lebenslauf:

  • Realschule (2,1), kein Abitur
  • 5 Jahre Bundeswehr inkl. Auslandseinsatz
  • Ausbildung Kaufmann für Büromanagement (2,2)
  • 6 Monate (Übergangsweise) selbständig als Berater von einem Geschäftsführer im Bereich HR und Karriereberatung für Privatpersonen
  • 2 Semester Studium Sozialwissenschaften (1,0 - 1,7(zu leicht, deshalb Wechsel))
  • 5 Semester Raumfahrt (Lediglich ein Praktikumsmodul absolviert (schwere Depressionen))
    1. Semester Wirtschaftsmathematik

Realistisch betrachtet reden wir von 3 Optionen.

  1. Mittelmäßiger WiMa Bachelor mit 37Jahren mit Schwerpunkt "Numerik und Optimierung".
  2. Guter bis sehr guter Bachelor in BWL mit 35 Jahren mit Schwerpunkt "Marktorientierte Unternehmensführung" oder "Informations- und Innovationsmanagement"
  3. Guter bis sehr guter Master in BWL mit 37Jahren Schwerpunkt tbd.

Ich studiere an einer nicht nennenswerten hessischen Uni und würde auch den BWL Bachelor hier absolvieren wollen. Für einen Master käme ein Uniwechsel in Frage.

Möglicherweise erwähnenswert.

  • Ich bin grundsätzlich ziemlich schlau (IQ 142) habe aber bis zum Wechsel in die WiMa an heftigem PTBS und Depressionen gelitten und war deshalb nie in der Lage zu lernen. Habe mich deshalb auch in diverse Start-Up Ideen und Produktentwicklungen verzogen. Keine davon aber je bis zur tatsächlichen Gründung durchziehen können. Teilweise wegen höherer Gewalt (Corona) und teilweise Aufgeben nach einigen gescheiterten Finanzierungsversuchen oder Unistress.

  • Mittlerweile kann ich sehr gut lernen allerdings ist Mathematik dennoch sehr schwer für mich, weshalb ich die Erfolgswahrscheinlichkeit des Studiums durch einen Wechsel erhöhen möchte, da BWL Inhalte mir sehr leicht fallen.

-Meine Social Skills sind exzellent.

-Bereitschaft bzw. fast schon Wunsch zur 60-80h/Woche

Ich würde mich über Kritik, Ratschläge und Fragen freuen.

Lieben Gruß

woher hast du eigentlich die hochschulzugangsberechtigung? das erschließt sich mir irgendwie nicht.

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Manche sind nicht für das Studium geeignet. Nicht bzgl Intelligenz, sondern durch die Eigenschaft die Dinge nicht bis zum Ende durchzuziehen.Das kann an Desinteresse liegen, aber bei dir habe ich das Gefühl es liegt eher daran, dass du etwas siehst und es dann interessant findest und die angefangenen Sachen aufgibst. Aber Studium sollte man einfach durchziehen manchmal oder es sein lassen nach zwei Wechseln.
UB/IB wird hart mit 36 oder so

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Soul123 schrieb am 31.10.2022:

Hallo zusammen,

ich versuche das ganze recht kurz zu halten und werde deshalb einiges an Informationen und Erfahrungen (positiv wie negativ) weglassen.

Sachverhalt ist:
Ich bin 32 und im 1. Semester WiMa und überlege in die BWL zu wechseln.

Ziel:
Zumindest mittelmäßige UB (1.Prio) oder falls überhaupt möglich IB (2. Prio).
Absolut kein Interesse an Wirtschaftsprüfung.

Kurzform Lebenslauf:

  • Realschule (2,1), kein Abitur
  • 5 Jahre Bundeswehr inkl. Auslandseinsatz
  • Ausbildung Kaufmann für Büromanagement (2,2)
  • 6 Monate (Übergangsweise) selbständig als Berater von einem Geschäftsführer im Bereich HR und Karriereberatung für Privatpersonen
  • 2 Semester Studium Sozialwissenschaften (1,0 - 1,7(zu leicht, deshalb Wechsel))
  • 5 Semester Raumfahrt (Lediglich ein Praktikumsmodul absolviert (schwere Depressionen))
    1. Semester Wirtschaftsmathematik

Realistisch betrachtet reden wir von 3 Optionen.

  1. Mittelmäßiger WiMa Bachelor mit 37Jahren mit Schwerpunkt "Numerik und Optimierung".
  2. Guter bis sehr guter Bachelor in BWL mit 35 Jahren mit Schwerpunkt "Marktorientierte Unternehmensführung" oder "Informations- und Innovationsmanagement"
  3. Guter bis sehr guter Master in BWL mit 37Jahren Schwerpunkt tbd.

Ich studiere an einer nicht nennenswerten hessischen Uni und würde auch den BWL Bachelor hier absolvieren wollen. Für einen Master käme ein Uniwechsel in Frage.

Möglicherweise erwähnenswert.

  • Ich bin grundsätzlich ziemlich schlau (IQ 142) habe aber bis zum Wechsel in die WiMa an heftigem PTBS und Depressionen gelitten und war deshalb nie in der Lage zu lernen. Habe mich deshalb auch in diverse Start-Up Ideen und Produktentwicklungen verzogen. Keine davon aber je bis zur tatsächlichen Gründung durchziehen können. Teilweise wegen höherer Gewalt (Corona) und teilweise Aufgeben nach einigen gescheiterten Finanzierungsversuchen oder Unistress.

  • Mittlerweile kann ich sehr gut lernen allerdings ist Mathematik dennoch sehr schwer für mich, weshalb ich die Erfolgswahrscheinlichkeit des Studiums durch einen Wechsel erhöhen möchte, da BWL Inhalte mir sehr leicht fallen.

-Meine Social Skills sind exzellent.

-Bereitschaft bzw. fast schon Wunsch zur 60-80h/Woche

Ich würde mich über Kritik, Ratschläge und Fragen freuen.

Lieben Gruß

woher hast du eigentlich die hochschulzugangsberechtigung? das erschließt sich mir irgendwie nicht.

Abitur braucht man an hessischen Unis (außer FFM) nicht für Bachelor...

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

also braucht man an der TU Darmstadt z.b. kein abitur für physik, Mathematik o.ä.?

antworten
WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Mit Ende 30 und BWL Abschluss sollte Big4 UB auf jeden Fall drin sein, da nicht wirklich selektiv. Wenn du dann dein Potential ausschöpfst, kannst du dich zum Partner hocharbeiten.

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WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Mit Ende 30 und BWL Abschluss sollte Big4 UB auf jeden Fall drin sein, da nicht wirklich selektiv. Wenn du dann dein Potential ausschöpfst, kannst du dich zum Partner hocharbeiten.

Unsinn … Im Alter von 35 wird man bereits zum Partner ernannt. Wer mit 40 Jahren kein Partner ist, hat keine Aussicht mehr Partner zu werden. Zeitlich ist dies aufgrund des Alters nicht mehr zu schaffen.

Zwei Punkte fände ich zudem relevant, auf die man bisher nicht ganz eingegangen ist. Korrigiert mich gerne, wenn ich da falschliege … Ich bin noch nur 21 Jahre alt und im Bereich Steuerrecht (UB somit fachfremd) unterwegs. Das Ganze soll nur ein Input sein.

  1. Leider meidet der Arbeitgeber tendenziell das Risiko, einen Arbeitnehmer einzustellen, der früher mal an Depressionen/PTBS gelitten hat. Niemand möchte das Risiko eingehen auf einen Arbeitnehmer, der über einen langen Zeitraum krank wird.

  2. Du machst hier einen sehr überzeugten Eindruck von dir und bist nicht sonderlich kritikfähig.
    Solltest du mit dem Mandanten in Kontakt kommen, wird es keinen sonderlich guten Eindruck gegenüber dem Mandanten machen. (Meine persönliche Meinung)
    Neben dem ,,fachlichem‘‘ sind noch persönliche/ charakterliche Eigenschaften entscheidend. Grade Menschen mit einem hohen IQ haben neben starken Stärken auch nicht selten große Schwächen.
    Zudem würde ich mich über die praktische Tätigkeit informieren. Du scheinst teilweise spontan zu handeln und wirkst nicht zielorientiert.

Häufig ist die praktische Tätigkeit in der Realität ganz anders, als man sie sich vorgestellt hat.

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WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Mit Ende 30 und BWL Abschluss sollte Big4 UB auf jeden Fall drin sein, da nicht wirklich selektiv. Wenn du dann dein Potential ausschöpfst, kannst du dich zum Partner hocharbeiten.

Unsinn … Im Alter von 35 wird man bereits zum Partner ernannt. Wer mit 40 Jahren kein Partner ist, hat keine Aussicht mehr Partner zu werden. Zeitlich ist dies aufgrund des Alters nicht mehr zu schaffen.

Zwei Punkte fände ich zudem relevant, auf die man bisher nicht ganz eingegangen ist. Korrigiert mich gerne, wenn ich da falschliege … Ich bin noch nur 21 Jahre alt und im Bereich Steuerrecht (UB somit fachfremd) unterwegs. Das Ganze soll nur ein Input sein.

  1. Leider meidet der Arbeitgeber tendenziell das Risiko, einen Arbeitnehmer einzustellen, der früher mal an Depressionen/PTBS gelitten hat. Niemand möchte das Risiko eingehen auf einen Arbeitnehmer, der über einen langen Zeitraum krank wird.

  2. Du machst hier einen sehr überzeugten Eindruck von dir und bist nicht sonderlich kritikfähig.
    Solltest du mit dem Mandanten in Kontakt kommen, wird es keinen sonderlich guten Eindruck gegenüber dem Mandanten machen. (Meine persönliche Meinung)
    Neben dem ,,fachlichem‘‘ sind noch persönliche/ charakterliche Eigenschaften entscheidend. Grade Menschen mit einem hohen IQ haben neben starken Stärken auch nicht selten große Schwächen.
    Zudem würde ich mich über die praktische Tätigkeit informieren. Du scheinst teilweise spontan zu handeln und wirkst nicht zielorientiert.

Häufig ist die praktische Tätigkeit in der Realität ganz anders, als man sie sich vorgestellt hat.

Sorry aber die wenigstens werden mit 35! Partner…

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WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Etwas, was viele nicht über Depressionen verstehen: gemäß ICD-10 ist es die Rede von "Depressiven Episoden", die einen Anfang und ein Ende haben. Es stimmt ja, dass Vorerkrankungen bei Depressionen ein Rückfallrisiko mit sich bringen, aber Ziel einer Therapie ist es, Menschen beizubringen, auf ihre eigenen Beinen stehen zu können. Bei leichten und mittelgradigen Depressionen ist es so, dass es sogar keine Psychopharmaka benötigt werden und, dass die Patienten mit dem Wissen rauskommen, wie sie mit Depressionen in der Zukunft umgehen können, denn JEDER kann an einer Depression leiden.

Zudem ist er nicht verpflichtet, Depressionen anzugeben, außer für bestimmte Berufe. UB gehört nicht dazu. Und ganz ehrlich, dieses Stigma, dass Depressive nicht leistungsfähig seien, ist schlichtweg falsch. Depressionen beeinträchtigen zwar die Leistungsfähigkeit einer Person aber nur solange sie darunter leidet. Nach der Episode steht ihr nichts mehr im Wege. PTBS hingegen ist schon eine andere Hausnummer, aber auch die lässt sich managen.

Er muss auf jeden Fall seine Depressionen überwinden und sein PTBS verwalten können. Das ist möglich. Aber eine Depression hat immer ein Ende.

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WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

WiWi Gast schrieb am 28.12.2022:

Mit Ende 30 und BWL Abschluss sollte Big4 UB auf jeden Fall drin sein, da nicht wirklich selektiv. Wenn du dann dein Potential ausschöpfst, kannst du dich zum Partner hocharbeiten.

Unsinn … Im Alter von 35 wird man bereits zum Partner ernannt. Wer mit 40 Jahren kein Partner ist, hat keine Aussicht mehr Partner zu werden. Zeitlich ist dies aufgrund des Alters nicht mehr zu schaffen.

Zwei Punkte fände ich zudem relevant, auf die man bisher nicht ganz eingegangen ist. Korrigiert mich gerne, wenn ich da falschliege … Ich bin noch nur 21 Jahre alt und im Bereich Steuerrecht (UB somit fachfremd) unterwegs. Das Ganze soll nur ein Input sein.

  1. Leider meidet der Arbeitgeber tendenziell das Risiko, einen Arbeitnehmer einzustellen, der früher mal an Depressionen/PTBS gelitten hat. Niemand möchte das Risiko eingehen auf einen Arbeitnehmer, der über einen langen Zeitraum krank wird.

  2. Du machst hier einen sehr überzeugten Eindruck von dir und bist nicht sonderlich kritikfähig.
    Solltest du mit dem Mandanten in Kontakt kommen, wird es keinen sonderlich guten Eindruck gegenüber dem Mandanten machen. (Meine persönliche Meinung)
    Neben dem ,,fachlichem‘‘ sind noch persönliche/ charakterliche Eigenschaften entscheidend. Grade Menschen mit einem hohen IQ haben neben starken Stärken auch nicht selten große Schwächen.
    Zudem würde ich mich über die praktische Tätigkeit informieren. Du scheinst teilweise spontan zu handeln und wirkst nicht zielorientiert.

Häufig ist die praktische Tätigkeit in der Realität ganz anders, als man sie sich vorgestellt hat.

Sorry aber die wenigstens werden mit 35! Partner…

Partner hat halt auch so gar nichts mit dem Alter zu tun oder mit Berufserfahrung. Partner ist Sales - wer verkauft wie Sau wird in die Partnerschaft aufgenommen , das kann der anfang 30er sein und dann gibts welche die es einfach nie schaffen.

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WiWi Gast

Studiengang zum 3. mal wechseln mit 32?

Meine 2 Cent:

  1. Warum willst du unbedingt in einer UB ? Das klingt für mich nach einem komischen Ziel.
    Weil du auch in der UB viele unterschiedliche Aufgaben hast. Das heißt hier ist es evtl. wichtiger zu gucken was du genau machen willst. UB ist halt sehr breit.
  2. Mathematik im ersten Semester ist sehr schwer. Und ja es wird nur später einfacher. Kann aber den Wunsch nachvollziehen. Da lieber früher als später wechseln. AAAAber finde den Sprung zu BWL jetzt schon etwas "hart".
  3. Wegen 2. hätte ich fast eher empfohlen WiMa an einer FH zu studieren.
  4. Letztendlich hört sich das so an als ob du nicht weiß was du wirklich willst. Sagen wir Mathe wäre super einfach für dich, wärst du dann zufrieden eben in Richtung IT - Beratung zu gehen? Ich meine das ist dann die offensichtliche Richtung.
    Würde daher den Tipp geben, schaue was du dir wirklich Spass macht.

Als jemand der beides studiert hat im Doppelstudium kann ich nur sagen. Ja Mathe ist kacke und schwer.
Pures BWL hatte ich aber auch gehasst. Hatte Wiwi studiert und mit Statistik/Zeitreihenanlyse kam ich gut klar.
Bzgl. Aufwand und Gehalt lohnt sich Mathe (oder Physik) wirklich nicht. Allerdings nimmt man da schon gefühlt was mit bzgl. Logik und man hat als Mathematiker auch den Vorteil sich schnell in neue Themen wie Data Science einzuarbeiten.

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