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WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

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WiWi Gast

WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Natürlich ist es momentan bei den vielen Bachelor Absolventen schwierig direkt eine schöne Stelle zu ergattern. Besonders, wenn man direkt nach der Schule das Studium begann.

Heutzutage suchen die Unternehmen Berufserfahrung. Diese gibt kein Praktikum der Welt adäquat.
Besser ihr bietet den Unternehmen sowas wie ein Alleinstellungsmerkmal. Etwas, womit Ihr Euch von der Masse abgrenzt. Sonst stellt Ihr nur dummen kleinen Kaufläuten ihre Sachbearbeiter Jobs...

Beispiel :
Durch den demografischen Wandel wird die Gesellschaft immer älter.
Also brauchen die Leute medizinische Versorgung.
Ihr könnt es für Euch ausnutzen, indem ihr erst eine Ausbildung im Gesundheitswesen (Pflege oder was auch immer) abschließt und dann das wirtschaftliche Studium. So könnt ihr später wählen, ob Ihr in nem Krankenhaus oder ner Kasse unterkommt oder zum Beispiel pflegerisches Personal vermittelt. Wenn Ihr zum Beispiel sogar eine zweite Muttersprache habt, könnt Ihr dort heads hunten ;-)

Das war nur ein Beispiel. Weil eben aus dem Bereich habe ich in meinem Studium damals fast keinen kennengelernt.
Alle waren vorher irgendwie Kaufläute...Was man natürlich später auch für sich ausnutzen kann
kann. Besser als nur Schule...

Ihr müsst Euch nur spezialisieren. Mit was auch immer...und die Konkurrenz ausstechen. Und nicht so kleine Dumpfbacken sein, die glauben nach der Schule direkt zu studieren wäre der beste Weg. Das ist er nur bei den wenigsten im WiWi Bereich.

Bei den ganzen weinenden Absolventen heutzutage, die rumweinen, weil sie unter 35k bleiben, muss das halt mal gesagt werden. Auch wenn es erst der Folgegeneration was bringt auf meine Worte zu hören :-D

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Naja, wenn man aber berücksichtigt, dass man in eine vorhergehende Ausbildung mehrere Jahre investieren muss und nur sehr wenig Geld verdient in der Zeit, dann frage ich mich, ob es wirklich so eine gute Investition ist.

Klar, höchstwahrscheinlich kriegt man dann direkt nach dem Bachelor einen besseren Job und die ohne Ausbildung müssen erst mal länger suchen. Aber den besseren Job würde man auch kriegen, wenn man nach dem Bachelor einfach ein Jahr Berufserfahrung sammelt (auch wenn es nicht die Traumstelle ist) und dann wechselt. In dem Jahr verdient man als Absolvent trotzdem mehr Geld als in der Ausbildung.

Von daher finde ich den Rat aus Investitionstheoretischer Sicht doch ziemlich fragwürdig. OK, wenn man wirklich Lust hat auf eine Ausbildung zum Krankenpfleger, dann kann man das schon machen. Aber nur um bessere Einstiegchancen zu haben, ist so eine duale Ausbildung doch völlig unverhältnismäßig, wenn man Aufwand und Nutzen nüchtern betrachtet.

Und will man im Anschluss an den Bachelor den Master machen, wird der Nutzen der Ausbildung ziemlich gering sein.

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Ja, und jetzt? Ne Ausbildung im Lebenslauf wirkt allgemein nicht "hoch-polierend" in dem Zusammenhang. Leute die das gemacht haben sind i.d.R. deutlich älter. Die Erfahrungen die man da gesammelt hat, sind nach dem Studium selten sehr verwertbar.

Aber klar, Studium und dann entsprechend high level arbeiten, ist nicht für jeden was.

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Lounge Gast schrieb:

Naja, wenn man aber berücksichtigt, dass man in eine
vorhergehende Ausbildung mehrere Jahre investieren muss und
nur sehr wenig Geld verdient in der Zeit, dann frage ich
mich, ob es wirklich so eine gute Investition ist.

Klar, höchstwahrscheinlich kriegt man dann direkt nach dem
Bachelor einen besseren Job und die ohne Ausbildung müssen
erst mal länger suchen. Aber den besseren Job würde man auch
kriegen, wenn man nach dem Bachelor einfach ein Jahr
Berufserfahrung sammelt (auch wenn es nicht die Traumstelle
ist) und dann wechselt. In dem Jahr verdient man als
Absolvent trotzdem mehr Geld als in der Ausbildung.

Von daher finde ich den Rat aus Investitionstheoretischer
Sicht doch ziemlich fragwürdig. OK, wenn man wirklich Lust
hat auf eine Ausbildung zum Krankenpfleger, dann kann man das
schon machen. Aber nur um bessere Einstiegchancen zu haben,
ist so eine duale Ausbildung doch völlig unverhältnismäßig,
wenn man Aufwand und Nutzen nüchtern betrachtet.

Und will man im Anschluss an den Bachelor den Master machen,
wird der Nutzen der Ausbildung ziemlich gering sein.

Viele Bachelors finden überhaupt keinen Job mehr. Es gibt einfach zu viele und die Qualität ist zu mäßig. Stellen für Bachelors gibt es wenige und andere Stellen gibt es nicht, wegen der fehlenden Berufserfahrung. Daher können Sie auch keine Berufserfahrung aufbauen. Der Rat ist daher so schlecht nicht.

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Netzer

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

KauflEute und nicht KauflÄute !! So viel mal zu Spezialisierung ;-)
Weiß jetzt auch nicht so genau, worauf dein Post abzielt!?

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Der ROI ist bei einer vorherigen Ausbildung einfach nicht so top!

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

echte high potentials machen keine ausbildung... kein druck

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Lounge Gast schrieb:

echte high potentials machen keine ausbildung... kein druck

Gut, dass wir bei einer Studienanfängerquote von 60% (= 60% aller jungen Leute beginnen heute ein Studium) davon ausgehen dürfen, dass wir nur high potentials haben..

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Welcher Bachelor findet denn keinen Job? Hast du eine Statistik dazu?

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Lounge Gast schrieb:

Welcher Bachelor findet denn keinen Job? Hast du eine
Statistik dazu?

Wie wäre denn mit der?

Danach arbeiteten bereits 2012 10% aller Akademiker im Niedriglohnsektor:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/neue-studie-hunderttausende-akademiker-arbeiten-zu-niedrigloehnen-a-944311.html

Vorsichtig wäre ich übrigens bei Behauptungen, wie "Unter Akademikern ist die Arbeitslosigkeit niedrig." Logisch, denn

-> die haben in der Regel gar kein Anrecht auf ALG I und melden sich gar nicht klassisch arbeitslos. Also sind sie selten in der Statistik
-> die werden, falls sie Hartz beziehen, als "Ungelernte" geführt, da kein Berufsabschluß

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Ich weiß nicht. Wenn ich mir z. B. Stellenanzeigen von Wirtschaftskanzleien ansehe, dann steht dort oft, dass entweder eine ReNo-Fachkraft gesucht wird oder ein Bachelor im Fach Wirtschaftsrecht. Klar ist so ein Sekretariatsjob nicht der Traumjob eines Bachelors. Aber der Punkt ist, dass AG es ganz offensichtlich nicht ablehnen, wenn sich Bachelor auf Stellen bewerben, auf denen bisher dual ausgebildete Kräfte tätig waren. Wozu also vorher eine Ausbildung machen?

Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass man als Bachelor im worst case nicht mind. einen so guten Job bekommt als wenn man eine duale Ausbildung gemacht hätte. Bei den akademischen Niedriglöhnern dürfte dürfte es sich größtenteils um Geisteswissenshaftler handeln oder Leute denen einfach nicht zu helfen ist, egal welche Art von Ausbildung sie abgeschlossen hätten.

Ich habe keine duale Ausbildung gemacht und direkt nach dem Abitur studiert und meine persönliche Erfahrung beim Berufseinstieg (Anfang 2010) war die, dass so ein Studium sicher keine Türen verschließt. Natürlich ist es am Anfang relativ schwer, den ersten Job zu kriegen, wenn man noch nie vorher gearbeitet hat. Aber hat man erst mal Berufserfahrung, dann ist es völlig irrelevant, ob man vorher eine Ausbildung gemacht hat oder nicht. Und fachlich ist man den dual ausgebildeten Kräften überlegen. Nicht unbedingt in der Masse an berufsrelevantem Wissen, aber in Bezug auf Methodik und strukturiertes Denken usw.

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Lounge Gast schrieb:

Ich weiß nicht. Wenn ich mir z. B. Stellenanzeigen von
Wirtschaftskanzleien ansehe, dann steht dort oft, dass
entweder eine ReNo-Fachkraft gesucht wird oder ein Bachelor
im Fach Wirtschaftsrecht. Klar ist so ein Sekretariatsjob
nicht der Traumjob eines Bachelors. Aber der Punkt ist, dass
AG es ganz offensichtlich nicht ablehnen, wenn sich Bachelor
auf Stellen bewerben, auf denen bisher dual ausgebildete
Kräfte tätig waren. Wozu also vorher eine Ausbildung machen?

Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass man als Bachelor im
worst case nicht mind. einen so guten Job bekommt als wenn
man eine duale Ausbildung gemacht hätte. Bei den akademischen
Niedriglöhnern dürfte dürfte es sich größtenteils um
Geisteswissenshaftler handeln oder Leute denen einfach nicht
zu helfen ist, egal welche Art von Ausbildung sie
abgeschlossen hätten.

Ich habe keine duale Ausbildung gemacht und direkt nach dem
Abitur studiert und meine persönliche Erfahrung beim
Berufseinstieg (Anfang 2010) war die, dass so ein Studium
sicher keine Türen verschließt. Natürlich ist es am Anfang
relativ schwer, den ersten Job zu kriegen, wenn man noch nie
vorher gearbeitet hat. Aber hat man erst mal Berufserfahrung,
dann ist es völlig irrelevant, ob man vorher eine Ausbildung
gemacht hat oder nicht. Und fachlich ist man den dual
ausgebildeten Kräften überlegen. Nicht unbedingt in der Masse
an berufsrelevantem Wissen, aber in Bezug auf Methodik und
strukturiertes Denken usw.

Drei Punkte:

  1. Seit 2010 hat sich die reine Anzahl der Studenten noch einmal deutlich erhöht. Der relative ist von ca. 44% auf ca. 60% gestiegen.

  2. Klar, der Bachelor soll die Ausbildung ersetzen. Das war immer so gedacht. Nur ist das weder bei den Studenten, noch bei den Unternehmen bisher angekommen.

  3. Im Moment ist es noch sehr schwer als reiner Bachelor ohne BE an eine Stelle zu kommen, bei der BE gefragt ist. Kenne genug Unternehmen, die solche Leute überhaupt nicht einladen. Da ist eine Ausbildung schon ein Vorteil.
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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

"Und fachlich ist man den dual ausgebildeten Kräften überlegen. Nicht unbedingt in der Masse an berufsrelevantem Wissen, aber in Bezug auf Methodik und strukturiertes Denken usw."

Gut das morgen der Karneval vorbei ist...

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Lounge Gast schrieb:

"Und fachlich ist man den dual ausgebildeten Kräften
überlegen. Nicht unbedingt in der Masse an berufsrelevantem
Wissen, aber in Bezug auf Methodik und strukturiertes Denken
usw."

Gut das morgen der Karneval vorbei ist...

Mit einem verschulten Bachelor, der gerade deswegen in der Kritik steht, weil man eben nicht mehr eigenständig Denken, sondern nur noch reproduzieren muss? Wenn du das wirklich glaubst..

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Lounge Gast schrieb:

"Und fachlich ist man den dual ausgebildeten Kräften
überlegen. Nicht unbedingt in der Masse an berufsrelevantem
Wissen, aber in Bezug auf Methodik und strukturiertes Denken
usw."

Gut das morgen der Karneval vorbei ist...

Schon einmal daran gedacht, dass man Methodik und strukturiertes Denken in der Praxis eher lernt, weil man es muss, als mit Hilfe von Folien?
Und überhaupt...gerade ein Bachelor ist nicht unbedingt dafür bekannt, dass man da viel denken müsste.

http://www.abendblatt.de/hamburg/article115255958/Zu-starr-zu-eng-zu-verschult-Bachelor-Reform-in-Sicht.html
http://www.rp-online.de/panorama/wissen/bildung/bachelor-und-master-weiter-in-der-kritik-aid-1.2952257

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Ist leider Realität. Leute mit Studium werden eben NICHT umsonst schneller befördert und sind auch kurz-, mittel- und langfristig nicht umsonst mit niveaumäßg höheren Aufgaben betraut (wir reden hier von etwa 90 % der Fälle).

nebenbei, auch wenn das "politisch" nicht ganz korrekt ausgedrückt ist: Ein Studium (vor allem Uni) zeugt von einer gewissen Grundintelligenz (IQ), die sich unweigerlich auch im "praktischen" Arbeitsleben, das sowieso von Theorie nicht zu trennen ist, niederschlägt. MfG

Lounge Gast schrieb:

"Und fachlich ist man den dual ausgebildeten Kräften
überlegen. Nicht unbedingt in der Masse an berufsrelevantem
Wissen, aber in Bezug auf Methodik und strukturiertes Denken
usw."

Gut das morgen der Karneval vorbei ist...

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Lounge Gast schrieb:

Ist leider Realität. Leute mit Studium werden eben NICHT
umsonst schneller befördert und sind auch kurz-, mittel- und
langfristig nicht umsonst mit niveaumäßg höheren Aufgaben
betraut (wir reden hier von etwa 90 % der Fälle).

nebenbei, auch wenn das "politisch" nicht ganz
korrekt ausgedrückt ist: Ein Studium (vor allem Uni) zeugt
von einer gewissen Grundintelligenz (IQ), die sich
unweigerlich auch im "praktischen" Arbeitsleben,
das sowieso von Theorie nicht zu trennen ist, niederschlägt.
MfG

Lounge Gast schrieb:

"Und fachlich ist man den dual ausgebildeten Kräften
überlegen. Nicht unbedingt in der Masse an
berufsrelevantem
Wissen, aber in Bezug auf Methodik und strukturiertes
Denken
usw."

Gut das morgen der Karneval vorbei ist...

....und damit wurde mal wieder Alt-Diplom-Weisheit breitgetreten...die Zeiten sind aber vorbei...inzwischen studiert fast jeder und das Studium ist beinahe leichter als früher eine Lehre...der Durchschnitt studiert und der ist nicht schlauer oder dümmer als früher...

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WiWi Gast

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Ich arbeite in der Steuerberatung. Und hier führt sowohl eine duale Ausbildung (plus Weiterbildungen) als auch ein Studium zu dem Berufsbild. Ich habe sowohl mit nicht-akademischen Kollegen als auch mit akademischen Kollegen zu tun.

Mein Eindruck ist, dass es sowohl in der einen als auch in der anderen Gruppe gute und schlechte Leute gibt. Aber es gibt folgende Tendenzen:

  • Hochschulabsolventen sind ehrgeiziger (warum auch immer). Ich habe Kollegen, die sind fachlich eigentlich super, kamen aber nie auf den Gedanken, das Berufsexamen zu machen. Das verstehe ich einfach nicht. Manchmal kommen dann so Argumente wie Prüfungsangst, dann müsste ich ja die Stelle wechseln usw.

  • dual ausgebildete Kollegen wissen viele Einzelheiten aus der Praxis. Aber es fehlt an am strukturierten Denken und Vorgehen.

  • Hochschulabsolventen wissen beim Berufsexamen oft ganz viele Dinge nicht, können das aber sehr gut durch eine gute Klausurtaktik ausgleichen - wie beantworte ich die Frage so, dass ich durch den Lösungsweg möglichst viele Punkte bekomme, obwohl ich im Endergebnis falsch liege oder wie investiere ich die 6 Stunden Schreibzeit richtig (erkennen von Klausurteilen, wo die Punkte-Wahrscheinlichkeit hoch ist, nur kurzes Abarbeiten von Klausurteilen, wo die Punkte-Wahrscheinlichkeit niedrig ist).

Ich habe schon den Eindruck, dass Leute mit Studium im Schnitt deutlich mehr erreichen im Beruf.

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Netzer

Re: WiWi / BWL Studium mit der RICHTIGEN Ausbildung vorher

Also das ist auch mein Eindruck von einem Studium.
Die Leute, die hier schreiben, dass man an einer Uni nix für das Berufsleben lernt, verkennen einfach, was man an einer Uni lernt (oder lernen sollte).
Mein Prof in Steuern hat damals mal gesagt, dass was ich ihnen hier beibringe ist eh wieder total veraltet, wenn Sie hier raus sind, dass einzige, was sie hier lernen sollen sind nicht die Inhalte, sondern wie man strukturiert an ein Problem herangeht, egal wie groß es ist.

Und so bin ich auch aus der Uni rausgegangen. In der Tat konnte ich bis auf ein paar Grundlagen nicht viel mit den Studieninhalten anfangen. Wie auch, die Jobs heutzutage sind so speziell und unterschiedlich, dass kann man unmöglich alles in der nötigen Detailtiefe an der Uni lernen. Das Fachwissen kannst du NUR im jeweiligen Job in der nötigen Tiefe lernen, nicht in der Uni. Aber ich weiß nach dem Studium, wie ich mir schnell das nötige Wissen aneigne.
Und ich denke, da haben dann Studenten Ihren Vorteil gegenüber Leuten mit einer Ausbildung.

Diejenigen mit einer Ausbildung haben i.d.R. für einen bestimmten Bereich ein höheres Fachwissen. Mit zunehmender Karriereentwicklung nach oben, nimmt der Bedarf an Fachwissen aber immer weiter ab und andere Faktoren (Softskills, Abstrahieren und Analogisieren, etc.) gewinnen an Bedeutung.
Außnahmen bestätigen natürlich die Regel... :-)

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