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Studienwahl: Was studierenINF

Zukunftsperspektiven Informatiker

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hansschnell

Zukunftsperspektiven Informatiker

Hallo erstmal,

Wie sehen die Zukunftsperspektiven hier genau aus?
Wie sieht ein alltag eines Infabsolventen aus?

a.
Muss ein Informatiker sich immer neues Wissen aneignen, weil das alte schnell überholt ist?
b.
Sehen Jobchancne aufgrund Schweinezyklus von Studenten, die Inf überrennen und Auslagerungen im Arbeitsmarkt düster aus?
c.
Wie schwer ist ein Infstudium?
Was für Affinitäten braucht man dafür?(Matheschwach sollte man nicht sein aber es ist ja eher eine leichte Form von Mathe zu erwarten ..)

antworten
WiWi Gast

Re: Zukunftsperspektiven Informatiker

Die Jobchancen für die Computerfritzen sehen super aus!

Was damals BWL & Jura war ist heute Informatik.

Die Informatik-Freelancer machen Kohlen ohne Ende.

1.) Weil sich die wengisten, selbst IT-ler mit den wirklich komplexen Fragen auskennen

2.) Weil jeder froh ist, wenn der Scheiss läuft

3.) Der ganze IT-Kram wird immer komplexer, von daher steight auch der Bedarf.

In gewissen Branchen muss man sich halt ständig neues wissen aneignen. Das müssen Anwälte, Steuerberater, WP´s auch.

Und die ITler lange nicht in dem Ausmaß und verdienen meist trotzdem besser.

Du solltest gut logisch und abstrakt denken können.

Probiers aus!

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WiWi Gast

Re: Zukunftsperspektiven Informatiker

Das soll ja wohl ein Witz sein! Bei Anwälten, Steuerberatern und WPn überhlt sich das Wissen natürlich nicht so schnell wie bei Informatikern und Ingenieuren. Die müssen oft alle 2 bis 4 Jahre sich in ein komplett neues Gebiet einarbeiten, ohne dass die Kenntnisse aus früheren Arbeitsbereichen noch irgendwie verwertbar wären. Ist mir als Ingenieur leider auch so ergangen. Deshalb steht ein 50jähriger Jurist i.d.R. auch toll da, weil er nämlich eine lange Erfahrung hat, die noch etwas wert ist. Meine Kenntnisse aus früheren Bereichen sind nur noch für ein Museum interessant!

Lounge Gast schrieb:

In gewissen Branchen muss man sich halt ständig neues wissen
aneignen. Das müssen Anwälte, Steuerberater, WP´s auch.

Und die ITler lange nicht in dem Ausmaß und verdienen meist
trotzdem besser.

antworten
WiWi Gast

Re: Zukunftsperspektiven Informatiker

ich glaube es gibt kaum mehr Berufe, wo man sich nicht nach einer gewissen Zeit in neue Themen reinarbeiten muss.

Sagen wir es mal so, die Welt wird immer komplexer. Ich glaube, Stichwörter wie Big Data, Industrie 4.0, Internet der Dinge sprechen Bände...

antworten
hansschnell

Re: Zukunftsperspektiven Informatiker

Wirtschaftsprüfer und andere haben aber nicht so den Bruch in der Veränderung, während in Informatik schonmal was komplett neues kommt wird in anderen Bereichen nur einzelne Dinge ab und angeschalten.

Man nehme ein Gesetz - dieses wird erweitert, verändert oder eben verabschiedet ..
Dazu kommen natürlich neue Gesetze aber die werden nicht auswendig gelernt sondern durch Suchmaschinen (spezielle) abgerufen bzw. überprüft ..

Über Informatikfreelancer habe ich auch einiges gehört ..
Scheint vor 10 Jahren gefragt gewesen zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Zukunftsperspektiven Informatiker

Ich habe eine IT-Ausbildung hinter mir und hatte die Möglichkeit als Freelancer zu arbeiten. Aber vor dem PC sitzen und nur codieren war nicht mein Traum. Wenn du jedoch Begeisterung und Spaß mit der IT hast, würde ich nicht zweifeln, ich kenne Feelancer mit horrenden Stundensätzen, davon träumt ein BWL-Schnösel nur.

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WiWi Gast

Re: Zukunftsperspektiven Informatiker

ich würde aber nicht sagen ,dass die Mathematik in einem Informatik Studium leicht oder mit BWL vergleichbar ist . Sie ist sicher komplexer.

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Karlaa

Re: Zukunftsperspektiven Informatiker

Für spezielle Bereiche, wo Kenntnisse zu Modulen (vgl SAP Umfeld) benötigt werden, sind die Karrierechancen ziemlich hoch.

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JaJuba

Re: Zukunftsperspektiven Informatiker

a.
Ja
b.
Gut möglich
c.
Wenn man an einer Uni Informatik studiert, dann hat man die Mathevorlesungen für gewöhnlich zusammen mit den Mathematikern.
Wer bisher keine Affinität zur Informatik hatte wird vermutlich auch nur wenig Lust haben sich mit Datenstrukturen, effizienten Algorithmen und mathematischen Herleitungen zur Informationsanalyse (z.B. Computer Vision) herumzuschlagen. Info aufgrund der (aktuell guten) Jobchancen zu studieren würde ich abraten.

antworten
hansschnell

Re: Zukunftsperspektiven Informatiker

Was sollte man dann studieren, wenn man richtig gutes Geld verdienen mag?

antworten
JaJuba

Re: Zukunftsperspektiven Informatiker

Es gibt keinen einzelnen Weg um richtig viel Geld zu verdienen. Wichtig ist nicht was man studiert, sondern das man in seinem Bereich ein absoluter(!) Experte ist

antworten
WiWi Gast

Re: Zukunftsperspektiven Informatiker

So eine Aussage disqualifiziert dich eigentlich schon direkt...

Grundsätzlich sind die üblichen Top-TUs nach Rankings eben vorne. In Informatik ist wohl das KIT die Nummer 1.

Aber wenn du es nicht umsetzen kannst, dann nützt dir auch eine super Uni nichts. Gute Noten sind sowieso nicht garantiert...

hansschnell schrieb:

Was sollte man dann studieren, wenn man richtig gutes Geld
verdienen mag?

antworten
WiWi Gast

Re: Zukunftsperspektiven Informatiker

Dann studiere Schauspielerei und ergattert eine Rolle in den Hollywoodfilmen oder -serien.

Pro Gagen könntest du bis zu 60 Millionen Doller verdienen XD

hansschnell schrieb:

Was sollte man dann studieren, wenn man richtig gutes Geld
verdienen mag?

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