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Studienwahl: Was studierenMathe

bin ich für Mathe-Studium geeignet?

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WiWi Gast

bin ich für Mathe-Studium geeignet?

Ich habe gerade mein Abi abgeschlossen und überlege mir Mathe zu studieren.
Ich mochte immer Mathe in der Schule und war auch gut. Ich war nie ein Genie aber war gut. (Ich weiss Uni-Mathe ist ganz anders) Ich habe aber trotzdem Angst, dass es mir nicht gefällt, ich nicht genug Intelligenz bin oder dass ich es aus falschen Gründen möchte.
Wir hatten einen tollen Mathe-Lehrer in der Schule und ich mag in auch als Person. Habe aber Angst, dass mein Interesse nur da ist, weil ich mal wie er sein möchte irgendwie.

Ich mag es Lösungen zu einen Problem zu finden und mit den Werkzeugen, die ich kenne, Probleme zu lösen. Ich mag es zu probieren und kann auch scheitern.

Jedes mal, wenn ich ein Übungsblatt oder ein Video aus einer Vorlesung anschaue denke ich mir aber: Gott, ich verstehe ja kein Wort.

Manchmal, bin ich fasziniert von der Mathematik und möchte es gerne studieren und manchmal denke ich mir, mach das auf keinen Fall.

Sind diese Zweifel normal?
Und habt ihr Tipps, wie ich besser rausfinden kann, ob ich es wirklich möchte?

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WiWi Gast

bin ich für Mathe-Studium geeignet?

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Ich habe gerade mein Abi abgeschlossen und überlege mir Mathe zu studieren.
Ich mochte immer Mathe in der Schule und war auch gut. Ich war nie ein Genie aber war gut. (Ich weiss Uni-Mathe ist ganz anders) Ich habe aber trotzdem Angst, dass es mir nicht gefällt, ich nicht genug Intelligenz bin oder dass ich es aus falschen Gründen möchte.
Wir hatten einen tollen Mathe-Lehrer in der Schule und ich mag in auch als Person. Habe aber Angst, dass mein Interesse nur da ist, weil ich mal wie er sein möchte irgendwie.

Ich mag es Lösungen zu einen Problem zu finden und mit den Werkzeugen, die ich kenne, Probleme zu lösen. Ich mag es zu probieren und kann auch scheitern.

Jedes mal, wenn ich ein Übungsblatt oder ein Video aus einer Vorlesung anschaue denke ich mir aber: Gott, ich verstehe ja kein Wort.

Manchmal, bin ich fasziniert von der Mathematik und möchte es gerne studieren und manchmal denke ich mir, mach das auf keinen Fall.

Sind diese Zweifel normal?
Und habt ihr Tipps, wie ich besser rausfinden kann, ob ich es wirklich möchte?

Hey,

ich verstehe deine Bedenken und hab mich in einer ähnlichen Situation befunden. Es kommt halt darauf an, was du mit dem Studium erreichen willst.
Ist dein Ziel einfach das reine Interesse an der Mathematik und du hast dank Eltern genug finanzielle Mittel um nicht auf Krampf einen guten Job zu finden oder willst du auch eine gute Karriere hinlegen?

Falls ersteres der Fall ist, dann probiers einfach aus.
Wenns gut geht, top, wenns holprig verläuft kannst du das Studium einfach beliebig strecken bis du es fertig hast auf 7/8/9 Jahre (Bachelor+Master) und falls es gar nicht deins ist, dann wechselst du nach dem ersten/zweiten Semester auf etwas was du definitiv schaffst, z.B. WiWi/Wing/Winf o.ä. und hast es halt wenigstens ausprobiert.

Ich war in der gleichen Situation, jedoch in der Informatik. Hab mich entschlossen es auszuprobieren, 1 Semester Informatik am KIT studiert, unglaublich coole und spannende Erfahrung, jedoch wusste ich, dass ich für den Bachelor mindestens 5 Jahre brauchen würde ohne jegliche Freizeit, da es so anspruchsvoll (für mich) ist. Nach dem ersten Semester an die FH gewechselt und jz läufts in Regelstudienzeit mit guten Noten/Praktika.

Hoffe das hilft dir etwas.
LG

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WiWi Gast

bin ich für Mathe-Studium geeignet?

Grundsätzlich sieh deine Erfolge. Du weißt schon mal, dass du in Mathe ganz gut bist und in der Richtung etwas machen möchtest. Die Frage ist jetzt genau was. Ein Mathestudium ist leider wie viele nicht auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet. Ein Zwischending wäre ein Fach wie WiMa oder ein insgesamt technisch ausgerichtetes Fach, wo viel Mathe auf dem Plan steht.

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WiWi Gast

bin ich für Mathe-Studium geeignet?

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Ich habe gerade mein Abi abgeschlossen und überlege mir Mathe zu studieren.
Ich mochte immer Mathe in der Schule und war auch gut. Ich war nie ein Genie aber war gut. (Ich weiss Uni-Mathe ist ganz anders) Ich habe aber trotzdem Angst, dass es mir nicht gefällt, ich nicht genug Intelligenz bin oder dass ich es aus falschen Gründen möchte.
Wir hatten einen tollen Mathe-Lehrer in der Schule und ich mag in auch als Person. Habe aber Angst, dass mein Interesse nur da ist, weil ich mal wie er sein möchte irgendwie.

Ich mag es Lösungen zu einen Problem zu finden und mit den Werkzeugen, die ich kenne, Probleme zu lösen. Ich mag es zu probieren und kann auch scheitern.

Jedes mal, wenn ich ein Übungsblatt oder ein Video aus einer Vorlesung anschaue denke ich mir aber: Gott, ich verstehe ja kein Wort.

Manchmal, bin ich fasziniert von der Mathematik und möchte es gerne studieren und manchmal denke ich mir, mach das auf keinen Fall.

Sind diese Zweifel normal?
Und habt ihr Tipps, wie ich besser rausfinden kann, ob ich es wirklich möchte?

Wenn du direkt nach dem Abi zu studieren anfängst, würde ich es einfach ausprobieren. Wenn es dir nicht taugt kannst du immer noch wechseln. Oder mal Informatik anschauen, hat je nach Hochschule nen anderen Matheanteil und Algorithmen sind problem solving in Reinstform, wenn du das gerne machst.

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WiWi Gast

bin ich für Mathe-Studium geeignet?

Ein guter Indikator, ob du für ein Mathestudium geeignet bist, ist tatsächlich der Känguru-Wettbewerb. Wenn dir sowas wirklich Spaß macht und du da auch einigermaßen erfolgreich warst, könnte es schon passen.

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WiWi Gast

bin ich für Mathe-Studium geeignet?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Ich habe gerade mein Abi abgeschlossen und überlege mir Mathe zu studieren.
Ich mochte immer Mathe in der Schule und war auch gut. Ich war nie ein Genie aber war gut. (Ich weiss Uni-Mathe ist ganz anders) Ich habe aber trotzdem Angst, dass es mir nicht gefällt, ich nicht genug Intelligenz bin oder dass ich es aus falschen Gründen möchte.
Wir hatten einen tollen Mathe-Lehrer in der Schule und ich mag in auch als Person. Habe aber Angst, dass mein Interesse nur da ist, weil ich mal wie er sein möchte irgendwie.

Ich mag es Lösungen zu einen Problem zu finden und mit den Werkzeugen, die ich kenne, Probleme zu lösen. Ich mag es zu probieren und kann auch scheitern.

Jedes mal, wenn ich ein Übungsblatt oder ein Video aus einer Vorlesung anschaue denke ich mir aber: Gott, ich verstehe ja kein Wort.

Manchmal, bin ich fasziniert von der Mathematik und möchte es gerne studieren und manchmal denke ich mir, mach das auf keinen Fall.

Sind diese Zweifel normal?
Und habt ihr Tipps, wie ich besser rausfinden kann, ob ich es wirklich möchte?

Wenn du direkt nach dem Abi zu studieren anfängst, würde ich es einfach ausprobieren. Wenn es dir nicht taugt kannst du immer noch wechseln. Oder mal Informatik anschauen, hat je nach Hochschule nen anderen Matheanteil und Algorithmen sind problem solving in Reinstform, wenn du das gerne machst.

Die Antwort kann ich unterstützen. Du bist jung, probieren geht über studieren. Und schnupper definitiv auch in Informatikveranstaltungen rein, wenn es dir primär um die Lösung von Problemen geht

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WiWi Gast

bin ich für Mathe-Studium geeignet?

Du solltest dich auf jeden Fall rechtzeitig um eine praktische Ausrichtung kümmern. Reine Mathematik als Job machen nur die Besten, und die haben meistens in der Schule schon entsprechende Wettbewerbe gewonnen. Der Rest wird irgendwo in der Wirtschaft unterkommen müssen und dort sind immer anwendungsbezogene Fähigkeiten gefragt, wie BWL, Informatik, Ingenieurswesen usw.

Wenn du merkst, dass du sehr viel Aufwand ins Studium stecken musst für trotzdem nur durchschnittliche Noten, dann solltest du stark über einen Wechsel nachdenken. Denn der Aufwand wird sich dann für dich nicht lohnen und wäre besser in Fähigkeiten investiert, die auch wirklich auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt werden.

antworten
WiWi Gast

bin ich für Mathe-Studium geeignet?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Du solltest dich auf jeden Fall rechtzeitig um eine praktische Ausrichtung kümmern. Reine Mathematik als Job machen nur die Besten, und die haben meistens in der Schule schon entsprechende Wettbewerbe gewonnen. Der Rest wird irgendwo in der Wirtschaft unterkommen müssen und dort sind immer anwendungsbezogene Fähigkeiten gefragt, wie BWL, Informatik, Ingenieurswesen usw.

Wenn du merkst, dass du sehr viel Aufwand ins Studium stecken musst für trotzdem nur durchschnittliche Noten, dann solltest du stark über einen Wechsel nachdenken. Denn der Aufwand wird sich dann für dich nicht lohnen und wäre besser in Fähigkeiten investiert, die auch wirklich auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt werden.

kann ich voll unterstützen. bin mathematiker mit nebenfach informatik und habe mit 1.0 mein studium abgeschlossen - klingt gut, aber war in meinem jahrgang nur ungefähr top 15%. hab etwas länger gebraucht fürs studium , dafür relevanter werkstudentenjob und war nicht im ausland - damit war der job bei MBB nicht drin. im endeffekt hatte ich auf 40 bewerbungen am ende 3-4 zusagen aus dem IT, auto oder versicherungsbereich. Das waren zwar alles leicht überdurchschnittliche jobs, die man aber (behaupte ich), wenn man in den firmen vorher schonmal ein praktikum gemacht mit deutlich weniger aufwand und mit deutlich schlechteren noten bekommen hätte.

der anspruch war auch eher niedrig. an topjobs bei siemens, bayer oder bosch in der konzernforschung oder gar bei einem US techkonzern war garnicht zu denken - oft wurde ich da nicht mal zum eingeladen. im endeffekt wird man als mathematiker ungefähr so bezahlt wie ein ingenenieur oder ein ITler, mit dem unterschied, dass man sich relevantes wissen neben dem studium aneignen muss. wie oben schon geschrieben wurde ist das super wichtig. auch kann ich dir den tipp geben schon früh viele praktika zu machen. wenn du eine bachelorarbeit oder masterarbeit über numerik bei partiellen DGLs schreibst wissen die meisten firmen nicht so recht was sie damit anfangen können - wenn sie dich aber schon kennen ist es unter umständen einfacher dich einzustellen.

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WiWi Gast

bin ich für Mathe-Studium geeignet?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Du solltest dich auf jeden Fall rechtzeitig um eine praktische Ausrichtung kümmern. Reine Mathematik als Job machen nur die Besten, und die haben meistens in der Schule schon entsprechende Wettbewerbe gewonnen. Der Rest wird irgendwo in der Wirtschaft unterkommen müssen und dort sind immer anwendungsbezogene Fähigkeiten gefragt, wie BWL, Informatik, Ingenieurswesen usw.

Wenn du merkst, dass du sehr viel Aufwand ins Studium stecken musst für trotzdem nur durchschnittliche Noten, dann solltest du stark über einen Wechsel nachdenken. Denn der Aufwand wird sich dann für dich nicht lohnen und wäre besser in Fähigkeiten investiert, die auch wirklich auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt werden.

kann ich voll unterstützen. bin mathematiker mit nebenfach informatik und habe mit 1.0 mein studium abgeschlossen - klingt gut, aber war in meinem jahrgang nur ungefähr top 15%. hab etwas länger gebraucht fürs studium , dafür relevanter werkstudentenjob und war nicht im ausland - damit war der job bei MBB nicht drin. im endeffekt hatte ich auf 40 bewerbungen am ende 3-4 zusagen aus dem IT, auto oder versicherungsbereich. Das waren zwar alles leicht überdurchschnittliche jobs, die man aber (behaupte ich), wenn man in den firmen vorher schonmal ein praktikum gemacht mit deutlich weniger aufwand und mit deutlich schlechteren noten bekommen hätte.

der anspruch war auch eher niedrig. an topjobs bei siemens, bayer oder bosch in der konzernforschung oder gar bei einem US techkonzern war garnicht zu denken - oft wurde ich da nicht mal zum eingeladen. im endeffekt wird man als mathematiker ungefähr so bezahlt wie ein ingenenieur oder ein ITler, mit dem unterschied, dass man sich relevantes wissen neben dem studium aneignen muss. wie oben schon geschrieben wurde ist das super wichtig. auch kann ich dir den tipp geben schon früh viele praktika zu machen. wenn du eine bachelorarbeit oder masterarbeit über numerik bei partiellen DGLs schreibst wissen die meisten firmen nicht so recht was sie damit anfangen können - wenn sie dich aber schon kennen ist es unter umständen einfacher dich einzustellen.

(Bin nicht der TE, aber ähnliche Situation):
Was sind eigentlich deiner Meinung nach anwendungsnahe, in der Wirtschaft eher benötigte Bereiche der Mathematik?

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WiWi Gast

bin ich für Mathe-Studium geeignet?

(Bin nicht der TE, aber ähnliche Situation):
Was sind eigentlich deiner Meinung nach anwendungsnahe, in der Wirtschaft eher benötigte Bereiche der Mathematik?

kann nicht für die gesammte wirtschaft sprechen, aber was ich so gesehen habe - insbesondere was große deutsche automobilkonzerne betrifft:
benötigt wird vieles

  • datascience und statistik für monitoring in der produktion
  • datascience für nachfrageprädiktion
  • optimierung für routenoptimierung in der logistik oder formoptimierung von bauteilen
  • FEM simulation von verschiedensten Bauteilen (tests sind teuer)
  • optimierung/ statistik in der bildverarbeitung fürs autonome fahren
  • stochastic und optimierung in der sprachverarbeitung
  • ...

also vermutlich hauptsächlich statistik, stochastik, optimierung und numerik.
das problem ist, dass man dafür zu wenig bezahlen will oder kann. es hat sich meiner meinung nach der irrglaube durchgesetzt, dass fachexperten grundsätzlich ersetzbar sind und man nur einen klugen BWL häupling an der spitze braucht der die kosten bei den arbeitsbienen niedrig hält.
in forschung und entwicklung wird in diesen firmen halt einfach nicht mehr so viel investiert - und das ist nunmal ein großes feld wo man gut als mathematiker arbeiten kann. das sieht man natürlich auch bei der innovationskraft - man möchte sein, wie google oder apple, aber bezahlt kaum etwas für forschung.

das kann sich aber auch alles ändern während ihr studiert. ich würde mich davon nicht leiten lassen sondern studieren, was mir spass macht und früh den kontakt zur wirtschaft durch praktika suchen - da kriegt man am besten mit was gefragt ist.

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