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OECD-Bildungsbericht - Rekordniveau bei Hochschulabschlüssen

In Deutschland erwerben mit 31 Prozent so viele wie nie einen Hochschulabschluss und ihre Jobaussichten sind perfekt. Nur 2,4 Prozent der Akademiker sind arbeitslos und sie verdienten 2012 mit einem Studium 74 Prozent mehr als ohne. Das geht aus dem aktuellen OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick“ hervor.

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OECD-Bildungsbericht 2014 - Rekordniveau bei Hochschulabschlüssen
In Deutschland erwerben so viele junge Leute wie noch nie einen tertiären Abschluss, etwa an einer Hoch-, einer Fachschule oder als Meister. Gleichzeitig wächst der Anteil an Hochgebildeten OECD-weit in kaum einem anderen Land so langsam wie hier. Das geht aus der jüngsten Ausgabe des OECD-Berichts „Bildung auf einen Blick“ hervor, der in Brüssel und in Berlin vorgestellt wurde. Danach verfügen in Deutschland 28 Prozent der 25- bis 64-Jährigen über einen Tertiärabschluss, im Durchschnitt der OECD sind es 33 Prozent. 31 Prozent der jungen Menschen in Deutschland werden den Schätzungen zufolge im Verlauf ihres Lebens voraussichtlich ein Hochschulstudium abschließen, gegenüber nur 18 Prozent im Jahr 2000 (was einemAnstieg um 13 Prozentpunkte entspricht, verglichen mit einem Anstieg um 10 Prozentpunkte von 28 Prozent im Jahr 2000 auf 38 Prozent im Jahr 2012 im OECD-Durchschnitt). Trotz des Anstiegs der Studienanfängerquoten liegen die Abschlussquoten im Tertiärbereich noch immer unter dem OECD-Durchschnitt und in anderen Ländern steigen die Studienanfänger-und Abschlussquoten im Tertiärbereich in rascherem Tempo.



Schaut man auf den Unterschied zwischen den Generationen fällt auf, dass in fast allen betrachteten Ländern die 25- bis 34-Jährigen einen weit höheren Anteil an formal hochgebildeten Menschen haben als die 55- bis 64-Jährigen. Im OECD-Schnitt liegen zwischen Jüngeren und Älteren 15 Prozentpunkte. Deutschland ist neben Israel und den Vereinigten Staaten eines von nur drei Ländern, bei denen im Laufe einer Generation kein wesentlicher Zuwachs zu erkennen ist und der Unterschied beim Anteil der Hochgebildeten weniger als drei Prozentpunkte beträgt.

Dies ist vor allem deshalb bedenklich, weil sich die soziale Kluft zwischen gut und weniger gut ausgebildeten Menschen in den vergangenen Jahren erheblich vertieft hat: So ist die Arbeitslosigkeit im OECD-Raum seit der Jahrtausendwende bei Geringqualifizierten mit einer Ausbildung unterhalb des Sekundarbereichs II (weder Abi noch Berufsausbildung) bedeutend stärker gewachsen als bei Mittel- oder Hochqualifizierten. In Deutschland gingen die Erwerbslosenquoten im gleichen Zeitraum zwar für alle Bildungsstufen zurück, mit 12,8 Prozent sind aber noch immer weit mehr Menschen mit geringer Ausbildung ohne Job als in höheren Bildungsstufen (Sekundar II: 5,3%; Tertiär: 2,4%).

Der Einkommensvorteil eines Hochschulabschlusses erhöht sich
Mindestens ebenso stark ins Gewicht fällt der Unterschied zwischen den Einkommen der verschiedenen Bildungsstufen. Im OECD-Durchschnitt hat sich der Einkommensvorteil, den tertiär gebildete Berufstätige gegenüber Menschen ohne entsprechenden Abschluss haben, von 51 Prozent im Jahr 2000 auf 59 Prozent erhöht. In Deutschland ist die Lücke noch ausgeprägter: 2012 verdienten Hochqualifizierte 74 Prozent mehr als Erwerbstätige, die nach der Realschule oder dem Gymnasium weder zur Uni noch zur Fach(hoch)schule oder in einen Meisterkurs gegangen waren. Im Jahr 2000 hatte dieser Vorsprung erst bei 45 Prozent gelegen.

Brisant ist die Einkommensentwicklung vor allem in der unteren Hälfte des Lohnspektrums. Setzt man das durchschnittliche Einkommen von 25- bis 64-Jährigen mit Abitur oder Berufsschulabschluss (Sekundarbereich II) auf einem Index gleich 100, so lag das Einkommen von Erwachsenen ohne einen solchen Abschluss im Jahr 2000 im OECD-Durchschnitt bei 80 und ging bis 2012 auf 76 zurück. In Deutschland verringerte sich der Abstand zwischen Einkommen der mittleren und der untersten Bildungsstufe im gleichen Zeitraum zwar etwas, allerdings eher, weil sich die Lage der mittelgut Qualifizierten und Verdienenden jener mit niedrigem Verdienst und niedriger Qualifikation annäherte. Der Bericht sieht hier die Gefahr einer „Aushöhlung der Mitte“.

Das Verdienstgefälle zwischen Männern und Frauen besteht weiter
Der Verdienst von Frauen mit Tertiärabschluss beträgt in Deutschland 72 Prozent des Verdiensts von Männern mit Tertiärabschluss (OECD-Durchschnitt: 73%). Bei Personen mit niedrigerem Bildungsstand ist der Verdienstabstand geringer als im OECD-Durchschnitt: Frauen ohne Tertiärabschluss erzielen 82 Prozent des Verdiensts von Männern mit entsprechendem Bildungsniveau. Das Verdienstgefälle zwischen den Geschlechtern tritt jedoch deutlicher zu Tage, wenn man den Verdienst von Männern und Frauen mit dem Medianverdienst für die Gesamtbevölkerung vergleicht. Unter Hochschulabsolventen bzw. Absolventen eines weiterführenden Forschungsprogramms verdienen 42 Prozent der Männer, aber nur 11 Prozent der Frauen mehr als das Doppelte des Medianeinkommens. In keinem anderen Land mit verfügbaren Daten ist das geschlechtsspezifische Verdienstgefälle innerhalb dieser Gruppe von Arbeitskräften größer. Am anderen Ende des Spektrums, bei Personen ohne Abschluss des Sekundarbereichs II, verdienen 18 Prozent der Männer, aber 53 Prozent der Frauen die Hälfte des Medianeinkommens oder weniger. Bei der Interpretation dieser Daten ist jedoch zu bedenken, dass in Deutschland auf allen Qualifikationsniveaus ein sehr hoher Anteil der Frauen teilzeitbeschäftigt ist.

Bildungsmobilität in Deutschland so gering wie in kaum einem anderen OECD-Land
„Deutschland erzielt bei vielen Indikatoren des diesjährigen Bildungsberichts gute Ergebnisse. Bei genauerem Studium der Daten stellt sich allerdings heraus, dass die schönen Durchschnittswerte nur die halbe Wahrheit erzählen“, sagte Heino von Meyer, Leiter des OECD Berlin Centres, bei der Vorstellung des Berichts in Berlin. „Gerade für Schüler aus sozial schwachen Familien bleibt das Versprechen ‚Aufstieg durch Bildung‘ häufig in weiter Ferne. Dabei kann kaum etwas Menschen besser aus Arbeitslosigkeit, Armut und Ausgrenzung herausführen als Bildung. Für eine Gesellschaft ist das vielleicht die größte Herausforderung: Durch Bildung soziale Mobilität zu fördern.“

Insgesamt ist die Bildungsmobilität in Deutschland so gering wie in kaum einem anderen OECD-Land: 58 Prozent aller Erwachsenen zwischen 25 und 64 Jahren haben den gleichen formalen Bildungsstand wie ihre Eltern, 24 Prozent sind besser ausgebildet und 18 Prozent bleiben hinter den Qualifikationen ihrer Eltern zurück. Dieser niedrigere Wert lässt sich jedoch auch mit dem vergleichsweise hohen Bildungsniveau in Deutschland erklären. Unter den jungen Erwachsenen bis 34 Jahre ist der Trend jedoch umgekehrt: Hier sind nur 19 Prozent höher gebildet als ihre Eltern, 24 Prozent haben einen niedrigeren Abschluss.

Noch immer hängt die Wahrscheinlichkeit einer hohen Qualifikation stark vom familiären Hintergrund ab. Im OECD-Durchschnitt haben in der Altersgruppe 35 bis 44 zwei Drittel der Erwachsenen mit hochgebildeten Eltern auch einen Tertiärabschluss, aber nur ein Viertel derer, bei denen die Eltern niedrig (unterhalb Sekundarstufe II) gebildet waren. An dieser Verteilung ändert sich auch in der jüngeren Altersgruppe zwischen 25 und 34 kaum etwas. In Deutschland gehen Kinder von hochqualifizierten Eltern mit einer mehr als doppelt so großen Wahrscheinlichkeit an die Uni, Fachhochschule oder in Meisterklassen wie Kinder von Mittel- und Niedriggebildeten.

Soziale und ökonomische Teilhabe durch Bildung
Wo soziale Mobilität durch Bildung wenig verbreitet ist, sind aber nicht nur die Chancen für ein erfülltes Leben des Einzelnen geringer. Der Bericht zeigt auch, dass Länder, in denen die Kompetenzen zwischen den Menschen gleichmäßig verteilt sind, wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorteile haben. In ihnen ist das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf höher und die Einkommensungleichheit niedriger als in Ländern, deren Bevölkerung im Mittel zwar ähnlich qualifiziert ist, in denen die Kompetenzen aber ungleicher verteilt sind.

„Eine offene Gesellschaft benötigt ein Bildungssystem, das das Lernen aller fördert“, sagte der Berliner OECD-Vertreter Heino von Meyer. „In Deutschland hat der Bildungsaufschwung bisher nur bedingt zu einer besseren sozialen und ökonomischen Teilhabe bildungsferner Schichten beigetragen. Die Politik darf sich nicht auf dem Erreichten ausruhen. Gerade der internationale Vergleich macht klar, dass es anderen Ländern besser gelingt, das Bildungsniveau ihrer Bevölkerung über alle Gruppen hinweg zu heben.“

Download [PDF, 3 Seiten - 260 MB]
OECD-Bericht 2014 „Bildung auf einen Blick“ - Deutschprachige Zusammenfassung

Download [PDF, 15 Seiten - 1,6 MB]
OECD-Bericht 2014 „Bildung auf einen Blick“ - Ländernotiz für Deutschland

Download [PDF, 100 Seiten - 5,8 MB]
OECD-Bericht 2014 „Bildung auf einen Blick“ - Gesamtbericht

Weitere Informationen
http://www.oecd.org/berlin/publikationen/bildung-auf-einen-blick.htm





Hintergrund
Bildung auf einen Blick 2014 bietet Daten zu den Strukturen, der Finanzierung und der Leistungsfähigkeit von Bildungssystemen aus 34 OECD-Ländern sowie einer Reihe von Partnerländern. Mit mehr als 150 international vergleichbaren Indikatoren ist der Bericht das umfangreichste Kompendium zur Bildung weltweit.

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