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Tipps zum MBA-StudiumMBA

MBA-Special Teil 1: Einführung des MBA-Special

In Zusammenarbeit mit MBA-Gate präsentiert WiWi-TReFF eine mehrteilige Serie zum Thema Master of Business Administration (MBA).

Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund über den Buchstaben MBA.

Der Master of Business Administration (MBA)
Der MBA (Master of Business Administration) ist das weltweit bekannteste Masterstudium. In den letzten Jahren ist das Interesse an dieser Management-Ausbildung auch in Deutschland sprunghaft gestiegen. Die internationalen Business Schools begegnen den höheren Bewerberzahlen mit ständig neuen Ausbildungsangeboten, die sich in Qualität und Renommee deutlich unterscheiden. Der Markt ist kaum noch zu überblicken, und es ist schwierig geworden, bei einer der Top Business Schools unterzukommen.

An dieser Stelle geben wir in Zusammenarbeit mit der Webseite MBA Gate einen fundierten Überblick zum Thema MBA. Die Themen im Einzelnen:

 

Einführung: MBA-Programme - Ausbildungscamps für zukünftige Manager
Die MBA-Ausbildung bereitet auf eine Karriere im Management vor. Das Ziel des MBA-Programms ist der gut ausgebildete Jungmanager, der den Anforderungen einer zunehmend international geprägten und sich schnell wandelnden Wirtschaft gewachsen ist. Ein MBA-Programm ist, vereinfacht gesprochen, ein Ausbildungscamp für zukünftige Manager. Unter Zeitdruck und anhand zahlreicher Case Studies werden die Studierenden in allgemeiner Entscheidungstheorie und Finanzlehre gedrillt, beschäftigen sich mit dem Zusammenspiel der verschiedenen Abteilungen in einem Unternehmen und der Konkurrenz verschiedener Märkte und Unternehmen. Die Ausbildung vermittelt praktische Management-Fertigkeiten; wissenschaftlicher Fortschritt ist nicht ihr Ziel.

Ein so umfassender Überblick über die Managementfunktionen könnte in der praktischen Arbeit nicht so schnell erworben werden - dazu ist man zu sehr mit dem operationellen Tagesgeschäft ausgelastet. Das MBA-Studium vermittelt in konzentrierter Form ein fachliches Know-how, wie es sonst nur in jahrelanger Berufspraxis erlernt werden kann. Die Ausbildung zeichnet sich durch Teamarbeit und kulturelle Vielfalt aus, damit die Teilnehmer die social skills erwerben, die für erfolgreiches Management erforderlich sind. Die meisten Studierenden begeben sich für ihren MBA außerdem ins Ausland, wo sie wertvolle fachspezifische Fremdsprachenkenntnisse und für das Wirtschaftsleben relevante Normen und Verhaltensweisen fremder Länder kennen lernen.

Die Zielgruppe des klassischen MBA-Programms setzt sich aus Graduierten nicht-wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge mit einigen Jahren Berufserfahrung zusammen. Mittlerweile ist das MBA-Studium jedoch auch unter Absolventen der wirtschaftswissenschaftlichen Fachrichtungen stark verbreitet. Wirtschaftswissenschaftler können den MBA dazu nutzen, sich zu spezialisieren, oder dazu, mit einem besonders renommierten MBA-Degree bei einem Top-Unternehmen unterzukommen. Schätzungen zufolge sind ungefähr ein Drittel der Teilnehmer von MBA-Programmen Wirtschaftswissenschaftler; der Rest sind Ingenieure, Geisteswissenschaftler und Juristen.

Kurzporträt MBA-Gate
Die Webseite MBA Gate informiert über MBA-Programme und Business Schools, bietet Tipps zur Bewerbung und organisiert Informationsforen zum Thema MBA zusammen mit dem Staufenbiel Institut und der Akkreditierungsbehörde FIBAA. So findet etwa das Forum MBA Gate 2003 am 21. September 2002 in Köln statt.

Ins Leben gerufen wurde der Internetauftritt Anfang letzten Jahres von Doktoranden der Columbia Business School. Mittlerweile konnte ein vielköpfiges Autorenteam gewonnen werden, das vorwiegend aus Teilnehmern und Absolventen führender europäischer und US-amerikanischer MBA-Programme besteht. Hinzu kommen Studierende und Absolventen weiterer Fachrichtungen wie Linguisten und Juristen, die Themen wie die steuerliche Absetzbarkeit der Studienkosten und das Führen von Titeln ausländischer MBA-Programme in Deutschland behandeln.

Die Autoren

Link: http://www.mba-gate.de

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