MBA-Special Teil 7: MBA-Rankings
In Zusammenarbeit mit MBA-Gate präsentiert WiWi-TReFF eine mehrteilige Serie zum Thema Master of Business Administration. Dieser Teil befasst sich mit den Hochschulrankings, die bei der Auswahl der passenden Business School für das MBA-Studium Orientierung geben können.
Ranglistenplatz entscheidet über Zukunftsaussichten
Vor allem die Abschlüsse an den Law Schools und den Business Schools sind oftmals der Startpunkt einer beruflichen Laufbahn, die sich durch hohes Ansehen und vor allem ein hohes Auskommen auszeichnet. Ob es dazu kommt, hängt ganz wesentlich von dem Ruf der Business School ab: Wer von Harvard, Stanford oder Columbia kommt, ist immer ein gern gesehener Bewerber für einen lukrativen Job; den Absolventen des part-time long-distance MBA-Programms einer jüngst auf den Fidschis gegründeten Fortbildungsakademie wird der Reichtum demgegenüber allenfalls einige Jahrzehnte später ins Haus wehen.
In der Tendenz entscheidet der Ranglistenplatz einer Business School im internationalen Vergleich darüber, wie fähig die Absolventen von der Wirtschaft eingeschätzt werden; damit beeinflusst das Ranking maßgeblich, wem ein besonders vielversprechender Berufsstart nach dem MBA-Abschluss ermöglicht wird.
Dazu Jörn Meißner von Manhattan Review: »Während die Studiengebühren der Top 50 Business Schools in den USA kein nennenswertes Gefälle aufweisen, sind die durchschnittlichen Anfangsgehälter der Absolventen und der im Laufe der Jahre zu erwartende Return on Investment höchst unterschiedlich. Nicht zuletzt unter finanziellen Gesichtspunkten lohnt sich deshalb vor allem der MBA-Titel einer Top 10 oder wenigstens Top 20 Business School, an der die Spitzenarbeitgeber regelmäßig ihren Nachwuchs rekrutieren.« Ein guter Ranglistenplatz ist deshalb ein erheblicher Werbefaktor für die Business Schools, in den viel Geld investiert wird.
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