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AuditXcellence oder TAS-Trainee?

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

Hallo zusammen,

ich befinde mich in den letzten Zügen meines Bachelors. Mein ursprüngliches Ziel war es, danach einen Master an einer soliden Uni dranzuhängen und dann im TAS-Traineeprogramm einer Big4 einzusteigen.

Nun habe ich während eins Praktikums im Audit das Angebot erhalten, nach dem Bachelor ins AuditXcellence-Programm einzusteigen.
Das würde 3,5 Jahre dauern und natürlich primär auf die Wirtschaftsprüfung vorbereiten, allerdings seien Wechsel von Audit zu TAS wohl gang und gäbe. So hätte ich aber nicht die Möglichkeit (anders als im Traineeprogramm) mehrere Bereiche von TAS kennenzulernen und es dauert natürlich auch länger als ein normaler Master.
Vorteil hierbei sehe ich darin, dass der Master mit Mannheim von einer Top-Uni kommt. Den normalen Master müsste ich aufgrund meiner Noten eine Riege unter Mannheim & Co anpeilen.

Was würdet ihr raten?

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

Push, das würde mich auch brennend interessieren, da ich in einer ähnlichen Situation bin.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2020:

Hallo zusammen,

ich befinde mich in den letzten Zügen meines Bachelors. Mein ursprüngliches Ziel war es, danach einen Master an einer soliden Uni dranzuhängen und dann im TAS-Traineeprogramm einer Big4 einzusteigen.

Nun habe ich während eins Praktikums im Audit das Angebot erhalten, nach dem Bachelor ins AuditXcellence-Programm einzusteigen.
Das würde 3,5 Jahre dauern und natürlich primär auf die Wirtschaftsprüfung vorbereiten, allerdings seien Wechsel von Audit zu TAS wohl gang und gäbe. So hätte ich aber nicht die Möglichkeit (anders als im Traineeprogramm) mehrere Bereiche von TAS kennenzulernen und es dauert natürlich auch länger als ein normaler Master.
Vorteil hierbei sehe ich darin, dass der Master mit Mannheim von einer Top-Uni kommt. Den normalen Master müsste ich aufgrund meiner Noten eine Riege unter Mannheim & Co anpeilen.

Was würdet ihr raten?

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

Sagen wir es mal so AuditXcellence wird eher ein Auslaufmodell sein, durch die Modularisierung des WP wird seine Bedeutung schwinden. Der Name Mannheim klingt zwar nett, die Qualität ist aber jetzt eher durchschnittlich (Projektarbeiten und Masterarbeit werden z.B. in Gruppen geschrieben...) sieht man auch daran, dass im WP die Bestehensquoten nicht besser sind als bei anderen WP Kandidaten z.B. mit StB.

Inwieweit Wechsel wirklich möglich sind ist halt immer die Frage, hängt auch von den jeweiligen Partnern ab und dem Bedarf, was ihr auch nicht vergessen dürft, ihr macht 3,5 Jahre den Master und dann wird auch erwartet, dass ihr ins WP-Examen geht (sind dann in Summe bei rd. 4 Jahre) wenn ihr dann wechseln wollt in einen anderen Bereich, seit ihr 4 Jahre im Audit unterwegs habt hier Know-How aufgebaut, im TAS seit ihr "bessere" Anfänger vgl. zu einem im 2/3 Berufsjahr, ihr müsst euch halt erst wieder Know-How und ein Netzwerk aufbauen.

Die andere Frage ist wie schnell TAS auch wieder anspringen wird.

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Sagen wir es mal so AuditXcellence wird eher ein Auslaufmodell sein, durch die Modularisierung des WP wird seine Bedeutung schwinden. Der Name Mannheim klingt zwar nett, die Qualität ist aber jetzt eher durchschnittlich (Projektarbeiten und Masterarbeit werden z.B. in Gruppen geschrieben...) sieht man auch daran, dass im WP die Bestehensquoten nicht besser sind als bei anderen WP Kandidaten z.B. mit StB.

Inwieweit Wechsel wirklich möglich sind ist halt immer die Frage, hängt auch von den jeweiligen Partnern ab und dem Bedarf, was ihr auch nicht vergessen dürft, ihr macht 3,5 Jahre den Master und dann wird auch erwartet, dass ihr ins WP-Examen geht (sind dann in Summe bei rd. 4 Jahre) wenn ihr dann wechseln wollt in einen anderen Bereich, seit ihr 4 Jahre im Audit unterwegs habt hier Know-How aufgebaut, im TAS seit ihr "bessere" Anfänger vgl. zu einem im 2/3 Berufsjahr, ihr müsst euch halt erst wieder Know-How und ein Netzwerk aufbauen.

Die andere Frage ist wie schnell TAS auch wieder anspringen wird.

Echt, keine bessere Bestehensquote beim WP? Das wundert mich doch sehr. Mein Prof an der RUB hat immer mit den Quoten vom AuditXcellence Programm geworben (über 90%), ist aber auch schon lange her. Sind die Quoten schlechter geworden oder die der anderen Kandidaten besser?

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Sagen wir es mal so AuditXcellence wird eher ein Auslaufmodell sein, durch die Modularisierung des WP wird seine Bedeutung schwinden. Der Name Mannheim klingt zwar nett, die Qualität ist aber jetzt eher durchschnittlich (Projektarbeiten und Masterarbeit werden z.B. in Gruppen geschrieben...) sieht man auch daran, dass im WP die Bestehensquoten nicht besser sind als bei anderen WP Kandidaten z.B. mit StB.

Inwieweit Wechsel wirklich möglich sind ist halt immer die Frage, hängt auch von den jeweiligen Partnern ab und dem Bedarf, was ihr auch nicht vergessen dürft, ihr macht 3,5 Jahre den Master und dann wird auch erwartet, dass ihr ins WP-Examen geht (sind dann in Summe bei rd. 4 Jahre) wenn ihr dann wechseln wollt in einen anderen Bereich, seit ihr 4 Jahre im Audit unterwegs habt hier Know-How aufgebaut, im TAS seit ihr "bessere" Anfänger vgl. zu einem im 2/3 Berufsjahr, ihr müsst euch halt erst wieder Know-How und ein Netzwerk aufbauen.

Die andere Frage ist wie schnell TAS auch wieder anspringen wird.

Echt, keine bessere Bestehensquote beim WP? Das wundert mich doch sehr. Mein Prof an der RUB hat immer mit den Quoten vom AuditXcellence Programm geworben (über 90%), ist aber auch schon lange her. Sind die Quoten schlechter geworden oder die der anderen Kandidaten besser?

Er musste ja auch Werbung machen. :D Die Unis verdienen damit richtig Geld.

Ich würde es vielleicht etwas anders formulieren: Viel einfacher haben es die 8a-ler nicht. Denn Wirtschaftsrecht und BWL sind jetzt nicht die Module, worüber sich ein Kandidat Sorgen machen. Die Bestehensquoten der 8a-ler sind schon etwas besser, aber dafür hatten die gefühlt in den 3 Jahren auch kein Leben, zwischen Busy Season und Studieren. Ich kenne viele, die den Master bereut haben.

Zum eigentlichen Thema: Grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht. Ich arbeite in der Deal Advisory und würde mal behaupten, dass Du mit dem Master + WP gute Chancen hast, als Senior einzusteigen. Wenn Promovierte als Senior einsteigen können (wie in meinem Fall), dann sollte das bei Dir auch gehen, so meine Einschätzung. Eigentlich ist der WP "mehr Wert" als der Dr.

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

Naja früher waren die Unis selektiver in der Auswahl und das Studium war härter gerade in den ersten Jahren hatten sie gute Bestehnsquoten. Aber da liegt natürlich ein Geschäftsmodell dahinter mit dem die Unis gutes Geld verdienen.

Wenn du mal die Leute mit StB und 8a Master vergleichst im WP, siehst du keinen Unterschied der signifikant ist, BWL und Recht sind ja auch nicht die Stolpersteine. Dei Frage ist ja auch was siehst du als bestehen an, alles auf einmal oder modular in mehreren Jahren.

Echt, keine bessere Bestehensquote beim WP? Das wundert mich doch sehr. Mein Prof an der RUB hat immer mit den Quoten vom AuditXcellence Programm geworben (über 90%), ist aber auch schon lange her. Sind die Quoten schlechter geworden oder die der anderen Kandidaten besser?

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

Gab damals noch keine Modularisierung, ich war nur überrascht. Ich hatte selbst kurz über einen 8a Master nachgedacht, besonders weil die bestehensquote so hoch war. Ich fand das Prinzip vom 8a Master aber eigentlich nicht gut. Ich hätte lieber einen 13b Master machen wollen, leider sind die ja nach der Einführung des 8a Master langsam ausgestorben.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Naja früher waren die Unis selektiver in der Auswahl und das Studium war härter gerade in den ersten Jahren hatten sie gute Bestehnsquoten. Aber da liegt natürlich ein Geschäftsmodell dahinter mit dem die Unis gutes Geld verdienen.

Wenn du mal die Leute mit StB und 8a Master vergleichst im WP, siehst du keinen Unterschied der signifikant ist, BWL und Recht sind ja auch nicht die Stolpersteine. Dei Frage ist ja auch was siehst du als bestehen an, alles auf einmal oder modular in mehreren Jahren.

Echt, keine bessere Bestehensquote beim WP? Das wundert mich doch sehr. Mein Prof an der RUB hat immer mit den Quoten vom AuditXcellence Programm geworben (über 90%), ist aber auch schon lange her. Sind die Quoten schlechter geworden oder die der anderen Kandidaten besser?

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2020:

Gab damals noch keine Modularisierung, ich war nur überrascht. Ich hatte selbst kurz über einen 8a Master nachgedacht, besonders weil die bestehensquote so hoch war. Ich fand das Prinzip vom 8a Master aber eigentlich nicht gut. Ich hätte lieber einen 13b Master machen wollen, leider sind die ja nach der Einführung des 8a Master langsam ausgestorben.

also die Modularisierung so wie wir sie jetzt haben gibt es erst sein 2019.
Früher gab es die sogenannte Ergänzung, d.h. wenn du ein Teilfach nicht bestanden hast die restlichen aber bzw. in PW glaube ich noch einen Mindestschnitt hattest konntest du das fehlende Fach in der nächsten Prüfung nochmal schreiben, wenn du dann wieder durchgefallen bist, musstest du alles wieder machen. und du musstest halt immer alles in einem Jahr schreiben (ausnahme mit StB bzw. 8a)

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

Push

Mich interessieren ebenfalls beide Bereiche, den WP würde ich ohnehin auch im TAS (für FDD) machen wollen.
Durch die Modularisierung ist aber die große Vorteil des AuditXcellence weg.
Was würdet ihr raten? Als Trainee ins TAS und durch alle Bereiche rotieren oder den Master und ggf nach dem Studium ins TAS wechseln?

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Push

Mich interessieren ebenfalls beide Bereiche, den WP würde ich ohnehin auch im TAS (für FDD) machen wollen.
Durch die Modularisierung ist aber die große Vorteil des AuditXcellence weg.
Was würdet ihr raten? Als Trainee ins TAS und durch alle Bereiche rotieren oder den Master und ggf nach dem Studium ins TAS wechseln?

Ganz klar TAS

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

Wenn das deine Optionen sind, würde ich dir zur Trainee-Stelle raten + modular das WP Examen absolvieren. Alternativ könnte man noch über einen regulären Master an einer Uni nachdenken und danach mit 3 BJ das Vollexamen schreiben. Bei uns (Big4) kann ich nur sagen, dass sowohl Noten, als auch Bestehensquoten bei den Voll-WPs teilweise besser als den 8a-Leuten sind. Außerdem ist Schande recht hoch, bei 40-50k€ Studien- und Examenskosten das Examen nicht im ersten Anlauf zu schaffen. Im Gegensatz dazu hab zumindest ich das Gefühl, dass ein WP-Titel nach 3 BJ schon nochmal mehr Eindruck schafft.

Der 8a-Master bedeutet halt 4 Jahre 65% Gehalt um zwei kleine Module nicht schreiben zu müssen, ohne dass man dabei eine relevante Qualifikation erwirbt (selbst wenn man das Examen nicht schafft). Die 90%-Bestehensquote bezieht sich übrigens auf spätestens im Zweitversuch mit 8a-Master. Da lag vor der Modularisierung die Quote für Voll-WPs bei 75-85%.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Push

Mich interessieren ebenfalls beide Bereiche, den WP würde ich ohnehin auch im TAS (für FDD) machen wollen.
Durch die Modularisierung ist aber die große Vorteil des AuditXcellence weg.
Was würdet ihr raten? Als Trainee ins TAS und durch alle Bereiche rotieren oder den Master und ggf nach dem Studium ins TAS wechseln?

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

Wenn du TAS machen willst, geh direkt dorthin. Es ist besser das Geschäft von Anfang an zu lernen. Der WP ist meiner Meinung nach in dem Bereich nicht notwendig und wird kaum noch von jungen Kollegen absolviert. Wenn du ihn machen willst, hast du natürlich trotzdem die Chance das Examen auch bei TAS zu machen.

Mach lieber noch 2 Jahre Master, evtl. mit Ausland und ein Praktikum bei TAS. Dann entweder trainee oder gleich Direkteinstieg.

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Wenn du TAS machen willst, geh direkt dorthin. Es ist besser das Geschäft von Anfang an zu lernen. Der WP ist meiner Meinung nach in dem Bereich nicht notwendig und wird kaum noch von jungen Kollegen absolviert. Wenn du ihn machen willst, hast du natürlich trotzdem die Chance das Examen auch bei TAS zu machen.

Mach lieber noch 2 Jahre Master, evtl. mit Ausland und ein Praktikum bei TAS. Dann entweder trainee oder gleich Direkteinstieg.

+1
In TAS trifft man eher wenige WPs und es sind auch eher ältere Generationen. Mittlerweile ist der WP im TAS eher die Ausnahme

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

Wie wichtig ist eigentlich der Master generell? Hat man dadurch im späteren Karriereverlauf Nachteile?

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Wenn du TAS machen willst, geh direkt dorthin. Es ist besser das Geschäft von Anfang an zu lernen. Der WP ist meiner Meinung nach in dem Bereich nicht notwendig und wird kaum noch von jungen Kollegen absolviert. Wenn du ihn machen willst, hast du natürlich trotzdem die Chance das Examen auch bei TAS zu machen.

Mach lieber noch 2 Jahre Master, evtl. mit Ausland und ein Praktikum bei TAS. Dann entweder trainee oder gleich Direkteinstieg.

+1
In TAS trifft man eher wenige WPs und es sind auch eher ältere Generationen. Mittlerweile ist der WP im TAS eher die Ausnahme

Im TS ist der WP immer noch sehr verbreitet und wird sehr geschätzt.
In anderen Schienen mit weniger Accounting Bezug mag das anders sein

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Wenn du TAS machen willst, geh direkt dorthin. Es ist besser das Geschäft von Anfang an zu lernen. Der WP ist meiner Meinung nach in dem Bereich nicht notwendig und wird kaum noch von jungen Kollegen absolviert. Wenn du ihn machen willst, hast du natürlich trotzdem die Chance das Examen auch bei TAS zu machen.

Mach lieber noch 2 Jahre Master, evtl. mit Ausland und ein Praktikum bei TAS. Dann entweder trainee oder gleich Direkteinstieg.

+1
In TAS trifft man eher wenige WPs und es sind auch eher ältere Generationen. Mittlerweile ist der WP im TAS eher die Ausnahme

Wo warst du denn im TAS? Meiner Erfahrung nach, ist es genau anders herum. Insbesondere bei FDD laufen haufenweise WPs rum, auch die meisten jungen Manager und SM.

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Wenn du TAS machen willst, geh direkt dorthin. Es ist besser das Geschäft von Anfang an zu lernen. Der WP ist meiner Meinung nach in dem Bereich nicht notwendig und wird kaum noch von jungen Kollegen absolviert. Wenn du ihn machen willst, hast du natürlich trotzdem die Chance das Examen auch bei TAS zu machen.

Mach lieber noch 2 Jahre Master, evtl. mit Ausland und ein Praktikum bei TAS. Dann entweder trainee oder gleich Direkteinstieg.

+1
In TAS trifft man eher wenige WPs und es sind auch eher ältere Generationen. Mittlerweile ist der WP im TAS eher die Ausnahme

Wo warst du denn im TAS? Meiner Erfahrung nach, ist es genau anders herum. Insbesondere bei FDD laufen haufenweise WPs rum, auch die meisten jungen Manager und SM.

Ich mache hauptsächlich FDDs für PE Funds. In unserem Team haben nur die Partner und vielleicht noch ein paar Senior Manager den WP, da diese teilweise noch den klassischen Weg vom Audit zur Transaktionsberatung gegangen sind und andere Titel keine Rolle bei den Big4 gespielt haben. Die jüngeren Manager haben eher einen CFA oder ACCA. Bei Funds aus London oder USA interessiert aber keinen der Titel, sondern eher der Track Record in der Branche. Bei deutschen Mandanten (insbesondere in der Industrie) mag der WP dagegen noch eine Wirkung haben. Eine wirkliche Examenspflicht gibt es aber eigentlich nicht. Von denen, die einen Titel anstreben, machen 80% den CFA würde ich schätzen. Ob der Titel einem im Geschäft viel bringt, sei aber mal dahingestellt.

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Wie wichtig ist eigentlich der Master generell? Hat man dadurch im späteren Karriereverlauf Nachteile?

Ich würde sagen, dass man ohne den Master keine wirklich Nachteile hat. Man lernt dort schließlich nicht wirklich mehr, was man auch in 2 Jahren mehr Berufserfahrungen lernen würde (eher wesentlich weniger). Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass es mit der neueren Generation von Partnern nicht mehr diesen Zwang zum altmodischen Werdegang (Master, Examen, Facetime usw.) gibt. Das ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich, aber man muss sich eben mal den Werdegang der Partner 50+ vor Augen führen: Die haben noch das angeblich harte Diplom abgeschlossen, sich durch mehrere Jahre unbezahlte Überstunden im Audit gekämpft und ihren WP gemacht bis sie überhaupt mal im Transaktionsgeschäft gelandet sind. Da sind einige der Meinung, dass dies der goldene Weg ist. Glückerlicheweise hat sich das mittlerweile geändert.

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

Wenn man Partner werden will, kann ein WP-Titel ganz hilfreich sein. Eine WP-Gesellschaft muss meines Wissens mehrheitlich von WPs gehalten werden. Kein Titel ist aber natürlich auch kein Ausschlusskriterium.

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WiWi Gast

AuditXcellence oder TAS-Trainee?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Wie wichtig ist eigentlich der Master generell? Hat man dadurch im späteren Karriereverlauf Nachteile?

Ich würde sagen, dass man ohne den Master keine wirklich Nachteile hat. Man lernt dort schließlich nicht wirklich mehr, was man auch in 2 Jahren mehr Berufserfahrungen lernen würde (eher wesentlich weniger). Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass es mit der neueren Generation von Partnern nicht mehr diesen Zwang zum altmodischen Werdegang (Master, Examen, Facetime usw.) gibt. Das ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich, aber man muss sich eben mal den Werdegang der Partner 50+ vor Augen führen: Die haben noch das angeblich harte Diplom abgeschlossen, sich durch mehrere Jahre unbezahlte Überstunden im Audit gekämpft und ihren WP gemacht bis sie überhaupt mal im Transaktionsgeschäft gelandet sind. Da sind einige der Meinung, dass dies der goldene Weg ist. Glückerlicheweise hat sich das mittlerweile geändert.

+1
Steig besser direkt ein wenn’s geht.

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