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Trainee oder DirekteinstiegAdvisory

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Hey WiWi-Treff Community,

würde gerne eure Meinung zu meinen zwei Angeboten hören , da ich mir darüber grad den Kopf zerbreche...

Angebot 1: Management Consultant bei Big4 ca. 55k all in

  • Habe persönlich richtig Bock auf den Consulting Lifestyle und die Gehaltsentwicklung ist ja bei Big4 bekanntlich sehr attraktiv. Allerdings ist das auch kein Selbstläufer und man muss viel dafür tun.
  • Der Bereich interessiert mich auch sehr und habe dort auch schon viel Erfahrung gesammelt.

Angebot 2: Trainee bei einer großen Bank mit 63k und nach 1 Jahr auf über 66k allin.

  • Das ist auch der Hauptgrund warum ich so ins grübeln komme, da das Gehalt einfach direkt sehr hoch ist von Beginn an. Frage mich nur wie das von der Gehaltsentwicklung weitergeht???
  • Der Bereich ist mir dazu relativ fremd aber habe definitiv Interesse daran.

Wenn man nur aufs Gehalt schaut dann stehe ich vor der Frage: Direkt viel Gehalt zu verdienen oder erst etwas weniger aber mit der Möglichkeit langfristig viel mehr zu verdienen???

Was würdet ihr nehmen? :D

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WiWi Gast

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Ich würde mich für big4 entscheiden weil mir die Tätigkeit mehr zusagt und der Lifestyle nach dem Studium etc. Ist aber natürlich deine persönliche Entscheidung wie sehr das Gehalt wiegt und wir gut das Traineeprogramm bzw interessant die Inhalte/Entwicklungsmöglichkeiten sind. Findet man dazu online nichts auf LinkedIn wo die Leute aus dem Programm jetzt so stehen?

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Sec_tech

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Liefer mal ein paar Details!
Welche Serviceline? Welcher Bereich in der Bank? Wie definierst du "große Bank" - Kategorie DeuBa / CoBa / HSBC oder 'ne Sparkasse? Was hast du studiert? Wo willst du in einigen Jahren sein?
Sofern es eine der ganz großen Banken ist und du in einem typischen Banking-Bereich bist (nicht IT oder Backoffice!!!) würde ich zur Bank raten...

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Naja kommt wie immer drauf an. Ich würde sagen go for pwc. Finde das einfach spannender als in der Bank, es sei denn hier wäre man im IB, das ist auch spannend. Allerdings würde ich try consulting vorziehen, aber ist Geschmacksache.

Offensichtlich hast du Banken Background. Versuchs doch mal bei T3 UBs, zB zeb, Horvath, EY-P (innovalue) etc. Dann hast du Consulting & pay liegt bei allen im Bereich 60-75k Allin first year

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Naja das sind zwei vollkommen unterschiedliche Jobs mit zwei vollkommen verschiedenen Lifestyles.

Das kann niemand für dich Entscheiden.

  • Bank ist halt nicht so pushy, aber dafür kommst du da niemals wieder raus und das Gehalt ist Top.

  • Big4 Advisory hat eine schlechtere W/L bzw Gehaltsverhältnis bist aber damit breit aufgestellt und halt das dynamische Umfeld mit allen Vor und Nachteilen.

Ist eine Typensache.

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user556

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Option 2. Das Gehalt ist schon deutlich mehr, sodass der Big4 Faktor es nicht mehr übertrumpft.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Stand vor einer ähnlichen Entscheidung und hatte mich für Big 4 entschieden. In der Bank kannst du sicherlich auch Karriere machen und es gibt dort bestimmt auch interessante Bereiche, aber die Entwicklung ist doch wesentlich schlechter planbar als bei den Big 4. Zudem sagst du ja selbst, dass dich die Tätigkeit dort sehr interessiert. Von daher: willst du deine Entscheidung wirklich von 8 k p.a. (brutto!) abhängig machen?

Ich kann dich gut verstehen, weil mir aus meinem Umfeld damals auch die meisten geraten haben zur Bank zu gehen, da mehr Geld für weniger Arbeit, was definitiv verlockend ist. Trotzdem sollte man mMn beim Berufseinstieg nicht primär auf das Gehalt schauen, sondern vor allem auf die Entwicklung. Und die ist bei den Big 4 grundsätzlich einfach ziemlich gut, sowohl monetär als auch hinsichtlich Exit-Möglichkeiten.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Ich frag mich immer was die High-Performer unter „Karriere ist mit Big4 besser möglich“ verstehen. Ja wenn ihr es bis Manager aushaltet und DANACH noch weiter macht dann stimmt das.

Wenn ich 3 Jahre lang mir Big4 gebe und danach wechsle, bin ich nach dem 3 Jahr vielleicht bei Max. 65-70k all in was ich auch bei ner Bank entspannt im 2 oder 3 Jahr verdient hätte.
Und das Geld, was ich die ersten Jahre verloren hab muss ich erstmal reinholen.

Vergiss nicht, die meisten landen bei Big4, da es mit Banken nicht geklappt hat. Bin selber ehemaliger Big4ler :)

Ich würde mir - zumindest für den Berufseinstieg - immer Banken mitnehmen. Für Praktika ganz klar Big4

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WiWi Gast

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Ich würde mal schätzen, dass es die DZ Bank sein könnte? Sei dir bewusst, dass da in 95% der Teams eine knallharte 9-5 mentality herrscht. Wenn das für dich wünschenswert ist, definitiv ein entspannter Einstieg.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Geld ist nicht alles. Was bringts dir dann, wenn du dann unzufrieden bist mit deiner Tätigkeit ?

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Das ist einerseits richtig. Andererseits musst Du erstmal 5 Jahre Consulting machen, damit Du überhaupt an das Einstiegsgehalt von 66k bei der Bank kommst. Manager Big4 wirst Du nämlich vorher nicht.

Würd es eher so machen: 2-3 Jahre Bank. Dann Einstieg Big4 als (Assistant) Manager mit 65-70k. Dann hast Du das Beste aus zwei Welten, musst aber in den 2-3 Jahren aufpassen, dass der 9-5-Job Dir Deine Ambitionen nicht geraubt hat.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Stand vor einer ähnlichen Entscheidung und hatte mich für Big 4 entschieden. In der Bank kannst du sicherlich auch Karriere machen und es gibt dort bestimmt auch interessante Bereiche, aber die Entwicklung ist doch wesentlich schlechter planbar als bei den Big 4. Zudem sagst du ja selbst, dass dich die Tätigkeit dort sehr interessiert. Von daher: willst du deine Entscheidung wirklich von 8 k p.a. (brutto!) abhängig machen?

Ich kann dich gut verstehen, weil mir aus meinem Umfeld damals auch die meisten geraten haben zur Bank zu gehen, da mehr Geld für weniger Arbeit, was definitiv verlockend ist. Trotzdem sollte man mMn beim Berufseinstieg nicht primär auf das Gehalt schauen, sondern vor allem auf die Entwicklung. Und die ist bei den Big 4 grundsätzlich einfach ziemlich gut, sowohl monetär als auch hinsichtlich Exit-Möglichkeiten.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Sec_tech schrieb am 07.02.2021:

Liefer mal ein paar Details!
Welche Serviceline? Welcher Bereich in der Bank? Wie definierst du "große Bank" - Kategorie DeuBa / CoBa / HSBC oder 'ne Sparkasse? Was hast du studiert? Wo willst du in einigen Jahren sein?
Sofern es eine der ganz großen Banken ist und du in einem typischen Banking-Bereich bist (nicht IT oder Backoffice!!!) würde ich zur Bank raten...

Hier der TE:

  • PwC: Management Consultant - Finance im Advisory

  • Bank ala DB/DZ/CoBa im Bereich Transaction Banking (Kapitalmarktservices wie z.B. die Verwahrstelle)

  • Studium: Bachelor und Master BWL mit Fokus auf Finance & Controlling

  • Naja in einigen Jahren würde ich erstmal gerne Führungsverantwortung haben und deutlich mehr Geld verdienen
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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Naja kommt wie immer drauf an. Ich würde sagen go for pwc. Finde das einfach spannender als in der Bank, es sei denn hier wäre man im IB, das ist auch spannend. Allerdings würde ich try consulting vorziehen, aber ist Geschmacksache.

Offensichtlich hast du Banken Background. Versuchs doch mal bei T3 UBs, zB zeb, Horvath, EY-P (innovalue) etc. Dann hast du Consulting & pay liegt bei allen im Bereich 60-75k Allin first year

Hier der TE:

  • Banken Background habe ich nicht. Alle Praktika waren in der Industrie und Beratung

  • Danke für die Infos zu T3 UBs. Werde ich mir mal anschauen. Weiß nur nicht ob meine Noten (Erfahrungen passen zu 100%) dafür reichen, da diese "nur" im guten 2er Bereich liegen...
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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Würde die Bank wählen. Verdienst die ersten 5 Jahre deutlich mehr. Ab Manager wird es dann vielleicht leicht höher liegen bei Big 4, aber dafür hast du dann auch viel mehr Stress und die Verantwortung geht auch an die Substanz. Nicht umsonst hauen die viele Big4ler nach 2-3 Jahren wieder ab.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2021:

Hey WiWi-Treff Community,

würde gerne eure Meinung zu meinen zwei Angeboten hören , da ich mir darüber grad den Kopf zerbreche...

Angebot 1: Management Consultant bei Big4 ca. 55k all in

  • Habe persönlich richtig Bock auf den Consulting Lifestyle und die Gehaltsentwicklung ist ja bei Big4 bekanntlich sehr attraktiv. Allerdings ist das auch kein Selbstläufer und man muss viel dafür tun.
  • Der Bereich interessiert mich auch sehr und habe dort auch schon viel Erfahrung gesammelt.

Angebot 2: Trainee bei einer großen Bank mit 63k und nach 1 Jahr auf über 66k allin.

  • Das ist auch der Hauptgrund warum ich so ins grübeln komme, da das Gehalt einfach direkt sehr hoch ist von Beginn an. Frage mich nur wie das von der Gehaltsentwicklung weitergeht???
  • Der Bereich ist mir dazu relativ fremd aber habe definitiv Interesse daran.

Wenn man nur aufs Gehalt schaut dann stehe ich vor der Frage: Direkt viel Gehalt zu verdienen oder erst etwas weniger aber mit der Möglichkeit langfristig viel mehr zu verdienen???

Was würdet ihr nehmen? :D

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Ohne zumindest den Bereich/Service Line bei PwC zu kennen kann dir hier niemand dazu eine objektive Meinung geben.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Wenn dir selbst - abgesehen von dem Gehalt - PwC besser gefällt, dann mach das.

Wegen 8k brutto (=5k netto?) zu der zweiten Wahl zu gehen, birgt das Risiko, dass du im Nachhinein unglücklich über deine Entscheidung bist.

Zumal die Gehaltsentwicklungen bei PwC mit 6-8% in den ersten zwei Jahren auf einer Stufe auf demselben Niveau sein dürften wie die 3k bei der Bank.

Wenn du dann irgendwann merkst, dass es dir doch nicht so taugt wie gedacht, dann wirst du wohl auch keine Probleme haben, von PwC wieder weg zu kommen.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Wenn Großbank wie DB, Coba, DZ, dann dort in die Bereiche Structured Finance, Handel, Sales, IBD oder Strukturierung. Bei allem anderem Big4

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Sec_tech schrieb am 07.02.2021:

Liefer mal ein paar Details!
Welche Serviceline? Welcher Bereich in der Bank? Wie definierst du "große Bank" - Kategorie DeuBa / CoBa / HSBC oder 'ne Sparkasse? Was hast du studiert? Wo willst du in einigen Jahren sein?
Sofern es eine der ganz großen Banken ist und du in einem typischen Banking-Bereich bist (nicht IT oder Backoffice!!!) würde ich zur Bank raten...

Hier der TE:

  • PwC: Management Consultant - Finance im Advisory

  • Bank ala DB/DZ/CoBa im Bereich Transaction Banking (Kapitalmarktservices wie z.B. die Verwahrstelle)

  • Studium: Bachelor und Master BWL mit Fokus auf Finance & Controlling

  • Naja in einigen Jahren würde ich erstmal gerne Führungsverantwortung haben und deutlich mehr Geld verdienen

Also wer dir da was anderes als die Big4 empfiehlt hat schlicht kein Plan.

Großbanken ist ja schön und gut, aber doch nicht in das Transaktion Banking? Das ist definitiv maximal 9-5. Du musst dort in die Handelsräume

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Würde die Bank wählen. Verdienst die ersten 5 Jahre deutlich mehr. Ab Manager wird es dann vielleicht leicht höher liegen bei Big 4, aber dafür hast du dann auch viel mehr Stress und die Verantwortung geht auch an die Substanz. Nicht umsonst hauen die viele Big4ler nach 2-3 Jahren wieder ab.

Ja aber was soll er mit Transaction Banking?

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Wenn dir selbst - abgesehen von dem Gehalt - PwC besser gefällt, dann mach das.

Wegen 8k brutto (=5k netto?) zu der zweiten Wahl zu gehen, birgt das Risiko, dass du im Nachhinein unglücklich über deine Entscheidung bist.

Zumal die Gehaltsentwicklungen bei PwC mit 6-8% in den ersten zwei Jahren auf einer Stufe auf demselben Niveau sein dürften wie die 3k bei der Bank.

Wenn du dann irgendwann merkst, dass es dir doch nicht so taugt wie gedacht, dann wirst du wohl auch keine Probleme haben, von PwC wieder weg zu kommen.

Wenn du es richtig machst, verdienst du nach dem zweiten Jahr Trainee 75k all in.

Das kriegt keiner nur ansatzweise nach 2 Jahren bei einer Big4. Und das bei 20% mehr Arbeitszeiten.

Aber Transaktion Banking ist schon hart

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Ohne zumindest den Bereich/Service Line bei PwC zu kennen kann dir hier niemand dazu eine objektive Meinung geben.

Hier der TE: Management Consultant - Finance im Advisory

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 05.02.2021:

Hey WiWi-Treff Community,

würde gerne eure Meinung zu meinen zwei Angeboten hören , da ich mir darüber grad den Kopf zerbreche...

Angebot 1: Management Consultant bei Big4 ca. 55k all in

  • Habe persönlich richtig Bock auf den Consulting Lifestyle und die Gehaltsentwicklung ist ja bei Big4 bekanntlich sehr attraktiv. Allerdings ist das auch kein Selbstläufer und man muss viel dafür tun.
  • Der Bereich interessiert mich auch sehr und habe dort auch schon viel Erfahrung gesammelt.

Angebot 2: Trainee bei einer großen Bank mit 63k und nach 1 Jahr auf über 66k allin.

  • Das ist auch der Hauptgrund warum ich so ins grübeln komme, da das Gehalt einfach direkt sehr hoch ist von Beginn an. Frage mich nur wie das von der Gehaltsentwicklung weitergeht???
  • Der Bereich ist mir dazu relativ fremd aber habe definitiv Interesse daran.

Wenn man nur aufs Gehalt schaut dann stehe ich vor der Frage: Direkt viel Gehalt zu verdienen oder erst etwas weniger aber mit der Möglichkeit langfristig viel mehr zu verdienen???

Was würdet ihr nehmen? :D

Hier der TE:

Mein Plan: Bei PwC 2-3 Jahre durchziehen um dann zu entscheiden entweder dort zu bleiben und Karriere zu machen ODER zu T3 UB wechseln ala Horvath, Porsche Consulting, etc. mit einem deutlich höherem Gehalt.

Was haltet ihr davon? Ist das üblich von einer Big4 zu T3 zu wechseln wenn der Consulting Schwerpunkt deckungsgleich ist?

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Hier der TE:

btw. das Gehalt der Bank liegt nach dem 1. Jahr sogar eher bei 68k allin aufgrund der Tarifsteigerung, was fast schon das FIX-Gehalt eines Big4 Managers wäre...

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Wie gesagt wirst du nie wieder aus der Bank rauskommen, andererseits bist du mit den Big4 super flexibel aufgestellt. Würde mir daher überlegen mit was ich mich bis zum Ende meines Lebens beschäftigen möchte.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Das möchte ich so mal unterschreiben. Hatte nach 1 Jahr Big4 auch ein Exit-Angebot bei einer Bank für 67-70k und hab mich gefragt, ob ich es annehmen soll oder nicht.

Die Leute meinten dann auch, dass man anfangs zwar weniger bekommt aber langfristig bei den Big4 mehr verdient.

In der Realität sieht das allerdings so aus:
Das was mir direkt angeboten wurde, würde ich frühestens bei den Big4 nach 5 Jahren als First Seat Manager bekommen. Mehr verdienen würde ich nur als Manager aufwärts, was wiederum mit einer entsprechenden Arbeitsbelastung einhergeht und das in einem Alter 30~ wo normal dann Familienplanung ansteht und man sich die Arbeitsbelastung nicht leisten kann, es sei denn man hat eine Frau, die bereit ist, komplett zurückzustecken, was bei mir nicht der Fall war. Da hieß es von Anfang an, dass beide abwechselnd in Elternschaft / Teilzeit gehen und nicht eine Seite alles trägt

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Ich frag mich immer was die High-Performer unter „Karriere ist mit Big4 besser möglich“ verstehen. Ja wenn ihr es bis Manager aushaltet und DANACH noch weiter macht dann stimmt das.

Wenn ich 3 Jahre lang mir Big4 gebe und danach wechsle, bin ich nach dem 3 Jahr vielleicht bei Max. 65-70k all in was ich auch bei ner Bank entspannt im 2 oder 3 Jahr verdient hätte.
Und das Geld, was ich die ersten Jahre verloren hab muss ich erstmal reinholen.

Vergiss nicht, die meisten landen bei Big4, da es mit Banken nicht geklappt hat. Bin selber ehemaliger Big4ler :)

Ich würde mir - zumindest für den Berufseinstieg - immer Banken mitnehmen. Für Praktika ganz klar Big4

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Falls GTB bei der Deutschen Bank, dann ist Bank No-Brainer. Der Bereich ist international aufgestellt, genießt einen sehr guten Ruf weltweit und hat ein paar coole Teams. Bedenke auch, dass du zu Big4 jederzeit wechseln kannst. Andersrum ist es aber deutlich schwieriger.

TB DZ ist dann eine komplett andere Liga, also doch lieber Big4.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Im TAS bekommt man als Manager 1 bei uns 75k plus c. 25k Bonus. Also 100k muss man in der Bank außerhalb von IBD und S&T erstmal verdienen...

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Hier der TE:

btw. das Gehalt der Bank liegt nach dem 1. Jahr sogar eher bei 68k allin aufgrund der Tarifsteigerung, was fast schon das FIX-Gehalt eines Big4 Managers wäre...

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Im TAS bekommt man als Manager 1 bei uns 75k plus c. 25k Bonus. Also 100k muss man in der Bank außerhalb von IBD und S&T erstmal verdienen...

Das machen in der Bank viele Senior-Sachbearbeiter 9-5...

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Im TAS bekommt man als Manager 1 bei uns 75k plus c. 25k Bonus. Also 100k muss man in der Bank außerhalb von IBD und S&T erstmal verdienen...

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Hier der TE:

btw. das Gehalt der Bank liegt nach dem 1. Jahr sogar eher bei 68k allin aufgrund der Tarifsteigerung, was fast schon das FIX-Gehalt eines Big4 Managers wäre...

Hier der TE:

Das stimmt definitiv. Allgemein ist die Gehaltsentwicklung bei PwC ab Manager sehr gut.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Im TAS bekommt man als Manager 1 bei uns 75k plus c. 25k Bonus. Also 100k muss man in der Bank außerhalb von IBD und S&T erstmal verdienen...

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Hier der TE:

btw. das Gehalt der Bank liegt nach dem 1. Jahr sogar eher bei 68k allin aufgrund der Tarifsteigerung, was fast schon das FIX-Gehalt eines Big4 Managers wäre...

Ist die Gehaltsentwicklung von Management Consulting - Finance mit der von TAS deckungsgleich?

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Finde die Aussagen hier schon echt sehr mutig. Dass so viele eine Big4 empfehlen ist doch sehr interessant. Die 55k Allin sind ja bei PwC auch nicht garantiert, sondern das maximal zu erreichende Gehalt (hat man nicht immer selbst in der Hand). Die 68k Allin, die du nach einem Jahr in der Bank bekommt ist in etwa so viel wie ein Senior Consultant nach ca. 4 Jahren BE bei PwC bekommt.

Transactions ist jetzt aber zugegeben auch nicht der spannendste Bereich. Wenn es bei der DZ ist dann gibts da wenigstens nen spannendes Transformationsprojekt in dem man evtl. mitwirken kann. Andererseits kannst du dir auch in der Bank (wenn du gut performst) sicher sein spannendere Aufgaben zu bekommen und definitiv sind auch in den Jahren 2,3,4,5 Gehaltsteigerungen drin. Wer entsprechende Leistung zeigt muss das nur eben dort aktiv ansprechen.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Hier geht es nicht um TAS, dort arbeitet man ja täglich bis 00:00 Uhr, deswegen ist das Gehalt höher als bei anderen Bereichen.

Jedenfalls sind 100k (realistisch eher 90k, wegen des variablen Teiles) für ne 70 Std/Woche mit 5 Jahren BE kein guter Deal xD

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Im TAS bekommt man als Manager 1 bei uns 75k plus c. 25k Bonus. Also 100k muss man in der Bank außerhalb von IBD und S&T erstmal verdienen...

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Hier der TE:

btw. das Gehalt der Bank liegt nach dem 1. Jahr sogar eher bei 68k allin aufgrund der Tarifsteigerung, was fast schon das FIX-Gehalt eines Big4 Managers wäre...

antworten
WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Warum für 55k Allin maximales Gehalt (kann ja auch weniger sein) und nach ca. 4-5 Jahren 68k Allin bei PwC starten, wenn du das direkt in der Bank bekommst? Dann doch lieber dort versuchen mehr Verantwortung zu übernehmen oder in Projekten mitzuwirken, als 4 Jahre 60h bei PwC knechten um endlich das gleiche verdienen zu können. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum du da zögerst, es ist ja jetzt auch nicht so, dass du mit dem Bereich Finance bei den Big4 dir alle Türen offen hältst, sondern ebenfalls deinem Profil eine bestimmte Richtung gibst. In der Bank kannst du sowohl intern wechseln wie auch Extern und nach 4 Jahren bekommst du dort definitiv auch deine 75k bis 82k Allin und damit mehr als bei PwC wo du dann mit 68-70k rechnen kannst. Du wirst somit in den ersten 5 Jahren deines Lebens ggü. PwC mindestens 30-40k mehr verdient haben und dir zusätzlich mehr Rente gesichert haben. Ein Wechsel nach 4-5 Jahren von PwC in die Industrie wird sich gehaltlich dann auch nicht besser stellen als wenn du die Bank wechselst. Also wenn du nicht planst mindestens Manager eher Senior Manager bei PwC werden zu wollen wirst du mit dem Weg in der Bank in den ersten 5 Jahren deutlich mehr verdienen und danach mindestens gleich viel, als wenn du nach 5 Jahren von Big 4 in die Industrie als SC wechselst.

antworten
WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Nach 4-5 Jahren 68k all-in bei PWC? Allein das Fixum sollte schon bei 70k+ liegen, da kommen dann auch locker nochmal 15-20k Bonus drauf.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 08.02.2021:

Warum für 55k Allin maximales Gehalt (kann ja auch weniger sein) und nach ca. 4-5 Jahren 68k Allin bei PwC starten, wenn du das direkt in der Bank bekommst? Dann doch lieber dort versuchen mehr Verantwortung zu übernehmen oder in Projekten mitzuwirken, als 4 Jahre 60h bei PwC knechten um endlich das gleiche verdienen zu können. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum du da zögerst, es ist ja jetzt auch nicht so, dass du mit dem Bereich Finance bei den Big4 dir alle Türen offen hältst, sondern ebenfalls deinem Profil eine bestimmte Richtung gibst. In der Bank kannst du sowohl intern wechseln wie auch Extern und nach 4 Jahren bekommst du dort definitiv auch deine 75k bis 82k Allin und damit mehr als bei PwC wo du dann mit 68-70k rechnen kannst. Du wirst somit in den ersten 5 Jahren deines Lebens ggü. PwC mindestens 30-40k mehr verdient haben und dir zusätzlich mehr Rente gesichert haben. Ein Wechsel nach 4-5 Jahren von PwC in die Industrie wird sich gehaltlich dann auch nicht besser stellen als wenn du die Bank wechselst. Also wenn du nicht planst mindestens Manager eher Senior Manager bei PwC werden zu wollen wirst du mit dem Weg in der Bank in den ersten 5 Jahren deutlich mehr verdienen und danach mindestens gleich viel, als wenn du nach 5 Jahren von Big 4 in die Industrie als SC wechselst.

Nach 4-5 Jahren bist du bei den Big 4 Manager und allein schon vom Fixgehalt über 70k. In den Consulting SLs gehst du allin als 1y Manager definitiv nicht unter 90k nach Hause.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Ganz klar Bank. Vorallem, was meinst Du mit "Consultant-Lifestyle"?
Trainee Lifestyle ist ebenfalls nicht zu unterschätzen - viele verschiedene Teams kennenlernen, alle Networking Gelegenheiten mitnehmen, Auslandsaufenthalt (je nach Bank) oder zumindest Standortwechsel für ein paar Stationen, mit vielen anderen gleichaltrigen die (zu viel) Geld verdienen...gibt schlechteres. Zum Beispiel 60 Stunden im Homeoffice knechten und dann doch keinen vollen Bonus bekommen weil man nicht genug Stunden fakturieren konnte nur um "irgendwann" mal Manager zu werden und dann so viel zu verdienen wie in der Bank.

Auch nicht zu unterschätzen: Es gibt innerhalb jeder Bank so viele interessante Positionen, und interne Wechsel sind relativ entspannt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Hier geht es nicht um TAS, dort arbeitet man ja täglich bis 00:00 Uhr, deswegen ist das Gehalt höher als bei anderen Bereichen.

Jedenfalls sind 100k (realistisch eher 90k, wegen des variablen Teiles) für ne 70 Std/Woche mit 5 Jahren BE kein guter Deal xD

TAS ist kein IB, da sitzt man definitiv nicht bis 00:00 Uhr, da ist meist um 7-8 Schluss

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Bitte auch überlegen: Vom Consulting Lifestyle wirst Du die nächsten 1-2 Jahre nicht viel merken.

Da das aber für viele Consultants schon 2/3 der Lebensdauer als Consultant ausmacht, wäre das für mich ein echter Hindernisgrund.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Ganz ehrlich:
Bin in einer Bank auf TG9/11 (=65K) und bald AT in Aussicht (ca. 72K). Klar, Gehalt ist schön und das bekomme ich wo anders mit meiner Berufserfahrung nicht. Trotzdem ist es teilweise Bore-Out und alle Kollegen reden nur übers Haus bauen bzw. haben nicht den Anspruch noch irgendwas Spannendes zu erleben im Leben (bzw. das schon hinter sich). Long Story Short: Wechsel demnächst für 10K(!) weniger in die Beratung. Gehalt ist nicht alles.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Das ist völliger Bullshit

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Hier geht es nicht um TAS, dort arbeitet man ja täglich bis 00:00 Uhr, deswegen ist das Gehalt höher als bei anderen Bereichen.

Jedenfalls sind 100k (realistisch eher 90k, wegen des variablen Teiles) für ne 70 Std/Woche mit 5 Jahren BE kein guter Deal xD

Im TAS bekommt man als Manager 1 bei uns 75k plus c. 25k Bonus. Also 100k muss man in der Bank außerhalb von IBD und S&T erstmal verdienen...

Hier der TE:

btw. das Gehalt der Bank liegt nach dem 1. Jahr sogar eher bei 68k allin aufgrund der Tarifsteigerung, was fast schon das FIX-Gehalt eines Big4 Managers wäre...

antworten
WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 08.02.2021:

Ganz ehrlich:
Bin in einer Bank auf TG9/11 (=65K) und bald AT in Aussicht (ca. 72K). Klar, Gehalt ist schön und das bekomme ich wo anders mit meiner Berufserfahrung nicht. Trotzdem ist es teilweise Bore-Out und alle Kollegen reden nur übers Haus bauen bzw. haben nicht den Anspruch noch irgendwas Spannendes zu erleben im Leben (bzw. das schon hinter sich). Long Story Short: Wechsel demnächst für 10K(!) weniger in die Beratung. Gehalt ist nicht alles.

Somit wäre es auch denkbar bei der Bank zu beginnen und entweder dort zu bleiben ODER dann in die Beratung ala Consulting- Financial Services (Banken und Versicherungen) zu wechseln?

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Hey WiWi-Treff Community,

würde gerne eure Meinung zu meinen zwei Angeboten hören , da ich mir darüber grad den Kopf zerbreche...

Angebot 1: Management Consultant bei Big4 ca. 55k all in

  • Habe persönlich richtig Bock auf den Consulting Lifestyle und die Gehaltsentwicklung ist ja bei Big4 bekanntlich sehr attraktiv. Allerdings ist das auch kein Selbstläufer und man muss viel dafür tun.
  • Der Bereich interessiert mich auch sehr und habe dort auch schon viel Erfahrung gesammelt.

Angebot 2: Trainee bei einer großen Bank mit 63k und nach 1 Jahr auf über 66k allin.

  • Das ist auch der Hauptgrund warum ich so ins grübeln komme, da das Gehalt einfach direkt sehr hoch ist von Beginn an. Frage mich nur wie das von der Gehaltsentwicklung weitergeht???
  • Der Bereich ist mir dazu relativ fremd aber habe definitiv Interesse daran.

Wenn man nur aufs Gehalt schaut dann stehe ich vor der Frage: Direkt viel Gehalt zu verdienen oder erst etwas weniger aber mit der Möglichkeit langfristig viel mehr zu verdienen???

Was würdet ihr nehmen? :D

Hier der TE:

Mein Plan: Bei PwC 2-3 Jahre durchziehen um dann zu entscheiden entweder dort zu bleiben und Karriere zu machen ODER zu T3 UB wechseln ala Horvath, Porsche Consulting, etc. mit einem deutlich höherem Gehalt.

Was haltet ihr davon? Ist das üblich von einer Big4 zu T3 zu wechseln wenn der Consulting Schwerpunkt deckungsgleich ist?

Jemand Infos dazu?

antworten
WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 08.02.2021:

Ganz ehrlich:
Bin in einer Bank auf TG9/11 (=65K) und bald AT in Aussicht (ca. 72K). Klar, Gehalt ist schön und das bekomme ich wo anders mit meiner Berufserfahrung nicht. Trotzdem ist es teilweise Bore-Out und alle Kollegen reden nur übers Haus bauen bzw. haben nicht den Anspruch noch irgendwas Spannendes zu erleben im Leben (bzw. das schon hinter sich). Long Story Short: Wechsel demnächst für 10K(!) weniger in die Beratung. Gehalt ist nicht alles.

Geil. Dann kommste als Externer in dieselbe Bank, darfst 08-20h Excels schubsen welche dir der gerade fertig gewordene Trainee übern Zaun wirft, weil er um 16 Uhr Feierabend macht. Aber dafür kriegst du immerhin weniger Geld!

antworten
WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 08.02.2021:

Ganz ehrlich:
Bin in einer Bank auf TG9/11 (=65K) und bald AT in Aussicht (ca. 72K). Klar, Gehalt ist schön und das bekomme ich wo anders mit meiner Berufserfahrung nicht. Trotzdem ist es teilweise Bore-Out und alle Kollegen reden nur übers Haus bauen bzw. haben nicht den Anspruch noch irgendwas Spannendes zu erleben im Leben (bzw. das schon hinter sich). Long Story Short: Wechsel demnächst für 10K(!) weniger in die Beratung. Gehalt ist nicht alles.

Sucht euch Hobbies, meine Güte. Wer für 10k weniger in die Beratung wechselt, hat die Kontrolle über seinen Verstand verloren.

antworten
WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Ich war im Transaction Banking einer großen europäischen Bank und konnte nur mit viel Glück und Networking nach 2 Jahren von dort abhauen, da ich mich zu Tode gelangweilt habe. Starres 9-5, schwache Boni, IB und S&T belächeln einen, weil man halt weniger hard skills hat als jeder junior Kreditanalyst. Daher kann ich einem der Vorposter nur Recht geben - Bank nur wenn man in die interessanten IBD-Bereiche kommen kann.

Wenn du aber glaubst, nach dem Trainee intern wechseln zu können, nimm die Bank. Man sollte nicht unterschätzen, wie schwer es heutzutage ist, ins Banking einzusteigen, wenn man feststellt, dass der Beraterjob doch nicht (mehr) so toll ist. Ansonsten geh erstmal zu PwC, ist allgemein besser als einen bore-out zu riskieren.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 08.02.2021:

Ich war im Transaction Banking einer großen europäischen Bank und konnte nur mit viel Glück und Networking nach 2 Jahren von dort abhauen, da ich mich zu Tode gelangweilt habe. Starres 9-5, schwache Boni, IB und S&T belächeln einen, weil man halt weniger hard skills hat als jeder junior Kreditanalyst. Daher kann ich einem der Vorposter nur Recht geben - Bank nur wenn man in die interessanten IBD-Bereiche kommen kann.

Wenn du aber glaubst, nach dem Trainee intern wechseln zu können, nimm die Bank. Man sollte nicht unterschätzen, wie schwer es heutzutage ist, ins Banking einzusteigen, wenn man feststellt, dass der Beraterjob doch nicht (mehr) so toll ist. Ansonsten geh erstmal zu PwC, ist allgemein besser als einen bore-out zu riskieren.

Ich war zwar nur für ein Praktikum im GTB (Trade Finance), aber kann das nur zu 100% unterstreichen. Klar, man hat ein super Gehalt gemessen an der WLB, aber als ambitionierter Mensch wird man dort nur schwer glücklich glaube ich...

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 08.02.2021:

Ganz ehrlich:
Bin in einer Bank auf TG9/11 (=65K) und bald AT in Aussicht (ca. 72K). Klar, Gehalt ist schön und das bekomme ich wo anders mit meiner Berufserfahrung nicht. Trotzdem ist es teilweise Bore-Out und alle Kollegen reden nur übers Haus bauen bzw. haben nicht den Anspruch noch irgendwas Spannendes zu erleben im Leben (bzw. das schon hinter sich). Long Story Short: Wechsel demnächst für 10K(!) weniger in die Beratung. Gehalt ist nicht alles.

Sucht euch Hobbies, meine Güte. Wer für 10k weniger in die Beratung wechselt, hat die Kontrolle über seinen Verstand verloren.

Ich schrubbe lieber 10 Stunden statt 8 am Tag und sterbe dafür nicht an Bore-Out. Hobbys habe ich, danke.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Das Risiko das du bei den Big 4 dich 5 Jahre abarbeitest (60+ Stunden in der Woche) und es nicht zum Manager schaffst (hat man nicht immer selbst in der Hand) ist definitiv da. Warum dann nicht das Angebot in der Bank annehmen, da verdienst du nach dem ersten Jahr soviel, wie ein Senior Consultant bei den Big 4 mit 4-5 Jahren BE bekommt. Wenn’s dir in der Bank nicht gefällt kannste immer noch nen mit nem Abschlag von 10k nach 2 Jahren auf 58k zu PwC wechseln.

Okay wenn dieser Fall Eintritt bist du vielleicht 2-3k unter dem Gehalt, als wenn du von Anfang an zu PwC gehst. Ehrlich das Chancen/Risiko Verhältnis schreit doch nach Bank. Und nochmal wenn du es schaffst in der Bank nen paar Sonderaufgaben zu bekommen oder in Projekten mit zu arbeiten etc., dann gibts da schon sehr gute Karrieremöglichkeiten, die definitiv nicht schlechter, sondern eher besser sind als die Kollegen die als SC bei einer Big 4 in die Industrie/Bank wechseln.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 08.02.2021:

Ganz ehrlich:
Bin in einer Bank auf TG9/11 (=65K) und bald AT in Aussicht (ca. 72K). Klar, Gehalt ist schön und das bekomme ich wo anders mit meiner Berufserfahrung nicht. Trotzdem ist es teilweise Bore-Out und alle Kollegen reden nur übers Haus bauen bzw. haben nicht den Anspruch noch irgendwas Spannendes zu erleben im Leben (bzw. das schon hinter sich). Long Story Short: Wechsel demnächst für 10K(!) weniger in die Beratung. Gehalt ist nicht alles.

Sucht euch Hobbies, meine Güte. Wer für 10k weniger in die Beratung wechselt, hat die Kontrolle über seinen Verstand verloren.

Wenn dein Beruf für dich nicht sinnstiftend ist, dann helfen Hobbies nach der Arbeit da nur sehr bedingt, da man auch so min. 8h jeden Tag mit einer Tätigkeit verbringt, auf die man eigentlich keinen Bock hat.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

2/10 für 19 Uhr Schluss.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2021:

Hier geht es nicht um TAS, dort arbeitet man ja täglich bis 00:00 Uhr, deswegen ist das Gehalt höher als bei anderen Bereichen.

Jedenfalls sind 100k (realistisch eher 90k, wegen des variablen Teiles) für ne 70 Std/Woche mit 5 Jahren BE kein guter Deal xD

TAS ist kein IB, da sitzt man definitiv nicht bis 00:00 Uhr, da ist meist um 7-8 Schluss

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

19-20 Uhr entspricht einer 45-50h Woche, was im Schnitt auf den unteren Stufen ziemlich gut hinkommt (Quelle: ich selbst, blau)

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

2/10 für 19 Uhr Schluss.

Hier geht es nicht um TAS, dort arbeitet man ja täglich bis 00:00 Uhr, deswegen ist das Gehalt höher als bei anderen Bereichen.

Jedenfalls sind 100k (realistisch eher 90k, wegen des variablen Teiles) für ne 70 Std/Woche mit 5 Jahren BE kein guter Deal xD

TAS ist kein IB, da sitzt man definitiv nicht bis 00:00 Uhr, da ist meist um 7-8 Schluss

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 08.02.2021:

Das Risiko das du bei den Big 4 dich 5 Jahre abarbeitest (60+ Stunden in der Woche) und es nicht zum Manager schaffst (hat man nicht immer selbst in der Hand) ist definitiv da. Warum dann nicht das Angebot in der Bank annehmen, da verdienst du nach dem ersten Jahr soviel, wie ein Senior Consultant bei den Big 4 mit 4-5 Jahren BE bekommt. Wenn’s dir in der Bank nicht gefällt kannste immer noch nen mit nem Abschlag von 10k nach 2 Jahren auf 58k zu PwC wechseln.

Okay wenn dieser Fall Eintritt bist du vielleicht 2-3k unter dem Gehalt, als wenn du von Anfang an zu PwC gehst. Ehrlich das Chancen/Risiko Verhältnis schreit doch nach Bank. Und nochmal wenn du es schaffst in der Bank nen paar Sonderaufgaben zu bekommen oder in Projekten mit zu arbeiten etc., dann gibts da schon sehr gute Karrieremöglichkeiten, die definitiv nicht schlechter, sondern eher besser sind als die Kollegen die als SC bei einer Big 4 in die Industrie/Bank wechseln.

Hier tun immer alle so die vermutlich noch nie eine Big4 von innen gesehen haben dass man 60+ Stunden arbeitet. Das kann mal eine Woche vorkommen ist aber sicher nicht die Regel. Im schnitt lag ich beim Consulting so bei 50-55 h und eher Richtung 50. Gibt ruhige Wochen da sind es 40-45 und welche mit mehr. Überstunden werden bei mir aber aufgeschrieben und dafür lange Reisen möglich was mir mehr bringt als um 17 Uhr Schluss zu haben. Da reise ich lieber mehr als 6 Wochen im Jahr. Jedem das seine aber tut nicht so als wäre man Hobbylos oder müsste die Bank wählen. Ich habe eine interessante Tätigkeit, danach kann ich oft unter der Woche aber auf jeden fall am Wochenende meinen Hobbys nachgehen und ordentlich reisen jedes Jahr.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Das Risiko das du bei den Big 4 dich 5 Jahre abarbeitest (60+ Stunden in der Woche) und es nicht zum Manager schaffst (hat man nicht immer selbst in der Hand) ist definitiv da. Warum dann nicht das Angebot in der Bank annehmen, da verdienst du nach dem ersten Jahr soviel, wie ein Senior Consultant bei den Big 4 mit 4-5 Jahren BE bekommt. Wenn’s dir in der Bank nicht gefällt kannste immer noch nen mit nem Abschlag von 10k nach 2 Jahren auf 58k zu PwC wechseln.

Okay wenn dieser Fall Eintritt bist du vielleicht 2-3k unter dem Gehalt, als wenn du von Anfang an zu PwC gehst. Ehrlich das Chancen/Risiko Verhältnis schreit doch nach Bank. Und nochmal wenn du es schaffst in der Bank nen paar Sonderaufgaben zu bekommen oder in Projekten mit zu arbeiten etc., dann gibts da schon sehr gute Karrieremöglichkeiten, die definitiv nicht schlechter, sondern eher besser sind als die Kollegen die als SC bei einer Big 4 in die Industrie/Bank wechseln.

Hier tun immer alle so die vermutlich noch nie eine Big4 von innen gesehen haben dass man 60+ Stunden arbeitet. Das kann mal eine Woche vorkommen ist aber sicher nicht die Regel. Im schnitt lag ich beim Consulting so bei 50-55 h und eher Richtung 50. Gibt ruhige Wochen da sind es 40-45 und welche mit mehr. Überstunden werden bei mir aber aufgeschrieben und dafür lange Reisen möglich was mir mehr bringt als um 17 Uhr Schluss zu haben. Da reise ich lieber mehr als 6 Wochen im Jahr. Jedem das seine aber tut nicht so als wäre man Hobbylos oder müsste die Bank wählen. Ich habe eine interessante Tätigkeit, danach kann ich oft unter der Woche aber auf jeden fall am Wochenende meinen Hobbys nachgehen und ordentlich reisen jedes Jahr.

Alles über 45h als arbeitsintensive(!) Woche kommt für mich nicht in Frage. Da genieße ich lieber mein gesamtes Jahr mehr als im Durchschnitt 50-55h zu arbeiten und lediglich ein bisschen mehr Urlaub zu haben.

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Lowperformer

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 08.02.2021:

Hier geht es nicht um TAS, dort arbeitet man ja täglich bis 00:00 Uhr, deswegen ist das Gehalt höher als bei anderen Bereichen.

Jedenfalls sind 100k (realistisch eher 90k, wegen des variablen Teiles) für ne 70 Std/Woche mit 5 Jahren BE kein guter Deal xD

TAS ist kein IB, da sitzt man definitiv nicht bis 00:00 Uhr, da ist meist um 7-8 Schluss

Im Tas Valuation vielleicht aber bei FDD kann man schon mal bis 0:00 uhr sitzen

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

2/10 für 19 Uhr Schluss.

Ich war vor Corona 3 Monate im TAS einer Big4 und normaler Feierabend war 19 Uhr.

Natürlich in den letzten Tagen eines Projekts auch mal eine 60h Woche bis 23h, aber ansonsten relativ gute Work/Life Balance ohne FaceTime und unnötiges gerödele. Freitags auch gerne schon früher, war kein Problem da auch mal um 16/17 Uhr abzuhauen, wenn nichts anstand um man irgendwie nen Weekend Städtetrip geplant hatte und den ICE erwischen wollte.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Und die Aussage soll jetzt alle umstimmen und beruhigen? Sorry aber wenn normale Wochen bei dir im Schnitt 50-55 dauern, möchte ich nicht in deiner Haut stecken. Das Gehalt bei einer Big 4 ist es nicht mal ansatzweise wert, so viele Überstunden zu machen? Es sollte doch ein Anspruch sein in 40h seinen Job zu erledigen, sodass man am Ende noch Freizeit hat?

An den TE: geh zur Bank, das sind die besseren Konditionen aktuell. Solltest du dich in 2 Jahren langweilen, kannst du immer noch wechseln. Wenn du dann bereit bist deine Freizeit und Geld dafür abzugeben.
Man sollte immer im Hinterkopf behalten: das Leben besteht aus mehr als Arbeit. Am Ende dankt es dir keine Firma wenn du dich bei Ihnen kaputt geschufftet hast mit unzähligen Überstunden

Hier tun immer alle so die vermutlich noch nie eine Big4 von innen gesehen haben dass man 60+ Stunden arbeitet. Das kann mal eine Woche vorkommen ist aber sicher nicht die Regel. Im schnitt lag ich beim Consulting so bei 50-55 h und eher Richtung 50. Gibt ruhige Wochen da sind es 40-45 und welche mit mehr. Überstunden werden bei mir aber aufgeschrieben und dafür lange Reisen möglich was mir mehr bringt als um 17 Uhr Schluss zu haben. Da reise ich lieber mehr als 6 Wochen im Jahr. Jedem das seine aber tut nicht so als wäre man Hobbylos oder müsste die Bank wählen. Ich habe eine interessante Tätigkeit, danach kann ich oft unter der Woche aber auf jeden fall am Wochenende meinen Hobbys nachgehen und ordentlich reisen jedes Jahr.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Ich bin nach 2 Jahren Großbank zu TAS gewechselt (gleiches Gehalt beim Wechsel behalten), da mir die Tätigkeit zu langweilig geworden ist. Arbeitszeit ist sicherlch 5-10h/Woche höher als vorher, wird aber bezahlt bzw. in mehr Freizeit umgewandelt. Insgesamt gefällt mir das Projektgeschäft einer Big4 besser, da man viel Abwechslung hat und Projekte zeitnah durchgezogen werden. Das war in der Bank nicht der Fall und wurde oft durch die interne Büokratie gebremst. Wer einen sehr geregelten Arbeitstags sucht (9-5), ist in einer Bank aber besser aufgehoben.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Ich bin nach 2 Jahren Großbank zu TAS gewechselt (gleiches Gehalt beim Wechsel behalten), da mir die Tätigkeit zu langweilig geworden ist. Arbeitszeit ist sicherlch 5-10h/Woche höher als vorher, wird aber bezahlt bzw. in mehr Freizeit umgewandelt. Insgesamt gefällt mir das Projektgeschäft einer Big4 besser, da man viel Abwechslung hat und Projekte zeitnah durchgezogen werden. Das war in der Bank nicht der Fall und wurde oft durch die interne Büokratie gebremst. Wer einen sehr geregelten Arbeitstags sucht (9-5), ist in einer Bank aber besser aufgehoben.

In welcher Abteilung warst du vorher in der Bank und war ein Wechsel problemlos möglich?

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

So Wechsel kommen häufiger vor, ist auch für die Big4 meist ein guter Deal. Wirst dann als SC eingestellt und hast dann durch die ausbezahlten Überstunden deine knapp über 60k wie in der Bank.

Dafür arbeitest du halt nicht wie in der Bank 39h nach Stechuhr, sondern deine 50h+

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Lowperformer schrieb am 09.02.2021:

Hier geht es nicht um TAS, dort arbeitet man ja täglich bis 00:00 Uhr, deswegen ist das Gehalt höher als bei anderen Bereichen.

Jedenfalls sind 100k (realistisch eher 90k, wegen des variablen Teiles) für ne 70 Std/Woche mit 5 Jahren BE kein guter Deal xD

TAS ist kein IB, da sitzt man definitiv nicht bis 00:00 Uhr, da ist meist um 7-8 Schluss

Im Tas Valuation vielleicht aber bei FDD kann man schon mal bis 0:00 uhr sitzen

Natürlich kommt das mal vor, das bestreitet ja auch niemand. Normalität ist das aber auch im FDD keinesfalls, sondern eher 19-20 Uhr. Übers Jahr gerechnet kommst du im Schnitt dann auf deine 50h+ Woche, was sicher anstrengend ist, aber doch auch weit davon entfernt ausschließlich für die Arbeit zu leben.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

So Wechsel kommen häufiger vor, ist auch für die Big4 meist ein guter Deal. Wirst dann als SC eingestellt und hast dann durch die ausbezahlten Überstunden deine knapp über 60k wie in der Bank.

Dafür arbeitest du halt nicht wie in der Bank 39h nach Stechuhr, sondern deine 50h+

Generell zu Big 4, klar. Ich frag mich nur welche Skills man für (non-FS) TAS mitbringt.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Und die Aussage soll jetzt alle umstimmen und beruhigen? Sorry aber wenn normale Wochen bei dir im Schnitt 50-55 dauern, möchte ich nicht in deiner Haut stecken. Das Gehalt bei einer Big 4 ist es nicht mal ansatzweise wert, so viele Überstunden zu machen? Es sollte doch ein Anspruch sein in 40h seinen Job zu erledigen, sodass man am Ende noch Freizeit hat?

An den TE: geh zur Bank, das sind die besseren Konditionen aktuell. Solltest du dich in 2 Jahren langweilen, kannst du immer noch wechseln. Wenn du dann bereit bist deine Freizeit und Geld dafür abzugeben.
Man sollte immer im Hinterkopf behalten: das Leben besteht aus mehr als Arbeit. Am Ende dankt es dir keine Firma wenn du dich bei Ihnen kaputt geschufftet hast mit unzähligen Überstunden

Gute Argumente!

Nur aber um der Vollständigkeit dagegen zu halten: Bei Banken bist du immer an die Stadt Frankfurt an die Bankenbranche gebunden. Das sollte man immer im Kopf haben.

Kenne zB viele Leute die für ihre 2-3 Jahre TAS nach FFM gegangen sind und danach wieder zurück nach BW (Region Freiburg), Ostdeutschland oder wo auch immer hin ihren Exit in einen Corporate gemacht haben.
Das kannst du von einer Bank aus nicht und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du für immer in Frankfurt bleiben wirst.

antworten
WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Schlechtes Argument. Deutschland hat eine sehr dezentrale Bankenlandschaft. Stuttgart: LBBW, L-Bank, Mercedes Benz Bank etc. München: Bayern LB, Uni Credit BMW Bank, Pfandbriefbank etc. Hamburg/Hannover: Nord-LB, Hamburg Commercial Bank, Hanseatic, Barclays, Berenberg etc. Berlin: DKB, viele viele Start-Up‘s, Düsseldorf/Köln/Bonn: HSBC, DZ Bank, KFW, Deutsche Apotheker- und Ärztebank, IKB, TargoBank etc.

Dazu kommen noch etliche Sparkassen (teilweise sind die richtig groß).

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Und die Aussage soll jetzt alle umstimmen und beruhigen? Sorry aber wenn normale Wochen bei dir im Schnitt 50-55 dauern, möchte ich nicht in deiner Haut stecken. Das Gehalt bei einer Big 4 ist es nicht mal ansatzweise wert, so viele Überstunden zu machen? Es sollte doch ein Anspruch sein in 40h seinen Job zu erledigen, sodass man am Ende noch Freizeit hat?

An den TE: geh zur Bank, das sind die besseren Konditionen aktuell. Solltest du dich in 2 Jahren langweilen, kannst du immer noch wechseln. Wenn du dann bereit bist deine Freizeit und Geld dafür abzugeben.
Man sollte immer im Hinterkopf behalten: das Leben besteht aus mehr als Arbeit. Am Ende dankt es dir keine Firma wenn du dich bei Ihnen kaputt geschufftet hast mit unzähligen Überstunden

Gute Argumente!

Nur aber um der Vollständigkeit dagegen zu halten: Bei Banken bist du immer an die Stadt Frankfurt an die Bankenbranche gebunden. Das sollte man immer im Kopf haben.

Kenne zB viele Leute die für ihre 2-3 Jahre TAS nach FFM gegangen sind und danach wieder zurück nach BW (Region Freiburg), Ostdeutschland oder wo auch immer hin ihren Exit in einen Corporate gemacht haben.
Das kannst du von einer Bank aus nicht und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du für immer in Frankfurt bleiben wirst.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

So schwach sind die Argumente des Vorposters nicht. Ich gebe dir aber recht - allerdings: Die räumlich dezentrale Aufteilung auf Basis der von dir genannten Banken ist trotzdem nur auf den ersten Blick gegeben, am Ende läuft das meiste über FFM. Das wirkt in erster Linie deshalb dezentral, da der deutsche Bankenmarkt noch fragmentiert ist.

Man sollte hier daher differenzieren: Karriere wird im Bankenbereich zum größten Teil in Frankfurt gemacht und dahingehend ist die Struktur auch zentral. Alle großen Banken in Deutschland haben ihren Sitz oder wichtiges Geschäft in Frankfurt. Für eine solide Karriere ist man daher immer an Frankfurt gebunden. Ich habe schon Standortverlagerungen begleitet und meistens musste das Personal mitziehen und hat in seiner jeweiligen Stadt (zB Berlin oder Hamburg) keinen neuen Job gefunden. In Frankfurt sind zwar nur 10-12% der Beschäftigen aus dem Bankensektor in De, allerdings ist das vor allem mit der noch generell hohen Flächenabdeckung, insbesondere durch Sparkassen und Volksbanken zu erklären. Da spielt aber keine Zukunftsmusik.

Die Standorte der DZ Bank und der KfW in Düsseldorf sind zudem zwar aufgrund der Historie etwas größer als andere regionale Standorte, insgesamt spielt die Musik aber auch hier in FFM.

Ansonsten passt das ganze, wobei man halt außer in Hamburg und München meist an eine (!) Landesbank oder ein Captive gebunden ist. Am Ende wird man bei Jobwechsel aber selbst dort Schwierigkeiten haben, wenn der Markt nicht Bombe ist. Berlin zum Beispiel ist eine Katastrophe für Banker, die DKB hat keine 5000 MA und davon sitzen auch nicht alle in Berlin.. die Start ups sind so ne Sache, einige FinTechs sitzen auch hier wieder in Frankfurt. Für Berlin würde da aus meiner Sicht nur N26 sprechen.

Sparkassen und Volksbanken sind da tatsächlich eine spannende Alternative, wobei man hier nur die größeren berücksichtigen sollte. Rest zahlt schlechter als der ÖD, obwohl TVÖD...

Am Ende kann man natürlich auf Hamburg oder München setzen, aber verliert man dort seinen Job, dann ist der Markt im Verhältnis zu Frankfurt sehr klein. Am Ende wird man wohl oder übel meist immer über Frankfurt laufen. Allerdings - und das habe ich Eingangs erwähnt - würde ich unterschreiben, dass man in De nicht ausschließlich in ffm gebunden ist. Zudem kann man auch im FS Consulting für Banken arbeiten, da ist man zwar nicht direkt in einer Bank aber macht seine Karriere irgendwie ja schon auch im Bankensektor :-)

In WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Schlechtes Argument. Deutschland hat eine sehr dezentrale Bankenlandschaft. Stuttgart: LBBW, L-Bank, Mercedes Benz Bank etc. München: Bayern LB, Uni Credit BMW Bank, Pfandbriefbank etc. Hamburg/Hannover: Nord-LB, Hamburg Commercial Bank, Hanseatic, Barclays, Berenberg etc. Berlin: DKB, viele viele Start-Up‘s, Düsseldorf/Köln/Bonn: HSBC, DZ Bank, KFW, Deutsche Apotheker- und Ärztebank, IKB, TargoBank etc.

Dazu kommen noch etliche Sparkassen (teilweise sind die richtig groß).

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Und die Aussage soll jetzt alle umstimmen und beruhigen? Sorry aber wenn normale Wochen bei dir im Schnitt 50-55 dauern, möchte ich nicht in deiner Haut stecken. Das Gehalt bei einer Big 4 ist es nicht mal ansatzweise wert, so viele Überstunden zu machen? Es sollte doch ein Anspruch sein in 40h seinen Job zu erledigen, sodass man am Ende noch Freizeit hat?

An den TE: geh zur Bank, das sind die besseren Konditionen aktuell. Solltest du dich in 2 Jahren langweilen, kannst du immer noch wechseln. Wenn du dann bereit bist deine Freizeit und Geld dafür abzugeben.
Man sollte immer im Hinterkopf behalten: das Leben besteht aus mehr als Arbeit. Am Ende dankt es dir keine Firma wenn du dich bei Ihnen kaputt geschufftet hast mit unzähligen Überstunden

Gute Argumente!

Nur aber um der Vollständigkeit dagegen zu halten: Bei Banken bist du immer an die Stadt Frankfurt an die Bankenbranche gebunden. Das sollte man immer im Kopf haben.

Kenne zB viele Leute die für ihre 2-3 Jahre TAS nach FFM gegangen sind und danach wieder zurück nach BW (Region Freiburg), Ostdeutschland oder wo auch immer hin ihren Exit in einen Corporate gemacht haben.
Das kannst du von einer Bank aus nicht und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du für immer in Frankfurt bleiben wirst.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Ich bin nach 2 Jahren Großbank zu TAS gewechselt (gleiches Gehalt beim Wechsel behalten), da mir die Tätigkeit zu langweilig geworden ist. Arbeitszeit ist sicherlch 5-10h/Woche höher als vorher, wird aber bezahlt bzw. in mehr Freizeit umgewandelt. Insgesamt gefällt mir das Projektgeschäft einer Big4 besser, da man viel Abwechslung hat und Projekte zeitnah durchgezogen werden. Das war in der Bank nicht der Fall und wurde oft durch die interne Büokratie gebremst. Wer einen sehr geregelten Arbeitstags sucht (9-5), ist in einer Bank aber besser aufgehoben.

In welcher Abteilung warst du vorher in der Bank und war ein Wechsel problemlos möglich?

Controlling im Bereich Corporate Finance/Transaktionen. Wenn man etwas Erfahrung mit Unternehmenskennzahlen (z. B. Jahresabschlussanalyse) und den essentiellen Tools hat ( Finanzmodelle in Excel und ppt), dann geht ein Wechsel als Senior Consultant nach 1-2 Jahren recht problemlos. Nach über 2 Jahren ist ein Wechsel sicherlich auch möglich, man wird aber nicht höher als Senior Consultant einsteigen können. Da fehlt dann einfach die Erfahrung in der Transaktionsberatung.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Hier der TE:

Zunächst einmal vielen Dank für die vielen interessanten Kommentare und Ratschläge.
#wiwitreff4ever

Habe mich letztlich für PwC Management Consulting aufgrund des spannenden Projektgeschäfts und der Tätigkeit entschieden. Ich bin persönlich schon sehr karriereorientiert und möchte auch in der UB langfristig weit kommen. (Stand jetzt)

Das Traineeprogramm bei der Bank ist auch mit Sicherheit top und das Gehalt schon sehr verlockend. Jedoch brenne ich einfach mehr für UB hinsichtlich des Lifestyles und der "Kultur" die dort herrscht.

Von daher hustle ich die nächsten Jahre erstmal in der UB :D

"Better burn out than fade away"

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Hätte mich ähnlich entschieden :-) Herzlichen Glückwunsch!

Vielleicht schaust du mal in einem Jahr hier wieder rein und erzählst ein bisschen

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LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

Hier der TE:

Zunächst einmal vielen Dank für die vielen interessanten Kommentare und Ratschläge.
#wiwitreff4ever

Habe mich letztlich für PwC Management Consulting aufgrund des spannenden Projektgeschäfts und der Tätigkeit entschieden. Ich bin persönlich schon sehr karriereorientiert und möchte auch in der UB langfristig weit kommen. (Stand jetzt)

Das Traineeprogramm bei der Bank ist auch mit Sicherheit top und das Gehalt schon sehr verlockend. Jedoch brenne ich einfach mehr für UB hinsichtlich des Lifestyles und der "Kultur" die dort herrscht.

Von daher hustle ich die nächsten Jahre erstmal in der UB :D

"Better burn out than fade away"

Du kannst uns ja von deinen Erfahrungen schreiben in einigen Jahren - da müssen wir alle am Ende mal durch. Der Consulting Glitzer fällt aber irgendwann ab und spätestens mit Anfang 30 (zw. 30 und 35) stellst du fest, dass man Zeit nicht kaufen kann und auch dass das Gehalt nicht für den Consulting-Benz-Lifestyle außerhalb ausreicht. Ich will dich nicht trüben, aber halte uns doch einfach auf dem Laufenden.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

Hier der TE:

Zunächst einmal vielen Dank für die vielen interessanten Kommentare und Ratschläge.
#wiwitreff4ever

Habe mich letztlich für PwC Management Consulting aufgrund des spannenden Projektgeschäfts und der Tätigkeit entschieden. Ich bin persönlich schon sehr karriereorientiert und möchte auch in der UB langfristig weit kommen. (Stand jetzt)

Das Traineeprogramm bei der Bank ist auch mit Sicherheit top und das Gehalt schon sehr verlockend. Jedoch brenne ich einfach mehr für UB hinsichtlich des Lifestyles und der "Kultur" die dort herrscht.

Von daher hustle ich die nächsten Jahre erstmal in der UB :D

"Better burn out than fade away"

Welche Bank wäre es gewesen?

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Young KPMGler

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Und die Aussage soll jetzt alle umstimmen und beruhigen? Sorry aber wenn normale Wochen bei dir im Schnitt 50-55 dauern, möchte ich nicht in deiner Haut stecken. Das Gehalt bei einer Big 4 ist es nicht mal ansatzweise wert, so viele Überstunden zu machen? Es sollte doch ein Anspruch sein in 40h seinen Job zu erledigen, sodass man am Ende noch Freizeit hat?

An den TE: geh zur Bank, das sind die besseren Konditionen aktuell. Solltest du dich in 2 Jahren langweilen, kannst du immer noch wechseln. Wenn du dann bereit bist deine Freizeit und Geld dafür abzugeben.
Man sollte immer im Hinterkopf behalten: das Leben besteht aus mehr als Arbeit. Am Ende dankt es dir keine Firma wenn du dich bei Ihnen kaputt geschufftet hast mit unzähligen Überstunden

Hier tun immer alle so die vermutlich noch nie eine Big4 von innen gesehen haben dass man 60+ Stunden arbeitet. Das kann mal eine Woche vorkommen ist aber sicher nicht die Regel. Im schnitt lag ich beim Consulting so bei 50-55 h und eher Richtung 50. Gibt ruhige Wochen da sind es 40-45 und welche mit mehr. Überstunden werden bei mir aber aufgeschrieben und dafür lange Reisen möglich was mir mehr bringt als um 17 Uhr Schluss zu haben. Da reise ich lieber mehr als 6 Wochen im Jahr. Jedem das seine aber tut nicht so als wäre man Hobbylos oder müsste die Bank wählen. Ich habe eine interessante Tätigkeit, danach kann ich oft unter der Woche aber auf jeden fall am Wochenende meinen Hobbys nachgehen und ordentlich reisen jedes Jahr.

Wie gesagt du lässt die Überstunden außer Acht. Ich arbeite lieber 9-19 Uhr unter det Woche habe dafür aber 10-12 Wochen im Jahr Zeit für Reisen und Urlaube statt die klassischen 30 Tage. Ich sammel aktuell zB Überstunden um eine Weltreise zu machen und habe dazu spannende Projekte. Klar würde ich lieber nur 8 std arbeiten aber wenn ich die Wahl zwischen 8 std und 30 Urlaubstagen und 10 Std und deutlich mehr richtige Quality time (für mich ganz subjektiv) habe würde ich immer zweitetes wählen

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

Hier der TE:

Zunächst einmal vielen Dank für die vielen interessanten Kommentare und Ratschläge.
#wiwitreff4ever

Habe mich letztlich für PwC Management Consulting aufgrund des spannenden Projektgeschäfts und der Tätigkeit entschieden. Ich bin persönlich schon sehr karriereorientiert und möchte auch in der UB langfristig weit kommen. (Stand jetzt)

Das Traineeprogramm bei der Bank ist auch mit Sicherheit top und das Gehalt schon sehr verlockend. Jedoch brenne ich einfach mehr für UB hinsichtlich des Lifestyles und der "Kultur" die dort herrscht.

Von daher hustle ich die nächsten Jahre erstmal in der UB :D

"Better burn out than fade away"

Absolut richtige Entscheidung, Glückwunsch!

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

CoBa.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

Hier der TE:

Zunächst einmal vielen Dank für die vielen interessanten Kommentare und Ratschläge.
#wiwitreff4ever

Habe mich letztlich für PwC Management Consulting aufgrund des spannenden Projektgeschäfts und der Tätigkeit entschieden. Ich bin persönlich schon sehr karriereorientiert und möchte auch in der UB langfristig weit kommen. (Stand jetzt)

Das Traineeprogramm bei der Bank ist auch mit Sicherheit top und das Gehalt schon sehr verlockend. Jedoch brenne ich einfach mehr für UB hinsichtlich des Lifestyles und der "Kultur" die dort herrscht.

Von daher hustle ich die nächsten Jahre erstmal in der UB :D

"Better burn out than fade away"

Welche Bank wäre es gewesen?

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

CoBa.

Den Fkb bei der Coba hätte ich auch nicht gemacht aber ab dem Thema Großkunden ist das im Gegensatz zu Big4 unschlagbar sowohl inhaltlich mit Kapitalmarktthemen als auch finanziell

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Young KPMGler schrieb am 14.02.2021:

Und die Aussage soll jetzt alle umstimmen und beruhigen? Sorry aber wenn normale Wochen bei dir im Schnitt 50-55 dauern, möchte ich nicht in deiner Haut stecken. Das Gehalt bei einer Big 4 ist es nicht mal ansatzweise wert, so viele Überstunden zu machen? Es sollte doch ein Anspruch sein in 40h seinen Job zu erledigen, sodass man am Ende noch Freizeit hat?

An den TE: geh zur Bank, das sind die besseren Konditionen aktuell. Solltest du dich in 2 Jahren langweilen, kannst du immer noch wechseln. Wenn du dann bereit bist deine Freizeit und Geld dafür abzugeben.
Man sollte immer im Hinterkopf behalten: das Leben besteht aus mehr als Arbeit. Am Ende dankt es dir keine Firma wenn du dich bei Ihnen kaputt geschufftet hast mit unzähligen Überstunden

Hier tun immer alle so die vermutlich noch nie eine Big4 von innen gesehen haben dass man 60+ Stunden arbeitet. Das kann mal eine Woche vorkommen ist aber sicher nicht die Regel. Im schnitt lag ich beim Consulting so bei 50-55 h und eher Richtung 50. Gibt ruhige Wochen da sind es 40-45 und welche mit mehr. Überstunden werden bei mir aber aufgeschrieben und dafür lange Reisen möglich was mir mehr bringt als um 17 Uhr Schluss zu haben. Da reise ich lieber mehr als 6 Wochen im Jahr. Jedem das seine aber tut nicht so als wäre man Hobbylos oder müsste die Bank wählen. Ich habe eine interessante Tätigkeit, danach kann ich oft unter der Woche aber auf jeden fall am Wochenende meinen Hobbys nachgehen und ordentlich reisen jedes Jahr.

Wie gesagt du lässt die Überstunden außer Acht. Ich arbeite lieber 9-19 Uhr unter det Woche habe dafür aber 10-12 Wochen im Jahr Zeit für Reisen und Urlaube statt die klassischen 30 Tage. Ich sammel aktuell zB Überstunden um eine Weltreise zu machen und habe dazu spannende Projekte. Klar würde ich lieber nur 8 std arbeiten aber wenn ich die Wahl zwischen 8 std und 30 Urlaubstagen und 10 Std und deutlich mehr richtige Quality time (für mich ganz subjektiv) habe würde ich immer zweitetes wählen

9-19 Uhr sind aber abzüglich 1h Pause (45min sind bei 9h Arbeit sogar vorgeschrieben, d.h. die musst du minimum in der Zeiterfassung buchen) 9h Arbeit und wenn du freitags dann noch etwas früher Feierabend machst, z.B. um 17 Uhr, dann hast du eine 43h/Woche. Also absoluter Standard.

Echte 50h sind halt eher 9 bis 21 Uhr und freitags früher Feierabend...

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Bin damals auch nach einem Banktrainee in die Beratung gewechselt und habe es bis heute nicht bereut. Klar, nach dem Trainee TG9/11*14 war verlockend, allerdings ist auch bei den Banken die Welt nicht mehr so wie früher. AT wird für junge Kollegen zunehmend schwerer, oft bedarf es für AT Stellen Aufstockung sogar der Vorstandsgenehmigung. Wenn man es allerdings schafft, in der Bank visibel zu bleiben und Karriere zu machen, dann ist das Package aus WLB und Gehalt fast unschlagbar. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings sehr gering bis nahezu unmöglich. Viele zittern zudem bereits jetzt schon, da die Sparprogramme zunehmen und viele ehemalige Trainees halt im Front, Middle und back Office auf stellen sitzen, die es bald wohl doch nicht mehr geben wird.

Auch jetzt, nach ein paar Jahren Beratung, hinke ich fast keinem meiner ehemaligen Kollegen vom Gehalt hinterher. Diejenigen, die mit mir an den 100k kratzen, ackern auch entsprechend.

Ein objektives richtig oder falsch gibt es selten bei solchen Entscheidungen. Es kommt einfach auf den Typ Mensch an.

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

Hier der TE:

Zunächst einmal vielen Dank für die vielen interessanten Kommentare und Ratschläge.
#wiwitreff4ever

Habe mich letztlich für PwC Management Consulting aufgrund des spannenden Projektgeschäfts und der Tätigkeit entschieden. Ich bin persönlich schon sehr karriereorientiert und möchte auch in der UB langfristig weit kommen. (Stand jetzt)

Das Traineeprogramm bei der Bank ist auch mit Sicherheit top und das Gehalt schon sehr verlockend. Jedoch brenne ich einfach mehr für UB hinsichtlich des Lifestyles und der "Kultur" die dort herrscht.

Von daher hustle ich die nächsten Jahre erstmal in der UB :D

"Better burn out than fade away"

Wie ist es jetzt?

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WiWi Gast

LUXUSPROBLEM: Big4 vs Bank

Muss dem Kommentar doch sehr zustimmen. Das Einstiegsgehalt und oftmals die WLB ist Spitze im klassischen Bankenbereich (Überlegt euch mal eine TG9/11 Stelle und im Back-Office sitzen oder wer es lieber mag im Vertrieb). Das ist gemütlich. Wisst ihr aber was? Während das ganze Team um einen herum, dann oftmals AT eingestuft ist, habt ihr es selbst richtig schwer dahin zu kommen... Die Stellen sind sind einfach keine AT Stellen mehr intern. Könnt ja mal versuchen euren Vorgesetzen zu überzeugen...

Ja, natürlich werden trotzdem mal welche AT keine Frage aber es ist nicht wie in den 90ern. Wo es jeder wurde der zwei-drei Jahre auf der Stelle einen ordentlichen Job gemacht hat. Mittlerweile ist es neben harter Arbeit leider nicht nur Visibilität sondern gefühlt sehr viel Glück. Der Grund letztlich für mich, warum ich für ein paar Jahre ins Audit bin und voraussichtlich demnächst einen Sprung woanders hin machen werde (Nach WP Examen wenn ich es komplett schaffe und dann dem Managertitel). Das Gehalt hatte sich nach etwas mehr als einem Jahr und in den meisten Fällen zwei Jahren eh geregelt...

WiWi Gast schrieb am 15.02.2021:

Bin damals auch nach einem Banktrainee in die Beratung gewechselt und habe es bis heute nicht bereut. Klar, nach dem Trainee TG9/11*14 war verlockend, allerdings ist auch bei den Banken die Welt nicht mehr so wie früher. AT wird für junge Kollegen zunehmend schwerer, oft bedarf es für AT Stellen Aufstockung sogar der Vorstandsgenehmigung. Wenn man es allerdings schafft, in der Bank visibel zu bleiben und Karriere zu machen, dann ist das Package aus WLB und Gehalt fast unschlagbar. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings sehr gering bis nahezu unmöglich. Viele zittern zudem bereits jetzt schon, da die Sparprogramme zunehmen und viele ehemalige Trainees halt im Front, Middle und back Office auf stellen sitzen, die es bald wohl doch nicht mehr geben wird.

Auch jetzt, nach ein paar Jahren Beratung, hinke ich fast keinem meiner ehemaligen Kollegen vom Gehalt hinterher. Diejenigen, die mit mir an den 100k kratzen, ackern auch entsprechend.

Ein objektives richtig oder falsch gibt es selten bei solchen Entscheidungen. Es kommt einfach auf den Typ Mensch an.

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