Warum immer Trainee?
Was sind die Gründe dafür, dass es hier hauptsächlich um Traineestellen geht? Warum nicht den Direkteinstieg?
antwortenWas sind die Gründe dafür, dass es hier hauptsächlich um Traineestellen geht? Warum nicht den Direkteinstieg?
antwortenDirekteinstieg ist doch super! Die Trainees hier suchen ein Ziel, weil sie noch nicht genau wissen, wo sie hingehören.
Entfernt gibt es dann noch die Idee, dass man damit weiterkommen könnte.
........ganz einfach. DIe meisten Studenten haben abgesehen von Büchern,Partys und im bestenfalls ein paar Kellnerjobs und Praktika in Kaffeekochen und Dauerkopieren überhaupt keine Berufserfahrung. Stell dir vor ein Absolvent mit ca. 25 Jahren kauft sich seinen ersten Anzug und steht morgens als eine Führungspersönlichkeit auf und landet im Büro. Was soll er sich verhalten ? Keine Soft-Skills, keine Erfahrung in der Mitarbeiterführung, kein verständnis für praktische Unternehmerische Kennzahlen und überhaupt keine Produktkentnisse.
Der Direkteinstieg kommt in der Regel nur für Leute mit mehrjähriger Berufserfahrung in Frage. Wenn du dir die Stellenauschreibungen auch richtig lesen würdest könntest du auch sehen das für anspruchsvolle Jobs IMMER Berufserfahrung gefordert wird. Jemand der 3-4 Jahre nach der UNI gearbeitet hat wird sich definitiv NICHT als Trainee bewerben.
Genau richtig, es gibt aber auch Absolventen, die mit Ihrer Fächerwahl im nachhinein unzufrieden sind und sich daher nur auf verschiedene Traineestellen bewerben.
antwortenTraineestellen sind billiger für die Unternehmen!!!
antwortenTraineestellen sind NICHT billiger für das UNternehmen. Im Prinzip kauft man dadurch die Katze im Sack und muss ausnahmslos alles jemanden beibringen und viel Geld und Arbeitszeit investieren,klar das dadurch 10-20 Riesen weniger ausgezahlt werden...
Wenn ein Profi eingestellt wird, ist dieser aber gleich bereit für die Arbeit und effektiver.
........ein Vorteil von Trainees ist auch die Tatsache das man sie einfacher feuern kann......
antwortenFrüher waren Traineestellen mal für die besten Absolventen gedacht. Heute nennt sich jeder Scheiß Trainee (siehe BK, McD, ERAC und diverse Zeitarbeitsfirmen... usw.).
antwortenWas über den Direkteinstieg gesagt wurde, ist falsch - das kann man so nicht bestätigen. Von Niemandem wird erwartet, dass er am ersten Tag loslegt, Berufserfahrung hin oder her. Eine Zeit der Einarbeitung ist ganz normal. Die ersten Wochen sitzt man in der Regel frustriert über irgendwelchen Dokumenten und bekommt von den Kollegen ab und zu mal eine Einweisung. Eingentlich braucht kein Mensch jahrelange Einarbeitung, wie das bei Trainees der Fall ist.
Trotzdem wollen die meisten Studenten erstmal Trainees sein. Warum:
leider schint hier keiner zu kapieren dass die TOP Traineeprogramme(sehr wenige Leute pro Jahr)nur für wenige TOP Absolventen sind und sogennate Kqrriereprogramme darstellen, wohingegen der normale Direkteinsteiger es viel schwiereiger hat aufzusteigen
antwortenwohingegen der normale Direkteinsteiger es viel
schwiereiger hat aufzusteigen
pauschalisierter Unsinn. Sorry, aber sowas kann nur ein Greenhorn von sich geben
antwortenso so ein Greenhorn, dann Vergleiche einen bei der internationalllen Nachwuchsgruppe bei Daimler und seinen Kolegen den Direkteinsteiger nach 5 Jahren! Das sind Welten
antwortenJa so ein Programm hat natürlich vorteile, ist aber nicht immer so.
Und, nicht zu vergessen, man muss so einer sein, der da scharf drauf ist.
Sonst ist man 5 Jahre später eben nicht weiter.
Vielleicht sollte man hier eher mal das Gros der Absolventen betrachten als ständig einige wenige Positionen, die ein paar Spitzenabsolventen inkl. Vitamin B abbekommen. Für die int. Nachwuchsgruppe bekommt Daimler einige 1000 Bewerbungen pro Jahr.......
antwortenund dann? Bei den meisten Top Traineeprogrammen sind es einige tausend Bewerbungen auf wenige Plätze
antwortenIulia ist Ingenieurin und hat vor knapp zwei Jahren aus Neugier an der „Konferenz für Frauen“ der Deutschen Bank teilgenommen. Das Arbeitsumfeld hat sie so begeistert, dass sie sich für ein Traineeprogramm im Technology-Bereich beworben hat. Heute hat sie ihre Trainee-Zeit bereits hinter sich und arbeitet als Analystin.
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