Habe mich kürzlich bei einem mittelständischen Unternehmen für ein 12monatiges Traineeprogramm im Personalbereich beworben. Die ersten 6 Monate gibt es 1000 EUR brutto im Monat, später dann 1200 und die letzten 3 Monate dann 1600. Berufsbegleitend ist noch eine Weiterbildung zum "geprüften Personalreferenten bSb" zu absolvieren, die Kosten dafür trägt das Unternehmen. Sollte man so etwas machen? Habe auch schon von Trainee-Programmen gehört, wo man als Absolvent 40.000 EUR im Jahr verdient. Andererseits ist es immer noch besser als "nur" ein Praktikum oder am Ende noch ganz ohne Arbeit dazustehen.

Dann frag dich doch einfach mal, warum du in etwa soviel bekommst, wie der angelernte Lagerhelfer (je nach branche zwischen 7 und 12¤h)

frechheit sowas, [...].

mal im ernst, als ausgelernter azubi verdient man da noch einiges mehr. ist auf jeden fall unseriös, kein erst zu nehmendes unternehmen zahlt so, was solls denn bei erfolgreicher beendigung des "programms" geben?, wahrscheinlich einen neuen "trainee". versprechungen eines unternehmens mit so einem angebot kann man ohnehin nicht glauben. nur annehmen wenn seit mehr als einem jahr arbeitslos und wenn enterprise schon abgesagt hat

Da bleiben dir untern Strich weniger als 900 Euro im Monat. Damit hast du dann glaub ich schon Anspruch auf eine Sozialwohnung. Wie heisst denn das Unternehmen?

Um welches Unternehmen handelt es sich? Zufällig um Timecraft?

Ja, das Unternehmen heißt TIMECRAFT und sitzt in Nürnberg. Unter http://www.timecraft-online.de/info/cms/CMS_Jobs.php?action=show&parentid=102&entryid=181&submenuid=1 ist die betreffende Stellenanzeige zu lesen.

Hört man immer häufiger, dass es sogenannte "Trainee-Programme" gibt, die im Grunde nichts anderes als ein einjähriges Praktikum darstellen. "Nachwuchsführungskraft" etc. klingt ja toll, wenn man dann aber als Absolvent genauso bezahlt wird wie ein 17jähriger Azubi, dann stimmt hier offensichtlich etwas nicht.

Es ist auch immer wieder mal gerne von einer "Jahrespraktikantenstelle" die Rede.

Da müssen Leute mit abgeschlossenem Studium und einer abgeschlossenen Berufsausbildung für ein monatliches Gehalt arbeiten, dass sie vor Jahren im 2. Lehrjahr (bzw. im 1. Lehrjahr) bekommen haben.

Statt Gehalt kann man auch Vergütung (wie gütig !) sagen.

Man könnte auch Fahrtkostenerstattung sagen statt Gehalt. Mehr ist es ja kaum.

Nun sollte man aber auch nicht verschweigen, dass es hier zusätzlich noch 1000 Euro Brutto für Nette für die doppelte Haushaltsführung gibt!!!

Das einzige was ich weis: Wer bei der Metro ein Trainee-
Programm absolviert bekommt 2.500 Euro im Monat.
Ist zwar auch kein Zuckerschlecken, das Programm, aber eine wie
ich finde relativ faire Entlohnung. Du kommst dort
auch rum, z.B. ein paar Wochen Rumänien, etc.
Sollte man Dich dann hinterher nicht übernehmen, braucht
man sich nicht groß zu ärgern. Denn Du hast was gelernt
und die Entlohnung war auch o.k.
Während Du bei TIMECRAFT ja schon übernommen werden
musst, damit sich das Rumkrebsen während des Trainee-
Programms schon auszahlt. Mich würde mal interessieren,
was sie einem (angeblich) hinterher zahlen, wenn man
(was sowieso meist nicht eintritt) übernehmen wollen?

Die 900 EUR zusätzlich gibt es nur für die doppelte Haushaltführung, wenn Du in einer anderen Niederlassung arbeitest. Das gilt für Unterkunft, Verpflegung und Heimfahrten. Bei 900 EUR im Monat sind das 30 EUR pro Tag. Bedenkt man, dass eine Übernachtung in einem vergleichsweise günstigen Hotel (z.B. IBIS) schon 49 EUR kostet, kann man sich schnell ausrechnen, wie weit man mit 900 EUR kommt... Bei anderen Unternehmen bekommt man einfach ein normales Gehalt, und die Kosten für die Unterbringung zahlt das Unternehmen. Habe bei TIMECRAFT schwer den Verdacht, dass die Ihre "Trainees" ganz schön über den Tisch ziehen...

Nein. Timecraft hilft bei der Suche nach einer Wohnung. Die kostet dann 300 Euro im Monat. Man arbeitet bei Timecraft alle drei Monate in einer neuen Niederlassung. Das ist jeweils der Zweitwohnsitz - dein Erstwohnsitz bleibt der jetziger Wohnsitz!

Viel Glück dabei, in München oder Köln eine Wohnung für 3 Monate für 300 Euro zu finden...

Hä? Du musst die Wohnung nicht selbst suchen. Das macht Timecraft für dich! Und es kostet definitiv nirgends mehr als 300 Euro. Wir sollten schon bei den Fakten bleiben.

Trotzdem: Timcraft ist zu meiden!

Soso, Timecraft kann also Wohnungen für 300 Euro im Monat in München finden..... Dann können die wohl auch die Nordsee teilen.

Wie war denn der erste Eindruck im Gespräch? Welche Erwartungen hat timecraft an die Trainees? Wie sehen die Aufgaben aus? Haben Sie denn ein Angebot bekommen für dieses Trainee?

Hallo alle zusammen,

also eines sollte man hier mal ganz klar sagen. Wer die Firma nur aus dem VG kennt sollte nicht über ein Unternehmen urteilen. Ich war selber Trainee bei TIMERCAFT und muss sagen, ich habe nie 49 Euro für eine Unterkunft gezahlt. TIMECRAFT verfügt über eine Datenbank mit preiswerten Privatzimmern, hier findet man immer etwas. Darüber hinaus beteiligt sich TC, wenn die Kosten doch mal höher ausfallen sollten. Zum Traineeprogramm selber...für mich war es ein perfekter Einstieg in verschiedene Bereiche, wo hat man das bitte schon. Die Karriereplanung ist super, ein Jahr Trainee, dann Dispo und nach 2-3 Jahren GS-Leitung. Da hält sich TC auch dran...sofern die Leistung stimmt und bei 1200, - brutto und 900,- brutto wie netto geht doch. Das sind ca. 1800,- Euro netto. Was wollt ihr mehr für den Anfang? Also bitte bei den Fakten bleiben!!!

wie kommst du auf 1800 netto ? Hier war von 1200 Brutto die Rede, wie gesagt, ich kenne Facharbeiter, die würden für das Geld, morgens nicht aufstehen, weil das ein Betrag ist, den jeder Hilfsarbeiter, oder ungelernte Gebäuderreiniger bekommt, der teilweis nicht mal richtig deutsch kann.

Handwerkerthreadstarter

@ Vorredner

1200 Brutto + 900 Brutto = 1800 Netto ???

Hä?

Die Rechnung ist Geil!

HW

Wo solls in München eine Wohnung für 300 Euro geben? Da zieh ich sofort ein. Womöglich ist die dann auch noch über 10m² groß und weniger als 30 km vom Zentrum entfernt?!!!? Schon mal auf dem Wohnungsmarkt in München umgesehen? Anscheinend nicht!

zum vorletzten:

1.200 Brutto macht 900 Netto + 900 Brutto wie Netto = 1.800 Euro

=> wer lesen kann ist klar im Vorteil.....

und wer zusätzlich noch denken kann, der bekommt bestimmt
auch einen Job

lol

@ Vorposter : Die Rechnung versteh ich nicht. Man verdient noch nur 1200 Brutto, wo kommen die zusätzlichen 900 netto her ?

lies einfach die Vorberichte. Es gibt eine Pauschale für
eine Mietswohnung (da Du nicht am Ort bleibst),
Verpflegung, etc. die 900 Euro beträgt. Der Betrag
ist zwar Brutto. Aufgrund der Geringfügigkeit gibt
es hier keine Abzüge. Daneben bekommst Du
1.200 Euro Brutto Traineegehalt. Davon bleiben
Dir dann bei LST-Klasse 1 ca. 900 Euro Netto.
=> 900 Euro Nebenkostenpauschale + 900 Euro
Verdienst macht zus. 1.800 Euro.

Hi @ all,

hat jemand vor kurzem mal ein VG erlebt? Finde das Programm mit dem Abschluß Personalreferent eigentlich ganz interessant. Ist der Personalreferenten- Abschluß ne Prüfung vor der IHK?

Was verdient man so nach den 12 Monaten?

Gruß

super Programm. Aber das Gehalt ist doch viel zu hoch, ganze 1200 Brutto, überlegt doch mal die ver....... euch doch sicher. Das ist ja ein absolutes Traumgehalt, dafür muss man schon ein echtes High Potential sein.

So denken leider viele hier Forum.

Handwerkerthreadstarter

Ich finde die EUR 1.200 / Monat ganz gut!

Mann, mit dem Geld kann man sich doch glatt eine eigene Wohnung nehmen und die Eltern brauchen einen nur noch mit EUR 500 Taschengeld zu unterstützen.

Jeder der so eine monatliche Zahlung erhält, sollte nicht weiter fragen was das Unternehmen einem bietet, sondern was er für das Unternehmen noch weiter leisten kann.

Ja es ist sehr beschämend, denn mit 1200 Euro kann man nicht genug dem Staat bieten, der damit Renter, Hartz4, Politiker und auch die hochbezahlten Lehrer bedienen muss.
Ich würde dann noch versuchen, irgendwie unserem Sozialstaat weiter unter die Arme zu greifen.

Na ja, lieber ein "Trainee-Programm" für 1200 brutto als noch nen Praktikum für den selben Lohn...so hat man (zumindest im Lebenslauf) "echte" Berufserfahrung gesammelt!!

So unqualifiziert wie ihr hier diskutiert, müsst ihr alle ohne Job sein. Ich lese immer nur die gleichen dummen Antworten. Wo lebt ihr eigentlich!!!!!!!!!!

1200 ¤ + 900 ¤ Aufwandsentschädigung sind doch ganz legitim. Man kann davon doch leben!!!

Logischerweise ist es immer schöner, wenn man mehr verdient. Das muß man mit sich ausmachen. Ich denke, dass mit der Kohle auszukommen ist, sofern man direkt von der Uni kommt. Da hatte man doch noch weniger. Ich zumindest. Und ein Traineeprogramm ist der Start. Es sollte zumindest nach den 12 Monaten eine ordentliche Gehaltsexplosion geben.

Diskutiert mal weiter, ihr .....

Wieso gibt es wohl eine Aufwandsentschädigung ?!?

Die kann man ja wohl schlecht als Bonusgehaltszahlung sehen!
Insgesamt 9 Monate lang 1000-1200 EUR Brutto.

Schlechter Witz.

19 jährige Azubis bekommen schon 750 EUR UND die besuchen dabei noch 1,5 Tage in einer 5-Tagewoche die Berufsschule. Sie arbeiten damit nur 28 Stunden die Woche.

Nach dem Trainee-Programm gibt es wohl etwa 2500 Euro/Monat, also 30.000 Euro/Jahr.

Ich rate davon ab.

Ich zum Beispiel bin nicht ohne Job, verdiene circa 3000 brutto im Monat und finde, dass das von dir angegebene "Gehalt" ein schlechter Witz ist. Da zahlen ja selbst Leihbuden besser und die zahlen schon miserabel. Selbst wenn man auf die 1200 Euro noch die "Aufwandsentschädigung" mit draufpackt (was auch immer man sich darunter vorstellen mag), ist man gerade mal bei 2100....

Das sind doch Gehälter wie kurz nach der Nachkriegszeit,
Leute wo bewegen wir uns eigentlich hin?

es ist halt so, wenn ich was dagegen sage, dann heißt es, ich würde nerven.

Handwerkerthreadstarter ( neuerdings Handwerkerclown )

Habe ein Trainee Angebot im Handel zum VKL für 42.000¤ + Auto + Tankkarte + Handy + Hotelkosten + 24¤ Tagesgeld bekommen... Wenn ich das hier so lese, weiß ich erst wie gut dieses Angebot ist...

Etwas bei LIDL??? Da kannste deine 42000 Euro eher als Schmerzensgeld ansehen!

Nein nicht bei Lidl, bei einem vernünftigen Unternehmen

Vielleicht solltet ihr euch mal dort bewerben, um zu sehen, dass alles was hier geschrieben wird der "TOTALE UNSINN" ist.

Die Realität sieht anders aus.....

Ich habe mich dort mal beworben. Es ist nicht Unsinn!

Die Wahrheit ist die 900 Euro gab es mal jetzt bekommen die Trainees dieses Geld dazu nicht mehr...Ein Wohnung kostet meist im Monat 350 Euro, die die Trainees selber zahlen...

Hat das einer mal gemacht? Wie ist es dort tatsächlich?

dann lass das "Trainee" Programm. Das ist doch wieder so
ein Ausbeuter Programm, wie ERAC, wo jungen motivierten
Akademiker erzählt wird, wie schnell sie doch aufsteigen werden usw.
Die Realität sieht dann so aus, dass einfache Sachbearbeitertätigkeiten oder sogar Reinigungstätigkeiten (
siehe ERAC ) gemacht werden müssen, für die ein Hauptschüler mit Lehre genauso qualifiziert wäre.

Aber im Manager Magazin steht, wir brauchen dringenst mehr Akademiker. Hab selten so gelacht.

...und Du hast genau wie lange dort als Trainee geschuftet? Musst Du ja wohl, denn sonst wüsstest Du nicht so genau, dass man dort die Böden schrubbt als Trainee...

Auch wenn jeder sich seine eigene Meinung bilden sollte (wozu die meisten der wild spekulierten und durch nichts untermauerten Beiträge in diesem Forum nicht gerade beitragen), muss ich als ehemaliger Trainee jetzt mal eine Lanze für Timecraft brechen.

Thema „Ausbeutung“: Timecraft hat ganz klar die Absicht, Trainees nach Abschluss des Programms zu übernehmen. In den 12 Monaten wird man an insgesamt 3 bis 4 Standorten neu eingearbeitet. Die damit verbundenen Umzüge können lästig sein, andererseits hilft Timecraft bei der Wohnungssuche und, was viel wichtiger ist – mit jeder Station lernt man im neuen Team mit neuen Kollegen neue Arbeitsweisen kennen und übernimmt dabei schrittweise mehr Aufgaben und Verantwortung. Parallel dazu gibt es passende Schulungen und Trainings sowie das Fernstudium zum geprüften Personalreferenten bSb der iLs (www.ils.de).

Mit Ausbeutung hat das wenig zu tun, ganz im Gegenteil. Das Programm ist ein einjähriges training-on-the-job mit dem Ziel, interne Positionen als Personaldisponent oder später als Geschäftstellenleiter aus den eigenen Reihen besetzen zu können. Die Zeitarbeitsbranche boomt wie keine andere, qualifiziertes Personal ist am Markt eng umkämpft, Quereinsteiger habe lange Einarbeitungszeiten - was läge da näher?

Zum Thema Gehalt: Die obigen Angaben sind schlicht falsch. Durch die steuerliche Absetzbarkeit (Einsatzwechseltätigkeit, doppelte Haushaltsführung) fast aller Kosten bleibt unterm Strich genug, um gut über die Runden zu kommen. Zugegeben, richtig große Sprünge habe ich nicht gemacht und mit dem was manche der „Großen“ zahlen, kann bzw. will Timecraft nicht mithalten. Andererseits glaube ich nicht, dass es besonders viele Arbeitgeber mit Einstiegspositionen gibt, in denen man in so kurzer Zeit so viel lernen könnte.

Wenn die Kombination aus Personalarbeit und Vertrieb euer Ding ist, kann ich euch Timecraft nur empfehlen. Alle anderen sollten das Spekulieren bleiben lassen und lieber noch ein paar Bewerbungen schreiben.

Auch wenn jeder sich seine eigene Meinung bilden sollte (wozu die meisten der wild spekulierten und durch nichts untermauerten Beiträge in diesem Forum nicht gerade beitragen), muss ich als ehemaliger Trainee jetzt mal eine Lanze für Timecraft brechen.

Thema „Ausbeutung“: Timecraft hat ganz klar die Absicht, Trainees nach Abschluss des Programms zu übernehmen. In den 12 Monaten wird man an insgesamt 3 bis 4 Standorten neu eingearbeitet. Die damit verbundenen Umzüge können lästig sein, andererseits hilft Timecraft bei der Wohnungssuche und, was viel wichtiger ist – mit jeder Station lernt man im neuen Team mit neuen Kollegen neue Arbeitsweisen kennen und übernimmt dabei schrittweise mehr Aufgaben und Verantwortung. Parallel dazu gibt es passende Schulungen und Trainings sowie das Fernstudium zum geprüften Personalreferenten bSb der iLs (www.ils.de).

Mit Ausbeutung hat das wenig zu tun, ganz im Gegenteil. Das Programm ist ein einjähriges training-on-the-job mit dem Ziel, interne Positionen als Personaldisponent oder später als Geschäftstellenleiter aus den eigenen Reihen besetzen zu können. Die Zeitarbeitsbranche boomt wie keine andere, qualifiziertes Personal ist am Markt eng umkämpft, Quereinsteiger habe lange Einarbeitungszeiten - was läge da näher?

Zum Thema Gehalt: Die obigen Angaben sind schlicht falsch. Durch die steuerliche Absetzbarkeit (Einsatzwechseltätigkeit, doppelte Haushaltsführung) fast aller Kosten bleibt unterm Strich genug, um gut über die Runden zu kommen. Zugegeben, richtig große Sprünge habe ich nicht gemacht und mit dem was manche der „Großen“ zahlen, kann bzw. will Timecraft nicht mithalten. Andererseits glaube ich nicht, dass es besonders viele Arbeitgeber mit Einstiegspositionen gibt, in denen man in so kurzer Zeit so viel lernen könnte.

Wenn die Kombination aus Personalarbeit und Vertrieb euer Ding ist, kann ich euch Timecraft nur empfehlen. Alle anderen sollten das Spekulieren bleiben lassen und lieber noch ein paar Bewerbungen schreiben.

Bei Timecraft bekommt man aber die 900 Euro doppelte Haushaltsführung nicht mehr oder? Das war man jetzt bekommt man ein Brutto von dem Wohnung etc. gezahlt werden müssen

TIMECRAFT hat die doppelte Haushaltsführung umgestellt-soviel ich weiß. Man bekommt nunmehr ein höheres Festgehalt. Von diesem Gehalt muss man die Unterkunft selber tragen. Das Gehalt reicht aber auf jeden Fall aus, um gut leben zu können. Soviel ich weiß sind bisher alle Trainees, außer die nicht wollten (von 14 waren das 2) übernommen worden. Das spricht meiner Meinung nach für die Firma. Ich kann es jedem nur empfehlen, der eine kombinierte Ausbildung in unterschiedlichen Bereichen erhalten und flexibel sein möchte. Nach Absolvierung des Traineeprogrammes warten Firmenwagen (auf Wunsch) und Firmenhandy...soviel zu den übrigen Kommentaren. Gehaltsklassen sind abhängig von der Leistung. Manche verdienen nach dem Traineeprogramm mehr, als in einem renommierten internationalen Unternehmen. Das sollte doch eine Erfahrung wert sein, oder?

wenn ich jetz (2KINDER-VERHEIRATET) 1.300 euro netto habe kann ich noch von alg2 zuscuss bekommen.

Ich hatte jetzt mehrere Gespräche als Trainee. Habe abgeschlossene, kaufm. Ausbildung (Versicherung) und anschließend auf BA studiert an einer FH. Nebenbei immer gearbeitet - also schon Erfahrung.

Jetzt bei versch. Gesprächen kam als Traineegehalt in Werbeagenturen rund 1200 - 1700 brutto heraus. Bei zwei Gesprächen war ich für ein Volontariat, die zahlten einmal 1000, einmal 1100 brutto.

Ein Gespräch als Assistenz der Geschäftsleitung (PR-Agentur) brachte in Probezeit 1600 Euro brutto, nach den sechs Monaten 2800 Euro. Zwar kein Trainee, aber das nur mal als Anhaltspunkt.

Ich will hier Niemanden angreifen, aber dennoch muss ich da mal ne Meinung loswerden:

Als Trainee (wie das Wort schon sagt) wird einem ein Job in einer Trainingszeit nahegelgt.
Das bedeutet, dass das Unternehmen für den Trainee viel Trainings udn Aufwand reinsteckt.
Wenn man also Zertifizierungen oder die Tatsache abrechnet, dass Kollegen, die einem was zeigen, in ihrem eigentlichen Arbeitsvolumen "geschwächt" werden, sind 1200 doch sicher nocht zuuu wenig, oder!?!?
Sicher gibts es da Ausnamhen und man kann auch mehr verdienen...das Märchen von dem Angestellten, der 100.000 Jahresgehalt hat und nur 40 Stunden dafür leistet, gibt es aber glaub einfach nur im Märchen....

Ich finde es eh erstaunlich, dass es so zu sein scheint, dass die Allgemeinheit sich eher auf Jahresgehälter einschießt als darauf zu schauen, dass der Job an sich passt...
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich das mittlerweile total anders seh.
hab mich damals entschieden, lieber 12.000 Euro im Jahr mehr zu haben als das zu tun, was mich verwirklicht hätte... Und nun muss ich merken, dass man mit Geld auch kein gutes Arbeitsklima, ein tolles Aufgabengebiet oder irgendwas anderes ausgleichen kann...

Ich hoffe inständig, dass ihr meinen Eintrag hier als KONSTRUKTIV betrachtet!!!

LG Tina

ich habe auch ein traineeprogramm für 1200 euro gemacht und abgebrochen, weil ich was viiieell besseres gefunden hatte. mal ehrlich, 1200 für einen akademiker ist ein witz, soviel verdient der angelernte produktionshelfer, ja sogar der leiharbeiter ohne qualifikation.

meine meinung: wer qualifizierten nachwuchs will, der muss was investieren! Die joblage ist heutzutage so, dass man immer was besseres als 1200.- findet. alles andere ist ausbeuterei!

habt soviel selbstvertrauen und respekt vor euch selbst, nicht für einen appel und ein ei zu arbeiten! guckt euch mal einschlägige gehaltsspiegel an, zieht meinetwegen noch einen malus ab und dann sollte das das minimum darstellen.

Wer für weniger arbeitet verkauft sich definitiv unter wert!