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Berufseinstieg Revision oder Controlling?

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WiWi Gast

Berufseinstieg Revision oder Controlling?

Hi Zusammen,

Habe die Möglichkeit bei einer Firma als Trainee entweder im CO oder in der Revision anzufangen und bräucht für diese Entscheidung eure Hilfe!

Mein langfristiges Ziel ist es in diesem Unternehmen eine Führungsposition einzunehmen (z.B. als Teamleiter), gerne im Finanzbereich. Rein vom Interesse her finde ich den CO Bereich spannender, allerdings habe ich im Internet auch gelesen, dass die IR häufig als Karrieresprungbrett im Unternehmen benutzt wird, da man einen guten Einblick in das Unternehmen erhält und viel mit Vorstand zu tun hat (Stabsfunktion), was im Hinblick auf eine mögliche Führungsposition somit besser wäre. Im CO befürchte ich stark, dass ich nach dem Trainee auf einer Sachbearbeiterposition stecken bleibe... . Nachteil an der IR ist allerdings der relativ hohe Reiseanteil.

Für welche Abteilung würdet ihr euch entscheiden?? Vielleicht habt ihr noch paar Argumente für oder gegen die jeweilige Abteilung?!

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Revision oder Controlling?

Du willst in eine Führungsposition, empfindest den hohen Reiseanteil in der Revision aber als Nachteil? Finde deinen eigenen Widerspruch.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Revision oder Controlling?

Controller werden meines Wissens nach eher CFO als Kollegen innerhalb der Revision.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Revision oder Controlling?

Je nachdem bei welchem Unternehmen du in der Revision landest, kann es gut oder schlecht sein. Die interne Revision ist vor allem bei Aktiengesellschaften eine Pflicht und kein eigenes Verlangen. Natürlich gibt es auch Aktiengesellschaften, die das explizit wollen, aber jemand aus dem Audit wird noch schräger angeschaut, als jemand aus dem Controlling. Je nachdem wie viele Kollegen du in der Revision haben wirst, kann das ein sehr erbauendes Arbeitsleben werden, oder auch ein sehr einsames, denn viele Mitarbeiter hüten sich davor mit jemanden aus dem Audit über ihre Abteilungen / Geschäftsprozesse zu reden. ;)

Wenn du aber auf die sozialen Kontakte verzichten willst und nur auf die Karriere aus bist, dann stell dir mal lieber die Frage, ob einer aus dem Audit tatsächlich auch in der Lage ist später in anderen Abteilungen die Führungsposition einzunehmen. Als Revisor wird man zum Generalisten ausgebildet, d.h. man hat am Ende zwar einen tollen Überblick über das Gesamtunternehmen, aber man hat dann doch wiederum keine Ahnung von den Details, die in den jeweiligen Abteilungen ablaufen. Wenn ich komplett daneben liegen sollte, bitte ich hier von der Gemeinde Belege für erfolgreiche Revisoren, die den Sprung ins höhere Management in einer anderen Abteilung geschafft haben.

Da du ja schreibst, dass du Teamleiter eines Finanzbereiches werden möchtest, würde ich dir dringlichst zum Controlling raten. Wer am Ende Jahrzehnte auf dem Sachbearbeiterposten sitzen bleibt, der ist wohl selbst verantwortlich dafür, denn wenn ein Aufstieg im eigenen Unternehmen nicht in Aussicht steht, dann wird es eben Zeit ein anderes Unternehmen aufzusuchen. Btw. landest du im Audit auch nur als "Sachbearbeiter" innerhalb der Abteilung, denn beim Audit gibt es nur eine Führungsposition (wenn wir jetzt mal nur KMU in Betracht ziehen, da sie doch den Großteil der in D befindlichen Unternehmen ausmachen). Im Controlling gibt es dagegen mehrere, je nachdem in welchem Bereich das Controlling sitzt: Produktionscontrolling, Einkaufscontrolling, Vertriebscontrolling, JV-Controlling, Preiscontrolling, Beteiligungscontrolling, Forschungs&Entwicklungscontrolling usw. D.h. für dich, dass die Wahrscheinlichkeit eines ersten Aufstieges viel höher liegt, als im Audit.

Außerdem würde ich behaupten, dass man durch das Controlling einen fast gleichwertigen Einblick über das Gesamtunternehmen bekommt, wie im Audit, wenn es ein Jobrotation gibt. Ein Wechsel in eine andere Abteilung sehe ich da hingegen viel einfacher, da man Spezialist und nicht Generalist ist. Ein Controller kann z.B. in den Vertrieb gehen, er kennt die Zahlen, er kennt die Prozesse und er sollte die Produkte bis zu einem gewissen Grad kennen. Sehe ich bei einem aus dem Audit eher nicht.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Revision oder Controlling?

Klasse vielen Dank für deine Einblicke! Die Argumente kann ich gut nachvollziehen! Was hälst du sonst von einer Kombination von beiden Abteilungen, sprich Macht es vielleicht Sinn erst in die Revision zu gehen (dort das Unternehmen sehr gut kennen zu lernen) und anschließend nach dem Traineeprogramm innerhalb des Unternehmens ins Controlling zu wechseln. Das hätte den Vorteil bereits Erfahrung aus einer anderen Abteilung mitzunehmen (IR hat ja schon Schnittpunkte mit CO) und sich im Unternehmen noch besser zu vernetzten (gut für spätere Führungsposition). Des Weiteren wäre ein Vorteil, dass die Aufgaben vielfältiger wären und ich mehr Abwechselung hätte, als wenn ich gleich ins controlling einsteige...oder wie siehst du das?

Lounge Gast schrieb:

Je nachdem bei welchem Unternehmen du in der Revision
landest, kann es gut oder schlecht sein. Die interne Revision
ist vor allem bei Aktiengesellschaften eine Pflicht und kein
eigenes Verlangen. Natürlich gibt es auch
Aktiengesellschaften, die das explizit wollen, aber jemand
aus dem Audit wird noch schräger angeschaut, als jemand aus
dem Controlling. Je nachdem wie viele Kollegen du in der
Revision haben wirst, kann das ein sehr erbauendes
Arbeitsleben werden, oder auch ein sehr einsames, denn viele
Mitarbeiter hüten sich davor mit jemanden aus dem Audit über
ihre Abteilungen / Geschäftsprozesse zu reden. ;)

Wenn du aber auf die sozialen Kontakte verzichten willst und
nur auf die Karriere aus bist, dann stell dir mal lieber die
Frage, ob einer aus dem Audit tatsächlich auch in der Lage
ist später in anderen Abteilungen die Führungsposition
einzunehmen. Als Revisor wird man zum Generalisten
ausgebildet, d.h. man hat am Ende zwar einen tollen Überblick
über das Gesamtunternehmen, aber man hat dann doch wiederum
keine Ahnung von den Details, die in den jeweiligen
Abteilungen ablaufen. Wenn ich komplett daneben liegen
sollte, bitte ich hier von der Gemeinde Belege für
erfolgreiche Revisoren, die den Sprung ins höhere Management
in einer anderen Abteilung geschafft haben.

Da du ja schreibst, dass du Teamleiter eines Finanzbereiches
werden möchtest, würde ich dir dringlichst zum Controlling
raten. Wer am Ende Jahrzehnte auf dem Sachbearbeiterposten
sitzen bleibt, der ist wohl selbst verantwortlich dafür, denn
wenn ein Aufstieg im eigenen Unternehmen nicht in Aussicht
steht, dann wird es eben Zeit ein anderes Unternehmen
aufzusuchen. Btw. landest du im Audit auch nur als
"Sachbearbeiter" innerhalb der Abteilung, denn beim
Audit gibt es nur eine Führungsposition (wenn wir jetzt mal
nur KMU in Betracht ziehen, da sie doch den Großteil der in D
befindlichen Unternehmen ausmachen). Im Controlling gibt es
dagegen mehrere, je nachdem in welchem Bereich das
Controlling sitzt: Produktionscontrolling,
Einkaufscontrolling, Vertriebscontrolling, JV-Controlling,
Preiscontrolling, Beteiligungscontrolling,
Forschungs&Entwicklungscontrolling usw. D.h. für dich,
dass die Wahrscheinlichkeit eines ersten Aufstieges viel
höher liegt, als im Audit.

Außerdem würde ich behaupten, dass man durch das Controlling
einen fast gleichwertigen Einblick über das Gesamtunternehmen
bekommt, wie im Audit, wenn es ein Jobrotation gibt. Ein
Wechsel in eine andere Abteilung sehe ich da hingegen viel
einfacher, da man Spezialist und nicht Generalist ist. Ein
Controller kann z.B. in den Vertrieb gehen, er kennt die
Zahlen, er kennt die Prozesse und er sollte die Produkte bis
zu einem gewissen Grad kennen. Sehe ich bei einem aus dem
Audit eher nicht.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Revision oder Controlling?

Ja macht es denn für den Arbeitgeber Sinn, wenn du erst in Audit eingearbeitet wirst und dann im Anschluss noch einmal im Controlling? Typisch Gen Y, du denkst, dass alle darauf warten, dass du CFO wirst.

CFO wirst du vielleicht irgendwann mal in 20 Jahren mit einer 0,0005% Wahrscheinlichkeit. Mit deiner Einstiegsposition wird das gar nichts zu tun haben.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Revision oder Controlling?

Hi, bin der User, der den langen Einblick geschrieben hat.

IR und Controlling sind nicht die gleichen Dinge. Wenn du Pech hast, wirst du während deiner Tätigkeit im IR nicht einmal den "Taschenrechner" benutzen, sondern nur Prozesse analysieren und diese mit den gesetzlichen Bestimmungen und berufsinternen Richtlinien abgleichen. Und ich hatte ja auch schon geschrieben, dass die Revisoren noch "schräger" angeschaut werden als die Controller in einem Unternehmen. D.h. selbst die Controller betrachten diese eher kritisch. Es wird daher niemand auf dich im Controlling warten, wenn du zuvor in der Revision tätig warst, insbesondere wenn du dann eine Führungsposition dort suchst. Wie gesagt, als Revisor bist du am Ende ein Generalist und du wirst ehrlich gesagt nicht den Einblick und das Verständnis eines richtigen Controllers haben... Am Anfang zumindest nicht. Aber die Frage ist dann eher, ob ein Unternehmen dich erst zum Revisor ausbildet und dann zum Controller. Ich glaube du solltest dir da noch einmal mit Hilfe einer Lektüre die Unterschiede zwischen Interner Revision und Controlling durchlesen. Ich glaube nämlich, dass du da ein völlig falsches Bild von der Revision hast.

Du meintest, dass es Schnittpunkte gibt zwischen den beiden Abteilungen, aber da müsste ich dich jetzt explizit fragen, welche du meinst, denn die zwei oder drei die mir in den Sinn kommen, stellen in keinster Weise eine übergreifende Verbindung dar. Selbst organisatorisch sind diese Abteilungen nicht miteinander verknüpft.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Revision oder Controlling?

Vielen Dank noch mal für deinen Beitrag! Habe ich soweit verstanden! Mit Schnittpunkten meinte ich z.B., dass die Revision ja auch auf die Wirtschaftlichkeit im Unternehmen achtet, was im CO Bereich ja u.a. auch der fall ist. Des Weiteren wird die CO-Abteilung, als Unterstützungsabteilung, auch von der Revision geprüft, sodass man hier Einblicke in die Arbeitsweise der CO-Abteilung erhält. Des Weiteren kenne ich auch in meinem Umfeld eine Person, die aus der Revision ins CO gewechselt ist...aber hast schon recht klassische controlling tätigkeiten werde ich in der Revision nicht finden.

Lounge Gast schrieb:

Hi, bin der User, der den langen Einblick geschrieben hat.

IR und Controlling sind nicht die gleichen Dinge. Wenn du
Pech hast, wirst du während deiner Tätigkeit im IR nicht
einmal den "Taschenrechner" benutzen, sondern nur
Prozesse analysieren und diese mit den gesetzlichen
Bestimmungen und berufsinternen Richtlinien abgleichen. Und
ich hatte ja auch schon geschrieben, dass die Revisoren noch
"schräger" angeschaut werden als die Controller in
einem Unternehmen. D.h. selbst die Controller betrachten
diese eher kritisch. Es wird daher niemand auf dich im
Controlling warten, wenn du zuvor in der Revision tätig
warst, insbesondere wenn du dann eine Führungsposition dort
suchst. Wie gesagt, als Revisor bist du am Ende ein
Generalist und du wirst ehrlich gesagt nicht den Einblick und
das Verständnis eines richtigen Controllers haben... Am
Anfang zumindest nicht. Aber die Frage ist dann eher, ob ein
Unternehmen dich erst zum Revisor ausbildet und dann zum
Controller. Ich glaube du solltest dir da noch einmal mit
Hilfe einer Lektüre die Unterschiede zwischen Interner
Revision und Controlling durchlesen. Ich glaube nämlich, dass
du da ein völlig falsches Bild von der Revision hast.

Du meintest, dass es Schnittpunkte gibt zwischen den beiden
Abteilungen, aber da müsste ich dich jetzt explizit fragen,
welche du meinst, denn die zwei oder drei die mir in den Sinn
kommen, stellen in keinster Weise eine übergreifende
Verbindung dar. Selbst organisatorisch sind diese Abteilungen
nicht miteinander verknüpft.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg Revision oder Controlling?

Die Revision prüft im Rahmen ihrer Möglichkeiten und ihres Auftrages, welches sie zu Beginn eines Jahres/Quartals/Monats festlegen. Das bedeutet aber nicht, dass die Revision sonderlich Einfluss auf die Arbeit der Controller nimmt, denn sofern diese ihre Methoden und Prozesse im gesetzlich und firmeninternen Rahmen als auch Optimal ausführen, wird es da selten eine bis gar keine Prüfung geben. Zum Thema Wirtschaftlichkeitsprüfung. Klar, die Revision hat eine Kontrollaufgabe, aber eine Wirtschaftlichkeitsprüfung im klassischen Sinne eines Controllers führen sie dennoch nicht aus. Es sind eher Prüfungen, wie sie bei Wirtschaftsprüfern getätigt werden, wo das interne Rechnungswesen nicht so stark tangiert wird, wie das externe.

Ein Wechsel ist nicht ausgeschlossen, aber das liegt am Unternehmen oder den Fähigkeiten des wechselnden Mitarbeiters. Und nochmal: Generalisten sind toll, wenn man nicht operativ arbeitet, aber sobald der strategische Gedanke in den Hintergrund rückt und das Operative Überhand nimmt werden Spezialisten benötigt. Die Frage muss sich dann das Unternehmen stellen, ob sie einen Generalisten erst noch Training-on-the-job mäßig zum Controller ausbildet. Frag doch einfach mal bei deinem Unternehmen nach, ob die später so etwas fördern. Wenn ja. Geh zuerst ins Audit. Schau es dir an, und wenn es dir nicht gefallen sollte, sprich bei HR wieder an und erbitte um eine Versetzung ins Controlling.

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