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In welcher Branche einsteigen

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WiWi Gast

In welcher Branche einsteigen

Hallo zusammen,

ich stehe momentan kurz vor meinem Berufseinstieg (Trainee / Inhouse Consulting) und versuche mir gerade darüber klar zu werden, in welchen Branchen ich es mir vorstellen könnte. Mir ist klar, dass ich diese Entscheidung individuell selbst treffen muss. Dennoch würde es mir helfen, wie ihr zu den folgenden Branchen steht. Was sind eure Gedanken dazu? Zukunftsträchtigkeit? Prestige? attraktive Konditionen/Rahmenbedingungen? Wie spannenden sind die aktuellen Themen der Branche?

  • Automobilindustrie (VW, Porsche, Audi, Mercedes, BMW)
  • Technologie / Digitalisierung / Automatisierung (Siemens)
  • Konsumgüter/FMCG (Beiersdorf)
  • Chemie/Pharma (BASF, Bayer, Merck)
  • Banken (DB)
  • Energie (E.ON)
  • Telekommunikation /Technologie /Vernetzung (Telekom)

Freue mich, von Euren Gedanken zu hören.

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WiWi Gast

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ich würde mir eher Gedanken machen welches UN überhaupt interessante Stellen ausschreibt, denn einige dieser UN schreiben für BWLer offiziell momentan nichts aus. Für das inhouse Consulting bei VW und Co. kannst dich direkt mit promovierten Absolventen herumschlagen.

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WiWi Gast

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Attraktive Konditionen haben die großen Namen von weiter oben eigentlich alle. Für den Mindestlohn arbeitest Du dort nirgends.

Ist ein abgedroschener Spruch, aber ich würde deshalb schauen, was Dich anspricht. Gerade wenn Du Erfolg haben möchtest, musst Du gut in Deiner Profession sein. Das fällt wesentlich einfacher, wenn Du eine gewisse Portion intrinsische Motivation mitbringst.

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WiWi Gast

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Würde mich freuen, wenn wir beim Thema bleiben könnten. All die genannten Unternehmen haben entsprechende Einstiegsstellen. Es geht mir hier wirklich gerade nur um die Branche.

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WiWi Gast

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In welcher Abteilung willst du denn arbeiten? Es gibt Abteilungen, da ist die Branche sehr wichtig, aber es gibt auch Abteilungen, wo das eher nebensächlich ist.

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WiWi Gast

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Für mich persönlich ist alles innovative attraktiv.

Das ist in erster Linie Chemie/Pharma, Technologie und vielleicht FMCG.
Telekom und Deutsche Bahn würden mich überhaupt nicht locken.
Auto? Wer an die deutsche Vormachtstellung langfristig glaubt....
Banken... eher nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.03.2022:

Würde mich freuen, wenn wir beim Thema bleiben könnten. All die genannten Unternehmen haben entsprechende Einstiegsstellen. Es geht mir hier wirklich gerade nur um die Branche.

Jede Branche hat ihre Vor- und Nachteile. Was will man da genau beleuchten?

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listrea

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WiWi Gast schrieb am 02.03.2022:

Würde mich freuen, wenn wir beim Thema bleiben könnten. All die genannten Unternehmen haben entsprechende Einstiegsstellen. Es geht mir hier wirklich gerade nur um die Branche.

Ist sehr schwierig wenn du keine bestimmte Stelle nennst oder gar Angebote vorliegen hast. Inhouse-Consulting ist sehr generisch. Auf den unteren Ebenen ist es halt querbeet sehr projektgetrieben. Da kann alles und nichts dabei sein, je nachdem, was man für Schwerpunkte trifft.

Generell kann ich, zumindest teilweise, aus der Zusammenarbeit mit Unternehmen der letzten Jahre sagen:

Banken:
Generell rate ich von dem Sektor ab. Die alten Institute protegieren sich gegenseitig durch ein sehr starres und rechtlich abgesichertes System auf EU-Ebene. Die "neuen" können dort nur mit Hilfe den alten Fuß fassen, haben aber keinen Zugriff auf das alte Netzwerk. Ergo haben sie keine Einkünfte aus diesen Geschäftsbereichen. Führt dazu, dass die neuen Anbieter sich auf Privatkunden(-daten) beschränken und dort versuchen mit unterschiedlichsten Retail-Produkten zu punkten. Also man wirbt die alt eingesessenen Bankkunden mit ETF-Sparplänen und niedrigen Depots und verkauft ihnen dann hinten raus alles mögliche. Scalable wird da demnächst ganz groß. Hat nur leider nichts mehr mit dem Bankgeschäft im eigentlichen Sinne zu tun.
Also für das Inhouse Consulting der von dir genannten bedeutet es, dass die Projektroutine sehr hoch ist. Man weiß, was man kann, man verdient auch weiterhin (wieder) Geld und fertig aus. Mit Innovation tut man sich schwer.

Automotive.
Das kann man schnell abhanden. Die Zeiten der Panik sind vorbei, dass heißt die üblichen Verdächtigen der großen Beratungen sind durch und man arbeitet nun die nächsten Jahre seine Strategiepapiere ab, was auch auf Inhouse durchschlägt. Dadurch weniger Routine, aber das Rad neuerfinden bzw. sofort radikal ändern wird sich da so schnell nichts. Ich würde von VW generell die Finger lassen, wegen des ganzen Gossips und einem fragwürdigen Eigenverständnis. Ansonsten strengen sich die südlichen Hersteller gut an. BOSCH wäre sicherlich auch eine Option, da man dort auch anderen Bereiche - fernab von Automotive - sehen kann.

Chemie/Pharma:
Die Branche ist immer immer sehr suspekt gewesen, da sie sehr stark protegiert wird. Entweder durch das Gesundheitssystem, oder durch Standortvorteile (man eröffnet nicht mehr einfach so einen Chemiepark, oder eine Schwerindustrieniederlassung in Deutschland.) Veränderungen dauern hier erwartungsgemäß am längsten, daher sehr hohe Projektroutine und intern sehr starre Hierarchien. Bezahlung ist aber gemessen an der Arbeitsbelastung im Durchschnitt(!) hier am besten. MEINER Einschätzung nach.

Energie:
Das selbe gilt auch für Energie, auch wenn man das aufgrund der erneuerbaren Energien erst einmal anzweifelt möchte. Oder es aktuell ein bisschen problematischer mit dem Gas ist. Aber die spannenden Projekte sind da schon seit 10, 15 Jahren durch. Man arbeitet ab und stellt sich auf die Zukunft ein. Also recht hoher Grad an Routine. Auch wenn ich das Thema EE mega spannend finde, werde ich auf Unternehmensebene irgendwie nicht warm damit.

Telekomunikation:
Die Telekom war mir früher sehr negativ in Erinnerung geblieben, das hat sich gefühlt in den letzten Jahren geändert. Also das Unternehmen will sich auch verändern. Ich kenne den Markt aber zu wenig, als das ich da etwas genauer zu sagen kann. Vom Inhouse-Consulting her, würde ich das aber eher positiv betrachten. Generell hat es in solchen Fällen immer Vorteile, wenn das Unternehmen eher "disruptiv" gegen den eigenen Strukturen eingestellt ist. Otto in HH wäre auch so ein Kandidat. Die Bezahlung dürfte hier aber im Vergleich am schlechtesten sein.

Siemens...
Die Bereiche, die du da aufzählst sind im Prinzip Bestandteil aller Beratungsprojekte. Daher ist das nicht so ganz hilfreich. Siemens ist ein riesiger Mischkonzern, der durchaus innovativ sein kann (naja, wie es ein Konzern eben ist). Sie haben aber auch extrem, extrem bürokratisierte Sparten, wo Inhouse-Consulting vermutlich seit zig Jahren identisch abläuft. Ich war dort mal in solch einem Projekt involviert und das war dann schon hart. Also, es kommt sehr stark auf den Geschäftsbereich an.

Beiersdorf
Ist ein Unternehmen, dass mir sehr negativ in Erinnerung geblieben ist. Das kommt jetzt vermutlich überraschend, da sie sehr unscheinbar sind und die Sparten natürlich auch sehr solide (->Tesa, Kosmetika). Folglich waren sie recht zögerlich in der Vergangenheit (also hohe Routine) und wurden nun etwas unsanft aufgeschreckt.
Ich möchte nichts weiter dazu sagen, kann das Unternehmen aber nicht empfehlen, da sie MEINER Ansicht nach, die notwendigen Änderungen der aktuellen Zeit falsch bzw. nicht optimal angehen.

Aber wie gesagt, das spiegelt nur meine Erfahrungen wieder und jemand anders hat sicherlich auch andere Einblicke. Also warte noch ein paar andere Meinungen ab.

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WiWi Gast

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Also ich würde mir auch die folgenden Fragen stellen:

  • Welche Branche interessiert dich?
  • Welcher Standort ist für dich interessant bzw. wie wichtig ist der Standort?
  • Wie sieht das genaue Programm bzgl. Laufzeit und Inhalten aus?

Außerdem solltest du dich fragen, wo du überhaupt realistische Chancen auf einen Job hast. Bei Programmen wie Siemens SGP oder BMW GLDP würde ich mir nicht für beide Programme Chancen ausrechnen, da andere Vorerfahrungen gefragt bzw. wichtig ist. Das Gleiche gilt natürlich auch für Banking vs. Pharma.

Was für ein Profil hast du und wo hast du realistische Chancen auch unterzukommen? Ich bezweifle sehr stark, dass dein Profil auf alle oben genannten Branchen passt.

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WiWi Gast

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Hier der TE: Danke für die bisherigen Antworten, insbesondere an die ausführlichen Insights von listrea! Das hilft sehr. Auch wenn Du insgesamt von fast allem abgeraten hast. :D :D

Zu den Rückfragen: Natürlich beziehe ich Standort und Programm-Attraktivität etc. in die Entscheidung mit ein. Dafür brauche ich aber hier keinen Input.

Es stimmt natürlich, dass es unrealistisch ist, davon auszugehen, dass ich die freie Wahl habe. Aber selbst bei der Reihenfolge der Bewerbungen spielen die Präferenzen ja schon eine Rolle. Konkret habe ich (Leadership) Trainees und ICs vor Augen und funktionell interessiere ich mich für Corporate Finance und Strategy.

Konkret habe ich Einstiegsstellen bei folgenden Unternehmen vor Augen (beim Bosch JMP bin ich leider in der Mitte des Bewerbungsprozesses ausgeschieden):

  • Beiersdorf
  • BASF, Bayer
  • Mercedes, BMW, VW
  • Siemens
  • Telekom
  • Deutsche Bank
  • E.ON
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WiWi Gast

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Ergänzung: Telekom-Gehalt ist, wie richtig angenommen, am geringsten. Bei Beiersdorf kann ich es schwer einschätzen, aber hier gehe ich auch von etwas weniger aus im Vgl. zum Rest (dennoch schätze ich es höher als die Telekom ein)

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listrea

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WiWi Gast schrieb am 02.03.2022:

Hier der TE: Danke für die bisherigen Antworten, insbesondere an die ausführlichen Insights von listrea! Das hilft sehr. Auch wenn Du insgesamt von fast allem abgeraten hast. :D :D

Hehe, ja. Wenn du "hohen Routinegrad" mit abraten gleichsetzt, dann ja.
Das liegt vermutlich daran, dass ich Inhouse-Consulting später als Exit von einer externen Beratung aus sehe. Das gilt aber eher für die höheren Ebenen.

Wenn du die Möglichkeit eines Leadership-Trainees hast, dann würde ich diese immer dem IC vorziehen. Nicht wegen des Offensichtlichen, sondern weil man später konzernintern leichter wechseln kann, wenn es einem nicht gefällt.

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TobiasMaler

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Ich würde an deiner Stelle nicht unbedingt nach Branche gehen, sondern mit die Stellen individuell anschauen. Jedes Unternehmen bietet andere Konditionen und hat andere Anforderungen. Das kann man nicht alles über einen Kamm scheren. Ich hab damals einen Test gemacht und bin dadurch auf meinen jetzigen Arbeitgeber aufmerksam geworden. Das war der hier https://www.azubiyo.de/berufswahltest/. Vielleicht hilft dir das ja weiter, viel erfolg :)

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WiWi Gast

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Bekomme erst mal ein Angebot, bevor du dich vorschnell für Dinge entscheidest. Wenn du beim JMP schon ausgeschieden bist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es bei den anderen sehr guten Programmen auch nicht klappen wird, da die Einstellungskriterien und Konkurrenz ähnlich ist - bei Daimler, BMW, Bayer ggf. sogar noch kompetitiver.

Telekom und Beiersdorf sind schon realistischer, aber die Programme haben eine ganz andere Wertung. Telekom hatte ich selbst ein Angebot vorliegen und die Konkurrenz war sehr mittelmäßig und das Programm an sich auch eher meh (kein Management Sponsor auf Bereichsleiter ebene, du musst dich danach intern bewerben wie jeder andere, etc.)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.03.2022:

Ergänzung: Telekom-Gehalt ist, wie richtig angenommen, am geringsten. Bei Beiersdorf kann ich es schwer einschätzen, aber hier gehe ich auch von etwas weniger aus im Vgl. zum Rest (dennoch schätze ich es höher als die Telekom ein)

Möchte ich ergänzen, dafür wohnt man im günstigen Ruhrgebiet. Bei Siemens oder Daimler in München oder Stuttgart.

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WiWi Gast

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ich finde, dass du über ungelegte eier redest. das macht wenig sinn.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Bekomme erst mal ein Angebot, bevor du dich vorschnell für Dinge entscheidest. Wenn du beim JMP schon ausgeschieden bist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es bei den anderen sehr guten Programmen auch nicht klappen wird, da die Einstellungskriterien und Konkurrenz ähnlich ist - bei Daimler, BMW, Bayer ggf. sogar noch kompetitiver.

Telekom und Beiersdorf sind schon realistischer, aber die Programme haben eine ganz andere Wertung. Telekom hatte ich selbst ein Angebot vorliegen und die Konkurrenz war sehr mittelmäßig und das Programm an sich auch eher meh (kein Management Sponsor auf Bereichsleiter ebene, du musst dich danach intern bewerben wie jeder andere, etc.)

Ist das mit dem intern bewerben nicht für die meisten Traineeprogramme üblich?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Bekomme erst mal ein Angebot, bevor du dich vorschnell für Dinge entscheidest. Wenn du beim JMP schon ausgeschieden bist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es bei den anderen sehr guten Programmen auch nicht klappen wird, da die Einstellungskriterien und Konkurrenz ähnlich ist - bei Daimler, BMW, Bayer ggf. sogar noch kompetitiver.

Telekom und Beiersdorf sind schon realistischer, aber die Programme haben eine ganz andere Wertung. Telekom hatte ich selbst ein Angebot vorliegen und die Konkurrenz war sehr mittelmäßig und das Programm an sich auch eher meh (kein Management Sponsor auf Bereichsleiter ebene, du musst dich danach intern bewerben wie jeder andere, etc.)

Nicht der TE, aber welches Programm von Bayer meinst Du? Das Leadership Programm richtet sich explizit nicht an Wiwis. Oder sprichst Du von dem Finanzprogramm? Hältst Du das echt für sonderlich elitär?

Naja, was heißt intern bewerben bei der Telekom? Man bekommt definitiv einen unbefristeten Vertrag. Und landet später dann auch in der Regel in seinem Schwerpunkt-Bereich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Bekomme erst mal ein Angebot, bevor du dich vorschnell für Dinge entscheidest. Wenn du beim JMP schon ausgeschieden bist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es bei den anderen sehr guten Programmen auch nicht klappen wird, da die Einstellungskriterien und Konkurrenz ähnlich ist - bei Daimler, BMW, Bayer ggf. sogar noch kompetitiver.

Telekom und Beiersdorf sind schon realistischer, aber die Programme haben eine ganz andere Wertung. Telekom hatte ich selbst ein Angebot vorliegen und die Konkurrenz war sehr mittelmäßig und das Programm an sich auch eher meh (kein Management Sponsor auf Bereichsleiter ebene, du musst dich danach intern bewerben wie jeder andere, etc.)

Ist das mit dem intern bewerben nicht für die meisten Traineeprogramme üblich?

Eben, das war auch mein Gedanke. Das ist eigentlich standard. Ist ja logisch, dass es in dem Team eine Stelle geben muss bzw. Bedarf herrscht. Da kann das Traineeprogramm noch so elitär gewesen sein, wenn das Team keine Kapazität braucht, kommst da auch nicht rein.

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WiWi Gast

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push

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Dante

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Speziell ohne die Rahmendaten von TE zu kennen macht es überhaupt keinen Sinn sich Gedanken um sowas zu machen. Du kannst dir darüber Gedanken machen, wenn du ein oder mehrere konkrete Angebote vorliegen hast.

Mein persönliches Ranking wäre: Pharma > Automotive > Banken > Technologie > Chemie > Energie > Telko

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