Hat einer Erfahrung mit diesem Programm? In der Ausschreibung steht was von Arbeitsbeginn um 4 Uhr morgens.

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UNICEPTA hat perverse Arbeitszeiten. Darauf muss man sich einstellen. Kann also gut sein, dass du um 4 h morgens anfangen musst.

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Hi,

mit dem Programm an sich habe ich keine Erfahrung, allerdings habe ich mich dort mal als studentische Mitarbeiterin vorgestellt.
Die Frau, mit der ich das Gespräch hatte, war recht nett, allerdings habe ich das Angebot im Endeffekt abgelehnt, weil mir die Bezahlung zu wenig war.

Weißt du schon, wie viel die zahlen wollen?
4Uhr morgens find ich übrigens krass, ist allerdings normal bei der Unicepta, da da 365 Tage im Jahr 24 Stunden am Tag gearbeitet wird. Hätte, wenn ich gewollt hätte, auch theoretisch nachts um 1 arbeiten können.

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Mittlerweile bezahlen sie die Studenten besser als früher. Keine Ahnung wie man als Trainee verdient. Aber wenn man nachts arbeitet bzw. in den frühen Morgenstunden, ist gesetlich geregelt, dass man einen Zuschlag bekommt.

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Hab grad ein persönliches Interview zwecks a Traineestelle im Bereich Medienbeobachtung mit Unicepta in Köln hinter mir. Das Gespräch hat sage und schreibe 20 Minuten gedauert. Und das für 800 km An- und Abreise, welche von Unicepta nicht erstattet werden. Das Angebot für einen ausgebildeten Dipl.Kaufmann (Uni) mit Auslandserfahrung etc. war jetzt nicht so dolle aber zum Monatsentgeld kommen Nacht- und Wochenendszuschläge.

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Hallo zusammen,

habe am Dienstag ebenfalls ein Vorstellungsgespräch bei der unicepta in Köln.

Mich würde mal interessieren wie das Gespräch ablief, was für Fragen gestellt wurden ect. und wie sich das Gehalt nach dem 12 monatigen Traineeprogramm entwickelt.

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Hallo zusammen,

habe am Dienstag ebenfalls ein Vorstellungsgespräch bei der besagte Firma. Mich würde mal interesssieren wie das Gespräch ablief etc.

ich frage mich, um wieviel sich das Gehalt 1. durch die ganzen Zuschläge steigert und 2. wie die Gehaltsentwicklung nach dem Trainneprogramm aussieht.

Grüße.

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Ich kann die obigen Postings leider nur bestätigen. Der Stundenlohn für Studenten ist noch halbwegs akzeptabel ab 8,50 im ersten jahr... aber die Arbeit an sich ist wirklich geistige Fließband-Arbeit im Robotertempo in Schichtbetrieb auch gerne von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr morgens... Um eingearbeitet zu sein muss man mehr lernen als für die Zwischenprüfung im Studiengang... Feiertrags- und Nachtzuschläge gibts nicht für Studenten. Insgesamt ne ganz harte Knochenmühle für Leute, die die Firma vorher nicht gegoogelt haben. So schlecht wie deren Ruf ist bei Arbeitnehmern wundert mich echt, dass die so viele DAX-Kunden haben..

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Erzähl dann mal bitte wie dein Gespräch gelaufen ist!

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Ja, das würde mich auch sehr interessieren, da ich überlege mich zu bewerben... Danke!

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Hab mal von ner Kommilitonin gehört, die dort gearbeitet hat, dass die Nachtzuschläge schon attraktiv sind, Wochendarbeiten lässt man sich lieber mit einem Freizeitausgleich ausbezahlen statt mit Geld, weil letzteres sich wohl nicht lohnt.
Fazit: Laut meiner Bekannten netter Einstieg, aber kein Traumjob für die Ewigkeit.

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Ist eigentlich ein Traineeprogramm inhaltlich empfehlenswert?

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Hm... kllingt ja irgendwie nicht so super, was hier steht. Soll da nächste Woche zum Vorstellungsgespräch, aber ich glaube, ich überleg's mir nochmal. Ein Jahr dauert das Traineeprogramm also? Kann es mir eigentlich nicht erlauben, so wenig zu verdienen.
Was sind denn die genauen Tätigkeiten?

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Das Traineeprogramm ist meiner Ansicht nach kein Traineeprogramm wie man es aus guten Unternehmen kennt. Üblich ist das man bei Traineeprogrammen unterschiedliche Abteilungen eines Unternehmens durchläuft. Bei Unicepta sieht dies anders aus, man bezeichnet hier die Einarbeitungsphase scheinbar als Traineeprogramm.

Das Traineeprogramm ist daher für andere Unternehmen vollkommen wertlos.

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Meine 5cents dazu:

In der Medienbeobachtung läuft das fast überall so, dass man früh raus muss und harte Arbeitszeiten hat mit Wochenende etc. Gerade als nicht-Senior oder so. Das sollte einem eigentlich vorher klar sein, auf was man sich da einlässt.

Informiert euch vorher ganz genau, worums geht und lasst es ggf. dann lieber bleiben!

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Hat noch jemand Erfahrung mit dieser Firma gemacht?

Was ist mit unbezahlten Überstunden?
Gibt es eine gründliche Einarbeitung? Wie läuft sie ab?
Wie sieht's mit Weiterbildung und 'nem Jobticket aus?

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Geil! Mein alter Arbeitgeber ;-)

Kohle ist hier keine zu holen, das sollte man also wissen. Aber ne Menge Fachwissen und Softskills in Sachen Kundenkontakt und -betreuung habe ich schon mitgenommen. Da alles in kleinen Teams strukturiert ist, ist man dazu geneigt, sich den Mist da zu lange anzugucken, da man ja die netten Kollegen nicht reinhauen möchte. Sollte man nicht tun!

Der Begriff "Knochenmühle" hat gepasst, wer allerdings hier als Studi mehr lernen musste, als für die ZP der hat entweder Quatsch studiert oder nur mit Glück bestanden oder ähnliches. Als Studi muss man da nur Zeitung lesen können, genau so bin ich in diese Firma reingerutscht.

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und du bist der ganz betroffene, wie?! hochschulpolitiker für ever und weltfremd... ich hab schon richtig körperlich gearbeitet für weniger geld! was hat das denn mit studenten zu tun? son lohn ist, wenn überhaupt, dann generell und für jeden mist!

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800 km für ne Traineestelle? Das muss man erstmal fertigbringen

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Liebe Unicepta-Interessierte,

als Personalleiterin bei der Unicepta habe ich diese Foren-Threads mit Interesse verfolgt. Zu einigen Kommentaren möchte ich gerne wie folgt Stellung nehmen:

Unicepta ist ein Dienstleistungsunternehmen, das in einer speziellen Nische, nämlich der Medienbeobachtung und –analyse zu Hause ist. Unsere Kunden, in der Regel die Kommunikationsabteilungen von Großkonzernen, sind auf eine Informationsbelieferung rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr angewiesen. Diesen Anforderungen sind wir durch sehr ungewöhnliche Arbeitszeiten nachgekommen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Medienbeobachtung fangen zu sehr frühen Uhrzeiten an und decken auch Wochenenddienste und Nachtschichten im Rotationssystem ab. Zudem benötigen unsere Kunden regelmäßig sehr schnelle Unterstützung bei Medienanfragen, auf die wir zeitnah reagieren. In den Bewerbungsgesprächen weisen wir immer auf diese ungewöhnlichen Arbeitszeiten, die ein Traineeship bei uns mitbringt, hin.

Was wir jedoch anders sehen, ist die Aussage, dass das, was man bei uns lernt, vollkommen wertlos ist für andere Jobs. Bei uns lernt ein Trainee zum einen alles, was man an Soft Skills (Kundenbetreuung, interne und externe Kommunikation, Verantwortung, Teamplay etc.) in der Agenturbranche benötigt sowie umfangreiches Fachwissen. So betreuen einige unserer ehemaligen Trainees Unternehmen bei PR-Agenturen oder arbeiten als Journalisten bei Tages- und Wirtschaftszeitungen. Andere haben die Seite gewechselt und arbeiten nun in den Kommunikationsabteilungen von Großkonzernen.
Ebenfalls widersprechen möchten wir dem Kommentar, dass wir lieber einen neuen, billigeren Trainee einstellen, als einen alten zu übernehmen. Hierzu einige Zahlen: Obwohl das Jahr 2009 wirtschaftlich schwierig war, haben wir 28 neue Trainees eingestellt. 20 wurden übernommen. Unsere Übernahmerate in den letzten drei Jahren lag bei ca. 80%. Viele unserer Kollegen, die als Trainee bei uns angefangen haben, leiten inzwischen als Teamleiter eigene Teams oder betreuen als Key Accounter unsere Großkunden. Die Unicepta beschäftigt inzwischen rund 250 Mitarbeiter.

Sollten Sie weitere Fragen zu unserem Traineeprogramm haben, rufen Sie mich doch einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail und machen Sie sich Ihr eigenes Bild von der Unicepta.

Meine Kontaktdetails:
Heike Wedekind, Leiterin Personal
E-Mail: heike.wedekind@unicepta.de
Telefon: 0221/ 9902-173

Herzlichst, Heike Wedekind

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Kann auch nur vielem hier zustimmen. Geld verdient man wirklich nicht viel, aber man lernt einiges. Leider kommt noch hinzu, dass es in einigen Bereichen etwas an Professionalität mangelt. Aber als Einstieg in die Medienbranche, gerade als Student, ist das Traineeprogramm optimal.

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Auch ich habe nächste Woche bei Unicepta ein Vorstellungsgespräch und bin aufgrund der Kommentare hin- und hergerissen. Ich werd wohl einfach mal hinfahren und mir dir Firma selbst angucken.

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Die Angaben, dass sie 28 neue Trainees eingestellt hätten und davon 20 übernommen hätten, stimmen nicht.

Nicht nur entspräche das einer Übernahmerate von nur etwa 2/3 (nicht 80%), sondern es gibt auch Fälle, in denen der Vertrag in der Probezeit gekündigt wird und dann einfach kein Zeugnis ausgestellt wird sondern das Gehalt unter Androhung des Einbehalts nur unter der Voraussetzung ausgezahlt wird, dass man sich bereiterklärt, den Vertrag als nichtig anzusehen.

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Die Firma hat in meinen Augen auf dem Markt durch Dumping-Angebote die Preise ruiniert und kann nur so billig anbieten, da sie die Mitarbeiter konsequent bis an ihre Grenzen einspannen.

Die Unicepta bietet keine Trainee-Programm an, wie man es im klassischen Sinn versteht. Andere Abteilungen werden nicht durchlaufen und man bekommt auch kein umfassendes Know-How der Kommunikationsbranche vermittelt. Den Terminus "Traineeship" finde ich reine Wortklauberei. Vielmehr ist es bei mir so gewesen, dass man man binnen eines Monats eingearbeitet ist und dann als billige Arbeitskraft für die nächsten 11 Monate zu allen möglichen Tag- und Nachtzeiten arbeiten muss. Das einzige was man bei der Unicepta lernt, ist mit dem wenigen Geld in einer Stadt wie Köln hinzukommen. So manche ungelernte Kraft ohne Schulabschluss verdient mehr. Zudem gabs es zu meiner Zeit weder ein Jobticket, noch Urlaubs oder Weihnachtsgeld.

Und es ist nicht so, dass man ein Jahr durchhalten muss, um dann entsprechend einer Hochschulausbildung zu verdienen! Gehaltsverhandlungen gab es nicht, da die Geschäftsführung die Gehaltsschritte festgelegt hat. Es braucht daher auch niemand auf die Idee zu kommen, im Vorstellungsgespräch zu versuchen ein besseres Gehalt zu verhandeln. Entweder man macht es für diesen Lohn oder eben nicht.

Die "spannenden Tätigkeiten" und die "hervorragenden Karrieremöglichkeiten" entpuppten sich bei mir nach der kurzen Einarbeitungsphase als reine Luftnummer. Die Mitarbeiterzufriedenheit tendiert von mir gefühlt fast gegen Null. Auch wenn das von der Geschäftsführung und den leitenden Angestellten gerne ignoriert wird. Geschäftspolitik ist es, dass mit den Kunden schnellstmöglich ein kumpelhaftes Verhältnis aufgebaut werden soll, um diese über die emotionale Ebene stärker an sich zu binden. Mit genau der gleichen Nummer wird auch versucht die Mitarbeiter an die Firma zu binden. Getreu dem Motto: "Wir zahlen zwar nicht besonders und verlangen dafür aber maximale Flexibilität und Einsatz, aber du kannst uns doch nicht im Stich lassen, weil wir uns doch so gut verstehen."

Die einzigen in der ganzen Firma, die sich lächelnd gegenseitig auf die Schultern klopfen und sich gegenseitig in die Tasche lügen, was sie doch für ein erfolgreiches Unternehmen mit tollem Arbeitnehmerstamm und Betriebsklima sind, ist die Geschäftsführung und die Clique von leitenden Angestellten. Die Firma glich zeitweise einem Taubenschlag, da die Mitarbeiter ,die entnervt das Handtuch schmissen, sich die Klinke in die Hand drückten, mit den nachrückenden naiv-unbedarften Neuankömmlingen.

Ich kann nur jedem empfehlen, nicht dort anzufangen!

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Liebe Unicepta-Interessenten,

als Pesonalverantwortliche bei der Unicepta möchte ich gerne zu den ein oder anderen Punkten Stellung nehmen:

Die Unicepta bietet ein Traineeship für 12 Monate an. Im Gegensatz zum klassischen Trainee durchläuft der Trainee nicht alle Abteilungen sondern wird schwerpunktmäßig in der Medienbeobachtung eingesetzt. Viele Unternehmen tendieren zu diesem Modell, da der Trainee dadruch fachlich sehr gut ausgebildet werden kann und die Bereiche nicht nur oberflächlich abgerissen werden.
Auf Grund der guten Ausbildung und der Tatsache, dass die Trainess früh eigentverantwortlich arbeiten werden 90% aller Absolventen nach dem Trainee als Projekt Manager bei uns übernommen.

Die Tatsache, dass unsere Anfangszeiten sehr früh liegen (4.00 - 5.00 Uhr) stimmt, da wir ein 24/365 Unternehmen sind und unsere Kunden schon sehr früh beliefern. Hinzu kommen angesprochenen Nacht- und Wochenendschichten, die jeodoch zusätzlich vergütet und mit freien Tagen ausgeglichen werden.

Das Thema Gehalt und Weiterbildung ist bei der Unicepta ständig im Wandel und wir befinden uns im Branchen-Mittelfeld.

Wir freuen uns über jede Bewerbung und können es durchaus verstehen, dass dieser Job nicht für jeden geeignet ist.
Diesen Kandidaten wünschen wir für ihre berufliche Zukunft alles gute.

Bei weiteren Fragen freue ich mich auf eure Mail unter jobs@unicepta.de

Beste Grüße
Chris Klawon

Lounge Gast schrieb:

Hi,

mit dem Programm an sich habe ich keine Erfahrung, allerdings
habe ich mich dort mal als studentische Mitarbeiterin
vorgestellt.
Die Frau, mit der ich das Gespräch hatte, war recht nett,
allerdings habe ich das Angebot im Endeffekt abgelehnt, weil
die verdammt wenig zahlen... die wollten mir ernsthaft in
KÖLN einen Brutto-Studenlohn von 7,00? anbieten.
Keine Ahnung ob die auch Festangestellten solche Dumpinglöhne
anbieten. Weißt du schon, wie viel die zahlen wollen?
4Uhr morgens find ich übrigens krass, ist allerdings normal
bei der Unicepta, da da 365 Tage im Jahr 24 Stunden am Tag
gearbeitet wird. Hätte, wenn ich gewollt hätte, auch
theoretisch nachts um 1 arbeiten können.

antworten

In keiner der beiden Stellungnahmen aus der Personalabteilung wird etwas Konkretes über den Lohn gesagt.

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Auch für Unicepta werden die Zeiten, in denen man so arbeiten kann, zu Ende gehen. Man fragt sich, was die Unternehmenskunden denken, wenn sie hören, wie ehemalige Mitarbeiter über das Unternehmen urteilen?

Zugegeben, Medien-Beobachtung ist eine harte Branche. Viel Arbeit, viel Stress, viel Verantwortung - wenig Geld. Ein Konkurrent von Unicepta - Meta Communication International - geht inzwischen einen anderen Weg. Er befindet sich in Tarifverhandlungen mit ver.di. Was auf den ersten Blick wie ein Nachteil aussieht, kann sich in einen Vorteil wandeln. Denn ein DAX-Unternehmen, das auf seinen guten Ruf bedacht ist, wird sich sehr gut überlegen, ob er mit einem Unternehmen voller Trainees arbeiten will oder mit kompetenten, tariflich abgesicherten Redakteuren. Ein seriöser, zuverlässiger Dienstleister ist in Deutschland auf Dauer gesehen mehr Wert als ein Niedriglohn-Partner.

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Lese gerade auf stepstone von einer Stellenanzeige der unicepta, was sich zunächst auch interessant anhört.
Nach dem googlen dieser Firma ist mir jedoch klar, dass es für mich als BWL Absolvent keine passende Trainee Stelle zu sein scheint.
Die Meinungen sind hier sehr eindeutig.

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Mein Vorredner hat recht. Es gibt solche und solche Trainee-Stellen. Daher sollte man sich schon überlegen, an welches Unternehmen man sich bindet. In die Branche der Medienbeobachtung ist in den letzten Wochen und Monaten Bewegung gekommen. Wie man im Internet lesen kann, hat Meta Communication einen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft Verdi abgeschlossen. Wenn man sich also für die Monitoring-Branche interessiert: Warum nicht gleich bei einem Unternehmen anfangen, dass bessere Bedingungen bietet? Seriosität zahlt sich immer aus: Für ein Unternehmen, für seine Mitarbeiter und für seine Kunden!

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Lounge Gast schrieb:

Wie man im Internet lesen kann, hat Meta
Communication einen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft Verdi
abgeschlossen.

Wo kann man denn diese Informationen finden?

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Einfach bei Google suchen: Meta Communication Verdi

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Wie man im Internet lesen kann, hat Meta
Communication einen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft
Verdi
abgeschlossen.

Wo kann man denn diese Informationen finden?

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Eine neue Seite bei Facebook beschäftigt sich mit der Medien-Monitoring-Branche. Darauf findet man weitere Informationen zu Unicepta, aber auch zu ihren Konkurrenten Meta Communication International, Landau Media, Ausschnitt Medienbeobachtung, X-Ray Media und Infopaq.

www.facebook.com/pages/Media-Monitoring-Aktuell/197914836925372

Lounge Gast schrieb:

Hat einer Erfahrung mit diesem Programm? In der Ausschreibung
steht was von Arbeitsbeginn um 4 Uhr morgens.

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Habe auch bald ein Vorstellungsgespräch... gibt es denn keinen der eine positive Erfahrung mit diesem Unternehmen gemacht hat? über eine Antort würde ich mich sehr freuen.

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Ich war selbst lange Jahre bei dem Laden und habe es irgendwann drangegeben. Die Kollegen waren alle nett und es ist auch eine Stelle, bei der man viel lernen kann, aber grundsätzlich würde ich niemandem empfehlen, länger als 12 Monate dort zu arbeiten. Pausen werden in der Regel nicht eingehalten, Schichtdienst ist Pflicht und mancher Mitarbeiter, der schon 4-5 Jahre dort ist, und sozusagen seine besten Jahre "in den Laden gesteckt" hat, krebst immer noch bei Stundenlöhnen rum, wie man sie höchstens im Studium akzeptieren sollte. Bei Kündigungen ist man nicht zimperlich. Zukunftsaussichten lauten: sparen, sparen, sparen. Also noch mehr Workload bei noch weniger Kollegen. Deshalb wird momentan auch eigentlich jeder eingeladen, der keine Rechtschreibfehler in der Bewerbung hat.

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hallo. ich hatte heute ein vorstellungsgespräch bei der firma, für die globale medienbeobachtung. die waren super nett und klangen auch interessiert. sie haben von einer firmenakademie gesprochen und dass man sehr viele weiterbildungsmöglichkeiten hätte. das traineegehalt läge aktuell bei 1600 eur brutto plus Zulagen. ich hatte mich auf eine normale stelle beworben und hatte auch entsprechendes gehalt angegeben... sie haben zwar auch von der normalen stelle gesprochen, aber gleichzeitig auch mir das trainee programm angeboten, da es mehr schulungen beinhalten würde... ich frage mich natürlich schon warum sie mir das anbieten, obwohl ich vorerfahrungen in dem bereich haben. war das bei jmd auch schon mal so?? lohnt sich das traineeprogramm üb erhaupt? und stimmt es, dass man danach projektmanager wird? sie meinten, direkt im übergang nach dem 1 jahr trainee.

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hi. habe übermorgen das gespräch... hatte mich ursprünglich auch auf eine "normale" stelle beworben und mir wurde das trainee-programm angeboten, mit guter aussicht auf übernahme. werds mir auf jeden fall mal anschauen.

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Hallo,

überlege Dir genau, ob Du als Trainee arbeiten möchtest, obwohl Du dich auf eine normale Stelle beworben hast und was deine Arbeitskraft Dir wert ist. Vieles hängt auch von deinem Lebenslauf ab. Bedeutet eine Trainee Stelle für Dich einen qualitativen Rückschritt? Dann werden Dich spätere Arbeitgeber einmal fragen, warum Du dich mit deinen Erfahrungen auf eine solche Stelle eingelassen hast.

Für mich sieht es ein wenig danach aus, als ob man bei Unicepta einen qualifizierten Mitarbeiter günstig bekommen möchte. Lies Dir ruhig noch einmal alle Beiträge in diesem Thread durch und guck Dir auch mal die Bewertungen zu Unicepta auf dem Portal kununu an.

Am Ende musst Du selbst entscheiden.

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Liebe Unicepta-Interessierte,

verlasst Euch nicht auf Versprechungen im Vorstellungsgespräch. Wenn Ihr Euch für eine ?normale? Stelle beworben habt und ihr bekommt eine Traineestelle angeboten, dann will man Euch nur als billigere Arbeitskraft! Die Versprechungen, dass man im ?Trainee-Programm? viele Schulungen durchläuft, war bei mi rnur bedingt wahr. Es werden zwar sogenannte ?Schulungen? angeboten, diese verdienen aber in meinen Augen in keiner Weise den Namen und sind nicht mehr als belangloses ?Wischi-Waschi?, was man im Fachterminus mit ?Weltwissen? beschreibt. (Wie melde ich mich am Telefon etc.) Das ganze jetzt noch als Firmenakademie aufzubauschen halte ich schlicht für eine Frechheit.

Liebe Leute, jeder entscheidet immer für sich selbst; aber ich kann Euch nur dringend abraten!

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Vorsicht vor dem Projektmanagertitel, im Grunde genommen macht man in meinen Augen die selbe Tätigkeit wie ein Trainee. Es wird nur wohlklingend benannt.

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Ich habe selber lange Zeit dort verbracht und kann nur davor warnen!!! Minimal-Gehalt bei Maximal-Einsatz. Das Arbeitsklima war ziemlich mau, da es immer wieder Kündigungen gab. Mein Fazit: Es gibt definitiv bessere Stellen!

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Liebe Leser des Wiwi-Treff,

als Medienbeobachtungs- und Analyseagentur verfolgen wir natürlich Ihre und Eure Kommentare auf dieser Plattform und haben mit Bedauern festgestellt, dass es leider kritische Stimmen zu unserem Unternehmen gibt. Kritik ist richtig und wichtig und wir hören uns die Kommentare an. An dieser Stelle möchten wir jedoch um einen fairen Umgang und eine sachliche Diskussion bitten.

Kurz möchten wir daher auf einige Themen eingehen:
Unser Traineeprogramm in unserem Geschäftsbereich Medienbeobachtung läuft maximal 1 Jahr und wird in der Medienbranche durchschnittlich bezahlt. Im Rahmen unserer in 2011 etablierten Unicepta-Academy erhalten unsere Trainees über das in der Medien- und PR-Branche übliche ?Training-on-the-Job? hinaus weiterführende Schulungen, die wir nicht nur ständig weiterentwickeln und teilweise auch über externen Referenten laufen lassen, sondern die unsere Trainees für Aufgaben auch in anderen Unternehmen qualifizieren. Unser Anspruch verbunden mit den branchenbedingten Arbeitszeiten in der Medienbeobachtung ist sicherlich eine große Herausforderung. Es steht jedem frei, sich für diesen Weg zu entscheiden.

Als eines der führenden Unternehmen in der Branche bieten wir allen Mitarbeitern, die sich für diesen Weg entscheiden, eine ausgesprochen attraktive Karriereperspektive. Das werden Ihnen zahlreiche langjährige Mitarbeiter bestätigen. Wir sind überzeugt, dass jeder, der mit Freude und Engagement zu uns kommt, in seinen Erwartungen nicht enttäuscht wird. Bitte nicht alles glauben, was hier geschrieben wurde.

Apropos: Unser Stundenlohn liegt selbst bei unseren studentischen Aushilfen über dem ?gesetzlichen Mindestlohn? und Urlaubstage gibt es auch nicht nur nach gesetzlicher Vorschrift.

Über einen persönlichen und offenen Kontakt freuen wir uns.

Georg Stahl
Managing Partner, Unicepta Medienanalyse GmbH, 0221 9902.143, georg.stahl@unicepta.de
oder Chris Klawon, Personalabteilung, 0221 9902.173, chris.klawon@unicepta.de

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@Stahl

schreiben sie mal was zu Gehalt vs Zeit. Sollte von Ihnen dazu nichts kommen, dann werden wir uns unseren Teil denken!!!!!

antworten

Liebe Leser,

Sie werden verstehen, dass wir unsere Gehälter - auch im Sinne unserer Mitarbeiter - nicht im Detail auf dieser Plattform diskutieren möchten. Wir bieten Berufseinsteigern/Trainees ein festgesetztes Einstiegsgehalt an, das sich mit den üblichen Einstiegsgehältern in der Medien- und PR-Agenturenbranche vergleichen lässt, zzgl. Zuschlägen für Arbeiten an Wochenenden und Nachtarbeit. Die Arbeitszeit bei den Berufseinsteigern/Trainees liegt bei den üblichen 40 Stunden pro Woche.

Zum Thema Aufstiegschancen: 15 unserer Führungskräfte sind ehemalige Trainees bzw. intern beförderte Mitarbeiter. Es ist Firmenphilosophie, dass wir die Mitarbeiter fördern und befördern wollen und uns nur in Ausnahmefällen von externer Seite Führungskräfte hinzuholen.

Wenn Sie Interesse an einem Einstieg bei uns haben, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sich direkt an uns wenden und wir Ihre Fragen persönlich beantworten können.

Gerne können Sie mich direkt unter Tel: 0221 9902 143 kontaktieren.

Viele Grüße, Ihre Unicepta / Georg Stahl

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Liebe Leser,

verständlicherweise möchte Herr Stahl die Gehälter von Unicepta nicht auf einer öffentlichen Plattform diskutieren. Die Aussage, dies geschehe im Sinne der Mitarbeiter, lohnt es sich aber zu hinterfragen. Denn wenn Unicepta Gehälter zahlt, die sich mit den üblichen in der Medien- und PR-Branche vergleichen lassen, warum dann diese Zurückhaltung?

Für eine derartige Verschwiegenheit kann es auch andere plausible Gründe geben. Die Monitoring-Branche in Deutschland ist klein, überschaubar und steht unter einem enormen Preisdruck. Wenige Unternehmen wie Ausschnitt, Infopaq, Kantar, Landau Media, Meta Communication International, Prime Research, X-Ray und natürlich auch Unicepta kämpfen um einen bei jeder Ausschreibung neu zu verteilenden Kuchen. Dabei herrscht ein enormer Verdrängungswettbewerb und - wenn man den Gerüchten aus der Branche trauen darf - dreht Unicepta an der Preisschraube auch kräftig mit. Branchen-Gerüchte besagen z.B., dass dies Ende 2011 dazu geführt haben soll, dass Unicepta ein großes Unternehmen hinzugewonnen hat.

Gut für Unicepta, so funktioniert eben das System, könnte man auf den ersten Blick denken. Was eine derartige Preispolitik für die Mitarbeiter aber bedeuten kann, mag man sich selbst fragen. Sie sind oft die Leidtragenden. Unbezahlte Überstunden, Personalknappheit, immer mehr Aufgaben, wenig Urlaubstage und nicht zuletzt Billig-Löhne sind in der Branche keine Seltenheit. Dazu zählt auch die Beschäftigung von Trainees und Studenten. Dabei soll es auch vorkommen, dass den Kunden vorgegaukelt wird, sie würden durch erfahrene Fachkräfte bedient. Ob das auch bei Unicepta der Fall ist, kann ich nicht sagen. Im Sinne der Mitarbeiter wäre eine größere Transparenz schön. Dies liegt aber meist nicht im Interesse der Unternehmensleitungen.

Übrigens: Dass 15 Führungskräfte bei Unicepta ehemalige Trainees und intern beförderte Mitarbeiter sind, hat zunächst keine Aussagekraft bezüglich ihrer tatsächlichen Führungsaufgaben, geschweige denn über ihr Gehaltsniveau. Als intensiver Beobachter der Branche, der früher selbst jahrelang in dem Bereich gearbeitet hat, kann ich daher nur empfehlen, sich genau zu informieren, bevor man eine Entscheidung für oder gegen eine solche Stelle trifft.

Viele Grüße, ein kritischer Beobachter der Branche

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ja, komischer Verein...aber halt einer der großen in dieser Branche.

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ich würde ganz ehrlich jedem Berufsanfänger überhaupt von dieser Branche abraten. Es werden in allen der oben zitierten Firmen immer weniger Vollzeitstellen geben und es wird in Zukunft versucht mit studentischen Aushilfskräften oder Verlagerungen nach Ostdeutschland Billiglöhne einzuführen. Schaut euch doch den Unicepta-Konkurrenten Infopaq an. Die haben gerade 2/3 ihrer Medienbeobachter rausgeworfen. Also in dieser Branche kann man vielleicht als Student jobben, aber nach dem Studium würde ich wirklich nicht diese Richtung einschlagen

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Nicht nur Infopaq, andere Unternehmen der Branche unterhalten Billigstandorte. So produziert Ausschnitt in Frankfurt/Oder und nur Meta Communication in Leipzig. Wer nicht im Führungsmanagement arbeitet, kommt da auf keinen grünen Zweig. Ich würde daher von der Branche lieber die Finger lassen.

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Meine Erfahrung:
Ich habe mich bei Unicepta beworben und umgehend eine Mail erhalten, in der mir mitgeteilt wurde: ?Wir werden uns zeitnah wieder mit Ihnen in Verbindung setzen um Sie über den weiteren Verlauf Ihrer Bewerbung zu informieren.? Natürlich habe ich bei dieser auch das Bewerbertool genutzt, meine Dokumente hochgeladen und die anderen Fragen beantwortet. Man möchte es dem Unternehmen ja recht machen. Nachdem ich drei Wochen keine Statusmeldung oder ähnliches Erhalten habe, meldete ich mich bei Unicepta. Ich fragte per E-Mail als auch über das Kontaktformular nach. Auf beides wurde nicht geantwortet. Eine Antwort bzgl. meiner Bewerbung habe ich auch nicht erhalten. Diese liegt einige Monate zurück und ich habe die Stelle natürlich längst abgeschrieben.

Ein Einzelfall? Leider nein. Ein Kommilitone bewarb sich ebenfalls bei Unicepta - mit dem gleichen Ausgang. Nach der Bewerbung hörte er nichts mehr. Er machte sich nur nicht die Mühe, noch mal nachzufragen. Meiner Meinung nach ?kümmert? sich Unicepta nicht sehr um seine Bewerber, wertschätzt sie nicht, solange es davon ausreichend gibt. Etwas professioneller oder respektvoller werden sie vielleicht erst, wenn die Bewerber ausbleiben. Ich sehe auch relativ häufig Anzeigen von dem Unternehmen. Ob es daran liegt, dass sie viele neue Stellen schaffen oder ihnen die Mitarbeiter weglaufen, weiß ich natürlich nicht. Zu anderen Themen wurde hier ja auch schon geschrieben.

Fazit:
Ich kann nur jedem von einer Bewerbung abraten. Die dadurch gesparte Zeit sollte in eine andere Bewerbung investiert werden ? diese ist wahrscheinlich erfolgsversprechender oder wird zumindest bearbeitet und man erhält eine Antwort.

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Ich war Trainee bei UNICEPTA und habe das Unternehmen völlig anders kennengelernt als es hier teilweise dargestellt wird.
Die Arbeitszeiten, die Schichtarbeit und der tägliche Termindruck schmecken natürlich keinem so richtig. Aber das speziell der Unicepta anzulasten geht fehl, das ist eine Branchen-Sache. Das ist als beschwerte sich ein Lehrer bei der Schulbehörde über die vielen Kinder, die er täglich sieht. Wem die Arbeitszeiten nicht liegen, der geht besser nicht in die Medienbeobachtung. Die Personalabteilung hat meines Wissens noch keinen, dem das erst während des Traineejahres bewusst wurde, an den Monitor geknebelt.

Im Übrigen wurden mir alle Nachteile, die der Job hat, offen und ehrlich im Vorstellungsgespräch unterbreitet. Es gibt regelmäßige Feedbackgespräche mit Personalern und Teamleitern und mittlerweile auch einen Durchlauf für alle Trainees durch die Abteilungen des Unternehmens. Die Türen sind offen, reingehen und reden muss man aber noch selbst. Überhaupt ist das Betriebsklima deutlich besser als an mancher Stelle hier beschrieben. Jedenfalls habe ich den größeren Teil der Kollegen, und zwar bis hinauf zur Geschäftsleitung, immer als zugänglich, sachlich und freundlich erlebt.

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Die Wechseln auf den unteren Ebenen der Mitarbeiter sind schon erheblich. Intern wird immer wieder gesagt, die Unternehmen wollten halt nicht mehr zahlen usw. blabla, in Wirklichkeit unterbietet Unicepta auch immer wieder alle Konkurrenten und lässt das dann die eigenen Mitarbeiter ausbaden. Bei Fragen einfach anschreiben. War 2 Jahre da, die ich gerne zurück hätte...

Nach meinen Erfahrungen nicht zu empfehlen, weder im Studium (Übermüdung) noch danach (wenig Perspektive).

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So siehts aus!

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Für mich Ausbeutung pur. Jetzt sind auch noch irgendwelche Heuschrecken eingestiegen. Die Vorgabe ist damit klar: Profit. Profit. Profit. Die Sachbearbeiter dürfen es ausbaden... in der Nachtschicht...

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Ich war beim Vorstellungsgespräch und habe danach nie wieder was von Unicepta gehört. Eine Absage wäre ja wohl das Mindeste gewesen, wenn man sich schon den Weg nach Köln macht. Das Geschäftsgebahren dieser Firma ist in diesem Punkt höchst unprofessionell.

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Um sich als Student eine ruhige Kugel zu schieben kann man das ganze schon empfehlen, aber jeder, der in seinem Leben irgendwas erreichen möchte, sollte die Finger davon lassen. Das liegt noch nicht mal an der Unicepta, sondern an der ganzen Branche.

Zeitungen auswerten, Online-Monitoring... das kann ein dressierter Affe nach 2 Wochen! Wenn ihr in eurem Studium schlecht seid und keine großen Ziele im Leben habt, dann geht in diese Branche, verdient eure 2000-2400? Brutto und sucht euch andere Erfüllungen im Leben. Wenn man sich nicht überanstrengen möchte und keine große Verantwortung tragen will, ist das allemal okay!

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Kann dem leider nicht so richtig folgen, meines erachtens eine klasse eine ziemlich gute firma, die sich seit jahren kontinuierlich positiv entwickeln, haben z.b. eine top interne monatszeitung für mitarbeiter und tun echt viel für die mitarbeiter, bin seit einiger zeit dabei und perspektiven gibt es hier absolut ausreichend. gf ist fordernd und engagiert, leben das aber jeden tag vor und knien sich bei jedem kunden rein. unicepta ist in 3 bereichen unterwegs, analyse, monitoring und social media. monitoring ist sicherlich wegen der uhrzeiten ziemlich anstregend. bei allen 3 bereichen führend in der branche, das ist nunmal fakt

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Habe mich bei unicepta beworben und hatte ein sehr professionelles Vorstellungsgespräch, HR hat einen kompetenten Eindruck gemacht. Kann den kritischen stimmen leider überhaupt nicht folgen. Bin jetzt seit einem Jahr hier und kann nur positives berichten, Gehälter können immer besser sein, aber hatte bereits die erste verbesserung. Chancen und Perspektiven gibt es genug, globales mittelständisches junges und dynamisches unternehmen, so sehe ich die Sache hier.

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Als intimer Kenner der Branchen kann ich die meisten Kommentare nicht bestätigen. Unicepta ist das mit Abstand führende und professionellste Unternehmen in der Branche ist. Inhaltlich ist auch ein wichtiger Unterschied zwischen den Bereichen zu machen, Analyse und Media Monitoring. News Management ist nun einmal ein sehr anstrengender Job, der einen Menge Unicepta treibt und entwickelt die Branche als Markführer. Firmen wie Kantar, Prime, Meta oder Ausschnitt hängen da noch hinterher. Wir als Kunden freuen uns über die zunehmende Professionalisierung, Freundlicher Gruß

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Kann nur händeringend vor der Branche insgesamt warnen. Kein auf Unicepta beschränktes Problem des Ausbrennens und Austauschens von Leuten. Da Online-Monitoring auch mit dabei ist, kann man (auch in diesem Thread) davon ausgehen, dass sie überall Whitewashing betreiben nach Kräften. Beim Vorstellungsgespräch ist meistens noch Schönwetter, die Wahrheit wartet dann bei der ersten Nachtschicht.

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"Wir als Kunden freuen uns über die zunehmende Professionalisierung". Dass ich nicht lache. Die Kunden freuen sich, dass es Agenturen gibt, die mit ihren Mitarbeitern Dinge machen, die ihnen der eigene Betriebsrat nie erlauben würde. Das ist vielleicht professionalisierte Ausbeutung, aber keine Professionalisierung.

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Unicepta ist für mich der LIDL unter den Medienbeobachtern. Wird aber mit einer Menge "Businesssprech" wie "Casual Friday" usw. maskiert. Intern eher ein Leistungsdruck als wäre man bei Goldman Sachs angestellt, vom Gehalt eher weniger als so manche Kassierer bei Aldi. Als 450 Euro Job für Studenten ist es eine Option für manche Leute. Nach dem Studium, als Praktikum oder gar "Trainee" sollte man meiner Ansicht nach die Finger davon lassen. Auch weil ich eine Kultur des gegenseitigen Beobachtens und Anschwärzens erleben musste. Es wurde permanent "Reise nach Jerusalem" gespielt, d.h. neue Gesichter kommen, und dürfen nur bleiben, wenn einer geht. Insgesamt lohnt der Stress nicht für die Gehälter (1400 Brutto, kein Witz, bei Vollzeit Trainee). Danach wird es schrittweise (unerheblich) mehr. Stundenlohn für Studenten liegt bei aktuell 9 vormals 8,50. Also knapp unter dem geforderten "Mindestlohn" ...

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Einen Einstieg in die Branche sollte man sich sehr gut überlegen. Denn die Branche ist sehr in Bewegung geraten, seit der Unicepta-Wettbewerber Infopaq Mitte August Insolvenz angemeldet hat. In der Branche wird kolportiert,dass die Marktbereiniging damit noch nicht beendet ist. So hat zB Meta Communication ebenfalls viele Kunden verloren und zuletzt 15 Mitarbeiter in Frankfurt entlassen.

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Für viele Unternehmen lohnt es sich vermutlich eher, selbst einen oder zwei Medienbeobachter anzustellen. Da online das meiste ohne Paywall funktioniert, Print im Niedergang ist, wird das wohl die Zukunft sein.

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In der Branche fragt man sich schon länger, wie Unicepta von seiner Preisstrategie leben kann. Wenn man das hier alles so liest, dann erklärt das natürlich einiges. Schade, denn das schadet nicht nur den Mitarbeitern, sondern langfristig auch der Branche und letztendlich auch dem Kunden, auch wenn das so manch einer noch nicht glauben mag.

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Interessant, wie sich die Löhne bei der Unicepta entwickelt haben...ich habe vor vielen Jahren dort gearbeitet. War damals mit rund 30-40 Mitarbeitern noch ein kleiner Laden, schon damals ein harter Job wegen der Arbeitszeiten (damals ab 5 Uhr)...aber da hat man als Student wenigstens noch 20 DM/Stunde verdient, wenn ich mich richtig erinnere, was ganz ok war. Und jetzt liest man hier von 8-9 Euro?

Ich kenne das allerdings auch von anderen Unternehmen, gerade aus der Medienbranche, dass man dort heute weniger verdient als vor 10-15 Jahren, und das obwohl das Geld heute nur noch die Hälfte wert ist. Da ist auch der Staat dran schuld...ist und bleibt aber ne Sauerei, da die Unternehmen sicherlich ihren Kunden keineswegs weniger berechnen als früher. Ich würde auf jeden Fall diesen aufgrund der Arbeitszeiten wirklich nicht sehr sozialverträglichen Job für 8 oder 9 Euro definitv nicht machen, auch nicht als Student...und nach einem Uni-Abschluss macht das doch nun wirklich gar keinen Sinn!

Das Problem ist doch auch: solange es Leute gibt, die für so ein Gehalt arbeiten, werden die Unternehmen auch nicht mehr zahlen...

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Was macht eigentlich das Thema Mindestlohn in der Branche. Von 8 oder 9 EUR kann doch niemand leben.
Was zahlen denn Unicepta, Landau Media und Ausschnitt?

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Ich verstehe überhaupt nicht, warum viele Leute hier so einen unglaublichen Quatsch verbreiten.

Wenn ihr nicht in der Lage seid früh aufzustehen und lieber ausschlaft, dann lasst den Job doch einfach bleiben! Ihr habt ja anscheinend besseres in Aussicht oder nicht? Unicepta zwingt Euch doch nicht, dort anzufangen.

Ich arbeite seit mehreren Jahren bei der Unicepta und bin sehr zufrieden mit dem Unternehmen und bringe zudem persönlich sehr hohe Anforderungen an meinen Job mit!

Unicepta ist sehr engagiert und entwickelt sich unglaublich dynamisch voran! Nicht umsonst haben wir seit Jahren kontinurierliche und absolute Top Kunden aus der Wirtschaft.

Natürlich: die Bezahlung könnte besser sein, aber dann studiert doch bitte Ingenieurswissenschaften, wenn für Euch im Leben nur Geld zählt.

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Hallo zusammen, interessanter Thread für mich, weil ich in ein paar Tagen ein klassisches Vorstellungsgespräch für eine Traineestelle habe (ohne weitere Leistungstests und Assessment Center Übungen etc.). Freue mich darauf.

Problem: um das Traineeprogramm anzutreten, müsste ich für mindestens ein Jahr nach Köln ziehen. Denn sonst müsste ich täglich bereits kurz nach Mitternacht nach Köln pendeln, was zu viel Geld kosten würde - trotz relativ angemessener Bezahlung für eine Trainee-Stelle als frischer Absolvent ohne viel Berufserfahrung. Umzüge sind ja bekanntlich immer mit recht viel Aufwand verbunden. Deswegen würde ich lieber erst pendeln.

Lösungsmöglichkeit: Pendeln statt Umzug würde ich für den Fall, dass UNICEPTA die Fahrtkosten übernimmt, d.h. ein Monatsticket für die Bahn für die spezielle Strecke.

Fragen: Gibt es eine Übersicht über die Arbeitgeberleistungen von UNICEPTA? Oder sind Fahrtkostenzuschüsse ausgeschlossen?

Ergänzungsfrage: Ob ein Umzug für diese Stelle lohnt, ist für mich völlig offen. Kann man sich den Arbeitsplatz während des Vorstellungsgespräches ansehen, um einen Eindruck vom Betriebsklima und von der Atmosphäre zu bekommen?

Mit besten Grüßen aus NRW!

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Bald wird die Unicepta einen Betriebsrat haben :)

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