Hallo zusammen,

ich habe eine Zusage für das Trainee-Programm bei Thyssenkrupp Steel Europe bekommen.
Als ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen habe war ich schon so gespannt und voller Hoffnungen, denn ich dachte mir, das wäre super für eine Karriere.

Nun denke ich mir, man hat mich zum Vorstellungsgespräch und dann mir zugesagt, einfach weil keiner hin will. Ich komme ursprünglich aus Tschechien und wusste vorher nicht, was Duisburg auf sich hat... Alleine die Bushaltestelle in der Nähe der Zentralle von Thyssenkrupp stinkt enorm und auch in anderen Aspekten scheint Duisburg ziemlich grausam sein und dazu kommt noch, dass wie ich dann nachgelesen habe, gehört die Ecke, wo Thyssenkrupp sitzt, nicht nur zu den gefährlichsten Ecken der Stadt, sondern auch deutschlandweit.
Außerdem scheinen bei Thyssenkrupp in Duisburg Laptops sehr langsam zu sein und die Versprechungen, die man mir gemacht hat, habe ich nicht für besonders vertrauenswürdig gehalten. Die Personalabteilung schein schlecht koordiniert zu sein.

Was mich auch wundert ist dass obwohl das Unternehmen so viele internationale Standorte hat, beinhaltet dieses Programm keine Auslandsstation.
Zu all dem kommt noch, dass mein Freundin dann mit mir nach Duisburg ziehen würde, weswegen mich das Thema Sicherheit noch mehr sensibilisiert.

Das einzige positive, was ich daran finde ist das Gehalt.

Hat jemand vielleicht was positives über das Thyssenkrupp Steel Europe, das Trainee-Programm oder Duisburg zu berichten?
Die Stelle ist übrigens schon so lange ausgeschrieben und wurde eben mehrmals ausgeschrieben... Will wirklich keiner hin?

Ich wollte übrigens auf keinen Fall jemanden verletzen. Duisburg mag eine schöne Stadt sein. Das, was ich hier geschrieben habe ist nichts anderes als meine subjektive Empfindung, auf die ich ja hoffentlich auch recht habe.

Danke

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Nun ja....

thyssenkrupp ist immer noch eine der solidesten Firmen in Deutschland.
In Duisburg arbeiten rund 15,000 Mitarbeiter bei thyssenkrupp also soooo gefährlich kann es nicht sein

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: War vor einigen Jahren eine Zeit lang dort, und habe sogar mal in dem schlimmen Stadtteil Marxloh gelebt. Siehe da, selbst das war überhaupt nicht so schlimm wie gedacht.
Ansonsten ist Duisburg keine besonders schöne Stadt aber viel hat sich verbessert. (schaue dir mal zB den Innenhafen an). Man kann natürlich auch in Essen, Düsseldorf, oder sonst wo wohnen.

Geruch: Klar, es ist Stahlindustrie, dort sind Kokereien und Hochöfen... Draußen stinkt es und manchmal kommen sogar fiese Wolken mit Staub runter auf die Autos auf dem Parkplatz... Muss man mit leben.

Ansonsten gibt es unendlich viele Controller. Also ein sicherlich großes Team und viel zu tun.

Etwas kritisch könnte noch sein, dass tk gerade (mal wieder) restrukturiert, Kosten einspart und die Fusion mit Tata Steel vorbereitet. Das hat aber üblicherweise auf die jungen Mitarbeiter bei tk keine Auswirkungen.

Vorteil des Unternehmens ist sicherlich, dass die Arbeitsplätze sehr sicher sind und alles sehr sozial mitbestimmt wird...

WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:

Hallo zusammen,

ich habe eine Zusage für das Trainee-Programm bei Thyssenkrupp Steel Europe bekommen.
Als ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen habe war ich schon so gespannt und voller Hoffnungen, denn ich dachte mir, das wäre super für eine Karriere.

Nun denke ich mir, man hat mich zum Vorstellungsgespräch und dann mir zugesagt, einfach weil keiner hin will. Ich komme ursprünglich aus Tschechien und wusste vorher nicht, was Duisburg auf sich hat... Alleine die Bushaltestelle in der Nähe der Zentralle von Thyssenkrupp stinkt enorm und auch in anderen Aspekten scheint Duisburg ziemlich grausam sein und dazu kommt noch, dass wie ich dann nachgelesen habe, gehört die Ecke, wo Thyssenkrupp sitzt, nicht nur zu den gefährlichsten Ecken der Stadt, sondern auch deutschlandweit.
Außerdem scheinen bei Thyssenkrupp in Duisburg Laptops sehr langsam zu sein und die Versprechungen, die man mir gemacht hat, habe ich nicht für besonders vertrauenswürdig gehalten. Die Personalabteilung schein schlecht koordiniert zu sein.

Was mich auch wundert ist dass obwohl das Unternehmen so viele internationale Standorte hat, beinhaltet dieses Programm keine Auslandsstation.
Zu all dem kommt noch, dass mein Freundin dann mit mir nach Duisburg ziehen würde, weswegen mich das Thema Sicherheit noch mehr sensibilisiert.

Das einzige positive, was ich daran finde ist das Gehalt.

Hat jemand vielleicht was positives über das Thyssenkrupp Steel Europe, das Trainee-Programm oder Duisburg zu berichten?
Die Stelle ist übrigens schon so lange ausgeschrieben und wurde eben mehrmals ausgeschrieben... Will wirklich keiner hin?

Ich wollte übrigens auf keinen Fall jemanden verletzen. Duisburg mag eine schöne Stadt sein. Das, was ich hier geschrieben habe ist nichts anderes als meine subjektive Empfindung, auf die ich ja hoffentlich auch recht habe.

Danke

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Duisburg ist ein Fall für sich. In Duisburg gibt es viele weitere Stadtteile außer Marxloh, um die mann besser einen ziemlich großen Bogen machen sollte. Was man unbedingt bedenken sollte, sind die Menschen in der Stadt. Die sind komplett anders drauf, als die Menschen z. B. in Frankfurt a. M., München, Stuttgart, Berlin, Hamburg etc.

Und das ist wirklich nicht positiv gemeint. Ich habe noch nie, weder in Deutschland noch im Ausland eine so unfreundlich und aggressive Bevölkerung gesehen, wie in Duisburg. Man sollte wissen auf was man sich einlässt, wenn man nach Duisburg zieht.

Von den Gestalten die sich nach 20:30 Uhr jeden Abend in der Innenstadt und am Bahnhof rumtreiben, fange ich besser gar nicht an. Über Duisburg kann man eigentlich nur noch sagen, wer dort wohnt, gehört nicht grade zu den Gewinnern der Gesellschaft.

Und ich habe in Duisburg gewohnt und bin froh dort nicht mehr zu wohnen.

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Das mit Essen, Düsseldorf usw. geht natürlich ausschließlich nur, wenn man ein Auto hat, denn alleine um Thyssenkrupp vom Hbf Duisburg mit öffentlichen zu erreichen braucht man zwischen 45 min und 1 Stunde.

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WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:

Hallo zusammen,

ich habe eine Zusage für das Trainee-Programm bei Thyssenkrupp Steel Europe bekommen.
Als ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen habe war ich schon so gespannt und voller Hoffnungen, denn ich dachte mir, das wäre super für eine Karriere.

Nun denke ich mir, man hat mich zum Vorstellungsgespräch und dann mir zugesagt, einfach weil keiner hin will. Ich komme ursprünglich aus Tschechien und wusste vorher nicht, was Duisburg auf sich hat... Alleine die Bushaltestelle in der Nähe der Zentralle von Thyssenkrupp stinkt enorm und auch in anderen Aspekten scheint Duisburg ziemlich grausam sein und dazu kommt noch, dass wie ich dann nachgelesen habe, gehört die Ecke, wo Thyssenkrupp sitzt, nicht nur zu den gefährlichsten Ecken der Stadt, sondern auch deutschlandweit.
Außerdem scheinen bei Thyssenkrupp in Duisburg Laptops sehr langsam zu sein und die Versprechungen, die man mir gemacht hat, habe ich nicht für besonders vertrauenswürdig gehalten. Die Personalabteilung schein schlecht koordiniert zu sein.

Was mich auch wundert ist dass obwohl das Unternehmen so viele internationale Standorte hat, beinhaltet dieses Programm keine Auslandsstation.
Zu all dem kommt noch, dass mein Freundin dann mit mir nach Duisburg ziehen würde, weswegen mich das Thema Sicherheit noch mehr sensibilisiert.

Das einzige positive, was ich daran finde ist das Gehalt.

Hat jemand vielleicht was positives über das Thyssenkrupp Steel Europe, das Trainee-Programm oder Duisburg zu berichten?
Die Stelle ist übrigens schon so lange ausgeschrieben und wurde eben mehrmals ausgeschrieben... Will wirklich keiner hin?

Ich wollte übrigens auf keinen Fall jemanden verletzen. Duisburg mag eine schöne Stadt sein. Das, was ich hier geschrieben habe ist nichts anderes als meine subjektive Empfindung, auf die ich ja hoffentlich auch recht habe.

Danke

Hi,
ist zwar sehr lange her, aber würde mich interessieren, wie deine Erfahrungen so waren, falls du die Stelle damals angenommen hast.

LG

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