Ich werde diesen Sommer mein BWL-Studium mit Schwerrpunkt Controlling mit einem guten Notendurchschnitt abschließen.Nun würde ich gerne eure Meinung bezüglich Brufseinsteig wissen.Was ist sinnvoller:

1. Trainee Programm im Controlling, 2.800 brutto/Monat + Urlaubs-/Weihnachtsgeld, 38,5 Std./Woche

2. Bereichsleiter Verkauf, 4.000 brutto/Monat + Urlaubs-/Weihnachtsgeld, Audi A4, 60 Std./Woche

antworten

Lol, das musst du doch wissen wie du dein Leben gestalten willst. Die Frage musst du dir immer wieder stellen: Mehr Verantwortung, Geld und Arbeitszeit, oder weniger Arbeitszeit und dementsprechend auch weniger Geld und weniger Verantwortung. Jeder sollte das tun was ihn glücklich macht.

antworten

4000 plus Weihnachts- und Urlaubsgeld? Als Bereichsleiter ist dein Jahresgehalt normalerweise all inclusive.
Davon abgesehen. So sehr das Geld auh lockt, aber du musst dir im Klaren darüber sein, dass es 1. wohl nur am Anfang in der Filialzeit eine 60 Stunden Woche ist und 2. so gut wie keine Zeit für Privatleben bleibt. Wenn dir das egal ist, dann geh in den Handel-

antworten

zu 2. Bist du dir sicher, dass es nur 60h/Woche sind?

Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung. Bereichsleiter oder was anderes mit 40h/Woche.
Hab lange überlegt. Mir wurde aber bewusst, dass mir Freizeit und v.a. ein planbares, sicheres Wochenende wichtiger ist, als mehr Geld und ein Auto. Ich rechne mir bei dem 40h-Job auch mehr Zukunftsicherheit aus.. beim Discounter kann man sein Uniwissen halt komplett vergessen. Ich denke der Controlling-Job ist nachhaltiger.

antworten

Ich glaube nicht, dass es pauschal eine Antwort dazu gibt.

Du solltest für dich selbst entscheiden, wie wichtig dir Einkommen im Verhältnis zur Freizeit ist und was du später gerne im Job machen möchtest.

Ich habe mich für den Discounter entschieden und dies nicht bereut.

antworten

alternative 1

antworten

Mach Controlling.

WEnn Du den Job 2-3 Jahre machst knackst Du auch die 50.000 ¤-Marke bist aber immer noch bei einer 40-50 STd. Woche.

antworten

Hmm,

meine Erfahrung beschränkt sich (leider?) nur auf den Handel, und auf einen Bekannten in Controlling.
Grundsätzlich würde ich erstmal auch im Controlling (und nahezu überall) von der 38,5h Woche als Masstabd ausserhalb des Handels absehen (hatte übrigens auch im Handel lt. Vetrag nur 160h im Monat... so viel dazu).
Zuminest was ich gesehen habe, ist gerade wenn im Controlling der Jahresabschluss ansteht Arbeit ohne Ende ähnlich wie im Handel der Fall, das halt aber nur zu solchen Spitzen.

Der Handel wiederum steht und fällt mit der Regionalgesellschaft, in die Du kommst. Und das ist vor Einstellung nicht ganz einfach zu beurteilen. Du kannst im Handel Glück haben, kommst in eine RG in der die Zahlen stimmen und es "glatt läuft", dann kommst Du dort mit 60h, teilw. weniger und 5 Tage Woche hin. Kann aber auch anders sein, teilw. gibt es wohl noch RG's mit 6 Tage Woche (vorgeschrieben!), die in der ich zuletzt tätig war hatte noch eine...

Im Handel musst Du Dir bewusst sein, dass "viel Verantwortung" keine Floskel ist. Du hast nach weniger als einem Jahr die Verantwortung für ca. 100 Ma und eine Umsatzverantwortung, die die Meisten im gesamtem Leben nie erreichen. Und dementsprechend Druck, denn Du stehst für alles gerade.

Der Handel ist ein sehr pragmatisches Geschäft, Du brauchst viel Sozialkompetenz, auch wenn die Meisten lachen, aber Führen nur über Druck geht nicht. Die Filiale macht Deine Zahlen und wenn die wollen, lassen die Dich auflaufen. Du fliegst eher ... i.d.R. Da ist also schon ein Einfühlungsvermögen nötig, denn die Gradwanderung zwischen Team und Führungskraft ist schmal.
Und Du musst natürlich anpacken können, gerade in der Filialzeit, aber auch danach bist Du kein Manager im klassichen Sinne. Der Job ist recht banal (solange es läuft). Wenn allerdings die Zahlen nicht mehr stimmen, dann brauchst Du auch wieder Deine analytische Kompetenz.
Was nun für eine nachhaltige Karriere besser ist, kann wohl kaum einer sagen, da gehen die Meinungen sehr auseinander.

Ich würde mich fragen:

• eher theoretisch / unilastig oder pragmatisch arbeiten
• bist Du bereits, soviel Verantwortung zuübernehmen
• ist Du bereits regelmässig an Sa zu arbeiten, also auf das We zu verzichten, wo Deine Freunde Party tec. machen, Turniere sind was Dich halt interessiert
• bist Du bereits an besinnlichen Festen wie Weihnachten, Ostern richtig Gas zu geben oder hättest Du da lieber Urlaub

Das Geld im Handel ist zu vernachlässigen. Klar, wenn ein Unternehmen 20T Euro über dem Marktdurchschnitt zahlt, dann muss es etwas kompensieren (und das ist nicht nur das Image...) Das machen die nicht aus Grosszügigkeit, sondern weil unter normalen Gehaltsbedingungen sich das keiner antut.

Alternative ist sicher aber auch zu sagen, ich geh einfach für zwei Jahre in den Handel, ohne grosses Interesse, beiss mich durch und hab einfach mal 2 Jahre nach dem Studium viel Geld verdient und mir eine Anfangsausstattung verdient.

Eine

antworten