Da muss ich mich nun mal in die Bresche werfen.
Ich habe vor drei Monaten meine Traineezeit bei PLU angefangen und vor zwei Wochen beendet. Nachdem ich ganz ähnliche Bedenken hatte wie sie weiter oben beschrieben wurden (bessere Sekretärin etc) habe ich mich trotzdem gewagt. Die Gehaltssituation hat sich deutlich verändert: In der Traineezeit liegt man bei rund 1.3 Netto. Die Schulungen müssen allerdings bezahlt werden, in meinem Fall war das etwa ein Monat München (sehr schöne, zentrale Wohnung wurde gestellt, mein Standort ist nicht München).
In den vier Wochen habe ich mit drei anderen Trainees jeden Tag 8h Schulungen bekommen, und zwar exakt die Schulungen, die sonst an Kunden verkauft werden, d.h. viel Inhalt für deutlich weniger Geld.
Nach zwei kurzen Projekten (einmal Eventmanagement, einmal Interimsassistenz bei einer internationalen Rechtsanwaltskanzlei) beginne ich zum neuen Jahr ein längerfristiges Projekt in München, bei dem ich viel Aufbauarbeit für eine internationale Unternehmensberatung betreiben darf.
Hier ist es ein bisschen schwammig ausgedrückt, sorry dafür, aber ich bin ehrlich glücklich und freue mich auf diese Herausforderung. Bei einer Firma, die mich als Uniabsolvent ohne viel Arbeitserfahrung sicher nicht genommen hätte.
Nachdem ich die Traineezeit und die Zertifizierung gut hinter mich gebracht habe gab es die erste Gehaltserhöhung, die Anforderungen für eine Beförderung sind sehr klar formuliert und aus meiner Sicht definitiv machbar.
Zusammenfassend: die PLU ist ein Sprungbrett und versteht sichselbst als genau das. Innerhalb von zwei Jahren kann man sich auf eine Stelle im Management hocharbeiten und genau das ist die Intention der Firma: Den Angestellten die Möglichkeit zu geben wirklich an ihre pers. Maximalleistung zu kommen, ohne Einstiegshürden bei Kundenfirmen, weil man 'nur' Berufseinsteiger ist.
Viele Grüße!
p.s. dieser Beitrag wurde nicht durch Produktplatzierungen finanziert :P
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