DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
USA, GB, CAN, AUS, NZUK

Abschaffung EU Tuition | UK

Autor
Beitrag
Mr.Tu

Abschaffung EU Tuition | UK

Hallo zusammen,

Die Neuigkeit sollte für wenige überraschend sein, aber die Britische Regierung hat heute angekündigt die Studiengebühren für alle Studierenden aus der EU ab dem akademischen Jahr 2020/2021 denen für internationale Studierende anzugleichen. Das ist insbesondere für diejenigen schmerzlich die anstatt der 9k im B.A pro Jahr plötzlich 25-35k Pfund zahlen müssen. Im Master/PhD Bereich ist die Differenz im Zweifel wenig geringer, aber sicherlich ebenfalls eine unangenehme Erhöhung. Noch ist unklar, wie sich Deutsche Stiftungen diesbezüglich positionieren werden. Die Anzahl Deutscher und EU Studierender im UK sollte aber sicher spürbar zurückgehen. während die Anzahl derer deren Admission durch die Finanzierbarkeit der Gebühren ansteigen wird. Es bleibt also abzuwarten, ob der Wissenschaftsstandort UK seine Reputation aufrecht erhalten können wird.

https://www.parliament.uk/business/publications/written-questions-answers-statements/written-statement/Commons/2020-06-23/HCWS310/?fbclid=IwAR1cWC-S7PcxMMRvYBVPwRM3ZMvOdNoGxhxBLjmEUy1Y9LbCFC2amjOv_lA

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Die werden schon sehen was die davon haben. Hoffe für so eine Frechheit kriegen die noch ordentlich politisch einen Denkzettel. Hätte nicht gedacht das die das jetzt schon für 21/22 machen..

Mr.Tu schrieb am 23.06.2020:

Hallo zusammen,

Die Neuigkeit sollte für wenige überraschend sein, aber die Britische Regierung hat heute angekündigt die Studiengebühren für alle Studierenden aus der EU ab dem akademischen Jahr 2020/2021 denen für internationale Studierende anzugleichen. Das ist insbesondere für diejenigen schmerzlich die anstatt der 9k im B.A pro Jahr plötzlich 25-35k Pfund zahlen müssen. Im Master/PhD Bereich ist die Differenz im Zweifel wenig geringer, aber sicherlich ebenfalls eine unangenehme Erhöhung. Noch ist unklar, wie sich Deutsche Stiftungen diesbezüglich positionieren werden. Die Anzahl Deutscher und EU Studierender im UK sollte aber sicher spürbar zurückgehen. während die Anzahl derer deren Admission durch die Finanzierbarkeit der Gebühren ansteigen wird. Es bleibt also abzuwarten, ob der Wissenschaftsstandort UK seine Reputation aufrecht erhalten können wird.

www.parliament.uk/business/publications/written-questions-answers-statements/written-statement/Commons/2020-06-23/HCWS310/?fbclid=IwAR1cWC-S7PcxMMRvYBVPwRM3ZMvOdNoGxhxBLjmEUy1Y9LbCFC2amjOv_lA

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Puh, 2000-2003 waren zu meiner Zeit die Bachelorgebühren noch bei 1.000 GBP/p.a.
Fand's damals schon krass, dass die Inder, Chinesen etc. das 7-fache gezahlt haben (für die gleichen Vorlesungen...).

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Bin mir ziemlich sicher, dass sie im Gegenzug aus den ganzen EU Grants (z.B. ERC Grants) rausgeschmissen werden. Ich denke, dass sie das ziemlich schmerzen wird, wenn Ihnen ihre Spitzenforschung nicht mehr bezahlt wird.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Mr.Tu schrieb am 23.06.2020:

Es bleibt also abzuwarten, ob der Wissenschaftsstandort UK seine Reputation aufrecht erhalten können wird.

Die maßgebliche Wissenschaftsleistung in UK kommt nicht wie in D aus der Masse, sondern aus einigen wenigen Unis (Oxbridge, UCL, Imperial). Und die werden wohl kaum Bewerberprobleme haben. Kann mir gut vorstellen, dass dort im einzelnen dann auch mehr über scholarships geregelt wird. Auch wird die Forschung selbst von der Änderung so gut wie nicht beeinflusst. In den wichtigen Forschungsfeldern ist der Großteil der PhDs fully funded, und die Master tuitions unterscheiden sich doch bereits praktisch nicht von Internationals.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Echt eine Frechheit, dass englische Steuerzahler nicht weiter ausländischen Studenten ihr Studium zahlen...

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Das abzuziehen wäre ja die absolute Frechheit

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Echt eine Frechheit, dass englische Steuerzahler nicht weiter ausländischen Studenten ihr Studium zahlen...

"Ihr Studium zahlen" Die Gebühren sind schon hoch genug. Wenn die von Handelsabkommen profitieren wollen, müssen die uns entgegen kommen. Die EU sitzt hier am längeren Hebel.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Der Unterschied wird v.a. beim Rückgang der Bachelor Bewerber aus der EU sein. Master auch, aber nicht so extrem. Die meisten Unis haben sowieso starken Einbruch aus Asien (Corvid 19) und dann vergraust man noch Studenten aus der EU.

Unis können schon mal Studiengänge mit vielen Internationals streichen.

Brexit: Make Great Britain great again.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Echt eine Frechheit, dass englische Steuerzahler nicht weiter ausländischen Studenten ihr Studium zahlen...

"Ihr Studium zahlen" Die Gebühren sind schon hoch genug. Wenn die von Handelsabkommen profitieren wollen, müssen die uns entgegen kommen. Die EU sitzt hier am längeren Hebel.

Es gibt viele Dinge, die für die EU wichtiger sind als billiges Studieren in GB.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Die werden schon sehen was die davon haben. Hoffe für so eine Frechheit kriegen die noch ordentlich politisch einen Denkzettel. Hätte nicht gedacht das die das jetzt schon für 21/22 machen..

Mr.Tu schrieb am 23.06.2020:

Hallo zusammen,

Die Neuigkeit sollte für wenige überraschend sein, aber die Britische Regierung hat heute angekündigt die Studiengebühren für alle Studierenden aus der EU ab dem akademischen Jahr 2020/2021 denen für internationale Studierende anzugleichen. Das ist insbesondere für diejenigen schmerzlich die anstatt der 9k im B.A pro Jahr plötzlich 25-35k Pfund zahlen müssen. Im Master/PhD Bereich ist die Differenz im Zweifel wenig geringer, aber sicherlich ebenfalls eine unangenehme Erhöhung. Noch ist unklar, wie sich Deutsche Stiftungen diesbezüglich positionieren werden. Die Anzahl Deutscher und EU Studierender im UK sollte aber sicher spürbar zurückgehen. während die Anzahl derer deren Admission durch die Finanzierbarkeit der Gebühren ansteigen wird. Es bleibt also abzuwarten, ob der Wissenschaftsstandort UK seine Reputation aufrecht erhalten können wird.

www.parliament.uk/business/publications/written-questions-answers-statements/written-statement/Commons/2020-06-23/HCWS310/?fbclid=IwAR1cWC-S7PcxMMRvYBVPwRM3ZMvOdNoGxhxBLjmEUy1Y9LbCFC2amjOv_lA

Wo ist das denn eine Frechheit? Du verursachst halt kosten, steck dein Entitlement mal weg, du verdienst nichts vergünstig nur weil du du bist.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Echt eine Frechheit, dass englische Steuerzahler nicht weiter ausländischen Studenten ihr Studium zahlen...

"Ihr Studium zahlen" Die Gebühren sind schon hoch genug. Wenn die von Handelsabkommen profitieren wollen, müssen die uns entgegen kommen. Die EU sitzt hier am längeren Hebel.

Nein, sie müssen gar nichts.
Und wie ein Handelsabkommen funktioniert scheinst du wohl nicht begriffen zu haben

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Britische Studenten studieren hier kostenlos! Von wegen keine Frechheit. Schwester macht ihren Ba gerade... 40Pfund schulden sind schon nicht geil aber jetzt 60? Weil die Briten wieder meinen wir machens so wie die Amis

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Die werden schon sehen was die davon haben. Hoffe für so eine Frechheit kriegen die noch ordentlich politisch einen Denkzettel. Hätte nicht gedacht das die das jetzt schon für 21/22 machen..

Mr.Tu schrieb am 23.06.2020:

Hallo zusammen,

Die Neuigkeit sollte für wenige überraschend sein, aber die Britische Regierung hat heute angekündigt die Studiengebühren für alle Studierenden aus der EU ab dem akademischen Jahr 2020/2021 denen für internationale Studierende anzugleichen. Das ist insbesondere für diejenigen schmerzlich die anstatt der 9k im B.A pro Jahr plötzlich 25-35k Pfund zahlen müssen. Im Master/PhD Bereich ist die Differenz im Zweifel wenig geringer, aber sicherlich ebenfalls eine unangenehme Erhöhung. Noch ist unklar, wie sich Deutsche Stiftungen diesbezüglich positionieren werden. Die Anzahl Deutscher und EU Studierender im UK sollte aber sicher spürbar zurückgehen. während die Anzahl derer deren Admission durch die Finanzierbarkeit der Gebühren ansteigen wird. Es bleibt also abzuwarten, ob der Wissenschaftsstandort UK seine Reputation aufrecht erhalten können wird.

www.parliament.uk/business/publications/written-questions-answers-statements/written-statement/Commons/2020-06-23/HCWS310/?fbclid=IwAR1cWC-S7PcxMMRvYBVPwRM3ZMvOdNoGxhxBLjmEUy1Y9LbCFC2amjOv_lA

Wo ist das denn eine Frechheit? Du verursachst halt kosten, steck dein Entitlement mal weg, du verdienst nichts vergünstig nur weil du du bist.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Hypothetisch wird die sich diese Entwicklung auf die Nachfrage nach Studienplätzen in anderen EU-Ländern auswirken (St. Gallen / ESADE / Maastricht / NOVA you name it) und hoffentlich nicht zu einer Verschärfung der dortigen Aufnahmebedingungen oder Tuition fees auswirken.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Werden britische Stundenten hier auch nicht mehr lange vergünstigt studieren.
Niemand zwingt weder dich, noch deine Schwester, in GB zu studieren. Von daher, spar dir bitte das “Mimimi meine Schwester muss mit -40’€ starten..” :)

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Die Selektivitaet an Britischen Unis wird jedenfalls massiv abfallen

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Gilt das jetzt nur für England, oder für gesamt UK? In der Mitteilung steht "[...] who wish to commence courses in England."

Dann sind Glasgow, Edinburgh und Co wohl nicht davon betroffen?

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Niemand zwingt dich? Streng doch mal dein Hirn an. Was sagt das denn, dass sie dort studiert?
40k sind okay.. aber jetzt die kosten auf die derzeitigen Stundenten umzulegen, welche das Studium ansonsten niemals in Erwägung gezogen hätten?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Werden britische Stundenten hier auch nicht mehr lange vergünstigt studieren.
Niemand zwingt weder dich, noch deine Schwester, in GB zu studieren. Von daher, spar dir bitte das “Mimimi meine Schwester muss mit -40’€ starten..” :)

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Naja das weiss man ja schon seit 2 Jahren und die Initiative kam noch wesentlich frueher auf

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Niemand zwingt dich? Streng doch mal dein Hirn an. Was sagt das denn, dass sie dort studiert?
40k sind okay.. aber jetzt die kosten auf die derzeitigen Stundenten umzulegen, welche das Studium ansonsten niemals in Erwägung gezogen hätten?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Werden britische Stundenten hier auch nicht mehr lange vergünstigt studieren.
Niemand zwingt weder dich, noch deine Schwester, in GB zu studieren. Von daher, spar dir bitte das “Mimimi meine Schwester muss mit -40’€ starten..” :)

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Ein Schlag ins Gesicht für viele tausend Schüler/Absolventen, welche zum kommenden Jahr ihr Studium in England anfangen wollten. Ich bin gespannt, ob sich dieser Schritt für die UK Unis auszahlen wird. Wie von jemand anderem weiter oben angemerkt, sind die zahlungskräftigen Bewerberzahlen aus Asien dieses Jahr stark zurückgegangen. Inwiefern sich dies in den nächsten Jahren erholt, bleibt unklar. Die britischen Unis beklagten sich noch vor wenigen Monaten über finanzielle Probleme, jetzt diese Entscheidung.
Insbesondere für die vielen Bachelorbewerber wird der Schub in den Kosten einen deutlichen Unterschied machen.

Ich wäre ebenfalls gerne nach meinem Gap Year für den Master auf die Insel gegangen. Das hat sich nun erledigt. Ich liebe das Land, hoffe jedoch inständig, dass dies den Briten auf die Füße fallen wird.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Spannend welchen Einfluss dies auf die Bewerbungen für Top Unis in Europa haben wird. Für die bereits jetzt kostenlosen Unis in Skandinavien & Co. dürfte sich nicht viel ändern. Jedoch sehe ich einen deutlichen Anstieg der Bewerbungen für HEC, HSG, Bocconi & Co. Wer bisher für das gleiche Geld (etwas mehr) in Richtung England gehen konnte, zahlt jetzt signifikant höhere Gebühren. Dies zählt natürlich in erster Linie für die Bachelor.

An LBS, LSE & Co. zahlt man als EU-Student ja bereits heute häufig die gleichen Fees wie der Rest.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Die Selektivitaet an Britischen Unis wird jedenfalls massiv abfallen

die Mehrheit der Bewerber sind uk citizens und asiaten. mal sehen

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Die Selektivitaet an Britischen Unis wird jedenfalls massiv abfallen.

Ja und nein.

Oxbridge juckt diese Änderung kaum, auch dort werden die Leute für die Brand bereitwillig die Tuition bezahlen, und es werden immer noch massig Scholarships vergeben, weil die Unis selbst einfach genug Geld haben, den besten Leuten (va PhDs) alles zu bezahlen. Siehe US-Prinzip.

UCL und ICL leben von ihrer Forschung und haben selbst kaum Endowment, da bleibt abzuwarten, inwiefern UK in den Grantprogrammen drinbleibt, oder selbige mit eigenem Kapital ersetzt.

Die Unis, die richtig von sowas getroffen werden, sind die im oberen Mittelfeld (KC, St. Andrews, Edinburgh, Manchester). Auch Cass, LSE, Durham dürften im Bachelor da viele Leute verlieren.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Oxford und Cambridge werden keine Probleme haben ihre Studiengänge zu füllen, aber die Qualität der Studenten wird abnehmen, wenn einige gute Leute sich das Studium nicht mehr leisten können und durch schlechtere ersetzt werden.

Habe das selbst nach 2015 in St. Gallen miterlebt. Nachdem der CHF/EUR-Wechselkurs angepasst wurde, stieg die Bestehquote beim Aufnahmetest von 33% auf 50%, weil sich deutlich weniger Leute bewerben haben. Im nächsten Jahr waren die ausländischen Neulinge dann spürbar reicher und dümmer als zuvor.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

UK macht es im Prinzip wie US. Die Leute, von denen Unis und Staat profitieren (insbesondere Forscher/PhD Studenten an Top-Unis), bekommen Stipendien. Die Leute, die mehr selbst von der Bildung profitieren als Uni und Staat, müssen draufzahlen.

Finde ich immer noch als das deutsche Prinzip - alles und jeden fast kostenfrei durchschleifen, dafür in der Spitzenforschung nix reißen.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Würde niemals £36,065 pro Jahr für den Bachelor in Oxford ausgeben. Dann müsste ich ja mit über 100k EUR Schulden abschließen. Außerdem hat man dann ja den druck, direkt nach dem Bachelor in den Beruf einsteigen zu müssen. In den USA hat man ja den Vorteil, dass man nach dem Abschluss auch enorm gut verdient. In UK ist das Gehaltsniveau schlechter als in DE und Lebenshaltungskosten höher.

Mit dem Abschluss einer guten EU Uni hat man schließlich genauso gute Chancen auf top Jobs und Forschung fängt erst nach dem Bachelor richtig an.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Briten machen nun das, was international üblich ist. Es ist eine Frechheit, daß Chinesen kostenlos in Deutschland studieren können. Da wäre eine Änderung nötig.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Würde niemals £36,065 pro Jahr für den Bachelor in Oxford ausgeben. Dann müsste ich ja mit über 100k EUR Schulden abschließen. Außerdem hat man dann ja den druck, direkt nach dem Bachelor in den Beruf einsteigen zu müssen. In den USA hat man ja den Vorteil, dass man nach dem Abschluss auch enorm gut verdient. In UK ist das Gehaltsniveau schlechter als in DE und Lebenshaltungskosten höher.

Mit dem Abschluss einer guten EU Uni hat man schließlich genauso gute Chancen auf top Jobs und Forschung fängt erst nach dem Bachelor richtig an.

Die Leute die ich kenne und schon für nen Bachelor nach UK sind, gingen da nicht mit Schulden raus. Geld war einfach da.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Würde niemals £36,065 pro Jahr für den Bachelor in Oxford ausgeben. Dann müsste ich ja mit über 100k EUR Schulden abschließen. Außerdem hat man dann ja den druck, direkt nach dem Bachelor in den Beruf einsteigen zu müssen. In den USA hat man ja den Vorteil, dass man nach dem Abschluss auch enorm gut verdient. In UK ist das Gehaltsniveau schlechter als in DE und Lebenshaltungskosten höher.

Mit dem Abschluss einer guten EU Uni hat man schließlich genauso gute Chancen auf top Jobs und Forschung fängt erst nach dem Bachelor richtig an.

Lol, mit nem Oxford Bachelor kannst du auch in US gut einsteigen. Die Leute, die reinkommen, bezahlen das safe oder bekommen ein Stipendium.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

Was erwähnt sollte: Ab 2021/22 entfällt die Finanzierung vom Student Loan Company. Jetzt bekommt man als EU Student noch ein Studienkredit und man zahlt nach Berufseinstieg Kredit ab. Nächstes Jahr: Kein Kredit und nur gegen Vorkasse wie in den USA. Man zahlt dann pro Jahr £20K-£25K allein an Studiengebühren aus eigenen Mittel. Das dürfte die Bewerber sehr einschränken. Nur die sehr Reichen können es sich leisten.

Im Master werden keine grossen Tuitionuntersschied ausfallen vom EU zum International Status. Die Topunis (Oxbridge, LSE, LBS, ICL, Warwick) fordern schon jetzt £26K-30K Master von allen Studenten (home und Internationals).

Um die Asiaten zu locken, bietet UK nun 2 Jahre Aufenthaltvisum nach dem Studium. Es überlegt sogar eine Verlängerung auf 4 Jahre. In den letzten 10 Jahren hat UK einen Rückgang von Studenten aus Indien und Malaysia erfahren. Sie gehen lieber nach Australien. Australien hat weltweit UK als #2 Auslandsstudium überholt.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Würde niemals £36,065 pro Jahr für den Bachelor in Oxford ausgeben. Dann müsste ich ja mit über 100k EUR Schulden abschließen. Außerdem hat man dann ja den druck, direkt nach dem Bachelor in den Beruf einsteigen zu müssen. In den USA hat man ja den Vorteil, dass man nach dem Abschluss auch enorm gut verdient. In UK ist das Gehaltsniveau schlechter als in DE und Lebenshaltungskosten höher.

Mit dem Abschluss einer guten EU Uni hat man schließlich genauso gute Chancen auf top Jobs und Forschung fängt erst nach dem Bachelor richtig an.

Komm erstmal in Oxford rein. Mit dem Bachelor dort steht einem so ziemlich die Welt offen, viele bleiben nicht in UK.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Die Selektivitaet an Britischen Unis wird jedenfalls massiv abfallen

Aber die UK Unis haben sich nicht stark gegen die neue Regelung gewehrt und fuer EU Studenten gekaempft.

Die meisten Unis ausserhalb der Top 7 nehmen jetzt schon unterdurchschnittliche (international) Bewerbern, die aber zahlen können. Sie reservieren sogar Plaetze in Bachelorprogrammen und nehmen sogar UK Studenten (Eltern sind Steuerzahler) die Studienplaetze weg.

antworten
Mr.Tu

Abschaffung EU Tuition | UK

Ich kann hier nochmal Informationen aus erster Hand (Oxford) beisteuern:

Der B.A. wird dadurch für alle EU Bürger 3* so teuer. Das muss man erstmal schlucken. Richtig ist, dass die allermeisten undergraduates aus Deutschland entweder aus gutem Hause sind und/oder leistungsbasierte Stipendien haben. Aus meiner persönlichen Erfahrung (als tutor an etwa 10 Colleges) würde ich sagen, dass 95% der B.A.'s aus Deutschland in diese Kategorieren fallen. Maximal 5% nehmen einen Kredit auf. Jetzt wird es spannend zu sehen, ob die Stiftungen aus Deutschland bereit sind ihre Förderung aufzustocken und den Großteil er B.A.'s zu finanzieren. Tendenz: es werden höhere, aber weniger Stipendien ausgegeben, was unterm Strich weniger deutsche B.A.'s in Ox bedeutet. Wohlhabende Studenten werden unverändert kommen.

Wichtig: von den 900 deutschen Studenten in Oxford sind maximal 150 B.A. Die meisten kommen nach dem BA nach Oxford für den Lebenslauf. Im Master sieht die Sache ein wenig anders aus: Nehmen wir den economics M.Phil. als Beispiel, steigen die Gebühren von 18k auf 22k (was viele in Kauf nehmen werde für den Stempel im Lebenslauf). Andere Departments haben eine größere Diskrepanz. In DPIR (meiner Fakultät) würden die Gebühren von 18k auf 29k steigen. Das ist substantiell. Im PhD wird die Diskrepanz dann größer von 13k auf 25k. Ich kann bestätigen das eine substantielle Zahl von Doktoranden NICHT gefunden wird.

In Oxford gibt es grundsätzlich ein Transfersystem: das 1-1 undergrad teaching wird durch D.Phil's und insbesondere die breite Masse an self-funded MSc's und M.Phil. subventioniert. Das ist auch der Grund warum 2/3 der postgrads, internationals sind, vielen von denen jetzt schon Unsummen für ein (relativ sinnfreies) degree zahlen.

Heißt jetzt was?

Oxford wird noch mehr (als ohnehin schon) auf Studierende aus dem Asiatischen Raum setzten und die Qualität durch die gesunkene Anzahl europäischer Studierender ein Stück weit sinken. Oxford hat vor einiger Zeit eine starke Kooperation mit Berliner Unis gestrickt um weiterhin ein Bein auf dem Kontinent zu haben. Wenn die europäische Forschungsförderung wegfällt, wird es sicherlich ein wenig knapper mit dem Geld.

Richtig ist aber auch: Oxford (und wenige andere Unis) werden vergleichsweise folgenlos bleiben. Andere 2/3/4 tier Unis werden da ganz andere Probleme haben. Würde mich nicht wundern, wenn hier einige Unis ihre Pforten schließen, oder der Anteil Studierender eines gewissen Kontinents nochmals deutlich ansteigt.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Oxford und Cambridge werden keine Probleme haben ihre Studiengänge zu füllen, aber die Qualität der Studenten wird abnehmen, wenn einige gute Leute sich das Studium nicht mehr leisten können und durch schlechtere ersetzt werden.

Habe das selbst nach 2015 in St. Gallen miterlebt. Nachdem der CHF/EUR-Wechselkurs angepasst wurde, stieg die Bestehquote beim Aufnahmetest von 33% auf 50%, weil sich deutlich weniger Leute bewerben haben. Im nächsten Jahr waren die ausländischen Neulinge dann spürbar reicher und dümmer als zuvor.

Aber Oxbridge ist doch ne völlig andere Liga als die HSG. Lediglich ~8-9% der Undergraduates in Oxbridge (d.h. jeweils ein paar hundert) sind überhaupt EU-Bürger. Von denen kommt ein Großteil bereits aus guten Verhältnissen, sehr viele haben auch Sitpendien von den Colleges oder Stiftungen im Heimatland. D.h. betroffen wäre letztlich nur ein verschwindend kleiner Teil des Jahrgangs, und Oxbridge hätte theoretisch mehr als genug Geld, die paar Leute trotzdem zu den vorherigen Gebühren weiter studieren zu lassen, wenn sie wollten.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Oxford und Cambridge werden keine Probleme haben ihre Studiengänge zu füllen, aber die Qualität der Studenten wird abnehmen, wenn einige gute Leute sich das Studium nicht mehr leisten können und durch schlechtere ersetzt werden.

Habe das selbst nach 2015 in St. Gallen miterlebt. Nachdem der CHF/EUR-Wechselkurs angepasst wurde, stieg die Bestehquote beim Aufnahmetest von 33% auf 50%, weil sich deutlich weniger Leute bewerben haben. Im nächsten Jahr waren die ausländischen Neulinge dann spürbar reicher und dümmer als zuvor.

Aber Oxbridge ist doch ne völlig andere Liga als die HSG. Lediglich ~8-9% der Undergraduates in Oxbridge (d.h. jeweils ein paar hundert) sind überhaupt EU-Bürger. Von denen kommt ein Großteil bereits aus guten Verhältnissen, sehr viele haben auch Sitpendien von den Colleges oder Stiftungen im Heimatland. D.h. betroffen wäre letztlich nur ein verschwindend kleiner Teil des Jahrgangs, und Oxbridge hätte theoretisch mehr als genug Geld, die paar Leute trotzdem zu den vorherigen Gebühren weiter studieren zu lassen, wenn sie wollten.

Wollen sie aber nicht. Ihre finanzielle Unterstützung von EU-Studenten ist bereits jetzt quasi non-existent. Viele finanzielle Unterstützungen sind ausschließlich auf UK Leute ausgerichtet. Ich glaube, dass sich Oxford im Undergraduate Bereich immer weiter von einer international geprägten Studentenschaft abkoppelt.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Oxford und Cambridge werden keine Probleme haben ihre Studiengänge zu füllen, aber die Qualität der Studenten wird abnehmen, wenn einige gute Leute sich das Studium nicht mehr leisten können und durch schlechtere ersetzt werden.

Habe das selbst nach 2015 in St. Gallen miterlebt. Nachdem der CHF/EUR-Wechselkurs angepasst wurde, stieg die Bestehquote beim Aufnahmetest von 33% auf 50%, weil sich deutlich weniger Leute bewerben haben. Im nächsten Jahr waren die ausländischen Neulinge dann spürbar reicher und dümmer als zuvor.

Aber Oxbridge ist doch ne völlig andere Liga als die HSG. Lediglich ~8-9% der Undergraduates in Oxbridge (d.h. jeweils ein paar hundert) sind überhaupt EU-Bürger. Von denen kommt ein Großteil bereits aus guten Verhältnissen, sehr viele haben auch Sitpendien von den Colleges oder Stiftungen im Heimatland. D.h. betroffen wäre letztlich nur ein verschwindend kleiner Teil des Jahrgangs, und Oxbridge hätte theoretisch mehr als genug Geld, die paar Leute trotzdem zu den vorherigen Gebühren weiter studieren zu lassen, wenn sie wollten.

Wollen sie aber nicht. Ihre finanzielle Unterstützung von EU-Studenten ist bereits jetzt quasi non-existent. Viele finanzielle Unterstützungen sind ausschließlich auf UK Leute ausgerichtet. Ich glaube, dass sich Oxford im Undergraduate Bereich immer weiter von einer international geprägten Studentenschaft abkoppelt.

Naja, es wird halt wie US Undergraduate. So gut wie keine Europäer, aber mehr Asiaten.
Glaube sogar, dass die relative Selektivität steigen könnte, weil Oxbridge nicht den Druck hat, eine Kohorte zu füllen. Im Zweifel nehmen die einfach weniger Leute, und von den Europäern sind dann nur noch die Allerbesten dabei, die ein Vollstipendium bekommen.

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

Oxford und Cambridge werden keine Probleme haben ihre Studiengänge zu füllen, aber die Qualität der Studenten wird abnehmen, wenn einige gute Leute sich das Studium nicht mehr leisten können und durch schlechtere ersetzt werden.

Habe das selbst nach 2015 in St. Gallen miterlebt. Nachdem der CHF/EUR-Wechselkurs angepasst wurde, stieg die Bestehquote beim Aufnahmetest von 33% auf 50%, weil sich deutlich weniger Leute bewerben haben. Im nächsten Jahr waren die ausländischen Neulinge dann spürbar reicher und dümmer als zuvor.

Aber Oxbridge ist doch ne völlig andere Liga als die HSG. Lediglich ~8-9% der Undergraduates in Oxbridge (d.h. jeweils ein paar hundert) sind überhaupt EU-Bürger. Von denen kommt ein Großteil bereits aus guten Verhältnissen, sehr viele haben auch Sitpendien von den Colleges oder Stiftungen im Heimatland. D.h. betroffen wäre letztlich nur ein verschwindend kleiner Teil des Jahrgangs, und Oxbridge hätte theoretisch mehr als genug Geld, die paar Leute trotzdem zu den vorherigen Gebühren weiter studieren zu lassen, wenn sie wollten.

Wollen sie aber nicht. Ihre finanzielle Unterstützung von EU-Studenten ist bereits jetzt quasi non-existent. Viele finanzielle Unterstützungen sind ausschließlich auf UK Leute ausgerichtet. Ich glaube, dass sich Oxford im Undergraduate Bereich immer weiter von einer international geprägten Studentenschaft abkoppelt.

Naja, es wird halt wie US Undergraduate. So gut wie keine Europäer, aber mehr Asiaten.
Glaube sogar, dass die relative Selektivität steigen könnte, weil Oxbridge nicht den Druck hat, eine Kohorte zu füllen. Im Zweifel nehmen die einfach weniger Leute, und von den Europäern sind dann nur noch die Allerbesten dabei, die ein Vollstipendium bekommen.

Fraglich, ob es überhaupt so ein Vollstipendium geben wird...deutsche Stipendien sind ja geradezu mickrig

antworten
WiWi Gast

Abschaffung EU Tuition | UK

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

Oxford und Cambridge werden keine Probleme haben ihre Studiengänge zu füllen, aber die Qualität der Studenten wird abnehmen, wenn einige gute Leute sich das Studium nicht mehr leisten können und durch schlechtere ersetzt werden.

Habe das selbst nach 2015 in St. Gallen miterlebt. Nachdem der CHF/EUR-Wechselkurs angepasst wurde, stieg die Bestehquote beim Aufnahmetest von 33% auf 50%, weil sich deutlich weniger Leute bewerben haben. Im nächsten Jahr waren die ausländischen Neulinge dann spürbar reicher und dümmer als zuvor.

Aber Oxbridge ist doch ne völlig andere Liga als die HSG. Lediglich ~8-9% der Undergraduates in Oxbridge (d.h. jeweils ein paar hundert) sind überhaupt EU-Bürger. Von denen kommt ein Großteil bereits aus guten Verhältnissen, sehr viele haben auch Sitpendien von den Colleges oder Stiftungen im Heimatland. D.h. betroffen wäre letztlich nur ein verschwindend kleiner Teil des Jahrgangs, und Oxbridge hätte theoretisch mehr als genug Geld, die paar Leute trotzdem zu den vorherigen Gebühren weiter studieren zu lassen, wenn sie wollten.

Wollen sie aber nicht. Ihre finanzielle Unterstützung von EU-Studenten ist bereits jetzt quasi non-existent. Viele finanzielle Unterstützungen sind ausschließlich auf UK Leute ausgerichtet. Ich glaube, dass sich Oxford im Undergraduate Bereich immer weiter von einer international geprägten Studentenschaft abkoppelt.

Naja, es wird halt wie US Undergraduate. So gut wie keine Europäer, aber mehr Asiaten.
Glaube sogar, dass die relative Selektivität steigen könnte, weil Oxbridge nicht den Druck hat, eine Kohorte zu füllen. Im Zweifel nehmen die einfach weniger Leute, und von den Europäern sind dann nur noch die Allerbesten dabei, die ein Vollstipendium bekommen.

Fraglich, ob es überhaupt so ein Vollstipendium geben wird...deutsche Stipendien sind ja geradezu mickrig

Es gibt bereits z.B. vom Cambridge Trust Stipendien für nicht-Home Studenten (bisher UK & EU) . Mit dem Brexit öffnen die sich dann eben auch für EU-Studenten.

antworten

Artikel zu UK

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Großbritannien ist 4.983.000.000.000 Pfund wert

Wert Großbritannien

Großbritannien ist nach offiziellen Angaben genau 4.983.000.000.000 Pfund oder so viel wie 199.000 David Beckhams wert.

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Campus der Universität von Oxford in England.

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

ISIC - Internationaler Studentenausweis

Der internationale Studentenausweis "International Student Identity Card - ISIC".

Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.

IEC Study Guide 2019: Kostenloser Studienführer Auslandsstudium

Die rote Golden Gate Brücke in San Fransisco.

Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

Sprachzertifikate-Englisch: Lerngruppe lernt für einen Englisch-Sprachtest

Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Antworten auf Abschaffung EU Tuition | UK

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 38 Beiträge

Diskussionen zu UK

18 Kommentare

Master UK

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018: Es geht ja nicht darum, dass man es als Deutscher keine LORs submitten muss. Aber bei de ...

17 Kommentare

Finance Master in UK

WiWi Gast

Lass dich bitte nicht zu sehr von den Posts hier beeinflussen. Die sind nämlich meist zu negativ. Hau einfach Bewerbungen raus, of ...

Weitere Themen aus USA, GB, CAN, AUS, NZ