DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
USA, GB, CAN, AUS, NZBS

Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Autor
Beitrag
Muschu

Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Hallo Leute,

da ich immer sehr hilf- und geistreiche Beiträge hier lese, traue ich mich auch mal eine Frage zu stellen.

Wie der Titel schon sagt, stehe ich momentan vor der Master-Frage. Jedoch ist es ja ein bekanntes Problem in Europa und gerade in den USA, dass B-Schools eigl. unbezahlbar sind.
Ich habe jetzt meinen Bachelor an der Frankfurt School abgeschlossen und bin infolgedessen "bitterarm" *lach*.
Geplant ist erst mal ein Gap-Year nach Südamerika (Backpacking) bis 2018.
Trotzdem habe ich vor noch einen Master im Ausland draufzulegen, da ich aus in Zukunft karrieretechnisch wohl ins Ausland bewegen möchte.

Jetzt ist die Frage:

  1. Sind die sagen umwobenen Top-Tier B-Schools wirklich nur durch Vitamin-B, Sportlerkarriere etc. zu erreichen, oder können das auch sterbliche Menschen mit "normalem" Lebenslauf?
    (im speziellen spreche ich hier Ivy, Standford, Oxford, LSE, Duke)

  2. Wie sind diese teilweise sechsstelligen Studiengebühren überhaupt finanzierbar (ein Kredit kommt für mich nicht in Frage)? Geben diese Unis Vollstipendien raus? Bzw. auf welche Stipendien lohnt sich ein besonderer Blick?

  3. Wie bewerten andere sehr gute B-Schools (IE, ESADE, HSG, HEC, CBS, UCL, etc.) einen Bewerber meines Profils? Sind die Finanzierungskonditionen an diesen Unis vielleicht sogar besser?

Kurz zu mir:

Bachelor (FSFM): top 10% (1,4)
Praktika: 1x Big4, 1x Real Estate Investment, 1x Wealth Management (Ausland), 1x M&A Boutique (2. Tier)
GMAT: 720 (1st try: wenn es denn relevant ist)
leider wenig Extracurricular Activities (soziales oder sporttechnisches)

Danke schon mal für die Antworten, und der Thread hilft noch vielen anderen.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Schau dir bitte einmal zu dem Thema "need-blind admissions" Harvard, Yale, MIT und Princeton an. Das könnt ein interessantes Thema sein.

Ich weiß, dass es jedenfalls bei Harvard auch auf die HBS (Harvard Business School) zutrifft.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Also zunächst einmal ist es so, dass dir ein Studium an den Top-Top Schools (i.e Ivy League) besonders in der europäischen Arbeitswelt nicht die enormen Vorteile gegenüber den von dir genannten, günstigeren Schulen in Europa bringt. Einen solchen Top-Brand auf dem Lebenslauf zu haben, ist natürlich ziemlich cool, allerdings wirst du in den DACH-Staaten bzw. in UK keinen
wirklichen Nachteil durch ein Studium an der HSG oder HEC haben.

Die anderen Unis sind mMn. unter diesen anzusiedeln, dennoch haben diese immernoch einen herrausragenden Ruf, ist also "Meckern" auf hohem Niveau.

Mit deinem Profil solltest du eigentlich in absolut jedes Top-Programm in Europa kommen, deshalb würde ich die Entscheidung an deiner Stelle einfach an deinem Bauchgefühl festmachen, mich also für die Schule entscheiden, bei der du dich am Wohlsten fühlst.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Lieber TE, mal ein Beitrag von mir. Ich bin Masterstudent an einer der genannten Universitäten unter Punkt 1.

1.) Nein meiner Erfahrung nach ist es großer Mythos, dass Plätze an Top-Tier Business Schools wegen einer Sportlerkarriere (wenn dann wäre das sowieso eher für Undergrads) vergeben werden. Im Gegenteil die meisten der genannten Top Tier Unis schneiden sehr schlecht bei Sportwettbewerben an.
Ein Erreichen kann man auch als ganz "normaler" Mensch - zumindest sehe ich mich als "normal" an. Dennoch wird von den Studenten gewisse Ergebnisse erwartet. Das heißt: GMAT 750+, Student Ranking Platz 1 mit Auszeichnung, 3 Jahres Bachelor in 2 Jahren abgeschlossen bei Top 1% im Ranking etc.
Mit einer 2,0 und einem 650 GMAT wird das eher nichts.

2.) Die große Mehrheit finanziert sich das durch Studentenkredite. Als Student einer der Top Tier Unis ist es aber auch nicht sonderlich schwer, einen guten Kredit mit geringen Zinsen zu bekommen. Man muss es ja auch als Investition ansehen. Stipendien werden natürlich vergeben, aber in der Regel decken die nur einen gewissen Teil ab (z.b Harvard ist es gang und gäbe das man 10k Stipendium bekommt, bei 80k Studiengebühren ist das aber nun auch recht einfach sowas zu gewähren). Für ein Vollstipendium muss man aber schon was richtiges auf dem Kasten haben.

3.) Gut, aber die Unis unter Punkt 1 würde ich jederzeit vorziehen. Ausnahme Duke - deren Management Programm klingt recht gut, aber die FT Offer Quote ist doch sehr gering. Meiner Meinung das Geld nicht wert, wenn man keine Greencard hat.

Zu deinem Profil: Ivy und LSE hast du gute Chancen (Harvard nicht). Oxford wenn du im GMAT die 90% im Quant hast. Nimm statt Duke das MIT. Damit solltest du 2 oder 3 Offers bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Noch zur Ergänzung vom "Top Tier" Studenten.

Wenn du in Europa (speziell London/Frankfurt) arbeiten möchtest:
Harvard > Oxford/LSE/Ivy/Stanford > HEC > HSG/UCL (für London nur) > Rest

Wenn du in New York arbeiten möchtest:
Harvard/Stanford/IVY > Oxford/LSE > Rest

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Kredit = Standard und zahlt sich auch aus. Bessere Investition als in Bildung gibt's nicht.

antworten
Muschu

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Vielen Dank für die schnellen und aufschlussreichen Antworten!

Dann arbeite ich diese mal auf:

1.) Nein meiner Erfahrung nach ist es großer Mythos, dass
Plätze an Top-Tier Business Schools wegen einer
Sportlerkarriere (wenn dann wäre das sowieso eher für
Undergrads) vergeben werden. Im Gegenteil die meisten der
genannten Top Tier Unis schneiden sehr schlecht bei
Sportwettbewerben an.
Ein Erreichen kann man auch als ganz "normaler"
Mensch - zumindest sehe ich mich als "normal" an.
Dennoch wird von den Studenten gewisse Ergebnisse erwartet.
Das heißt: GMAT 750+, Student Ranking Platz 1 mit
Auszeichnung, 3 Jahres Bachelor in 2 Jahren abgeschlossen bei
Top 1% im Ranking etc.

Dieses Profil beschreibt doch quasi schon einen Genius, oder eben einen, der schon nach dem Abi sich Harvard als Ziel setzt.
Persönlich halte ich mich für kompetent, bin aber weder ein solcher Genius, noch habe ich während dem Bachelor alles drauf ausgerichtet nach Harvard zu kommen (daher auch das schwache Extracurr.). Der Harvard average GMAT liegt ja auch irgendwo bei 720 meine ich?
Also muss man gewissermaßen schon einen überirdischen Lebenslauf/Profil vorweisen?

Zu deinem Profil: Ivy und LSE hast du gute Chancen (Harvard
nicht). Oxford wenn du im GMAT die 90% im Quant hast. Nimm
statt Duke das MIT. Damit solltest du 2 oder 3 Offers bekommen.

Ich habe gehört, dass Duke eine große Fit-Uni ist. Wo besteht da genau der Vorteil vom MIT gegenüber Duke?

Wenn du in Europa (speziell London/Frankfurt) arbeiten möchtest:
Harvard > Oxford/LSE/Ivy/Stanford > HEC > HSG/UCL (für London nur) > Rest

Die mächtigen Namen haben also doch Einfluss bis in den europäischen Arbeitsmarkt? Wie sehen denn die Gehaltsunterschiede bzw. Karrierechancen (wenn überhaupt) im Vergleich zu den "Rest" Unis aus?

Das mit dem Need-blind Admission kling sehr interessant, das checke ich mal aus..

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Duke ist in den USA bekannt, aber in Europa kennen das nur recht wenige und die Offer Quote ist mitunter die schlechtes von den o.g. Unis. Im Endeffekt geht es bei eines Business School um Branding und Alumni-Network. Der Vorteil mit MIT besteht darüber, dass MIT in Europa ein immenses Standing hat und auch in den USA vor dem Management Master der Duke ist. Der MFin am MIT ist Top und garantiert dir fast ein gutes Offer auf der Wall Street.

Zum Einfluss in Europa: Bei der Karrierechance im Master geht es doch hauptsächlich um den Einstieg. Machst du deinen Master in Harvard, Oxford, LSE oder Stanford hast du in Europa eine richtige Chance auf MBB oder Tier 1 Banking. Das ist der Vorteil. Hast du den Einstieg bei den o.g. Banken/Beratungen geschafft gibt es keinen Unterschied zwischen den Unis im Gehalt. Die wichtige Differenz ist, dass du eine größere Chance auf ein Offer hast, als von jeder anderen Uni aus (wo vielleicht nur 2-3 Leute aus einem Jahrgang ins Tier 1 schaffen). Das man von MBB oder Goldman Sachs aus eine bessere Karriere langfristig hast als bei einer Tier3 Beratung liegt auf der Hand.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Realistische Chancen auf MBB und Tier 1 Investmentbanken hast du auch mit allen top staatlichen deutschen Unis a la Mannheim oder Adressen wie WHU, EBS etc. Ich kenne Freunde, welche an den besagten amerikanischen Elite-Unis studiert haben, die sind genauso im Consulting bei Tier 1/ Tier 2-Adressen gelandet wie Schulfreunde, welche in Mannheim, WHU, St. Gallen oder Köln studiert haben. Einziger Unterschied kleiner Aha-Effekt im Smalltalk, wenn die Uni genannt wird und Schulden von teilweise ?100,000.

Die Managementmaster an den obigen amerikanischen Adressen bringen keinen Mehrwert in Europa; wer unbedingt an die Wallstreet oder ins Silicon Valley möchte, kann sein Glück versuchen, aber auch mit dem Master stehen die Chancen mittelmäßig.

Die LSE und HEC sind übrigens auch mit mittelmäßigen Profilen sehr gut machbar, entscheidend sind die Programme. An der LSE sind lediglich die reinen Financemaster und Economicsmaster hochkompetitiv (< 1,5 und GMAT > 700). Die HEC ist vor allem im Financemaster selektiv, die restlichen Programme sind nicht so schwer.

Falls du unbedingt ins Ausland willst: IE und ESADE sind ihr Geld nicht wert, kannst du dir sparen! Schau dir vor allem mal die SSE, RSM oder HSG an, alle drei sind gut bezahlbar und bieten dir alle Möglichkeiten. Wenn Geld ein Problem darstellt geh nach Mannheim. Entscheidend für deinen Placementerfolg ist nicht die Uni, sondern Noten, Praktika und Engagement.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Von der FS gehen ja jedes Jahr ein paar im Auslandssemester nach Hardvard, MIT, Columbia etc., schreib die doch einfach mal an und Frage nach ihren Erfahrungen in der Bewerbung. Vielleicht lässt sich ja etwas auch auf die Master Bewerbung übertrageen, zumindest aber bekommst du ein paar Infos aus ersten Hand wie es sich dort studiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Lounge Gast schrieb:

Realistische Chancen auf MBB und Tier 1 Investmentbanken hast
du auch mit allen top staatlichen deutschen Unis a la
Mannheim oder Adressen wie WHU, EBS etc.

Ahja, dann nenne mir doch mal die Quote der Studenten die bei McKinsey landen. Liegt bei knapp 0,6% bei Mannheim, sehr realistische Chance! Am MIT liegt die Quote für MBB bei knapp 25%, Harvard hat eine McKinsey Offer Quote von ca. 10-11%.
Bei Harvard ist McKinsey der Top Arbeitgeber, gefolgt von Goldman Sachs. Bei Mannheim sind es SAP, BASF und Ernst & Young.

Lounge Gast schrieb:

Die Managementmaster an den obigen amerikanischen Adressen
bringen keinen Mehrwert in Europa; wer unbedingt an die
Wallstreet oder ins Silicon Valley möchte, kann sein Glück
versuchen, aber auch mit dem Master stehen die Chancen
mittelmäßig.

Wer an die Wall Street will studiert Finance und nicht Management. Das ist doch eindeutig.

Lounge Gast schrieb:

Die LSE und HEC sind übrigens auch mit mittelmäßigen Profilen
sehr gut machbar, entscheidend sind die Programme. An der LSE
sind lediglich die reinen Financemaster und Economicsmaster
hochkompetitiv (< 1,5 und GMAT > 700). Die HEC ist vor
allem im Financemaster selektiv, die restlichen Programme
sind nicht so schwer.

Wir reden hier auch vom Finance und Management Master. Beide sind hochkompetitiv. Niemand interessiert sich für Political Relations in South East Asia hier, das ist auch nicht das Thema hier im WiWi Forum.

Lounge Gast schrieb:

Schau dir vor allem
mal die SSE, RSM oder HSG an, alle drei sind gut bezahlbar
und bieten dir alle Möglichkeiten. Wenn Geld ein Problem
darstellt geh nach Mannheim. Entscheidend für deinen
Placementerfolg ist nicht die Uni, sondern Noten, Praktika
und Engagement.

Stimmt nicht. Die Uni ist doch sehr entscheidend. Schau dich doch mal bei Goldman Sachs um - dort gibt es 100fach mehr LSE Absolventen als Mannheimer. Hör auf dir einzureden, dass Mannheim auf dem Niveau eine Tier 1 Uni ist. Genau so wenig ist AT Kearney auf dem Niveau von McKinsey.

Es ist immer wieder witzig wie manche von lower Tier Unis versuchen ihre Unis aufs gleiche Niveau zu stellen und dann als Quellen "Freunde und Bekannte" nennen die dort gelandet sind nur weil sie zu den glücklichen 1% zählen. Vielleicht hat man ja keine richtigen Statistik Vorlesungen an diesen Unis aber die Erfolgsquote ist deutlich geringer als in Harvard, Stanford oder Oxford.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Die MBB-Quote in Mannheim liegt bei ca. 10%. Das liegt daran, dass sich nur etwa 20% der Studenten/Absolventen überhaupt dort bewerben. Viele interessieren sich für andere Branchen wie IB oder wollen ins Controlling etc. bei DAX30.
An den Unis, die du nennst, bewirbt sich ein viel größerer Teil für IB/UB als in Mannheim. Das liegt vor allem an den Studiengebühren, durch die viele Absolventen bei Studienende sechsstellige Schulden haben. Daher müssen sie erstmal mehr verdienen. Ein Mannheimer Absolvent hat keine großen Schulden und kann es sich so auch "leisten", für 50k bei BASF einzusteigen ;)

Was du betrachten solltest, ist die Quote Offers/Applications, die allerdings schwer zu beobachten ist. In Mannheim dürfte sie für MBB bei rund 50% liegen.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Realistische Chancen auf MBB und Tier 1 Investmentbanken
hast
du auch mit allen top staatlichen deutschen Unis a la
Mannheim oder Adressen wie WHU, EBS etc.

Ahja, dann nenne mir doch mal die Quote der Studenten die bei
McKinsey landen. Liegt bei knapp 0,6% bei Mannheim, sehr
realistische Chance! Am MIT liegt die Quote für MBB bei knapp
25%, Harvard hat eine McKinsey Offer Quote von ca. 10-11%.
Bei Harvard ist McKinsey der Top Arbeitgeber, gefolgt von
Goldman Sachs. Bei Mannheim sind es SAP, BASF und Ernst &
Young.

Lounge Gast schrieb:

Die Managementmaster an den obigen amerikanischen Adressen
bringen keinen Mehrwert in Europa; wer unbedingt an die
Wallstreet oder ins Silicon Valley möchte, kann sein Glück
versuchen, aber auch mit dem Master stehen die Chancen
mittelmäßig.

Wer an die Wall Street will studiert Finance und nicht
Management. Das ist doch eindeutig.

Lounge Gast schrieb:

Die LSE und HEC sind übrigens auch mit mittelmäßigen
Profilen
sehr gut machbar, entscheidend sind die Programme. An
der LSE
sind lediglich die reinen Financemaster und
Economicsmaster
hochkompetitiv (< 1,5 und GMAT > 700). Die HEC ist
vor
allem im Financemaster selektiv, die restlichen Programme
sind nicht so schwer.

Wir reden hier auch vom Finance und Management Master. Beide
sind hochkompetitiv. Niemand interessiert sich für Political
Relations in South East Asia hier, das ist auch nicht das
Thema hier im WiWi Forum.

Lounge Gast schrieb:

Schau dir vor allem
mal die SSE, RSM oder HSG an, alle drei sind gut bezahlbar
und bieten dir alle Möglichkeiten. Wenn Geld ein Problem
darstellt geh nach Mannheim. Entscheidend für deinen
Placementerfolg ist nicht die Uni, sondern Noten, Praktika
und Engagement.

Stimmt nicht. Die Uni ist doch sehr entscheidend. Schau dich
doch mal bei Goldman Sachs um - dort gibt es 100fach mehr LSE
Absolventen als Mannheimer. Hör auf dir einzureden, dass
Mannheim auf dem Niveau eine Tier 1 Uni ist. Genau so wenig
ist AT Kearney auf dem Niveau von McKinsey.

Es ist immer wieder witzig wie manche von lower Tier Unis
versuchen ihre Unis aufs gleiche Niveau zu stellen und dann
als Quellen "Freunde und Bekannte" nennen die dort
gelandet sind nur weil sie zu den glücklichen 1% zählen.
Vielleicht hat man ja keine richtigen Statistik Vorlesungen
an diesen Unis aber die Erfolgsquote ist deutlich geringer
als in Harvard, Stanford oder Oxford.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Aussage recruiter bcg: meisten Interview Einladungen/ Bewerbung London Business School Master in Management. Welche Unis da alles berücksichtigt sind, weiß ich nicht. Denke nur die mit formalisierten recruiting also us/UK und top eu ohne Deutschland

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Haha 50% MBB Aufnahmequote aus Mannheim. Ihr macht euch echt immer mehr lächerlich.
Von den Studenten aus Mannheim die sich bei einem der MBB beworben haben, wurden 5,7% im Jahr 2016 bei den MBB aufgenommen. Harvard hingegen hat eine Offer/Applicationquote von 28,05%, Die London Business School hat eine MBB Erfolgsquote von 25,17%.

Und wer hier von Verschuldung redet hat nicht in Finance aufgepasst. Das ist eine Investition. Ich arbeite lieber für 100k-150k pro Jahr im IB und habe mein Fremdfinanzieren in 1 Jahr (UK Unis) abbezahlt, anstatt für 50k bei SAP meine Karriere zu vergeuden.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Woher nimmst du denn bitte diese exakten Prozentzahlen?
Absolut unglaubwürdiger Post.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Okay, können wir zunächst mal aufhören die MBAs aus den USA mit europäischen Mastern zu vergleichen? Das sind nämlich ziemlich unterschiedliche Programme mit abweichenden Zielsetzungen, ein Vergleich ist daher nur begrenzt sinnvoll.

Wo ich allerdings zustimme, ist, dass der Mannheim Hype hier etwas groteske Ausmaße annimmt. Mannheim zählt zu den besten BWL Unis Deutschlands und da der Target Uni Gedanke hierzulande auch nicht so stark ausgeprägt ist wie im angelsächsischen Raum, verbaut man sich mit Mannheim nichts. Dass von den internationalen Top Programmen aber noch stärker rekrutiert wird, steht denke ich außer Frage und sollte auch das Ego der Mannheimer Studenten nicht kränken.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Die meisten guten Unis führen solche Aufzeichnungen. An meiner Uni gibt es eine Datenbank wo man einsehen kann wo welcher Alumni gelandet ist und eine aggregierte Zusammenfassungen meines Studienganges und der Offer Quote pro Company auf einer Jahresscheibe. Wenn du nun meinst, dass eine Top Tier Uni es nötig hat die Zahlen zu fälschen, dann meinetwegen. Ich persönlich vertraue einer Uni welche dank der sehr guten Forschung bei uns unzählige Nobel Preis Gewinner ausgebildet hat.

Lounge Gast schrieb:

Woher nimmst du denn bitte diese exakten Prozentzahlen?
Absolut unglaubwürdiger Post.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Hahaha, was ein Blödsinn.

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Ziemlicher harte Worte hier von einem Mit LBSler. Bist du dieses Jahr fertig geworden?

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Haha, genau ;) Als ob jeder Absolvent angibt wo er sich beworben hat und mit welchem Erfolg :D

Bei meiner Uni gibt es sicherlich auch eine Liste in der geführt wird das Aldi eine 100 % Offer quote hat...

antworten

Artikel zu BS

KI-Forschung: Blackstone-CEO spendet Eliteuni Oxford 170 Millionen Euro

Campus der Universität von Oxford in England.

Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.

ISIC - Internationaler Studentenausweis

Der internationale Studentenausweis "International Student Identity Card - ISIC".

Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.

IEC Study Guide 2019: Kostenloser Studienführer Auslandsstudium

Die rote Golden Gate Brücke in San Fransisco.

Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

Sprachzertifikate-Englisch: Lerngruppe lernt für einen Englisch-Sprachtest

Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 1

Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?

Auslandssemester im Wirtschaftsstudium 2 – DAAD-Auslandsstipendien

Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.

Antworten auf Masterstudium US/EU (MiM,MScF)

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 20 Beiträge

Diskussionen zu BS

1 Kommentare

MBA Voraussetzungen

WiWi Gast

Hallo liebe Wiwis, ich überlege einen MBA zu machen und frage mich, ob man mich trotz meiner akademischen Vorleistungen annimmt ...

Weitere Themen aus USA, GB, CAN, AUS, NZ