Ich habe vor im Jahr 08 an einer US Uni einen Bachelor of Arts mit dem Schwerpunkt in Business Administration oder ähnlichem zu machen.

Nun weis ich aber, dass die Studiengänge überall verschieden sind, und dass an manchen Unis mehr allgemeinwissen als Business Wissen vermittelt wird, da US high School absolventen einfach nicht ganz so gebildet (sag ich jetzt mal) wie beispielsweise Schüler aus deutschland sind, und der BoA dort eher sowas wie die Gymnasiale Oberstufe darstellt.

Nun empfinde ich es aber als hirnissig, 4 Jahre meines Lebens und 160.000US$ für ein Studium zu verschwenden, dass mir nicht viel mehr an Wissen und Können vermitteln wird als mein Abitur.

jedoch ist mir auch aufgefallen, dass bestimmte Uni's, wie z.B. das Boston College Management Schulen haben, die direkt einen Schwerpunkt in Business Administration legen und in dem man sich nicht so viel mit andren Fächern beschäfitgen.

Bis jetzt kenne ich aber nur Namen. Ich hab mal bei der UC Berkeley geschaut, weil mir die empfohlen wurde, aber so wie ich das sehe, beschränkt der Studiengang für undergraduates sich dort eher auf Allgemeinwissen (Bachlor of Science). Da werden sozusagen nur Grundlagen vermittelt und den Rest solle man doch bitte in einem Master Studiengang erlernen (so steht das dort mehr oder weniger).

Finde ich ehrlich gesagt schwachsinnig, da würde ich sicher auf der ISM in Dortmund mehr lernen und hätte mehr Vorbereitung auf einen MBA.

Welche Uni's könnt ihr mir in den USA empfehlen, die (wenn es geht) renomiert sind, UND eine gute Ausbildung bieten? Ich möchte mich wenig mit Dingen beschäftigen, die nichts mit meinem Studienfach (Management/Business Administration/BWL) zu tun haben.

Finanziell sollte das ganze im Bereich von max. rund 40.000Euro/jahr liegen, also gut 50.000$. Gegen was billigeres hätte ich natürlich überhaupt nichts (bei der UC Berkeley sinds soweit ich weis nur 11.000$, wobei ich glaube, dass da ein Zimmer auf dem Campus nicht inbegriffen ist).

Aber Berkeley hat mich eigentlich eher enttäuscht (von dem, was sie auf ihrer Website schreiben), ich dachte immer, das wäre eine Top Uni...

Also immer her mit empfehlungen!

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Financial Times und BusinessWeek sind die renomiertesten Rankings für Master Programme.- Schau da einfach mal um ein Gefühl für die renommiertesten Schulen zu bekommen.
BusinessWeek hat ausserdem ein extra Ranking (top 50) für business administration Bachelor in den USA- das dürfte sehr interessant für dich sein!

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Die CSOM am Boston College ist sehr gut. Hab selbst ein Semester am BC studiert und nur positive Erfahrungen gemacht. Allerdings muss man dazu sagen, dass auch am BC teilweise sog. Core Classes belegt werden müssen. Also quasi eine Grundausbildung, die nicht nur auf Wirtschaft beschränkt ist, sondern quasi eine Art Allgemeinbildung darstellen soll. Ich würde mich hier an Deiner Stelle dann aber an der jeweiligen Uni vorher erkundigen, in wie weit Du das überspringen kannst. War ne zeitlang kurz davor an der UNLV zu studieren, da ich in Las Vegas für ein Austauschjahr war und die Uni zu einer der besten für Tourismus- und Hotelmanagement gehört (wer hätte es gedacht *g). Dort hätte ich, dank sehr gutem Abi, das komplette Freshman-Year (also erste und zweite Semester) überspringen können. Kann sein, dass das am BC und anderen Unis auch geht...

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Ich hatte da eher vom Bachelor und nich vom Master gesprochen :) Im Master Studiengang macht man ja nirgendwo Core classes.

BC war bis jetzt mein favorit, aber ich suche halt noch alternativen. Vor allem ist das Wetter in Boston auch nicht das dollste ;)

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Also ich habe ein halbes Jahr an einer staatliche Uni (state university) studiert. Dort war das Niveau doch spürbar niedriger als an einer deutschen Uni. Trotzdem kann man den US-Bachelor nicht mit einer gymnasialen Oberstufe vergleichen. Das erste Jahr wird noch Allgemeinwissen gelehrt, die übrigen Jahre sind aber schon fachbezogen.

Ein Bachelor of Science hat auch nichts mit Allgemeinwissen zu tun, vielmehr steht er über einem Bachelor of Arts, da bei "on Science" wohl mathematischeres und theoretisch tieferes Wissen gelehrt wird. Alle in Deutschland eingeführten Bachelor die ich kenne sind BoS.

Wenn du das Renomee einer US-Uni günstig nutzen willst, dann mach in Deutschland einen Abschluß und geh dann für 1-2 Jahre auf eine renomierte US-Uni und hol dir dort deinen MBA. Kommst du zusätzlich auch sicher noch günstiger bei weg.

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Hm, Dein erster Satz (1. Post) ist doch "Ich habe vor ... einen Bachelor of Arts zu machen"... wieso sprichst Du dann von Master? Oder warst Du der 2. Post... alles verwirrend? Egal ;) Master hat natürlich keine Cores...

Also über das Wetter in Boston kann man sich eigentlich nicht beschweren... die Jahreszeiten existieren halt noch. Soll heißen, jetzt ist es heiß und im Winter ist es verdammt kalt. Wenn man die passenden Klamotten dabei hat, ist das aber alles kein Problem. Außerdem sind die Parties gut (zumindest bist die Cops sie sprengen ;)

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Ich studiere momentan in D Wiwi und wollte nach meinem Diplom in die USA. Meint ihr es ist empfehlenswert dort noch den Master of Science draufzusatteln oder wäre ein MBA zu späterer Zeit ratsamer? Die Sache ist auch die, ob ich jetzt noch ein Auslandssemester in mein Studium einbauen soll oder lieber gleich nen ganzen Abschluss mache.

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das diplom ist doch etwas gleichwertig wie der Master und der MBA ist ein Aufbaustudium fuer nicht-WIWIs. Was wohl mehr Sinn macht waere wenn dann ein Ph.D

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Mach einen MBA nach Berufserfahrung (falls verlangt) oder einen PhD. Ein Master of Science wird dir zu 100% mit einem deutschen Diplom nichts bringen. (Es sei denn du machst komplett andere Schwerpunkte, aber da ist dann auch kein Sinn dahinter).

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gehen die msc programme im ausland eigentlich so gut wie nur über 2 semester?
rocko s.

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nein idR 2 Jahre- 4 Semester. Gibt aber auch 1 Jahres Programme über 2 Semester+Summer Term- das sind dann 12 Monate non-stop.

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Hey, warum erzählst du uns denn mehrmals, dass die Unis in den USA scheisse sind und die ISM mehr bietet, um dann doch in die USA zu gehen. Abgesehen davon, dass die ISM das wohl nicht tut, würde ich dir aber auch eher von den USA abraten. Es sei denn, du bekommst ein Stipendium für die Top 15, oder du willst dir für 120.000 $ nen tollen Bachelor in Harvard kaufen.
Mach deinen billigeren und besseren Bachelor in Europa und dann den Master drüben. Bachelor ist dort sowieso meistens 4 Jahre. Und LSE, St. Gallen, Paris oder Rotterdam sind auch keine schlechten Adressen. Zudem wäre ich bei Business Admin. Kursen vorsichtig. Wie du sagst, wird auf andere Fächer (noch) weniger Wert gelegt. Das ist manchmal (nicht immer) so ein Sparstudium in Richtung Führungsposition und nachher fehlen manche Grundlagen.
Wenn dich aber garnichts hier halten kann, kannst du mit den Top 10 eigentlich wenig falsch machen, es sei denn, die gefällt eine aus welchen Gründen auch immer, überhaupt nicht. Ansonsten ist auch die NYU in New York ne Überlegung wert, da sie auch (bes. in Jura) nen guten Ruf hat und einfach die geilste Lage und Studenten hat, die man sich denken kann.

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Also ihr Lieben, ich lese hier schon ne Weile rum und muss ganz ehrlich sagen dass sich die Deutschen unter uns, die immer noch meinen dass man mit einem Deutschen Dipl. BWL international mithalten kann, sich vielleicht einfach mal richtig erkundigen sollten. Also, erstmal ist der MSc ein höherer Abschluss als das Diplom. Zweitens sind die Unis in den USA einfach wesentlich besser wenn es um Management Studies geht, und sind auch international besser angesehen. Ich bin im Moment in China und habe sehr viel Kontakt zu internationalen Firmen (auch größere Konzerne),und hier wird ganz klar gesagt dass man Manager nicht aus Deutschland, sondern aus Japan, England und den USA holt. Ausserdem hab ich auch meinen Bs in Amerika gemacht und bin jetzt für den Master an einer Deutschen Uni und muss sagen dass ich auf der anderen Seite vom Teich eine bessere Ausbildung genossen habe die auch tiefgreifender war als hier an einer Deutschen Uni.

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Habe mein Diplom in Deutschland und Master in den Staaten gemacht und muss mich Deinem Kommentar anschliessen- das Niveau ist (zumindest an einer guten Uni in den USA) nicht niedriger als in Deutschland, wie hier gerne behauptet wird, sondern im Gegenteil- die Ausbildung ist hochwertiger und wird zurecht höher entlohnt als in Deutschland.
Leider ist es in einem deutschen Forum wie diesem nicht gerade populär solch eine Meinung zu äußern, weil viele in Deutschland nachwievor glauben ihre Unis wären (in den business Fächern) international konkurrenzfähig. Realitätsverweigerung ist leider eine weitverbreitete Unart in der deutschen Hochschullandschaft.

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Könntest Du bitte einen Beleg dafür bringen, dass die Gehälter in den USA höher sind als hier, wenn Du schon solche Behauptungen aufstellst.

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Wie es in BWL ist weiß ich nicht. Habe auch an einer recht gute Uni im Graduateprogramm studiert. In Informatik, Ingenieurswesen, bzw. deren Wirtschaftskombinationen können sie nicht mithalten bzw. sind gleichwertig. Besonders im Bachelor würde ich die USA auf jeden Fall geringer sehen.
In reiner BWL/WIWI kann ich das nicht so sagen. Kommt halt auf das Programm an, pauschalisieren kann man da vergessen.

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Wenn du vorhast danach was in Richtung IT/Software zu machen kann ich dir Stanford empfehlen

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